DE3147172A1 - Riegelelement mit einem in einer huelse zwischen zwei endlagen gefuehrten verriegelungszapfen - Google Patents
Riegelelement mit einem in einer huelse zwischen zwei endlagen gefuehrten verriegelungszapfenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
-
- Riegelelement mit einem in einer Hülse zwischen zwei
- Endlagen geführten Verriegelungszapfen Die Erfindung bezieht sich auf ein Riegelelement mit einem in einer Hülse zwischen zwei Endlagen geführten Verriegelungszapfen zum Eingriff in einen ferromagnetischen Eckbeschlag eines Großcontainers.
- Derartige Riegelelemente sind zum Fixieren der Lage von Großcontainern auf Eisenbahnwaggons bekannt (Container-Fibel, Krausskopf-Verlag 1974, Seiten 213 und 214). Vier Verriegelungszapfen sichern dabei jeweils einen Großcontainer durch Eingriff in dessen Eckbeschläge. Innerhalb der Grundfläche eines festgelegten Containers befindliche weitere Verriegelungszapfen werden durch das Gewicht des Containers abgesenkt. Die Vielzahl von Verriegelungszapfen ist erforderlich, da ein Waggon Jeweils zur Aufnahme von Containern verschiedener Abmessungen dienen soll. Dabei muß jedoch ein ordnungsgemäßes Eingreifen der Verriegelungszapfen in die Eckbeschläge der Großcontainer durch Augenschein überwacht werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Riegelelement der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß ein Einwirken von Containern auf die Riegelelemente und die Lage der Verriegelungszapfen automatisch detektiert werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Pulse und Verriegelungszapfen aus nicht magnetischem Material bestehen, daß am Verriegelungszapfen mindestens ein Magnet angeordnet ist, daß mindestens ein Sensor in Jeder Endlage durch mindestens einen Magneten beeinflußbar ist und daß am dem Eckbeschlag zugewandten Rand der Hülse mindestens ein weiterer durch sein Feld mindestens e2Bnebenfalls am Rand der Hülse angeordneten Sensor beeinflussender Magnet vorgesehen ist, dessen Wirkung auf Jeden zugehörigen Sensor durch den Eckbeschlag reduzierbar ist.
- Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Magenten am Verriegelungszapfen in Jeder Endlage Jeweils ein Sensor beeinflußbar ist. Dadurch wird Jede Endlage Jeweils durch einen zugeordneten Sensor überwacht, wobei der Aufwand an Magneten minimiert ist.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Sensoren Reed-Kontakte vorgesehen sind. Durch diese Sensoren wird ein äußerst geringer technischer Aufwand bedingt.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand der Hülse aus gesehen jeder dort vorgesehene Magnet räumlich unmittelbar vor dem zugehörigen Sensor angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, daß durch einen Eckbeschlag eine Differentialwirkung erzeugt wird, die einen relativ starken Einfluß auf das Feld des Magneten ausübt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
- Die Darstellung zeigt eine Hülse H, in welcher ein Verriegelungszapfen V axial und verdrehsicher geführt ist. Der Verriegelungszapfen V greift in einen aus ferromagnetischem Material bestehenden Eckbeschlag E eines der Ubersichtlichkeit halber nicht dargestellten Großcontainers ein.
- Der Verriegelungszapfen V und die tiUlse 11 sind aus nicht magnetischem Material gefertigt. Der Verriegelungszapfen V ist zwischen zwei Endlagen, einem ausgefahrenen und einem eingefahrenen Zustand beweglich. In der Darstellung ist der ausgefahrene Zustand gezeigt.
- Dabei steht ein Magnet M1 (wie auch die im folgenden beschriebenen Magnete durch ein ausgefülltes Rechteck symbolisiert) an der Mantelfläche des Verriegelungszapfens V einem Reed-Kontakt R1 (wie auch die im folgenden eingeführten Reed-Kontakte durch ein offenes Rechteck angedeutet) der Hülse H gegenüber, so daß dieser durch den Magneten M1 beeinflußt wird. Die Beeinflussungszone zwischen dem Magneten Mi und dem Reed-Kontakt Ri ist entsprechend der zulässigen Lagetoleranz des Verriegelungszapfens V im ausgefahrenen Zustand ausgelegt.
- Im eingefahrenen Zustand des Verriegelungszapfens V steht der Magnet Mi einem Reed-Kontakt R2 gegenüber, der ebenfalls an der Hülse angeordnet ist. Die Beeinflussungszone zwischen dem Magneten M1 und dem Reed-Kontakt R2 ist entsprechend der zulässigen Lagetoleranz des Verriegelungszapfens V im eingefahrenen Zustand ausgelegt.
- Am oberen Hand der HUlse H ist ein Magnet M2 vorgesehen, dessen Magnetfeld einen Reed-Kontakt R3 betätigt. Das ferromagnetische Material des Eckbeschlages E lenkt das Feld des Magneten M2 jedoch so ab, daß eine Beeinflussung des Reed-Kontaktes R3 aussetzt.
- Die Reed-Kontakte R1 bis R3 können an eine der Ubersichtlichkeit halber nicht dargestellte Verarbeitungseinrichtung angeschlossen sein, die an Hand der Beeinflussung aller Riegelelemente eines Waggons dessen Beladungszustand ermittelt und diesen entweder einem führenden Fahrzeug eines Fahrzeugverbands oder stationären Streckeneinrichtungen über vorzuschende Informationsübertragungseinrichtungen weitermeldet.
- Für den Fall, daß eine definierte Drehbewegung des Verriegelungszapfens erfolgt, ist es möglich, durch zusätzliche Sensoren auch diese Bewegung zu überwachen.
- 1 Figur 4 Patentansprüche Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Riegelelement mit einem in einer Hülse zwischen zwei Endlagen geführten Verriegelungszapfen zum Eingriff in einen ferromagnetischen Eckbeschlag eines Großcontainers, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Hülse (H) und Verriegelungszapfen (V) aus nicht magnetischem Material bestehen, daß am Verriegelungszapfen (V) mindestens ein Magnet (M1) angeordnet ist, daß mindestens ein Sensor (R1, R2) in Jeder Endlage durch mindestens einen Magneten (M1) beeinflußbar ist und daß am dem Eckbeschlag (E) zugewandten Rand der Hülse (H) mindestens ein weiterer durch sein Feld mindestens einen ebenfalls am Rand der"Hülse angeordneten Sensor (R3) beeinflussender Magnet- (M2) vorgesehen ist, dessen Wirkung auf Jeden zugehörigen Sensor (R3) durch den Eckbeschlag (E) reduzierbar ist.
- 2. Riegelelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch einen Magneten (M7) am Verriegelungszapfen (V) in jeder Endlage jeweils ein Sensor (RI, R2) beeinflußbar ist.
- 3. Riegelelement nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Sensoren Reed-Kontakte (R1, R2) vorgesehen sind.
- 4. Riegelelement nach einem der vorstehenden Anspräche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vom Rand der Hülse (H) aus gesehen Jeder dort vorgesehene Magnet (M2) räumlich unmittelbar vor dem zugehörigen Sensor (R3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813147172 DE3147172A1 (de) | 1981-11-27 | 1981-11-27 | Riegelelement mit einem in einer huelse zwischen zwei endlagen gefuehrten verriegelungszapfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813147172 DE3147172A1 (de) | 1981-11-27 | 1981-11-27 | Riegelelement mit einem in einer huelse zwischen zwei endlagen gefuehrten verriegelungszapfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147172A1 true DE3147172A1 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=6147403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813147172 Withdrawn DE3147172A1 (de) | 1981-11-27 | 1981-11-27 | Riegelelement mit einem in einer huelse zwischen zwei endlagen gefuehrten verriegelungszapfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3147172A1 (de) |
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-
1981
- 1981-11-27 DE DE19813147172 patent/DE3147172A1/de not_active Withdrawn
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