DE3146844C1 - Kreiselpumpe für flüssige Fördermedien - Google Patents
Kreiselpumpe für flüssige FördermedienInfo
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- DE3146844C1 DE3146844C1 DE19813146844 DE3146844A DE3146844C1 DE 3146844 C1 DE3146844 C1 DE 3146844C1 DE 19813146844 DE19813146844 DE 19813146844 DE 3146844 A DE3146844 A DE 3146844A DE 3146844 C1 DE3146844 C1 DE 3146844C1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
- F04D29/128—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps with special means for adducting cooling or sealing fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe für flüssige
Fördermedien nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Bei einseitig wirkenden Gleitringdichtungen hat man schon den Dichtungsraum über eine außenliegende
Hilfsleitung mit der Druckseite am Pumpenausgang verbunden, so daß der Dichtungsraum unter Druck
steht. Die Dichtflächen der Gleitringe werden dabei mit dem zu fördernden Medium beaufschlagt und gleichzeitig
gekühlt. Trotzdem verursachen die an der dichtenden Stirnseite durch Reibung entstehenden Temperatüren
bei empfindlichen Fördermedien, wie z. B. Elektrotauchlacken, chemische Reaktionen und Eindickungen,
die mittelbar — z. B. aufgrund von Strömungswegverstopfungen
und Überkrustungen — die Gleitringdichtungen außer Funktion setzen, so daß es zu starken
Leckagen kommt Dieses Problem ist zwar durch Einsatz einer doppeltwirkenden Gleitringdichtung mit
Sperrflüssigkeit lösbar; hierzu sind aber wesentlich höhere Anlageinvestitionen und erhöhte Anforderungen
an das Bedienungspersonal erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stagnation und/oder Reaktion des Fördermediums im Dichtungsraum zu verhindern und die infolge Scherung des
Fördermediums und Reibung erzeugte große Wärmemenge sicher abzuführen. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Das durch den Ringspalt in den Dichtungsraum eintretende Fördermedium kann durch die radiale und
axiale Bohrung in der Pumpenwelle abfließen, so daß ein sicherer Durchfluß und eine ausreichende Wärmeabfuhr
aus dem Dichtungsraum gewährleistet ist. Der Ringspalt, der unter relativ niedrigem Druck steht, ist
erfindungsgemäß zum Zulauf gemacht und über die in der Pumpenwelle angeordnete Kanäle ist ein Abfluß in
Gebiete mit noch niedrigerem Druck geschaffen. Durch eine Umlenkscheibe für das vom Pumpenlaufrad
angesaugte axial zufließende Fördermedium wird ein Rückstau in der axialen Bohrung der Pumpenwelle
zuverlässig vermieden. Dank dieses niedrigen Druckniveaus der Kühlströmung wird die Gleitringdichtung
nicht zusätzlich belastet, so daß kein zusätzlicher Anpreßdruck der Gleitringdichtung und folglich auch
kein Ansteigen der Reibungskraft und der Wärme-Entwicklung möglich ist. Vielmehr bleibt der Anpreßdruck
der Gleitringdichtung an die Dichtfläche mittels Federkraft konstant.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Die Figur zeigt einen Teilschnitt durch eine Kreiselpumpe gemäß der Erfindung.
Eine in einem feststehenden Gehäuse 1 einer Kreiselpumpe angetriebene fliegend gelagerte Welle 2
trägt am freien Ende 3 ein Laufrad 4. Durch ein Ansaugrohr 5 wird das Fördermedium der Kreiselpumpe
axial zugeführt und durch den in diesem Bereich bei rotierendem Laufrad 4 sich ausbildenden Unterdruck
angesaugt und zur Druckseite gefördert. Der hierbei zwischen Gehäusewand 6 einerseits und dem Laufrad 4
andererseits sich aufbauende Überdruck bewirkt ein Eindringen vom Fördermedium in den Ringspalt 7 und
somit in den Dichtungsraum 8. Eine durch Federkraft axialwirkende Gleitringdichtung 9, wie z.B. eine
Kohle-Keramik-Dichtung,-dichtet den Dichtungsraum 8 zur Antriebsseite hin ab. Der Dichtungsraum 8 ist durch
eine Querbohrung 10 und eine Axialbohrung 11 mit der Unterdruckseite der Kreiselpumpe verbunden. Dadurch
wird ein Abfließen des in den Dichtungsraum eingedrungenen Fördermediums bewirkt und die im Bereich
der Axialgleitringdichtung entstehende Reibungswärme mit abtransportiert. Um nicht nur einen Rückstau in der
Axialbohrung 11 durch das im Ansaugrohr 5 zufließende
Fördermedium zu verhindern, sondern um einen ausreichend niedrigen Druck gegenüber dem Dichtungsraum-Druck
zu bekommen, ist an oder in der das Laufrad 4 sichernden Mutter 13 ein im wesentlichen
radial verlaufender Kanal 14 vorgesehen, dessen Ausmündungsstelle 12 vom Zentrum 15 der Welle 2
einen mindestens ebenso großen Abstand hat wie die Ausmündungsstelle der Radialbohrung 10 in den
Dichtungsraum 8. Die Ausmündungsstelle 12 muß innerhalb des Fliehkraftfeldes an einer Stelle niedrigeren
oder höchstens gleichgroßen Potentials also auf einem größeren Zentrumsabstand liegen als die
entsprechende Ausmündungsstelle im Dichtungsraum. Weil die Hauptströmung des Fördermediums im
Pumpenradzulauf im Bereich der Aüsmündungsstelle eine starke Komponente in Richtung des radialen
Kanales 14 hat, kommt aufgrund einer Injektorwirkung eine weitere Druckabsenkung in dieser Radialbohrung
zustande, die das insgesamt treibende Druckgefälle erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kreiselpumpe für flüssige Fördermedien, mit einem einen Laufradraum umschließenden Gehäuse, einer das Gehäuse durchtretenden, das Laufrad fliegend tragenden Welle und einem von dem Laufradraum getrennten, mit ihm über einen die Welle umschließenden Ringspalt in Verbindung stehenden Dichtungsraum, in welchen eine Axialgleitringdichtung angeordnet ist, die im Bauvolumen axial und radial kleiner ist als der Dichtungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) von der dem Zulauf des Fördermediums zugekehrt liegenden freien Stirnseite aus bis in den Bereich des Dichtungsraumes (8) axial durchbohrt ist, daß die Welle (2) ferner im Bereich des Dichtungsraumes (8) mit wenigstens einer in die Axialbohrung (11) reichenden Radialbohrung (10) versehen ist und daß in oder an der das Laufrad (4) auf der Welle (2) sichernden Mutter (13) wenigstens ein im wesentlichen radial verlaufender Kanal (12) angeordnet ist, dessen Ausmündungsstelle in den Saugraum des Laufrades (4) radial vom Zentrum (15) der Welle (2) einen wenigstens ebenso großen Abstand hat wie die Ausmündungsstelle der Radialbohrung (10) im Dichtungsraum (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146844 DE3146844C1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Kreiselpumpe für flüssige Fördermedien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146844 DE3146844C1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Kreiselpumpe für flüssige Fördermedien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3146844C1 true DE3146844C1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6147236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813146844 Expired DE3146844C1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Kreiselpumpe für flüssige Fördermedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3146844C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1981-11-26 DE DE19813146844 patent/DE3146844C1/de not_active Expired
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