DE3145693A1 - Drehtrommel - Google Patents

Drehtrommel

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DE3145693A1 DE19813145693 DE3145693A DE3145693A1 DE 3145693 A1 DE3145693 A1 DE 3145693A1 DE 19813145693 DE19813145693 DE 19813145693 DE 3145693 A DE3145693 A DE 3145693A DE 3145693 A1 DE3145693 A1 DE 3145693A1
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Heinz Ing. Grachtrup (grad.), 4722 Ennigerloh
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/40Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
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Description

  • Drehtrommel
  • Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Drehtrommeln der genannten Art dient der auf dem Trommelmantel drehfest angeordnete Zahnkranz dazu, einen Drehantrieb von wenigstens einem Antriebszahnritzel, mit dem der Zahnkranz in Eingriff steht, auf die Drehtrommel zu übertragen. Bei diesen Drehtrommeln handelt es sich vor allem um solche, bei denen zumindest der Trommelmantel beträchtlichen Wärmebeanspruchungen ausgesetzt ist, so daß er sich während des Betriebes in radialer Richtung entsprechend ausdehnt,wodurch die Befestigung zwischen Trommelmantel und Zahnkranz nicht nur der üblichen mechanischen Belastung, sondern auch zusätzlichen, durch Wärmeausdehnungen verursachten Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Bei einer Drehtrommel der vorliegenden Art sollte daher die Befestigung zwischen Trommelmantel und Zahnkranz folgende Anforderungen erfüllen: - Ubertragung des Drehmomentes vom Zahnkranz auf Trommelmantel durch in Umfangsrichtung angreifende Kräfte; - Kompensation von Durchmesseränderungen des Trommelmantels (bei wärmebedingten Durchmesseränderungen des Mantels und nahezu konstant bleibendem Durchmesser des Zahnkranzes); - exakte Axial- und Radialführung des Zahnkranzes für eine genaue Kontrolle des Taumelschlages und Höhenschlages des Zahnkranzes (Rundlaufmessung); - elastisch nachgiebige Befestigung des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel zur Erzielung eines optimalen Tragbildes an den Zahnflanken von Zahnkranz und Antriebsritzel; - Vermeidung übermäßiger Wärmespannungen innerhalb der Zahnkranzbefestigung selbst sowie - Ausrichtung des Zahnkranzes mit vertretbarem, relativ niedrigem Konstruktionsaufwand.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Drehrohr-Ausführungsformen bekannt, die zwar die eine oder andere der obengenannten Anforderungen erfüllen,dazu jedoch meist einen verhältnismäßig großen Bauaufwand erfordern. So ist es beispielsweise bekannt, die Brückenplatten zur Abstützung des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel auf den Halterungsböcken aufzuschweißen, während der Zahnkranz sich auf dem mittleren Bereich der Brückenplatten abstützt, wo er mit diesen Brückenplatten verschraubt ist. Wenn bei dieser bekannten Ausführungsform größere radiale Wärmeausdehnungen des Trommelmantels gegenüber dem Zahnkranz auftreten, dann kommt es zu unerwünschten Durchbiegungen und Verformungen der mit den Halterungsböcken fest verbundenen Brückenplatten.
  • Ferner ist zu beachten, daß jede Brückenplatte einen radialen Abstand vom Trommelmantel aufweist und sich daher nicht so stark erwärmt wie der Trommelmantel, so daß der Trommelmantel sich in axialer Richtung stärker ausdehnt als die Brückenplatten. Diese unterschiedlichen Wärmeausdehnungen führen zu weiteren unerwünschten Beanspruchungen der Brückenplatten, der Halterungsböcke sowie der Verbindungsschweißnähte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehtrommel der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die die eingangs erwähnten Anforderungen an die Befestigung zwischen Zahnkranz und Trommelmantel mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven Mitteln erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Drehtrommel ergibt sich durch die Ausbildung der Halterungsböcke einerseits eine formschlüssige Führung und Halterung der Brückenbleche und somit des Zahnkranzes in Umfangsrichtung bzw. in tangentialer Richtung des Trommelmantels, während durch das Zusammenwirken der Brückenplatten mit den axialen Anschlägen eine formschlüssige axiale Führung und Halterung der Brückenbleche auf den Halterungsböcken und somit des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel gewährleistet ist. Da bei dieser formschlüssigen Verbindung zwischen Halterungsböcken und Brückenplatten keine Befestigungen mit Hilfe von Schrauben, Schweißnähten und dgl. vorhanden sind, besteht innerhalb ausreichender Grenzen ein genügendes Spiel sowohl in axialer als auch in radialer Richtung, um entsprechende Wärmedehnungen insbesondere des Trommelmantels kompensieren zu können; wegen des Fehlens von Schraub-, Schweiß-oder ähnlichen festen Verbindungen zwischen den Halterungsböcken und den Brückenplatten werden Eigenspannungen in den verschiedenen Halterungsteilen von vornherein vermieden, ohne daß dadurch die zuverlässige, sichere und elastische Halterung des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel beeinträchtigt wird. Diese vorteilhafte Ausbildung der formschlüssigen Halterung bzw. Befestigung des Zahnkranzes auf dem Trommelmantel bedingt - im Vergleich zu bekannten Ausführungen - nur einen relativ niedrigen Konstruktionsaufwand.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig.1 eine Teil-Querschnittsansicht durch eine Drehtrommel im Bereich eines auf dem Trommelmantel angeordneten Zahnkranzes; Fig.2 eine Aufsicht auf eine Brückenplatte mit zugehörigen Halterungsböcken; Fig.3 eine Seitenansicht der aus Brückenplatte und Halterungsböcken bestehenden formschlüssigen Verbindung (entsprechend Fig.2); Fig. 4 einen L&ngsschnitt cntlang der T,inie IV-IV in Fig. 2 zur Darstellung des Kaltzustandes dieser Verbindungsstelle; Fig. 5 eine gleiche Längsschnittansicht wie Fig.4, jedoch zur Veranschaulichung des - warmen -Betriebszustandes der Verbindungsstelle gemäß Fig. 2; Fig. 6,7 zwei Längsansichten (zum Teil geschnitten) von zwei verschiedenen weiteren Ausführungsbeispielen einer formschlüssigen Verbindungsstelle; Fig. 8 eine Aufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform; Fig. 9 eine zum Teil geschnittene Längsansicht einer anderen Ausführungsform der Verbindungsstelle.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsemäß ausgebildete Drehtrommel 1 nur zum Teil veranschaulicht. Sie besitzt einen Trommelmantel 2, auf dem ein Zahnkranz 3 üblicher Ausführung so angeordnet ist, daß sein Innenumfang einen radialen Abstand der Außenseite des Trommelmantels 2 aufweist.
  • Durch seinen Innenumfang 3a wird der Zahnkranz 3 auf dem Trommelmantel 2 über eine Anzahl von in Umfangsrichtung verteilten, formschlüssigen Verbindungsstellen 4 abgestützt, die gleiche Umfangsabstände voneinander besitzen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform, die in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht ist, besitzt jede Ver- bindungsstelle 4 eine sich in axialer Richtung erstreckende, im wesentlichen rechteckige Brückenplatte 5, auf deren mittlerem Abschnitt sich der Zahnkranz 3 abstützt und damit in üblicher Weise verschraubt ist, sowie zwei die beiden axialen Enden jeder Brückenplatte 5 halternde, mit entsprechendem Abstand in Trommelachsrichtung auf dem Trommelmantel 2 befestigte Halterungsböcke 6. Die Halterung der Brückenplatten 5 mittels der Halterungsböcke 6 erfolgt so, daß die Brückenplatten 5 und daher auch der Innenumfang 3a des Zahnkranzes 3 einen ausreichenden Abstand vom Trommelmantel 2 aufweist, wobei sich durch die Abstützung des Zahnkranzes 3 auf dem Mittelabschnitt der Brückenplatten 5 eine so elastische Halterung ergibt, daß stets ein möglichst optimales Tragbild zwischen den Zahnflanken dieses Zahnkranzes 3 und eines - nicht näher veranschaulichten - Antriebszahnritzels gewährleistet ist.
  • Die Halterungsböcke 6 sind alle gleichartig ausgebildet und enthalten (vgl. insbesondere Fig.3) je zwei Seitenschenkel 7, 8, die an beiden Längsseiten 5a, 5b der zugehörigen Brückenplatte 5 lose anliegen und gegenüber dieser Brückenplatte in radialer Richtung nach außen vorstehen. Ferner enthält jeder Halterungsbock 6 einen die beiden Seitenschenkel 7, 8 fest verbindenden Tragsteg 9. Jeder Halterungsbock könnte somit grundsätzlich aus einem einzigen Metallstück hergestellt bzw. herausgearbeitet sein. Es wird jedoch vorgezogen, die Halterungsböcke 6 jeweils bügelartig auszubilden, wobei die Seitenschenkel 7, 8 mit ihren radial inneren Enden auf dem Trommelmantel 2 befestigt sind und der Tragsteg 9 gegenüber den äußeren freien Enden 7a, 8a der beiden zugehörigen Seitenschenkel 7, 8 um ein Maß radial nach innen versetzt ist, das etwas größer ist als die Dicke der zugehörigen Brückenplatte 5; die Seitenschenkel 7, 8 und der Tragsteg 9 sind fest miteinander verschweißt, und auch die Verbindung zwischen Seitenschenkel 7, 8 und Trommelmantel 2 erfolgt durch Verschweißen. Es ergibt sich auf diese Weise eine äußerst stabile und zuverlässige Ausführungsform für die Halterungsböcke 6, ohne daß dabei jedoch eine zu starke Wärmeleitung vom Trommelmantel 2 in Richtung Brückenplatte 5/ Zahnkranz 3 gegeben ist.
  • .Die Brückenplatten 5 besitzen im Bereich jedes ihrer axialen Enden 5c, 5d einen mit dem zugehörigen Halterungsbock 6 in losen Abstützeingriff kommenden axialen Anschlag, der bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen an der Unterseite dieser Brückenplatte 5 befestigten Anschlagklotz 10 gebildet wird.
  • Die hier in Frage stehenden Ausführungsformen der Drehtrommel 1 werden bevorzugt als Drehrohröfen, Trocken- oder Kühltrommeln, Trommelmühlen und dergleichen, also für Fälle eingesetzt, in denen vor allem der Trommelmantel 2 während des Betriebes im allgemeinen großen Wärmeausdehnungen ausgesetzt ist.
  • Aus diesem Grunde wird der Zahnkranz 3 auch mit entsprechendem radialen Abstand vom Trommelmantel formschlüssig gehaltert. Die formschlüssigen Verbindungen zwischen jeder Brückenplatte 5 und den beiden zugehörigen Halterungsböcken 6 müssen daher den maximal möglichen Wärmeausdehnungen des Trommelmantels 2 und den dadurch möglichen unterschiedlichen Relativbewegungen dieser Halterungselemente sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung Rechnung tragen.
  • Aus den zuletzt genannten Gründen wird daher bei der Montage insbesondere der Verbindungsstellen 4 zweckmäßig so vorgegangen, daß im kalten Trommelzustand, wie er in Fig.4 gezeigt ist, die Anschlagklötze 10 jeweils an den einander zugewandten Stirnseiten 6a, 6b zweier zu einer Brückenplatte 5 gehörenden Halterungsböcke 6 spielfrei anliegen; die entsprechende Brückenplatte 5 soll dagegen im Kaltzustand der Drehtrommel 1 bzw. des Trommelmantels 2 ein radiales Spiel SR gegenüber ihren zugehörigen Tragstegen 9 aufweisen (vgl. Fig.4), und zwar sollte dieses radiale Spiel SR so groß bemessen sein, daß die Brückenplattenenden 5c, 5d erst bei der maximal möglichen radialen Wärmeausdehnung des Trommelmantels 2 auf den zugehörigen Halterungsbock-Tragstegen 9 aufliegen. Der zuletzt genannte warme Betriebszustand des Trommelmantels 2 ist in Fig.5 veranschaulicht, in dem nicht nur die genannte radiale Wärmeausdehnung, sondern auch eine axiale Wärmeausdehnung des Trommelmantels 2 erfolgt, so daß dann die durch die Anschlagklötze 10 gebildeten axialen -Anschläge ein axiales Spiel SA gegenüber den ihnen zugewandten Stirnseiten 6a, 6b der entsprechenden Halterungsböcke 6 aufweisen.
  • In Fig.6 ist eine Abwandlung der anhand der Fig.2 bis 5 erläuterten Ausführungsform einer Verbindungs- stelle veranschaulicht; gleichartig ausgebildete Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Beifügung eines Striches versehen, so daß sich deren nochmalige Erläuterung erübrigt.
  • In diesem Beispiel gemäß Fig.6 wird die Brückenplatte 5' jeder formschlüssigen Verbindungsstelle 4' wiederum mit ihren beiden axialen Enden 5c', 5d' von gleichartigen Halterungsböcken 6' gehaltert. An der Unterseite der Brückenplatte 5' ist in diesem Falle eine Anschlagplatte 11 befestigt, deren beide axialen Stirnenden 11a, 11b bis zu den axialen Endbereichen der Brückenplatte 5' reichen und die axialen Anschläge bilden, die sich an denselben Stellen befinden, wie es insbesondere anhand der Fig.4 und 5 (Anschlagklötze 10) geschildert worden ist.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für die axialen Anschläge ist in den Fig.7 und 8 veranschaulicht.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die Brückenplatten 5" sowie die jeweils zugehörigen beiden Halterungsböcke 6" gleichartig zu denen der vorhergehenden Beispiele ausgebildet sein, so daß der Grundaufbau jeder formschlüssigen Verbindungsstelle 4" nicht nochmals erläutert werden muß.
  • Das Besondere dieses Ausführungsbeispieles ist wiederum in der Ausbildung und Anordnung der an jeder Brückenplatte 5" vorgesehenen axialen Anschläge zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder axiale Anschlag in Form eines hochkant an der Unterseite, und zwar im Bereich jedes axia- len Brückenplattenendes 5c", 5d", der Brückenplatte 5" befestigten Anschlagwinkels 12 ausgebildet. Hierbei bildet jeweils der eine Schenkel 12a des Anschlagwinkels 12 den axialen Anschlag, der mit der ihm zugewandten Stirnseite 6a" bzw. 6b" in losen Abstützeingriff kommt, während der andere Winkelschenkel 12b in Richtung des zugehörigen axialen Plattenendes 5c", 5d" weist und parallel dazu verläuft; so daß er den zugehörigen Tragsteg 9" des Halterungsbockes 6" mit einem Spiel untergreift, das dem weiter oben anhand von Fig.4 geschilderten maximalen Radialspiel 5R zwischen Brückenplatte 5 und Halterungsbock 6 entspricht. Auf diese Weise ergibt sich zusätzlich und mit einfachen konstruktiven Mitteln eine Sicherung der erzielten Halterung und Abstützung.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel für die konstruktive Ausführung der Verbindungsstellen zeigt Fig. 9. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsstelle 4''' kann hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung der Brückenplatte 5''' und der Halterungsböcke 6''' weitgehend auf die Erläuterungen der entsprechenden Elemente (gleiche Bezugszahlen ohne Beistrich) verwiesen werden.
  • Der wesentliche Unterschied dieses vierten Ausführungsbeispieles (Fig. 9) gegenüber den vorhergehenden ist vor allem in der Anordnung der Anschläge 1 3 zur axialen Begrenzung der Brückenplatten 5''' zu sehen. In diesem Falle sind nämlich an den einander abgewandten axialen Stirnseiten 6'''c und 6'''d der beiden je einer Brückenplatte 5''' zugeordneten Halterungsböcke 6''' die axialen Anschläge 13 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Jeder dieser axialen Anschläge 13 kann - ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 2 bis 5) - in Form eines Anschlagklotzes ausgebildet sein; er ist dabei etwa in der radialen Höhe der zugehörigen Brückenplatte 5''' fest angebracht, so daß er mit der zugehörigen axialen Stirnfläche 5'''e bzw.
  • 5lllf der Brückenplatte 5''' zusammenwirken kann.
  • Die Brückenplatte 5"' selbst kann in diesem Falle als einfache flache oder leicht gewölbte (in Anpassung an den Innendurchmesser des Zahnkranzes) Stahlplatte ausgebildet sein.
  • Eine Drehtrommel, der die Verbindungsstellen 4''' gemäß Fig. 9 zugeordnet werden, kann in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 5 im einzelnen erläutert worden ist, eingesetzt werden, also insbesondere für Fälle, in denen die Drehtrommel während des Betriebes Wärmedehnungen unterworfen wird, so daß vor allem der Trommelmantel beträchtlichen Wärmeausdehnungen ausgesetzt ist. Fig. 9 zeigt dabei den warmen Betriebszustand des nicht näher veranschaulichten Trommelmantels entsprechend der Erläuterung zu Fig. 5. Dies bedeutet, daß im kalten Trommelzustand die axialen Stirnflächen 5''je, 5'''f der Brückenplatten 5"' an den zugehörigen axialen Anschlägen 13 spielfrei anliegen, während die Brückenplatten 5' " ein radiales Spiel gegenüber ihren zugehörigen Halterungsbock-Tragstegen 9"' aufweisen (entsprechend den obigen Erläuterungen zur Fig.4).
  • In Fig. 9 ist daher zu erkennen, daß im warmen Trommelmantelzustand das radiale Spiel zwischen Brückenplatte 5''' und den Halterungsbock-Tragstegen 9''' weitgehend aufgehoben ist (durch eine entsprechende radiale Ausdehnung des Trommelmantels), während dann durch die axiale Dehnung des Trommelmantels ein axiales Spiel SA zwischen den Anschlagklötzen 13 und den ihnen zugewandten axialen Stirnflächen 5'''e bzw. 5'''f der Brückenplatte 5'' vorhanden ist.
  • Die vorhergehenden Ausführungsbeispiele zeigen somit deutlich, daß die zwischen den Brückenplatten und den Halterungsböcken als axiale Begrenzungen wirkenden Anschläge wahlweise sowohl an den Brückenplatten als auch an den Stirnseiten der Halterungsböcke befestigt sein können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Drehtrommel mit einem Zahnkranz, der sich auf dem Trommelmantel über eine Anzahl von in Umfangsrichtung verteilten Brückenplatten abstützt, die einen radialen Abstand vom Trommelmantel aufweisen und deren beide axialen Enden von je einem auf dem Trommelmantel befestigten Bock gehaltert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Merkmale: a) Jeder Halterungsbock (6; 6'; 6''; 6''') enthält zwei an beiden Längsseiten (6a, 6b) der zugehörigen Brückenplatte (5; 5'; 5"; 5''') lose anliegende und gegenüber dieser in radialer Richtung nach außen vorstehende Seitenschenkel (7, 8) sowie einen diese beiden Seitenschenkel fest verbindenden Tragsteg (9; 9 " ; 9'''); b) zwischen den Brückenplatten (5;5';5'';5''') und den Halterungsböcken (6; 6'; 6''; 6''') sind Anschläge (10; 11; 12a; 13) zur axialen Begrenzung vorgesehen.
  2. 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplatten (5; 5'; 5'') im Bereich jedes axialen Endes einen mit dem zugehörigen Halterungsbock (6; 6'; 6'') in losen Abstützeingriff kommenden axialen Anschlag (10; 11; 12a) aufweisen.
  3. 3. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander abgewandten axialen Stirnseiten (6'''c, 6'''d) der beiden je einer Brückenplatte (5''') zugeordneten Halterungsblöcke (6''') ein axialer Anschlag (13) befestigt ist, der mit der axialen Stirnfläche (5' " e, 5'''f) des zugehörigen Brückenplattenendes in Eingriff kommt.
  4. 4. Drehtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterungsbock (6) bügelartig ausgebildet ist, wobei die Seitenschenkel (7, 8) mit ihren inneren Enden auf dem Trommelmantel (2) befestigt sind und der Tragsteg (9) gegenüber den äußeren freien Enden (7a, 8a) der beiden zugehörigen Seitenschenkel um ein Maß radial nach innen versetzt ist, das etwas größer ist als die Dicke der Brückenplatte (5).
  5. 5. Drehtrommel nach den Ansprüchen 2 und 4, wobei die Trommel während des Betriebes Wärmeausdehnungen unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im kalten Trommel zustand die axialen Anschläge (10; 11; 12a) jeweils an den einander zugewandten Stirnseiten (6a, 6b; 6a", 6b'') zweier zu einer Brückenplatte (5; 5'; 5'') gehörenden Halterungsböcke (6; 6'; 6'') spielfrei anliegen, während die Brückenplatten ein radiales Spiel (SR) gegenüber ihren zugehörigen Halterungsbock-Tragstegen (9; 9") aufweisen.
  6. 6. Drehtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder axiale Anschlag einer Brückenplatte (5) durch einen an der Unterseite dieser Brückenplatte befestigten Anschlagklotz (10) gebildet ist.
  7. 7. Drehtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Anschläge jeder Brückenplatte (5') durch die beiden axialen Stirnenden (11a, lib) einer an der Unterseite der Brückenplatte befestigten, bis zu den axialen Endbereichen der Brückenplatte reichenden Anschlagplatte (11) gebildet wird.
  8. 8. Drehtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder axiale Anschlag in Form eines hochkant an der Unterseite der Brückenplatte (6'') befestigten Anschlagwinkels (12) ausgeführt ist, dessen einer Schenkel (12a) den axialen Anschlag bildet und dessen anderer Schenkel (12b) in Richtung des zugehörigen axialen Plattenendes weist und dabei den Tragsteg (9'') des Halterungsbockes (6'') mit einem Spiel untergreift, das dem größtmöglichen radialen Bewegungsspiel zwischen Brückenplatte und Halterungsblock entspricht.
  9. 9. Drehtrommel nach den Ansprüchen 3 und 4, wobei die Trommel während des Betriebes Wärmedehnungen unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im kalten Trommel zustand die axialen Stirnflächen (5'''e, S' ' 'f) der Brückenplattenenden an den zugehörigen axialen Anschlägen (13) spIefrei nnliegen, während die Brückenplatten (5''') ein radiales Spiel gegenüber ihren zugehörigen Halterungsbock-Tragstegen (9''') aufweisen.
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