DE3145118A1 - Hydraulisches druckbegrenzungs- und nachsaugventil - Google Patents

Hydraulisches druckbegrenzungs- und nachsaugventil

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DE3145118A1 DE19813145118 DE3145118A DE3145118A1 DE 3145118 A1 DE3145118 A1 DE 3145118A1 DE 19813145118 DE19813145118 DE 19813145118 DE 3145118 A DE3145118 A DE 3145118A DE 3145118 A1 DE3145118 A1 DE 3145118A1
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Gottfried 7123 Sachsenheim Olbrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0433Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means

Description

  • Hydraulisches Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach der Gattung Ses Hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Ventil aus der US-PS 1'497 063 bekannt, bei dem durch Anordnung des Druckbegrenzungsventils in einem Schließglied des Nachsaugventils, das seinerseits an seinem Außenumfang in einer Einsteckhülse geführt ist, eine kompakte Bauweise erreicht wird. Zudem ist in vorteilhafter Weise dem beweglichen Ventilkörper des Druckbeagrenzungsventils eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet die im Schließglied ausgebildet ist. on Nachteil bei diesem Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil ist, daß hier drei relativ zueinander bewegliche, im wesentlichen hohle zylindrische 3auteile ineinander angeordnet sind. Dies erfordert eine genaue und damit teure Bauweise. Zudem ist von Nachteil, daß das direkt gesteuerte Druckbegrenzungsventil kein miffernzflachenventil ist und nur ein relativ ungiins+igtr ?inbaurum mit zugeordneter Feder zur Verfügung steht. Weiterhin ist das Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nur für axiale Durchströmung geeignet.
  • Ferner ist aus der DE-OS 2 904 403 ein kombiniertes rruckbegrenzungs- und Nachsaugventil bekannt bei dem ein außenliegendes Schließglied des Nachsaugventils in seinem Innern einen Ventilkörper des Druckbegrenzungsventils aufnimmt, der jedoch nach einem Zugankerprinzip aufgebaut ist. Trotz der einfachen und kompakten Bauweise dieses Ventils hat diese Ausführungsform den Nachteil, daß durch Bruch des Zugankers eine hohe Unfallgefahr entstehen kann. Dieser Mangel kann auch nicht durch eine größere Dimensionierung vermieden werden. Zudem ist bei diesem Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil das Scnließglied des Nachsaugventils unmittelbar in einer Bohrung des Ventilgehäuses geführt, die auch eine Einsteckhülse mit dem zugeordneten Ventilsitz aufnimmt. Diese Ventilbauweise erfordert somit relativ lange und genaue ehäusebohrungen. Nachteilig ist ferner, daß das Zugankerprinzip mehr Bauteile erfordert.
  • Vorteile der Erfindung das efindungsgemäße Druckbegrenzungs- und Nachsaugven-11 mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es als einfach und kompakt bauendes Ventil hohe Leistungen ermöglicht, wobei das Druckbegrenzungsventil als direkt gesteuertes Differenzflächenventil mit Dämpfungseinrichtung ausgebildet sein kann, bei dem bauartbedingte UnfallgefahrEn vrrnie1en werdPn. Durch die Lage der Führungen für tr-n beweglichen Ventilkörper des Druckbegrenzungsventil Schließglied und für das Schießglied selbst in der Einsteckhülse au einander gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf eine von den Ventilsitzen gebildete Ebene wird verhindert, daß die drei relativ zueinander beweglichen Bauteile in Längsrichtung gesehen unmittelbar übereinander liegen. Dies begünstigt nicht nur die einfachere Bauweise des Ventils, sondern zugleich auch die Möglichkeit, das Druckbegrenzungsventil als direkt gesteuertes Differenzflächenventil mit einer Dämpfungseinrichtung auszuführen, wobei der Ventilkörper ein Vollschieber ist. Zugleich steht für die Feder des Druckbegrenzungsventils ein ausreichend großer und in Bezug auf die Durchströmung günstig gelegener Raum zur Verfügung, wodurch der Öffnungshub des Druckbegrerlzllng3-ventils unbehindert vor sich gehen kann und somit <las Ansprechverhalten begünstigt. Trotz relativ kleiner Bauweise des Druckbegrenzungs- und Nachsaugventils können hohe Leistungen erreicht werden. Beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils braucht das durchströmende Druckmittel nicht über die relativ schwache Feder des Nachsaugventils strömen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Druckbegrenzungs- und Nachsaugventils möglich. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sicn aus der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der eichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Dängsschnitt durch ein hydraulisches Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Tn der Figur ist ein Gehäuse eines Wegeventils mit 10 bezeichnet und weist zwei parallel zueinander verlaufende Kammern 11, 12 für einen Verbraucher A bzw. einen Rücklauf R auf. Beide Kammern 11, 12 sind von einer abgesetzten Sacklochbohrung 13 durchdrungen, in die eine das Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil 14 bildende Ventilpatrone eingesetzt ist.
  • Das kombinierte Ventil 14 weist eine becherförmige Einsteckhülse 15 auf, die in die Sacklochbohrung 13 eingeschraubt ist und mit ihrem stirnseitigen Ende an einer Schulter 16 im Gehäuse dicht anliegt, die in der Sacklochbohrung 13 im Bereich zwis.chen den Kammern 11 und 12 ausgebildet ist. Dieses stirnseitige Ende der Einsteckhülse 15 bildet zugleich einen ersten Ventilsitz 17, welchem ein Ventilkegel 18 an einem Schließglied 19 des Nachsaugventils 21 zugeordnet ist. Nahe dem stirnseitigen Ende weist die Einsteckhülse 15 Bohrungen 22 auf, welche den Innenraum der becherförmigen Sinsteckhülse 15 mit der dem Rücklauf zugeordneten Kammer 12 verbinden.
  • Des dem Nachsaugventil 21 zugeordnete Schließglied 19 bildet zugleich auch ein Teil des eigentlichen Druckbegrenzungsventils 23, das in ihm angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist das Schließglied 19 im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und weist einen vom Ventilkegel 18 ausgehenden, äußeren Abschnitt 24 auf, mit dem es in der becherförmigen Einsteckhülse 15 geführt ist.
  • Auf der anderen Seite vom Ventilkegel 18 aus gesehen geht das hülsenförmige Schließglied 1 in einen inneren Abschnitt 25 über, dessen Außendurchmesser kleiner ist als derjenige des äußeren Abschnitts 24 und in dem der bewegliche Ventilkörper 26 des Druckbegrenzungsventils 23 dicht und gleitend geführt ist. Ferner ist am bergang vom äußeren (24) zum inneren Abschnitt 25, also im Bereich des Ventilkegels 18, im Schließglied 19 ein zweiter Ventilsitz 27 ausgebildet, der einem Ventil kegel 28 des Ventilkörpers 26 zugeordnet ist. Im äußeren Abschnitt 24 sind in Höhe der Bohrungen 22 Radialbohrungen 29 angeordnet, über welche das über das Druckbegrenzungsventil 23 abfließende Druckmittel in die Rücklauf-Kammer 12 abströmen kann. Die Radialbohrungen 29 sind nach Anzahl und Lage so gewählt, daß sie sich mit den Bohrungen 22 möglichst weitgehend überdecken und dem abfließenden Druckmittel nur wenig Widerstand entgegensetzen. Um dies zu erreichen ist in der instckhülse 15 eine Verdrehsicherung 31 vorgesehen, welche das Schließglied 19 in seiner Drehlage fixiert, eine axiale Bewegung des Schließgliedes aber für die Nachsaugfunktion erlaubt. Der äußere Abschnitt 24 ist an seinem von dem Ventilkegel 18 abgewandten Ende durch eine H-ohlschraube 32 verschlossen, an der sich die Feder 33 des Druckbegrenzungsventils 23 abstützt. Der Ventilkegel 28 des Druckbegrenzungsventils 23 ist mit dem Schließglied 19 so abgestimmt, daß sie einen Zwischendruckraum 3k einschließen. Der Ventilkörper 26 ist mit einem Kolbenabschnitt 35 im inneren Abschnit 25 des Schließglieds 19 geführt, wodurch der Kolbenabschnitt r zusammen mit einem Verschlußstopfen 36 einen nlimpfune::r?urn 'f schließen, der Teil einer Dämpfungseinrichtung 38 für das 3ruckbegrenzungsventil 23 ist. Der Dampfungsraum 37 ist über eine im Ventilkörper 26 ausgebildete Drosselbohrung 39 mit einem die Feder 33 aufnehmenden Federraum 41 verbunden, welcher der Rücklaufseite (12) zugeordnet ist. Im inneren Abschnitt 25 des Schließgliedes 19 sind nahe dem Ventilkegel 18 und im Bereich zwischen Ventilkegel 28 und Kolbenabschnitt 35 Querbohrungen 42 ausgebildet. Die wirksamen Durchmesser von Kolbenabschnitt 35 und Ventilkegel 28 des Druckbegrenzungsventils 23 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Druckbegrenzungsventil 23 als Differenzflächenventil arbeitet. Der innere Abschnitt 25 weist ferner einen Bund 43 auf, an dem sich eine dem Nachsaugventil zugeordnete, zweite Feder 44 abstützt, die mit ihrem anderen Ende am Boden der Sacklochbohrung 13 anliegt.
  • Die Funktion des Druckbegrenzungs- und Nachsaugventils 14 wird wie folgt erläutert: Bei der Funktion eines Druckbegrenzungsventils wirkt der in der Verbraucher-Kammer 11 herrschende Druck sowohl auf das Schließglied 19 wie auch auf den Ventilkörper 26. Das Schließglied 19 wird mit seinem Ventilkegel 18 auf den ersten Ventilsitz 17 gedrückt und richtet damit die Verbindung zur Rücklauf-Kammer 12 ab.
  • In die gleiche Richtung wirkt auf das Schließglied 19 auch die Kraft der zweiten Feder 44, die relativ schwach ist. Uebersteigt der Lastdruck auf der Verbraucherseite A den mit Hilfe der Hohlschraube 32 am Druckbegrenzungs-7entil 23 eingestellten Wert, so hebt der Ventilkegel von seinem zllgeordneten, zweiten Ventilsitz 27 ab und Druckmittel kann aus der Kammer 11 über die Querbohrungen ;', vorbei am Ventilkegel 28 über den Zwihnqruckrium 32t, die Radialbohrungen 29 und die Bohrungen 22 in die Kammer 12 entweichen. Das Druckbegrenzungsventil 23 arbeitet hier in vorteilhafter Weise als direkt gesteuertes Differenzflächenventil, wobei die Bewegungen des Ventilkörpers 26 in nffnungsrichtung weitgehend ungedrosselt und in Schließrichtung einseitig stark gedämpft werden. Der Grad der Dämpfung läßt sich hierbei durch die Größe der Drosselbohrung 39 bestimmen. Das von der Verbraucherseite A über das Druckbegrenzungsventil 23 zur Rücklaufseite R strömende Druckmittel muß hierbei keine der Federn 33, 44 durchströmen.
  • Bei der Nachsaugfunktion des kombinierten Ventils 14 ist der Rücklaufdruck in der Kammer 12 größer als der Lastdruck in der Verbraucherkammer 1 1. Dieser Riicklaufdruck wirkt auf den äußeren Abschnitt 2h des Schließgliedes 19, dessen wirksame Druckfläche durch den Durchmesser des Ventilsitzes 17 bestimmt wird und schiebt nun das Schließglied 19 gegen die Kraft der relativ schwachen Feder 44 nach links. Dabei hebt der Ventilkegel 18 des Schließgliedes 19 von seinem zugeordneten Ventilsitz 17 ab und steuert die Der bindung von der Rücklaufkammer 12 unmittelbar zur Verbraucher-Kammer 1 1 auf; Dieser Druckmittelstrom muß beim Nachsaugen somit das hülsenförmige Schließglied 19 nicht durchströmen. Die Verdrehsicherung 31 kann hierbei zugleich als Anschlag für den Offnungshub des Schließgliedes 19 dienen.
  • Bei vorliegendem Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil 14 liegen die drei relativ zueinander beweglichen Teile wie Einsteckhülse 15, Schließglied l) n Ventilkörper 26 nicht zugleich in der gleichen radialen Ebene; vielmehr liegen die Führungen für das Schließglied 19 und den Kolbenabschnitt 35 in Bezug auf eine von den Ventilsitzen 17, 27 g-ebildetenEbene auf einander entgegengesetzten Seiten. Dies begünstigt nicht nur eine einfache und kompakte Bauweise des kombinierten Ventils 14, sondern ermöglicht zugleich auch die Ausführung des Druckbegrenzungsventils als direkt gesteuertes, gedämpftes Differenzflächenventil. Durch diese Ausbildung kommt das kombinierte Ventil 14 zudem mit relativ wenigen, einfachen Bauelementen aus. Ferner ergeben sich günstige Strömungsverhältnisse, wodurch das kombinierte Ventil 14 eine große hydraulische Leistung aufbringt. Eine aufwendige Hohlschieberbauweise beim Druckbegrenzungsventil wird zudem vermieden, ebenso eine Unfallgefahr infolge von Zugankerbauweise. Die gezeigte Ausbildung von Druckbegrenzungsventil 23 und Nachsaugventil 21 stellt eine besonders vorteilhafte Kombination dar, bei der die einzelnen Bauelemente in besonders vorteilhafter zeile sich gegenseitig unterstützen und zusammenwirken.
  • Selbstverständlich sind Änderungen der gezeigten Ausführungsform möglich ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann die Verdrehsicherung 31 in anderer Weise als in der gezeigten Form ausgebildet werden. Ferner kann es auch zweckmaßig sein, die von dem Drosselraum 37 ausgehende Drosselbohrung 39 nicht in den Federraum 41, sondern in den Zwischendruckraum ,4 n 34 sil führen. Damit kann besonders vorteilhaft sichergestellt werden, daß der Dimpfungsraum 37 stets mit Drucköl gefüllt ist und somit eine wirksame Dämpfung erfolgen kann. ugleich kann bei einer solchen Führung der Drosselbohrung 39 mit Hilfe des Zwischendrucks im Raum 34 die Qualität der Kennlinie Durchfluß in Abhängigkeit der Druckdifferenz noch weiter verbessert werden. Dies begünstigt auch noch kleinere Durchmesser und damit kompakteren Bauraum. Ferner ist von Vorteil, daß bei der gezeigten Bauweise des kombinierten Ventils 1la die Einsteckhülse 15 nach Art eines Baukastensystems zur erstellung eines Nachsaugventils verwendet werden kann.
  • Anstelle des gezeigten Schließkörpers 10 wird dann ein Nachsaugventilkörper eingesetzt, der lediglich aus dem inneren Abschnitt 25 besteht, voll ausgebildet ist und von der zweiten Feder hh belastet ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Hydraulisches Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil mit einem einen Ventilsitz für das Schließglied des Nachsaugventils aufweisenden, in ein Gehäuse einbaubaren Einsteckhülse, in der das Schließglied gleitend geführt ist, welches in seinem Innern einen Ventilkörper des Druckbegrenzungsventils sowie dessen zugeordnete Feder aufnimmt und einen dem Ventilkörper zugeordneten, zweiten Ventilsitz trägt, der zusammen mit dem ersten Ventilsitz etwa in der gleichen Ebene liegt, sowie mit einer im Schließglied ausgebildeten Dampfungseinrichtung für das Druckbegrenzungsventil, bei der ein Dämpfungsraum über eine Drossel zur Rücklaufseite hin entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (23) als ein Differenzflächenventil (35, 28) ausgebildet ist und daß die Dämpfungseinrichtung (38) sowie die Führung (24) des Schließglieds (19) in der Einsteckhülse (15) in Bezug auf eine von den Ventilsitzen (17, 27) gebildeten Ebene auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  2. 2. Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (38) unmittelbar im Schließglied-(19) des Nachsaugventils (21) in einem Abschnitt (25) ausgebildet ist, der im Bereich einer erbraucherkammer (11) liegt.
  3. 3. Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (19) aus einer sich beiderseits der Ebene der Ventilsitze (17, 27) erstreckenden Hülse besteht, die mit ihrem die Druckbegrenzungs-Feder (33) aufnehmenden, äußeren Abschnitt (24) mit größerem Durchmesser in der Einsteckhülse (15) geführt ist und mit ihrem die Dãmpfungseinrichtung (38) bildenden, inneren Abschnitt (25) mit kleinerem Durchmesser in die Verbraucherkammer (11) hinein ragt.
  4. 4. Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachsaugventil-Feder (tal4) sich am inneren Abschnitt (25) und am Gehäuse (10) abstützt und im Bereich der Verbraucherseite (11) liegt.
  5. 5. Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (23) ein direktgesteuertes Ventil mit beziRglich seines Arbeitsstromes voll ausgebildetem Ventilkörper (26) ist.
    Druckbegrenzungs- und Nachsaugventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (19) in äußeren Abschnitt (24) radiale .AblauSbohrungen (29) aufweist, deren axiale Lage mit ?tr tage er zugeordneten Bohrungen (22) in der Einsteckhülse i1) übereinstimmt und daß das Schließglied 1'JI eine seine Drehlage in der Einsteckhülse (15) festlegende Verdrehsicherung (31) aufweist.
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