DE3144437A1 - Elektrodenhalter fuer lichtbogenoefen - Google Patents

Elektrodenhalter fuer lichtbogenoefen

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DE3144437A1
DE3144437A1 DE19813144437 DE3144437A DE3144437A1 DE 3144437 A1 DE3144437 A1 DE 3144437A1 DE 19813144437 DE19813144437 DE 19813144437 DE 3144437 A DE3144437 A DE 3144437A DE 3144437 A1 DE3144437 A1 DE 3144437A1
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DE
Germany
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electrode holder
protective jacket
pipe part
ring
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Withdrawn
Application number
DE19813144437
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English (en)
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Inge Dipl.-Chem. Dr. 8500 Nürnberg Lauterbach-Dammler
Friedrich 8501 Rückersdorf Rittmann
Dieter H. Dipl.-Chem. Dr. 8501 Schwaig Zöllner
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Arc Technologies Systems Ltd
Original Assignee
Arc Technologies Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/101Mountings, supports or terminals at head of electrode, i.e. at the end remote from the arc
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
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Description

  • Elektrodenhalter fUr Lichtbogenöfen
  • Die Erfindung betrifft einen Elektrodenhalter für an Lichtbogenöfen eingesetzte Elektroden, der einen metallischen, gekühlten Rohrteil umfaßt, der zumindest im Bereich des im Ofen befindlichen Abschnitts mit einem hohlzylinderartigen Schutzmantel aus temperaturbeständigem Material umgeben ist.
  • Elektroden mit einem derartigen Elektrodenhalter gibt es in zwei prinzipiellen Ausführungsformen. Nach der ersten Ausführungsform besteht die Elektrode aus zwei axial fluchtenden Abschnitten, nämlich dem den oberen Abschnitt darstellenden Elektrodenhalter, im wesentlichen bestehend aus einem metallischen, gekühlten Rohrteil, an dessen unterem Ende der den anderen Abschnitt darstellende, Åktlsteil aus 5ich verzehrendem Material angeschlossen ist, an dem der Lichtbogen erzeugt wird. Diese Art wird allgemein als Kombinationselektrode bezeichnet. Bei der zweiten Ausführungsform ist der sich aus verzehrendem Material bestehende Aktivteil axial verschieblich in dem Elektrodenhalter, im wesentlichen bestehend aus einem metallischen, gekUhlten Rohrteil, geführt, so daß der Aktivteil aus sich verzehrendem Material entsprechend dem an seinem unteren Ende auftretenden Verbrauch nachgesetzt werden kann.
  • Diese Anordnung wird allgemein als Durchschubelektrode bezeichnet. Beiden Anordmmgerl ist gemeinsam, daß der durch den metallischen, flüssigkeitsgekühlten Rohrteil gebildete Elektrodenhalter während des Betriebs der Elektrode zumindest teilweise in den Ofenraum h8neinragt.
  • Die Elektroden für Lichtbogenöfen sind aber nun starken Beanspruchungen ausgesetzt. Diese Beanspruchungen sind thermischer und mechanischer Natur. Die thermischen Belatungen resultieren aus den hohen Arbeitstemperaturen, die insbesondere bei der Elektrostahlherstellung erreicht werden. Die mechanischen Belastungen ergeben sich zum einen aus einem nicht vermeidbaren Auftreffen der Elektrode auf Schrotteile beim Einfahren in den Ofen, desweiteren aufgrund von' Bewegungen der Schmelze, bei Schrottversatz und schließlich aufgrund von Schwingungen, hervorgerufen durch den Lichtbogen.
  • Für die Brauchbarkeit dieser Elektroden ist es deshalb entscheidend, den Abschnitt des metallischen, gekühlten Rohrteils des Elektrodenhalters, der während des Betriebs sich im Ofen befindet, vor diesen thermischen und mechanischen-Beanspruchungen wirksam zu schützen.
  • Zur Lösung dieses Problems sind zahlreiche Vorschläge gebracht worden.
  • Bei den in der BE-PS 867 876 beschriebenen Kombinationselektroden ist der den Elektrodenhalter darstellende Metallschaft, der das Kühlsystem enthält, durch eine außenliegende, hochtemperaturbeständige Masse überzogen.
  • Dabei handelt es sich um eine kontinuierliche Beschichtung. Zur Verbesserung der Haftung dieser Beschichtung an der Mantelfläche des Metallschafts weist dieser Haken auf, die in die Beschichtung eingreifen.
  • ÅhnlicheKombinationselektroden sind aus der GB-PS 1 223 162 bekannt. Bei diesen ist der gesamte Elektrodenhalter mit einer schützenden, keramischen Beschichtung versehen. Nach dieser Lösung wird darauf geachtet, daß die keramische Beschichtung eine möglichst geringe Dicke aufweist und auch in den Elektrodenhalter selbst zur Isolierung der dort laufenden Rohre zu einem erheblichen Anteil eindringt. Diese Rohre dienen sowohl der Kühlwasserführung als auch der Stromzufuhr zu dem Aktivteil aus Grafit.
  • In der E-Patentanmeldung 0 010 305 ist eine Kombinationselektrode beschrieben, die einen Elektrodenhalter aufweist, der aus einem Metallrohr gebildet ist, das gegenüber dem stromführenden Kühlsystem elektrisch isoliert ist und über eine zwischen dem Kühl system und dem Metallrohr vorhandene feuerfeste Substanzausreichend kühlbar ist. Der untere Abschnitt des den Elektrodenhalter darstellenden Metallrohrs ist wiederum mit einer mittels Haken gesicherten keramischen Beschichtung versehen.
  • Die DE-AS 27 25 537 offenbart eine Kombinationselektrode, bei der der metallische flüssigkeitsgekühlte obere Abschnitt, d.h. der Elektrodenhalter, durch eine Feuerfestmasse gesichert ist, die thermisch leitende Vorsprünge überdeckt. Diese Vorsprünge sollen dazu dienen, daß in dem Fall, in dem aufgrund starker örtlicher Beanspruchung durch starre Schrotteile eine örtliche Beschädigung der Feuetfestmasse eintritt, durch die Vorsprünge ein unmittelbarer mechanischer Kontakt mit dem Leitungssystem verhindert wird, wobei zugleich unzulässig hohe Ströme über diese Vorsprünge wegen ihres Schmelzsicherungscharakters nicht fließen können.
  • Schließlich ist durch die DE-AS 27 30 884 eine Durchschubelektrode bekannt, bei der der den Elektrodenhalter darstellende metallische0 gekühlte Rohrteil0 durch den der Aktivteil aus Graf it hindurchgesetzt wird0 mit einer Feuerfestmasse beschichtet ist. Zugleich weist der Rohrteil radial nach außen gerichtete Vorsprünge au£0- die in die Feueriestmasse eingreifen Durch diese möglichst gleichmäßig am Umfang und in axialer Richtung verteilten Vorsprünge soll einerseits'eine gleichmäßigere Kühlung der Feuerfestmasse und anderersets ein besserer Halt dieser Masse bewirkt werden.
  • Diese Lösung entspricht den erörterten Schutzmantel-Ausbildungen bei Kombinationselektroden. Nach dem Stand der Technik werden also dieselbenVorschläge für Elektrodenhalter sowohl für Kombinationselektroden als auch für Durchschubelektroden gemacht.
  • Sämtlichen dieser bekannten Elektrodenhaltern ist der Nachteil gemeinsam, daß selbst bei einer relativ geringen örtlichen Beschädigung des Schutzmantels dieser insgesamt von dem metallischen Rohrteil des Elektrodenhalters entfernt und auf dieses ein neuer Schutzmantel aufgebracht werden muß. Dies verursacht lange Betriebsunterbrechungen und hohe Kosten.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Elektrodenhalter ist das Aufwachsen von Schlacken- und Metallschichten auf dem Schutzmantel aus keramischen Stoffen; dadurch ergeben sich Störungen im Ofenbetrieb.
  • Aufgrund dessen ist schon ein Elektrodenhalter vorgeschlagen worden, bei der der metallische, gekühlte Rohrteil des Elektrodenhalters durch Ringe aus kohlenstoffhaltigem Material, bevorzugt aus Grafit, geschützt ist. Dieser Schutzmantel hat sich im Einsatz der geschilderten Elektrodenhalter schon sehr gut bewährt.
  • Die Grafitringe bilden nämlich einen sowohl mechanisch als auch thermisch ausgezeichneten Schutzmantel. Ein Vorteil eines derartigen Schutzmantels ist darin zu sehen, daß bei teilweiser BeschAdigung desselben der jeweilige Grafitring ausgetauscht werden kann, während bei den durchgehenden Schutzüberzügen einegkomplette Neuerstellung erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil ist die Vermeidung des Aufwachsens von Schlacken- oder Metallschichten; aufgrund der oxidativen Zerstörung der Oberfläche des Grafits fallen diese nämlich laufend vom Schutzmantel ab. Es stellte sich jedoch als Nachteil heraus, daß in manchen Fällen die Ringe zur Rißbildung neigten. Verantwortlich dafür sind unterschiedliche Wärmedehnungen des Schutzmantels und des den Elektrodenhalter bildenden Rohrteils und die dadurch im Schutzring entstehenden Spannungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schutzmantel für den metallischen, gekühlten Rohrteil von Elektrodenhaltern der vorausgesetzten Art zu schaffen, der den auftretenden thermischen und mechanischen Beanspruchungen voll genügt, möglichst einfach ausgebildet und leicht zu montieren und zu reparieren ist und darüber hinaus einen guten Wärmeübergang zu dem metallischen, gekühlten Rohrteil gewährleistet, um die Standzeit des Schutzmantels zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Elektrodenhalter der vorausgesetzten Art dadurch gelöst, daß der Schutzmantel von mindestens einem Ring aus mehreren Hohlzylinder-Sektoren gebildet ist, die unmittelbar an der Mantelfläche des Rohrteils über formschlüssige Verbindungsmittel lösbar angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäBe Lösung ist ein Schutzmantel geschaffen der sämtlichen Anforderungen in bezug auf die thermische und mechanische Beanspruchbarkeit entspricht. Wachdem die einzelnen Sektoren des Schutzmantels unmittelbar auf der Mantelfläche des Rohrteils des Elektrodenhalters anliegen, ergibt sich eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Schutzmantel und dem Rohrteil des Elektrodenhalters über die gesamte Fläche. Dieser gute Wärmeübergang wird erreicht, ohne daß es erforderlich wäre, Füllmaterialien zwischen dem Schutzmantel und dem Rohrteil des Elektrodenhalters einzubringen. Darüber hinaus kann der Schutzmantel sowohl seinen eigenen Wärmedehnungen als auch denen des Rohrteils folgen, da der Schutzmantel sowohl in Umfangs- als auch in Achsrichtung nicht kontinuierlich durchgeht, sondern aufgrund der Ausbildung in Sektoren sich Trennfugen ergeben, die die Wärmedehnungen kompensieren.
  • Die Gefahr eines Ausbrechens des Materials des Schutzmantels aufgrund dieser thermischen Wärmedehnungen ist damit vermieden. Der Schutzmantel ist danach geeignet, sämtlichen thermischen Beanspruchungen gerecht zu werden.
  • Ein Gleiches gilt für die mechanischen Belastungen.
  • Aufgrund der Ausbildung des Schutzmantels in Form von ringförmig angeordneten Sektoren und aufgrund deren Anbringung mittels formschlüssiger Verbindungsmittel können Fertigungstoleranzen sowohl in bezug auf die Maße der Sektoren als auch in bezug auf den äußeren Durchmesser des Rohrteils des Elektrodenhalters ausgeglichen werden, so daß sowohl die Sektoren an ihren Stoßflächen satt aneinanderliegen, als auch die Sektoren mit ihrer inneren Mantelfläche an der Mantelfläche des Rohrteils ebenfalls gut aufliegen. Aufgrund dessen können Druck- und Biegekräfte von dem Schutzmantel und dem diesen unterstützenden Rohrteil des Elektrodenhalters gut aufgenommen werden, ohne daß aufgrund mangelnder Anlage des Schutzmantels an dem Rohrteil des Elektrodenhalters das Material des Schutzmantels überbeansprucht würde. Zugleich ist aber der Rohrteil durch den durchgehenden Schutzmantel voliständig geschützt.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Schutzmantel leicht montiert und erforderlichenfalls wieder demontiert werden.. Die Sektoren können nämlich in einfacher Weise über die formschlüssigen Verbindungsmittel auf die Mantelfläche des Rohrteils des Elektrodenhalters aufgeschoben werden. Falls ein Sektor oder mehrere Sektoren des Schutzmantels beschädigt wird bzw. werden, kann der beschädigte Sektor bzw. können die Sektoren einfach ausgetauscht werden. In dem Fall, in dem der Schutzmantel aus mehreren, jeweils aus Sektoren zusammengesetzten Ringen gebildet ist, die axial aneinandergefügt sind, ist es möglich, einen zuerst am unteren Ende des Rohrteils angeordneten Ring bzw einen Sektor, der im Ofen natürlich der höchsten Belastung ausgesetzt ist und damit eher beschädigt wird oder verschleißt als weiter oben angeordnete Ringe bzw. Sektoren, unmittelbar am Rohrteil nach oben zu schieben und dafür einen neuen Ring bzw. Sektor oder einen bereits am oberen Abschnitt des Rohrteils gebrauchten, aber für den unteren Abschnitt noch tauglichen Ring bzw. Sektor von unten her auf den Rohrteil auf zubringen Auf diese Weise können sukzessive die Ringe bzw. Sektoren ersetzt werden, wodurch die Montage-bzw Reparatur zeiten verkürzt und die Kosten für die Herstellung und die Wartung des Schutzmantels erniedrigt werdenO Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Elektrodenhalters mit Schutzmantel ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
  • So ist es von Vorteil, die formschlüssigen Verbindungsmittel als Schiebeverbindung mit zur Achse des Rohrteils des Elektrodenhalters paralleler Schieberichtung auszubilden. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Möglichkeit, in der geschilderten Weise die Ringe bzw.
  • einzelne Sektoren entweder von unten nach oben oder von oben nach unten zu verschieben, um nur teilweise gewisse beschädigte Ringe bzw. Sektoren auszutauschen, wodurch nicht nur Montagearbeiten, sondern auch Ersatz-bzw. Austauschringe bzw. -sektoren eingespart werden.
  • Die angesprochene formschlüssige Schiebeverbindung ist im konkreten Fall zweckmäßigerweise als Schwalbenschwanz führung ausgebildet. Diese Schwalbenschwanzführung ist nicht nur mechanisch sehr fest, sondern erlaubt auch ein besonders einfaches Einschieben bzw.
  • Verschieben der Sektoren in bezug auf die Mantelfläche des Rohrteils des Elektrodenhalters.
  • Vorteilhafterweise sind die Nuten der Schwalbenschwanzführungen in den inneren Mantelflächen der Sektoren und die Federleisten an der Mantelfläche des Rohrteils angeordnet. Durch die Anordnung der Nuten an den inneren Mantelflächen der Sektoren ergibt sich der geringste Materialverlust bei dem relativ teuren, weil thermisch und mechanisch hoch beanspruchbaren Werkstoff für die Sektoren.
  • Zweckmäßigerweise sind die Federleisten separate Bauteile und mit der Mantelfläche des Rohrteils durch Vernieten, Verschrauben, VerschwaiBen oder dergleichen verbunden. Hierdurch wird nicht nur Material bezüglich der Ausqestaltung des Rohrteils des Elektrodenhalters gespart, sondern es ist auch möglich, an relativ dünnwandigen Rohrteilen die Federleisten anzubringen. Der aekühlte Rohrteil des Elektrodenhalters besteht meist aus Kupfer, das sehr teuer ist, so daß Materialeinsparungen sehr entscheidend sind. Darüber hinaus muß der Rohrteil bzw. die im wesentlichen das Rohrteil bildenden Rohre für die Kühlmittel führung und Stromzufuhr schon deshalb relativ dünnwandig ausgebildet sein, um einen möglichst guten Kühlungswirkungsgrad der Gesamtanordnung zu erreichen.
  • In dem Fall, in dem der Schutzmantel aus mehreren, aus Sektoren zusammengesetzten Ringen besteht, kann es zweckmäßig sein, zwischen zwei aus Sektoren bestehenden Ringen einen einstückigen Ring anzuordnen. Dies kann die Tragfähigkeit des Schutzmantels noch weiter erhöhen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Feder leisten in axialer Richtung des Rohrteils unterbrochen, wobei die Unterbrechung zwischen zwei fluchtenden Federleistenabschnitten nicht größer ist als die zweifache axiale Höhe eines in diesem Bereich anzuordnenden Sektors. Auf diese Weise können auch im mittleren Bereich des Schutzmantels beschädigte bzw abgenutzte Sektoren entfernt und neue angebracht werden, ohne daß die darüberliegenden bzw. darunterliegenden Sektoren komplett entfernt werden müßten.
  • Dadurch wird die Montagezelt weiter verkürzt.
  • Desweiteren ist es von Vorteil, wenn die Federleistenab schnitte in ringförmigen Gruppen angeordnet sind und die Feder leisten der einen Gruppe in bezug auf die Feder leisten der axial benachbarten Gruppe in Umfangsrichtung versetzt sind. Damit ergibt sich eine von Ring zu Ring versetzte Anordnung der Sektoren mit einer weiteren Erhöhung der mechanischen Stabilität des Schutzmantels.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens ein einstückiger Ring als Teil des Schutzmantels vorgesehen ist, empfiehlt es sich, daß an der Stelle, an der der Ring anzuordnen ist, der axiale Abstand zwischen zwei benachbarten Gruppen von Feder leisten etwas größer ist als die axiale Höhe des einstückigen Rings Auf diese Weise kann der Ring an dieser Stelle gedreht werden, so daß seine Nuten versetzt zu den Federleisten der benachbarten Gruppen liegen mit der Folge, daß der Ring in axialer Richtung arretiert ist.
  • Auf diese Weise bildet dieser Ring ein Auflager für die darüberliegenden Sektoren bzw. Ringe aus Sektoren, so daß in dem Fall, in dem die darunterliegenden Sektoren ganz oder teilweise wegbrechen, die darüberliegenden Sektoren nicht nachgleiten können. Damit ist ein großer Bereich des Rohrteils des Elektrodenhalters selbst bei weitgehenden Beschädigungen des Schutzmantels nach wie vor durch intakte Sektoren geschützt, so daß die Beschädigung so klein wie möglich gehalten wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die in Umfangsrichtung liegenden und/ oder in Achsrichtung liegenden Stoßflächen zweier in einem Ring benachbarter Sektoren mindestens eine komplementäre radiale Abstufung auf. Aufgrund dieser Ausbildung ist selbst dann, wenn die Stoßflächen zweier benachbarter Sektoren nicht satt aneinanderliegen, vielmehr einen Spalt freilassen, dieser Spalt abgedeckt mit dem Ergebnis eines sicheren Schutzes des empfindlichen und teuren Rohrteils des Elektsoaenhalters. Bei dieser Ausführungsform können auch die Toleranzen der Sektoren größer gehalten werden mit der Folge einer billigeren Herstellungsweise.
  • Die Sektoren und/oder die einstückigen Ringe können aus kohlenstoffhaltigen, insbesondere nichtgrafitischen bzw. teilgrafitischen Werkstoffen bestehen. So ergeben sich wirtschaftliche Standzeiten der Schutzringe, verbunden mit den günstigen Eigenschaften des kohlenstoffhaltigen Materials hinsichtlich der Benetzung durch Schlacken- oder Metallspritzer. Die bei richtiger Dimensionierung der Schutzringe erreichte, gewünschte langsame Oxidation des Kohlenstoffs, vor allem an den heißeren äußeren Umfangsflächen der Ringe,verhindert das bei keramischen überzügen häufig beobachte störende Aufwachsen von Schlacken- oder Metallteilchen.
  • Weil bei der erfindungsgemäßen Lösung ein besonders guter Wärmeübergang vom Schutzmantel zum Rohrteil erreicht wird, ist es günstig für den Schutzmantel, Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit zu verwenden. Aufgrund dessen empfehlen sich aus den kohlenstoffhaltigen Materialien die sogenannten nichtgrafitischen bzw. teilgrafitischen.
  • Falls man auf den Vorteil der Selbstreinigung der Schutzringoberfläche verzichten will, kann man auch keramische Werkstoffe einsetzen.
  • Es können aber sowohl Sektoren als auch einstückige Ringe sowohl aus kohlenstoffhaltigen als auch keramischen Werkstoffen zur Bildung eines Schutzmantels herangezogen werden um auf diese Weise den Schutzmantel in seinen einzelnen Bereichen je nach den gestellten Anforderungen auszubilden. Es ist zweckmäßig, die Sektoren im oberen Abschnitt des Rohrteils des Elektrodenhalters aus keramischen und im unteren Abschnitt aus kohlenstoffhaltigen Werkstoffen herzustellen. Auch andere, z.B gemischte Anordnungen der Ringe bzw. Sektoren aus verschiedenen Materialien, sind denkbar.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Elektrodenhalters ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen, die im folgenden erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine schematisch dargestellte Elektrode mit einem erfindungsgemäßen Elektrodenhalter, Fig. 2 einen Radialschnitt durch die Elektrode nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II-II, Fig. 3 den Rohrteil des Elektrodenhalters mit teilweise weggelassenem Schutzmantel zur Darstellung der Verteilung der Federleisten auf der Mantelfläche des Rohrteils, Fig. 4 einen Radialschnitt durch die Elektrode nach Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV-IV, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Sektors zur Ausbildung des Schutzmantels für den erfindungsgemäßen Elektrodenhalter, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines einstückigen Rings zum Einsatz in einem Schutzmantel eines erfindungsgemäßen Elektrodenhalters, Fig. 7 eine modifizierte Ausführungsform eines Sektors für den Schutzmantel des erfindungsgemäßen Elektrodehalters, und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Sektors für den Schutzmantel des erfindungsgemäßen Elektrodenhalters.
  • Aus Fig. 1 ergibt sich in schematischer Darstellung der wesentliche Aufbau-einer einschlägigen Elektrode für Lichtbogenöfen, und zwar in der Ausführungsform einer Kombinationselektrode. Diese Elektrode besteht aus einem Elektrodenhalter, der von einem metallischen, gekühlten Rohrteil 1 gebildet ist. An das untere Ende des den Elektrodenhalter darstellenden Rohrteils 1 ist ein Aktivteil 2 aus sich verzehrendem Material, z.B. Grafit, mittels eines Schraubnippels 3 angeschlossen. Die Elektrode wird durch eine am oberen Abschnitt des Rohrteils 1 des Elektrodenhalters angreifende Tragkonstruktion 4 gehalten. Da es sich um eine schematische Darstellung handelt, sind insbesondere die elektrischen Bauteile und die Kühlanordnungen des Elektrodenhalters nicht aufgeführt, da diese Baugruppen eine herkömmliche Ausbildung haben können. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist nämlich nur wichtig ein insgesamt mit 5 bezeichneter, hohlzylindrischer Schutzmantel aus einem der erwähnten temperaturbeständigen Materialienr der den metallischen Rohrteil 1 des Elektrodenhalters im Bereich des im Ofen befindlichen Abschnittes umgibt und auf diese Weise, wie bereits im Detail geschildert worden ist, gegenüber unzulässigen thermischen und mechanischen Beanspruchungen schützt.
  • Der Schutzmantel 5 ist aus Hohlzylinder-Sektoren zusammengesetzt, von denen einer in perspektivischer Darstellung in Fig. 5 gezeigt und insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Der Hohlzylinder-Sektor 10 besitzt danach eine innere Mantelfläche 11 und eine äußere Mantelfläche 12, zwei in Umfangsrichtung liegende Stoßflächen 13 und zwei in axialer Richtung liegende Stirnflächen 14. Eine Mehrzahl dieser Sektoren 10 ist zu einem Ring zusammengesetzt. Mehrere derartige aus Sektoren 10 zusammengesetzte Ringe bilden den Schutzmantel 5.
  • Zur unmittelbaren Anordnung der Sektoren 10 an der Mantelfläche des metallischen, gekühlten Rohrteils 1 sind formschlüssige Verbindungsmittel vorgesehen. Im konkreten Fall werden diese formschlüssigen Verbindungsmittel durch Schwalbenschwanzführungen gebildet Dabei gibt es grundsätzlich zwei mögliche Ausführungsformen.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die in Achsrichtung-verlaufenden Nuten 1a in der Mantelfläche des Rohrteils 1 eingearbeitet, z.B. eingefräst, während die korrespondierenden Federleisten 10a an der inneren Mantelfläche 11 der jeweiligen Sektoren 10 ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Nuten 1a zweckmäßigerweise kontinuierlich über die gesamte Länge des Rohrteils 1, um auf diese Weise eine Fertigungsvereinfachung des Rohrteils 1 zu erreichen.
  • Allerdings sind in diesem Fall die Sektoren nur von einem Ende des Rohrteils 1 her auf diesen aufschiebbar.-Hingegen sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 die Federleisten der Schwalbenschwanzführungen auf der Mantelfläche des Rohrteils 1 angeordnet und als Federleistenabschnitte- 22 ausgebildet. Diese sind in ringförmige Gruppen 23 aufgeteilt, die jeweils zumindest einen Ring, bevorzugt jedoch zwei oder mehrere Ringe aus Sektoren 10 aufnehmen.
  • Die einzelnen Federleistenabschnitte 22 sind mit der Mantelfläche des Rohrteils 1 zweckmäßigerweise vernietet oder verschraubt, wie durch die Bezugszahl 24 angedeutet worden ist, so daß sie gegebenenfalls lösbar sind.
  • Der axiale Abstand 25 zwischen zwei Gruppen 23 und 23i von Federleistenabschnitten 22 ist nicht größer als die zweifache axiale Höhe der in diesem Bereich anzuordnenden Sektoren 10. Im Regelfall empfiehlt es sich, daß der axiale Abstand 25 etwas größer ist als die axiale Höhe der in diesem Bereich anzuordnenden Sektoren 10. Auf diese Weise können die Sektoren 10 im Bereich dieser Unterbrechungen auf die einzelnen Federleistenabschnitte 22 aufgeschoben werden, so daß ein Austausch von beschädigten oder abgenutzten Sektoren im mittleren Bereich des Schutzmantels 5 möglich ist, ohne sämtliche darunter- bzw. darüberliegenden Sektoren entfernen zu müssen.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen den ringförmigen Gruppen von Sektoren in gewissen Abständen einen einstückigen Ring anzuordnen. Ein derartiger einstückiger Ring ergibt sich aus Fig. 6 und ist insgesamt mit 30 bezeichnet. An der inneren Mantelfläche 3 eines derartigen Rings 30 sind Nuten 32 ausgearbeitet, die zu den Nuten 15 der Sektoren 10 korrespondieren bzw. komplementär zu den Federleistenabschnitten 22 sind. Ein derartiger Ring 30 wird zweckmäßigerweise zwischen zwei Gruppen 23' und 23" von Federleisten 22 angeordnet. Hierzu ist der axiale Abstand 26 zwischen diesen beiden Gruppen 23' und 23" der Federleistenabschnitte 22 etwas größer als die axiale Höhe des Rings 30. Auf diese Weise kann der Ring 30 von einem Ende des Rohrteils 1 her in den Bereich der Unterbrechung 26 geschoben und dort so gedreht werden, daß die Nuten 32 versetzt zu den Federleistenabschnitten 22 der Gruppe 23" und gegebenenfalls auch zu denen der Gruppe 23' liegen. Auf diese Weise ist der einstückige Ring 30 in axialer Richtung entweder nach unten oder aber nach beiden Seiten unverschieblich fixiert. In dem Fall, in dem unter gewissen extremen Bedingungen die unterhalb des Rings 30 angeordneten Sektoren brechen, werden die oberhalb des Rings 30 liegenden Sektoren sicher durch den Ring 30 an ihrem Ort gehalten, so daß eine Beschädigung sowohl des Schutzmantels 5 als auch des Rohrteils 1'auf einem Minimum gehalten wird.
  • Die schon angesprochene gruppenweise Versetzung der Federleisten 22 dient dem gleichen Zweck, da auch hierdurch ein Nachrutschen von obenliegenden Sektoren beim totalen Bruch von untenliegenden' Sektoren verhindert ist. Aufgrund der angesprochenen gruppenwei-sen Versetzung der Federleistenabschnitte 22 wird zusätzlich erreicht, daß auch die Stoßflächen 13 der Sektoren 10 gruppenweise versetzt sind, wodurch die Festigkeit des Schutzmantels 5 noch erhöht wird.
  • Obwohl schon mit den geschilderten Maßnahmen nicht nur eine satte Anlage der inneren Mantelfläche 11 der Sektoren 10 an der Mantelfläche des Rohrteils erreicht wird, sondern auch eine exakte Anlage der Stoßflächen der benachbarten Sektoren gewährleistet ist, kann die letztgenannte Anlage noch verbessert werden. Eine derartige Verbesserung ergibt sich aus Fig. 7. Danach weisen die in Umfangsrichtung liegenden Stoßflächen 13 zweier in einem Ring benachbarter Sektoren 10 eine komplementäre radiale Abstufung 16 auf. Diese komplementären Abstufungen 16 zweier benachbarter Sektoren 10 greifen, wie in Fig. 7 dargestellt, ineinander ein. Auf diese Weise ist selbst dann, wenn ein Spalt zwischen zwei benachbarten Sektoren 10 entsteht, dieser Spalt durch die Abstufungen 16 abgedeckt, so daß auch in diesem ungünstigen Fall eine durchgehende Abdeckung und damit ein sicherer Schutz des Rohrteils 1 gewährleistet sind.
  • Wie Fig. 8 zeigt, können die in Achsrichtung liegenden Stoß- bzw. Stirnflächen 14 der Sektoren 10 zweier axial benachbarter Ringe mit entsprechenden radialen komplementären Abstufungen 16a versehen sein, um zwischen diesen Flächen auch bei größeren Toleranzen eine sichere Abdeckung zu gewährleisten.
  • Es können aber auch ringförmige Abdeckungen zwischen den Stirnflächen axial benachbarter Sektoren vorgesehen sein, die in entsprechenden Umfangsnuten in den Stirnflächen der Sektoren eingreifen, um die gewünschte sichere'Abdeckung von eventuell hier entstehenden Spalten zu gewährleisten.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Elektrodenhalter für Lichtbogenöfen Patentansprüche: lo Elektrodenhalter für an Lichtbogenöfen. eingesetzte.
    Elektroden1 der einen metallischen, gekühlten Rohrteil (1) umfaßt, der zumindest im Bereich des im Ofen befindlichen Abschnitts mit einem hohlzylinderartigen Schutzmantel (5) aus temperaturkestEndigem Material umgeben ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t g daß der Schutzmantel (5) von mindestens einem Ring aus mehreren Hohlzylinder-Sektoren (10) gebildet ist, die unmittelbar an der Mantelfläche des Rohrteils (1) über formschlüssige Verbindungsmittel (1a,1Oa;15, 22) lösbar angeordnet sind.
  2. 2. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die formschlüssigen Verbindungsmittel als Schiebeverbindung (1a,10a;15, 22) mit zur Achse des Rohrteils (1) paralleler Schieberichtung ausgebildet sind.
  3. 3. Elektrodenhalter nach Anspruch 2e dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sektoren (10) über Schwalbenschwanzführungen (1a ,10a; 15, 22) mit der Mantelfläche des Rohrteils (1) verbunden sind.
  4. 4. Elektrodenhalter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nuten (15) der Schwalbenschwanzführungen in den inneren Mantelflächen (11) der Sektoren (10) und die Federleisten (. 22) an der Mantelfläche des Rohrteils (1) angeordnet sind.
  5. 5. ElelctroimMalter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Federleisten separate Bauteile (22) sind und mit der Mantelfläche des Rohrteils (1) durch Vernieten, Verschrauben, Verschweißen oder dergleichen verbunden sind.
  6. 6. Elektrodehaiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schutzmantel aus mehreren äus Sektoren zusammengesetzten Ringen besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen zwei aus Sektoren (10) bestehenden Ringen ein einstückiger Ring (30) angeordnet ist.
  7. 7. Elektrodenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i- h n e t , daß die Federleisten (22) in axialer Richtung des Rohrteils (1) unterbrochen sind, wobei die Unterbrechung (25) zwischen zwei fluchtenden Federleistenabschnitten (22, 22) kleiner ist als die zweifache axiale Höhe der in diesem Bereich anzuordnenden Sektoren(10).
  8. 8. Elektrodenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federleistenabschnitte in ringförmigen Gruppen (23, 23', 23") angeordnet sind und die Federleisten (22) der einen Gruppe (23) in bezug auf die Federleisten (22) der axial benachbarten Gruppe (23') in Umfangsrichtung versetzt sind.
  9. 9. Elektrodenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein einstückiger Ring als Teil des Schutzmantels vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Stelle, an der der einstückige Ring (30) anzuordnen ist, der axiale Abstand (26) zwischen zwei benachbarten Gruppen (23', 23') von Federleisten (22) größer ist als die axiale Höhe des einstückigen Rings (30).
  10. 10. Elektrhnhalter nach einem der vorheraelBnden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Umfangsrichtung liegenden und/oder die in Achsrichtung liegenden Stoßflächen (13;14) benachbarter Sektoren { )mindestens eine komplementäre radiale Abstufung (16 ,16a) aufweisen.
  11. 11 Elektrcdebhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sektoren (10) und/oder die einstückigen Ringe (30) aus kohlenstoffhaltigen, , insbesondere nichtgrafitischen bzw. teilgrafitischen Werkstoffen bestehen.
  12. 12. Elektrodenhalter nach einem aer vorhergehenden Ansprüche, 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß die Sektoren (10) und/oder einstückigen Ringe (30) aus keramischen Werkstoffen bestehen.
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