DE3143111C2 - - Google Patents

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DE3143111C2
DE3143111C2 DE19813143111 DE3143111A DE3143111C2 DE 3143111 C2 DE3143111 C2 DE 3143111C2 DE 19813143111 DE19813143111 DE 19813143111 DE 3143111 A DE3143111 A DE 3143111A DE 3143111 C2 DE3143111 C2 DE 3143111C2
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DE19813143111
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DE3143111A1 (de
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Hans-Juergen Ing.(Grad.) 3100 Celle De Mund
Bernd Ing.(Grad.) 3005 Hemmingen De Wiedenroth
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Deutsche Thomson oHG
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Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/24Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing noise
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/04Multiple, convertible, or alternative transducing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/348Muting in response to a mechanical action or to power supply variations, e.g. during tuning; Click removal circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schallplattenabspielgerät mit einer Stummschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Unterdrückung von Störgeräuschen.
Solche Störgeräusche treten beispielsweise bei Abspiel­ geräten mit eingebauten elektronischen Verstärkern auf, wenn der Abspielvorgang aus der Betriebsart "Stromversorgung aus" gestartet wird. In diesem Fall wird nämlich der Verstärker so schnell wirksam, daß die Schaltknackge­ räusche mit verstärkt werden.
Es sind Stummschaltungen bekannt, durch die derartige Störgeräusche vermieden werden, indem ein Schalter im Wege des Audiosignals erst eine vor­ bestimmte Zeit nach Einschaltung des Gerätes geschlossen wird und das Audiosignal weiterleitet. Bei einer bekannten Stummschaltung wird beim Einschalten des Gerätes ein Kondensator aufgeladen, dessen Spannung nach Erreichen eines bestimmten Wertes über einen Verstärker ein Relais aktiviert, dessen Kontakte als Schalter für das Audio­ signal wirken. Es hat sich gezeigt, daß diese Stummschaltung nicht ausreicht, alle Störgeräusche zu vermeiden.
Aus der US-Patentschrift 25 59 902 ist eine Stummschaltung für ein Schallplattenabspielgerät bekannt, bei der die Ein­ richtung zum Abheben und Absenken des Tonarmes mit einem Be­ tätigungsorgan für die Einschaltung der Stummschaltung ver­ bunden ist. Die Stummschaltung selbst wird durch Steuerung des Arbeitspunktes eines im Wege des Nutzsignales angeordne­ ten Verstärkers bewirkt.
Ferner ist aus der Patentschrift DD-PS 1 15 965 eine in ei­ nem Schallplattenabspielgerät anwendbare Stummschaltung be­ kannt, in welcher der Signalweg durch einen steuerbaren elek­ tronischen Schalter nach Masse kurzgeschlossen wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine besondere Ausbildung für die Stummschaltung in einem Schallplattenabspielgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffe, durch die mit der Tonarmaufsetz- und Abhebebewe­ gung verbundene Störgeräusche unterbunden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Stummschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für den mit dem Tonarmlift gekuppelten Schalter.
In Fig. 1 ist eine Stummschaltung S mit einem Netzteil 1 und einem Netzschalter 2 oder einem Teilschalter des Netz­ schalters dargestellt, der im geschlossenen Zustand eine Betriebsspannung von z. B. 12 V über Widerstände 3 und 4 und einen Kondensator 5 an die Basis eines Transistorver­ stärkers 6 in Darlingtonschaltung legt, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor über ein Relais 7 mit der Betriebsspannung verbunden ist. Die Widerstände 3, 4 und der Kondensator 5 sind so bemessen, daß die Spannung des Kondensators 5 erst nach vorbestimmter Zeit mit z. B. 1,4 V so hoch ist, daß der Verstärker 6 durchlässig geschaltet wird. Erst nach Überschreiten dieser Schwelle fließt im Kollektorkreis und damit durch das Relais 7 ein Strom, der zwei Schalter 8, 9 im Weg 10 der Audiosignale schließt. Eine Diode 11 parallel zur Relaiswicklung verhindert Störungen aufgrund der Relaiswicklung. Die soweit beschrie­ bene Schaltung ist bekannt. Sie ist in dieser Form nicht geeignet, auch die Störungen zu unterbinden, die beim Abheben oder Aufsetzen des Tonarmes auf die Schallplatte entstehen. Sie wäre allerdings zur Lösung dieser Aufgabe geeignet, wenn der Schalter 2 für die Dauer der Tonarmauf­ setz- bzw. Abhebebewegung (kurz Tonarmlift) wieder geöffnet würde. Diese Maßnahme wäre aber aufwendig. Die Aufgabe wird in einfacher Weise gelöst, indem parallel zum Wider­ stand 4 ein Schalter 11 geschaltet wird, der bei Betätigung des Tonarmliftes geschlossen wird und so den ggf. aufgelade­ nen Kondensator 5 weitgehend entlädt. Nach Beendigung des Tonarmliftes wird der Schalter 11 wieder geöffnet und der Aufladevorgang für den Kondensator 5 kann erneut beginnen. In Serie zum Schalter 11 ist eine Diode 12 geschaltet, deren Innenwiderstand so klein bemessen ist, daß die Ladespannung des Kondensators 5 herabgesetzt wird, z. B. auf 0,7 V. Die Zeitdauer für die Wiedereinschaltung des Audioweges 10 nach Beendigung des Tonarmlifts ist daher kürzer als die bei der Einschaltung des Gerätes. Statt der Diode 12 kann auch ein entsprechend bemessener Widerstand eingesetzt werden. Die Diode hat demgegenüber noch den Vorteil, daß negative Spannungsspitzen bei der Öffnung des Schalters 11 nicht zur Basis des Transistors 6 gelangen können.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Abspielgeräten zum Abspielen von Schallplatten, die unter Einsatz eines Kompanders (z. B. HIGH COM NR, CX) hergestellt und abge­ spielt werden. Bei solchen Schallplatten sind nämlich alle mit dem Abspielen der Rille selbst verbundenen Stör­ geräusche vermieden und andere Geräusche würden umso mehr stören.
Fig. 2 zeigt als Ausschnitt aus einem Abspielgerät einen Druckknopf L für die Abhebe- und Aufsetzbewegung des Ton­ armes. Der Druckknopf L ist so beschaffen, daß er bei seiner Betätigung den Abhebevorgang auslöst und bei erneuter Be­ tätigung den Aufsetzvorgang auslöst. Der in Fig. 1 darge­ stellte Schalter 11 ist an den nach Betätigung des Druck­ knopfes L ausgelösten Tonarm-Lift-Vorgang gekuppelt und bleibt für die Dauer des Lift-Vorganges geschlossen. Das wird dadurch erreicht, daß im Bereich der Hubbewegung des Lifthebels LH, der seinerseits den Tonarmlift TL betätigt, der Schalter 11 angeordnet wird. Als Folge der Betätigung des Druckknopfes L wird Kontaktfeder 13 gegen Kontaktfeder 14 bewegt und damit die elektrische Verbindung im Schalter 11 hergestellt.

Claims (5)

1. Schallplattenabspielgerät mit einer Stummschaltung zur Unterdrückung von insbesondere mit dem Einschal­ ten verbundenen Störgeräuschen, mit einer Einrich­ tung (TL) zum Abheben und/oder Absenken des Tonar­ mes und einem mit der Einrichtung (TL) gekuppelten Betätigungsorgan (LH) zur Auslösung der Stummschal­ tung (S), dadurch gekennzeichnet, daß die Stummschal­ tung (S) einen Verstärker (6) enthält, der in sei­ nem Steuerkreis ein Zeitkonstantenglied (3, 4, 5) und in seinem Ausgangskreis ein Relais (7) auf­ weist, das wirksam wird, sobald die Steuerspannung des Verstärkers (6) einen Schwellwert überschrei­ tet, und daß ein die Stummschaltung auslösender Schalter (11) dem Steuerkreis des Verstärkers (6) so zugeordnet ist, daß die Steuerung bei Schließen des Schalters (11) auf einen unter dem Schwellwert liegenden Wert herabgesetzt wird.
2. Schallplattenabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (11) während der Dauer des Liftvorganges geschlossen ist.
3. Schallplattenabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (11) während der Dauer der Betätigung eines Druckknopfes (L) oder Hebels für die Auslösung des Liftvorganges geschlossen ist.
4. Schallplattenabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zum Schalter (11) eine Diode (12) solcher Polung geschaltet ist, daß keine positiven Spannungsspitzen zum Transistor (6) gelan­ gen können.
5. Schallplattenabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zum Schalter (11) ein Widerstand (12) geschaltet ist, dessen Wert ein Maß für diejenige Zeitkonstante ist, die für den Ein­ satz der Stummschaltung durch den Liftvorgang maß­ geblich ist.
DE19813143111 1981-10-30 1981-10-30 Schallplattenabspielgeraet mit einer stummschaltung Granted DE3143111A1 (de)

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DE3143111A1 DE3143111A1 (de) 1983-05-19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559902A (en) * 1946-09-27 1951-07-10 Scott Hermon Hosmer Bias blocking means to cut off amplifier during record changing operation
DD115965A1 (de) * 1974-10-28 1975-10-20

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DE3143111A1 (de) 1983-05-19

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