DE3142667C2 - - Google Patents

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Edwin 8881 Bachhagel De Schelle
Josef 7911 Oberelchingen De Holl
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Albert Ziegler & Co Kg 7928 Giengen De GmbH
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Albert Ziegler & Co Kg 7928 Giengen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/16Controlling the angular speed of one shaft

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehzahlregelung für einen Neben­ verbraucher eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Nebenantriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere Elektrogene­ ratoren von Feuerwehr-Löschfahrzeugen, müssen durch Dreh­ zahlregelung des sie antreibenden Fahrzeugmotors an die je­ weiligen Lastverhältnisse angepaßt werden. Dies erfolgt bis­ her unter Verwendung eines auf das Drehzahlsteuerglied des Motors arbeitenden Bowdenzuges und eines handbedienten Dreh­ zahleinstellhebels. Um den Regelkreis zu schließen, ist je­ weils die Mitwirkung von Bedienungspersonal notwendig.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Drehzahlregelung für fahrzeuggetragene Nebenverbraucher geschaffen werden, die sich unter geringem baulichem Aufwand bei guter Regelge­ nauigkeit realisieren läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Drehzahl­ regelung gemäß Patentanspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Drehzahlregelung hat man getrennt vorgebbare Grenzen eines Regelungstotbereiches, und dies in Verbindung mit der einfachen Ansteuerung des Schrittmotors durch alternativ an den beiden Ausgangsklemmen des Drehzahl­ steuerkreises abgegebene Impulszüge führt zu einem trotz des einfachen Aufbaus der gesamten Regeleinrichtung genauen und regelschwingungsfreien Einregeln der Zapfwellendrehzahl auch bei Änderung der von der Zapfwelle zu überwiegenden Lastver­ hältnisse in große Grenzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 lassen sich die Grenzen des Regelungstotbereiches auf sehr einfache Weise an den jeweiligen Nebenverbraucher anpassen. Man kann also den Drehzahlsteuerkreis selbst für alle Nebenverbrauchs­ typen gleich ausbilden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 erlaubt eine einfache Funktionskontrolle.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hin­ blick auf eine einfache und zuverlässige Übertragung der sehr präzise vorgegebenen Abtriebsbewegung des Schrittmotors auf das Drehzahlsteuerglied von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird es möglich, die Drehzahlregelung in Abhängigkeit von weiteren Betriebsparametern ein- und auszuschalten.
Bei einer Regelung gemäß Anspruch 6 erfolgt dabei das Zuschal­ ten der Drehzahlregelung automatisch dann, wenn der Kraft­ fluß vom Fahrzeugmotor zum Nebenverbraucher geschlossen ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er­ läutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine seitliche, teilweise weggebrochene Ansicht eines Feuerwehrlöschfahrzeuges,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung zum Steuern des an eine Zapfwelle des Fahrzeuggetriebes angeschlossenen Nebenverbrauchers des in Fig. 1 ge­ zeigten Löschfahrzeuges,
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Drehzahl­ steuerkreises für einen Generator als Nebenver­ braucher,
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform der Betätigungs­ schalteranordnung und -verschaltung für die Steuer­ schaltung nach Fig. 2, und
Fig. 5 ein detailliertes Schaltbild einer praktischen Ausführungsform des Drehzahlsteuerkreises.
Fig. 1 zeigt ein Feuerwehr-Löschfahrzeug mit einem Motor 12, der über eine federnd in die Einrückstellung vorgespannte Hauptkupplung 14, ein automatisches Schaltgetriebe 16 und eine Kardanwelle 18 auf die Hinterachse des Fahrzeuges arbeitet.
Das Schaltgetriebe 16 weist ein angeflanschtes Zapfgetriebe 20 auf, welches ständig von der Eingangswelle des Schaltgetriebes 16 her angetrieben ist. Über eine Nebenantriebskupplung 22 ist das Zapfgetriebe 20 mit einem Nebenverbraucher 24 verbunden, der im Zusammenhang mit der weiter unten beschriebenen Dreh­ zahlregelung insbesondere von einem Elektrogenerator gebildet wird, aber auch beispielsweise eine Löschwasser­ pumpe sein kann. Zum Betätigen der Hauptkupplung 14 ist ein doppelt wirkender Stellzylinder 26, zum Betätigen der Neben­ antriebskupplung 22 ein doppelt wirkender Stellzylinder 28 vorgesehen. Es kann sich dabei um hydraulische oder druck­ luftbetriebene Arbeitszylinder handeln, je nachdem, ob die Servobremsanlage des Fahrzeuges eine Hydraulikpumpe oder eine Druckluftpumpe enthält, welche dann zugleich die Druckmittel­ versorgung für die Stellzylinder 26 und 28 mit übernehmen kann.
Die Druckmittelversorgung der Stellzylinder 26 und 28 erfolgt über eine Schalteinheit 30, die über eine Servodrucklei­ tung 32 mit einer nicht gezeigten Pumpe (z. B. dem Kompres­ sor der Bremsanlage oder der Lenkhilfenpumpe des Fahrzeuges) angeschlossen ist. Über einen Steuerleitungsstrang 34 ist die Schalteinheit 30 mit einer Steuereinheit 36 ver­ bunden. Durch die Schalteinheit 30 wird unter Steuerung der Steuereinheit 36 zusätzlich zu den Stellzylindern 26 und 28 ein Schrittmotor 38 gespeist, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel aufgekeilt ist, welches mit einer Zahnstange 40 kämmt. Letztere arbeitet auf einen Dosierhebel 42 einer dem Motor 12 zugeordneten Einspritzpumpe 44.
Die Stellzylinder 26 und 28 sind jeweils an einem mit der Fahr­ zeugkarosserie fest verbundenen Halteteil angelenkt, so daß ihre Ausrichtung beim Verschwenken der gelenkig mit ihnen verbundenen Kupplungs-Betätigungshebel 46 und 48 entsprechend angepaßt wird. Ähnlich kann die Zahnstange 40 durch ein ver­ schwenkbares Führungsteil in Anlage am Ritzel des Schritt­ motors 38 gehalten sein, um der Kreisbewegung des freien Endes des Dosierhebels 42 Rechnung zu tragen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Steuereinheit 36 über eine Signalleitung 50 a mit einem Tastschalter 52 verbunden, der in eine Außenwand der Fahrzeugkarosserie eingesetzt ist. Weitere Signalleitungen 50 b und 50 c führen zu weiteren, in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Tastschaltern, die sich an anderen Stellen des Fahrzeuges befinden und gleicher­ maßen zum Ein- bzw. Ausschalten des Nebenverbrauchers 24 dienen.
Die Steuereinheit 36 ist eingangsseitig mit einem Drehzahl­ geber 54 verbunden, der an das Schaltgetriebe 16 angeflanscht ist und ein der Drehzahl der Eingangswelle zugeordnetes Signal in Form einer Impulsfolge mit der Drehzahl zugeord­ neter Frequenz bereitgestellt. Hierfür eignet sich insbesondere ein Drehzahlgeber mit einem induktiven Aufnehmer, der mit einer durch die Eingangswelle angetriebenen Zahnscheibe, der Einfachheit halber z. B. einem ständig angetriebenen Getrieberad, zusammenarbeitet.
In Fig. 2 ist ein erster Tastschalter 52 a, der zum Einschal­ ten des Nebenverbrauchers 24 dient, und ein zweiter Tast­ schalter 52 b gezeigt, der zum Ausschalten des Nebenverbrauchers dient. Tastschalter 52 a können z. B. an mehreren Stellen des Fahrzeuges vorgesehen sein, während ein Tastschalter 52 b nur einmal vorgesehen ist. Damit ist ein unbeabsichtigtes Wieder­ ausschalten des Nebenverbrauchers 24 durch Feuerwehrleute, die an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges einen Tastschal­ ter zum Zwecke des Einschaltens des Nebenverbrauchers 24 un­ koordiniert betätigen, nicht möglich. Selbstverständlich kann die Beschaltung auch so ausgebildet werden, daß jeder Schal­ ter sowohl zum Einschalten als auch zum Ausschalten dient, wie es bei einem für die Praxis vorgesehenen Ausführungsbei­ spiel der Fall ist, worauf noch zurückgekommen werden wird.
Der Tastschalter 52 a ist mit dem Setzeingang S einer bi­ stabilen Kippschaltung 52 verbunden. Das an deren "1"-Aus­ gang erhaltene Signal wird über ein ODER-Glied 58 und einen Verstärker 60 auf der Steuerleitung 34 a bereitgestellt und veranlaßt die Schalteinheit 30, die Hauptkupplung 14 aus­ zurücken. Ein zweiter Eingang des ODER-Gliedes 58 ist über eine Leitung 62 mit dem in der Zeichnung nicht wiederge­ gebenen Schaltpunktrechner für das automatische Schaltgetriebe 16 verbunden, so daß bei fahrendem Löschfahrzeug 10 dann auf der Leitung 62 die zum Gangwechsel im Schaltgetriebe notwen­ digen Ausrücksignale erhalten werden.
Der "1"-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 56 ist ferner über einen Verzögerungskreis 64 mit der Zeitkonstanten t 1 (z. B. eine monostabile Kippstufe) mit dem Setzeingang S einer weiteren bistabilen Kippschaltung 66 verbunden. Das an deren "1"-Ausgang erhaltene Signal wird über einen Ver­ stärker 68 auf die Steuerleitung 34 b gegeben und veranlaßt die Schalteinheit 30 zum Einrücken der Nebenantriebskupp­ lung 22.
Der Ausgang des Verzögerungskreises 64 ist ferner über einen weiteren Verzögerungskreis 70 mit der Zeitkonstanten t 2 mit der Rückstellklemme R der bistabilen Kippschaltung 56 ver­ bunden. Der Rückstelleingang R der bistabilen Kippschaltung 60 ist über den Tastschalter 52 b mit Signal beaufschlagbar.
Ein UND-Glied 72 ist eingangsseitig mit dem "0"-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 56 und dem "1"-Ausgang der bistabi­ len Kippschaltung 66 verbunden und arbeitet auf die Akti­ vierungsklemme eines Drehzahlsteuerkreises 74. Dieser ist eingangsseitig mit dem Drehzahlgeber 54 verbunden und stellt an seinen beiden Ausgängen Signale zum Verstellen des Dosier­ hebels 42 in Richtung höherer bzw. niederer Drehzahlen bereit. Diese Signale werden über Verstärker 76 und 78 auf die Steuer­ leitungen 34 c und 34 d gegeben.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Steuerschaltung arbeitet fol­ gendermaßen:
Beim Schließen des Tastschalters 52 a wird die bistabile Kippschaltung 56 gesetzt, so daß auf der Steuerleitung 34 a ein Signal erhalten wird. Die Schalteinheit 30 rückt nun die Hauptkupplung 14 aus. Nach der Zeitspanne t 1 wird auch die bistabile Kippschaltung 66 gesetzt, und nun wird auf der Steuerleitung 34 b ein Signal erhalten, worauf die Schaltein­ heit 30 die Nebenantriebskupplung 22 einrückt. Nach einer weiteren Zeitspanne t 2 wird die bistabile Kippschaltung 56 zurückgesetzt, so daß das Signal auf der Steuerleitung 34 a verschwindet und die Hauptkupplung 14 wieder eingerückt wird. Beim Wiedereinrücken der Hauptkupplung 14 wird dort der ge­ samte Schlupf beim Ingangsetzen des Nebenverbrauchers 24 auf­ genommen. Zugleich mit dem Einrücken der Hauptkupplung 14 ist nun auch das UND-Glied 72 an beiden Eingängen mit Signal be­ aufschlagt, und der Drehzahlsteuerkreis 74 beginnt nun die Drehzahl des hier von einem Elektrogenerator gebildeten Nebenverbrauchers durch Nachfahren der Motordrehzahl auf den gewünschten Wert einzustellen.
Zum Abschalten des Nebenverbrauchers 24 wird der Tastschalter 52 b betätigt, wodurch die bistabile Kippschaltung 66 zurück­ gesetzt wird. Damit verschwindet das Signal auf der Steuer­ leitung 34 b, und die Nebenantriebskupplung 22 wird ausge­ rückt. Zugleich ist das UND-Glied 72 an seinem einen Eingang nicht mehr mit Signal beaufschlagt, so daß nun auch die Dreh­ zahlregelung des Motors 12 beendet wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält der Drehzahlsteuer­ kreis 74 einen mit dem Drehzahlgeber 54 verbundenen Frequenz/ Spannungsumsetzer 80. Dessen Ausgangssignal wird auf die einen Eingänge zweier Komparatoren 82 und 84 gegeben, deren zweite Eingänge mit als einstellbare Widerstände gezeigten Referenzsignalquellen 86 und 88 verbunden sind, welche die obere bzw. untere Grenze des Totbereiches der Drehzahl­ regelung vorgeben, innerhalb dessen eine Drehzahlkorrektur noch nicht durchgeführt wird.
Ein Taktgeber 90, der Impulse mit vorgegebener Frequenz be­ reitstellt, ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 92 verbunden, dessen zweiter Eingang mit der Aktivierungsklemme des Drehzahlsteuerkreises 74 und damit mit dem Ausgang des UND-Gliedes 72 (vgl. Fig. 2) verbunden ist. Das Ausgangs­ signal des UND-Gliedes 92 beaufschlagt die einen Eingänge von UND-Gliedern 94 und 96, deren zweite Eingänge mit den Aus­ gängen der Komparatoren 82 und 84 verbunden sind.
Auf diese Weise erhält man am einen Ende des Drehzahlsteuer­ kreises 74 Impulse vorgegebener Frequenz, wenn die Motor­ drehzahl zu gering ist, am anderen Ausgang des Drehzahl­ steuerkreises Impulse der vorgegebenen Frequenz, wenn die Motordrehzahl zu hoch ist. Diese Impulse können leicht in Speiseimpulse für den Schrittmotor 38 umgesetzt werden.
An die Ausgänge der Komparatoren 82 und 84 angeschlossene Leucht­ dioden 98 und 100 zeigen ein Nachregeln der Motordrehzahl in Richtung zu niedereren bzw. höheren Werten an.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 4 sind vier Tastschalter 52 a-52 d zum Ein- und Ausschalten des Nebenverbrauchers 24 über ein ODER-Glied 102 zusammengeschaltet. Dessen Ausgangs­ signal beaufschlagt einen Frequenzteiler 104 mit Teilver­ hältnis zwei, und das Ausgangssignal des letzteren wird über einen Inverter 106 auf die Setzklemme S der bistabilen Kippschaltung 56 von Fig. 2 und direkt auf die Rückstell­ klemme R der bistabilen Kippschaltung 66 von Fig. 2 gegeben. Damit kann man von jedem der Tastschalter 52 aus den Gene­ rator 24 zuschalten oder ausschalten.
Fig. 5 zeigt ein detailliertes Schaltbild einer praktischen Ausführungsform des Drehzahlsteuerkreises 74, wobei Bau­ elementgruppen, die in Fig. 3 gezeigten Blöcken entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. In Fig. 5 steht jeweils C für einen Kondensator, D für eine Diode, Gl für eine Gleichrichteranordnung, Led für eine Leucht­ diode, P für ein Potentiometer, R für einen Widerstand, Rel für ein Relais, T für einen Transistor und V für einen Varistor.
Die Zusammenschaltung der verschiedenen Bauelemente ist aus Fig. 5 selbst ohne zusätzliche Erläuterung verständlich.
Man erkennt im oberen rechten Teil von Fig. 5 ein an die Fahrzeugbatterie anschließbares stabilisiertes Netzteil 108 mit Verpolungsschutz. Im unteren rechten Teil von Fig. 5 ist eine Transistorbrücke 110 erkennbar, welche mit dem Gegen­ takt-Steuersignal der UND-Glieder 94 und 96 beaufschlagt ist und die Verstärker 76 und 78 von Fig. 2 ersetzt.
Bei der Schaltung nach Fig. 5 sorgen der Widerstand R 29 und der Varistor V 1 im Netzteil 108 für eine Entstörung gegen positive und negative Spannungsspitzen. Die Dioden D 4 und D 5 des Netzteiles 108 stellen einen Verpolungsschutz dar; man kann also die gesamte Elektronikeinheit auch in falscher Polung an das elektrische Netz des Kraftfahrzeuges anschließen, ohne daß hierdurch Bauelemente zerstört würden. Der Kondensator C 9 des Netzteiles 108 dient zur Glättung der Speisespannung für die verschiedenen elektronischen Bauteile der Drehzahl­ regelung. Die Aufladung des Kondensators C 9 erfolgt unter Steuerung durch die Zener-Diode D 3, den Widerstand R 28 und den Transistor T 3. Die verschiedenen vom Netzteil 108 abge­ gebenen Spannungen sind durch verschiedene Symbole charakteri­ siert, welche auch im übrigen Teil von Fig. 5 an den ent­ sprechenden Speisestellen wieder verwendet sind.
Der Drehzahlgeber 54 liefert über einen durch die Widerstände R 2-R 4, den Kondensator C 1 und die Zener-Diode D 1 gebildete Schutzschaltung seine Ausgangsimpulse mit zur Drehzahl der Zapfwelle proportionaler Frequenz an einen zweistufigen Ver­ stärker, an dessen Ausgang Rechtecksignale erhalten werden. Letztere triggern über den Kondensator C 2 eine monostabile Kippstufe 112. Deren Ausgangsimpulse gelangen über eine doppelte Inverterstufe T 1 und T 2 auf einen Integrierkreis, welcher aus dem Widerstand R 15 und dem Kondensator C 5 besteht. Deren Ausgangssignal wird in einer einen Operationsverstärker enthaltenden Filterstufe geglättet und gelangt über den Koppel­ widerstand R 18 auf eine ebenfalls einen Operationsverstärker aufweisende Inverterstufe.
Am Ausgang dieser Inverterstufe, welche zugleich den Ausgang des Frequenz/Spannungsumsetzers 80 darstellt, wird nun ein der Drehzahl der Zapfwelle zugeordnetes Gleichspannungssignal erhalten, das über den Widerstand R 41 an den durch die beiden Komparatoren 82 und 84 gebildeten Fensterkomparator gelangt.
Der Taktgeber 90 besteht aus einem Multivibrator 114 mit am Potentiometer P 3 einstellbarer Arbeitsfrequenz. Die Taktim­ pulse des Multivibrators 114 gelangen über das UND-Glied 92 und entweder das UND-Glied 94 oder das UND-Glied 96 sowie über die Diode D 11 bzw. D 12 auf die Gegentakt-Transistorbrücke 110.
Damit der Schrittmotor 38 aus seiner der Leerlaufdrehzahl zu­ geordneten Grundstellung herausbewegt werden kann, muß der Tastschalter 52 bedient werden, wobei wegen des Gleichrichters Gl 1 die Polarität der Steuerspannung bedeutungslos ist. Nach Betätigen des Tastschalters 52 zieht das Relais Rel 1 an, was durch Erlöschen der Leuchtdiode Led 3 angezeigt wird. Nach dem Anziehen des Relais Rel 1 wird ein Eilsteuerkreis 116 aktiviert, zu welchem das Potentiometer P 4, der Widerstand R 54, die Diode D 6, der Kondensator C 18 als Frequenz bestimmen­ de Bauelemente gehören und der ferner noch die verschiedenen in der Zeichnung wiedergegebenen NAND-Glieder aufweist. Über die Diode D 17 werden die Impulse für die Eilsteuerung in Richtung höherer Drehzahlen an die Transistorbrücke 110 abgegeben, während über die Diode D 14 die Eilsteuerung in Richtung auf Leerlaufdrehzahl erfolgt, wenn die Drehzahlre­ gelung beim Ausschalten der Löschwasserpumpe 24 beendet wer­ den soll. Die Impulse für die schrittweise Nachführung der Motordrehzahl während des Arbeitens des Generators wer­ den dagegen von dem Multivibrator 114 bereitgestellt, wie oben dargelegt.
Sämtliche in Fig. 5 wiedergegebene Bauelemente (mit Ausnahme des Tastschalters 52 und des Drehzahlgebers 54) sind in einem gemeinsamen Kunststoffblock vergossen und über einen Mehrfach­ stecker mit den fahrzeugfesten Teilen der Drehzahlregelung ver­ bunden. Dies erlaubt ein weitgehend störungsfreies Arbeiten auch unter hohen Umgebungstemperaturen und hoher Luftfeuchtig­ keit. Außerdem läßt sich so die Funktion der fahrzeugfesten Teile der Drehzahlregelung einfach durch Einstecken einer Prüfeinheit anstelle des Drehzahlsteuerkreises 74 überprüfen.

Claims (7)

1. Drehzahlregelung für einen Nebenverbraucher eines Kraftfahrzeuges, welcher vom an den Motor angeschlossenen Schaltgetriebe des Fahrzeuges über eine Zapfwelle und eine Nebenantriebskupplung angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen gemäß der Drehzahl der Zapfwelle (20) angetriebenen Drehzahlgeber (54), durch einen mit dem Ausgangssignal des Drehzahlgebers (54) beaufschlagten Drehzahlsteuerkreis (74), der an einer seiner beiden Ausgangsklemmen Impulse bereit­ stellt, wenn die Ist-Drehzahl kleiner ist als eine erste Soll- Drehzahl, und an seiner zweiten Ausgangsklemme Impulse bereit­ stellt, wenn die Ist-Drehzahl größer ist als eine zweite Soll- Drehzahl, und durch einen in Abhängigkeit von den Ausgangsim­ pulsen des Drehzahlsteuerkreises (74) gespeisten Schrittmotor (38), der auf ein Drehzahlsteuerglied (42) des Fahrzeugmotors (12) arbeitet.
2. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlsteuerkreis (74) aufweist: zwei Komparatoren (82; 84), die mit einem der Ist-Drehzahl der Zapfwelle proportionalen Signal und mit dem ersten bzw. zweiten Sollwert zugeordneten Referenzsignalen (86; 88) beaufschlagt sind, zwei den Kompara­ toren (82; 84) nachgeschaltete UND-Glieder (94; 96) und einen Taktgeber (90), dessen Ausgangssignal auf zwei Eingangsklemmen der UND-Glieder (94; 96) gegeben wird.
3. Regelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausgangssignale der Komparatoren (82; 84) zugleich Anzeigen (98; 100) aktivierbar sind.
4. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schrittmotor (38) über ein Ritzel auf eine Zahnstange (40) arbeitet, die durch ein beim Ritzel angeordnetes verschwenkbares Führungsteil in Anlage am Ritzel gehalten ist und am anderen Ende am Drehzahlsteuerglied (42) angelenkt ist.
5. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Ausgang des Taktgebers (90) und die zweiten Eingänge der UND-Glieder (94; 96) ein UND-Glied (92) geschaltet ist, dessen zweiter Eingang mit einer Aktivierungs­ klemme des Drehzahlsteuerkreises (74) verbunden ist.
6. Regelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsklemme des Drehzahlsteuerkreises (74) über ein UND-Glied (72) mit Signal beaufschlagt wird, welches eingangsseitig mit einem Nebenantriebskupplungs-Einrücksignal und einem invertierten Hauptkupplungs-Ausrücksignal beaufschlagt ist.
7. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schrittmotor (38) über eine Transistorbrücke (T 4-T 9) unter Verwendung der Ausgangssignale des Drehzahlsteuer­ kreises (74) gespeist wird.
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