DE3142428A1 - Elektrode fuer lichtbogenoefen - Google Patents
Elektrode fuer lichtbogenoefenInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PA T15 N TAN WALTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DlPL-ING. W. EITLE · D R. R E R. N AT. K. HO F FMAN N - D I PL.-I N G. W. LE H N
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 - D-8000 M 0 N C H E N 81 . TE LE FON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
C. Conradty Nürnberg GmbH & Co. KG Röthenbach a.d. Pegnitz / Bundesrepublik Deutschland
3U2428
Die Erfindung betrifft Elektroden für Lichtbogenofen aus
einem oberen Abschnitt aus Metall und einem ersetzbaren unteren Abschnitt aus sich verbrauchendem bzw. langsam sich
verbrauchendem Material, die eine im v/esentlichen zylindrische Form
aufweisen und durch eine Verschraubung, z.B. einen Schraubnippel
oder dergl., miteinander verbunden sind, wobei der obere
Abschnitt eine Flüssigkeits-Kühleinrichtung mit einem Vorlaufkanal und einem Rücklaufkanal aufweist, und zumindest
ein Teil des oberen Abschnitts durch eine hochtemperaturfeste, isolierende Beschichtung geschützt ist.
Derartige Elektroden sind bereits aus der BE-PS 867 87 bekannt. Bei den dort beschriebenen Elektroden ist der
Metallschaft, der das Kühlsystem enthält, durch eine außen liegende hochtemperaturbeständige Masse überzogen.
Hierbei handelt es sich offensichtlich um eine kontinuierliche Beschichtung, zu deren Haftungsverbesserung
Haken im Metal!schaft eingezogen sind.
Ähnliche Elektroden sind auch in der GB-PS 1 223 162
beansprucht, bei denen der gesamte Metallschaft mit einer
schützenden keramischen Beschichtung beaufschlagt ist. Nach dieser Lösung wird darauf geachtet, daß die keramisehe
Beschichtung in möglichst geringer Stärke vorliegt und auch in den Metallschaft selbst zur Isolierung der
dort laufenden Rohre zu erheblichem Anteil eindringt. Diese Rohre stellen gleichzeitig die Kühlwasserführung
als auch die elektrische Verbindung zu dem Verbrauchselektrodenteil aus Graphit dar.
3U2/.28
In der europäischen Patentanmeldung. 793O28O9.3 ist eine Elektrode
beschrieben, bei der der seitlich außen liegende metallische Kontakt des Metallschaftes gegenüber dem innen
liegenden metallischen Kühlungssystem isolierend gelagert ist. Im unteren Teil des metallischen Kühlungsschaftes .
ist dann wiederum eine mit Haken gesicherte keramische Beschichtung vorgesehen, die sich bis auf etwa die Höhe
der Schraubnippelverbindung erstreckt.
In der DE-AS .27 39 483 ist ebenfalls eine Elektrode des eingangs genannten Typs beschrieben, bei der die Flüssigkeitskühlung
u.a. durch direkt an der Außenwandung geführte Ringkanäle sichergestellt ist. Dabei ist Wert darauf
gelegt, daß der Flüssigkeitsrücklauf unmittelbar an der
äußeren Mantellinie des Metallschaftes angrenzt, so daß ■!
die Außenwandung des Metallschaftes gleichzeitig die
Innenwandung des Rücklaufkanals darstellt. Zur Erleichterung
von Wartungsarbeiten und Überprüfungen ist es schließlich möglich, den gesamten inneren Teil aus dem äußeren
Teil des oberen Abschnittes herauszunehmen. Hierzu ist es erforderlich, die Schraubbolzen eines Ringflansches zu
lösen und nach Beendigung der Flüssigkeitszuführung und Entleerung des Kühlungssystems die innere Struktur auszuheben.
Die Elektrode erlaubt jedoch im Falle auftretender Beschädigungen im Bereich des oberen Abschnittes noch
keine schnelle, relativ einfache Reparaturmöglichkeit. Auch führt eine mechanische Beschädigung des oberen Abschnittes
oder auch durch Kurzschluß aufgrund der außenliegenden Ringkanäle sowie Rückführleitungen direkt zu Wassereinbrüchen
und gegebenenfalls den hiermit verbundenen Explosionen.
Elektroden für Lichtbogenofen sind starker Beanspruchung ausgesetzt. Diese erklärt sich aus den hohen Arbeitstemperaturen,
z.B. bei der Elektrostahlherstellung, bei der
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solche Elektroden am häufigsten eingesetzt werden. Durch den Lichtbogen, der nur im Idealfall an der unteren Elektrodenspitze
in die Schmelze führt, ergeben sich auch Verluste durch Seitenoxidation. Schließlich besteht die
Gefahr der Wanderung oder der seitlichen Ansetzung des Lichtbogens, die im Störungsfall· auch oberhalb des Verbrauchsteiles
erfolgen kann und zu Kurzschlüssen führt. Darüber hinaus sind die Elektroden unterschiedlichen Temperaturen
im Vorlauf und Rücklauf des Kühlmittels sowie im Bereich des Verbrauchsteiles gegenüber der Stromzuführungs-
und Kühlungseinheit unterworfen. Eine besonders gefährdete Stelle stellt hierbei der Bereich des Schraubnippels
dar.
Beim Einfahren der Elektroden, durch Siedeverzüge und in
die Schmelze einrutschende Schrotteile ergeben sich zusätzlich erhebliche mechanische Belastungen.
Aufgrund der hohen Anforderungen an Elektroden bedürfen diese der ständigen Verbesserung. Dementsprechend liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Elektroden hoher Aktivität mit geringem Strom- und Spannungsabfall in der
Zuführung zu schaffen, die möglichst wenig störungsanfällig, aber auch herstellungs- und reparaturfreundlich
sind. Die Elektroden sollen insbesondere im Falle der unerwünschten Verschiebung des Lichtbogens oder übermässiger
mechanischer Beanspruchung selbst im Falle von Teilbeschädigungen, eine Weiterführung des Elektrodenvorgangs
in gegenüber herkömmlichen Elektroden verbesserter Weise gestatten.
Diese Aufgabe wird durch eine Elektrode der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
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(a) ein innerer Teil und ein äußerer Teil des oberen Abschnittes voneinander lösbar ausgebildet sind, (b) wobei
der innere Teil im wesentlichen bis in die Nähe des Schraubnippels fortgeführt ist, und (c) der innere Teil
zumindest in einem Teilbereich mit einer hochtnmperatürfesten, isolierenden Beschichtung versehen ist, die ein
lösbar aufgesetztes Formteil darstellt.
Nach einer bevorzugsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode sind der innere Teil und der äußere
Teil des oberen Abschnitts voneinander derart lösbar ausgebildet, daß der innere Teil die Plüssigkeitsführungskammer
mit Vorlauf- und Rücklaufkanal enthält .
Der äußere Teil stellt die Anschlußelektrode dar und kann
aus dem gleichen Metall, z.B. Kupfer, bzw. Metal leg ieruriq oder anderen Materialien bestehen wie der innere Teil. In
dem äußeren Teil können Kühlbohrungen oder dergleichen eingebracht
sein. Desweiteren ist es auch möglich, im äußeren Teil Halterungsbohrungen, z.B. zur Führung und Lagerung
von darunter liegenden isolierenden Schutzschichten, vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrode ist der innere Teil lediglich in einem Teilbereich von dem äußeren Teil ummantelt, so daß der
Metallschaft insgesamt aus einem oben liegenden Bereich größeren und einem unten liegenden Bereich geringeren
Durchmessers gebildet sein kann.
Der innere Teil der Elektrode ist bis in die Nippelverbindung geführt, mit der der obere Abschnitt aus Metall und
der verbrauchbare untere Abschnitt verbunden sind. Die Flüssigkeitskühleinrichtung des inneren Teils, die in diesem
axial verläuft, wird mit Vorteil bis in den Schraubnippel
selbst eingeführt, da dieser, je nach eingesetztem Material,
besonderer Hitzebeanspruchung ausgesetzt sein kann.
Die Verbindung von innerem und äußerem Teil kann auf mehrfache Weise erfolgen. Dabei liegt die Verbindungslinie
im Regelfall parallel zur Elektrodenachse. Beispielsweise kann die lösbare Verbindung durch ein Gewinde oder durch
entsprechende Einpassung der Teile erfolgt sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn der innere Teil als Einpaßstück
in Kegel- oder Konusform ausgebildet ist, wobei der äußere und innere Teil gegebenenfalls in einem Teilbereich
zusätzlich ein Gewinde aufweisen können.
An den äußeren Teil können Anschlußbacken, z.B. über Taschen oder Halterungen befestigt sein, mit denen die
Stromzuführung für die Elektrode in Verbindung steht. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind an
dem äußeren Teil Taschen befestigt, in denen Graphitplatten oder -segmente zur Stromzuführung eingebracht sind.
Die hochtemperaturfeste, isolierende Beschichtung, die
erfindungsgemäß ein Formteil darstellt, kann ein Einzelrohr sein. Das Formteil kann aber auch mit Vorteil eine
Serie von Rohrabschnitten, Segmenten, Halbschalen oder dergleichen umfassen, die den unteren Bereich des oberen Abschnittes
der Elektrode bis in den Bereich des Schraubnippels, gegenbenenfalls darüber hinaus, umgeben. Das Material
des isolierenden Formteils kann z.B. aus hochtemperatur fester Keramik bestehen, aber auch z.B. Graphit darstellen,
das mit einem isolierenden Coating beaufschlagt ist. Derartige isolierende, hochtemperaturfeste keramische
oder andere Materialien sind bekannt.
Durch den Einsatz eines lösbar aufgesetzten Formteiles, insbesondere in Form einer Serie von Rohrabschnitten, Seg-
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menten oder Halbschalen wird eine Reihe von Vorteilen,
auf die noch einzugehen ist, erzielt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrode ist das isolierende Formteil zwischen einem unteren Teilbereich des oberen Abschnittes aus
Metall und dem unteren, sich verbrauchenden Abschnitt derart angeordnet, daß die in Richtung der Elektrodenachse
laufenden Außenkanten des Formteiles und die des äußeren.Bereiches des oberen Abschnittes aus Metall im
wesentlichen zueinander bündig sind.
Bei der erfindungsgemüßen Elektrode bestehen keine Einschränkungen im Hinblick auf das Gegenlager, auf dem das
Formteil getragen ist. Es kann dies ein ebenfalls aus hochtemperaturbeanspruchbarem, isolierenden Material
bestehendes Gegenstück, der Schraubnippel selbst, gegebenenfalls sogar ein Teil des Verbrauchsteiles selbst
oder eine Kombination hiervon darstellen. Im allgemeinen wird jedoch das isolierende Formteil nicht allein auf
dem Verbrauchsteil aufsitzen, sondern -zumindest teilweise
durch ein nicht-"verbrauchbares", hitzebeständiges, isolierendes Material getragen sein.
Die Lage des Formteiles kann naturgemäß bei der Herstellung
der Elektrode in geeigneter Form gesteuert werden. In einer bevorzugten Form der erfindungsgemäßen Elektrode
kann das isolierende Formteil aber auch während des Betriebes der Elektrode, ohne daß die Elektrode aus dem
Ofen geführt werden muß, durch in dem oberen Abschnitt
vorgesehene Bohrungen mittels Stiften, Gewindeschrauben etc., auf das Gegenlager, z.B. durch die zusätzliche Vorsehung
von Federn, gedrückt werden, unabhängig von der
Vorsehung von Bohrungen, Gewindeschrauben oder dergleichen, kann es aber auch vorteilhaft sein, das
isolierende Formteil derart gleitend oder lose gegenüber dem Metallschaft aufzusetzen, daß bei Ausfall eines Teilsegmentes
oder Abbruch des Einzelrohres, z.B. durch mechanische Beschädigung, die verbleibenden intakten Teilsegmente
oder das Einzelrohr, selbst nachzurutschen vermögen,
bzw. in Richtung der Elektrodenlängsachse beweglich sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrode ist darauf gerichtet, daß zwischen dem isolierenden, hochtemperaturfesten Formteil und dem innen
liegenden Teil des Metallschaftes eine elektrisch leitende,
hoehteiHperaLurbeständige Zwischenschicht eingebracht ist.
Analog zu dem außen-liegenden, isolierenden Formteil kann
die elektrisch leitende Zwischenschicht ebenfalls ein Einzelrohr, aber auch eine Serie von Rohrabschnitten, Segmenten,
Halbschalen oder dergleichen darstellen. Anstelle von vorgeformten Formteilen kann jedoch auch elektrisch
leitender, hochtemperaturfester Filz oder Gewebe als solche Zwischenschicht Anwendung finden. Für manche Anwendung
szwecke der erfindungsgemäßen Elektrode kann auch die elektrisch leitende Zwischenschicht aus einer Kombination
einer Reihe von z.B. Rohrabschnitten mit hochtemperatur festem Filz bzw. Gewebe bestehen. Der Einsatz von
hochtemperaturfestern leitenden Filz bzw. Fasern, Vliesen oder Geweben ist insbesondere bei solchen Anwendungszwecken bevorzugt, wo die Elektrode im Betrieb mechanischen
Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt ist. Durch die Einbringung der Filze etc. können die außen liegenden
isolierenden Teile elastisch abgefangen werden, was zur zusätzlichen Stabilisierung der Elektrode beiträgt.
Soweit es auf eine extreme Sicherheitsauslegung der Elektrode ankommt, ist es noch zusätzlich möglich, den innen
liegenden Metallschaft, der durch die elektrisch isolierende und die elektrisch leitende Beschichtung geschützt
ist, zusätzlich mit einer hochbeanspruchbaren, leitenden dünnen Beschichtung zu beaufschlagen. Diese kann beispielsweise
ein Keramik-Coating darstellen.
Die elektrisch leitende Zwischenschicht kann beispielsweise aus leitender Keramik, Graphit, keramischen, mineralischen
oder Kohlenstoffasern, Geweben oder Filzen oder
einer Kombination hiervon bestehen.
Je nach Anwendungszweck der Elektrode ist es möglich,
sowohl das isolierende Formteil als auch die leitende Zwischenschicht auf Halterungen aufzusetzen, die vorzugsweise
am Metall der inneren Kühlungseinheit angefügt sein können. Dies wird aber primär bei solchen Anwendungen der
Elektroden in Betracht gezogen, wo es auf die freie Beweglichkeit bzw. das "Nachrücken" intakter (isolierender
bzw. elektrisch leitender) Einzelsegmente im Falle der Beschädigung eines unterliegenden Segmentes nicht ankommt.
Im Rahmen der Erfindung ist er, auch möglich, daß dan i solierende
Formteil nicht den gesamten Bereich des zu
schützenden Metallschaftes umfaßt, wobei in einer Zone,
wo· mit geringerer Beanspruchung gerechnet werden, kann, anstelle
des weitergeführten Formteils eine isolierende, hochfeuerfeste Spritzmasse, die mit Haltestücken verankert
ist, zum Einsatz kommt. Derartige isolierende Spritzmassen sind an sich bekannt, die mit Haltestücken, die z.B.
angelötet werden, befestigt werden können.
Die Verbindung von oberem und unterem Abschnitt kann besonders zweckmäßig durch einen Nippel vorgenommen werden,
der metallseitig zylindrisch und zum Verbrauchsteil· hin konisch ausgebildet ist. Dieser Teil der Konstruktion hat
sich bei Versuchen besonders bewährt. Als Material des Nippels wird insbesondere Metall, und hierunter mit Vorteil
Gußeisen, in Betracht gezogen, da die Widerstandswerte
letzteren Materials dem von Graphit, woraus das Verbrauchsteil üblicherweise gebildet ist, ähnlich sind. Aufgrund
der hohen Temperaturwechselbeständigkeit werden aber auch Nippelverbindungen aus Graphit selbst in Betracht gezogen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann
der untere Abschnitt aus mehreren Einheiten bestehen, die durch eine oder mehrere Nippelverbindungen gehalten sind,
wobei die Anordnung der Verbrauchseinheiten neben- oder untereinander erfolgen kann. Der Einsatz eines "Einschubstückes"
aus Graphit zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt, wobei der untere verbrauchbare Abschnitt
an das Einschubstück mit einer Nippelverbindung, z.B. aus Graphit angeschlossen sein kann, bringt einen
Vorteil dadurch, daß die Nippelverbindung zwischen Metallschaft und Graphit-Einschubstück kühler bleibt und das
verbrauchbare Stück vollständig verbraucht werden kann, ohne daß sich eine Gefährdung des oberen Abschnittes ergibt.
Andernfalls müßte bei einem verbrauchbaren Endstück eine Sicherheitszone zum Schutz des Nippels und des
unteren Bereiches des oberen Abschnittes verbleiben, wobei diese Sicherheitszone verloren wäre. Im übrigen
ist es möglich, und auch in manchen Fällen sinnvoll, die Elektrode in ihrem Verbrauchsteil aus einer Anzahl von
Rohren, Stäben und/oder Platten auszubilden, welche jeweils eine Vorzugsrichtung übereinstimmend mit der Stromführungsrichtung
aufweisen. Derartige Anordnungen sind in der europäischen Patentanmeldung der erstgenannten An-
. Α β
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melderin Nr ausführlich behandelt, auf
die in diesem Zusammenhang ausführlich Bezug genommen wird, und deren diesbezügliche Lehre hiermit vollständig
mit eingeschlossen sein soll.
5
5
Schließlich kann es im Hinblick auf die Temperaturbeanspruchung des Nippels günstig sein, die Nippel seitlich
zum Ausgleich der Thermospannungen einzuschlitzen.
./fl=, 10 Durch die erfindungsgemäßen Elektroden wird eine Reihe
von Vorteilen erzielt. Zunächst sind das isolierende Formteil wie auch die elektrisch leitende Beschichtung
bei der Herstellung einfach in gezielter Position einbringbar. Durch die Verwendung eines isolierenden, außen
liegenden Massivteiles kann die mechanische Beanspruchbarkeit verbessert werden. Dies ist inbesondere für Elektroden
wichtig, die zur Herstellung von Elektrostahl zum Einsatz kommen. Durch das Eintauchen von Schrotteilen
in die Schmelze kann es zu erheblichen Bewegungen der Schmelze mit entsprechender mechanischer Belastung kommen.
Durch die Aufgliederung der isolierenden, aber auch der leitenden Zonen in Segmente ist es im Falle von Störungen
■••'•-£: bzw. Beschädigungen nicht erforderlich, die gesamte Elektrode
auszutauschen, da der Schaden durch die Einbringung des entsprechenden Teilstücks ökonomisch und schnell behebbar
ist. Durch die lose Aufsetzung des isolierenden Formteiles, aber auch der leitenden Beschichtung, soweit
diese aus Formteilen gebildet ist, kommt es im Falle einer mechanischen oder anderweitigen Zerstörung unten
liegender Schutzsegmente zu einem "automatischen" Nachgleiten der oben liegenden Segmente, was gegebenenfalls
durch angebrachte Federn zusätzlich gesichert ist. Daher ist die Elektrode auch im Falle einer bereits erfolgten
Beschädigung weiterhin arbeitsfähig, da der am meisten
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it
gefährdete unten liegende Elektrodenbereich, der der Arbeitszone
der Elektrode am nächsten liegt, durch das Nächgleiten intakter Elemente "automatisch" geschützt
wird. Mechanische Erschütterungen durch einrutschende Schrotteile, Siedeverzüge etc., werden durch die federnde
Lagerung der Isolierschicht im axialen Teil der Elektrode wie auch die Innenpolsterung der elektrisch leitenden
Beschichtung aus Fasern, Kohlefilzen und Geweben etc. in besonders günstiger Weise abgefangen.
Obwohl das isolierende Formteil bzw. die isolierende Beschichtung,
wenn diese aus einer Serie von Einzelsegmenten, Halbschalen oder dergleichen besteht, ein gewisses
Spiel durch die Art der axialen wie auch die Innenab-Stützung besitzen kann, ergibt sich beispielsweise aufgrund
des Nut-Feder-Systems der Segmente ein vollständiger und umfassender Schutz des empfindlichen Metallbereiches
der Elektrode. Kommt es trotzdem zu einer Beschädigung des "Schutzschildes" der Elektrode, kann diese im Regelfall
noch bis zum ohnehin notwendigen Ersatz des Verbrauchsteiles weiterarbeiten. Bei der Herausnahme der Elektrode
kann dann der entsprechende Ersatz des beschädigten Einzelsegmentes etc. ohne weiteren Aufwand leicht erfolgen.
Die innen liegende elektrisch leitende Beschichtung aus hochtemperaturfestem Material, wie leitender Keramik oder
Graphit bzw. den Kohlefilzen etc., vermag der Elektrode schließlich Notlaufeigenschaften zu verleihen. Kommt es
zum Bruch des äußeren Ringes, so ist die innen liegende, elektrisch leitende Beschichtung in der Lage, den Temperaturen
eines sich eventuell bildenden Lichtbogens zu widerstehen. Dadurch wird der relativ empfindliche,
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VT-
innen liegende Metallschaft vor der Hitze des gegebenenfalls
seitlich ansetzenden Lichtbogens geschützt, so daß es nicht zu einem sofortigen Ausfall der Elektrode kommt.
Letzteres ist bei herkömmlichen Elektroden dann zu befürchten, wenn die außen liegende, isolierende Beschichtung
mechanisch oder auf andere Weise zerstört ist und der Lichtbogen direkt auf dem Metallschaft ansetzt, der
dann den auftretenden extremen Temperaturen des Lichtbogens nicht gewachsen ist.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Metallschaftes
ergeben sich ebenfalls günstige Elektrodeneigenschaften. Durch die im inneren Teil geführte Wasserführung bleibt
diese auch bei mechanischer Beschädigung des äußeren Teiles intakt. Es ist deshalb bei einer Beschädigung des
Außenbereiches des oberen Abschnittes nicht erforderlich, di'e Kühlflüssigkeitszufuhr zu stoppen, die Elektrode zu
entleeren etc. Durch die einfache Ablösbarkeit des äußeren Abschnittes kann dieser im Falle einer Beschädigung als
Bauteil leicht ausgewechselt werden, während die herkömmlichen Konstruktionen eine vollständige Reparatur des
Metallschaftes bzw. dessen Austausch erfordern. Durch <äie seitliche Stromzuführung, z.B. über Graphitkontaktbacken
bzw. -segmente, die z.B. in Haltetaschen angefügt sind, ist es bei Störungen im Bereich der innen liegenden
Flüssigkeitsführung nicht erforderlich, die Elektrode als Ganzes aus der Kontaktschiene auszuführen, da lediglich
der Innenteil ausgelöst werden kann. Durch die Ausbildung des oberen Bereiches in einen Abschnitt größeren
und einen Abschnitt kleineren Durchmessers läßt sich die hochtemperaturbeständige, isolierende Schutzschicht
in besonders kompakter und zweckmäßiger Form anschließen,
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wobei es dann z.B. nicht erforderlich sein muß, den
äußeren Teil, wenn dieser auf den Bereich der Stromzuführung beschränkt ist, zusätzlich isolierend zu schützen.
Nachstehend werden besonders bevorzugte Elektrodenkon- ·
struktionen der .Erfindung in den Fig. 1 bis 5 gezeigt. Es sind insbesondere Elektroden dargestellt, bei denen
der obere Abschnitt aus leitendem Metall einen oberen Teil größeren Durchmessers und einen unteren Teil geringeren
Durchmessers aufweist. Der Teil geringeren Durchmessers ist durch das isolierende Formteil und '..
die leitende Beschichtung abgedeckt. Diese Anordnung ist im Rahmen .der_Erfindung besonders bevorzugt, wenngleich
die Erfindung weder hierauf noch auf die besonders vorteilhaften Ausführungsformen- gemäß nachstehenden
Figuren beschänkt ist. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen, Bezugsziffern .bezeichnet. Es zeigen: %;
Fig. 1, 2 einen Längsschnitt„durch eine erfindungsgemäße
Elektrode; :.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfinduncp;- gemäße
Elektrode, ,~bei der der durch Isoiierungen
geschützte Bereich nicht vollständig sowie der anschließende Verbrauchsteil nicht ■
gezeigt sind;'
Fig. -4 einen Querschnitt .dur.ch den oberen Abschnitt
aus-.-Metall bzw. dessen Teilbereich größeren
I"" "■■'■ '■
. .. Durchmessers;
Fig.' 5 einen Längsschnitt durch den unteren Elektrodenabschnitt
mit-eingeschobenem Zwischenstück.
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Bei der Elektrode,ζ.B. gemäß Fig. 1, wird das Kühlmedium,
im Regelfall Wasser, durch den Vorlaufkanal 2 ein- und
durch den Rücklaufkanal 3 zurückgeführt. Das Kühlsystem liegt im inneren Teil 16,auf das der äußere Teil 17 aufgesetzt
ist. Dabei tritt das Kühlmedium auch in eine Kammer innerhalb des Schraubnippels 1, der z.B. aus Gußeisen
gebildet ist, ein. Der obere Abschnitt 5 aus Metall, z.B. Cu, besteht aus einem oberen Bereich größeren Durchmessers
und einem tieferliegenden Bereich geringeren Durchmessers, der bis in den Schraubnippel 1 eingezogen
ist, der die Verbindung zu dem unteren Abschnitt 6 aus verbrauchsfähigem Material, z.B. Graphit, bildet. Das
isolierende Formteil 4 ist durch ein Gegenlager 7, z.B. aus hochtemperaturbeständiger, isolierender Keramik, gelagert.
Im oberen Bereich ist das isolierende Formteil 4 durch die Oberkante des Bereiches größeren Durchmessers
des Metallschaftes begrenzt. An das isolierende Formteil 4 schließt sich die elektrisch leitende Zwischenschicht
11 an, die nach innen durch den vorgezogenen, innen
liegenden Metallschaft bzw. dessen Abschnitt geringeren Durchmessers 12 begrenzt ist. Bei der in Fig. 1 gezeigten
Elektrode sind sowohl das isolierende Formteil 4 als auch die elektrisch leitende Zwischenschicht 11 in Segmente
unterteilt, die beim Ausbrechen eines (unteren) Segmentes in Richtung der Elektrodenachse gleitfähig sind.
Aus den Figuren 1 bis 3 sind einige der bevorzugten Verbindungsmöglichkeiten
von innerem Teil 16 und äußerem Teil 17 als Einpaßstück, gegebenenfalls zusätzlich mit
Teilgewinde, ersichtlich, über Bohrungen 8 können Stifte
9 oder dergleichen geführt sein, die über die Feder 10 die isolierende Beschichtung 4 auf einem Gegenlager 7
halten. Das Isolierteil kann zusätzlich durch Halterungen 14 befestigt sein. Im äußeren Teil sind Kühlbohrungen
-VS- -
15 gezeigt, während außen Anschlußbacken 18, z.B. aus
Graphit, gezeigt sind. Diese können in Halterungen oder Taschen 19, die am Außenrand des Metallschaftes befestigt
sind, gehalten werden, was auch in Fig. 4 zum Ausdruck kommt.
Aus Fig. 2 geht die Verwendung von Halbschalen im Verband
bzw. von Ringen, z.B. aus Graphit, der mit einem isolierenden Coating beschichtet ist, in Kombination mit leitendem
Filz 13, z.B. aus Kohlefaser, hervor. Zwischen dem vorgezogenen, innen liegenden Metallteil 12 und dem
leitenden Filz 13 ist ein elektrisch leitender Schutzring, der ebenfalls segmentiert ist, z.B. aus Keramik,
wie ZrO?, SnO2, SiO, etc. oder Graphit, zusätzlich eingezogen.
Die Verwendung von leitendem, schwingungsdampfendem Material, wie Filz, etc. in Kombination mit elektrisch
leitenden Massivteilen aus Keramik oder Graphit ist bei der erfindungsgemäßen Elektrode besonders bevorzugt.
In Fig. 5 ist schließlich ein Einschubstück 21 aus Graphit gezeigt, das über einen, zum' Ausgleich von Thermospannungen
geschlitzten Nippel 1, der z.B. aus Kupfer mit Vorteil besteht, mit dem oberen Abschnitt 5 verbunden ist. Das
Einschubstück 21 ist dann über eine weitere Nippelverbindung 22, die vorzugsweise aus Graphit gebildet ist, an das
eigentliche Verbrauchsteil· angeschlossen.
Claims (1)
- 3U2428Patentansprüche:Elektrode für Lichtbogenöfen aus einem oberen Abschnitt (5) aus Metall und einem ersetzbaren unteren unteren Abschnitt (6) aus sich verbrauchendem bzv.lassem sich verbrauchende™ Materi.il , <Mv eine ijnri wesentlichen ".ylindrische Form aufweisen und durch eine- Verschraubung, ^.B. einer Schraubnippel (1) oder dergleichen, miteinander verbunden r-.inc, wobei der obere Abschnitt (5) eine Flüssigkeits-Kühleinrichtung mit einem Vorlaufkanal (2) und einem Rücklaufkanal (3) aufweist, und zumindest ein Teil des oberen Abschnitts (5) durch eine hochtemperaturfeste, isolierende Beschichtung (4) geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß(a) ein innerer Teil (16) und ein äußerer Teil (17) des oberen Abschnittes (5) voneinander lösbar ausgebildet sind,(b) wobei der innere Teil (16) im wesentlichen bis in die Nähe des Schraubnippels (1) fortgeführt ist , und .(c) der innere Teil (16) zumindest in einem Teilbereich mit einer hochtemperaturfesten, isolierenden Beschichtung (4) versehen ist, die ein lösbar aufgesetztes Formteil darstellt.2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (16) die Flüssigkeits-Führungskammer mit Vorlauf- und Rücklaufkanal (2, 3) darstellt.i'-yf l'·' '"' '" 3H24283» Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Teil (17) die Anschlußelektrode darstellt.4. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadur-ch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (17) Kühlbohrungen (15) und/oder Halterungsbohrungen (S) aufweist.5. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (16) nur in seinem oberen Bereich von dem äußeren Teil (17) ummantelt ist.6. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des inneren Teils (16) und des äußeren Teils (17) in der Elektrodenachse liegt und durch ein Gewinde oder durch entsprechende Einpassung bewirkt ist.7. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des inneren Teils (16) und des äußeren Teils (17) durch Einpassung in Kegeloder Konusform gebildet ist, wobei gegebenenfalls der äußere und der innere Teil (17, 16) in einem Teilbereich zusätzlich ein Gewinde aufweisen können.8. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil (17) Anschlußbacken (18), die vorzugsweise aus Graphit bestehen, über Taschen bzw. Halterungen (19) befestigt sind.ir -9. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Kühleinrichtung des inneren Teils bis in den Schraubnippel (1) eingeführt ist. '10.' Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Beschichtung (4) ein Einzelrohr, eine Serie von Rohrabschnitten, Segmenten oder Halbschalen umfaßt, die den unteren Bereich des oberen Abschnittes (5) bis zum oder bis in die Nähe des Schraubnippels (1) umgeben.11. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (4) und die Außenkanten des oberen Abschnitts (5) im wesentlichen zueinander bündig angeordnet sind.12. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (4) zwischen einem Einschnitt des Metalls des oberen Abschnittes (5) und einem etwa im Bereich des Schraubnippels (1) angeordneten Gegenlager (7) bzw. dem Schraubnippel (1) selbst oder einer Kombination hiervon getragen ist.13. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-•30 net, daß das Formteil durch in Bohrungen (8) des Metallteils geführte Stifte bzw. Gewindeschrauben (9), vorzugsweise federnd, auf dem Gegenlager (7) gehalten wird.JS -14. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Formteil (4) und dem oberen Abschnitt geringeren Durchmessers (12) eine elektrisch leitende, hochtemperaturbeständige Zwischenschicht (11) eingebracht ist.15. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Zwischenschicht (11) aus einem Einzelrohr, einer Serie von Rohrabschnitten, Segmenten, Halbschalen oder hochtemperaturfestem Filz (13) bzw. Gewebe oder einer Kombination hiervon besteht.16. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innen liegende Material (12) mit einer hochbeanspfuchbaren, leitenden Beschichtung, vorzugsweise aus Keramik, gecoatet ist.17. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Formteil (4) aus hochtemperaturfester Keramik oder mit isolierendem Coating beschichtetem Graphitrohr besteht.18. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektrisch leitende Zwischenschicht (11) aus Keramik, Graphit, keramischen oder mineralischen Geweben, Filzen oder einer Kombination hiervon besteht.-v-.19, Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Formteil (4) und/oder : die leitende Zwischenschicht (11) auf Halterungen (14) aufgesetzt ist bzw. sind, die vorzugsweise am Metall der inneren Kühlungseinheit angefügt sind.20. Elektrode nach eiηum odor mehreren dr r vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e. i c h1-net, daß das isolierende Formteil (4) im oberen Bereich des Metallteils teilweise ersetzt ist durch isolierende, hochfeuerfeste Spritzmasse, die mit Haltestücken verankert ist.21. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichn e t , daß das isolierende Formteil (4) und/oder die elektrisch leitende Zwischenschicht (11) derart gelagert sind,daß bei Ausfall eines Teilsegmentes oder Beschädigung des Einzelrohres die verbleibenden intakten Teilsegmente oder das Einzelrohr selbst in Richtung der Elektrodenlängsachse zur Beanspruchszone beweglich sind.22. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung durch einen Nippel(1) vorgenommen ist, der metallseitig zylindrisch und zum Verbrauchsteil hin konisch ausgebildet ist.23. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g c >:: π η η zeichnet, daß der Nippel (1) aus Metall, insbesondere Gußeisen oder Graphit, besteht.3H2A2824. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic hn e t , daß der untere Abschnitt (6) aus mehreren Einheiten besteht, die durch eine oder mehrere Nippelverbindungen (1) gehalten sind, wobei die Anordnung der Einheiten neben- und/oder untereinander vorgenommen ist.25. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (16) des oberen Abschnittes (5) und der untere Abschnitt (6) neben oder unabhängig von einer Kippelverbindung (1) miteinander verschraubt sind.26. Elektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeic fane t , daß der bzw. die Schraubnippel (1) geschlitzt ist bzw. sind.
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