DE3140727A1 - Pruefstand fuer fahrzeugbremsen - Google Patents

Pruefstand fuer fahrzeugbremsen

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DE3140727A1
DE3140727A1 DE19813140727 DE3140727A DE3140727A1 DE 3140727 A1 DE3140727 A1 DE 3140727A1 DE 19813140727 DE19813140727 DE 19813140727 DE 3140727 A DE3140727 A DE 3140727A DE 3140727 A1 DE3140727 A1 DE 3140727A1
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rollers
brake
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speed
test stand
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DE19813140727
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Heinz 4840 Rheda Meier
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SEPPELER STIFTUNG fur FLUG UN
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SEPPELER STIFTUNG fur FLUG UN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/282Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Prüfstand für Fahrzeugbremsen
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf einen Prüfstand für Bremsen von Fahrzeugen mit grobstolligen Reifen und/ oder Reifen großen Durchmessers, mii einem Meß- und Antriebssystem, welches elektrisch angetriebene und zueinander parallel liegende Bremswalzen aufweist und mit einer Betätigungs- und Meßwertanzeige-Vorrichtung versehen ist.
  • Es sind bereits hydraulische bzw. pneumatische Bremsprüfstände bekannt, bei denen ein pendelnd gelagerter Getriebemotor jeweils einen Bremswalzensatz antreibt, der aus zwei parallel liegenden Walzen besteht, welche so gelagert sind, daß eie z.B. einFahrzeugrad aufnehmen und antreiben können. Bevorzugt ist eine sogenannte Tandemanlage, bei der die Bremsen der Räder an einer Achse gleichzeilig geprüft werden.
  • Burch betätigung des Bremspedals im Kraftfahrzeug wird bei dem Meßvorgang dem die Walzen antreibenden Motor ein Bremsmoment entgegengesetzt, woraufhin der pendelnd gelagerte Getriebemotor seine Lage verändert und eine steigung einnimmt, welche mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Druckdose gemessen wird. Diese Größe hängt u.a. von der Nasse des Fahrzeugs ab, denn je größer diese Nasse und damit die Achslast des Fahrzeuges isk, um U!íl SO größer ist das erforderliche Drehmoment, das erzeugt werden muß, um die Räder in Drehung zu versetzen. Entsprechend größer ist auch die Presse, welche beim Bremsvorgang auf die Verzögerung einwirkt.
  • Bei den bisher bekannten Früfständen für Kraftfahrzeugbremsen werden überwiegend fest installierte Tandemanordungen verwendet, die mit einer ebenfalls feststehenden Meßanzeige versehen sind. Hierbei werden die Meßwerte einer jeden Bremse eines Rades gesondert durch Analoganzeige dargestellt, die der Prüfer, cer während des Prüfvorganges die Bremsen im Kraftfahrzeug betätigt, in einer bestimmten Entfernung ablesen muß. Ein weitere Nachteil einer solchen stationären Anordnung besteht darin, daß die l'endenz der Meßwerte während der Prüfung nicht ohne weiteres und unmittelbar erkannt werden kann, da der Prüfer hierzu während des gesamten Meßvorganges den Verlauf beider zeiger gleichmäßig beobachten müßte, wobei erschwerend hinzukommt, daß dieser Zeigerablauf nicht registriert wird, so daß ein späterer Vergleich und eine nachfolgende Auswertung der aussagekräftigen Tendenz des Messungsverlaufs nicht möglich ist. Die Zeiger der Analoganzeige bleiben bei der erreichten Endwert stehen, so daß lediglich diese Moßwerte ausgewertet. und untereinander verglichen werden können.
  • Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, sind jedoch Sustände der Bremsen möglich, bei denen beide Bremsen der Fahrzeugräder bis zu bestimmten Werten gleichmäßig arbeien und erst danach ein unterschiedliches Verhalten eigen. Aus diesen Meßwerttendenzen lassen sich jedoch bestimmte Eigenschaften, beispielsweise der Abnutzungsgrad cer Bremsen ermitteln. Es ist daher von besonderer Bedeutung, sowohl die Tendenz als auch die Endwerte einer Bromowertmessung zum Vergleich festzuhalten und auszuwerten. Um die Endwerte einer Bremswertmessung überhaupt ermitteln zu können, ist es erforderlich, einen Zeitpunkt kurz vor den Bleckieren (Stillstand) des Fahrzeugrades zu bestimmen 'u diesem Zeitpunkt werden die Spitzenmeßwerte festgehalten und eine Blockierauslösung betätigt, so daß es zum Blockieren des Fahrzeugrades nicht kommt. Für die Bestimmung des Zeitpunktes kurz vor dem Blockieren des Fahrzeugrades muß dessen Drehzahl gemessen werden, was jedoch besonders dann Schwierigkeiten bereotet, wenn es sich um Fahrzeugräder mit groben Stollen handelt. Dies ist beispielsweise bei -Traktoren der Fall. Hier kommt Je doch noch hinzu, daß die Traktoren selbst im Vergleich zu Lastkraftwagen mindestens um 1/3 größere Räder besitzen, so daß sich selbst die Prüfstände für LKW's nicht mehr für die Messung von Traktorenbremsen eignen. Aus diesen Gründen erfolgt die Prüfung der Bremsen von Traktoren mit Hilfe von Verzögerungsme ßgeräten, welche für die Bremspriifung auf dem Fahrzeug angebracht werden. Die Bremsung erfolgt dabei durch eine echte Verzögerung auf einer Prüfstrecke. Aufgrund der Tatsache jedoch, daß die Traktoren mit einem hydraulischen Getriebe ausgeriistet sind, läßt sich bei der Verzögerungsmessung nur die Gesamtverzögerung ermitteln und nicht die Wirksamkeit der einzelnen Fahrzeugbremsen. Dieser Zustand ist tragbar, solange die Geschwindigkeitsbegrenzung bei Traktoren auf 25 km/h festgelegt ist. Eine solche Bremsenprüfung ist jedoch nicht mehr zulässig, wenn Traktoren mit höheren Geschwindigkeiten betrieben werden können. Die hntwicklungstendenz ist z.Z. darauf gerichtet, Traktoren mit druckluftgesteuerten Bremsen auszuriisten, so daß deren zulässige Höchstgeschwindigkeit gegenüber den bisherigen Grenzen weit höher liegt. Damit aber wird es auch erforderlich, die Bremsen der einzelnen Räder des Traktors zu messen. Eine solche Messung läßt sich nicht mehr mit Hilfe von Verzögerungsmeßgeräten durchführen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bremsprüfstand zur Messung einzelner Fahrzeugradbremsen vorzuschlagen, und zwar insbesondere für Fahrzeuge mit grobstolligen Profilen und Reifen oder Rädern großen Durchmessers.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs aufgeführten Prüfstand der Abstand der Bremswalzen voneinander etwa um 1/3 größer ist als der Abstand der Bremswalzen bekannter LKE-Priifstände, daß das Meß- und Antriebssystem einen die Bremswalzen antreibenden Asynchronmotor aufweist, welcher mit einem Meßwertaufnehmer zur Messung der Motordrehzahl versehen ist und daß zur Messung der Drehzahl des Fahrzeugrades der zu prüfenden Bremse zwischen dem Bremswalzenpaar eine Drehzahlsonde angeordnet ist, welche zwei zueinander parallel liegende, drehbar gelagerte, miteinander starr verbundene und um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbare Abtastwalzen aufweist.
  • Bei dem Prüfstand nach der Erfindung wird ein elektrisches Meßsystem mit einem feststehenden Getriebemotor, nämlich ein Asynchronmotor verwendet, bei dem über ein Kettentrieb zwei Bremswal z en angetrieben werden. Die Verwendung eines Asynchronmotors für den Prüfstand nach der Erfindung ermöglicht den Drehzahl-Drehmoment-Zusammenhang zur Bestimmung des abgegebenen Drehmomentes und damit der Bremskraft auszunutzen, da der Asynchronmotor bei zunehmendem Gegendrehmoment (bewirkt durch die Bremskraft) seine Drehzahl verändert. Diese veränderte Drehzahl steht in einem bestimmten Verhältnis zur abgegebenen Leistung des Motors, so daß daraus die zu messende Bremskraft errechnet werden kann. Da es bei dem Meßsystem nach der Erfindung erforderlich ist, die Drehzahl des Fahrzeugrades während des Bremsvorganges exakt zu messen, wird gemäß der Erfindung eine Drehzahlsonde verwendet, die aus zwei zueinander parallel liegende Abtastwalzen besteht. Bei einem grobstolligen Profil und bei einer erhöhten Drehzahl des zu messenden Rades kommt es vor, daß eine Walze sich von dem Profil abhebt, so daß die Messung bei der Verwendung einer einzigen Abtastwalze zu ungenau ware.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die zueinander parallel liegenden Abtastwalzen um einen gemeinsamen Drehpunkt federnd gelagert. Damit wird sichergestellt, daß beide Abtastwalzen stets in Beriihrungskontakt mit der Profiloberfläche bleiben. Hierzu ist es vorteilhaft, auch den gemeinsamen Drehpunkt der parallel liegenden Abtastwalzen federnd zu lagern. An einer der Abtastwalzen sind Zahnräder angeordnet, welche mit Hilfe eines induktiv arbeitenden Bremswertgebers digitale Meßwerte liefern, welche der zu messenden Radgeschwindigkeit proportional sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Prüfstand mit einem zweiten Prüfstand gleicher Art elektrisch zu einer Tandemanlage gekoppelt, wobei die Meßwerte einer gemeinsamen, mit einem flexiblen Kabel verbundenen Betätigungs- und Meßwertanzeigevorrichtung zugefiihrt werden, welche die ermittelten Meßwerte gleichzeitig und fortlaufend für jede zu messende Bremse der Räder einer Fahrzeugachse auf Je einer digitalen Meßwertanzeige anzeigt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung eines Prüfstandes mit .einem nur in Umrissen aufgezeigten gleichartigen Prüfstand, welche gemeinsam mit einer Betätigungs- und Meßwertanzeige-Vorrichtung über ein flexibles Kabel verbunden sind; Figur 2 eine schematische Darstellung der aus zwei parallel angeordneten Abtastwalzen bestehenden Drehzahlsonde zwischen zwei Bremswalzeny in Seitenansicht und Figur 3 eine Darstellung gemäß Figur 2 in Draufsicht.
  • Der Prüfstand 11 und ein gleichartiger, Jedoch nur in Umrissen dargestellter Prüfstand 12 sind über ein flexibles Kabel 7 bzw. 13 mit einer Betätigungs- und Meßwertanzeige-Vorrichtung 6 verbunden.
  • Ein Asynchronmotor 1 treibt das Bremsrollenpaar 3 und 4 über Rollenketten 14 und 15 an. Zwischen den Rollen 3 und 4 befindet sich eine Drehzahlsonde 5, welche zwei zueinander parallel liegende, drehbar gelagert, miteinander starr verbundene und um einen gemeinsamen Drehpunkt 31 schwenkbare Abtastwalzen 29 und 30 aufweist. Die Abtastwalze 29 oder 30 ist mit einer nicht näher dargestellten Lochwalze verbunden, deren Lochabstände einem Induktivnehmer zugeordnet sind, so daß Impulsfrequenzen erzeugt werden können, die der Drehzahl proportional sind. Diese Impulsfrequenzen werden einem Anschlußgerät 17 zugefiihrt. Mit 18 ist eine elektrische Stromversorgung bezeichnet. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungs- und Meßwerte anzeige-Vorrichtung 6 als Handsteuergerät ausgebildet. Es lassen sich Jedoch auch andere Betätigungs- und Meßwertanzeige-Vorrichtungen in Verbindung mit der Erfindung benutzen. Auf der Welle 19 des Motors 1 befindet sich das Zahnrad 20, welches iiber die Rollenkette 15 und Zahnrad 21 die Bremsrolle 3 antreibt, auf deren achse ein weiteres Zahnrad 22 die Bremsrolle 4 über die Rollenkette 14 und Zahnrad 23 antreibt. Mit Hilfe des Meßwertgebers 2 wird ebenfalls auf induktivem Wege die Drehzahl des Asynchronmotors exakt gemessen.
  • Das Hand steuergerät 6 ist mit zwei Digitalanzeigen 8 und 9 ausgerüstet, wobei jede Anzeige die Meßwerte eines Prüfstandes wiedergibt. Ein Dastschalter 24 dient dazu, den Elektromotor einzuschalten, wobei dieser Dastschalter 24 während des gesamten Meßvorganges betätigt wird.
  • Der Tastschalter 25 löst das Kommando 'tSpeichern" aus, wodurch der erzielte Bremswert angezeigt wird. Mit 26 ist ein Vorwahlschalter bezeichnet, mit dessen Hilfe der Elektromotor 1 vorwärts oder rückwärts geschaltet werden kann.
  • Zur Durchführung der Messung wird der Asynchronmotor 1 durch Betätigung des Tastschalters 24 eingeschaltet und der Motor treibt über die beschriebenen Rollenketten 14 und 15 und die entsprechenden Zahnräder 20, 21, 22 und 23 das Bremsrollenpaar 3 und 4 an, auf dem sich das zu prüfende Fahrzeugrad befindet. Die Oberflache der Bremsrollenpaare ist zur Erhöhung der Reibung geriffelt ausgebildet, so daß das zu bremsende Fahrzeugrad angetrieben wird. Der Meßwertgeber 2 registriert während des gesamten Prüfvorganges die Drehzahl des Asynchronmotors und führt die gemessenen Werte dem im Handsteuergerät vorhandenen Rechner zu. Bei der Bremsung des Fahrzeugrades wird der Motor stärker zu er belastet, wodurch ein Drehzahlabfall bewirkt wird.
  • Bei bekannter Abhängigkeit von Motorlast und Motordrehzahl wird aus dem Drehzahlabfall die Bremskraft ermittelt.
  • Der Prüfstand nach der Erfindung ist mit einer Blockiervorrichtung versehen, wofür ale Drehzahlsonde 5 mit ihren Abtastwalzen 29 und 30 verwendet wird. Mit Hilfe der Drehzahlsonde 5 wird die Drehzahl des von den Bremse rollen 3 und 4 angetriebener Fahrzeugrades gemessen und die Meßwerte werden dem Rechner in dem fIandsteuergerät 6 zugeführt. Erreicht die Bremskraft der zu prüfenden Bremse ee derartige Größe, daß das Fahrzeugrad nahezu zum Stehen kommt, wird kurz vor dem Stillstand der Bremsrollen 3 und 4 die automatische wirkende Blockierauslösung tätig und ein Bremsspitzenwert wird angezeigt und der Antrieb der Bremsrollen 3 und 4 schaltet ab. Die Sicherheitseinrichtung wird vorzugsweise auf 10 % Schlupf eingestellt und der ermittelte Spitzenwert kann gesondert abgerufen werden. Bei einem solchen Zustand weicht die Drehzahl dc-r Brchzahlsonde von der Drehzahl der Bremsrollen um einen bestimmten Betrag ab, so daß durch Vorgabe einer definierten Größe kurz vor der Blockierung eine Auslösung derart erfolgen kann, daß der Asynchronmotor 1 abgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Spitzenmeßwert erfaßt, angezeigt und festgehalten.
  • Djie Figur 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt darch den Prüfstand 1 mit seinen Bremswalzen 3 und 4. Die Abtastwalzen 29 und 30 sind um einen gemeinsamen Drehpunkt 31 schwenkbar und werden von einem Gestänge 32 gehalten.
  • An den Drehpunkt 31 greift ein weiteres Gestänge 33 an, welches seinerseits federnd gelagert ist. Durch diese Maßnahme nach der Erfindung wird sichergestellt, daß stets mindestens eine Abtastwalze 29 oder 30 an dem Profil des Fahrzeugrades anliegt und eine exakte Drehzahl ermittelt. Eine genaue Messung ist insbesondere dadurch bedingt, daß die Differenz zweier Werte gebildet werden muß, die in der gleichen Größenordnung liegen, nämlich einmal die Drehzahl des Fahrzeugrades und zum anderen die Drehzahl der Walzen 3 und 4.

Claims (4)

  1. Patentanspr-üche ¼) Prüfstand für Bremsen von Fahrzeugen mit grobstolligen Reifen und/oder Reifen großen Durchmessers, mit einem Meß- und Antriebssystem, welches elektrisch angetriebene und zueinander parallel liegende Bremswalzen aufweist und mit einer Betätigungs- und Neßwertanzeige-Vorrichtung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Abstand der Bremswalzen (3,4) voneinander etwa um 1/3 größer ist als der Abstand der Bremswalzen bekannter LKW-Prüfstände und daß das Meß- und Antriebssystem einen die Bremswalzen (3,4) antreibenden Asynchronmotor aufweist, welcher mit einem Meßwertaufnehmer (2) zur Messung der Motordrehzahl versehen ist und daß zur Messung der Drehzahl des Fahrzeugrades der zu prüfenden Bremse zwischen dem Bremswalzenpaar (3,4) eine Drehzahlsonde (5) angeordnet ist, welche zwei zueinander parallel liegende, drehbar gelagerte, miteinander starr verbundene und um einen gemeinsamen Drehpunkt (31) schwenkbare Abtastwalzen (29,30) aufweist.
  2. 2. Prüfstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e ri n -z e i c h n e t , daß die zueinander parallel liegenden Abtastwalzen (29,30) um den gemeinsamen Drehpunkt (31) federnd gelagert sind.
  3. 3. Prüfstand nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Drehpunkt (31) federnd gelagert ist.
  4. 4. Prüfstand nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drehzahl der Abtastwalzen (29,30) in Form elektromagnetischer Impulse einem Rechner eines Steuergerätes (6) zufiihrbar ist, welches bei Vorliegen vorgegebener Werte den Antrieb der Bremswalzen (3,4) abschaltet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312636A1 (de) * 1992-05-07 1993-11-11 Seppeler Stiftung Fuer Flug Un Fahrzeugprüfstand mit Wegstreckenmeßeinrichtung
EP1352224A1 (de) * 2001-01-15 2003-10-15 Siemens Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugprüfstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4312636A1 (de) * 1992-05-07 1993-11-11 Seppeler Stiftung Fuer Flug Un Fahrzeugprüfstand mit Wegstreckenmeßeinrichtung
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