DE3140001C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Elektronenbestrahlen von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Elektronenbestrahlen von WerkstückenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
- B23K15/002—Devices involving relative movement between electronbeam and workpiece
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme- und -Wechselvorrichtung für in einer Elektronenstrahlbearbeitungsanlage unter Vakuum zu bearbeitende Werkstücke. Um eine rationellere Bearbeitung der Werkstücke zu ermöglichen, ist eine koaxial über einem Drehtisch (16) angeordnete und von diesem vermittels Reibschluß in Umdrehungen versetzbare Werkstückaufnahmeplatte (10) vorgesehen, in der gleichmäßig beabstandet auf einem Kreisbogen liegend Werkstückaufnahmen (12) angeordnet sind. Die Werkstückaufnahmen (12) sind als in der Werkstückaufnahmeplatte (10) drehbar gelagerte und von der mit dem Drehtisch (16) rotierenden Achse (15) antreibbare Achsen ausgebildet.
Description
a) Einbringen einer Mehrzahl von Werkstücken auf rings am Umfang einer mit dem Drehtisch
(16) verbundenen Werkstückaufnahmeplatte (10) gleichmäßig beabstandet und auf einem
Kreisbogen liegend angeordnete, um die eigene Achse drehbare Werkstückaufnahmen (12), deren
eine gegenüber dem Elekronenstrahlsender angeordnet ist;
b) Schließen und Evakuierung der Vorrichtung;
c) Bestrahlen des Werkstücks auf der Werkstückaufnahme (12), die dem Elekronenstrahlsender
gegenüberliegt, bei gegen Drehung arretierter Werkstückaufnahmeplatte und zugleich Drehung
der Werkstückaufnahme (12);
d) Weiterdrehung der Werkstückaufnahmeplatte (10) bis die nächste Werkstückaufnahme (12)
dem Sender gegenüberliegt und Arretierung der Werkstückaufnahmeplatte;
e) Wiederholung der Schritte c) und d) bis das letzte Werkstück bestrahlt ist;
f) Öffnen der Vorrichtung und Herausnahme der Werkstücke.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einer Vakuumkammer, mit darin
angeordnetem Elekronenstrahlsender und einem rotierbaren Drehtisch zur Aufnahme von Werkstükken,
dadurch gekennzeichnet, daß koaxial über dem Drehtisch (16) angeordnet und von diesem vermittels
Reibschluß in Umdrehungen versetzbar die Werkstückaufnahmeplatte (10) vorgesehen ist, in der
gleichmäßig beabstandet auf einem Kreisbogen (11) liegend, Werkzeugaufnahmen (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmen (12) als in
der Werkstückaufnahmeplatte (10) drehbar gelagerte und von der mit dem Drehtisch (16) rotierenden
Achse (15) antreibbare Achsen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Werkstückaufnahme
(12) eine Riemenscheibe (13) befestigt ist, und daß der Antrieb der Werkstückaufnahmen (12)
vermittels Riemen (14,14') erfolgt, die ihrerseits von auf der Achse (15) aufgesetzten Riemenscheiben
(13') angetrieben werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt sechs Werkstückaufnahmen
(12) vorgesehen sind und daß jeweils drei dieser Werksiückaufnahmen gemeinsam
von einem ihnen zugeordneten Riemen (14, 14') angetrieben werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, um die drehbar gelagerte Werkstückaufnahmeplatte (tO) trotz fortlaufender Rotation des Drehtisches
(16) zumindest zeitweilig an einer Drehbewegung zu hindern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhin-
derung der Drehbewegung der Werkstückaufnahmeplatte (10) eine kreisringförmig ausgebildete, mit
der Werkstückaufnahmeplatte (10) drehfest verbundene Platte (17) umfassen, in deren Mantelfläche (20)
Ausnehmungen (18) eingelassen sind, in die der Stößel (21) eines von außerhalb des Vakuumraums betätigbaren
Hubmagnets (22) einrastet
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkstückaufnahme
(12) je eine Ausnehmung (18) zugeordnet ist und daß die jeweils einander zugeordneten Werkstückaufnahmen
(12) und Ausnehmungen (18) auf dem gleichen Radius liegend angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine unter Vakuum zu betreibende Vorrichtung zum Bestrahlen
von Werkstücken mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In einer bekannten Elekronenstrahlbearbeitungsanlage
lassen sich beispielsweise hochwerte Schweißnähte zur Verbindung metallischer Teile, wie beispielsweise
Getriebezahnräder und deren Achsen herstellen. Die zu verbindenden Werkstücke werden dazu in eine evakuierbare
Kammer eingebracht und dort nach Herstellen eines bestimmten Unterdrucks in vorgebbarer Weise
mit einem energiereichen Elektronenstrahl beaufschlagt In an sich bekannter Weise sind sowohl die
Position als auch die Fokussierung des Elektronenstrahls von außerhalb der Vakuumkammer einstellbar.
Insbesondere bei rotationssymmetrischen Werkstücken hat es sich als zweckmäßig erwiesen, nach eingangs erfolgter
Justierung des Elektronenstrahls nach Beschikkung der Vakuumkammer mit einem zu bearbeitenden
Werkstück die Position des Elektronenstrahls unverändert zu belassen und das zu bearbeitende Werkstück
während des Bearbeitungsvorgangs in Rotation zu versetzen.
Auf der dabei vom Elektronenstrahl bestrichenen Fläche des Werkstücks findet der Schweißvorgang statt.
Um eine derartige Rotation des zu bearbeitenden Werkstücks herbeiführen zu können, verfügt eine bekannte
Elekronenstrahlbearbeitungsanlage über einen in der Vakuumkammer rotierenden Drehtisch, der von
einem außerhalb der Vakuumkammer angeordneten Elektromotor antreibbar ist.
Bei der bekannten Elektronenstrahlbearbeitungsanlage ist es nachteilig, daß immer nur ein Werkstück nacheinander bearbeitbar ist und zur Bearbeitung weiterer Werkstücke die Vakuumkammer jeweils erst belüftet und mit einem weiteren Werkstück beschickt werden muß, bevor dieses nach Herstellung des erforderlichen Unterdrucks mit dem Elektronenstrahl bearbeitet werden kann. Insbesondere bei einer Vielzahl von kleineren zu bearbeitenden Werkstücken führt dies zu hohen Zeitverlusten und Kosten, da bis zur Herstellung des jeweiligen Unterdrucks erhebliche Zeit verstreicht.
Bei der bekannten Elektronenstrahlbearbeitungsanlage ist es nachteilig, daß immer nur ein Werkstück nacheinander bearbeitbar ist und zur Bearbeitung weiterer Werkstücke die Vakuumkammer jeweils erst belüftet und mit einem weiteren Werkstück beschickt werden muß, bevor dieses nach Herstellung des erforderlichen Unterdrucks mit dem Elektronenstrahl bearbeitet werden kann. Insbesondere bei einer Vielzahl von kleineren zu bearbeitenden Werkstücken führt dies zu hohen Zeitverlusten und Kosten, da bis zur Herstellung des jeweiligen Unterdrucks erhebliche Zeit verstreicht.
Es sind zwar aus der GB-PS 10 31 689 und der US-PS 37 31 052 statt intermittierend zu betreibender kontinuierlich
zu beschickende Elektronenstrahlbearbeitungsanlagen bekannt. Bei diesen Anlagen ist jedoch mit fest
eingestelltem Elektronenstrahl jeweils nur eine pvinktweise
und keine flächenweise Bestrahlung des Werkstücks möglich, da das Werkstück ruhend im Behälter
untergebracht ist und der Behälter nicht gedreht werden kann. Außerdem muß jeder Behälter nacheinander
an die Vakuumkammer herangebracht und an diese angeschlossen und evakuiert werden. Um das zu ermöglichen
ist nach der GB-PS 10 31 689 ein sehr aufwendiger Antrieb mit einer Vielzahl von Antriebsmittel.!, Steuerungsmitteln
u.dgl. erforderlich. Nach der US-PS 37 31 G52 ist ein ständiges Absaugen von Außenluft erforderlich
und trotzdem keine vollständige Abdichtung möglich. Außerdem bedingt die an Dichtringen schleifende
Drehtischplatte einen erheblichen Verschleiß.
menantriebs. Dazu ist auf jeder Werkstückaufnahme 12 eine Riemenscheibe 13 befestigt, zur Führung eines Riemens
14,14', die ihrerseits von auf der Achse 15 aufgesetzten Riemenscheiben 13' angetrieben werden. In
dem in der Zeichnung erJäuterten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb derart aufgeteilt, daß je ein Riemen 14,
14' die Hälfte der insgesamt sechs vorgesehenen Werkstückaufnahmen 12 antreibt. Besonders zweckmäßig erweisi
sich die Verwendung von Zahnriemen, da hierbei
di dhb l
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das io Schlupf vermieden werden kann. Um die drehbar gela-
eingangs beschriebene intermittierend arbeitende Verfahren und die zu ihrem Betrieb dienende Vorrichtung
unter Vermeiden der vorstehend genannten Nachteile derart zu verbessern, daß bei unveränderter Position
des Elektronenstrahls eine flächenmäßige Bestrahlung mehrerer, insbesondere kleiner Werkstücke nacheinander
innerhalb einer evakuierten Vorrichtung unter Vermeidung aufwendiger Antriebsmittel bei möglichst kurzer
Beschickungs-, Evakuierungs- und Bestrahlungszeit erreicht wird.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe notwendigen Merkmale der Erfindung sind im Patentanspruch 1 genannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in teilweiser Schnittdarstellung eine Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gem. Fig. 1.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine wesentlich effektivere Bearbeitung, insbesondere volumenmäßig
kleinerer zu bearbeitender Werkstücke, die raummäßig gesehen in einer Mehrzahl gleichzeitig in
der Vakuumkammer untergebracht werden können, dadurch erzielbar ist, daß in einem Beschickungsgang jeweils
eine Mehrzahl dieser Werkstücke in die zur Bearbeitung dienende Vakuumkammer eingebracht werden
und dort in zeitlich aufeinanderfolgender Reihe dem Elektronenstrahl zur Bearbeitung zugeführt werden.
Auf besonders vorteilhafte Weise wird dies ohne aufwendigen Eingriff in ohnehin vorhandene Antriebsmittel
erreicht.
Bei der Darstellung der Erfindung in den Zeichnungen sind alle für das Verständnis der Erfindung notwendigen
Bestandteile der Elektronenstrahlbearbeitungsanlage weggelassen worden. Alle Teile der erfindi;ngsgemäßen
Vorrichtung befinden sich innerhalb der Vagerte Werkstückaufnahmeplatte 10, die vermittels Reibschluß
vom Drehtisch 16 in Umdrehungen versetzbar ist, trotz fortlaufender Rotation des Drehtisches 16 zumindest
zeitweilig an einer Drehbewegung zu hindern, ist eine kreisringförmig ausgebildete und mit der Werkstückaufnahmeplatte
10 drehfest verbundene Platte 17 vorgesehen, in deren Mantelfläche 20 Ausnehmungen
18 eingelassen sind, in die der Stößel 21 eines von außerhalb des Vakuumraums betätigbaren Hubmagnets 22
einrastet.
Je eine Ausnehmung 18 ist dabei jeder Werkstückaufnahme 12 derart zugeordnet, daß Werkstückaufnahme
und Ausnehmung auf dem gleichen Radius angeordnet sind. Nach Beschickung der Werkstückaufnahmen 12
mit zu bearbeitenden Werkstücken ist zunächst der Stößel 21 des Hubmagnets 22 nicht im Eingriff mit einer der
Ausnehmungen 18 in der Mantelfläche 20 der Platte 17. Dadurch kann der rotierende Drehtisch 16 in Folge des
Reibschlusses die Werkstückaufnahmeplatte 10 in Rotation versetzen, bis eine der vorhandenen Werkstückaufnahmen
12 mit dem darauf angeordneten zu bearbeitenden Werkstück unter den Elektronenstrahl zu liegen
kommt. Diese Lage ist durch die Ausnehmungen 18 bestimmt, in die der Stößel 21 des Hubmagnets 22 nunmehr
einrastet. Bei Einrastung des Stößels 21 in die Ausnehmung 18 wird nunmehr der Drehbewegung des
Drehtisches 16 ein so hoher Widerstand entgegengesetzt, daß der Reibschluß nicht mehr ausreicht, um trotz
rotierendem Drehtisch 16 die Werkstückaufnahmeplatte 10 weiter in Umdrehungen zu versetzen. Nach Einrasten
des Stößels 21 des Hubmagnets 22 wird demzufolge die Werkstückaufnahmeplatte 10 in eine Ruhelage
versetzt, während der Drehtisch 16 und die mit ihm drehfest verbundene Achse 15 weiter rotiert. Dabei
werden vermittels der Riemen 14, 14' auch die Werkstückaufnahmen 12 mit den darauf angeordneten zu bearbeitenden
Werkstücken in Umdrehungen versetzt. Jeweils eine der Werkstückaufnahmen 12 mit darauf angeordnetem
Werkstück ist unmittelbar unter dem hier in
kuumkammer und werden dort dem für die Bearbeitung so den Figuren nicht dargestellten Elektronenstrahl posinolwendigen
Unterdruck ausgesetzt. tiomert, so daß bei Beaufschlagung des rotierenden
Auf einem Drehtisch 16 und von diesem vermittels Reibschluß antreibbar, ist eine Werkstückaufnahmeplatte
10 aufgesetzt, in der gleichzeitig beabstandet iuf einem Kreisbogen 11 liegend Werkstückaufnahmen 12
angeordnet sind. Die Werkstückaufnahmen 12 sind als in der Werkstückaufnahme 10 drehbar gelagerte Achsen
ausgebildet, auf die bei der Beschickung der Elektronenstrahlbearbeitungsanlage die im wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildeten Werkstücke, z. B. Getriebezahnräder ggf. unter Zuhilfenahme eines Adapters
aufgesteckt werden können. Selbstverständlich können die Werkstückaufnahmen 12 fallweise an die
besondere Gestalt der jeweils zu bearbeitenden Werkstücke angepaßt werden. Die drehbar gelagerten Werkstückaufnahmen
12 sind von der mit dem Drehtisch 16 fest verbundenen und mit diesem umlaufenden Achse 15
antreibbar, und zwar vorzugsweise mittels eines Rie-Werkstücks mit dem Elektronenstrahl die gewünschte
Bearbeitung, beispielsweise die Verschweißung eines Zahnrades mit einer Achse stattfindet.
Sobald dieser Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück beendet ist, wird der Hubmagnet 22 erneut betätigt,
derart, daß der Stößel 21 des Hubmagnets 22 aus seiner zunächst eingenommenen Position in einer der
Ausnehmungen 18 ausrastet, mit der Folge, daß — verursacht durch den Reibschluß zwischen Werkstückaufnahmeplatte
ΐθ und Drehtisch 16 — sich bei kontinuierlich
fortdrehendem Drehtisch 16 die Werkstückaufnahmeplatte 10 erneut wieder zu rotieren beginnt. Diese
Rotationsbewegung dauert solange an, bis der Stößel 21 des Hubmagnets 22 in die nächstfolgende Ausnehmung
18 der Mantelfläche 20 der kreisringförmigen Platte 17 einrastet, wodurch die nächste Werkstückaufnahme 12
mit dem darauf angeordneten Werkstück zum Zwecke
5
der Bearbeitung unter dem Elektronenstrahl positioniert ist. Die Drehbewegung der Werkstückaufnahmeplatte
10 ist damit wiederum beendet, während — wie bereits zuvor beschrieben — das jetzt zu bearbeitende
Werkstück über die Riemen 14, 14' von der Achse 15 angetrieben rotiert. Der zuvor beschriebene Vorgang
läuft so oft ab, bis alle auf den Werkstückaufnahmen 12 angeordneten Werkstücke bearbeitet sind. Dann erfolgt
in üblicher Weise die Belüftung der Vakuumkammer und die Entnahme der fertig bearbeiteten Werkstücke.
Im Anschluß daran kann die Bearbeitungskammer wiederum mit einem vollständigen Satz zu bearbeitender
Werkstücke beschickt werden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, die im übrigen recht einfach und
zweckmäßig konstruiert ist, so daß auch bereits in Betrieb befindliche Elektronenstrahlbearbeitungsanlagen
auf einfache Weise nachgerüstet werden können, eine erhebliche Zeitersparnis ermöglicht und daher zur Senkung
der Produktionskosten beiträgt. 20 I
Dabei werden zudem aufwendige Eingriffe in die in der Regel bei der Elektronenstrahlbearbeitungsanlage
vorhandenen Antriebsmittel vermieden.
Bezugszeichenliste
10 Werkstückaufnahmeplatte
11 Kreisbogen
12 Werkstückaufnahme
13,13' Riemenscheibe 14,14' Riemen
15 Achse
17 Platte
18 Ausnehmung
16 Drehtisch
20 Mantelfläche
21 Stößel
22 Hubmagnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (1)
1. Verfahren zum Elektronenbestrahlen von Werkstücken in einer unter Vakuum zu betreibenden
Vorrichtung mit einem Elekronenstrahlsender und einem rotierbaren Drehtisch, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813140001 DE3140001C2 (de) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Elektronenbestrahlen von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813140001 DE3140001C2 (de) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Elektronenbestrahlen von Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3140001A1 DE3140001A1 (de) | 1983-04-21 |
DE3140001C2 true DE3140001C2 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6143669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813140001 Expired DE3140001C2 (de) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Elektronenbestrahlen von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3140001C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005021831A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-23 | Mühlbauer Ag | Vorrichtung zum Transportieren von Plättchen |
TWI434750B (zh) * | 2010-12-24 | 2014-04-21 | Chan Li Machinery Co Ltd | Hold the flip device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE640295A (de) * | 1963-12-03 | |||
JPS4923088B1 (de) * | 1970-06-06 | 1974-06-13 |
-
1981
- 1981-10-08 DE DE19813140001 patent/DE3140001C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3140001A1 (de) | 1983-04-21 |
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