DE3139335C2 - - Google Patents
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- DE3139335C2 DE3139335C2 DE3139335A DE3139335A DE3139335C2 DE 3139335 C2 DE3139335 C2 DE 3139335C2 DE 3139335 A DE3139335 A DE 3139335A DE 3139335 A DE3139335 A DE 3139335A DE 3139335 C2 DE3139335 C2 DE 3139335C2
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- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/28—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the interconnecting pivots include elastic members
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft flexible Kupplungen zum
Übertragen eines Drehmoments zwischen einem treibenden
Teil und einem angetriebenen Teil, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein Typ einer flexiblen Kupplung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 11 84 915
bekannt (oft als "Bartlett-Gelenkkupplung"
bezeichnet), der bei der Verbindung drehbarer,
antreibender und angetriebener Teile zweckmäßig ist. Die
jeweiligen Drehachsen zum Antriebsteil und angetriebenen
Teil sind in typischer Weise aufeinander mit einem
Querwinkel zwischen 0° und 90° ausgerichtet, oder sind
parallel und bezüglich einander versetzt angeordnet. Die
flexible Kupplung gemäß US-PS 11 84 915 weist ein erstes
Zwischenteil, eine erste Kupplungseinrichtung, um das
erste Zwischenteil derart an das antreibende Teil
anzukuppeln, daß das erste Zwischenteil in der Lage ist,
bezüglich dem antreibenden Teil um eine dritte Achse zu
schwenken, welche quer zur ersten Achse verläuft, wenn ein
Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht wird.
Weiterhin weist die flexible Kupplung ein zweites
Zwischenteil und eine zweite Kupplungseinrichtung auf, um
das zweite Zwischenteil an das angetriebene Teil derart
anzukuppeln, daß das zweite Zwischenteil in der Lage ist,
bezüglich dem angetriebenen Teil um eine vierte Achse zu
schwenken, welche sich quer zur zweiten Achse erstreckt,
wenn der Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht
wird. Die flexible Kupplung weist weiterhin eine dritte
Kupplungseinrichtung zum Herstellen einer Kupplung
zwischen dem ersten Zwischenteil und dem zweiten
Zwischenteil derart auf, daß das zweite Zwischenteil in
der Lage ist, sich bezüglich des ersten Zwischenteils auf
Scherung zu bewegen und sich auch hiermit zu drehen, wenn
ein Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht wird.
Ähnliche flexible Kupplungen sind weiterhin beispielsweise
aus der US-PS 14 91 186 sowie aus Jones, Franklin D.,
"Ingenious Mechanisms for Designers and Inventors", Band
1, The Industrial Press, New York, 1944, Seiten 410 bis
413 bekannt.
Die herkömmliche flexible Gelenkkupplung gemäß US-PS 11 84 915
leidet unter einer oder mehreren Einschränkungen.
Allgemein sind die gegenüberliegenden Lagerflächen des
antreibenden Teils, des angetriebenen Teils und der
Zwischenteile, welche sich auf Scherung bezüglich einander
bewegen, wenn die Drehachsen zueinander versetzt oder
schlecht ausgerichtet sind, in typischer Weise aus Metall
hergestellt und müssen deshalb ständig geschmiert werden,
um übermäßige Abnutzung und Belastung zu vermeiden.
Demzufolge müssen geeignete Manschettendichtungen
vorgesehen sein, um das Schmiermittel zwischen den
Lagerflächen zu halten. Ein Ausfall der
Manschettendichtungen führt allerdings üblicherweise zum
Austrocknen des Schmiermittels und zum nachfolgenden
Ausfall der Kupplung. Zusätzlich werden sich, obwohl die
Lagerflächen mit einer Schmierung versehen sein können,
diese wegen der Reibung infolge der Druck- und
Scherspannungen zwischen den Flächen erwärmen, was zu
Wärmeverlusten und insbesondere einem Energieverlust
führt. Ferner können die gegenüberliegenden
Metall-Lagerflächen Geräusch und Schwingung übertragen.
Ferner kann sich eine durch Schwingung erzeugte Abnutzung
einstellen. Diese einander gegenüberliegenden Lagerflächen
nehmen nur begrenzte Druckspannungen auf und liefern nur
einen verhältnismäßig geringen Beitrag im Weg von
rückstellenden Federkräften, die sich aus einer winkligen
und axialen Fehlausrichtung ergeben, welche stattfindet,
wenn das antreibende und angetriebene Teil aus ihren
ordnungsgemäßen Axiallagen abweichen. Wegen der
Konstruktion der Kupplung erfordert dies üblicherweise
verhältnismäßig geringe Herstellungstoleranzen, und
dementsprechend sind die Herstellungskosten vieler
Kupplungen verhältnismäßig hoch. Schließlich wird oft ein
Spiel in Abhängigkeit von niedrigen Gegendrehmomenten
auftreten.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Kupplung vorzusehen, welche keine Schmierung
erfordert und welche die Wärmeverluste an den Lagerflächen
bzw. Abstützflächen verringert oder im wesentlichen
aufhebt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
erste und zweite Kupplungseinrichtung jeweils eine
zylindrische, laminierte, elastomere Lagereinrichtung
aufweisen und die dritte Kupplungseinrichtung eine im
wesentlichen flache, laminierte, elastomere
Lagereinrichtung aufweist, wobei jeder der ersten und
zweiten, zylindrischen, laminierten, elastomeren
Einrichtungen und der flachen, laminierten, elastomeren
Lagereinrichtungen mehrere, alternierende Schichten aus
federfähigen und nicht dehnbaren Materialien umfaßt.
Hierdurch wird erreicht, daß eine Schmierung der Kupplung
entbehrlich wird, und Wärmeverluste an den Lagerflächen
bzw. Abstützflächen verringert bzw. im wesentlichen
aufgehoben werden, unter Beibehaltung der Energie.
Aus der US-PS 42 08 889 ist eine flexible Kupplung
bekannt, die zwar laminierte, elastomere Lagereinrichtungen
zeigt und die kinematischen Eigenschaften der Kupplung allgemein beschreibt, die konstruktiven Verhältnisse sind jedoch gänzlich
anders als beim erfindungsgemäßen Gegenstand.
Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße flexible
Kupplung verbesserte Lagerflächen auf, die in der Lage
sind, größere maximale Druckspannungshöhen zu tragen,
während sie eine relative Scherbewegung aufnehmen.
Vorteilhafterweise ergeben sich bei der flexiblen Kupplung
gemäß der vorliegenden Erfindung Lagerflächen, die in der
Lage sind, zurückstellende Federkräfte zu liefern, welche
aus der winkligen und/oder axialen Fehlausrichtung
zwischen antreibendem und angetriebenem Teil herrühren.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß die Übertragung von Geräusch und
Schwingung verringert ist, die schwingungsbedingte
Abnutzung verringert wird, Herstellungstoleranzen
gemildert sind und somit die Herstellungskosten verringert
werden können, und ein Totgang von nahezu Null auftritt,
wenn niedrige Gegendrehmomente aufgebracht werden.
Vorteilhafterweise ergibt sich weiterhin, daß eine
verbesserte, feste Kupplung mit hohem Winkel bzw. eine auf
einen hohen Winkel eingestellte flexible Kupplung
geschaffen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beschrieben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in
welchen:
Fig. 1 eine Draufsicht des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen, flexiblen
Kardankupplung ist,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts durch das
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist, der längs Linie 2-2 in
Fig. 1 vorgenommen und der bequemeren Darstellung halber
um 90° geschwenkt ist,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts des
Ausführungsbeispiels der Fig. 1 ist, der längs Linie 3-3
in Fig. 1 vorgenommen wurde und der bequemeren Darstellung
halber um 90° geschwenkt wurde,
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts durch das
Ausführungs
beispiel der Fig. 1 ist, der längs Linie 4-4 in
Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts ähnlich Fig. 1 von
einem alternativen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Gelenkkupplung
mit festliegendem, hohem Winkel und konstanter
Drehzahl ist, und
Fig. 7 die Ansicht eines Längsschnitts ist, der längs
Linie 7-7 in Fig. 6 vorgenommen wurde.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen; die
selben Bezugszeichen sind zur Bezeichnung gleicher Teile
gewählt.
In Fig. 1 bis 4 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der flexiblen Kupplung des Bartlett-Typs, welche die
Grundlagen der vorliegenden Erfindung verkörpert, allgemein
an der Stelle 10 gezeigt. Die bevorzugte, flexible
Kupplung umfaßt ein angetriebenes sowie ein hiermit im
wesentlichen identisches antreibendes Teil in Form von
Wellen 12 und 14, sowie zwei Zwischenteile 16 und 18.
Die Wellen 12 und 14 sind jeweils durch eine geeignete
Einrichtung, wie etwa Drehlager (nicht gezeigt) derart
angebracht, daß sie um die jeweiligen Drehachsen 20 und
22 drehbar sind. Die Achsen 20 und 22 sind
- 1. parallel zueinander angeordnet und gegeneinander ver setzt,
- 2. aufeinander ausgerichtet, oder
- 3. befinden sich, wie gezeigt, unter einem bestimmten Arbeitswinkel, so daß sie einander am Punkt 23 schnei den. Jede Welle kann mit Schublagerflächen oder ra dialen Lagerflächen (nicht gezeigt) versehen sein, die für den Eingriff mit derartigen Lagerungen ge eignet sind. Ein Ende einer jeden Welle umfaßt eine Einrichtung zum schwenkbaren Ankoppeln der Welle eines entsprechenden Teiles der Zwischenteile 16 und 18, so daß das entsprechende, dazwischenliegende Teil um eine Querachse und vorzugsweise senkrecht zur Drehachse der entsprechenden Welle schwenkbar ist.
Genauer gesagt, das Ende einer jeden Welle 12 und 14 ist
mit einem offenendigen Hohlzylinder 24 versehen, der
eine Innenwand aufweist, die eine zylindrische Lager
fläche 26 bildet. Der Zylinder 24 erstreckt sich mit
seiner Zylinderachse 28 senkrecht zur entsprechenden
Drehachse der Welle, an welcher der Zylinder befestigt
ist, und schneidet diese. Jede Zylinderachse 28 weist
einen gleichen Abstand zum Schnittpunkt 23 auf. Jeder
Zylinder 24 ist derart ausgebildet, daß eine ordungs
gemäße Gewichtsverteilung vom Zylinder um die jeweilige
Drehachse geliefert wird, um unerwünschte Resonanzen
zu vermeiden.
Die Zwischenteile 16 und 18 umfassen jeweils einander
gegenüberliegende, im wesentlichen flache Endplatten
30, die parallel zueinander angeordnet sind. Jede Platte
30 umfaßt eine zylindrische Öffnung 32, welche eine
innere, zylindrische Lagerfläche 34 bildet. Der innere
Radius einer jeden Lagerfläche 34 ist vorzugsweise
derselbe wie der innere Radius der Lagerfläche 26 des
Zylinders 24. Die Öffnungen 32 eines jeden Zwischenteils
sind aufeinander ausgerichtet. Die Endplatten 30 weisen
zueinander einen Abstand auf, so daß die Platten an den
gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Enden des Zylin
ders 24 der entsprechenden Welle und mit geringem Ab
stand hierzu angeordnet werden können, wobei die Achsen
der zylindrischen Öffnungen 32 auf die Zylinderachse
28 ausgerichtet sind. Jedes Zwischenteil ist schwenkbar
mit dem Zylinder 24 der entsprechenden Welle durch einen
Verbindungsstift 36 verbunden, der eine äußere, vorzugs
weise zylindrische Oberfläche 38 aufweist. Jeder Stift
ist an Ort und Stelle mit einer geeigneten Einrichtung
befestigt. Beispielsweise kann der Stift als eine Schraube
mit einem mit Gewinde versehenen Ende zur Aufnahme einer
Mutter 40 ausgebildet sein. Der Stift wird dann durch
die Öffnungen 32 und den entsprechenden Zylinder 24
koaxial zur Zylinderachse 28 derart hindurchgesteckt,
daß das entsprechende Zwischenteil auf dem Stift um
die Zylinderachse 28 relativ zum Zylinder 24 schwenken
kann.
Das Zwischenteil 16 ist mit einem Paar Platten 42 ver
sehen, welche an den gegenüberliegenden Endplatten 30
des Teiles 16 an einer Stelle ausgebildet sind, welche
gegenüber den Öffnungen 32 einen Abstand um ein aus
reichendes Maß aufweist, so daß sie einen Abstand zum
danebenliegenden Zylinder 24 der Welle aufweist, an
welcher das Teil angebracht ist. Die Platten sehen
zwischeneinander einen Schlitz vor, der durch die obere
und untere, mit Abstand voneinander getrennten Lager
flächen 44 bzw. 46 begrenzt ist, die sich einander gegen
überliegend parallel zueinander erstrecken.
Das Zwischenteil 18 ist mit einer einzigen Platte 48
versehen, welche an den gegenüberliegenden Endplatten
30 des Teils 18 an einer Stelle ausgebildet ist, die
gegenüber den Öffnungen 32 einen Abstand mit einem aus
reichenden Maß aufweist, um vom daneben liegenden Zylinder
24 der entsprechenden Welle 14 um einen Abstand getrennt
zu sein, an welcher das Zwischenteil angebracht ist. Die
Platte bildet eine Zunge, die Lagerflächen 50 und 52
an ihren gegenüberliegenden Seiten begrenzt, welche sich
parallel zueinander erstrecken und der oberen bzw. unte
ren Lagerfläche 44 und 46 des Schlitzes des Zwischen
teils 16 gegenüberliegen. Um eine Kupplung mit konstan
ter Drehzahl zu bilden, ist die Mittelebene der Zunge,
die durch die Platte 48 gebildet ist, auch die Mittel
ebene des Schlitzes, der durch die Lagerflächen 46 und
48 gebildet ist, wobei die Mittelebenen allgemein als
Linie 53 in Fig. 4 bezeichnet sind und die zylindrischen
Achsen 28 beide in dieser gemeinsamen Mittelebene liegen.
Bis zum beschriebenen Ausmaß ist der Aufbau jener einer
herkömmlichen Kupplung des Typs, die die Grundlagen
einer Bartlett-Kupplung verwendet. Bei einer derartigen
Kupplung steht die innere zylindrische Fläche 26 des
Zylinders 24 und die Innenflächen 34 der Öffnungen 32
der Endplatten 30 typischerweise in unmittelbarem Ein
griff mit der zylindrischen Fläche 38 des entsprechenden
Verbindungsstiftes 36, und die obere und untere, mit
Abstand angeordnete Lagerfläche 44 und 46 der Platte 42
greift typischerweise unmittelbar in die entsprechende
Lagerfläche 50 und 52 der Platte 48 ein. Da die Lager
flächen üblicherweise aus Metall hergestellt sind,
ist es bei den Oberflächen aus dem Stand der Technik er
forderlich, daß sie ordnungsgemäß abgedichtet sind, um
ein ordnungsgemäßes Maß an Schmierung zwischen gegen
überliegenden Lagerflächen aufrechtzuerhalten. Der
artige Flächen, bei welchen Metall auf Metall liegt,
sind befähigt, nur verhältnismäßig geringe Druckspan
nungshöhen zu tragen, liefern Wärme- und Energiever
luste, ergeben verhältnismäßig geringe Rückstellkräfte
in Abhängigkeit von einer winkligen oder axialen Fehl
ausrichtung des antreibenden oder angetriebenen Teiles,
können Geräusch und Schwingung übertragen, sind schwin
gungsinduziertem Verschleiß ausgesetzt, erfordern
sehr enge Herstellungstolleranzen, die verhältnismäßig
hohe Herstellungskosten liefern, und erzeugen einen
Totgang in Abhängigkeit von Umkehr-Drehmomentbelästung
gen niedriger Höhe.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kupplung 10
ferner eine laminierte Elastomer-Lagereinrichtung zwi
schen den sonst unmittelbar ineinander eingreifenden
Lagerflächen.
Genauer gesagt, es sind zylindrische, laminierte Lager
einheiten 54 zwischen jeder der innenliegenden zylindri
schen Oberflächen 26 der Zylinder 24 und der zylindri
schen Oberfläche 38 des entsprechenden Verbindungs
stiftes 36 sowie zwischen jeder der innenliegenden
Flächen 34 der Öffnungen 32 der Endplatten 30 und der
zylindrischen Oberfläche 38 des entsprechenden Ver
bindungsstiftes 36 vorgesehen. In ähnlicher Weise sind
im wesentlichen flache, laminierte Lagereinheiten 56
zwischen den gegenüberliegenden Lagerflächen 44 und 50 sowie
zwischen den gegenüberliegenden Lagerflächen 46 und 52
vorgesehen.
Die Lagereinheiten 54 und 56 gehören bevorzugt jeweils
dem "Hochdrucklaminat"-Typ an. Jede der Einheiten um
faßt allgemein alternierende Schichten 58 und 60 (wobei
die Schichten in jeder Einheit 54 zylindrisch und in
jeder Einheit 56 flach sind), welche jeweils aus federnd
nachgiebigem, bevorzugt elastomerem Material wie etwa
Gummi oder bestimmten Kunststoffen bestehen, sowie aus
nicht ausdehnbarem Material, wie aus Metall, wobei die
äußersten und innersten Schichten bevorzugt elastomer
sind, wie gezeigt. Die Schichten sind bevorzugt aneinan
der ondiert bzw. verklebt, beispielsweise mit einem
geeigneten Verklebungskitt, wobei die innerste und
äußerste Lage jeweils mit den gegenüberliegenden Lager
flächen in Eingriff steht (beispielsweise durch Verkle
bung oder durch Preßsitz). Durch Verwendung derartiger
laminierter, elastomerer Lagereinheiten kann eine un
erwünschte Schwingung mindestens teilweise gedämpft
werden und Geräusch, sowie auch schwingungsinduzierte
Abnutzung und Spannung verringert werden. Ferner wird
Energie bewahrt, da eine nur geringe, oder gar keine
Wärme zwischen den Lagerflächen erzeugt wird. Infolge
der Federfähigkeit des elastomeren Materials liefern
diese Lagereinheiten entgegenwirkende Rückstellkräfte
gegenüber sowohl Scherbewegung als auch Druck. Die
Größe, Dicke und Anzahl der Schichten einer jeden Ein
heit 54 und 56 und die Härte des elastomeren Materials
sind abhängig von den speziellen Druckspannungshöhen,
die erwartet werden sollen, und dem Maß der Fehlaus
richtung der Kupplung (d. h. der winkeligen und axialen
Fehlausrichtung zwischen den Wellen 12 und 14), welche
aufgenommen werden soll. Bevorzugt ist die Drehfedersteife bzw. Torsions-
Fehlausrichtungs-Federkraft aller zylindrischer Lager
einheiten 54 um die entsprechende zylindrische Achse
28, (in Fig. 4 durch den Pfeil Ry bezeichnet), gleichge
macht. In ähnlicher Weise ist die Drehfedersteife
aller flacher Lagereinheiten 56
um den Mittelpunkt 23, (in Fig. 1 durch den Pfeil Rx
bezeichnet), einander gleichgemacht, sowie gleich jener
der zylindrischen Lagereinheit 54.
Wie am besten in Fig. 1 und 4 gezeigt, ist ein Paar
flacher, laminierter, elastomerer Einheiten 56 zwischen
den gegenüberliegenden Lagerflächen 44 und 50 angeordnet
und ein Paar ist zwischen den gegenüberliegenden Lager
flächen 46 und 52 angeordnet. Die Einheiten 56 sind
alle im wesentlichen identisch. Jede der Einheiten
zwischen den Lagerflächen 44 und 50 sowie jede der Ein
heiten zwischen den Lagerflächen 46 und 52 sind bevor
zugt derart angeordnet, daß sie alle im wesentlichen
den gleichen Abstand zum Schnittpunkt 23 der Drehachsen
16 und 18 aufweisen und somit alle eine gleiche Druck
last tragen. Ferner ist jede der flachen Lagereinheiten
56 bevorzugt symmetrisch um eine Ebene angeordnet, welche
sich durch den Schnittpunkt 23 erstreckt und den Betriebs
winkel halbiert, der durch die Drehachsen 20 und 22 ge
bildet ist. Es sollte ausdrücklich darauf hingewiesen
werden, daß eine einzige, flache, laminierte Lagerein
heit jedes Paar, wie gezeigt, ersetzen kann, wobei sich
die einzige flache Einheit sich im wesentlichen zwischen den ganzen,
gegenüberliegenden Lagerflächen erstreckt.
Obwohl das in Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
bei den meisten Situationen ausreichend sein mag, kön
nen bestimmte Konstruktionen flache, laminierte Lager
einheiten erfordern, welche verhältnismäßig große Druck
spannungshöhen aufnehmen, was verhältnismäßig dicke,
laminierte Lagereinheiten erfordert. Dementsprechend
kann das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 dadurch
abgewandelt werden, daß man ein Zwischenteil mit mehr
als einer Zunge versieht, während das andere Zwischen
teil mit einer gleichen Anzahl von Schlitzen versehen
ist, um die Zungen aufzunehmen, und wobei flache, lami
nierte Lagereinheiten zwischen den gegenüberliegenden
Lagerflächen jeder Zunge und jedes Schlitzes angeordnet
sind.
Genauer gesagt, wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Alternativ
ausführungsbeispiel der Kupplung, bezeichnet mit 10 A,
identisch dem Ausführungsbeipiel der Kupplung 10 der
Fig. 1 bis 4, mit der Ausnahme, daß das Zwischenteil
18 A zwei Platten 48 A umfaßt und daß das Zwischenteil
16 A drei Platten 42 A umfaßt. Die Platten weisen zuein
ander einen derartigen Abstand auf, daß sie einen gleich
mäßigen Abstand zwischeneinander liefern, um identische,
flache, laminierte Lagereinheiten 56 A aufzunehmen. Die
Mittelebene 53 der Mittelplatte 48 A erstreckt sich
durch die zylindrischen Achsen 28 A, um eine Kupplung mit
konstanter Geschwindigkeit zu liefern.
Die Kupplung 10 und 10 A der Fig. 1 bis 5 kann die axiale
Fehlausrichtung einer Stampfbewegung aufnehmen, wenn
sich von antreibendem und angetriebenem Teil eines
oder beide längs der Drehachse bewegt. Die Kupplung
kann auch Winkel-Fehlausrichtung aufnehmen, wenn die
Achsen 20 und 22 unter einem Winkel um den Punkt 23
angeordnet sind. In jedem Fall liefern die Lagerein
heiten, wenn sie infolge irgendeiner Fehlausrichtung
der Scherung ausgesetzt sind, Rückstellkräfte, um das
antreibende und/oder angetriebene Teil zurück in die
ordungsgemäße Ausrichtung zu bringen.
Die flexible Kupplung 10 oder 10 A liefert eine Kupplung
für beinahe konstante Geschwindigkeit bzw. eine beinahe
homokinetische Kupplung unter vernünftigen Kosten in
einem einfachen Aufbau. Allerdings erfordern manche
Anwendungen eine tatsächlich homokinetische Kupplung
bzw. eine Kupplung mit einer wirklich konstanten Ge
schwindigkeit. Dementsprechend kann das Ausführungs
beispiel der Fig. 1 bis 4 oder 5 einfach derart abge
wandelt werden, daß man die Kupplung in eine tatsäch
liche homokinetische Kupplung umwandelt, wo die Kupplung
eine axial festliegende Kupplung ist, d.h. die Achsen
20 und 22 sind derart festgelegt, daß sie sich am Punkt
23 unter einem Winkel zueinander schneiden, oder daß
sie aufeinander ausgerichtet sind.
Beispielsweise ist die normale betriebliche Ausrichtung
der Wellen, die in Fig. 6 gezeigt sind, unter einem
Winkel zueinander. Dies führt dazu, daß die Achsen 20
und 22 unter einem Winkel zueinander um den Punkt 23
stehen. Das Ausführungsbeipiel der Fig. 1ist ferner
dadurch abgewandelt, daß ferner eine Einrichtung zum
Festspannen der Wellen um ihre jeweilige Drehachse um
faßt ist, so daß sie sich nicht axial bewegen können,
während sie es gleichzeitig zulassen, daß Drehmoment
belastungen mit konstanter Geschwindigkeit durch die
Kupplung übertragen werden.
Genauer gesagt, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, sind die
Wellen 12 und 14 derart abgewandelt, daß sie ferner
jeweils kugelige Verlängerungen 60 und 62 aufweisen.
Die Verlängerungen 60 und 62 sind an den jeweiligen
Wellen 12 und 14 befestigt, um sich mit diesen zu drehen,
und liefern eine gleichmäßige Lastenverteilung um die
Drehachse, um eine glatte Drehung zusammen mit den
Wellen zu liefern. Jede Verlängerung 60 und 62 umfaßt
einen kugeligen Abschnitt, der größer als eine Halb
kugel, aber kleiner als eine Kugel ist. Die kugeligen
Abschnitte weisen ihren Krümmungsmittelpunkt am Mittel
punkt 23 auf, an welchen sich die Drehachsen schneiden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt sich die Mittelebene
53 der Zwischenteils zwischen den zylindrischen Achsen
28. Wenn sich die beiden Teile 12 und 14 um ihre je
weiligen Achsen drehen, dann sind die kugeligen Ab
schnitte 60 und 62 frei, sich bezüglich einander um
den Punkt 23 zu bewegen, um die kinematischen Ände
rungen in den relativen Oberflächen der kugeligen Ab
schnitte, wenn sie sich drehen, durch jede Umdrehung
der Kupplung hindurch aufzunehmen.
Die gegenüberliegenden, kugeligen Flächen der Abschnitte
60 und 62 dürfen einander berühren, da sie nur wenig
oder keine Drucklast tragen. Allerdings ist infolge
der Scherung dieser Abschnitte,wenn sie sich um ihre
jeweiligen Achsen drehen, eine Schicht 64 aus feder
fähigem Material wie etwa einem Elastomer bevorzugt
zwischen den gegenüberliegenden, kugeligen Oberflächen
angeordnet, um die Relativbewegung bei der Scherung ohne
Reibung zu tragen. Die Schicht 64 aus Elastomer weist
bevorzugt die Form eines kreisförmigen Bandes auf,
das sich um 360° um den Punkt 23 erstreckt sowie eine
Mittelebene aufweist, die durch den Punkt 23 hindurch
läuft und den Winkel zwischen den Drehachsen 20 und 22
halbiert, obwohl auch andere Anordnungen eines elasto
meren Materials vorgesehen sein können.
Die Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, weist
zahlreiche Vorzüge gegenüber den Bartlett-Kupplungen
aus dem Stand der Technik auf. Als erstes können durch
Verwendung elastomerer, laminierter Hochdrucklagerungen
die Drucklasten, welche von diesen Lagerungen getra
gen werden können, erhöht werden. Dieses Ergebnis
findet infolge des erhöhten Formfaktors statt, der
von diesen Lagerungen geliefert wird, mit einer kon
sequenterweise erfolgenden Abnahme in der Spannung
durch Ausbauchung bzw. Aufweitung. Durch Verwendung
laminierter Hochdrucklagerungen brauchen die Lager
flächen nicht geschmiert werden, der mechanische Ver
schleiß kann verringert werden und Energie kann bewahrt
bleiben. Energieverluste, welche infolge der Hysterese
wirkungen im Elastomer zwischen den Lagerflächen auf
treten sollen, liegen typischerweise weit unter jenen
geschmierter Lagerflächen, bei denen Metall auf Metall
liegt und welche vom Stand der Technik vorgesehen sind.
Infolge der elastomeren Natur der Lagerungen kann eine
unerwünschte Schwingung mindestens teilweise gedämpft
werden und Geräusch, sowie auch schwingungsinduzierte
Abnutzung und Spannung verringert werden. Das elasto
mere Material liefert Rückstellkräfte infolge der Fehl
ausrichtung und ist in der Lage, Winkel- und Axial-Fehl
ausrichtung wie auch eine Scherbewegung aufzunehmen,
die von einer derartigen Fehlausrichtung herrührt.
Schließlich kann dadurch, daß man die kugligen Ver
längerungen 60 und 62 vorsieht, eine festliegende
Kupplung mit tatsächlich konstanter Geschwindigkeit
vorgesehen sein.
Claims (11)
1. Flexible Kupplung, welche dem Typ nach die folgenden
Merkmale aufweist:
- - ein antreibendes Teil (12, 14), welches um eine erste Achse (20, 22) drehbar ist,
- - ein angetriebenes Teil (14, 12), welches um eine zweite Achse (22, 20) drehbar ist,
- - ein erstes Zwischenteil (16, 18),
- - eine erste Kupplungseinrichtung (36, 54), um das erste Zwischenteil derart an das antreibende Teil anzukuppeln, daß das erste Zwischenteil in der Lage ist, bezüglich dem antreibenden Teil um eine dritte Achse (28) zu schwenken, welche quer zur ersten Achse verläuft, wenn ein Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht wird,
- - ein zweites Zwischenteil (18, 16),
- - eine zweite Kupplungseinrichtung (36, 54), um das zweite Zwischenteil an das angetriebene Teil derart anzukuppeln, daß das zweite Zwischenteil in der Lage ist, bezüglich dem angetriebenen Teil um eine vierte Achse (28) zu schwenken, welche sich quer zur zweiten Achse erstreckt, wenn ein Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht wird, und
- - eine dritte Kupplungseinrichtung (56) zum Herstellen einer Kupplung zwischen dem ersten Zwischenteil und dem zweiten Zwischenteil derart, daß das zweite Zwischenteil in der Lage ist, sich bezüglich des ersten Zwischenteils auf Scherung zu bewegen und sich auch hiermit zu drehen, wenn ein Drehmoment auf das antreibende Teil aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kupplungseinrichtung jeweils eine zylindrische, laminierte, elastomere Lagereinrichtung (54) aufweisen und die dritte Kupplungseinrichtung eine im wesentlichen flache, laminierte, elastomere Lagereinrichtung (56) aufweist, wobei jeder der ersten und zweiten, zylindrischen, laminierten, elastomeren Einrichtungen und der flachen, laminierten, elastomeren Lagereinrichtungen mehrere, alternierende Schichten (58, 60) aus federfähigen und nicht dehnbaren Materialien umfaßt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von antreibendem und angetriebenem Teil (12, 14) jedes
eine Einrichtung (24) zur Bildung einer ersten,
zylindrischen Lagerfläche (26) aufweist, daß jedes der
Zwischenteile (16, 18) eine Einrichtung (30) zum
Bilden einer zweiten, zylindrischen Lagerfläche (34)
aufweist, und daß die erste und zweite
Kupplungseinrichtung jeweils eine Einrichtung (36)
aufweist, die eine dritte zylindrische Lagerfläche
(38) bildet, welche mit Abstand zur ersten und zweiten
zylindrischen Lagerfläche diesen gegenüberliegt, und
daß die erste und zweite, zylindrische, laminierte,
elastomere Einrichtung (54) jeweils zwischen der
ersten zylindrischen Lagerfläche und der
gegenüberliegenden dritten zylindrischen Lagerfläche
sowie zwischen der zweiten zylindrischen Lagerfläche
und der gegenüberliegenden dritten zylindrischen
Lagerfläche angeordnet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (24), welche die erste zylindrische
Lagerfläche (26) bildet, ein Hohlzylinder ist, der eine
Innenwand aufweist, die die erste, zylindrische Lagerfläche
bildet, daß die Einrichtung, die die zweite,
zylindrische Lagerfläche bildet, ein Paar mit Abstand
angeordneter Wände (30) der Zwischenteile (16, 19) umfaßt,
welche jeweils neben den gegenüberliegenden Enden
des Zylinders angeordnet sind, daß die beiden Wände jeweils
eine Öffnung (32) umfassen, die die zweite zylindrische
Lagerfläche (34) bildet, und daß die Einrichtung,
die die dritte, zylindrische Lagerfläche bildet, einen
Schwenkstift (36) umfaßt, der eine Außenoberfläche (38)
aufweist, die die dritte zylindrische Fläche bildet und
im entsprechenden Zylinder und den entsprechenden Öffnungen
angeordnet ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Zwischenteile (16) mindestens
ein Paar mit Abstand angeordneter Platten (42)
aufweist, welche eine erste und zweite, parallel einander
gegenüberliegend angeordnete Lagerfläche (44, 46)
aufweisen, daß das andere (18) der Zwischenteile mindestens
eine Platte (48) aufweist, welche gegenüberliegende
Seiten zur Bildung paralleler, dritter und vierter,
flacher Lagerflächen (50, 52) aufweist, daß die eine
Platte zwischen den mit Abstand angeordneten Platten derart
angeordnet ist, daß die erste, flache Lagerfläche
der dritten, flachen Lagerfläche gegenüberliegt und die
zweite, flache Lagerfläche der vierten, flachen Lagerfläche
gegenüberliegt, und daß die flache, laminierte,
elastomere Lagereinrichtung (56) zwischen der ersten
und dritten, flachen Lagerfläche sowie zwischen der
zweiten und vierten, flachen Lagerfläche angeordnet ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die flache, laminierte Lagerfläche (56) mindestens
vier flache, laminiert, elastomere Lagereinheiten umfaßt,
von welchen zwei zwischen der ersten und dritten,
flachen Lagerfläche und die anderen beiden Einheiten
zwischen der zweiten und der vierten, flachen Lagerfläche
angeordnet sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Zwischenteil (16 A) mindestens drei mit
Abstand angeordnete Platten (42 A) aufweist, um zwischen
diesen mindestens zwei Schlitze zu bilden, und daß
das andere Zwischenteil (18 A) mindestens zwei Platten
(48 A) aufweist, um zwei Zungen zu bilden, die sich in
die entsprechenden Schlitze des einen Zwischenteils
erstrecken, daß die drei und zwei Platten mit Abstand
voneinander angeordnet sind, um wechselweise mit Abstand
angeordnete, einander gegenüberstehende Flächen
zwischen jeder der drei Platten und einer betreffenden
der zwei Platten zu bilden, und daß die flache, laminierte,
elastomere Lagereinrichtung (56 A) zwischen den einander
zugewandten Lagerflächen angeordnet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das antreibende und angetriebene
Teil (12, 14) in der Lage ist, drehbar derart
angebracht zu werden, daß sich die erste und zweite
Achse (20, 22) einander schneiden, und daß die
Kupplung ferner eine Einrichtung (60, 62) aufweist, um
das antreibende und das angetriebene Teil derart
zwangszuführen, daß die Kupplung eine Kupplung mit
tatsächlich konstanter Geschwindigkeit ist.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Zwangsführen ein erstes, axiales
Zwangsführungsteil (60, 62) aufweist, das zur Drehung
mit dem antreibenden Teil (12, 14) eingerichtet ist,
sowie ein zweites, axiales Zwangsführungsteil (62,
60), das zur Drehung mit dem angetriebenen Teil (14,
12) eingerichtet ist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse (20,
22) einander schneiden und daß jede der
Zwangsführungseinrichtungen ein kugeliger Abschnitt
(60, 62) ist, dessen Krümmungsmittelpunkt am Schnitt
(23) der ersten und zweiten Achse liegt, und daß die
kugeligen Abschnitte derart ineinander passen, daß sie
sich zueinander in Scherung bewegen, wenn die
kugeligen Abschnitte um jeweils die erste und die
zweite Achse rotieren.
10. Kupplung nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet
durch eine federnde Einrichtung (64), welche zwischen
den kugeligen Abschnitten (60, 62) angeordnet ist, um
die relative Scherbewegung zwischen den kugeligen Abschnitten
zu tragen.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet daß sich die erste und zweite Achse (20, 22) schneiden,
und weiterhin gekennzeichnet durch eine erste Verlängerung (60),
die allgemein als kugeliger Abschnitt ausgebildet ist, der mit
dem antreibenden Teil (12, 14) verbunden ist, und eine zweite
Verlängerung (62), die allgemein als kugeliger Abschnitt ausge
bildet ist, der mit dem angetriebenen Teil (14, 12) verbunden ist,
wobei die erste und zweite Verlängerung (60, 62) konzentrisch zu
einander angeordnet sind und weisen ihren Krümmungsmittelpunkt
im wesentlichen am Mittel- bzw. Schnittpunkt (23) der Achsen (20,
22) auf, wobei die Verlängerungen (60, 62) die relative Bewegung
des antreibenden und angetriebenen Teils durch Begrenzung der Be
wegung um den Mittelpunkt herum, erzwingen.
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D2 | Grant after examination | ||
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