DE3138744A1 - Verfahren zum herstellen von halbleitervorrichtungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von halbleitervorrichtungen

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DE19813138744
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Hartwig Dipl.-Ing. 8018 Grafing Bierhenke
Burkhard Prof. Dr. 1000 Berlin Lischke
Andreas Dr.-Ing. Oelmann
Dusan 8000 München Sofronijevic
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Haibleitervorrichtungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, insbesondere vonintegrierten Schaltungen, bei dem die Oberfläche eines zu behandelnden Werkstücks der Einwirkung eines aus elektrisch geladenen Teilchen bestehenden und durch elektrooptische Mittel geformten Strahles ausgesetzt und die Auftreffstelle des Strahles relativ zur Oberfläche des zu behandelnden Werkstückes bewegt wird.
  • Solche Verfahren werden bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen häufig eingesetzt. Dabei handelt es sich in vielen Fällen darum, eine an der Oberfläche eines Halbleiterplättchens aufgebrachte und aus sogenanntem Elektronenlack bestehende Schicht mittels eines die gewUnschte Struktur der Lackschicht'1schreibenden" Elektronenstrahls zu belichten, um nach einem sich anschließenden Entwicklerprozeß eine den üblichen Photolackmasken entsprechende Ätzmaske zu erhalten. Bekanntlich kann man mit Hilfe eines solchen Verfahrens Photolackmasken mit wesentlich feineren Strukturen erzeugen, als sie mittels der optischen Belichtung einer solchen Schicht erreichbar ist.
  • Aber auch die sogenannte Ionenimplantation braucht einen aus elektrisch geladenen Teilchen bestehenden Strahl, der auf die Oberfläche eines Halbleiterplättchens lokal zur Einwirkung gebracht wird. Wenn man auch hier im allgemeinen eine Begrenzung der Einwirkung des Ionenstrahls mittels einer aus entsprechendem ionenbremsenden Material, z.B. Photolack, bestehende Maske vorher aufgebracht hat, so daß die Wirkung des Ionenstrahls lediglich auf die von der Maske nicht bedeckten Stellen der Halblei- teroberfläche beschränkt bleibt, so ist doch andererseits auch die Möglichkeit von Bedeutung, Dotierungsstrukturen maskenlos mittels eines entsprechenden Ionenstrahls mit einer - lediglich durch elektromagentische Felder begrenzten und entsprechend bewegten - Auftreffstelle zu schreiben. Andererseits kann man auch Elektronen- bzw.
  • Ionenstrahlen mit definierter Auftreffstelle dazu einsetzen, um durch lokalisierte Verdampfung, z.B. einer auf der Halbleiteroberfläche aufgebrachten Metallisierung, eine Strukturierung der behandelten Oberfläche zu erreichen.
  • In der Halbleitertechnik kommt es in allen diesen Fällen darauf an, einen möglichst feinen und möglichst exakt begrenzten Auftreffleck des behandelnden Strahls an der 0-berfläche des zu bearbeitenden Objekts zu erreichen, was seit geraumer Zeit mit Erfolg erreicht wird. Die üblicherweise zur Anwendung gelangenden Geräte arbeiten in der Regel nur mit einem einzigen Strahl, z.B. nur mit einer einzigen Elektronensonde. Dies führt dazu, daß nur ca. 0,1 % der von der die Quelle für den Elektronenstrahl bildenden Kathode emittierten Elektronen bei der Strukturerzeugung ausgenutzt werden können. Ist die Stärke des von der Kathode emittierten Elektronenstroms z.B. 50 µA so können von diesem Strom in der bisherigen Praxis nur etwa 50 nA ausgenutzt werden Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, daß man bei Verwendung solcher ItEinstrahl^Elektronenschreiber" beträchtliche Behandlungsdauern in Kauf nehmen muß. So braucht man z.B. um die Maske für einen 4"-Wafer zu erzeugen etwa eine Stunde. Die an sich bekannte Möglichkeit, die Schreibgeschwindigkeit zu steigern, bringt jedoch hier nur wenig Abhilfe. Eine andere Möglichkeit besteht in dem Einsatz eines sog. "Vieastsaal -Elektronenschreibers" rs !',bei dem gleichzeitig eine Vielzahl von einander gleichen Elektronensonden zum Einsatz kommt Da gleichzeitig mehrere hun- dert Elektronensonden zur Schreibung der gewünschten Struktur eingesetzt werden, kann die Schreibzeit für die Fläche eines 4"-Wafers von ca. einer Stunde auf etwa eine Minute und weniger reduziert werden. Jedoch weist bei den üblichen Vielstrahl-Elektronenschreibern jede der Elektronenteilsonden einen im Vergleich zu einer Einstrahl-Sonde etwas veringerten Strahlstrom auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß einerseits eine drastische Verminderung der Behandlungszeiten erreicht und daß andererseits auch der zum Betrieb der Anlage erforderliche Strom möglichst vollkommen ausgenutzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu vorgesehen, daß der aus den elektrisch geladenen Teilchen bestehende. Strahl auf seinem Weg zu dem Werkstück durch elektrooptische Mittel in wenigstens zwei einander gleiche Teilstrahlen aufgespaltet wird und daß die erhaltenen Teilstrahlen in gleicher Weise gebündelt an verschiedene Stellen der Oberfläche des Werkstücks gelangen.
  • Es wird also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein bewegter primärer Strahl als Quelle für eine Vielzahl einander gleicher sekundärer Strahlen verwendet, die dann in gleicher Weise gebündelt werden, bevor sie auf der zu bearbeitenden Oberfläche zum Auftreffen gelangen.
  • Hierzu erweist sich gemäß der weiteren Erfindung als besonders vorteilhaft, wenn man die von einer Kathode stammenden Elektronen mittels eines Kondensosrsystems zu einem Elektronenstrahlbündel mit großem Durchmesser zusammenfäßt, dessen Durchmesser z.B. 75 mm bis 100 mm im Falle der Bestrahlung einer Siliciumscheibe von z.B.
  • 3" 4" Durchmesser beträgt. ttit diesem Strahl wird dann eine an sich bekannte Elektronen-Fliegenaugenoptik be- aufschlagt, aufgrund deren dann eine Vielzahl von einen der gleichen Elektronensonden entstehen, die dann jeweils einer anderen Stelle der zu behandelnden Oberfläche, z.B.
  • einer auf einem Halbleiterchip aufgebrachten Schicht aus Elektronen-Photolack, zugeführt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand er Zeichnung naher beschrieben. Die dort gezeigte Anlage besteht neben der z.B. durch eine Glühkathode gegebenen Elektronenquelle aus dem Kondensorsystem 1 und der elektronischen Fliegenaugenoptik 2 mit Strahlablenkung.
  • Der Kondensor 4 verkleinert den Crossover des Strahlerzeugers 3, z.B. um den Faktor 1/100, und erzeugt so einen 0-berkreuzungspunkt 7 und fächert hinter diesem Uberkreuzungspunkt 7 das Elektronenbundel wieder auf. Das aufgefächerte Elektronenbündel trifft axial auf die Hybridlinse 5 auf, wodurch die Auffächerung beendet wird und ein parallel begrenztes breites Elektronenbündel entsteht.
  • Beispielsweise beträgt der Durchmesser des Strahlüberkreuzungspunktes ca. 2/um und der das Maß der Auffächerung bildende Raumwinkel 2 etwa 100 m rad, was genügt, um einen 3"-Wafer voll auszustrahlen. Der Strahlüberkreuzungspunkt 7 befindet sich in der Regel im Brennpunkt des Kondensorsystems, d.h. der besagten Hybridlinse 5, wodurch die Fliegenaugenoptik parallel bestrahlt wird. Die Brennweite f5 der Hybridlinse 5 beträgt z.B. 380 mm.
  • Es bedarf wohl kaum eines Hinweise, daß die besagten Linsen 4 und-5 durch geeignet ausgestaltete elektrische und/oder magnetische Felder zu realisieren sind. Die hierzu erforderlichen Einzelheiten sind bekannt und z.B. in der DE-OS 25 15 549 bzw. der DE-OS 26 27 176 bzw. in der DE-OS 27 02 446 beschrieben. Andererseits waren auch Elektronen-Fliegenaugenlinsen bekannt, wie z.B. die Literaturstelle "J. Vac. Sci. Technol." Vol. 12, No. 6 (Nov./Dec. 1975), S. 1161 - 1164 und die Literaturstelle "J. Vac. Sci. Technol." 15 (3) (May/June 1978), S. 1035 bis 1037, zeigen.
  • Zum Ausgleichen von Linsenfehlern, insbesondere des sogenannten Öffnungsfehlers des Kondensors 1, ist es vorteilhaft, wenn man den' Strahlüberkreuzungspunkt 7 durch Brennweitenänderungen des Kondensors während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verschiebt, wodurch die Neigung der Elektronenbahnen auf dem Weg vom Ausgang 5 des Kondensorsystems 1 zur Fliegenaugenoptik 2 radiusabhängig verändert wird. Dadurch kann auch der Abstand zwischen den einzelnen von der Fliegenaugenlinse 2 erzeugten Elektronensonden verändert werden, was vorteilhaft für die Korrektur von isotropen Waferverzügen oder für kleine Maßstabkorrekturen ausgenutzt werden kann.
  • Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Homogenität und Begrenzung der einzelnen von der Fliegenaugenoptik 2 gelieferten Elektronensonden erhält man, wenn man den von der Hochstromelektronenquelle 3 gelieferten Elektronenstrahl über zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Kondensoren 4 führt, bevor der Elektronenstrahl an die Hybridlinse 5 gelangt. Beispielsweise können drei solcher Kondensoren verwendet werden.
  • Die Fliegenaugenoptik 2 bildet den Strahlüb-erkreuzungspunkt 7 auf die Oberfläche des zu behandelnden Werkstücks, z.B. auf die Oberfläche eines Elektronenlackfilms auf einem Halbleitersubstrat 8 ab. Der geometrisch optische Verkleinerungsmaßstab v ist dabei durch das Brennweitenverhältnis der Ausgangslinse 5 zu dem der -einander gleichen - Zellen der Fliegenaugenoptik 2 gegeben, so daß also v = f5/f2 gilt. Die Brennweiten f2 und f5 sind in der Zeichnung angedeutet. Ist beispielsweise 5 = 380 mm und 9 = 38 mm, so wird v = 10.
  • Eine elektronische Fliegenaugenlinse 2 besteht aus einer oder mehreren, isoliert aufgebauten und elektrostatisch aufgeladenen Lochplatten, über die Details in der oben angegebenen Literatur zu finden sind.
  • Die zum Schreiben der angestrebten Strukturen an der Oberfläche des Werkstücks 8 erforderliche laterale Verschiebung der Auftreffstellen der von der Fliegenaugenlinse 2 auf das Werkstück projizierten Elektronen-Sonden kann durch bekannte Ablenkmittel erfolgen, die auf die die Fliegenaugenlinse verlassenden Elektronensonden in identischer Weise einwirken, und die im Bereich der Fliegenaugenlinse 2 angeordnet sind0 Hierbei handelt es sich um (nicht dargestellte) Ablenkplatten, die entweder auf elektrostatischer oder auf elektromagnetischer Grundlage arbeiten und die unmittelbar unterhalb oder oberhalb der Fliegenaugenlinse angeordnet sind. Andererseits ist es vorteilhaft, wenn man hierzu den Strahlüberkreuzungspunkt 7 lateral verschiebt. Das hierfür erforderliche elektrostatische oder elektromagnetische Ablenksystem 6 ist dann, wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen dem Strahlerzeuger 3 und dem ersten Kondensor 4 oder auch zwischen dem Kondensor 4 und dem Strahlüberkreuzungspunkt 7 anzuordnen. Schließlich kann man auch die Elektronenstrahlen in Ruhe halten und statt dessen das Werkstück 8 in der für den Schreibvorgang erforderlichen Weise bewegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist bisher im Zusammenhang mit der Anwendung von Elektronenstrahlen als Behandlungsstrahl beschrieben worden. Es ist verständlich, daß Behandlungsstrahlen aus anderen elektrisch geladenen Partikeln, d.h. also Ionen, im gleichen Sinne verwendet werden können.
  • Sowohl in diesem Falle als auch bei Verwendung von Elektronenstrahlen können im Prinzip dieselben Ablenkmittel und sonstigen Mittel, z.B. Fokussierungsmittel, verwendet werden, die z.B. über einen Computer gesteuert sein können.
  • Als wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik ist zu verzeichnen, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Vorteile der bekannten Elektronenstrahl-Mikropro j ektion und Elektronenstrahl-Schattenprojektion (bekannt aus dem oben angeführten Stand der Technik) mit den Vorteilen der Fliegenaugenoptik verbunden sind. Die Anwendung des Kondensors 1 gestattet eine weitaus bessere Ausnutzung der von der Elektronenquelle gelieferten Elektronen und damit des zu deren Erzeugung dienenden Stroms. Andererseits führt die Fliegenaugenlinse 2 zu einer erheblichen Verkürzung der Schreibzeiten bei der Halbleiterfertigung. Der Kondensor 1 und die in ihm vorgesehene Hybridlinse 5 ermöglichen schließlich eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Fliegenaugenlinse 2, was gegenüber der bisherigen Praxis zur Beaufschlagung elektronischer Fliegenaugenlinsen einen merklichen Vorteil bietet.
  • 1 Figur 6 Patentansprüche Leerseite

Claims (6)

  1. Patentanspruche Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, insbesondere von integrierten Schaltungen, bei dem die Oberfläche eines zu behandelnden Werkstück der Einwirkung eines aus elektrisch geladenen Teilchen bestehenden und durch elektrooptische Mittel geformten Strahles ausgesetzt und die Auftreffstelle des Strahles relativ zur Oberfläche des zu behandelnden Werkstückes bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den elektrisch geladenen Teilchen bestehende Strahl auf seinem Weg zum Werkstück (8) durch elektrooptische Mittel (2) in wenigstens zwei einander gleiche Teilstrahlen aufgespaltet wird und daß die erhaltenen Teilstrahlen in gleicher Weise gebündelt an verschiedene Stellen der Oberfläche des Werkstücks (8) gelangen.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch geladene Teilchen Elektronen verwendet werden.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch geladene Teilchen entweder positive oder negative Ionen mit identischen Eigenschaften, insbesondere Ionen mit dotierenden Eigenschaften, verwendet werden.
  4. 4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Quelle (3) stammenden geladenen Teilchen mittels eines Kondensors (4) gesammelt und der dabei entstehende Strahl mittels einer Hybridlinse (5) prallel gerichtet und in diesem Zustand einer elektronischen Fliegenaugenlinse (2) zugeführt wird, die ihrerseits zur Beaufschlagun des zu behandelnden WerkstUcks (8) dient.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der aus der Fliegenaugenlinse (2) aus- tretenden und Je einen gleichen Auftreffleck an der Oberfläche des Werkstücks (8) verursachenden elektrisch geladenen Teilchen senkrecht zur Strahlrichtung durch am Ort der Austrittsstellen der Fliegenaugenlinse (2) und/oder am Kondensor (1) vorgesehene elektrostatisch bzw. elektromagnetisch wirksame Ablenkmittel hervorgerufen wird.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Auftreffstellen der aus der Fliegenaugenoptik (2) austretenden Strahlen auf der Oberfläche des Werkstücks durch eine entsprechend gesteuerte Bewegung des Werkstücks (8) erzeugt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2102592A1 (de) * 1970-01-20 1971-07-29 Commissariat Energie Atomique Verfahren und Vorrichtung zum Erzeu gen von parallelen Mikroionenstrahlen
GB1305523A (de) * 1970-01-20 1973-02-07
DE2547079B2 (de) * 1975-10-17 1979-04-12 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur Korpuskularbestrahlung eines Präparats

Patent Citations (3)

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