DE3138723A1 - Echosignal-auswerteverfahren zur einbruchssicherung nach dem ultraschall-dopplerverfahren und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des echosignal-auswerteverfahrens - Google Patents

Echosignal-auswerteverfahren zur einbruchssicherung nach dem ultraschall-dopplerverfahren und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des echosignal-auswerteverfahrens

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DE3138723A1 DE19813138723 DE3138723A DE3138723A1 DE 3138723 A1 DE3138723 A1 DE 3138723A1 DE 19813138723 DE19813138723 DE 19813138723 DE 3138723 A DE3138723 A DE 3138723A DE 3138723 A1 DE3138723 A1 DE 3138723A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
    • G01S15/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S15/62Sense-of-movement determination

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Echosignal-Auswerteverfahren zur Einbruchssicherung nach
  • dem Ultraschall-Dopplerverfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Echosignal-Auswerteverfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Echosignal-Auswerteverfahren zur Einbruchssicherung nach dem Ultraschall-Dopplerverfahren, bei dem der Betrag der Bewegungsgeschwindigkeit eines bewegten Reflexionsobjektes durch die Xnderung des Phasenwinkels des Ultraschall-Echosignals bestimmt wird, und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Echosignal-Auswerteverfahrens.
  • Volumetrische Raumüberwachungseinrichtungen nutzen häufig das Ultraschall-Dopplerverfahren zur Bewegungsdetektion aus. Derartige Einrichtungen sind jedoch mit Nachteilen behaftet. Sie sind nämlich insbesondere empfindlich gegen Luftschlieren, die sich durch Wärmeströmungen oder durch Luftzug allgemein ausbilden können. Außerdem ist bei derartigen Einrichtungen nachteilig, daß sie auf periodische Bewegungen in dem zu überwachenden Raum, beispielsweise auf pendelnde Gegenstände, reagieren. Durch diese genannte Eigenschaft solcher Einrichtungen kann es zu Fehlauslösungen von Alarmen kommen.
  • Die Empfindlichkeit gegen Luftschlieren läßt sich bei einer Einrichtung gemäß einem Vorschlag wirksam durch Anwendung der reinen Phasendetektion (bei voller Amplitudenbeschneidung) reduzieren. Andererseits ist aus De-OS 2 702 499 ein Eindring-Detektorsystem bekannt, mittels dessen die Richtung einer Bewegung erkannt werden kann.
  • Dieses System ist somit in der Lage, periodische Bewegung in dem zu überwachenden Raum von einer Alarmgabe auszu- schließen. Dieses bekannte Eindring-Detektorsystem benutzt zur Richtungsdetektion zwei in der Phase um 900 gegeneinander versetzte amplitudenabhängige Dopplermischer.
  • Es ist dadurch jedoch nicht in dem Maße luftschlierensicher wie eine Einrichtung mit reiner Phasendetektion.
  • Der vorliegenin Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschall-Einbruchssicherungseinrichtung zu schaffen, die möglichst fehlauslösungssicher sowohl bei etwa durch Wärme oder Zug auftretenden Luftschlieren als auch bei periodischen Bewegungsvorgängen in dem zu überwachenden Raum ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Echosignal-Auswerteverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale charakterisiert ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer, Ausführungsbeispiele für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Zeigerdiagramm der Ultraschallempfangssignale der Aplituden A und AD in Bezug zum Sendesignal As.
  • 5 Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ein Blockschaltbild für ein Ultraschall-(US)-Dopplersystem mit Richtungserkennung.
  • Fig. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ein Blockschaltbild einer Teilscflaltungsanordnung, die eine eindeutige Richtungsaussage gestattet.
  • Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ein Blockschaltbild einer Gesamtschaltungsanordnung für ein US-System mit eindeutiger Richtungserkennung.
  • Der Erfindung liegt ein Auswerteverfahren zugrunde, bei dem der Betrag der Geschwindigkeit (Dopplerfrequenz) mittels reiner Phasendetektion gewonnen wird. Dadurch ist diese Information weitgehend-rei von Störungen durch Luftturbulenzen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Dopplerfrequenz in einem Dopplerfrequenz-Koinzidenzverfahren mit der Dopplerfrequenz eines anderen Systems verglichen wird.
  • Das Vorzeichen (+ oder -) der Bewegungsrichtung wird erfindungsgemäß durch Auswertung der Amplitudenmodulation des Ultraschallsignals im Phasenvergleich mit der Phasenmodulation betrachtet. Somit enthält nur noch die Richtungsaussage eine größere Unsicherheit infolge der unerwünschten Detektion von Luftschlieren.
  • Der Gewinnung der Richtungsaussage durch Phasenvergleich von amplitudenmoduliertem mit phasenmoduliertem Dopplersignal liegt folgende Betrachtungsweise zugrunde: Ein empfangenes Ultraschall-(US)-Signal A setzt sich im allgemeinen aus zwei Signalen zusammen: A = A0 + AD Das von stehenden Objekten reflektierte Grundsignal Ao hat die Amplitude Ag und eine gegenüber dem Sendesignal A5 um tO verschobene Phase. Das Dopplersignal 4 hat die Amplitude AD und eine mit der Dopplerfrequenz zu D je nach- Bewegungsrichtung des Reflexionsobjektes im positiven oder negativen Sinne rotierende Phase.
  • Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist sowohl bei minimaler Gesamtamplitude A (Punkt 1) wie bei maximaler Gesamtamplitude A (Punkt 2) der Gesamtphasenwinkel / gerade gleich t0. Für die Auswertung sind die Punkte 2 und 4 wichtig.
  • Hier finden die Nulldurchgänge der vom Gleichanteil befreiten Gesamtamplitude A Nv statt. Bei den Nulldurchgängen von A ist 51 stets r-max oder # min Die Geschwindigkeitsaussage beruht darauf, daß bei positivem Drehsinn des Vektors AD entgegen dem Uhrzeigersinn mit steigender Amplitude von Anw im Nulldurchgang von A (Punkt 2) # = #min ist. Bei negativem Drehsinn von A0 ist bei steigender Amplitude von A ~ im Nulldurchgang von A # (Punkt 4) # = #max.
  • Für die Richtungsauswertung wird zu dem Zeitpunkt, in dem das amplitudenmodulierte Signal ansteigend oder anfallend seinen Mittelwert (im allgemeinen die Nullinie) durchläuft, der von einem Phasendetektor gelieferte Wert der Phasenverschiebung zwischen Sende- und Empfangssignal bewertet.
  • Je nach Vorzeichen der Bewegungsrichtung des Reflexionsobjektes erhält man nur Maxima oder nur Minima des Phasenwinkels.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Richtungsinformation mit gleichem Ergebnis auch in umgekehrter Weise aus der Abtastung der Amplitudenwerte zu Zeitpunkten einsinnigen Nulldurchganges der Phasensignale gewonnen wird.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Amplitudeninformation zu verwerten.
  • Dabei besteht immer die Gefahr der Übersteuerung bzw. Begrenzung im Falle unvorhersehbar großer Signale. Die Er- findung sieht hier zur Vorverstärkung der Ultraschall-Empfangssignale einen Regelverstärker in an sich bekannter Weise vor, der die Verstärkung bei Einfall stärkerer Signale in stetiger Weise so zurücknimmt, daß eine Übersteuerung nicht zu befürchten ist.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung betrifft die Gleichmäßigkeit der Bewegungsempfindlichkeit bei unterschiedlicher Grundamplitude Ag infolge unterschiedlicher Reflexionsverhältnisse am Aufstellungsort der betreffenden Einrichtung. Ein Wachsen der Grundamplitude gegenüber der Doppleramplitude verringert nämlich mit annähernd proportionalem Zusammenhang die Variation des auszuwertenden Gesamtphasenwinkels / und damit die Dopplerempfindlichkeit. Für die Amplitudenmodulation ist dieses Verhalten primär zwar nicht vorhanden, wird jedoch durch den Regelverstärker, der mit der Gesamtamplitude in gleicher Weise die Modulationsamplitude mindert, eingeführt. Dieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß dadurch beheben, daß -in den Verstärkern für die phasen- und amplitudendemodulierten Signale Steuerorgane vorgesehen werden, die die Verstärkung in zumindest annähernd dem Maße anheben, wie die Verstärkung infolge der Regelung im Vorverstärker abgesenkt wurde.
  • Für die obige Erklärung wurde vorausgesetzt, daß der Phasendetektor eine monoton steigende (oder fallende) Funktion U ( t ) besitzt. Tatsächlich arbeiten alle Phasendetektoren periodisch. Für die Phasensteilheit S, d.h. die demodulierte Spannung dU bezogen auf den Phasenhub d kann demnach gelten: S > 0 und 5 < O, je nachdem in welchem Quadranten sich die Grundphase befindet. Damit tritt für die Richtungsbestimmung eine generelle Vorzeichenunsicherheit auf. Erfindungsgemäß wird ein weiterer Phasendetektor als Hilfsdemodulator vorgesehen, der die von der Amplitudendemodulation befreiten Signale mit einem gegenüber dem Sendesignal um 900 phasenverschobenen Hilfssignal mischt. Der zeitliche Mittelwert der Ausgangsspannung am Hilfsdemodulator gibt dann das Vorzeichen der Phasendetektion am Haupt-Phasendetektor an.
  • Werden beide Phasendetektoren beispielsweise als digitale Exklusiv-ODER-Schaltungen realisiert, so ist die mittlere Umax Ausgangsspannung von U = 2 das Grenzkriterium für eine positive und negative Phasenableitung am Haupt-Phasendetektor.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung betrifft die Erzeugung der gegenüber der Senderspannung Us um 900 phasenverschobenen Hilfsspannung UH. Dazu wird die eigentliche Ultraschallfrequenz f mittels eines digitalen Frequenzteilers, der auf die positive oder negative Anstiegsflanke des Eingangssignals reagiert, aus einer doppelt so hohen Mutterfrequenz gebildet. Die 900 Phasenverschiebung zwischen U5 und UH wird dadurch erzeugt, daß beide Spannungen durch gleichartiges Teilen der Mutterfrequenz gebildet werden, daß jedoch einem der beiden Teiler die invertierte (um 1800 gedrehte) Mutterfrequenz zugeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt, wie bereits erläutert, ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung mit der Möglichkeit, die Bewegungsrichtung eines sich bewegenden Reflexionsobjektes zu bestimmen. Neben den an sich bekannten Anordnungen eines Sendewandlers S, eines Empfangswandlers E, eines Ultraschallfrequenz-Generators G, eines Vorverstärkers VV, eines weiteren Verstärkers V, -eines Begrenzers B, eines Phasendetektors D, eines Filters F1 , eines Verstärkers für ein frequenzmoduliertes Signal VFM und eines diesem nachgeschalteten wei- teren Begrenzers B1 ist gemäß der Erfindung ein weiterer Eingangssignal-Verarbeitungszweig vorgesehen, der hinter dem Vorverstärker VV beginnt und der Reihe nach aus einem Gleichrichter GR zur Gewinnung eines amplitudenmodulierten Signals, einem weiteren Filter F2, einem Verstärker für das amplitudenmodulierte Signal VAM, einem diesem nachgeschalteten Begrenzer B2 und einem D-Flipflop D-FF besteht.
  • Dem Takteingang dieses D-Flipflops wird das in Form von Rechteckimpulsen aus dem Begrenzer B2 gelieferte Ausgangssignal des weiteren .Eingangssignal-Verarbeitungszweiges zugeführt. Der Schaltsignaleingang D des D-Flipflop wird mit dem die Geschwindigkeit (v) repräsentierenden Ausgangssignal des ersten Eingangssignal-Verarbeitungszweiges beaufschlagt. Der Signalausgang Q des D-Flipflops D-FF liefert somit ein die Bewegungsrichtung (R) des bewegten Reflexionsobjektes repräsentierendes Signal.
  • Fig. 3 zeigt, wie ebenfalls bereits erläutert, ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erfindung, nämlich eine Teilschaltungsanordnung, die eine auch unter erschwerten Bedingungen eindeutige Richtungsaussage ermöglicht. Diese Teilschaltungsanordnung zeigt die Art und Weise, wie ein um 900 gegenüber dem Hauptausgangssignal U verschobenes Hilfssignal UH zu erzeugen ist. Dazu ist ein Muttergenerator GM vorgesehen, der eine Frequenz erzeugt, die das Doppelte der eigentlichen Ultraschall-Frequenz beträgt. Die doppelte Frequenz 2f wird zum einen über einen Teiler :2 dem Sendewandler S und zum anderen einer Phasenverschiebungsanordnung zugeführt. Diese Phasenverschiebungsanordnung besteht aus zwei weiteren Teilern T1, T2, von denen der eine, nämlich T1, unmittelbar mit der doppelten Frequenz 2f versorgt wird, während der andere Teiler, nämlich T2, über einen Inverter I mit der doppelten Frequenz 2f beaufschlagt wird. Die Signalausgänge der Teiler T1 und T2 werden jeweils einem ersten Signaleingang eines Phasendetektors D1 bzw .D2 zugeführt. Die jeweils zweiten Signaleingänge dieser Phasendetektoren D1, D2 werden mit dem frequenzmqdulierten Signal FM der Gesamtschaltungsanordnung gemäß Fig. 4 versorgt. Die Signalausgänge der beiden Phasendetektoren D1, D2 liefern schließlich Signale U, UH, die in der Gesamtschaltungsanordnung nach Fig. 4 weiterverarbeitet werden.
  • Fig. 4 zeigt, wie ebenfalls bereits erläutert, ein Blockschaltbild einer Gesamtschaltungsanordnung für ein Ultraschall-System mit einer eindeutigen Richtungserkennung für die Bewegungsrichtung des betreffenden erkannten Objektes. Diese Gesamtschaltungsanordnung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 gezeigten, jedoch mit der Ausnahme, daß die in Fig. 3 gezeigte Teilschaltungsanordnung zur Erzeugung eines um 90° phasenverschobenen Hilfssignals und mit diesem Hilfssignal zusammenhängende weitere Schaltungselemente, nämlich ein dem Hilfsdetektor D2 nachgeordnetes Differenzier- und Grenzwertbestimmungsglied L, eine Differentialwert-Umschaltungseinrichtung dds sowie eine Verzögerungsglied GV und ein Richtungssignalumschalter U aufweist.
  • 11 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche Echosignal-Auswerteverfahren zur Einbruchssicherung nach dem Ultraschall-Dopplerverfahren, bei dem der Betrag der Bewegungsgeschwindigkeit eines bewegten Reflexionsobjektes durch die Änderung des Phasenwinkels des Ultraschall-Echosignals bestimmt wird, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Detektion der Bewegungsrichtung die Amplitudenmodulation des Ultraschall-Echosignals mit dessen Phasenmodulation verglichen wird.
  2. 2. Echosignal-Auswerteverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das aus der Amplitudenmodulation abgeleitete Signal phasenmäßig mit dem aus der Phasenmodulation abgeleiteten Signal verglichen wird.
  3. 3. Echosignal-Auswerteverfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zu einem Zeitpunkt, in dem das amplitudenmodulierte Echosignal einen positiven bzw. negativen Nulldurchgang zeigt, der Wert der Phasenverschiebung zwischen dem Sendesignal und dem Echosignal bewertet wird und daß das Vorzeichen der Bewegungsrichtung abgeleitet wird.
  4. 4. Echosignal-Auswerteverfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zu einem Zeitpunkt, in dem das den Phasenwinkel repräsentierende Signal einen positiven bzw. negativen Nulldurchgang zeigt, der Amplitudenwert des Echosignals bewertet wird und daß das Vorzeichen der Bewegungsrichtung abgeleitet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Echosignal -Auswerteverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Vorverstärkung des Echosignals ein an sich bekannter Regelverstärker (V1) vorgesehen ist, der die Verstärkung großer Echosignale derart stetig zurückregelt, daß keine Übersteuerung eintritt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils ein Verstärker für das phasenmodulierte Echosignal und für das amplitudenmodulierte Echosignal vorgesehen ist und daß in dem Verstärker für das phasenmodulierte Echosignal (V2) und in dem Verstärker für das amplitudenmodulierte Echosignal (V3) jeweils ein Steuerorgan vorgesehen ist, mittels dessen die Verstärkung von V2 und V3 in dem Maße angehoben wird, wie-sie infolge der Regelung in dem Vorverstärker (V1) abgesenkt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Echosignal-Auswerteverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n'z-e'i c h n e t , daß zusätzlich zu einem das Phasensignal liefernden Phasendetektor (D1) ein als Hilfsdemodulator fungierender Phasendetektor (D2) vorgesehen ist, der die von der Amplitudenmodulation befreiten Signale mit einem gegenüber dem Sendesignal um 900 phasenverschobenen Hilfssignal mischt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Phasendetektoren (D1, D2) als digitale Exklusiv-ODER-Schaltungen realisiert sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung des um 900 phasenverschobenen Hilfssignals ein erster Frequenztei- 1er. (T1) vorgesehen ist, dem eine Mutterfrequenz, die den doppelten Wert der Frequenz des Sendesignals hat, zugeführt wird und daß ein zweiter Frequenzteiler (T2) vorgesehen ist, dem die Mutterfrequenz über einen Inverter (I) zugeführt wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der erste Frequenzteiler (T1) und der zweite Frequenzteiler (T2) aus digitalen Schaltkreisen bestehen, die jeweils auf die positive oder negative Anstiegsflanke des Eingangssignals reagieren.
  11. 11. Echosignal-Auswerteverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Plausibilitätsprüfung vorgesehen ist, mittels derer gleichförmige oder nahezu periodische Hin- und Herbewegungen von Reflexionsobjekten für eine Alarmgabe außer Acht gelassen werden.
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