DE3138537A1 - Druckregler fuer druckluftbremsanlage von kraftfahrzeugen - Google Patents

Druckregler fuer druckluftbremsanlage von kraftfahrzeugen

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DE3138537A1
DE3138537A1 DE19813138537 DE3138537A DE3138537A1 DE 3138537 A1 DE3138537 A1 DE 3138537A1 DE 19813138537 DE19813138537 DE 19813138537 DE 3138537 A DE3138537 A DE 3138537A DE 3138537 A1 DE3138537 A1 DE 3138537A1
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Hans 6803 Edingen-Neckarhausen Grüner
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Graubremse GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht-sich auf einen Druckregler, der im
  • Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, wie er für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen eingesetzt wird.
  • Ein derartiger Druckregler mit einem Auslaßventil für die gezielte Entlüftung des Schaltraumes des Schaltkolbens ist aus der DE-PS 12 48 987 bekannt. Der Steuerkolben ist dort in Form einer Membran realisiert. Mit der Membran ist eine Steuerstange verbunden, die in diesem Bereich hohl ausgebildet ist und an deren dem Schaltkolben zugekehrten Ende eine Verdickung vorgesehen ist, die in Verbindung mit einem die Steuerstange umgebenden Ventilkörper das Auslaßventil bildet, während das Einlaßventil zwischen dem gleichen Ventilkörper und einem Vorsprung am Gehäuse gebildet ist. Der bekannte Druckregler besitzt eine Ventilsteuerung, die als Folgesteuerung zwangsläufig und eindeutig ausgebildet ist, d.h. eine Öffnung des EinlaBventiles ist erst dann möglich, wenn zuvor das Auslaßventil beim Ansprechen des Steuerkolbens geschlossen worden ist. Zwitterstellungen werden somit mit Sicherheit vermieden. Der Druckregler besitzt aber neben der Einstellfeder noch zwei bewegliche Teile, nämlich den Steuerkolben mit der Steuerstange einerseits und den Ventilkörper andererseits. Da die Verdickung einen größeren Durchmesser aufweist als die Steuerstange im übrigen Bereich, wird der Ventilkörper während Lastlaufphase auf den Einlaßsitz gedrückt, während er in der Leerlaufphase auf den Auslaßsitz gedrückt wird. Da der Einlaßsitz und der Auslaßsitz unmittelbar benachbart an dem Ventilkörper zur Wirkung kommen, kann insbesondere bei höheren Drücken, also Verwendung des Druckreglers in Verbindung mit einer Hochdruckanlage von beispielsweise 20 bar eine Beeinträchtigung des Gummis des Ventilkörpers auftreten.
  • Aus der DE-OS 28 32 076 ist ebenfalls ein Druckregler bekannt, der einen Doppelventilkörper besitzt, welcher mit einem Vorsprung am Gehäuse das Einlaßventil und mit einer Büchse das Auslaßventil bildet. Vorteilhafterweise besitzt dieser Druckregler nur ein einziges bewegliches Teil neben seiner Einstellfeder. Zwitterstellungen lassen sich jedoch in nachteiliger Weise nicht vermeiden, da das Auslaßventil erst nach dem öffnen des Einlaßventils schließt. Um das Schalten des Druckreglers einhalten zu können, muß der Hub des Ventilkörpers möglichst klein gestaltet werden. Hierzu ist die einen Teil des Auslaßventiles bildende Büchse axial verstellbar im Gehäuse des Druckreglers angeordnet. Trotzdem lassen sich damit Zwitterstellungen nicht vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckregler der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er auch ein exaktes Schalten bei höheren Drücken garantiert, Zwitterstellungen vermeidet und möglichst wenig Verschleiß an seinen beweglichen Teilen zeigt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Steuerkolben ein hülsenförmiger, axial geschlossener Steuerschieber ist, dessen dem Schaltkolben zugekehrtes Teil an oder in einem Vorsprung des Gehäuses geführt und dort das Einlaßventil gebildet ist, während der dem Federraum zugekehrte Teil des Steuerschiebers an oder in einer im Gehäuse axial verstellbar angeordneten Buchse gelagert und dort das Auslaßventil oder eine Drossel gebildet ist. Der neue Druckregler verläßt die Bauart der Ventilsteuerungen, wobei hierunter all solche konstruktiven Ausbildungen verstanden werden, bei welchen ein Ventilsitz in geöffnetem Zustand radial überströmt wird. Der Stuerschieber wirkt im Bereich des Einlaßventiles und des Auslaßventiles oder einer dort vorgesehenen Drossel immer so, daß eine mehr oder weniger radial geführte Bohrung von einer Gummidichtung od. dgl. üverfahren wird.
  • Die Ausbildung des Steuerkolbens als Steuerschieber selbst bringt den Vorteil mit sich, daß das Einlaßventil einerseits und das Auslaßventil oder die Drossel andererseits einwandfrei dimensioniert und positioniert werden können. Damit kann ohne weiteres die Anordnung so getroffen werden, daß Zwitterstellungen vermieden werden. Andererseits wird aber durch die Freiheit in der Durchmesserwahl am Einlaßsitz einerseits und am Auslaßsitz andererseits eine Differenzfläche geschaffen, deren Größe in Verbindung mit dem vorgesehenen Druck die Schaltspanne festlegt. Die Schaltspanne ergibt sich durch die Differenz zwischen Einschaltdruck und Ausschaltdruck. über die einstellbare Feder kann in bekannter Weise der Druck eingestellt werden, bei welchem das Einlaßventil öffnet, d.h. von der Lastlaufphase in die Leerlaufphase umgeschaltet wird. Der Steuerschieber stellt nur noch ein einziges bewegliches Teil dar, welches relativ einfach herstellbar ist und eine geringe Bauhöhe aufweist.
  • Der Steuerschieber kann den Dichtring des Einlaßventiles tragen, wobei im Vorsprung eine damit zusammenwirkende Bohrung vorgesehen ist. Dabei tritt der Vorteil auf, daß der Dichtring durch den Druck bei geschlossenem Einlaßventil in seine Nut hineingedrückt wird, so daß bei einem Hub des Steuerschiebers nicht die Gefahr besteht, daß der Dichtring in eine Bohrung im Vorsprung eingedrückt wird, wodurch der Verschleiß des Dichtringes wesentlich gemindert wird. Ebenso kann der Steuerschieber den Dichtring des Auslaßventiles tragen, wobei in der Büchse eine damit zusammenwirkende Bohrung vorgesehen ist. Hier tritt ein ähnlicher Vorteil auf.
  • Beim Schließen des Auslaßventiles ist der Dichtring dem Atmosphärendruck unterworfen, während er beim öffnen des Auslaßventiles vom Differenzdruck in seine Nut gedrückt wird.
  • Die Büchse und mit ihr die Bohrung des Auslaßventiles oder der Drossel können relativ zum Steuerschieber axial verstellbar angeordnet sein. Damit ist es möglich, Fertigungstoleranzen auszugleichen und das Schließen des Auslaßventiles relativ zum Öffnen des Einlaßventiles so einzustellen, daß erst nach dem Schließen des Auslaßventiles das Einlaßventil geöffnet werden kann. Damit ist auch der Hub des Steuerschiebers einstellbar.
  • Zwischen der Büchse und dem Steuerschieber kann eine zweite einstellbare Feder vorgesehen sein, die in der Regel bereits grundsätzlich den Abschaltdruck festlegt, der im übrigen durch die erste einstellbare Feder noch fein eingestellt werden kann.
  • Der Steuerschieber kann zweigeteilt ausgebildet sein, weil er ja einmal mit dem Vorsprung am Gehäuse und zum anderen mit der axial verstellbaren Buchse zusammenarbeitet. Fluchtfehler werden durch eine zweigeteilte Ausbildung des Steuerschiebers wirkungslos und können das ordnungsgemäße Arbeiten des Steuerschiebers nicht mehr beeinträchtigen. Der Steuerschieber kann entgegen der ersten einstellbaren Feder von einer Rückholfeder belastet sein. Dies ist aber meist nur sinnvoll, wenn der Steuerschieber zweigeteilt ausgebildet ist.
  • Zwischen dem Steuerschieber und dem Vorsprung können Anschläge zur Hubbegrenzung vorgesehen sein. Diese Anschläge legen den Hub fest, nach welchem das Einlaßventil öffnet. Auch zwischen der Büchse und dem Gehäuse können Anschläge zur Vermeidung der Einstellmöglichkeit im Bereich einer Zwitterstellung vorgesehen sein. Diese Anschläge verhindern, daß durch unsachgemäße Fehleinstellung eine Zwitterstellung erreichbar ist.
  • Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Druckregler in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Druckregler in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Druckregler in einer dritten Ausführungsform und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Druckreglers.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Druckregler besitzt ein mehrteiliges Gehäuse 1, in welchem ein Förderkanal 2 untergebracht ist, der von einem Anschluß 3 in Richtung auf einen Anschluß 4 durchströmt wird. Auf der Seite des Anschlusses 3 ist üblicherweise der Kompressor vorgesehen, während der Anschluß 4 zu einem Mehrkreisschutzventil bzw. zu den Druckluftvorratsbehältern führt. In dem Förderkanal 2 ist ein Rückschlagventil 5 abströmseitig vorgesehen. Nach diesem Rückschlagventil 5 zweigt ein Verbindungskanal 6 ab, der zu einem Steuerraum 7 eines Steuerkolbens 8 führt, der hier als Steuerschieber 9 ausgebildet ist. Der Steuerschieber 9 ist als hülsenförmiger Körper axial geschlossen ausgebildet und teilt auf der anderen Seite einen Federraum 10 ab, in welchem-eine einstellbare Feder 11 für den Sollwert zum Abschalten des Druckreglers gelagert ist. Über eine Einstellschraube 12 kann die Vorspannung der Feder 11 entsprechend eingestellt werden. Der Federraum 10 ist vermittels einer gegen Schmutz abgedeckten Bohrung 13 an die Atmosphäre angeschlossen.
  • Der Steuerschieber 9 besitzt axial gesehen eine geschlossene Wand 14, die den Steuerraum 7 von dem Federraum 10 abtrennt.
  • Am Gehäuse 1 ist ein Vorsprung 15 ausgebildet, an welchem der Steuerschieber 9 gelagert und geführt ist. Der Steuerschieber 9 trägt hier im Bereich des Innendurchmessers eine Dichtung 16, die mit einer oder mehreren Bohrungen 17 zusammenarbeitet und das Einlaßventil 16, 17 bildet. Die Bohrungen 17 haben Anschluß an den Steuerraum 7 bzw. den Verbindungskanal 6. Im anderen Teil besitzt der Steuerschieber 9 auf einem Außendurchmesser eine Dichtung 18, die mit einer oder mehreren Bohrungen 19 in einer Büchse 20 das Auslaßventil 18, 19 bilden. Die Büchse 20 selbst ist mit Hilfe eines Gewindes 21 axial verstellbar im Gehäuse geführt und über einen Dichtring 22 abgedichtet. Wie ersichtlich kann mit Hilfe des Gewindes 21 die relative Lage der Bohrung 19 zu dem Dichtring 18 bzw. auch zum Einlaßventil 16, 17 eingestellt und verstellt werden. Gleichzeitig wirkt sich diese axiale Einstellung auch auf eine zweite einstellbare Feder 23 aus, die zwischen der Büchse 20 und dem Steuerschieber 9 vorgesehen ist. Um den Steuerschieber 9 herum ist ein Druckraum 24 gebildet, der über einen Kanal 25 dauernd mit einem Schaltraum 26 des Schaltkolbens 27 in Verbindung steht.
  • Der Schaltkolben 21R ist in bekannter Weise über eine Feder am Gehäuse abgestützt und trägt ein in die Atmosphäre führendes Abströmventil. Dieser Teil des Druckreglers ist bekannt.
  • Die Wirkungsweise des Druckreglers gemäß Fig. 1 ist Folgende: Beim Auffüllen einer ganzen oder teilweise entleerten Anlage strömt Druckluft vom Kompressor über den Anschluß 3 über den Förderkanal 2, wobei sich das Rückschlagventil 5 öffnet und die geförderte Druckluft in die am Anschluß 4 nachfolgenden Teile der Anlage freigibt. Es wird insbesondere der Vorratsbehälter aufgefüllt. Gleichzeitig gelangt diese Druckluft über den Verbindungskanal 6 in den Steuerraum 7 unter dem Steuerschieber 9. Das Einlaßventil 16, 17 ist geschlossen und das Auslaßventil 18, 19 ist geöffnet. Das Abströmventil ist geschlossen. Wird der Sollwert zum Abschalten durch den Druck erreicht, der durch die Vorspannung der Federn 11 und 23 eingestellt ist, so bewegt sich der Steuerschieber 9 nach oben, während bei dieser Bewegung zunächst das Auslaßventil 18, 19 geschlossen und nachfolgend das Einlaßventil 16, 17 geöffnet wird. Durch das Schließen des Auslaßventils 18, 19 wird der Schaltraum 26 von der Atmosphäre getrennt und es gelangt über das geöffnete Einlaßventil 16, 17 Druckluft in diesen Schaltraum 26 und damit auf die Oberseite des Schaltkolbens 27. Eine Zwitterstellung wird vermieden. Durch mehr oder weniger weites Verdrehen der Buchse 20 im Gewinde 21 kann die Bohrung 19 relativ zu der Dichtung 18 verstellt werden, so daß die Lage des Auslaßventiles relativ zum Einlaßventil ver- und eingestellt wird. Dies wirkt sich auf ein exaktes Schalten des Steuerschiebers günstig aus.
  • Ist durch Druckluftverbrauch der Druck am Anschluß 4 entsprechend abgesunken, so daß dieser Druck zu einer Bewegung des Steuerschiebers 9 in umgekehrter Richtung führt, so daß das Einlaßventil 16, 17 geschlossen und nachfolgend das Auslaßventil 18, 19 geöffnet wird, wird hierdurch die Lastlaufphase wieder eingeschaltet. Es erfolgt dann das Auffüllen des Während gemäß Fig. 1 der Steuerschieber 9 einteilig ausgebildet ist, zeigt Fig. 2 eine zweiteilige Ausbildung mit den Teilen 28 und 29, die beide eine geschlossene Wand 14 bzw.
  • 30 besitzen und lediglich aneinander anliegen. Um diese Anlage immer zu gewährleisten, ist eine Rückholfeder 31 vorgesehen. Während gemäß Fig. 1 der Steuerschieber 9 am Vorsprung 15, also diesen umschließend, vorgesehen ist, zeigt Fig. 2 eine Ausbildung, bei welcher der Steuerschieber 9 bzw. dessen Teil 28 in dem Vorsprung 15 gelagert und angeordnet ist. In beiden Fällen sind Anschläge 32 und 33 zur Hubbegrenzung des Steuerschiebers 9 vorgesehen bzw. zur Festlegung des Abstandes zwischen den Teilen des Einlaßventiles 16, 17. Weitere Anschläge 34 und 35 begrenzen die Herausschraubbarkeit der Buchse 20 und verhindern damit die Möglichkeit, ungewollt eine Zwitterstellung einzustellen. Andererseits läßt aber das Gewinde 21 eine feinfühlige Einstellung des Auslaßventiles 18, 19 zu.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausbildungsform, bei welcher der Steuerschieber 9 einteilig ausgebildet ist, einerseits im Vorsprung 15 und andererseits in der Buchse 20 geführt und gelagert ist. Man sieht weiterhin, wie hier auf das Auslaßventil 18, 19 verzichtet ist. Die Bohrung 19 bildet hier zweckmäßig mit der oberen umlaufenden Kante eine Drossel 36.
  • Auch diese Drossel 36 ist über das Gewinde 21 verstellbar.
  • Die Ausbildungsmöglichkeit des Druckreglers gemäß Fig. 4 zeigt einen einteiligen Steuerschieber 9, der einerseits im Vorsprung 15 und andererseits an der Buchse 20, diese umgebend geführt und gelagert ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei allen gezeigten Ausführungsformen den Steuerschieber 9 jeweils zweiteilig auszubilden, wie dies anhand von Fig. 2 dargestellt worden ist.
  • Bezugszeichenliste: 1 = Gehäuse 2 = Förderkanal 3 = Anschluß 4 = Anschluß 5 = Rückschlagventil 6 = Verbindungskanal 7 = Steuerraum 8 = Steuerkolben 9 = Steuerschieber 10 = Federraum 11 = Feder 12 = Einstellschraube 13 = Bohrung 14 = geschlossene Wand 15 = Vorsprung 16 = Dichtung 17 = Bohrung 18 = Dichtung 19 = Bohrung 20 = Büchse 21 = Gewinde 22 = Dichtring 23 = Feder 24 = Druckraum 25 = Kanal 26 = Schaltraum 27 = Schaltkolben 28 = Teil 29 = Teil 30 = Wand 31 = Rückholfeder 32 = Anschlag 33 = Anschlag 34 = Anschlag 35 = Anschlag 36 = Drossel 16, 17 = Einlaßventil 18, 19 = Auslaßventil

Claims (9)

  1. Druckregler für die Druckluftbremsanlage von Kraftfahrzeugen Patentansprüche: 1. Druckregler für die Druckluftbremsanlage von Kraftfahrzeugen mit einem eine Abblasöffnung aufweisenden Gehäuse (1), in dessen Förderkanal (2) ein Rückschlagventil (5) vorgesehen ist, nach dem ein Verbindungskanal (6) zu einem Steuerraum (7) eines Steuerkolbens (8) abzweigt, der in einem in die Atmosphäre entlüfteten Federraum (10) auf einer einstellbaren Feder (11) für den Sollwert zum Abschalten gelagert ist, und mit einem Schaltkolben (27) mit Schaltraum (26) zur Betätigung eines vor dem Rückschlagventil (5) liegenden, in die Atmosphäre führenden Abströmventils, wobei zwischen dem Steuerraum (7) und dem Schaltraum (26) ein Einlaßventil (16, 17) und im Anschluß an den Schaltraum (26) ein Auslaßventil (18, 19) oder eine Drossel (36) für die Entlüftung des Schaltraumes (26) in die Atmosphäre gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (8) ein hülsenförmiger, axial geschlossener Steuerschieber (9) ist, dessen dem Schaltkolben (27) zugekehrtes Teil an oder in einen Vorsprung (15) des Gehäuses (1) geführt und dort das Einlaßventil (16, 17) gebildet ist, während der dem Federraum (10) zugekehrte Teil des Steuerschiebers (9) an oder in einer im Gehäuse axial verstellbar angeordneten Büchse (20) gelagert und dort das Auslaßventil (18, 19) oder eine Drossel (36) gebildet ist.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (9) den Dichtring (16) des Einlaßventiles (16, 17) trägt und im Vorsprung (15) eine damit zusammenwirkende Bohrung (17) vorgesehen ist.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch f oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (9) den Dichtring (18) des Auslaßventils (18, 19) trägt und in der Büchse (20) eine damit zusammenwirkende Bohrung (19) vorgesehen ist.
  4. 4. Druckregler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (20) mit ihrer die Bohrung (19) des Auslaßventils (18, 19) oder der Drossel (36) relativ zu dem Steuerschieber (9) axial verstellbar ist.
  5. 5. Druckregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Büchse (20) und dem Steuerschieber (9) eine zweite einstellbare Feder (23) vorgesehen ist.
  6. 6. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (9) zweigeteilt (28, 29) ausgebildet ist.
  7. 7. Druckregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (9) entgegen der ersten einstellbaren Feder (11) von einer Rückholfeder (31) belastet ist.
  8. 8. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerschieber (9) und dem Vorsprung (15) Anschläge (32, 33) zur Hubbegrenzung vorgesehen sind.
  9. 9. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Büchse (20) und dem Gehäuse (1) Anschläge (34, 35) zur Vermeidung der Einstellmöglichkeit im Bereich einer Zwitterstellung vorgesehen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248987B (de) * 1964-07-24 1974-06-06
DE2832076A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Bosch Gmbh Robert Druckregler

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