DE3138421A1 - Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2Info
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Description
BASF Aktiengesellschaft Z 0.2. 0050/035454
''Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren auf
Basis von 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2
Die Herstellung von Polyurethan-Elastomeren durch ümsetzung von im wesentlichen linearen, höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen,
wie z.B. hydroxylgruppenhaltigen Polyestern aus aliphatischen Dicarbonsäuren und Alkylenglykolen
oder aus Hydroxycarbonsäuren oder hydroxylgruppenhaltigen Polyethern auf Basis von Polytetrahydrofuran,
Kettenverlängerungsmitteln, wie z.B. kurzkettigen Diolen oder Diaminen, und organischen Diisocyanaten, wie z.B.
1,6-Hexamethylen-, Isophoron-, 2,4-Toluylen-, 4,4'-Diphenylmethan-
und 1,5-Naphthylen-diisocyanat ist Gegenstand zahlreicher Publikationen, übersichtlich werden diese
Polyurethan-Elastomeren z.B. beschrieben im Kunststoff- -Handbuch, Band VII, Polyurethane von R. Vieweg und
H. Höchtlen, Carl Hanser Verlag, München 1966, Seiten 2O6ff oder Kunststoffe 68 (1978) 12, Seiten 819-825-
Bei einer Reihe sehr wichtiger Anwendungen, bei denen das Material extrem dynamischen oder thermischen Beanspruchungen
ausgesetzt ist, wie dies z.B. bei hoch belasteten Laufrollen, Reifen und Rädern, schwingungsdämpfenden
Formteilen im Maschinen- und Fahrzeugbau, drehelastischen Kupplungen u.a. der Fall ist, zeigen Polyurethan-Elastomere
auf Basis von 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat jedoch
Schwächen. Bei solchen Anwendungen mußte bisher auf das sehr teure 1,5-Naphthalin-diisocyanat oder auf physiologisch
höchst bedenkliche Kettenverlängerungsmittel, wie 3j3t-Dichlor-4,4'-diamino-diphenylmethan, zurückgegriffen
werden.
Aus der GB-PS 1 069 602 sind ferner Beschichtungsmittel
mit verbesserter Lichtbeständigkeit bekannt, zu deren Her-35
BASF Aktiengesellschaft - -S -^ O.Z.OO5O/OJ5454
'"stellung Addukte aus 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diisocyanato-
-diphenylethan-1,2 oder Mischungen aus den genannten Isomeren
und Trimethylolpropan, Hexantriol oder Pentaerythrit
mit Polyoxyalkylen-glykolen vom Molekulargewicht
550 bis 20 000 zur Reaktion gebracht werden. Auf diese
Weise hergestellte Beschichtungsmittel enthalten keine oder nur geringe Mengen an kristallinen Polymersegmenten
und sind daher zur Herstellung von Polyure'than-Elastomer- -Formteilen nicht geeignet.
Aufgabe der vprliegenden Erfindung war es Polyurethan- -Elastomere mit guten mechanischen und thermischen Eigenschaften
herzustellen. Auf die Verwendung von teueren und/oder physiologisch bedenklichen Ausgangskomponenten
sollte weitgehend verzichtet werden.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß aus 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2
Polyurethan-Elastomere mit
außerordentlich guten mechanischen Eigenschaften erhalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren durch Umsetzung von
a) organischen Polyisocyanaten mit
b) höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen und
c) Kettenverlängerungsmitteln gegebenenfalls in Gegenwart von
d) Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als organische Polyisocyanate 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2 oder
Diisocyanato-diphenylethan-l^-Isomerengemische mit einem
Gehalt an 4 ^'-Diisocyanato-diphenylethan-l^ von mindestens
95 Gew.% verwendet.
u
u
BASF Aktiengesellschaft --ί - ' O. Z. 0050/035W
*" Polyurethan-Elastomere aus 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan- Ί
-1,2 zeichnen sich im Vergleich zu solchen auf Basis von 4,4I-Diisocyanato-diphenylmethan bei vergleichbarer Zusammensetzung
durch eine viel höhere Härte und verbesserte mechanische Module aus; der Ε-Modul und der Schubmodul
sind oberhalb Raumtemperatur bis über 1500C konstant, d.h.
temperaturunabhängig. Ferner liegen die Erweichungstemperaturen der erfindungsgemäß hergestellten Polyurethan-Elasto-
meren bei ungefähr 2000C und darüber.
Dieser Befund war in keiner Weise vorhersehbar, da nicht erwartet werden konnte, daß eine Verlängerung des Brückengliedes zwischen den beiden Phenylresten um eine Methylengruppe
die Eigenschaften der erhaltenen Polyurethan-EIa- ^e stomeren derart drastisch verändern würde.
Die Polyurethan-Elastomeren werden erfindungsgemäß - wie
bereits dargelegt - aus 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan- -1,2 hergestellt. In Betracht kommen ferner Gemische aus
4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2 mit den 2,4'- und/
oder 2,2'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2-Isomeren, sofern
der Gehalt an 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l^ im Gemisch
mehr als 95 Gew.^, vorzugsweise mehr als 97 Gew.%,
beträgt.
Geeignete höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen besitzen
Molekulargewichte von 700 bis 10 000, vorzugsweise von 800 bis 5000 und Funktionalitäten von 2 bis 6, vorzugsweise
von 2 bis 3· Gegebenenfalls kann es auch vor-2Q teilhaft sein in untergeordneten Mengen monofunktioneile
Verbindungen mitzuverwenden; diese dürfen dann allerdings
höchstens in solchen Mengen eingesetzt werden, daß ein Mittelwert von 2 Hydroxylgruppen pro Molekül nicht unterschritten
wird.
BASF Aktiengesellschaft - # - 0.2. 0050/055454
'"Als höhermolekulare Polyhydroxyverbindungen seien beispielhaft
genannt: Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polyesteramide, Polyether, Polyetherester, Polyacetale und
Polythioether. Vorzugsweise Anwendung finden im wesentliehen lineare hydroxylgruppenhaltige Polyester mit Molekulargewichten
von 800 bis 5000.
Geeignete hydroxylgruppenhaltige Polyester können beispielsweise aus organischen Dicarbonsäuren mit 2 bis 12, Vorzugsweise
4 bis 8 Kohlenstoffatomen und mehrwertigen Alkoholen hergestellt werden. Hydroxylgruppen haltige Polyesteramide
werden beispielsweise erhalten aus den genannten Dicarbonsäuren und Aminoalkoholen oder Mischungen aus mehrwertigen
Alkoholen und Aminoalkoholen und/oder Diaminen. Die Dicarbonsäuren können dabei aliphatischer, cycloaliphatische^
aromatischer oder heterocyclischer Natur sein; sie können gesättigt oder ungesättigt und gegebenenfalls, z.B. durch
Halogenatome, substituiert sein oder auch Heteroatome gebunden enthalten.
Beispielhaft genannt seien: aliphatische Dicarbonsäuren
wie z.B. Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure und Sebazinsäure, aromatische Dicarbonsäuren,
wie z.B. Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure
und Naphthalindicarbonsäure, cycloaliphatische Dicarbonsäuren, wie z.B. Hexahydrophthai säure oder
Endomethylentetrahydrophthalsäure und ungesättigte Dicarbonsäuren, wie z.Bl Malein- oder Fumarsäure sowie Hydroxycarbonsäuren
wie z.B. £-Hydroxycapronsäure.
Die Dicarbonsäuren können einzeln oder in Form beliebiger Gemische untereinander oder nacheinander eingesetzt werden.
Zur Herstellung der hydroxylgruppenhaltigen Polyester kann .es gegebenenfalls vorteilhaft sein, anstelle
der freien Carbonsäuren die entsprechenden Carbonsäurederi-
■r . » -
BASF Aktiengesellschaft -£- O.Z.
'Vate, wie Carbonsäureester mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoholrest,
Carbonsäureanhydride oder Carbonsäurechloride zu verwenden. Gegebenenfalls können auch cyclische Lactone
mitverwendet werden.
Beispiele für mehrwertige Alkohole sind Diole mit 2 bis 16,
vorzugsweise 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls Heteroatome enthalten und/oder substituiert sein
können, wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2 und
-1,3, Butandiol-1,2, -1,3, -1,4 und -2,3, Pentandiol-1,5,
Hexandiol-1,6, Octandiol-1,8, Decandiol-1,10, Neopentylglykol,
2-Methylpropandiol-l,3, 3-f(rethylpentandiol-l,5, N-Methyldiethanolamin, Bis-(Hydroxyethoxy)-benzol, Bis-
-(Hydroxyethoxy)-diphenylpropan-2,2, Diethylen-, Dipropylen- und Dibutylenglykol und deren höheren Homologen
sowie hydroxylgruppenhaltige Polyether mit Molekulargewichten
zwischen ungefähr 500 und 2 000.
Geeignet sind ferner Aminoalkohole und Diamine wie z.B.
Ethanolamin, Propanolamin, N-Methylethanolamin, Ethylendiamin,
Hexamethylendiamin-oder Piperazin, welche in Mengen von bis zu 20 % der Diolkomponente angewandt
werden können sowie tri- und/oder höherfunktioneile Alkohole,
wie z.B. Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol, Triethanolamin, Tripropanolamin, Pentaerythrit
und ähnliche.
Geeignet sind ferner hydroxylgruppenhaltige Polyester der Kohlensäure mit den vorgenannten Alkoholen, insbesondere
solchen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Butandiol-1,4
und/oder Hexandiol-1,6 sowie Polymerisationsprodukte
von cyclischen Lactonen, wie z.B. gegebenenfalls
substituierten £-CaProlactonen·
Ί
BASF Aktiengesellschaft - S - τ 0. Z. 0050/035454
BASF Aktiengesellschaft - S - τ 0. Z. 0050/035454
rGeeignete höhermolekulare Polyether mit 2 bis 6, vorzugsweise
2 bis 3 Hydroxylgruppen im Molekül und Molekulargewichten von 700 bis 10 00O3 vorzugsweise von 800 bis
5000, sind die nach dem Stand der Technik bekannten Polymerisationsprodukte
von Alkylenoxiden, wie z.B. Ethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2- und 2,3-Butylenoxid, Styroloxid
oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z.B. hergestellt
durch Polymerisation in Gegenwart von Lewis-Säuren wie z.B. Borfluorid oder Anlagerungsprodukte dieser Alkylenoxide,
gegebenenfalls in beliebigen Gemischen untereinander
oder nacheinander, an di- und/oder höherfunktioneile
Startermoleküle mit 2 bis 6 aktiven Wasserstoffatomen im
Molekül, wie z.B. Wasser, Ammoniak, mehrwertige Alkohole wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Pentandiol,
Hexandiol, Octandiol, Decandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol, Pentaerythrit, Sorbit, Hydrochinon,
4,4'-Dihydroxy-diphenylpropan-2,2, 4,4'-Dihydroxy-dicyclohexylpropan-2,2,
Alkanolamine wie z.B. Ethanolamin, N-Alkyl-Ethanolamin und mehrwertige Amine
wie z.B. Ethylendiamin, Diethylentriamin, Piperazin
und ähnliche.
Geeignet sind ferner Polymerisationsprodukte von cyclischen Ethern wie z.B. Tetrahydrofuran, Hexamethylenoxid
oder Octarnethylenoxid sowie Hydroxylgruppen aufweisende
Polybutadiene.
Als Polyacetale kommen vorzugsweise wasserunlösliche Pormale,
wie z.B. Polybutandiolformal oder -hexandiolformal in Betracht. Unter den Polythioethern seien insbesondere
die Kondensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, Aminocarbonsäuren
oder Aminoalkoholen genannt.
BASF Aktiengesellschaft -Z- O. Z. 0050/0^5454
Die erfindungsgemäß geeigneten höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen
können auch bereits Urethan- und/oder Harnstoffgruppen enthalten. Auch Dispersionen von natürlichen
oder synthetischen Polymeren oder feinteilige mineralische Suspensionen in den vorgenannten Polyhydroxylverbindungen
können eingesetzt werden.
Die höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen können sowohl
alleine als auch in Form beliebiger Mischungen untereinander oder nacheinander zur Anwendung kommen.
Geeignete Kettenverlängerungsmittel mit Molekulargewichten unter 500, vorzugsweise von 60 bis 300 sind die nach dem
Stand der Technik bekannten und üblichen Diole und Diamine. Als niedermolekulare Diole kommen z.B. die vorstehend
zur Herstellung der hydroxylgruppenhaltigen Polyester genannten, vorzugsweise linear aufgebauten Diole in
Betracht. Geeignete Diamine sind ferner primäre, vorzugsweise aromatische und insbesondere durch Halogen-, C1-Cj,-
-Alkyl-, Alkoxy-, Nitril-, Ester-, SuIfon-, Sulfonsäureester-,
Nitrogruppen- und ähnliche desaktivierend wirkende Gruppen substituierte Diamine wie z.B. die isomeren Phenylen-,
Toluylen- und Naphthalindiamine, 4,4'-, 2,4'und 2,2'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diaminodiphenylethan,
Bis-anthranilsäureester, Diaminobenzoesäureester,
Diaminobenzolsulfonsäureester, Diester der p-Aminobenzoesäure mit Glykolen, Diaminobenzonitril,
Disulfid- oder thioethergruppenhaltige Diamine und ähnliche.
Zur Herstellung der Polyurethan-Elastomeren nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren werden die Ausgangskomponenten (a) bis (c) in solchen Mengen zur Reaktion gebracht, daß
das Verhältnis von NCO-Gruppen der Komponente a) zur Summe der Zerewitinoff aktiven Wasserstoffatome der Korn-
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'"ponenten (b) und (c) 0,8 bis 1,3, vorzugsweise 0,95 bis 1,1
und insbesondere ungefähr 1 ist und der Gewichtsanteil der.
Summe aus 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2 und Kettenverlängerungsmittel, bezogen auf das Gewicht des PoIyurethan-Elastomeren
10 bis 70 Gew.%, beträgt.
Die Polyurethan-Elastomeren können erfindungsgemäß sowohl
nach dem ökonomischen one shot-Verfahren, bei dem alle
Ausgangskomponenten gegebenenfalls in Gegenwart von Hilfsmitteln
und/oder Zusatzstoffen (d) miteinander vermischt werden und die reagierende Schmelze danach in Formen gegossen
und ausgehärtet wird, als auch nach dem sogenannten Prepolymer-Verfahren hergestellt werden, bei dem zunächst
aus der oder den höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen
und dem 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2 oder -Isomerengemisch ein Prepolymeres mit endständigen NCO-Gruppen
hergestellt wird, welches dann in einem zweiten nachfolgenden Reaktionsschritt mit einer oder mehreren weiteren
Polyhydroxylverbindungen und Kettenverlängerungsmittel
oder vorzugsweise mit Kettenverlängerungsmittel allein zum hochmolekularen Polyurethan-Elastomeren umgesetzt
wird.
Dabei kann die gesamte Menge an 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2
mit den höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen umgesetzt werden; es kann aber auch von Vorteil
sein, gemäß den Angaben der DE-OS 25 47 866 (US 4 098 773) oder der DE-OS 25 47 864 (US 4 191 818)
nur eine Teilmenge des 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-
-1,2's mit den höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen
zu einem Prepolymeren umzusetzen und danach das restliche 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2 hinzuzufügen.
BASF Aktiengesellschaft -#- O.Z. 0050/035454
rWie bereits dargelegt wurde, können zur Herstellung der
Polyurethan-Elastomeren gegebenenfalls Hilfsmittel und/
oder Zusatzstoffe verwendet werden.
" Bewährt haben sich beispielsweise Katalysatoren zur Beschleunigung
der Polyaddition zwischen den Diisocyanato- -diphenylethan-l,2-Isomeren und Polyhydroxyverbindungen
und/oder Kettenverlängerungsmitteln. Als Katalysatoren, die üblicherweise in Mengen von 0,001 bis 1 Gew.%, bezogen
auf die Polyhydroxylverbindung, eingesetzt werden, seien
beispielhaft genannt: tertiäre Amine, wie z.B. Triethylamin, Tributylamin, Pyridin, Ν,Ν'-Dimethylcyclohexylamin,
N-Alkylmorpholine, Diazabieyclooctan, N,N'-Dialkyl-piperazin
oder Metallverbindungen wie z.B. Eisen(III)chlorid, Zinn(II)Chlorid, Eisenacetylacetonat, Zinndioctoat, Dibutylzinndilaurat
und Tetrabutylorthotitanat.
Als Hilfsmittel und Zusatzstoffe seien beispielsweise ferner genannt: Stabilisatoren gegen Licht, Hitze oder
Verfärbung, Oxidations- und Hydrolyseschutzmittel, bakteriostatisch wirksame Substanzen, Fungizide, Flammschutzmittel,
Weichmacher, Farbstoffe, Pigmente sowie organische oder anorganische Füllstoffe, Verstärkungsfasern und ähnliche.
Nähere Angaben über die obengenannten weiteren Hilfs- und
Zusatzstoffe sind der Fachliteratur, beispielsweise der Monographie von J.H. Saunders und K.C. Frisch "High Polymers", Band XVI, Polyurethanes, Teil 1 und 2, Interscience
1962 bzw. 1964, zu entnehmen.
Zur Herstellung der Polyurethan-Elastomeren nach dem one
shot-Verfahren werden die höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen,
Kettenverlängerungsmittel und gegebenenfalls sonstige Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe mit dem 4,4'-Diu
BASF Aktiengesellschaft - 10 - O.Z. OO5O/O35W
isocyanato-diphenylethan-1,2 oder dem Isomerengemisch bei
Temperaturen von 60 bis l80°C, vorzugsweise von 80 bis 15O0C, gemischt und zur Entfernung von Luftblasen oder
gelösten Gasen kurz evakuiert. Die reagierende Schmelze wird dann in vorgeheizte Formen gegossen und gegebenenfalls
unter Druck bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 1500C ausgehärtet. Zur Erzielung optimaler Eigenschaften
können die Formteile noch mehrere Stunden nachgeheizt werden.
Beim Arbeiten nach dem Prepolymerverfahren werden die
höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen zweckmäßigerweise zunächst wie üblich durch Rühren bei höheren Temperaturen
und unter vermindertem Druck entwässert und anschließend mit dem 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-
-Ij2 oder Isomerengemisch unter Rühren bei Temperaturen
von 60 bis 1800C, vorzugsweise von 80 bis 1500C, zu
einem Prepolymeren mit endständigen Isocyanatgruppen umgesetzt. In die Schmelze dieser Prepolymeren werden
dann die niedermolekularen Kettenverlängerungsmittel, gegebenenfalls höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen
und sonstigen Hilfs- und Zusatzstoffe eingerührt, homogenisiert,
in vorgeheizte Formen gegossen und bei 80 bis 1500C ausgehärtet.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyurethan-Elastomeren bzw. Formteile daraus weisen oberhalb Raumtemperatur
bis zu hohen Temperaturen temperaturunabhängige Moduln auf. Sie besitzen sehr hohe Erweichungstemperaturen
und hochwertige mechanische und thermische Eigenschaften. Die Produkte eignen sich deshalb hervorragend für Anwendungen,
bei denen extreme mechanische und thermische Anforderungen an das Material gestellt werden, wie z.B.
hochbelastbare Rollen und Reifen, Anschlagpuffer, Dichtungen, Verschleißteile, hoch beanspruchbare Schuhsohlen
BASF Aktiengesellschaft -if- O. Z.OO5O/O35W
wie z.B. für Sportschuhe, Dämpfungs- und Kupplungseiemente
und ähnliches.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert.
In einem Rührkolben, ausgestattet mit Thermometer und Vakuumanschluß
werden 300 g (0,1444 Mol) eines Polyesters mit einer OH-Zahl von 54 aus Adipinsäure und Ethylenglykol
eine Stunde bei 100 C und 26,6 mbar unter Rühren entwässert. Anschließend werden 116,9 g (0,4428 Mol) 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2
eingerührt und unter Rühren 1 Stunde bei 1000C zum Prepolymeren umgesetzt. In die
Schmelze dieses Prepolymeren werden 25,0 g (0,2775 Mol) Butandiol-lj4 eingerührt, zur Entfernung von Gasblasen
wird kurz evakuiert und die homogene Schmelze in doppelseitig ölbeheizten Formen mit einer Temperatur von 100 C
zu 5 mm dicken Platten vergossen. Nach einer Stunde werden die Platte]
nachgetempert.
nachgetempert.
den die Platten entformt und noch 24 Stunden bei HO0C
Man erhält ein trübes, sehr zähes Polyurethan-Elastomeres mit folgenden mechanischen Eigenschaften:
Härte Shore A | (DIN | 53 | 505) | 96 | ,5 N/mm2 |
Härte Shore D | (DIN | 53 | 505) | 47 | % |
Reißfestigkeit | (DIN | 53 | 504) | 34 | N/mm |
Reißdehnung | (DIN | 53 | 504) | 690 | |
Weiterreißfestigkeit(DIN | 53 | 515) | 95 | ||
Der mit einem Torsionspendel gemessene Schubmodul ist zwischen Raumtemperatur und 150°C unabhängig von der T
peratur, die durch thermomechanische Analyse gemessene
BASF Aktiengesellschaft - IT- 0.2. 0050/035454
Erweichungstemperatur liegt bei 1900C.
Man verfährt analog den Angaben von Beispiel 1, verwendet jedoch die Ausgangskomponenten in folgenden Mengen:
300 g (0,1444 Mol) des Ethylenglykol-polyadipats nach Beispiel 1
86,17 g (0,3264 Mol) 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2
86,17 g (0,3264 Mol) 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-l,2
und
15 g (0,1665 Mol) Butandiol-1,4.
15 g (0,1665 Mol) Butandiol-1,4.
Das erhaltene Polyurethan-Elastomere besitzt folgende mechanische
Eigenschaften:
Härte Shore A Härte Shore D Reißfestigkeit 20 Reißdehnung
Der mit dem Torsionspendel gemessene Schubmodul ist zwischen 0 und 15O0C unabhängig von der Temperatur, die Erweichungstemperatur
liegt bei l80°C.
Verfährt man analog den Angaben von Beispiel 2, verwendet jedoch anstelle von 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2
81,6 g (0,3264 Mol) 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan, so erhält man ein Polyurethan-Elastomeres mit einer Härte von
28 Shore A bzw. 22 Shore D (nach DIN 53 505), dessen Schubmodul beginnend von Raumtemperatur mit steigender
35
(DIN | 53 | 505) | 90 | N/mm2 |
(DIN | 53 | 505) | 37 |
at
1° |
(DIN | 53 | 504) | 38 | N/mm |
(DIN | 53 | 504) | 590 | |
(DIN | 53 | 515) | 78 | |
BASF Aktiengesellschaft - 15 - " O. Z. 0050/035454
''Temperatur kontinuierlich abnimmt. Die thermomechanische ""
Analyse zeigt den Erweichungsbeginn bereits ab 500C und
das endgültige Erweichen bereits bei l40°C.
20
25
20
35
.4
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren
durch Umsetzung von
a) organischen Polyisocyanaten mit
b) höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen und
c) Kettenverlängerungsmitteln gegebenenfalls in Gegenwart von
d) Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Polyisocyanate
4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2 oder
Diisocyanato-diphenylethan-l^-Isomerengemische mit
einem Gehalt an 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2 von mehr als 95 Gew.% verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewichtsanteil der Summe aus 4,4'-Diisocyanato-diphenylethan-1,2
und Kettenverlängerungsmittel, bezogen auf das Gewicht des Polyurethan- -Elastomeren 10 bis 70 Gew.% beträgt und das Verhältnis
von NCO-Gruppen der Komponente (a) zu Zerewitinoff aktiven Wasserstoffatomen der Kompo-'
nenten (b) und (c) 0,8 bis 1,3 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kettenverlängerungsmittel aliphatische
Diole oder gegebenenfalls substituierte aromatische
· Diamine mit Molekulargewichten unter 500 verwendet.
r 318/81 M/sk 24.09.1981
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138421 DE3138421A1 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 |
US06/418,717 US4448946A (en) | 1981-09-26 | 1982-09-16 | Process for the preparation of noncellular polyurethane elastomers based on 4,4-diisocyanato-1,2-diphenylethane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813138421 DE3138421A1 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138421A1 true DE3138421A1 (de) | 1983-04-14 |
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ID=6142731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813138421 Withdrawn DE3138421A1 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4448946A (de) |
DE (1) | DE3138421A1 (de) |
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