DE3138052C2 - Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine und Verfahren zur Aufmagnetisierung - Google Patents
Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine und Verfahren zur AufmagnetisierungInfo
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- H02K15/03—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies having permanent magnets
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F13/00—Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
- H01F13/003—Methods and devices for magnetising permanent magnets
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung
einer dynamoelektrischen Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art sowie auf ein Verfahren zur Aufmagnetisierung; eine Magnetisierungsvorrichtung der eingangs genannten
Art ist durch die DE-AS 10 37 010 bekannt
Bei der bekannten Magnetisierungsvorrichtung besteht die Permanentmagnet-Anordnung aus einem
geschlossenen Eisenring, an dessen innerer Umfangsfläche sechs teilschalenförmige Permanentmagnete in
gleichmäßiger Anordnung befestigt sind. Sämtliche Permanentmagnete sind in radialer Richtung derart
magnetisiert, daß sich am Umfang Nord- und Südpol einander abwechseln. Zum eigentlichen Vorgang des
Aufmagnetisierens ist in diese Rr-rmanentmagnet-Anordnung ein Magnetisierungskopf eingesteckt Dieser
Magnetisierungskopf besteht im wesentlichen aus einem Ringträger aus nichtmagnetischem Material, aus
in diesen Ringträger eingelassenen Weicheisenteilen, die radial herausragen und deren Abstand längs des
Umfangs des Ringträgers der Polteilung der aufzumagnetisierenden Permanentmagnet-Anordnung angepaßt
ist, sowie aus einer Magitetisierungs-Spule, die
kurzzeitig von einem Gleichstrom durchflossen wird und einen Magnetfluß in dem aus den Weicheisenteilen,
den Permanentmagneten, und dem umgebenden Eisenring gebildeten Kreis erzeugt und die Permanentmagnete
aufmagnetisiert.
Üblicherweise werden, insbesondere bei der Massen-Serienfertigung von Kleinmotoren, zunächst die Magnetschalen-Rohlinge
in dem umgebenden Motorgehäuse befestigt und dann die derart gebildete Permanentmagnet-Anordnung,
wie zuvor beschrieben, aufmagnetisiert. Anschließend wird diese Permanentmagnet-Anordnung
aus der Magnetisierungsvorrichtung herausgenommen und im weiteren Fertigungsablauf mit
den übrigen Motorbauteilen, wie z. B. dem Läufer, dem Bürstensystem und den Lagerschilden usw. komplettiert.
Nach Abschluß dieser Montage wird dann der Motor einer Endabnahme unterzogen, bei der z. B. über
Strom- und Drehzahlmessungen gegebenenfalls auch die magnetischen Daten indirekt nachprüfbar sind. Ist
nun bei der eigentlichen Aufmagnetisierung der aus Motorgehäuse und darin befestigten Magnetschalen-
Rohlingen gebildeten Permanentmagnet-Anordnung in der Magnetisierungsvorrichlung, z. B. aufgrund einer
unvollkommenen Fertigung oder Montage der Permanentmagnet-Rohlinge,
nicht eine hinreichende Aufmagnetisierung erreicht worden und zeigen dementsprechend
bei der Endabnahme die fertig montierten Motoren nicht die geforderten Leistungswerte, so muß
im ungünstigsten Fall der gesamte Motor als Ausschluß
aussortiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand, insbesondere ohne
zusätzliche Fertigungs- bzw. Montagezeit, den Grad der
Magnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung vor ihrer Komplettierung mit den übrigen Motorbauteilen
prüfen und gegebenenfalls nachmagnetisieren zu können, auf jeden Fall aber, den Ausschuß eines
kompletten Elektromotors aufgrund einer mangelnden vorhergehenden Aufmagnetisierung vermeiden zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Magnetisie-Hängevorrichtung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnende Lehre des Patentanspruchs 1 möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung si-;d jeweils
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 9.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Doppelausnutzung des zunächst der Aufmagnetisierung dienenden
Aufmagnetisierungskopfes als anschließender Flußmeßkopf zur Oberprüfung des Grades der Aufmagnetisierung
kann mit geringstem meßtechnischen Aufwand, lediglich durch eine Relativbewegung zwischen Permanentmagnet-Anordnung
und Aufmagnetisierungsbzw. Flußmeßkopf, bereits unmittelbar nach der Aufmagnetisierung die noch nicht mit weiteren
Motorbauteilen bestückte, nur aus Motorgehäuse und darin befestigten Permanentmagnet-Schalen gebildete
Magnet-Anordnung geprüft werden.
Wird für die Relativbewegung in vorteilhafter Weise eine Relativdrehung zwischen dem Flußmeßkopf u. der
in diesem Flußmeßkopf gehalterten Meß-Spule und der Permanentmagnet-Anordnung vorgesehen, so ist
zweckmäßigerweise eine Relativdrehung über eine gesamte Polteilung vorzusehen, damit die gesamte
Magnetisierungs-Verteilung über einen Pol von der Meßvorrichtung erfaßt wird. Nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist als Relativbewegung zwischen der Meß-Spule und der Permanentmagnet-Anordnung
eine Rciativ-Axialbewegung vorgesehen, die in besonders zeitsparender Weise durch die an sich
notwendige Herausnahme der Permanentmagnet-Anordnung aus der Magnetisierungsvorrichtung bzw. das
Abziehen der Permanent:nagnet-Anordnung von dem Magnetisierungskopf erfolgen kann; dabei kann ebenfalls
in vorizilhafter Weise die gesamte Flußverteilung
in den Permanentmagneten durch die induzierte Meß-Spule erfaßt werden.
Zur Messung des Grades der Aufmagnetisierung wird zweckmäßigerweise an die Meß-Spule des Magnetisierungskopfes
ein Flußmesser angeschlossen, der das Zeitintegral der bei der Relativbewegung in der Spule
induzierten Spannung anzeigt. In besonders einfacher Weise wird als FluBmesser ein Gerät mit selbsttätiger,
vorzugsweise elektronischer, Nullpunkts-Rückstellung vorgesehen, so daß die das Gerät bedienende Person bei
jeder Herausnahme einer Permanentmagnet-Anordnung aus der Magnetisierungsvorrichtung ohne vorherige
Justiernotwendigkeit den entsprechenden Flußwert ablesen kann. In weiterer Vereinfachung ist der von der
Meß-Spule des Magnetis:?rungskopfes gelieferte Meß
wert einer SchweUwert-Oberwachungsvorrichtung zugeführt,
die der bedienenden Person z. B. mittels einer Lichtanzeige (»Grün« oder »Rot«) auf einfach erkenabare
Weise anzeigt, ob der geforderte Grad der Magnetisierung erreicht ist oder nicht.
Zum Schutz der Bedienungsperson ist üblicherweise vorgesehen, die Magnetisierungsvorrichtung mit einem
Gehäuse zu umgeben, das nach Einbringung der Permanentmagnet-Anordnung durch einen Deckel
verschließbar ist. Zur weiteren Vereinfachung und Zeitersparnis ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Magnetisierungs-Spule des Magnetisierungskopfes nach dem -eigentlichen
Aufmagnetisierungsvorgang vom Aufmagnetisierungs-Betrieb auf den Meß-Betrieb zwangsverriegelt
über einen Umschalter durch die Öffnung des Deckels des Gehäuses der Magnetisierungsvorrichtung umschaltbar
ist
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand
eines schematisch dargestellten Ausf?JirungsbeispieIes
der Magnetisierungsvorrichtung in der Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 in einem Seiten-Schnittbild den grundsätzlichen konstruktiven Aufbau der Magnetisierungsvorrichtung.
F i g. i das Prinzipschaltbild der Magnetisierungsvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 besteht das Gehäuse der Magnetisierungsvorrichtung im wesentlichen aus einer Grundplatte
7 und einem um einen Drehpunkt 10 eines mit der Grundplatte 7 fest verbundenen Halterungsarmes 11 in
den Schwenkrichtungen 51 bzw. 52 schwenkbar gelagerten Gehäusedeckels 8 aus Plexiglas. Zur
Aufmagnetisierung dient ein in eine entsprechende Öffnung der Grundplatte 7 mit einer angepaßten
Fußplatte eingesteckter Aufmagnetisierungskopf, der im wesentlichen aus einem Kunststoff-Träger 71 mit
darin eingelassenen, der Polteilung der aufzumagnetisierenden
Permanentmagnet-Anordnung angepaßten, polschuhförmigen Weicheisenteilen sowie der eigentlichei:.
diese Weicheisenteile umschlingenden und bei Anschluß an eine Gleichstromquelle magnetisierenden
Magnetisienings-Spule 3 besteht; die Magne.tisierungs-Spule
3 weist an ihrer Unterseite Kontaktstift 33, 34 auf, die durch die Fußplatte des Kunststoff-Trägers 71
isoliert aus der Grundplatte 7 herausgeführt sind.
Über den Magnetisierungskopf ist zur Aufmagnetisierung eine aus einem Motorgehäuse 1 und an dessen
Innenumfangsfläche befestigten Permanentmagnet-Rohlingen bestehende Permanentmagnet-Anordnung
in Richtung A 1 aufgesteckt. Nach dem Überstülpen der Permanentmagnet-Anordnung 1, 2 in Richtung A i,
jedoch vor dem Stromanschluß der Magnetisierungs-Spule
3 wird der Gehäusedeckel 8 in der Schwenkrichtung 51 geschwenkt und deckt dabei den Magnetisierungskopf
und die übergestülpte Permanentmagnet-Anordnung 1, 2 nach außen schützend ab. Bei der
Schwenkbewegung des Deckels 8 wird ein Schalter 6 betätigt, dessen Funktion im folgenden bei Erläuterung
des Prinzipschaltbildes gemäß F i g. 2 näher beschrieben wird.
Gemäß F i g. 2 ist die Magnetisierun^s-Spule mit
ihren Kontaktstiften 31, 32 in Kontaktbuchsen 31, 32 eingesteckt, die mit den gemeinsamen Anschlußkontaktteilen
61, 62 ein .s Umschalters 6 fest verbunden sind, durch den die Magnetisierungs-Spule 3 durch die
Öffnung des Deckels 8 zwangsverriegelt vom Aufma-
gnetisierungs-Betrieb auf den Meß-Betrieb umschaltbar ist. Dazu sind die an die gemeinsamen Anschlußkontaktteile
61, 62 angeschlossenen Umschaltkontaktteile 67, 68 entweder mit den Öffnerkontaktteilen 63,64 oder mit
den Schließerkontaktteilen 65, 66 des Umschalters 6 kontaktierbar. An die Öffnerkontaktteile 63,64 sind die
Eingänge 91,92 eines Flußmessers 9 angeschlossen; die Schließerkontaktteile 65,66 sind an die Ausgänge 51,52
eines der Aufmagnetisierung dienenden Impuls-Magnetisier-Gerätes 5 angeschlossen, dessen Impuls des
ebenfalls vom Umschalter 6 zwangsverriegelt beim Schließen des Deckels 8 betätigten Umschaltkontaktteils
69 zwischen den Anschlüssen 691, 692 des Einschalters des Impuls-Magnetisier-Gerätes 5 auf die
Magnetisierungs-Spule 3 gegeben wird.
Bei Schließen des Deckels 8 in Schwenkrichtung 51
wird somit zwangsverriegelt gleichzeitig der Umschalter 6 derart betätigt, daß die Kontaktbuchsen 31,32 der
Magnetisierungs-Spule 3 über die gemeinsamen AnschiuSkoniaküciic
Si, 62 üi'id die Sciiiicucf'iCöniäkiiciie
65, 66 an die Ausgänge 51, 52 des Impuls-Magnetisier-Gerätes 5 angeschlossen sind; gleichzeitig wird durch
Betätigen des Umschaltkontaktteils 69 und durch Verbindung der Anschlüsse 691, 692 ein Magnetisierungsstoß
auf die Magnetisierungs-Spule 3 gegeben. Dadurch werden die Rohlinge der über den Magnetisierungskopf
gestülpten Permanentmagnet-Anordnung 1, 2 aufmagnetisiert. Nach Beendigung dieses Magnetisierungsvorganges
wird durch Schwenken des Deckels 8 in der Schwenkrichtung 52 das Gehäuse der Magnetisierungsvorrichtung
geöffnet und gleichzeitig zwangsverriegelt der Umschalter 6 derart betätigt, daß nunmehr
die Magnetisierungs-Spule 3 an den Flußmesser 9 angeschlossen ist, nachdem zuvor durch Betätigung des
Umschaltkontaktteils 69 zwischen den Anschlüssen 691, 692 das Impuls-Magnetisier-Gerät abgeschaltet ist.
Beim anschließenden Herausnehmen der Permanentmagnet-Anordnung 1. 2 durch axiales Wegziehen in
Richtung A 2 wird dann in der zuvor als Magnetisierungs-Spule 3 und nunmehr als Meß-Spule 3 benutzten gleichen
Spule ein Spannungsimpuls erzeugt, der dem Flußmesser 9 zugeführt ist und z. B. auf seiner
Anzeigevorrichtung ein dem Zeitintegral der induzierten Spannung (Ju ■ dt) entsprechenden Meßwert
anzeigt. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Flußmesser eine integrierte Schwellwert-Überwachungsvorrichtung
R; G nachgeschaltet, derart daß bei Erreichen der vorgeschriebenen Aufmagnetisierung
eine Lichtanzeige: »Grün« bzw. bei Nichterreichen dieses Mindestwertes eine Lichtanzeige: »Rot« aufleuchtet.
Es können also mit Sicherheit bereits diejenigen Permanentmagnet-Anordnungen aussortiert bzw. neu
aufmagnetisiert werden, die bei Überprüfung unmittelbar nach dem Magnetisierungsvorgang nicht den
gewünschten Flußwert zeigen; dabei erfolgt der Meßvorgang mit einfachem technischen Aufwand und
ohne zusätzliche Verlängerung der Montage bzw. Fertigungszeit, da zur Induzierung der als Meß-Spule
mitbenutzten Magnetisierungs-Spule der an sich notwendige Bewegungsvorgang des Herausnehmens der
Permanentmagnet-Anordnung 1, 2 aus der Magnetisierungsvorrichtung vorgesehen werden kann. Dementsprechend
ist ein vorieilhsf'**c Vf»rfahr*»n 7>ir Anwpn·
dung der erfindungsgemäßen Magnetisierungs- und gleichzeitig Meßvorrichtung durch folgende wesentliche
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
a) Einbringen der Permanentmagnet-Anordnung mit den in einem Gehäuse in ihrer endgültigen Lage
fixierten Magnetschalen-Rohlingen in die Magnetisierungsvorrichtung,
b) Schließen des Deckels des Gehäuses der MagnetisMrungsvorrichtung,
c) kurzzeitiges Einschalten des Stoßgenerators der Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung
der Magnetschalen-Rchlinge,
d) öffnen des Deckels des Gehäuses der Magnetisierungsvorrichtung
und dabei zwangsweises Umschalten der Magnetisierungs-Spule von den Anschlüssen des Stoßgenerators auf die Anschlüsse
des Flußmessers,
e) Herausziehen der Permanentmagnet-Anordnung aus dem Gehäuse der Magnetisierungsvorrichtung
und damit dem Bereich der Meß-Spule,
f) Kontrollieren des erforderlichen Grades der Aufmagnetisierung anhand der Anzeige des Flußmessers
oder der nachgeschalteten Schwellwert-Überwachungsvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer
dynamoelektrischen Maschine, insbesondere zur Aufmagnetisierung von in einem Elektromotor-Ständergehäuse
in ihrer endgültigen Lage fixierten Magnetschalen-Rohlingen, bei welcher Magnetisierungsvorrichtung
der erforderliche Aufmagnetisierungs-Fluß mit Hilfe einer Magnetisierungs-Spule
erzeugt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungs-Spule (3) gleichzeitig als MeB-Spule
vorgesehen ist, von der nach der Aufmagnetisierung durch eine Relativbewegung zwischen der
Permanentmagnet-Anordnung (1, 2) und der Magnetisierungs-Spule
(3) ein der Aufmagnetisierung entsprechender Meßwert abgreifbar ist.
Z Magnetisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-Spule (3) mit
einer nachgeschalteten Auswertevorrichtung verbunden
ist
3. Magnetisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-Spule (3) an
einen Flußmesser (9) (Fluxmeter) angeschlossen ist
4. Magnetisierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flußmesser (9) mit
selbsttätiger Nullpunkts-Rückstellung vorgesehen ist
5. Magnetisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jo
Auswertevorrichtung (Flußmesser 9) mit einer Schwellwert-Überwachungsvorrichtung (/?; G) versehen
ist
6. Magnetisierung?, orrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gf.ennzeichnet, daß ais Relativbewegung zwischen der Meß-Spule (3) und
der Permanentmagnet-Anordnung (1, 2) eine ReIativ-Drehung vorgesehen ist.
7. Magnetisierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relativ-Drehung
über den Bereich einer Pol teilung vorgesehen ist.
8. Magnetisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Relativbewegung zwischen der Meß-Spule (3) und der Permanentmagnet-Anordnung (1, 2) eine ReIativ-Axialbewegung
vorgesehen ist
9. Magnetisierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Relativ-Axialbewegung
die Herausnahme der Permanentmagnet-Anordnung (1,2) aus der Magnetisierungsvorrichtung
vorgesehen ist.
10. Magnetisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem durch einen Deckel
verschließbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungs-Spule (3) vom Aufmagnetisierungs-Betrieb
auf den Meß-Betrieb zwangsverriegelt über einen Umschalter (6) durch die Öffnung des
Deckels (8) des Gehäuses (7,8) der Magnetisierungsvorrichtung umschaltbar ist.
11. Verfahren zur Aufmagnetisierung und Mes- ho sung der Aufmagnetisierung mit einer Magnetisierungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende wesentliche Verfahrensschritte:
a) Einbringen der Permanentmagnet-Anordnung mit den in einem Gehäuse in ihrer endgültigen
Lage fixierten Magnetschalen-Rohlingen in die Magnetisierungsvorrichtung,
b) Schließen des Deckels des Gehäuses der Magnetisierungsvorrichtung,
c) kurzzeitiges Einschalten des Stoßgenerators der Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung
der Magnetschalen-Rohlinge,
d) Öffnen des Deckels des Gehäuses der Magnetisierungsvorrichtung und dabei zwangsweises
Umschalten der Magnetisierungs-Spule von den Anschlüssen des Sitoßgeneratoüi auf die
Anschlüsse des Flußmessers,
e) Herausziehen der Permanentmagnet-Anordnung aus dem Gehäuse der Magnetisierungsvorrichtung und damit dem Bereich der
Meß-Spule,
f) Kontrollieren des erforderlichen Grades der Aufmagnetisierung anhand der Anzeige des
Flußmessers oder der nachgeschalteten Schwellwert-OberwachungsvorrichteJng.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813138052 DE3138052C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine und Verfahren zur Aufmagnetisierung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813138052 DE3138052C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine und Verfahren zur Aufmagnetisierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138052A1 DE3138052A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3138052C2 true DE3138052C2 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=6142523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813138052 Expired DE3138052C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Magnetisierungsvorrichtung zur Aufmagnetisierung der Permanentmagnet-Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine und Verfahren zur Aufmagnetisierung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3138052C2 (de) |
Cited By (1)
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EP2126352B2 (de) † | 2007-03-23 | 2017-08-02 | Vestas Wind Systems A/S | Verfahren zur herstellung eines windturbinengenerators mit einem oder mehreren permanentmagnetrotoren (pm-rotoren), windturbinengondel und windturbine |
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