DE3137571A1 - Mittelspannungs-schaltanlage - Google Patents

Mittelspannungs-schaltanlage

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DE3137571A1
DE3137571A1 DE19813137571 DE3137571A DE3137571A1 DE 3137571 A1 DE3137571 A1 DE 3137571A1 DE 19813137571 DE19813137571 DE 19813137571 DE 3137571 A DE3137571 A DE 3137571A DE 3137571 A1 DE3137571 A1 DE 3137571A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/06Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment gas-insulated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • "Mittelspannungs-Schaltanlage"
  • Die Erfindung betrifft eine in einem Schalt feld angeor4-nete Mittelspannungs-Schaltanlage mit wenigstens einem dreipoligen Leistungsschalter, dessen Schalterpole an ihrem einen Ende mit Stromsammelsohienen und an ihrem anderen Ende mit abelabgängen verbunden sind.
  • Mittelspannungs-Schaltanlagen sind Schaltanlagen, die für eine Nennspannung von 12 bis 72 kV ausgelegt sind.
  • Es ist eine derartige Schaltanlage bekanntgeworden, be der ein Mittelspannungs-Vakuumschalter in einer Metallkapselung angeordnet ist, dergestalt, daß die Strornsammelsohienen horizontal nebeneinander verlaufen und die Schalterpole des Leistungsschalters senkrecht zu der Mittelsachse der Phasenleiter der Sammelschienen und senkrecht zu der durch die Phasenleiter definierten Ebene verlaufen. Unterhalb der Schalter befindet sich ein Kabelabgangssystem und davor ein Schalt- bzw.
  • Steuerpult. Die Kapselung ist eine Metallkapselung und aufgrund der Anordnung der Sammelschienen hintereinander ist der Raumbedarf dieser Anordnung relativ groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Raumbedarf verkleinert ist und die Zugänglichkeit verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Phasenleiter und die mit den Phasenleitern verbundenen Schaltpole der Leistungsschalter übereinander angeordnet sind und-daß die Mittelachsen der einzelnen, einen Leistungsschalter bildenden Schalterpole parallel zueinander und unter einem Winkel zu der Ebene, in der die Anschlußstellen der Leistungsschalterpole eines Leistungsschalters zu den Phasenleitern liegen und/oder zu der Ebene, in der die Phasenleiter der Stromsammelschiene liegen, verlaufen.
  • Der besondere Vorteil bei dieser Anordnung besteht darin, daß durch die Übereinanderanordnung der Phasenleiter und damit auch Übereinanderanordnung der Schalterpole der Platzbedarf am Boden, d. h. die belegte Quadratmeterzahl, gegenüber einer Anordnung, bei der die Stromsammelschienen nebeneinander liegen, deutlich verkleinert ist. In besonderer Weise wird die Verkleinerung dann deutlich, wenn beidseitig zu den Leistungsschalter Sammelsohlenensysteme angeordnet sind. Die Raumersparnis kommt dann in die GröRenordnung einer Halbierung oder noch günstiger.
  • In besonderer Weise wird der Vorteil der Raumersparnis noch dadurch unterstützt, daß die Schalterpole, die übereinander angeordnet sind, nicht in horizontaler -Richtung mit ihren Mittelachsen verlaufen, sondern unter einem bestimmten Winkel zum Boden geneigt. Durch diese Anordnung der Schalterpole wird zusätzlich eine Raumersparnis bewirkt, die im wesentlichen abhängig ist vom Neigungswinkel. Wird der Neigungswinkel größer, dann wird die Höhe der Schaltanlage vergrößert, di.e Quadratmeterzahl jedoch verkleinert; es gibt Fälle, in denen es auf die Höhe praktisch nur geringfügig ankommt. Wird der Neigungswinkel xiergrößert, dann wird die erforderliche Höhe geringer, die erforderliche Quadratmeterzahl am Boden jedoch größer. Auch eine solche Lösung kann unter bestimmten Voraussetzungen vorteilhaft sein Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß jeder Schalterpol in einem L- oder T-förmigen Kapselungsstück angeordnet ist, und daß die Phasenleiter im Bereich der Anschlußstellen von einem ebenfalls L-oder T-förmigen Kapselungsstück umgeben sind, so daß die quer zu den Achsen der Phasenleiter bzw. der Schalterpole liegenden Kapselungsöffnungen miteinander verbindbar sind. Dabei können die Kapselungsteile für die Phasenleiter und die für die Schalterpole identisch ausgebildet sein. Dies hat folgenden Vorteil: Es ist notwendig, von den Phasenleitern zu den Schalter- polen eine Verbindung herzustellen. Dabei ist zweckmässig, zwischen dem Kapselungsraum der Phasenleiter und dem Kapselungsraum für die Schalterpole einen Schottungsisolator zwischenzufügen, damit eine Demontage des Leistungsschalterpoles nicht auch zu der Notwendigkeit der Evakuierung der Sammelschienenkapselung führt, wenn der Innenraum der Kapselung mit einem Isoliergas, z. B.
  • SF6, gefüllt ist. Es sind also Flanschanschlüsse erforderlich zwischen der Kapselung der Sammelschiene und des Leistungsschalters. Wenn die Kapselungsteile im Bereich der Anschlüsse zwischen Phasenleitern und Leistungsschalterpol identisch ausgebildet sind, d. h. also T-förmig oder ggf. auch L-förmig, je nach dem, dann wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die Anzahl der heræustellenden.Bauteile und damit die Fertigungskosten deutlich verringert werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß Mit dieser Ausgestaltung wird ein zusätzlicher Raum gewonnen, der zur Aufnahme von für die Steuerung der Leistungsschalterpole erforderlichen Instrumente und Geräte dient.
  • Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen derselben näher erläutert und beschrieben werden: Es zeigt: Figur 1 , eine schematische Darstellung der Zuordnung der Leistungsschalterpole zueinander und zu den Sammelschienen in Seitenansicht, und Figur 2 eine Zuordnung gemäß Figur 1 in einer senkrecht dazu liegenden Ansicht, Figuren 2 und 4 zwei Ansichten einer Scha.lteranord nung mit zwei einem SammelschienenM system zugeordneten Leistungsschaltern, Figuren 5 und 6 ein Schaltfeld mit zwei Sammelschienensystemen und einem Leistungsschalter, Figur 7 ein Schaltfeld mit zwei Leistungsschaltern und zwei Sammelschlenensystemen.
  • Das Schaltfeld gemäß den Figuren 1 und 2, das in der Gesamtheit die Bezugsziffer 10 besitzt, besitzt drei übereinader angeordnete Sammelschienen 12, 14 und 16, die in einer Isolierstoffitapselung 18, 20 und 22 angeordnet sind, welche Kapselungen auf Querträger 24, 26 und 28 aufliegen. Mit den Sammelschienen 12, 14 und 16 sind die einzelnen Schalterpole 30, 32 und 34 eines dreipoligen Leistungsschalters verbunden (nur der Leistungsschalterpol 30 ist in seiner Kapselung 36 angedeutet; die anderen zwei Leistungsschalterpole sind nicht zu sehen, befinden sich aber innerhalb ihrer Kapselung 38 und 40). Die Kapselungen 18, 20 und 22 der Sammelschienen sind im Bereich der Anschlußverbindungen zwischen den Sammelschienen und den Schalterpolen T-förmig ausgebildet, wobei die Stutzen des T, 42, 44 und 46, senkrecht zu den Sammelschienen 12, 14 und 16 verlaufen und an ihren Enden jeweils mit einem Flansch 48, 50 und 52 versehen sind. Die Kapselung 36, 38 und 40 jedes Leistungsschalterpoles ist ebenfalls T-förmig ausgebildet mit Stegteilen 54, 56 und 58 und einem damit verbundenen Stutzen 60, 62 und 64. Die T-förmigen Gehäuseteile sind an ihren freien Enden offen und mit nicht weiter dargestellten Flanschen versehen, dergestalt, daß die Stutzen 60, 62 und 64unter Zwisehenfilgung eines Schott- und Tragisolators 66, 68, 70 mit den Flanschen 48, 50 und 52 verbunden werden. Die Stutzen 42 und 60; 44 und 62, sowie 46 und 64 umfassen die Anschlußstelle der Leistungsschalterpole an die Sammelschienen 12, 14 und 16 unter Zwischenfügung enes Trennschalters 72 (die Trennschalter, die den Sammelschienen 14 und 16 zugeordnet sind, sind nicht dargestellt).
  • An dem einen Ende der T-förmigen Kapselung 36, 38 und 40, das den Stutzen 60, 62 bzw. 64 benachbart ist, können z. B. Spannungswandler angebracht sein (mittels einer Flanschverbindung befestigt). Sie sind nur für den Leistungsschalterpol 30 strichliert dargestellt mit der Bezugsziffer 74. Am gegenüberliegenden Ende sind Kabel 76, 78 und 80 angeschlossen, die gasdicht aus der Kapselung 36, 38 und 40 über einen nicht näher dargestellten Durchführungsbolzen herausgeführt werden.
  • Man erkennt in der Figur 2, daß die Sammelschienen 12, 14 und 16 sowie die Leistungsschalterpole 30, 32 und 34 übereinander angeordnet sind. Wie aus der Figur 1.
  • ersichtlich, verlaufen die Mittelachsen der Schalterpole M 30, M 32, M 34 unter einem spitzen Winkel bezogen auf die Verbindungsebene E, die die Anschlußstellen der Leistungsschalterpole an den Sammelschienen bildet oder auch zur Bodenebene, auf der das Schaltfeld aufgestellt ist. die Achsen der Leistungsschalterpole M 30, M .32 und M 34 verlaufen außerdem parallel zu der Ebene, in denen die Sammelschienen liegen.
  • Man erkennt aus den Figuren 1 und 2, daß die Abmessungen der Stellfläche wegen der Übereinanderanordnung der Leistungsschalterpole und der Sammelschienen sowie der schrägen Anordnung der Leistungsschalterpole sehr klein ist, in jedem Falle deutlich kleiner, als wenn die Sammeischienen und die Leistungsschalterpole nebeneinander liegen würden.
  • In der Figur 2 ist mit Pfeilrichtung A die Aufsicht auf die Front bezeichnet. Im oberen Bereich befindet sich ein Antrieb 86, der über ein geeignetes Antriebsgestänge 88 eine Antriebsbewegung auf die einzelnen Leistungsschalterpole überträgt. Die Leistungsschalterpole selbst sind zum einen an den Durchführungen im Bereich der Schottisolatoren 66, 68 und 70 gehalten und ferner sind im Bereich der Kabelabgänge lediglich angedeutet dargestellte Stromwandler 90, 92 und 94 vorgesehen.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung der Leistungsschalterpole und der Stromsammelschienen zueinander bringt nicht nur einen erheblichen Raumgewinn, sondern darüber hinaus auch eine optimale Zugängllichkeit zu den Kabelanschlüssen und - wie weiter unten noch angedeutet wird - zum dem Antrieb sowie eine sehr günstige Baustellenmontage mit sich.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daR die Zuordnung der Antriebe zu den einzelnen Leistungsschalterpolen ebenfalls deutlich erenfacht ist: Die Antriebe bzw. der Antrieb 86 werden oder wird vor den Leistungsschalterpolen ohne zusätzlichen Platzbedarf angeordnet, wobei der Raum 96 unterhalb der Antriebe 86 auch zur Aufnahme von zur Steuerung und Überwachung der Schaltanlage dienenden Niederspannungsgeräten ausgenutzt werden, so daß dieser Raum 96 praktisch die Niederspannungsnische ist. Diese Niederspannungsnische kann in ,einer Tür angeordnet sein, derart, daß die Tür den Raum 96 nach vorne und seitlich begrenzt. Auch kann der Raum zur Aufnahme des Anriebes 86 durch Wandteile begrenzt sein, die mit der Tür fest verbunden sind, so daß mit Öffnung der Tür auch der Antrieb zugänglich wird.
  • Als Leistungsschalterpole'gönnen SF6-Schalter, Vakuumschalter oder auch ölarme Schalter vorgesehen werden.
  • Die Kapselung kann aus Meta"l bestehen oder es kann auch eine Isolierstoffkapselung eingesetzt sein. Innerhalb der Kapselung befindet sich vorzugsweise 5F6 als Isoliergas. In den Figuren 3 und 4 ist die gleiche Anordnung der Leistungsschalterpole wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt; man erkennt in der Figur 4 ein Sammelschienensystem mit übereinander liegenden Stromsammelschienen 100, 102 und 104, wobei im Bereich der Sammelschienen Anschlußstellen hin zu den Leistungsschalterpolen ein T-förmig ausgebildetes Kapselungsstück 106, 108 und 110 vorgesehen ist, dessen Querbalken senkrecht zu den Stromsammelschien verläuft. An den beiden offenen Flanschen des Querbalkens der Kapselung 106, 108 und 110 sind links und rechts zwei Leistungsschalter mit je drei Leistungsschalterpolen angeordnet, in der gleichen Weise wie in der Figur 2 bzw. in der Figur 1 dargestellt. Die Mittelachsen der beiden Leistungsschalter bzw. die Mittelachsen der Schalterpole der beiden Leistungsschalter verlaufen unter dem gleichen Winkel zu der senkrecht verlaufenden, die Anschlußstellen aufnehmenden Verbindungsebene E (vgl. Figur 1) wie bei der Anordnung gem.
  • der Figur'l.
  • Bei der Anordnung gem. der Figur 6 erkennt man zwei Sammelsohienensysteme mit zwei Sammelschienen 120, 122 124 bzw. 126, 128 und 130, die von einem L-förmigen (oder T-förmigen) Kapselungsstück umfaßt sind, welche Kapselungsstücke nach oben hin mit ihren Anschlußflanschen 132, 134 und 136 ausgerichtet sind. Oberhalb der Sammelschienen 120, 126 bzw. 122, 128 und 124, 130 befinden sich zwei nebeneinander angeordnete T-förmige Kapselungsstücke 140, 142 und 144 bzw. 146, 148 und 150, die identisch ausgebildet sein können, in der Figur 6 aber nicht gleich ausgebildet sind: Die T-förmigen Kapselungsteile 140, 142 und 144 sind symmetrisch, wogegen die Kapselungsteile 146, 148 und 150 unsymmetrisch sind.
  • Dabei sind die Abmessungen der Kapselungsteile 146 bis 150 identisch den Kapselungsteilen der Leitungsschalterkapselungen. Rechts von den Sammelschienensystemen sind dann die Leistungsschalterpole in der in Figur 1 dargestellten Weise angeordnet. Es besteht natürllich auch die1 Möglichkeit, die gleiche Anordnung dann auch links vonadem Sammelschienensystem vorzusehen.
  • Auf die angedeutete Zuordnung der einzelnen Leistungsschalter zu den Sammelschienensystemen sowie die Zuordnung vong,Trennschaltern in die einzelnen, in den Figuren 1 bis 6 dargestelltenzSchaltanlagen soll nicht näher eingegangen werden. Selbstverständlich kann es notwendig sein, zwischen den Leistungsohaltern und den Sammelschienen Trennschalter vorzusehen (vgl. Figur 2, Trennschalter 72). Hat man zwei Leistungsschaltersysteme nebeneinander, die einem Sammelsohienensystem zugeordnet sind (vgl. Figur 4), dann ist es ebenfalls zweckmäßig, jedem einzelnen Leistungsschalterpol einen eigenen Trennschalter zdzuordnen, damit entweder der eine Leistungsschalter oder der andere Leistungsschalter an das Sammelschienensystem angeschlossen werden kann. Hat man zwei Sammelschiensysteme wie in der Figur 6 und nur einen Leistungsschalter, dann wird man dem Leistungsschalter jeweils einen Trennschalter zuordnen und zwischen den beiden Sammelschienensystemen ebenfalls zwei Trennschalter einsetzen, damit die Leistungsschalter von den Sammelschienen vollständig abgetrennt werden können bzw.
  • jeweils ein Sammelschienensystem mit dem Leistungsschalter verbindbar bzw. von diesem trennbar ist. Würde man zwei Sammelschienensysteme zwei Leistungsschaltern zuordnen oder umgekehrt, dann müßten entsprechende Trennschalter vorgesehen werden, um eine richtige Zuschaltung der einzelnen Leistungsschalter zu dem gewünschten Sammelschienensystem zu erreichen.
  • Es ist dabei für die Erfindung völlig gleichgültig, wieviel Sammelschienensysteme und in welcher Anordnung die Sammelschienensysteme zu den Leistungsschaltern zugeordnet werden. Es ist darüber hinaus auch, gleichg tig, für die vorliegende Erfindung, wieviel Leistungsschalterpole vorhanden sind. In jedem Falle kommt es auf die räumliche Zuordnung der Leistungsschalterpole zu einer bestimmten Ebene, dergestalt an, daß die Mittelachsen der Schalterpole unter einem Winkel zu dieser Ebene verlaufen und dabei übereinander angeordnet sind.
  • In den Figuren l'Ebis 6 ist eine Ausrichtung der Achsen der Leistungsscha,lterpole dargestellt, die so ist, daß die Mittelachsen zueinander parallel und zu der Verbindungsebene der Sammelschienen selbst ebenfalls parallel verlaufen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Mittelachsen so auszurichten, daß sie unter einem Winkel zu der Verbindungsebene der Sarnmelschienen und zu der Verbindungsebene der Anschlußstellen verlaufen. Zu diesem Zwecke würde man bei der Anordnung gemäß der Figur 2 die Kapselung S8, 20 und 22 so entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen, daß die Querbalken 42, 44 und 46 einen spitzen Winkels mit der Horizontalen bilden. Dadurch würde die Mittelachse M 30, M 32 und M 34 jedes Leistungsschalterpoles 30, 32 und 34 einen Winkel zu der Verbindungsebene der Sammelschienen E-E einnehmen. Eine schematische Darstellung einer derartigen Anordnung ergibt sich aus der Figur 7.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche einem einem Schaltfeld angeordnete Mitteispannungs-Schaltanlage m wenigstens einem dreipoligen Leistungsschalter, dessen Schalterpol an ihrem einen Ende mit Stromsammelschienen und an ihrem anderen Ende mit Kabelabgängen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenleiter (12, 14, 16) und die mit den Phasenleitern verbundenen Schalterpole (30, 32, 34) der Leistungsschalter übereinander angeordnet sind und daß die Mittelachsen der einzelnen, jeweils einen Leistungsschalter bildenden Schalterpole parallel zueinander und unter einem Winkel zu der Ebene (E) , in der die AnschluRstellen der Schalterpole des Leistungsschalters zu den Phasenleitern hin liegen un/oder zu der Ebene, in der die Phasenleiter der Stromsj;'elschiene liegen2 verlaufen.
  2. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, bei der die Phasen leiter der Stromsammelschiene und die Schalterpole jeweils von einer Kapselung umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalterpol (30, 32, 34) in einer, L- oder T-förmigen Kapselungsstück angeordnet ist, und daß die Phasenleiter (12, 14, 16) im Bereich der Anschlußstellen von einem ebenfalls L- oder T-förmigen Kapselungsstück umgeben sind, so daß die quer zu den Achsen der Phasenleiter bzw. der Schalterpole liegenden Kapselungsöffnungen miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch'gekennzeichnet, daß die Kapselungsteile für die Phasenleiter und für die Schalterpole identisch ausgebildet sind.
  4. 4. Schaltanlage nach einem der vorigen Ansprüche, mit einem für alle Schalterpole gemeinsamen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb in einer im Bereich der Frontseite den Raum, in dem sich die Schalterpole befinden, überragenden, durch Wandteile abgeteilten Nische angeordnet ist, und daß der durch die Projektion der Nische zur Bodenebene hin gebildete Raum unter- und/oder.oberhalb des Antriebes durch eine Tür nach außen abgedeckt ist.
  5. 5. Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile die die Nische zur Aufnahme des Antriebes begrenzen, mit der Tür fest verbunden sind.
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