DE3137261A1 - Hf-dichter rundsteckverbinder - Google Patents

Hf-dichter rundsteckverbinder

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Schaltbau GmbH
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Sds-Elektro 8024 Deisenhofen GmbH
SDS Elektro GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure
    • H01R13/6582Shield structure with resilient means for engaging mating connector

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

HF-dichter Rundsteckverbinder
Die Erfindung betrifft einen HF-dichten Rundsteckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
Bei derartigen Rundsteckverbindern kann der.Kontaktierungsring zwar auch stromführend sein, dient aber überwiegend dazu, daß die über den Steckverbinder geführten Signale nicht durch elektromagnetische Wellen von außen beeinflußt werden. · ·
Aus der DE-OS 29 27 438 ist ein Rundsteckverbinder bekannt, dessen Kontaktierungsring aus einem mäanderförmig gelegten oder entsprechend gestanzten Flachmaterial besteht, das in einer außenliegenden Ringnut liegt, wobei die Breite der Ringnut geringer als diejenige des Ringes ist, so daß der Kontaktierungsring nach dem Einsetzen eine Bombierung aufweist, die ihm in radialer Richtung federnde Eigenschaften verleiht. Für Rundsteckverbinder größeren Durchmessers ist diese Lösung ohne weiteres brauchbar; bei Rundsteckverbindern verhältnismäßig kleinen Durchmessers läßt sie sich jedoch mit fertigungstechnisch vertretbarem Aufwand nicht realisieren.
Aus der Zeitschrift "Technische Rundschau", Nr. 36 und Nr'. 43, 1975» ist ein weiterer Rundsteckverbinder bekannt, bei dem der Kontaktierungsring aus einem Federbandstreifen besteht, der zunächst jalousieartig geschlitzt ist, wonach die hierdurch entstehenden Lamellenstege einzeln um etwa 45 um ihre Längsachse aus der Bandebene herausgedreht sind. Dieser Kontaktierungsring ist in eine innenl%ende Ringnut des das Dosengehäuse übergreifenden Steckergehäuses eingelegt. Wie in der genannten Literaturstelle ausgeführt, können derartige Federbandstreifen mit einer kleineren Breite als ca. 5 mm kaum hergestellt werden. Darüberhinaus sind bei einer Breite von beispielsweise _^_
-H-
5 mm bereits recht beträchtliche Kräfte zur federnden Verformung der aufgebogenen Lamellenstege und damit recht erhebliche Steck- und Ziehkräfte für das Herstellen und Trennen der betreffenden· Steckverbindung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundsteckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch bei kleinen Durchmessern eine sichere, HF-dichte Kontaktierung zwischen den Gehäusen von Stecker und Dose gewährleistet ist, ohne daß-zum Herstellen und Trennen der Steckverbindung übermäßig hohe Betätigungskräfte erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die'im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Kontaktierungsring ein verhältnismäßig einfach geformtes Stanzteil ist, das auch in kleinen Abmessungen hergestellt und mit einfachen Mitteln in das Steckergehäuse eingesetzt werden kann und dort mit dem Einsetzen des Kontaktträgers und ohne zusätzliche Maßnahmen unverlierbar gehalten wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Rundsteckverbinders nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist der Rundsteckverbinder nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 - einen Längsschnitt durch den Rundsteckverbinder, Figur '2 - einen Querschnitt durch den Steckverbinder nach
Figur 1 entsprechend der Schnittlinie II und Figur 3 - eine Aufsicht auf einen Abschnitt des Kontaktierungsringes in der Abwicklung.
Der in Fig. 1 dargestellte Rundsteckverbinder umfaßt einen Stecker, dessen im wesentlichen hohlzylindrisches, metallisches Gehäuse 1 das höhlzylindrische Gehäuse 2 einer Dose übergreift und mit diesem durch eine Bajonettverriegelung verbunden ist, deren Bajonettstifte 3 im Gehäuse 1 des Steckers und deren Bajonettbahnen 1I im Gehäuse 2 der Dose angeordnet sind. Zur Abdichtung des Innenraumes dieser Rundsteckverbindung gegen Feuchtigkeit und Fremdkörper dient ein O-Ring 5, der in eine innenliegende Ringnut 6 des Steckergehäuses 1 eingelegt ist. Mit dem kabelseitigen Ende des Steckergehäuses 1 ist ein Adapter 7 verschraubt, der im. wesentlichen den Anschlußraum des Steckers umschließt, in welchem in bekannter und daher hier nicht näher dargestellter Weise die Adern des ankommenden Kabels mit den rückwärtigen Enden der Kontakte 8 verbunden sind, die in einen Kontakteinsatz 9 aus Isoliermaterial eingebettet sind.
Zur HF-dichten und ggf. auch stromführenden Verbindung zwischen Steckergehäuse 1 und dem Dosengehäuse 2 dient ein Kontaktierungsring 10, der gemäß Figur 3 aus einem kammartig geschlitzten Federband mit Kammsteg 11, Kammwurzeln 12 und Kammzinken 13 besteht. Hierbei liegt gemäß Figur 1 der Kammsteg 11 zwischen dem Steckergehäuse 1 und dem Kontakteinsatz 9· Die Kammwurzeln 12 und die Kammzinken 13 sind in der Weise verformt, daß ihre Enden von der Mittelachse der Steckverbindung wegweisen. Zur Aufnahme der Kammwurzeln 12 ist das Steckergehäuse 1 innenseitig mit einer Ringnut I^ versehen, zur Aufnahme der Kammzinken 13 mit einer weiteren Ringnut 15» wobei die der Ringnut Ik zugewandte Flanke der Ringnut 15 in eine das Auffedern der Kammzinken 13 erleichternde Konusfläche 19 übergeht. Zum gleichen Zweck ist auch die Außenfläche am Vorderende des Dosengehäuses 2 als Kegelfäche 18 bzw. verjüngt ausgebildet.
Der Kontaktierungsring 10 ist nach dem Einschieben des Kontakteinsatzes 9 unverlierbar gehalten, da dieser Kontakteinsatz 9 an seinem Außenumfang mit Stegen 16 (vgl. Fig. 2) versehen ist,
die die Karqmwurzeln 12 in die ihnen zugeordnete Ringnut 14 drücken. Zusätzlich ist der Kontaktierungsring 10 aber auch gegen axiale Verschiebungen gesichert, da sich an die Ringnut 14 eine weitere, flache Ringnut 17 anschließt", die den Kammsteg 11 des Kontaktierungsringes 10 mit einem Teil seiner Dicke aufnimmt. Des weiteren weist der Kontakteinsatz 9 eine . dem Kammsteg 11 zugewandte Ringschulter 20 auf. Hierdurch wird erreicht, daß der Kontakteinsatz 9 nach dem Einschieben in das Steckergehäuse 1 einerseits den Kontaktierungsring 10 dort sicher festlegt» .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    (l.j HP-dichter Rundsteckverbinder, bestehend aus einem Stecker und einer Dose, die über eine Bajonettverriegelung miteinander kuppelbar sind, wobei der Stecker die Bajonettstafte, die Dose, die Bajonettbahnen enthält und der die Kontakte enthaltende Innenraum durch einen zwischen Stecker und Dose angeordneten O-Ring gegen Fremdkörper und Nässe abgedichtet, sowie durch einen federnden Kontaktierungsring zwischen den metallischen Gehäusen von Stecker und Dose gegen das Eindringen elektromagnetischer Wellen abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungsring (10) im abgedichteten Innenraum des Steckverbinders' angeordnet ist und aus einem kammartig geschlitzten Federband besteht, dessen Kammsteg (11) zwischen dem Steckergehäuse (1) und dem von ihm umschlossenen Kontakteinsatz (9) liegt und dessen zu der Dose weisende Kammwurzeln (12) und Kammzähne (13) von der Steckverbinder-Mittelachse wegführend verformt sind und in zwei voneinander beabstandete Ringnuten (I1I, 15) in der Innenwand des Steckergehäuses (1) eintauchen, und daß der Durchmesser des Kontaktierungsringes (10) im Bereich der Enden der Kämmzähne (13) größer als der Außendurchmesser des einzuschiebenden Vorderendes des Gehäuses · (2) der Dose ist.
    -2-
  2. 2. Rundsteckverbinder nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (9) mit Stegen (16)" versehen ist, die die verformten Kammwurzeln (12) des Kontaktierungs-
    . ringes (10) in ihre Radialnut (1^) drücken.
  3. 3. Rundsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) eine weitere, an die' die Kammwurzeln (12) aufnehmende Ringnut (I^ ) anschließende flache Ringnut (17) zur Aufnahme des Kammsteges (11) des ' Kontaktierungsringes (10) hat.
  4. 4. Rundsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache (18) des einzuschiebenden Vorderendes des Dosengehäuses (2 gleicht konisch ausgebildet ist.
DE3137261A 1981-09-18 1981-09-18 HF-dichter Rundsteckverbinder Expired DE3137261C2 (de)

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US06/419,833 US4563052A (en) 1981-09-18 1982-09-20 High-frequency-proof round plug connector

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