DE3136657A1 - "fahrzeug, insbesondere auflieger mit einer oder mehreren zwangsgelenkten achsen" - Google Patents

"fahrzeug, insbesondere auflieger mit einer oder mehreren zwangsgelenkten achsen"

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DE3136657A1
DE3136657A1 DE19813136657 DE3136657A DE3136657A1 DE 3136657 A1 DE3136657 A1 DE 3136657A1 DE 19813136657 DE19813136657 DE 19813136657 DE 3136657 A DE3136657 A DE 3136657A DE 3136657 A1 DE3136657 A1 DE 3136657A1
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hydraulic
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Werner 4355 Waltrop Westhoff
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FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF
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FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen
  • Anhänger oder Auflieger mit einer oder mehreren zwångsgelenkten Achsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Fahrzeugen ergänzt die Zwangs lenkung die von dem Fahrer unmittelbar gesteuerte Lenkung des Fahrzeuges und wiSt meistens auf eine oder mehrere Vorder-oder Hinterachsen. Bei derartigen Fahrzeugen dient die Zwangs lenkung je nach Anordnung der vom Fahrer unmittelbar gelenkten Achsen zur Führung der vorderen oder der hinteren äußeren Begrenzung des Fahrzeuges auf einem Kreis mit vorgegebenem Mindestradius, welcher im allgemeinen durch den Verordnungsgeber vorgeschrieben wird.
  • Man kann diesen Anforderungen jedoch umso schwerer entsprechen, je länger das zwangsgelenkte Fahrzeug ist.
  • Insbesondere entstehen Schwierigkeiten bei Sattelzügen für spezielle Aufgaben, die eine Ausschöpfung der maximal zulässigen Fahrzeuglänge erfordern.
  • Bei Sattelzügen und Anhängern ist es bekannt1 die zwangsgelenkten Achsen über die bei Kurvenfahrt auftretendel erhöhte rollende Reibung zu steuern. Solche Zwangslenkungen haben zwar den Vorteil, daß sie den Lenkimpuls unmittelbar von den Adhäsionskräften der Fahrzeugräder auf der Fahrbahn erhalten und daher verhältnismäßig einfache Bauweisen ermöglichen. Ihr Hauptnachteil besteht jedoch in ihrer Ungenauigkeit.
  • Erhebliche Vorteile in dieser Richtung bieten daher Zwangslenkungen, welche eine Steuerung mit einem Geber aufweisen, welcher von der Fahrzeuglenkung veranlaßte Abweichungen des Fahrzeuges in Signale für die zwangsgelenkten Achsen umsetzt.
  • Zur Übertragung solcher Signale werden allerdings Ubertragungselemente benötigt. Bekannt sind mechanische Obertragungselemente, nämlich Seile oder ein Gestänge. Nachteile ergeben sich hierbei aus den häufig auftretenden Schwierigkeiten bei der Verlegung solcher Elemente am bzw. im Fahrzeug.
  • In den meisten Fällen erfordert diese nämlich eine Vielzahl von Umlenkstellen, die ihrerseits unvermeidlich zu Lenkfehlern führen.
  • Die Erfindung geht deswegen von einer ebenfalls vorbekannten hydraulischen Zwangslenkung aus, bei der die Steuerung der zwangsgelenkten Achsen mit doppelt wirkenden Arbeitszylindern erfolgt. Hierbei sitzt z.B. bei Aufliegen in bzw. an der Sattelkupplung eine hydraulische Waage, welche entsprechend den von der Fahrzeuglenkung verursachten Drehbewegungen in der Kupplung ausgelenkt wird und dadurch Druckflüssigkeit in den zu den Arbeitszylindern führenden hydraulischen Übertragungselementen verdrängt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß auch solche Zwangslenkungen nicht unbedingt befriedigend arbeiten.
  • Häufig ergeben sich nämlich Druckmittelverluste durch Leckstellen in dem beschriebenen hydraulischen System, das dann fehlerhaft arbeitet und daher häufig korrigiert werden muß. Diese Korrekturen sind verhältnismäßig schwierig durchzuführen. Die weiten Übertragungswege vom Geber zu den Arbeitszylindern führen auch zu nennenswerten zusätzlichen Gewichtsbelastungen des Fahrzeuges, vor allem aber zu einer erheblichen Zahl von Verschleißteilen. Im Betrieb ist es darüberhinaus auch schwierig, die Sicherheit der Zwangslenkung zu gewährleisten, wenn plötzlich der hydraulische Druck abfällt. Außerdem ist auf schwierigem Gelände, z.B. auf Baustellen die mangelnde Anpassungsfähigkeit des Lenksystems hinderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem als bekannt vorausgesetzten Fahrzeug die Genauigkeit und die Funktionskontrolle der Zwangslenkung zu verbessern und dabei für eine Vereinfachung ihres Gesamtaufbaues mit dem Ziel der Verkürzung der hydraulischen Anlage bei verbesserter Anpassungsw fähigkeit an die jeweiligen Fahrbahnverhältnisse zu sorgen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Aufteilung der Arbeitszylinder Steuerung in eine oder mehrere elektrische bzw. elektronische Kreise ermöglicht es, die Übertragungselemente von dem elektrischen Geberteil bzw. dem ebenfalls elektrischen bzw.
  • elektronischen Arbeitskreis zu der hydraulischen Schaltung wesentlich zu vereinfachen und dadurch die bisherigen Schwierigkeiten und Fehlerquellen zu beseitigen, die auf der Ausbildung dieser Übertragungselemente beruhen Außerdem läßt sich die Genauigkeit des Gebers praktisch beliebig steigern, weil dieser nicht nur die Arbeitszylinder nach steuert, sondern außerdem noch die erreichte Lenkstellung der zwangsgelenkten Achsen mit dem vorgegebenen Sollwert vergleicht. Dabei läßt sich dieser Sollwert von Hand verändern, d.h. erforderlichenfalls können Korrekturen vorgenommen oder die Zwangs lenkung veränderten Fahrbahnverhältnissen angepaßt werden. Mit dieser Handsteuerung bzw. mit einer gesonderten elektrischen Handsteuerung läßt sich die durch den Vergleich gegebene Automatik außerdem überlaufen, so daß mit der Zwangssteuerung das Fahrzeug in schwierigem Gelände, z.B. auf Baustellen bedarfsweise unabhängig von der eigentlichen Fahrzeuglenkung zwangsgelenkt werden kann.
  • Die auf diese Weise elektrisch gesteuerte hydraulische Schaltung beschränkt sich auf kurze Übertragungswege und ist in ihrer Genauigkeit durch die Ein- und Ausschaltung des hydraulischen Druckerzeugers entsprechend den von dem Geber verursachten Ausschlägen der Zwangs lenkung in ihrer Genauigkeit vollständig unabhängig von etwaigen Leckölverlusten, weil diese laufend aus dem dem Druckerzeuger vorgeschalteten Tank ersetzt werden. Die Zwangslenkung bietet auf diese Weise aber auch die Möglichkeit, einen Teil der vom Druckerzeuger gelieferten hydraulischen Energie bei jedem Ausschlag der Zwangs lenkung bedarfsweise zu speichern. Der gespeicherte Energieanteil wird für die Absicherung der Zwangs lenkung bei Verlust des hydraulischen Druckes abgerufen und führt zu einer Rückstellung der Arbeitszylinder in deren Neutralstellung, so daß sich die gelenkten Achsen in Neutralstellung feststellen und das Fahrzeug im Störungsfall nur noch mit der Handsteuerung gelenkt wird.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man die hydraulische Schaltung im einzelnen so ausbilden, daß in ihr ein 4/3-Wegeventil zur Steuerung der Kolbenflächenräume und ein 3/2-Wegeventil zur Steuerung von die Kolbenringräume der Arbeitszylinder sperrenden Rückschlagventilen miteinander verschaltet sind, wobei die Rückschlagventile ihrerseits mit einem elektrisch angesteuerten Sicherheitsventil aufsteuerbar sind, das zusammen mit die autonome Druckquelle gegen den Druckerzeuger absichernden Rückschlagventilen die Steuerung zur Sperrung der Antriebszylinder bildet.
  • Die Absicherung der Steuerung gegen Druckverluste kann sich bekannter hydraulischer Druckspeicher bedienen, welche die autonome Druckquelle bedienen und als Fehler bzw. Gasdruckspeicher die erforderlichen Energiemengen aufnehmen können.
  • Die Erfindung bietet auchdie Möglihkeit, dem Fahrer den jeweiligen Zustand der Zwangs lenkung anzuzeigen. Das ist besonders im Hinblick auf die automatische Ausschaltung der Zwangs lenkung bei Defekten der hydraulischen Schaltung erforderlich, um den Fahrer rechtzeitig darauf aufmerksam zu machen, daß die zwangsgelenkten Achsen nicht mehr nachgesteuert werden. Das wird bei einer Ausführungsform der Erfindung durch je einen optischen und/oder akustischen Signalgeber erreicht, der elektrisch mit dem Sicherheitsventil bzw. einem Verstärker der elektrischen Geberschaltung verbunden ist; der letztere Signalgeber zeigt dann dem Fahrer die Betriebsbereitschaft der Zwangslenkung an.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 die elektronische Schaltung mit Verstärker und schematischer Wiedergabe des anschließenden elektrischen Kreises Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den elektrischen Arbeitskreis und Fig. 3 die hydraulische Schaltung.
  • In den Zeichnungen ist das Fahrzeug mit seinen Einzelheiten nicht wiedergegeben. Es handelt sich um einen Sattelauflieger mit der üblichen Sattelkupplung, in die, wie bekannt, bei zwangsgelenkter Hinterachse des Aufliegers ein Geber eingebaut ist, der in der in Fig. 1 wiedergegebenen Schaltung von einem Potentiometer 16 gebildet wird. Ein Vergleicher 11 verbindet das Potentiometer 16, das die Hinterrad-Sollposition in ein elektronisches Signal umwandelt, mit einem weiteren Potentiometer 17, welches die Hinterrad-Ist-Position als elektronisches Signal an den Vergleicher 11 weitergibt.
  • Mit Hilfe des Schalters dl kann der Vergleicher auf ein Steuergerät 15 geschaltet werden, das die elektronische Schaltung 11 mit einem elektrischen Arbeitskreis verbindet, der allgemein mit 16'bezeichnet ist Der Schalter kann gleichzeitig ein mit einem Handhebel zu betätigendes Potentiometer 17' auf das Steuergerät 15 schalten, das den elektrischen Teil einer Handsteuerung bildet, mit der die EIinterrad-Soll-Position eingestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Elektronik einregulieren.
  • Die Elektronik kann ferner von Automatik auf Handbetrieb und umgekehrt eingeschaltet werden. Dazu dient die allgemein mit 13 bezeichnete Schaltung.
  • Wie die Fig.2 zeigt, liefert der Verstärker 15 zunächst ein Signal, das bei Betriebsbereitschaft der Zwangs lenkung gemäß dem Ausführungsbeispiel eine vorzugsweise grüne Signalleuchte oder -diode )4raufleuchten läßt. Wie dargestellt, erhält der Verstärker aus der 24-Volt-Batterie die elektrische Energie.
  • Gemäß Fig. 3 wird die dort dargestellte und allgemein mit 18 bezeichnete hydraulische Schaltung aus einem Tank 19 von einer Pumpe 1 beaufschlagt, die von einem 24-Volts Motor 23 angetrieben ist. Der Verstärker 15 schaltet den Motor 23 über einen Magnetschalter 21 und einen Trennschalter 22 aus bzw. ein, wenn die Zwangssteuerung betätigt bzw. abgeschaltet werden soll. Die Pumpe beaufschlagt die Druckleitung eines 4/3-Wegeventils 2. Die beiden Wege sind mit A und B bezeichnet und führen zu je einem doppelt wirkenden Arbeitszylinder 26, 27 und zwar in deren Kolbenflächenräume 28, 30. Die von den Kolbenringflächen begrenzten Zylinderräume 29 und 31 sind mit hydraulischen Rückschlagventilen 4 gesperrt, die aber hydraulisch betätigt werden können. Die hydraulische Betätigung der RUckschlagventile 4 erfolgt über die gestrichelten Linien der Fig. 3 mit Hilfe eines 3/2-Wegeventiles 3, das mechanisch, d.h. durch eine Feder 34 auf Druckbeaufschlagung und elektrisch mit Hilfe eines Magnetschalters 36 auf Abfluß in den Tank 35 geschaltet werden kann. Wie sich aus den Fig.,2Kergibt, wird bei einer Auslenkung des Potentiometers 16 auch das Wegeventil 3 angesteuert, so daß die Rückschlagventile 4 geöffnet sind und hydraulisches Druckmittel in den Räumen 29 und 31 der Arbeitszylinder umlaufen kann. Die Lenkkräfte werden von den Kolbenflächen der Zylinder übertragen.
  • Das ermöglichen die elektronischen Schalter 38, 39, welche das 4/3-Wegeventil 2 steuern und ihrerseits vom Verstärker 15 (Fig. 2) angesteuert werden, was von dem Vergleicher 11 bewirkt wird. Dieser wählt die Stellung A oder B je nach Richtung des geforderten Aus schlages der Zwangs lenkung bzw. die neutrale Mittelstellung, falls kein Zwangslenkungausschlag abgerufen ist.
  • Die Beaufschlagung der Ringräume 29 und 31 kann auch aus einem Druckspeicher 6 erfolgen, wenn das Sicherheitsventil 5 auf Durchgang geschaltet ist. Das erfolgt auf mechanischem Wege durch eine Feder 40, während die Sperrstellung elektrisch bei 41 hergestellt wird. Der Druckspeicher 6 ist mit zwei Rückschlagventilen 24, 25 abgesichert.
  • Im Betrieb des Sattelaufliegers wird der Lenkimpuls von dem beispielsweise auf der Sattelplatte montierten Sollwertpotentiometer 16 erzeugt, der im elektonischen Verstärker in ein elektrisches Steuersignal umgewandelt wird. Auf dieses Signal veranlaßt der Verstärker 15 über den Magnetschalter 21 und den Trennschalter 22 den Start des hydraulischen Druckerzeugers 1 und gleichzeitig am Proportionalventil 2 die Funktion A oder B je nach Auslenkung des Sollwertpotentiometers 16. Außerdem wird das Ventil 3 angesteuert, wodurch die Rückschlagventile 4 mit Hilfe des über das Ventil 3 strömenden Druckmittels geöffnet werden.
  • Die Lenkkräfte werden von den Kolbenflächen der Zylinder 26, 27 auf die Gelenkachse übertragen. Die Lenkarbeit wird von den Kolbenflächen der Zylinder so lange geleistet, bis der Meßimpuls des an der Hinterachse montierten Potentiometers 17 mit dem im Verstärker anstehenden Sollwertimpuls übereinstimmt. Dann werden die Ventile 2 und 3 umgeschaltet und der Antrieb 23 ist abgeschaltet, so daß die Pumpe 1 kein Druckmittel fördert. Die Ventile 4 sind geschlossen. Damit sind alle Druckräume der Arbeitszylinder 26 und 27 gesperrt.
  • Während des Fahrbetriebes ist das Steuerventil 5 ständig angesteuert. Sollte im Steuersystem irgend ein Defekt auftreten, fällt der Strom bei 41 ab, wodurch die Mechanik 40 das Ventil 5 auf Durchgang schaltet. Dann kann hydraulisches Druckmittel auf den Speicher 6 das Rückschlagventil 25 überwinden, wodurch auch die Rückschlagventile 4 geöffnet werden und Druckmittel in die Ringräume 29, 31 der Arbeitszylinder 26, 27 gelangt. Da durch wird die Druckbeaufschlagung der Arbeitszylinder und die Lenkung in ihrer Neutralstellung stabilisiert.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, wird über einen Magnetschalter 43 ein Trennschalter 44 betätigt, der in geöffnetem Zustand eine den Defekt anzeigende Kontrollleuchte zum Erlöschen bringt, was der Fall ist, wenn das Ventil 5 angesteuert ist. Wird jedoch der Schalter 41 des Ventils 5 stromlos, so schließt die Mechanik des Schalters 44 den Kontrolleuchtenkreis mit der Leuchte 45, so daß diese aufleuchtet und dem Fahrer den Ausfall der Zwangs lenkung signalisiert.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.,: Fahrzeug, insbesondere Auflieger mit einer oder mehreren zwangsgelenkten Achsen durch eine hydraulische Anlage mit einem oder mehreren auf einer zwangsgelenkten Achse zugeordneten, vorzugsweise doppelt wirkenden Arbeitszylindern und einem Druckmittelkreislauf, sowie einer Steuerung mit einem Geber, welcher von der Fahrzeug lenkung veranlaßte Abweichungen des Fahrzeuges in Signale für die zwangsgelenkte Achse umsetzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Geber eine elektronische Schaltung (14) dient, welche einen Vergleich der Soll- und der Iststellung der zwangsgelenkten Achse, einen eine Handsteuerung aufweisenden Korrekturgeber (17), sowie eine Handbetriebssteuerung (13) umfaßt und mit einem elektrischen bzw. elektronischen Arbeitskreis (16) zusammen wirkt, welcher die Schalter der Steuerorgane (36; 38, 39; 41) der in der hydraulischen Schaltung (18) angeordneten Wegeventile (2, 3, 5) und eines elektrischen Antriebes (23) des hydraulischen Druckerzeugers (1) umfaßt, und daß die hydraulische Schaltung (18) eine autonome Druckquelle(6) und deren Steuerung (5,24 25) zur hydraulischen Sperrung der Arbeitszylinder (26, 27) in der Neutralstellung aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der hydraulischen Schaltung ein 4/3-Wegeventil (2) zur Steuerung der Kolbenflächenräume (29, 31) und ein 3/2-Wegeventil (3) zur Steuerung von die Kolbenringräume (29, 31) der Arbeitszylinder (26, 27) sperrenden Rückschlagventilen (4) aufweist, die ihrerseits mit einem elektrisch angesteuerten Sicherheitsventil (5) aufsteuerbar sind, welches zusammen mit die autonome Druckwelle (6) gegen den Druckerzeuger (1) absichernden Rückschlagventilen (24, 25) die Steuerung zur Sperrung der Arbeitszylinder (26, 27) bildet.
  3. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n et , daß als autonome Druckwelle (6) ein hydraulischer Druckspeicher dient.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h je einen 0 optischen und/oder akustischen Signalgeber ( ,45) der ,elektrisch mit dem Sicherheitsventil (5) bzw. einem Verstärker der elektrischen Geberschaltung verbunden ist.
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DE2051966A1 (de) * 1970-10-22 1972-05-04 Karl Käsebohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm Hydraulische Lenkübertragungseinrichtung für Fahrzeuge

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