DE3136268A1

DE3136268A1 - Vorrichtung zur halterung von fahrraedern auf dem dach eines kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE3136268A1
Application number: DE19813136268
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 8500 Nürnberg Lehner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-09-09
Filing date: 1981-09-12
Publication date: 1983-03-24

Description

"Vorrichtung zur Halterung von Fahrrädern
auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges" Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur vorstehend genannten Art so weiter zu gestalten, daß die Befestigung von Fahrrädern möglich wird. Dabei soll die Befestigung gegenüber herkömmlichen derartigen Einrichtungen auch dann problemlos möglich sein, wenn sich Sattel und Lenker des Fahrrads in unterschiedlicher Höhe befinden, bzw. es soll nicht erforderlich werden, vor der Befestigung eine Verstellung von Sattel bzw. Lenker vorzunehmen.
Darüber hinaus soll eine besonders bedienungsfreundliche und feste Halterung gewährleistet sein.
Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erreicht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Ansicht mit wesentlichen Fahrradteilen.
Aus Fig. 1 ist eine Längsstrebe 10 ersichtlich, an welcher Befestigungsbacken 11 und 12 angeordnet sind. Der Befestigungsbacken 11 dient zur Halterung einer Greifklammer 13, während der Backen 12 zur Halterung einer Greifklammer 14 dient. Die Greifklammer 13 umfasst den Holm 15 des Fahrrads, welcher den Sattel 16 trägt. Die Greifklammer 14 umfasst die Querstange des Lenkers 17 des Fahrrads. Die obere Querstange 18 des Fahrrads wird von einer Kette 19 umfasst, welche in einer längs des Holms 10 verschiebbaren Diebstahlssicherungseinrichtung 20 festgelegt ist.
Die Höhenverstellung der Greifklammern 13 bzw. 14 erfolgt dadurch, daß die Backen 11 bzw. 12 Jeweils eine Seite aufweisen, welche als Zahnstange 21 bzw. 22 ausgebildet ist.
In diese Zahnstange greift ein entsprechendes Gegenstück 23 bzw. 24, welches an den Greiferklammern 13 bzw. 14 angeordnet ist. Der Zusammenhalt der Teile 21, 23 bzw. 22, 24 wird dadurch hergestellt, daß die Greifklammern 13 bzw.
14 Jeweils mit einem Gewindeansatz versehen sind, welcher durch einen in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellten Längsschlitz in den Backen 11 bzw. 12 greift und an der Rückseite dieses Längsschlitzes durch Kontermuttern 25 bzw. 26, welche auch als Flügelmuttern ausgebildet sein können, festgelegt wird.
Durch die vorstehend beschriebenen Einrichtungen können die Greiferarme 12 und 14 zur individuellen Anpassung an die speziellen Höhenverhältnisse zwischen Sattel und Lenker des aufzunehmenden Fahrrads eingestellt werden. Leerseite

Claims

Patentansprüche: lorrichtung zur Halterung von Fahrrädern auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs mittels zumindest einer mit Halterungsorganen verbundenen flexiblen, vorzugsweise mehrere in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende beabstandete Streifenmagneten umfassende Dauermagnetplatten, wobei zwei langgestreckte,zur Anordnung jeweils im Verformungsbereich der Dachlängsseiten bestimmte, durch zwei beabstandete, im wesentlichen U-förmige Querträger (3,4) verbundene Dauermagnetplatten (1, 2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung wenigstens eines Fahrrads mit seiner Längsrichtung in Fahrtrichtung an einer Querstrebe (3 bzw. 4)oder Längsstrebe eine den Sattelholm umfassendejt Greifklammer und an einer anderen Querstrebe (3 bzw. 4) oder einer Längsstrebe eine die Lenkerquerstange umfassende Greifklammer angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung eine Kette an einer längsverschiebbaren Klammereinrichtung zur Diebstahlsicherung durch Umgreifen des Fahrradrahmens angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Klammereinrichtungen zum Umfassen des Sattelholms und/oder zum Umfassen der Lenkerquerstange höhenverstellbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifklammern mit einer Art Zahnstange versehen sind, welche in einen mit einem Zahnstangengegenstück versehenenBacken, welcher an der Vorrichtung befestigt ist, eingreifen, wobei die Verbindung zwischen Greifeinrichtung und Backen derart erfolgt, dab der Backen einen vertikalen Schlitz aufweist, durch welchen eine Gewindemutter der Greifeinrichtungen greift, wobei auf der Rückseite eine Gegenmuter angreift.