DE3136028C2 - Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger

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Abstract

Eine Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger, welcher als auswechselbarer Instrumenteneinsatz einer in einem Handstück angeordneten Spule ausgebildet ist, wobei diese Handstückspule von einem auf Resonanzfrequenz abstimmbaren frequenzveränderbaren Ultraschallgenerator gespeist wird, soll hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches verbessert werden. Dies erfolgt dadurch, daß eine elektrische Kenngröße der mit dem Instrumenteneinsatz bestückten Handstückspule (L) als die Reso nanz frequenz frei bestimmende Größe in die Schaltung des Ultraschallgenerators eingeführt wird.

Description

feste Frequenzeingabe aus einem Impulsgenerator benutzt, welche nur eine relativ geringe Regelbreite um die Mittenfrequenz ergibt Die dort vorhandene Rückkopplung ist nicht lastabhängig, und die Frequenz des Impulsgenerators wird durch sogenannte positive Rückschlagimpulse soweit verändert bis die Resonanzfrequenz des magnetostriktiven Wandlers bzw. der Einbruch erreicht ist den die Amplituden der positiven Rückschlagimpulse bei Resonanzfrequenz aufweisen. Die Rückkopplung ist in dieser Anordnung von Gradienten der zeitlichen Stromänderung bestimmt
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine für die praktischen Anwendungsfälle genügend schnelle Regelschaltung anzugeben, welche auch bei Benutzung von verschiedenen Instrumenteneinsätzen und nicht speziell an die Handspule angepaßten fremden Handstücken eine freie Wahl der Resonanzfrequenz ermöglicht Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß die RC-Rückkopplung mit zwei verschiedenen Zeitkonstanten vorgesehen ist, wobei die eine Zeitkonstante die Impulsdauer und die andere Zeitkonstante die Impulsfolgefrequenz des Ultraschallgenerators bestimmt. Bei dieser Schaltungsanordnung erfolgt die Regelung mit hoher Geschwindigkeit, so daß das Handstück jeweils mit der von ihm festgelegten Resonanz betrieben werden kann, wobei kein Herausfallen aus dem Resonanzbereich eintritt
Damit wird ein weiterer Anpassungsbereich z. B. zwischen 18 und 25 kHz erzielt, in dem jeweils für jeden Instrumenteneinsatz bzw. für die durch seine Handhabung bedingte Änderung der mechanischen Resonanzlage eine angepaßte elektrisch erregte Ultraschallschwingung erzeugt wird.
Grundvoraussetzung ist es dabei, daß die induktive Lastspannung bzw. der induktive Laststrom an der Handstückspule während der Impulsdauer wesentlich abfällt, so daß dieser Abfall zur Umschaltung innerhalb des Ultraschallgenerators benutzt werden kann.
Außerdem wird durch die verschiedenen möglichen Resonanzfrequenzen eine hohe Anpassungsfähigkeit erzielt. Dies bedeutet u. a. den Vorteil, daß nicht nur Instrumenten- und Schwingereinsätze verschiedener Form und Größe und mit sehr unterschiedlichen Maßen verwendet werden können, sondern daß auch Handstückspulen mit Instrumenteneinsätzen anderer Hersteller bestückt werden können, wodurch der Anwendungsbereich der Geräte und die freie Wahlmöglichkeit zwischen den Inslrumenteneinsätzen wesentlich vergrößert wird.
Die angegebene Schaltung kann u. U. auch zur Impulseerzeugung für andere Anwendungsfälle zweckmäßig sein, bei denen z. B. an ohmscher Last ein lastabhängiger Spannungs- und Stromabfall eintritt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfndung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zweckmäßigerweise kann vorgesehen werden, daß für den Ultraschallgenerator nur eine einseitig positive Versorgungsspannung verwendet wird. Dadurch wird eine positive Eingangsspannung am invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers durch die Umladung eines Kondensators unter Has Niillnntential abgesenkt, so daß die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers einen positiven Spannungsimpuls liefert, wobei das eine RC-Glied die Impulsdauer bestimmt, während das andere RC-Glied die positive Vorspannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers wieder herstellt und dadurch die Impulsfolgefrequenz bestimmt.
Hierzu kann der invertierende Eingang des Operationsverstärkers zweckmäßig mit einem derart geschalteten RC-Glied verbunden sein, welches einen vom Laststrom der Handstückspule während der Einzeit der Pulsspannung durchflossenen Widerstand aufweist dessen Spannungsabfall zur Ladespannung des Kondensators addiert wird und bei dem am Ausgang des Operationsverstärkers ein die Impulsspannung kurzschließender Transistor vorgesehen ist, der in seiner Sperrstellung die Pulsspannung auf zwei parallelliegende Transistören durchschaltet, welche in der Sperrstellung dieses Transistors ihrerseits auf Durchlaß geschaltet werden, und die damit den lastabhängigen Spannungsabfall am Widerstand an den Kondensator des RC-Gliedes und die Pulsspannung an die Handstückspule legen.
Zur Erzeugung einer günstigen Schwingungsfrequena für einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger kann es ferner zweckmäßig sein, die Impulshöhe in Verbindung mit der Impulsfolgefrequenz so zu wählen, daß eine ausreichende Gleichspannungsvormagnetisierung des in die Handstückspule eingesetzten Ultraschallschwingers erreicht wird.
Die Intensitätssteuerung der Ultraschallschwingung erfolgt in der vorliegenden Schaltung zweckmäßig durch eine entsprechende Veränderung der Impulsbreite. Dies kann vorteilhaft durch einen einstellbaren Widerstand im Bereich des die Impulsdauer bestimmenden RC-Rückkopplungsgliedes erreicht werden. Die Intensitätssteuerung kann dabei so aufgebaut werden, daß parallel zu dem einen Widerstand des die Impulsdauer bestimmenden RC-Rückkopplungsgliedes eine Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand und einer Diode vorgesehen ist. Die Diode bewirkt, daß die Parallelschaltung dieses einstellbaren Widerstandes nur in der einen Stromrichtung wirksam wird.
Durch die Anwednung der Merkmale der Erfindung ergibt sich eine Schaltungsanordnung für einen magnetostriktiven Ültraschallschwinger, die in der Handstückspule die Verwendung der verschiedensten Schwingereinsätze, insbesondere Instrumenteneinsätze erlaubt, wobei sich die Schaltung jeweils automatisch auf die mechanische Resonanzfrequenz des Schwingers bzw. des Instrumenteneinsatzes abstimmt und einer Änderung dieser Resonanzfrequenz in relativ weiten Grenzen kontinuierlich folgt.
Die Erfindung soll nachfolgend durch ein Schaltungsbeispiel näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Darstellung der wichtigsten Spannungsimpulse.
Am Eingang Uv der in F i g. 1 dargestellten Schaltung kann eine beliebige Gleichspannungsquelle, vorzugsweise ein mit Transformator und Brückengleichrichter bestückter Netzteil angelegt werden. Der Eingang ist mit einem RC-Glied R\, Q versehen, dem eine Zenerdiode Z] mit Vorschaltwiderstand R2 nachgeschaltet ist, welche die konstante Spannungsversorgung eines Operationsverstärkers OPübernimmt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OP ist über ein RC-Glied R3, C3 mit einem Transistor Γι verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand Ra an der konstanten Versorgungsspannung liegt. Der Kollektor steht außerdem über zwei parallelliegende Widerstände Rs, R6 m:( Schalttransistoren Γ2, Γ3 in Verbindung, wobei dem Kollektor von Γ3 ein Widerstand R: vorgeschaltet ist, welcher zusammen mit dem einstellbaren Widerstand Rg und dem Widerstand Λ9 sowie dem Kondensator C2 eine RC-Rückkopplung mit zwei verschiedenen
Zeitkonstanten bilden, welche die Spannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers bestimmt. Der Emitter des Schalttransistors T2 ist mit einem Widerstand Rg verbunden, welcher dem Kondensator C2 vorgeschaltet ist. Unmittelbar hinter Ry ist eine Handstückspule L angeschlossen, in der ein auswechselbarer Instrumenteneinsatz mit lameliiertem Schwinger / angedeutet ist. An diesem Schwinger /ist ein Instrumentenvorderteil V angesetzt. Zum Schutz des Schalttransistors T2 vor induktiven Spannungsspitzen ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R10 und einer Diode D] vorgesehen.
Die Intensitätsregelung der Ultraschallschwingung durch Änderung der Impulsdauer kann durch Änderung des Basisstroms an T2 über den einstellbaren Widerstand Ä6 erfolgen. Eine andere gegebenenfalls zweckmäßigere Möglichkeit besteht darin, parallel zu dem zum Grundabgleich einstellbaren Widerstand /?g eine Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand R] 1 und einer Diode D2 zu legen.
Nachfolgend soll die Schaltungsfunktion erläutert werden.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung Uv tritt am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP eine positive Eingangsspannung auf, die sich über die RC-Rückkoppiung aus Ri, Rg, R9 und C2 aufbaut. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP fällt dadurch auf Null-Potential. Damit wird der Transistor T\ gesperrt, während die Transistoren T2 und T3 auf Durchlaß schalten. Dadurch liegt eine Impulsspannung Ul an der Handstückspule L an. Der hiervon hervorgerufene induktive Laststrom erzeugt einen Spannungsabfall i/^an /?9, dessen Größe von der Induktivität der Last abhängig ist Die Induktivität ist jedoch ihrerseits von der Konstruktion des Instrumenteneinsatzes, der Länge des Lamellenbündels, aber auch von der mechanischen Belastung abhängig.
Diese Spannung UF addiert sich zu der Spannung Uc am Kondensator C2 und beträgt somit Uc + Uf- Da der Schalttransistor T3 gleichzeitig auf Durchlaß geschaltet ist, beginnt jedoch eine Umladung des Kondensators C2 über den Widerstand A8. Diese Umladung erfolgt so lange, bis Uc gleich ί/fwird, so daß der Ladestrom seinen Nullwert erreicht. In diesem Falle ist die positive Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers ebenfalls auf Null abgesunken.
Wegen der Lastabhängigkeit der Versorgungsspannung, bewirkt durch R\ und Ci, fällt während dieses oben beschriebenen Vorgangs auch die Spannung Ul an der Handstückspule ab, und damit wird auch die Spannung Uf an R9 während der Impulsdauer fortgesetzt kleiner (vergleiche F i g. 2). Dadurch kehrt sich der Ladestrom von C2 über Rs um, so daß auch der Spannungsabfall an i?8 das Vorzeichen wechselt Die Eingangsspannung am invertierenden Eingang des Of-Verstär- kers fällt damit unter das Null-Potential und wird negativ. Als Folge hiervon schaltet der OP-Verstärker seinen Ausgang hoch. Der Transistor 7Ί wird auf Durchlaß geschaltet, während die Transistoren T2 und T3 nunmehr sperren. Die Ein-Zeit der Pulsspannung ist damit beendet und die Impulsdauer zeigt sich als abhängig von der Zeitkonstanten der RC-Rückkopplung aus C2 und Rt, Rg sowie von der lastabhängigen Spannung Uf- Die Ausnutzung dieser lastabhängigen Spannung Uf bildet die wesentliche Grundlage für die Umladung des Kondensators C2 und damit für die Schwingungsanfachung mit Hilfe des umgesteuerten Eingangs am Operationsverstärker OP.
Nach Ablauf der Impulsdauer verschwindet auch die Spannung Uf &n Rg wegen der Sperrung des Schalttransistors T2. Die Spannung am Kondensator G wird dabei um — Uf verschoben und treibt die Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers weiter in den negativen Bereich.
Die Impulsfolgefrequenz wird bestimmt durch die Zeitkonstante der jetzt beginnenden Umladung des Kondensators C2 über die die RC-Rückkopplung bildenden Widerstände Rt, Rs und R$ als Folge der Sperrung des Transistors T3. Diese Umladung erfolgt so lange, bis durch das Überschreiten des Null-Potentials der Eingangsspannung am invertierenden Eingang des OP-Verstärkers dieser wieder in seinem Ausgang auf Null geschaltet wird, so daß der Vorgang der Impulsbildung erneut beginnen kann.
Die unterschiedlichen Zeitkonstanten der RC-Rückkopplung für die Impulsdauer und die Impulsfolgefrequenz ergeben bei entsprechender Anpassung einen Gleichspannungsanteil in der Pulsspannung, wodurch die notwendige Vormagnetisierung der Handstückspule L erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Patentansprüche: Ultraschallschwinger werden für zahnmedizinische, medizinische oder kosmetische Zwecke in verschiede-
1. Schaltungsanordnung für einen magnetostrikti- nen Ausführungsformen und Schaltungsanordnungen ven Ultraschallschwinger, welcher als auswechselba- 5 benutzt Bei der zahnmedizinischen Ausbildung nach rer Instrumenteneinsatz einer in einem Handstück der DE-OS 21 45 924 ist ein in ein Handstück einsetzbaangeordneten, die Resonanzfrequenz bestimmenden rer Instrumenteneinsatz vorgesehen, der durch einen Handstückspule ausgebildet ist, wobei diese Hand- Schwingquarz in Schwingungen versetzt wird. Ein solstückspule von einem auf Resonanzfrequenz auto- eher Schwingquarz zeigt eine scharf ausgeprägte Resomatisch über eine vom induktiven Laststrom der io nanzfrequenz, auf die der Instrumententeil als mechani-Handstückspule abhängige RC-Rückkopplung ab- scher Schwinger abgestimmt sein muß. Der Austausch stimmbaren Ultraschallgenerator gespeist wird, unter Verwendung auswechselbarer Instrumenteneindadurch gekennzeichnet, daß die RC- sätze ist bei dieser vorbekannten Anordnung nicht vorRückkopplung (Rj, Ra, A9, C2) mit zwei verschiede- gesehen und wäre im übrigen nur dann möglich, wenn nen Zeitkonstanten vorgesehen ist, wobei die eine is der jeweils verwendete Instrumenteneinsatz sehr genau Zeitkonstante (durch RC-Glied A8, R9, C2) die Im- auf die Resonanzfrequenz des Schwingquarzes abgepulsdauer und die andere Zeitkonstante (durch RC- stimmt würde.
Glied Ar, Rs, Rs, C2) die Impulsfolgefrequenz des Zum Stande der Technik gehören ferner Instrumen-
Ultraschallgenerators bestimmt teneinsätze auf magnetostriktiver Basis, bei denen an
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 20 dem Instrumentenvorderteil ein Lamellenbündel aus durch gekennzeichnet, daß bei einseitiger positiver magnetostriktivem Material, beispielsweise aus Nickel Versorgungsspannung eine positive Eingangsspan- oder Ferrit, als Schwinger angeordnet ist Derartige Innung am invertierenden Eingang eines Operations- strumenteneinsätze sind in eine im Handstück angeordverstärkers (Of^ durch die Umladung enes Konden- nete Spule einsteckbar und mit verschiedenen Instrusators (C2) unter das Nullpotential abgesenkt wird, 25 mentenvorderteiien auswechselbar. Die zugehörige so daß der Ausgang des Operationsverstärkers ei- Schaltungsanordnung erzeugt einen engen Resonanznen positiven Spannungsimpuls liefert, wobei das ei- frequenzbereich, in dem der Instrumenteneinsatz wirkne RC-Glied (Rs, R9, C2) die Impulsdauer bestimmt, sam arbeitet.
und daß das andere RC-Glied (R1, Rs, R9, C2) die Da die Resonanzfrequenz des Instrumenteneinsatzes
positive Vorspannung am invertierenden Eingang 30 nicht nur von der konstruktiven Ausbildung des Schwin-
des Operationsverstärkers (OP) wieder herstellt und gers sondern auch von der Form des lnstrumentenvor-
dadurch die Impulsfolgefrequenz bestimmt. derteils und von dessen Belastung abhängt besteht die
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Gefahr, daß die mechanische Resonanzfrequenz des durch gekennzeichnet, daß der invertierende Ein- Schwingers von der Resonanzfrequenz des Ultraschallgang des Operationsverstärkers (OP) mit einem RC- 35 generators so weit abweicht, daß die Schwingung abGlied verbunden ist, welches einen vom Laststrom bricht.
der Handstückspule (L) während der Einzeit der Bei schaltungstechnisch einfacher ausgebildeten Ge-Pulsspannung durchflossenen Widerstand (R9) auf- raten ist es daher erforderlich, nach Austausch eines weist, dessen Spannungsabfall zur Ladespannung Instrumenteneinsatzes die Resonanzfrequenz manuell des Kondensators (Gt) addiert wid, und daß am Aus- 40 auf optimale Schwingungsamplitude abzustimmen, gang des Operationsverstärkers (OP) ein die Impuls- Schaltungstechnisch aufwendige Geräte besitzen eine spannung kurzschließender Transistor (T)) vorgese- automatische Frequenzabstimmung, bei der in der hen ist, der in seiner Sperrstellung die Pulsspannung Schaltung eine Mittenfrequenz erzeugt wird, die auf die auf zwei parallelliegende Transistoren (T2, T3) durch- Resonanzfrequenz des jeweils in die Handstückspule schaltet, daß diese Transistoren (T2, T3) in der Sperr- 45 eingesetzten Instrumenteneinsatzes nachgestimmt wird, stellung des Transistors (Tt) auf Durchlaß geschaltet Da die Instrumenteneinsätze als mechanische Schwinwerden und die damit den laststromabhängigen ger nur eine relativ geringe Frequenzbandbreite aufSpannungsabfall am Widerstand (R9) an den Kon- weisen, beschränkt sich die Nachstimmöglichkeit auf die densator (C2) der RC-Rückkopplung und die Puls- Verwendung der vom Gerätehersteller mitgelieferten, spannung an die Handstückspule legen. 50 konstruktiv angepaßen Instrumenteneinsätze. Bei stär-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- kerer Abnutzung oder Verformung des Instrumentendurch gekennzeichnet, daß die Impulshöhe in Ver- Vorderteils, sowie bei höherer Belastung im Anpreßbindung mit der Impulsfolgefrequenz so gewählt druck kann die Frequenzbandbreite der automatischen wird, daß eine ausreichende Gleichspannungsvor- Nachstimmung überschritten werden, so daß die magnetisierung des Ultraschallschwingers erreicht 55 Schwingungen des Instrumenteneinsatzes abreißen,
wird. Bekannt ist ferner eine Schaltungsanordnung nach
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, der US-PS 36 94 713 mit einer durch den Instrumentendadurch gekennzeichnet daß als Intensitätsregelung einsatz frei bestimmbaren Resonanzfrequenz. Da hierparallel zu dem einen Widerstand (Rs) des die Im- bei eine zusätzliche Wicklung zum Auskoppeln des pulsdauer bestimmenden RC-Gliedes eine Reihen- 60 Rückkopplungssignals vorhanden ist, werden vier Anschaltung aus einem einstellbaren widerstand (Ru) Schlüsse und entsprechende Verbindungen zum Hand-
Jv und einer Diode (D2) vorgesehen ist. stück benötigt. Durch die sinusförmige Einspeisung des
ft Transistors tritt außerdem eine hohe Verlustleistung
auf.
65 In der ebenfalls zum Stande der Technik gehörenden Schaltung nach der DE-OS 29 29 646 ist keine freie
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Festlegung der Resonanzfrequenz durch die Induktivi-
einen magnetostriktiven Ultraschallschwinger nach tat der Handstückspule gegeben. Vielmehr wird eine
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