DE3135741C2 - Schiebedach für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Ein Schiebedach zum Öffnen bzw. Verschließen einer in einem Dach eines Kraftfahrzeugs vorgesehenen Öffnung umfaßt ein Paar von beidseitig der Öffnung vorgesehenen Schienen, in welchen Gleitschuhe aufgenommen sind. Der Antrieb erfolgt über ein Kabel, welches mit den Schuhen verbunden ist. Eine Verbindungsplatte verbindet die Gleitbacken und das Schiebedach, wobei durch einen vertikalen Bolzen ein vertikales und seitlich gerichtetes Spiel ermöglicht ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem konventionellen Schiebedach für Kraftfahrzeuge (DE-OS 28 46 898) sind ein mit einem Triebkabel
verbundener Schuh und ein Schiebedach miteinander durch einen Bolzen fast ohne einen Zwischenraum
bzw. Spiel verbunden. Falls zwischen dem Schuh und dem Schiebedach kein Spiel vorhanden ist, wird die
Anordnung zwischen einer den Schuh führenden Schiene und dem Schiebedach lose und ist nicht mehr fest
Somit kann Regen in ein Gehäuse durch das Schiebedach und eine Innenseite der Außenschiene eintreten
und tritt zwischen dem Schiebedach und der Außenschiene ein Verschiebewiderstand auf, indem das Schiebedach
zur Außenschiene herabgedrückt wird.
Im wesentlichen sind der Schuh und das Schiebedach durch eine Anschlußplatte verbunden, welche mit dem
Schuh durch einen horizontalen Bolzen und mit dem Schiebedach durch einen weiteren Bolzen verbunden
ist Bei einem derartigen Schiebedach ist ein vertikales und seitliches Spiel an einem Verbindungsabschnitt zwischen
der Anschlußplatte und dem Schuh erforderlich, um den Schuh und das Schiebedach mit einem Spiel
durch einen Bolzen zu verbinden. Allerdings ist am oberen Abschnitt des Schuhs ein vertikaler Raum erforderlich
für wenigstens ein vertikales Spiel, einen Durchmesser des Zapfens und für die Dicke der Verbindungsplatte,
wodurch das Innenraumdach abgesenkt und hierdurch der Innenraum reduziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schiebedach für Fahrzeuge der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß die oben beschriebenen Nachteile konventioneller Schiebedächer behoben sind. Dabei soll eine
zuverlässige Bewegung und Verschiebung des Schiebedachs gewährleistet sein. Zudem soll das Schiebedach
relativ einfach aufgebaut sein und nur eine minimale Anzahl an Bauteilen erfordern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst, wobei /weckmiißigc Ausgestaltungen
in den Unteransprüelien angegeben sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schiebedachs eines Fahrzeugs nach Maßgabe der Erfindung,
F i g. 2 die Draufsicht auf ein Kraftfahrzeugdach,
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt,
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt,
F i g. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
F i g. 3 sowie
F i g. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung V in F i g. 4.
In den F i g. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 allgemein ein Fahrzeugdach bezeichnet, welches eine öffnung la aufweist Ein Schiebedach 2 zum Verschließen und öffnen der Öffnung la des Fahrzeugdachs 1 ist nach vorne und nach hinten verschiebbar in einer Außenschiene 3 aufgenommen, welche an einer Außenfläehe des Fahrzeugdachs 1 festgelegt ist (die linke Seite in F i g. 2 gibt die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs an). Die Außenschiene 3 weist, einen U-förmigen Querschnitt auf, wie aus Fig.4 hervorgeht, und ist mittels eines Bolzens 4 am Fahrzeugdach 1 befestigt Innerhalb der Außenschiene 3 ist ein Dichtstreifen 5 vorgesehen. Ein aus Kunststoff hergestelltes Schutzglied bzw. Schutzleiste 6, welche innerhalb des Dichtstreifens 5 verschiebbar ist ist an einem Umfangsrand bzw. -kante des Cchiebedachs 2 angepaßt Ein Gehäuse 7 mit einer kleineren
In den F i g. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 allgemein ein Fahrzeugdach bezeichnet, welches eine öffnung la aufweist Ein Schiebedach 2 zum Verschließen und öffnen der Öffnung la des Fahrzeugdachs 1 ist nach vorne und nach hinten verschiebbar in einer Außenschiene 3 aufgenommen, welche an einer Außenfläehe des Fahrzeugdachs 1 festgelegt ist (die linke Seite in F i g. 2 gibt die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs an). Die Außenschiene 3 weist, einen U-förmigen Querschnitt auf, wie aus Fig.4 hervorgeht, und ist mittels eines Bolzens 4 am Fahrzeugdach 1 befestigt Innerhalb der Außenschiene 3 ist ein Dichtstreifen 5 vorgesehen. Ein aus Kunststoff hergestelltes Schutzglied bzw. Schutzleiste 6, welche innerhalb des Dichtstreifens 5 verschiebbar ist ist an einem Umfangsrand bzw. -kante des Cchiebedachs 2 angepaßt Ein Gehäuse 7 mit einer kleineren
Öffnung als die Öffnung la ist innerhalb der Öffnung la vorgesehen, wie aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich ist Das
Gehäuse 7 ist am Fahrzeugdach 1 an einem äußeren Umfangsrandabschnitt durch Schweißung o. dgl. befestigt
und ein den Öffnungsrand des Gehäuses 7 und
einen Öffnungsrand einer Fahrzeugdecke bzw. -dachs 8 abdeckende Abdeckung ist am Rand der Öffnung des
Gehäuses 7 durch eine Niet 12 befestigt Eine Schiene 11
für eine Verschiebung in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist fest an linken und rechten Seitenabschnitten
des Gehäuses 7 durch die Niet 12 verbunden. Ein aus Kunststoff hergestellter Schuh 13, welcher verschiebbar
mit der Schiene 11 zusammenwirkt, ist mit einem Triebkabel 14 verbunden, welches Zähne aufweist, die in einen
Lochabschnitt 11a der Schiene 11 eingreifen können. Der Schuh ist auf der Schiene 11 mittels des Triebkabels
14 über eine Antriebseinrichtung 15 verschiebbar, welche auf einem vorderen Seitenabschnitt des Gehäuses
7 angeordnet ist.
Der Schuh 13 und das Schiebedach 2 sind miteinander durch eine Anschlußplatte 16 verbunden. Die Anschlußplatte
16 ist mit einem Abschnitt 16a versehen, welcher längs seiner Innenfläche des Schiebedachs 2 durch einen
Bolzen 17 mit dem Schiebedach 2 verbunden ist, und weist einen Endabschnitt i6b auf, welcher mit dem
Schuh 3 durch einen vertikalen Bolzen 18 verbunden ist, der in eine horizontale öffnung 13a des Schuhs 13 eingesetzt
ist. Der Bolzen 18 ist durch Verstemmen mit dem Schuh 13 verbunden. Zwei am Schuh 13 für den
Bolzen 18 vorgesehene Öffnungen 136 sind als Längsschlitze ausgebildet, um in Seitenrichtung des Fahrzeugs
einen Zwischenraum bzw. Freiraum zu schaffen. Die vertikale Abmessung der horizontalen Öffnung 13a
des Schuhs 13 ist größer als die Dicke der Anschlußplatte 16, so daß in Vertikalrichtung ein Zwischenraum zwisehen
dem Schuh 13 und der Anschlußplatte 16 gebildet ist.
Bei einer derartigen Verbindung zwischen Schuh 13 und Anschlußplatte 16 steht der Durchmesser des Bolzens
18 in keiner Beziehung bzw. ist nicht abhängig zur
fir> bzw. für die vertikale(n) Abmessung eines Raums, welcher
für einen oberen Abschnitt des ,Schuhs 13 erforderlich ist Somit reicht ein vertikaler Zwischenraum bzw.
Spielraum zwischen Schuh 13 und Endabschnitt 166 der
Anschlußplatte 16 als Vertikalabmessung des Raums für
den oberen Abschnitt des Schuhs 33 aus, wohingegen bei einer konventioneilen Konstruktion mit einem horizontalen
Bolzen, pntsprechenden vertikalen Zwischenräumen zwischen einem Bolzen und einem Verbin- ■".
dungsglied und dem Verbindungsglied und einem Schuh sich die vertikalen Zwischenräume anhäufen.
Der Bolzen 17 ist mit einer Mutter 19 verschraubt, welche am Schiebedach 2 befestigt ist Eine an der Anschlußplatte
16 zum Durchführen des Bolzens 17 verge- ίο
sehene Öffnung 16c ist als langgestreckter Schlitz bzw. Langloch ausgebildet, um die Lage zwischen Schuh 13
und Schiebedach 2 regulieren zu können. Es ist nicht bevorzugt, daß die Verbindung zwischen der Anschlußplatte
16 und den Schiebedach 2 in einer Stellung des Bolzens 18 erfolgt, in welcher dieser gegen ein Ende des
Langlochs 136 des Schuhs 13 geneigt ist, wenn die Anschlußplatte
16 durch den Bolzen 17 mit dem Schiebedach 2 verbunden wird. Dementsprechend ist am Schuh
13 eine Feder 20 befestigt, um den Bolzen 18 nachgiebig in der Mitte beider Enden der Öffnung 136 (Langloch)
zu positionieren. Die Feder 20 ist eine Torsionsfeder und ein Windungsabschnitt 20a ist an einem Außenende
eines vorspringenden Abschnitts 13cdes Schuhs 13 über
ψ. eine Unterlagsscheibe 21 und eine Schraube 22 befestigt.
Beide Schenkel 20f> und 20c der Feder 20 erstrekken
sich innerhalb der horizontalen Öffnung 13a nach vorne und nach hinten und halten den Bolzen 18. Der
Schuh 13 ist mit einem Vorsprung 13d versehen, welcher in die beiden Enden der Feder 20 vorsteht, d. h. zwischen
beiden Enden.
Wenn der Bolzen 18 seitlich zum Fahrzeug bewegt t wird, drückt der Bolzen 18 auf einen der beiden Schen-,,
kel 200 bzw. 20c der Feder 20, und die Feder wird auf
" dem vorspringenden Abschnitt 13c gedreht, wobei der
andere der beiden Schenkel 206 und 20c in Kontakt mit dem Vorsprung 13t/gelangt und die Drehung der Feder
20 blockiert wird, so daß hierüber ein Widerstand gegen · eine Bewegung der Feder 20 aufgebaut wird. Das Verbinden
der Anschlußplatte 16 mit dem Schiebedach 2 wird durch die Feder 20 verbessert, und die Bewegung
'j des Schiebedachs 2 in seitlicher Richtung des Fahrzeugs wird beim Verschieben ebenfalls durch die Feder 20
blockiert.
Das Triebkabel 14 wird durch die Antriebseinrichtung
15 angetrieben, und der Schuh 13 wird nach vorne und nach hinten verschoben, um die Öffnung la des
Fahrzeugdachs 1. zu öffnen bzw. zu schließen. Die Bewegung des Schuhs 13 wird durch die Anschlußplatte 16
auf das Schiebedach 2 übertragen, und die öffnung la wird durch Verschieben des Schiebedachs 2 längs der
Außenschiene 3 geöffnet oder geschlossen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (3)
1. Schiebedach für Fahrzeuge mit einem Schiebedeckel, der auf zwei parallel einander gegenüberliegenden
Schienen mit Hilfe zweier Gleitschuhe geführt ist, die jeweils über einen Bolzen an einer Anschlußplatte
sitzen, die ihrerseits einstellbar mit dem Schiebedeckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußplatte (16) mittels eines vertikalen Bolzens (18) mit vertikalem und
seitlichem Spiel mit dem Gleitschuh (13) verbunden ist
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (18) seitlich zwischen den Schenkeln (206 und 2OcJ einer Schenkelfeder (20) in
Spielmitte gehalten ist
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (18) Langlöcher
(öffnung 136,/ in zwei im Abstand stehenden Flanschen
des Gleitschuhs (13) durchgreift und die Anschlußplatte (16) sowie die Federschenkel (206 bzw
2Oc^ zwischen diese Flansche greifen.
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- 1981-09-09 DE DE3135741A patent/DE3135741C2/de not_active Expired
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