DE3135424A1 - Waermesperre - Google Patents

Waermesperre

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DE3135424A1
DE3135424A1 DE19813135424 DE3135424A DE3135424A1 DE 3135424 A1 DE3135424 A1 DE 3135424A1 DE 19813135424 DE19813135424 DE 19813135424 DE 3135424 A DE3135424 A DE 3135424A DE 3135424 A1 DE3135424 A1 DE 3135424A1
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DE
Germany
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outlet
radiator
flow
channel
inlet
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Withdrawn
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DE19813135424
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English (en)
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Rune 28500 Markaryd Glimmerfors
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Markaryds Metallarmatur AB
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Markaryds Metallarmatur AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmesperre, um
  • an einem abgestellten Zentralheizungskörper in einem sogenannten Einrohr-System eine derartige wärmetragende Strömung zum Heizkörper zu verhindern, wie sie von dem durch das Anschlusstück des Heizkörpers gelangenden Fluss eines warmen, wärmetragenden Mittels durch den Auslauf des Heizkörpers erfolgt und durch die die Temperatur des Heizkörpers in unacceptabler Weise erhöht wird.
  • In Zentralheizungssystemen des Einrohr-Typs,'d,h. bei dem die Heizkörper in Serieschaltung hintereinander in einerodc mehreren Schlangen angeschlossen sind, werden Anschlusstücke zwischen Rohrinstallation und den Heizkörpern benutzt. Diese Anschlusstücke haben einen Einlauf für ein zufliessendes, warmes, wärmetragendes Mittel, einen Auslauf zum Einlaufventil des Heizkörpers, das den Wärmefluss durch den Heizkörper steuert, einen Auslauf, der direkt an den Heizkörper angeschlossen, sowie einen Auslauf, der an das Rohrsystem angeschlossen ist. Um zu verhindern,.dass sämtliche Heizkörper in ein und derselben Schlange blockiert werden, wenn ein Heizkörper der Schlange gedrosselt oder ganz abgestellt wird, ist im Anschlusstück auch ein by-pass-Kanal angeordnet, der den Einlauf des Anschlusstückes für ein warmes, einfliessendes, wärmetragendes Mittel mit dessen Auslauf zur Rohrschlange verbindet.
  • Dies bedeutet, dass der Wärmefluss, auch wenn das Regulierventil des Heizkörpers ganz und gar geschlossen ist, durch das Anschlussstück strömt, wodurch ein gewisser Wärmetransport zum Heizkörper nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Dieser Wärmetransport erfolgt im Prinzip auf zweierlei Weise, nämlich teils durch eine direkte Wärmeleitung vom erwärmten Anschlusstück zum Heizkörper und teils durch eine Strömung des wärmetragenden Mittels in den Heizkörper durch dessen Auslauf. Denkbar ist, dass diese Strömung durch den Auslauf des lleizkOrpels (wenn deMscrl kegulierventil ganz geschlossen ist), teils von gewissen Strömungspulsationen im System und teils von solchen Dichtigkeitsunterschieden vorgetrieben wird, die aufgrund von verschiedenen Temperaturen im wärmetragenden Mittel in diesem zustandegebracht werden.
  • In gewissen Situationen kann die unerwünschte Strömung durch den Auslauf des Heizkörpers so grosse Werte annehmen, dass der Heizkörper praktisch kaum ganz abgestellt werden kann. Dies ist offenbar speziell der Fall, wenn die Schlangentemperatur beispielsweise aufgrund dessen, dass ein anderer Heizkörper in der gleichen Schlange grosse Mengen zugeführter Wärme erfordert, auf hohem Wärmestande gehalten wird.-Bereits bekannt sind verschiedene Vorrichtungen zur Verhinderung dieser unerwünschten Strömung des wärmetragenden Mittels durch den Auslauf des Heizkörpers. Diese älteren Vorrichtungen sind jedoch nicht mit-einer rationellen Herstellung des Anschlussstückes zwischen Heizkörper und Rohrsystem vereinbar, da darin kompliziert gekrümmte oder gestaltete Kanäle eingehen, die es entweder notwendig machen, dass das Gehäuse des Anschlusstückes gegossen wird, oder auch dass es, beispielsweise durch Lötung mehrerer Einzelteile zusammengesetzt wird. Um eine rationelle Herstellung zu ermöglichen, ist eine solche Formgebung des Gehäuses des Anschlusstückes erforderlich, dass dieses in einem einzigen Arbeitsgang durch Warmpressung hergestellt werden kann, woraufhin dann eine gewisse maschinelle Bearbeitung durch spanabhebende Bearbeitung erfolgt. Hierbei ist es von grösster Wichtigkeit, dass sämtliche Kanäle, die zum Anschlusstück gehören, so geformt sind, dass diese Maschinenbearbeitung in einfacher Weise mit erforderlicher Präzision geschehen kann. Somit ist es vollkommen unacceptabel, beispielsweise gezwungen zu sein, oeffnungen im Anschlusstück anzubringen, um eine maschinelle Bearbeitung zu ermöglichen, wonach diese Öffnungen dann mit eingeschraubten Spunden oder dergleichen verstopft werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt daher den Zweck der Zustandebringung einer Vorrichtung der einleitend angedeuteten Art, die so geformt ist, dass sie durch Warmpressung und eine sehr einfache sponabhebende Bearbeitung hergestellt werden kann.
  • Dieser Zweck wirderfindungsgemäss erzielt, wenn dem Erfindungsgegenstand ein oder mehrere Kennzeichen gemäss den anliegenden Patentansprüchen gegeben werden.
  • Die Erfindung soll nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Beispiel eines Anschlusstückes, das zum Anschluss eines Heizkörpers an eine Rohrschlange in einem Zentralheizungssystem des aktuellen Typs benutzt wird.
  • Fig. 2a und 2b alternative Ausführungen eines Strömungsleiters, der im Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommt.
  • Die Erfindung wird nachstehend exemplifiziert an einer Zentralheizungsanlage beschrieben, bei der erhitztes Wasser als wärmetragendes Mittel von einer Wärmequelle nach den verschiedenen Heizkörpern der Anlage benutzt wird. Natürlich kann die Erfindung ebenso gut in solchen Zentralheizungsanlagen oder Heizanlagen für industrielle Zwecke benutzt werden, beispielsweise in der Prozessindustrie oder dergleichen, wo andere Arten von wärmetragenden Mitteln angewendet werden.
  • Erfindungsgemäss wird auch vorausgesetzt, dass die Wärmequelle an eine oder mehrere miteinander parallel geschaltete Schlangen angeschlossen ist, wobei die einzelnen Heizkörper in jeder Schlange Serienanschluss hintereinander aufweisen.
  • In Fig. 1 ist ein Anschlusstück dargestellt, das an eine Schlange in einer Zentralheizungsanlage der vorstehend skizzierten Art angeschlossen ist, wobei das Anschlusstück einen Einlauf 2 aufweist, der an die Schlange angeschlossen ist, einen Auslauf 3, der an ein Regulierventil für einen Heizkörper angeschlossen ist und danach an den Heizkörper selbst, einen Einlauf 4 von der Rückleitung des Heizkdrpers und einen Auslauf 5, der mit der Schlange verbunden ist. Ferner ist zwischen Einlauf 2 und Auslauf 5 ein.by-pass-Kanal 6 vorhanden, dessen Zweck nachstehend noch genauer beschrieben werden soll. Bai normalem Betrieb des an Anschlusstück 1 angeschlossenen Heizkörpers erfolgt die Strömung durch das Anschlusstück wie in Fig. 1 mit Pfeilen gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass der nach Einlauf 2 kommende Fluss in einen Teilfluss durch. Auslauf 3 und einen anderen Teilfluss durch by-pass-Kanal 6 aufgeteilt wird, wobei diese beiden Teilflüsse in Auslauf 5 wiedervereint werden, nachdem der eine Teilfluss durch den Heizkörper gelangt ist. Um die Flüsse durch Ausfluss 3 und by-pass-Kanal 6 zueinander zu balancieren, ist praktisch oft eine variabel einstellbare Drosselung in by-pass-Kanal 6 angeordnet. Diese ist jedoch erfindungsgemäss uninteressant und daher auf der Zeichnung fortgelassen worden.
  • In einer Lage, bei der der an Auslauf 3 des Anschlusstückes und dessen Auslauf 4 angeschlossene Heizkörper abgestellt ist, soll keine Strömung durch Auslauf 3 und Einlauf 4 erfolgen. Statt dessen soll hierbei der ganze an Einlauf 2 eingehende Fluss durch bypass-Kanal 6 und direkt aus Auslauf 5 hindurchgehen, um eventuell seinen Wärmeinhalt in einem oder mehreren nachfolgend angeschlossenen Heizkörpern abzugeben. In dieser Lage ist bezweckt, dass keine Wärmeentnahme durch den an Auslauf 3 und Einlauf 4 angeschlossenen Heizkörper geschehen soll.
  • Bei bisher bekannten Anschlusstücken zum Anschlus-s von Heizkörpern an Zentralheizungsschlangen war es gewöhnlich so, dass ein gewisser Teil des durch by-pass-Kanal 6 einkommenden Flusses abgezweigt wurde und durch den Auslauf des Heizkörpers floss, d.h. durch Einlauf 4 des Anschlusstückes und im Heizkörper eine Wasserzirkulation zustandebrachte, die zur Folge hatte, dass ein Fluss von kaltem Wasser auch durch den Auslauf des Heizkörpers ausströmte, d.h. durch Einlauf 4 des Anschlusstückes. Es erfolgte also eine unfreiwillige und ganz unerwünschte, doppeltgerichtete Strömung durch den Heizkörperauslauf, was bei vielen praktischen Situationen zu bedeuten hatte, dass der Heizkörper praktisch nicht ganz und gar abgestellt war. Speziell stark waren diese Strömungen, wenn die Schlangentemperatur hoch war, d.h. wenn die Temperatur des durch by-pass-Kanal 6 strömenden Wassers hoch gewesen ist.
  • Um die vorstehend beschriebene, nicht erwünschte Strömung durch Auslauf 4 des Heizkörpers theoretisch zu minimieren und falls möglich ganz zu stoppen, können zwei Wege beschritten werden. Der eine besteht darin, dass die Kanalverbindung zwischen Auslauf 4 des Heizkörpers und Auslauf 5 des Anschlusstückes so geformt wird, dass der Kanal ein gekrümmtes Aussehen erhält, wobei die Strömung zu einem Niveau geführt wird, das sich eine gewisse Strecke Uber dem Niveau von Auslauf 4 befindet, Hiermit ist beabsichtigt, dass sich warmes Wasser mit verhältnismässig niedriger Densität in den oberen Teilen des (U-förmig gekrUmmten) Kanals ansammelt und dort einen Strömungshindernden Pfropfen warmen Wassers bildet. Gemäss einer anderen Alternative wird die vorstehend skizzierte, unerwünschte Strömung eliminiert oder minimiert, indem die Kanalverbindung zwischen Auslauf 4 des Heizkörpers und Auslauf 5 des Anschlusstückes eine solche Länge im Verhältnis zudessen Strömungsquerschnitt erhält, dass die Strömung dadurch turbulent sein würde, was bedeutet, dass eine gute Mischung verschiedener Temperaturschichten im Wasser zustandekäme und die Strömung hierdurch blockiert würde.
  • Gemäss dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken werden diesebeiden theoretischen Modelle miteinander kombiniert, wobei die praktische Formgebung ausserdem so erfolgte, dass das Anschlussstück durch Warmpressung äusserst rationell hergestellt werden kann, woraufhin eine geringe Zahl von verhältnismässig einfachen Arbeitsgängen mit spanabhebender Bearbeitung folgt.
  • Erfindungsgemäss hat somit Anschlusstück 1, von Auslauf 5 nach dem System ausgehend, eine vertikale, zylindrische Bohrung 7, deren oberes Ende sich C j' ,tlecke über der oberen Kante von Auslauf 4 des Heizkörpers befindet. Diese vertikale Bohrung 7 tangiert und hat Strömungsverbindung mit einer winkelrecht dazu verlaufenden, horizontalen Öffnung 8, in der ein axial ausgebohrter Bolzen 9 angeordnet ist, der Anschlusstück 1 mechanisch und strömungsmässig mit dem Heizkörper verbindet. Hierbei hat die horizontale Öffnung 8 einen solchen Durchmesser, dass um Bolzen 9 ein ringförmiger Kanal gebildet wird. In Strömungsverbindung mit diesem ringförmigen Kanal hat dann Bolzen 9 eine Zahl, beispielsweise 4, radial gerichtete Bohrungen 10, die in den zentralen Kanal von Bolzen 9 einmünden, der praktisch sowohl mit dem Auslauf des Heizkörpers als auch dem Einlauf 4 des Anschlusstückes zusammenfällt.
  • Ferner ist der Verbindungsbereich zwischen der horizontalen Öffnung 8 und der vertikalen Bohrung 7 eine Strecke unter dem oberen Ende der vertikalen Bohrung angebracht.
  • Um der Strömung in der vertikalen Bohrung 7 das bezweckte Aussehen zu geben, ist in dieser ein Strömungsleiter 11 mit einer vertikalen Teilungsplatte 12 angebracht, die die vertikale Bohrung 7 längs einer axialen Durchmesserebene in zwei verschiedene Strömungspassagen 13 und 14 unterteilt. Ferner sind die Strömungspassagen 13 und 14 am oberen Ende von Bohrung 7 miteinander vereint, da sich Teilungsplatte 12 nicht den ganzen Weg bis zum oberen Ende der Bohrung erstreckt. Hierdurch erfolgt die Strömung von Heizkörperauslauf 4 erst in Richtung aufwärts zum oberen Ende von Bohrung 7, um dort um die obere Kante von Teilungsplatte 12 herum zu wenden und- dann lotrecht nach unten zu Auslauf 5 zu verlaufen. Um zu verhindern, dass die Strömung statt dessen direkt von Heizkörperauslauf 4 durch Strömungspassage 14 in Richtung abwärts nach dem Heizkörperauslauf erfolgt, ist dieser Strömungsweg durch eine quer verlaufende Trennwand 15 blockiert, die diese Strömungsmöglichkeit ganz unterbindet. Schliesslich ist auch Teilungsplatte 12 zweckmässigst soweit heruntergezogen, dass sie by-pass-Kanal 6 zum grössten Teil abschirmt, wodurch sich ein eventueller Fluss von diesem nach oben durch Strömungspassage 13 plötzlich um das untere Ende von Teilungsplatte 12 herum krümmen muss. Eine solche Krümmung bewirkt, besonders wenn sie um eine scharfe Kante der Teilungsplatte erfolgt, eine günstige Turbulen z des Flusses.
  • Dadurch, dass eine hypothetische Rückwärtsströmung von Auslauf 5 des Anschlusstückes 1 nach Heizkörperauslauf 4 durch die in zwei Strömungspassagen 13 und 14 aufgeteilte Bohrung 7 erfolgen muss, wird die lineare Strömungslänge lang, was eine günstige Einwirkung hat. Ferner sind die Flächen an den beiden Strömungspassagen 13 ud 14 im Verhältnis zur Länge der Strömungspassagen so abgepasst, dass in den Strömungspassagen Turbulenz gebildet wird, wodurch eine weitere Sicherheit gegen die unerwünschte Strömung erreicht wird, da eine solche Turbulenz Flüsse mit verschiedenen Temperaturen vermischt. Um das Verhältnis zwischen Strömungslänge und Fläche in den Strömungspassagen 13 und 14 zu erläutern, soll erwähnt werden, dass eine in einer Experimentaufstellung einwandfreie Funktion mit einem Kanaldurchmesser von 7.3 mm bei einer gewissen, gegebenen Kanallänge erzielt wurde, während dagegen bei einem Kanaldurchmesser von 8.5 mm eine derartig bösartige Doppelströmung entstand, wie sie durch die Erfindung eliminiert werden soll.
  • Um eine einfache Herstellung des Erfindungsgegenstandes zu ermöglichen ist es wichtig, dass Bohrung 7 so angebracht ist, dass sie sich maschinell bis zur gewünschten Präzision bearbeiten lässt, ohne dass Extraöffnungen in den Wänden von Anschlusstück 1 vorgenommen zu werden brauchen. Ferner ist es wichtig, dass Strömungsleiter 11 nicht an Ort und Stelle bearbeitet zu werden braucht, sondern dass er als separate Einheit gefertigt wird, und zwar vorzugsweise aus Kunststoff, die dann, wenn Bohrung 7 fertigbearbeitet ist, in die korrekte Lage eingepresst wird.
  • In Fig. 2b ist Strömungsleiter 11 in der aus Fig. 1 hervorgehenden Ausführung wiedergegeben. Aus der Figur ist ersichtlich, dass Teilungsplatte 12 eine wesentlich rechteckige Form hat, während Trennwand 15 als vorstehende, halbkreisförmige Scheibe gestaltet ist, die winkelrecht zu Teilungsplatte 12 verläuft. Um die Lage des Strömungsleiters in Bohrung 7 zu fixieren, hat der Strömung leitergegenüber von Trennwand 15 eine vorstehende Stützflosse 16, die an der Wand von Bohrung 7 anliegt, wenn der Strömungsleiter montiert ist.
  • In Fig. 2a ist eine alternative Ausführung des Strömungsleiters dargestellt. Bei dieser Ausführung ha-t auch Teilungsplatte 12 eine wesentlich rechteckige Form. Ferner ist Trennwand 15 in gleicher Weise wie in Fig. 2b gestaltet. Dagegen wird der Strömungsleiter in Bohrung 7 nicht durch eine vorstehende Stützflosse b6 in korrekter Lage gehalten, sondern durch zwei vorstehende Stützabsätze 17, deren äussere Kanten als Fortsetzungen der Kanten von Trennwand 15 geformt sind.
  • Um den Strömungsleiter in Tiefrichtung in Bohrung 7 zu fixieren, kann die Wand.von Bohrung 7 mit einem Ansatz ausgestattet sein, an dem beispielsweise die vorstehende Trennwand 15 anliegen kann.
  • Alternativ kann auch Bohrung 7 ganz zylindrisch sein und statt dessan Teilungsplatte 12 an ihrem einen Ende einen vorstehenden Zapfen aufweisen, der dazu dient, zum Anliegen an die obere Endwand von Bohrung 7 zu kommen.
  • Erfindungsgemäss kann auch Strömungsleiter 11 im Prinzip in der in Fig. 2a dargestellten Weise geformt sein, wobei er jedoch auch an seinem oberen Ende vier, einander paarweise gegenüber angeordnete, Stützabsätze 17 aufweisen kann. Dieser Bau des Strömungsleiters mag auch aus dem Grunde günstig sein, dass die Aussparungen zwischer den Stützabsätzen 17 leicht zur Änderung des Strömungsquerschnittes in den beiden Strömungspassagen 13 und 14 geändert werden kßnnen.Ferner ist zu erwarten, dass die vorstehenden Absätze 17 die Turbulenz in den Strömungspassagen verstärken.
  • Erflndungegem:lss brauellt n;it Ur) ich Cilll,.luf 4 dco Anuchlusstückes 1 1 vom Heizkörper nicht in der in Fig. 1 wiedergegebenen Art geformt zu sein. Somit können die Achsen sämtlicher Anschlüsse von Anschlusstück 1 sehr wohl in ein und derselben Ebene liegen, und Einlauf 4 kann beispielsweise nach rechts winkelrecht von Bohrung 7 vorstehend gerichtet sein. Wichtig ist nur, dass Bohrung 7 in eine solche Höhe geführt ist, dass sich deren oberes Ende eine zweckmässige Strecke über Einlauf 4 be-findet.
  • Die Erfindung kann im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche abgeändert werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. WÄRMESPERRE.
    Oaferansprllchel 1. Vorrichtung, um an einem vorzugsweise abgestellten Zentraleizungskörper in einem sogenannten Einrohr-System wärmetragende -Strömung zum Heizkörper zu verhindern, die einen Einlauf (2) und einen Auslauf (5) für das wärmetragende Mittel aufweist, wobei der Auslauf Strömungsverbindung mit dem Einlauf durch einen bypass-Kanal (6) und mit dem Auslauf (4) des Heizkörpers hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Auslauf (5) mit einem Kanal (7) mit solcher vertikalen Ausdehnung verbunden ist,.dass sich dessen oberes Ende auf einem höheren Niveau befindet, als Auslauf (4) des Heizkörpers, dass dieser Kanal einen Strömungsleiter (11) aufweist, der dazu dient, den Kanal in zwei Strömungspassagen (13, 14) zu teilen, die am oberen Ende des Kanals Verbindung miteinander haben, wobei die unteren Enden der Strömungspassagen in Verbindung mit Auslauf (5) bzw. Auslauf (4) des Heizkörpers stehen.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n et: , dass by-pass-Kanal (6) am unteren Ende der einen Strömungspassage (13) an Auslauf (5) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, d ad u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass Kanal (7) ein gerader, wesentlich zylindrischer Kanal ist, der in Linie mit einem Anschlusstutzen an Auslauf (5) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n In -z e i c h n e t , dasswder Strömungsleiter (11) als ein separat hergestellter, in Kanal (7) einschiebbarer Einsatz mit teils einem längsgehenden, vorzugsweise in einer axialen Durchmesserebene zum Kanal liegenden Teilungswand (12) und mit teils einer Querwand (15) angebracht ist, die dazu dient, eine direkte Verbindung zwischen Auslauf (5) und der mit Auslauf (4) des Heizk8rpers verbundenen Strömungspassage (14) zu unterbrechen.
DE19813135424 1980-09-23 1981-09-07 Waermesperre Withdrawn DE3135424A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE8006630A SE433400B (sv) 1980-09-23 1980-09-23 Radiatoranslutning for ett-rorsystem

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Publication Number Publication Date
DE3135424A1 true DE3135424A1 (de) 1982-05-06

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ID=20341790

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DE19813135424 Withdrawn DE3135424A1 (de) 1980-09-23 1981-09-07 Waermesperre

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SE (1) SE433400B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934837A1 (de) * 1989-10-19 1991-05-02 Heimeier Gmbh Metall Theodor Ventilarmatur fuer heizkoerper einer einrohrheizungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934837A1 (de) * 1989-10-19 1991-05-02 Heimeier Gmbh Metall Theodor Ventilarmatur fuer heizkoerper einer einrohrheizungsanlage

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Publication number Publication date
SE8006630L (sv) 1982-03-24
SE433400B (sv) 1984-05-21

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