DE3134751A1

DE3134751A1 - "sackhalter"

Info

Publication number: DE3134751A1
Application number: DE19813134751
Authority: DE
Inventors: Peter 8109 Wallgau Florjancic; Hans-Jörg 8102 Mittenwald Zwez
Original assignee: ZWEZ HANS JOERG
Current assignee: ZWEZ HANS JOERG
Priority date: 1981-09-02
Filing date: 1981-09-02
Publication date: 1983-03-10

Description

1? 84-Es

ΡΙΟ¹?? JjUTC IO / ZV¹?! S

Sackhalter

Die Erfindung betrifft einen ^ackl·alter, v.'io er beispielsweise ia I-Iaushs.lt, in der Industrie, in Handwerk und überall dort verwendet werden kann, '.?o man ohne eine den Sack haltende Hilfsperson in ihn Füllgut einbringen v.^:ill, al co ζ.3* dort, v.o für Abfall ein Sack offengehalten werden poll.

Der Sackhalter nach <üer T^rf Innung ist ?.n einigen, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebend?!?. Ausführungsbeispielen in der Zeichnung vero.nsch.?ulicht und anhand dieser nrchfolgenc¹ beschrieben. T] s stellen dar:

3?ig. 1 einen erfindungsgeraäßen Sockhalter i^

Yertikalschnitt, geschnitten längs der Linie I-I in Fig. 2 und im verkleiner

ten Maßstab;

Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in der Vorderansicht, gesehen in der Pfeilrichtung II in Fig. 1;

- 6 BAD ORiGIfMAL

■ r · · ♦ ι

P 84-Hs FLORJAETCIG/ZWEZ

Pig. 5 ein Profil zur Herstellung eines Sackhalters nach dem Prinzip der Fig. 1 und 2 in parallelperspektivischer Ansicht;

?iS· 4 eine abgewandelte Ausführungsfora eines

erfindungsgetnäßen Sackhalters;

Fig. 5 ein Profil zur Herstellung eines Sackhalters nach des Prinzip der Pig. 3.

Hauptteile des Sackhalters nach den mid 2 sind zwei ino Abstand voneinander angeordnete Elernraplatten 1a und 1b, die sich von einer oberen v.'aageroehten Anlenkfläche 2 abwärts erstrecken und die in 3 er !Torraal- oder Zlemmlage so unter Spannung stehen, da" ihre TJnterlcanten 5 gegen eine waagerechte Elemmfliehe 4 unter Druck anliegen. Die Klemmplatte!! 1a und Tb sind dabei v.m soviel langer als der Abstand 5 swisehen den flächen 2 und 4, daß sie, in Pfeilrichtmig II betrachtet, in einem ^T:,^Tinkel kleiner 90° Gchi"f"l£ zvlT Senkrechten stehen und damit so beschaffen sind, daO sie aus der in Fig. 1 dargestellten Klemmlage heraus in Pfeilrichtung A verschwenkt werden

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■ρ ρ£_ττ^

können, während sie in umgekehrter dichtung nicht weiter schwenken können, als his die Unter?:ante Z gegen die Fläche 4 bsw. den !Randbereich des eingeklemmten Sacks anliegt. In dieser Stellrjig klennen sie sJ.so den Sack β "bsw. seinen öffnung^seitigeu Handbereich 1, und swar co, da- die F.letrmuiig bei Zug des Sackes in Pfeilrichtung B, alco s.P. v.'enn sein Cfewicht infolge zunehmender füllung suniaat, inraer fester wird.

^T'Jenn man einen Sack β ac Sackhalter nr.ch der Erfindung einklemmen will, co drückt r:ar. die Ocran:- platten 1a und 1b gegen einen elastischen -''iderctmd in Pfeilrichtimg A zurück, legt einen Teil des ?ffnungsrandes .7 auf die Pläche 4, und v!emi acn dr.im die Klemmplatten losl'd'it, schwingen cie in Sie ΓΓΙοεώ-lage zurück und halten den Sack fest. Um des Zurückdrücken der Elemmplatten in Pfeilrichtung Λ zu erleichtern, können diese durch eine Handhabe, beispielsweise ein Brett, eine Leiste oder Stange 8, miteinander vcrbundeii sein.

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Έ 84-Hs ELOHJAITCIC/ZWEZ

Die Fig. 1 und 2 zeigen auch, wie man den erfincLungsgetD'i?en Sackhalter für Haushalt, Handwerk, Industrie usw. einfach mit einem Vorratsbehäl ter oder Vorratskasten 9 kombinieren kann, der im darge stellten Beispiel z.B. eine Rolle 10 aufnehmen kann, von der Säcke 6 abgetrennt werden können, die liierstx aus den Schlitz 11 nach -vorn hers.usge zogen

T-arae Pückv'P.nö 12 des Vorratska.stens 9, 'lie gleichseitig Eefestigungsplatte für die 3efactigung ca einer ^T.'^raiiä, bei spiel β we ice durch schrauber, oder kleben, ist, hält die Klemmplatten und Klemm= ί!Seilen in des; auf die -Sackbreite abgestimmten Abctaiid und ir. gegenseitig richtiger Höhe.

An der Handhabe S kann z.B. eine Klammer bebe etigt εcin, mit der man wunschweise die Sacköffnur.g, beispielsweise über Facht, schließen kann. Den gleichen Γ-veek erfüllt ein Faken 13, über den man ein loch ^T-C- hv.ii?3n k°..nii.

"0 1·1· ist eine die Druckkraft der Klemmplatte und das Sfckgc-v'icht ruf nehmende Stütze.

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Γ 3ν-Εε

Die Elemaplatten können ihre Verschwenkung::- tnöglichkeit und die die Elesmiing bevirkenae "Drr.ckkraft auf "beliebige geeignete Art erhalten, τ.¹⁵, c.cdurcTa, daß sie aus ^ederstrM gefertigt sine oder aus einem elastischen ICimctstoff oder Pols oei-.tshen.

Man kann auch den die ^!"che 2 "bildender- ^TiTandteil mit einer Elecsaplatte EUcaDcienf ?cc;cr-. oder co gar hierau den Teil der ^ueinwand 1?, der Eefcctigu.r.giplrttc ist und die Kletsaf lache 4 einterichen r.nd die ce ?v.~ sammenfassung auch noch cuf die ^tUtn? 1-1- crv:eitcr?i. Fur um darzvistellen, da.ⁿ eich 5as 7rinsip der ^rfinä-uiig auf die raanri-gfaltigste ^T<7eice vervirklichcn l'-'."t, ist hiersu in 3¹Ig. 3 ein c.llgeraeiii nit 15 t-z-zci.?.".~?.ot~z Sxtrusionsprofil in parallelperEpektiTircher /.n.ticht dargestellt, aus dem sich Stücke gevvnrchter Γ-reito ablängen lassen. An den Profil entspricht der wargerechte Sehenkel 16 dem die Plächc 2 cil3.endcn "anetcil der Pig. 1 und 2, der hierzu parallele Schenkel 17 dea die Elemmflache 4 bildenden !fandteil, der die Schenlcel 16 und 17 verbindende Steg 18 der Rückwand! 12 und die viinkelförmige Verlängerung 19 ö-es Schenkels 17 der

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BAD

· * * η t · ι ι 5

Λ B · 1 * 1* *

I¹ 84-Hs ELORJMCIC/ZWEZ

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der Stütze 14 in den Fig. 1 und 2. Der parallel zum Steg 18 liegende, frei endende Schenkel 20 kann in" Pfeilrichtung 0 eingebogen werden und wird dadurch sur ICetusplatte.

Anstelle τοη vermöge ihrer eigenen Elastizität Irlcsasnclcn Halteplatten können aber auch gemäß des abgewinkelten Ausführungsbeispiels der Fig. 4 die Kletnmplattsn 21 ue Achssn 22 in Lagern 23 schwenkbar geIa- · gert e-oin unc <?iarch eine svrischen ihrer Innenfläche und :s?: Innsr-f!liehe einer Pofestigungsplatte 24 eingespannte D:?v.cVfe3.er 25 in die· Klennstellung gedruckt und ent- ^o-en der Zr?ft der "Feder in die Öffnungsstellung ver-

O "·

,?C--.v;en!:t "er^en. Bei lern in Z?ig. 4 dargestellten Bei- ?piel v^Tirc hierzu nicht auf Sie Klemmplatte 21 selbst ge5rückt, son-lorr. zvxs öffnen an der als Handhabe 26 'lis-nsnden Yerlängerung in !Pfeilrichtung D gezogen» Die Or-ickfc-ior 25 kenn natürlich durch jeden anderen geeigneten Ti raft speicher, z.B. einen Gummipuffer ersetzt v.¹ erden oder such oberhalb der Schwenkachse 22 zwischen Id ur_d 21 als Zugfeder einsasOannt sein.

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Auch eine Ausführung gecrL? Fig. 4 liVt eich als Estrusionsprofil verwirklichen, dnc cue einem allgemein mit 27 bezeichneten F-^eil und ο ine ro allgemein mit 28 bezeichneten Winkel teil Gesteht. ^TT-Teil und '.'Jinkelteil 27 und 28 ein- Teer einen cxlnnrr. Steg 29 miteinander verbunden. In diecerr Falle bildet der eine IT-Schenkel 30 die Kle^cfl^che, der 5ic Γ-Schenkel verbindende Steg "1 die ^efertigv-ng^ple.tio», der Unterteil 32 des Yinkelteilc 23 die Kleiurarlait·? und der Oberteil 33 desselben die Fr.iichate, die für da,s Öffnen in der in 7ig. <\ I arge stellten ^ιτ?1;.-ο gezogen werden mu!5.

3in Profil nach Pig. 5 kann ohne weitere- no gespritzt werden, daⁿ der IClenrateil 32 i^ner bectr^-bt ist, in Pfeilrichtung 5 su schweiüren, also innrer in die Klemmstellung su. gehen; allerdings lä°t eich ein solches Profil nur extrudieren, wenn die Fnterkante 34 der Klemmplatte 32 einen Abstand von der Innenfläche des Schenkels 30 aufweist luid deshalb ou"- für die Yerwendung des Profils als Sackhalter ein diesen Abstand¹ überbrückender Belag nach dem Extrudieren auf die Innenfläche von 30, z.B. ein Gummibelag oder eine geriffelte Kunststoffplatte, aufgebracht werden. ΤΓε tür lieh

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kann auch ein Profil der Pig. 5 gemäß der Darstellung der 3?ig. 3 um eine Stütze 14 erweitert sein.

üDin Profil nach den S¹Ig. 3 oder 5 kann entweder in einer der Pig. 2 entsprechenden länge abgeschnitten und als Sachhalter verwendet werden, oder cc können kürzere Stücks im Abstand voneinander auf eiUaor gcaeini-ataeii Tragplatte gemäß der Anordnung der

B e zug D ζ e i c h e naiif ε t e !!"äug

1 Klemmplatte Pig. 1 und

2 Anlenkfläehe >'

3 Unterkante »

4 Kleaimfläche »

5 At) st and (zwischen 2 und 4) "

β Sack »

7 Handbereich "

S	Handhaoe	11
9	Vorrat skaeten	t!
10	Solle	!t
11	Schlitz	11
12	Tlückwe.nd	t!
13	Haken	η
H	Stütze
15	Sztrusionsprofil (allgemein)	¹⁷¹Ic-. 3

waagerechter Schenkel "

waagerechter Schenkel " Steg "

winkelförmige Verlängerung "

frei er_dender Schenkel "

'- 15 BAD ORIGINAL

ü.^Ü'^'ü λ 313475t

I? 84-Hs ^l · ·

FLORJAITCIC/ZTCBZ

-JG-

21	Klemmplatte
22	Achse
23	Lager
24	Befestigungsplatte
25	Druckfeder
Ρβ	TTf: ndhc.be
27	^TT-n?eil
no K, -*	"ialneltsil
OQ	o.ümisr Ct eg
50	ü-^choiivel

3?ig. 4

ti

Ztcc

r-alerteil (von- 23) Overtoil (von 28) ^L-te^-nts (von 32) η ti η tr

BAD ORlGSMAL

Claims

L-ing. C-H. Huss

Rathausstrasse 14

D-8100 Garmisch-Partenkrrchen

P 34-Fs

Ge^rmiech-Parterikirchen, 25. August 1931

Peter FLORJA^OIC Isarstraße 251 8109 ^allgau

und

Zans-Jörg Z¹^Z Am Haineck 2? 810? Mittenv.'clcl

Patentansprüche

( 1.J Sackhalter zum Festhalten eines Sackes in der offenen Nullstellung durch Klemmung eines Teil" seines Öffnungsrandes, g e k e η η ζ e lehnet durch mindestens eine mit ihrer Unterkante (3) gegen eine Klemmfläche (4) drückende, in einem Kinkel ungleich 90° sur Klemmfläche stehende, entgegengesetzt sur Richtung der Druckkraft schwenkbare Klemmplatte (1, 20, 21, 32).
2. Sackhalter nach dem Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Klemmplätte länger als der Abstand zwischen ihrer Anlenk- und der Klemmfläche (2, 16 bzw. 4, 17) ist.

BAD ORIGINAL

ELORJiufoiC/ZVTEZ - 2 -
3. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte aus einem elastischen Material, wie Kunststoff, ■?ederstahl, Holz oder dgl. besteht.
4. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Kleamplatte (21) ein elastischer Kraftspeicher (25) angreift und sie in die Klemmstellung drückt.
5. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e k -s G η ε e i c h η e t durch zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Elemmplatten (1a., 1b).
6. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmplatteii (1a, 1b) durch eine Handhabe (8) verbunden sind.
7. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, g e kennzeichnet durch einen U-förmigen Rahmen, -an dessen einem Schenkel die Klemmplatte (1)

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angelenkt ist, dessen anderer Schenkel mit seiner Innenseite die Elemmflache (4) abgibt und dessen die Schenkel verbindender Steg Eefestigungcplatte (12) ist.
8. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , d?? die Klemmplatte oder -platten zwischen zwei im Abstand voneinander befindlichen Flächen eingespannt sind.
9. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, d?- durch gekennzeichnet , da?, die Klemmplatte oder -platten um eine gelagerte Achse (22) schwenkbar angeordnet sind.
10. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , öo,2 die Klemraplatte über ihre Schwenkachse hinaus verlängert ist und die Verlängerung Handhabe (26) ist.
11. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, bestehend aus einem im Querschnitt rechteckigen Extrusionsprofil (15), dessen Vertikalstege die Befestigungsplatte (18) und die Klemmplatte (20) und dessen

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I¹IOR JAIGIC/ZWSZ

waagerechte Schenkel die Anlenkflache (16) und die Klemmflache (17) bilden.
12. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, bestehend aus einem aus einem TJ-Teil (27) und einem Winkelt eil (28) susaatnenge setzten Sxtrusionsprofil, an dem der die I^T-Schenkel verbindende Steg (31) Befestigungsplatte, der zwischen den IT-Schenkeln liegende Teil (32) des !'Jinkelteils Klemmplatte und der außerhalb der TT-Schenkel liegende Teil (33) Handhabe ist.
13. Sackhalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sxtrusioiisprof il (?ig. 3 und 5) um einen Stütztoil (19) erweitert ist.
14. Sackhalter na.eh den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die ElemmflMelie (4) mit einem Reibbelag versehen ist.

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