DE3134295C2 - - Google Patents
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- H04B1/62—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for providing a predistortion of the signal in the transmitter and corresponding correction in the receiver, e.g. for improving the signal/noise ratio
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- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Rauschunterdrückungs
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Rauschunterdrückungseinrichtung ist aus der
Fachzeitschrift "Funkschau" 46 (1974), Heft 11, S. 403-404
bekannt.
Rauschunterdrückungseinrichtungen
dieser bekannten Art nehmen eine Kompression
des Signalpegels und eine zu der Signalkompression
komplementäre Expansion des Signalpegels vor, um
Rauschvorgänge (Zischgeräusche und dergleichen) zu vermindern,
die bei der Wiedergabe eines magnetischen Aufzeichnungsträgers
in einem magnetischen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät eingeführt werden. Die bekannten
Rauschunterdrückungseinrichtungen werden benutzt,
um Rauschen (Oberflächenrauschen und dergleichen)
zu vermindern, das beim Abspielen einer Aufzeichnungsplatte
während der Wiedergabe in einem Aufzeichnungs-
und Wiedergabesystem für die Platte auftritt.
Weiterhin werden die bekannten Einrichtungen benutzt, um
der Herabsetzung des Verhältnisses zwischen dem Empfangssignalpegel
und dem Empfangsrauschpegel (Signal-Rausch-
Verhältnis oder Rauschabstand) beim Fernsignalempfang
und dergleichen entgegenzuwirken, und zwar insbesondere
auf dem Gebiet der Rundfunktechnik bei der Signalaussendung
und dem Signalempfang.
Bei den oben erwähnten herkömmlichen Rauschunterdrückungs
einrichtungen komprimiert eine Pegelkompressionsschaltung
den Signalpegel des auszusendenden Signals,
und eine Pegelexpansionsschaltung expandiert den Signalpegel
des empfangenen oder ankommenden pegelkomprimierten
Signals, und zwar in einem Ausmaß, das dem Pegelkompressionsausmaß
in dem empfangenen pegelkomprimierten
Signal entspricht. Das empfangene pegelkomprimierte Signal
tritt am Ausgang einer Übertragungsstrecke bzw.
nach Durchlaufen einer Übertragungsstrecke auf. In der
Signalpegelkompressionsschaltung und der Signalpegel
expansionsschaltung werden für entsprechende Verstärkungs
steuerschaltungen mit veränderbarer Anhebung dadurch
Steuerspannungen gewonnen, daß man hüllkurvenerfaßten
oder hüllkurvengleichgerichteten Signalen von
den Ausgangssignalen oder von den Eingangssignalen der
Verstärkungssteuerschaltungen veränderbarer Anhebung
vorbestimmte Zeitkonstanten gibt. Da sich der Steuerspannungspegel
gemäß einer Pegelexpansionskennlinie
entsprechend der Pegeländerung des pegelkomprimierten
Signals ändert, wird das Rauschen im pegelkomprimierten
Signal, das der Signalpegelexpansionsschaltung zugeführt
wird, einer Pegelmodulation durch die Signalpegel
expansionsschaltung unterzogen. Im Ausgangssignal der
Signalpegelexpansionsschaltung treten daher Rauschmodulations
erscheinungen auf.
In den beschriebenen herkömmlichen Rauschunterdrückungseinrichtungen
kommt es daher zu einer Verschlechterung
der Tontreue, wenn das durch die Signalpegelexpansionsschaltung
hervorgerufene pegelmodulierte Rauschen
durch den Signalpegel nicht überdeckt wird.
Diese Rauschmodulationserscheinung steht in engem
Zusammenhang mit der Rücklaufzeit oder Erholungszeit der
Signalpegelexpansionsschaltung. Im allgemeinen kann man
sagen, daß bei einer langen Erholungszeit die Rauschmodulations
erscheinung leicht bemerkbar und dementsprechend
für das Ohr unangenehm ist. Demgegenüber wird das
Rauschen für den Fall, daß die Erholungszeit
kurz ist, überdeckt, und die Rauschstörung wird von dem
Ohr kaum wahrgenommen. Der Beeinträchtigung durch die
Rauschmodulationserscheinung kann man somit begegnen,
indem man die Erholungszeit kurz macht. Beim Verkürzen
der Erholungszeit stößt man jedoch an eine Grenze, da
unbedingt verhindert werden muß, daß der Klirrfaktor
in dem pegelkomprimierten und pegelexpandierten Signal
infolge einer Welligkeitskomponente ansteigt, die in
der Steuerspannung in der untersten Signalfrequenz
vorhanden ist, bei der die Signalkompression und Signalexpansion
ausgeführt wird. Die herkömmlichen
Rauschunterdrückungseinrichtungen haben daher den Nachteil,
daß es sich äußerst schwierig gestaltete, bezüglich
der Rauschmodulationserscheinung eine beachtliche
Verbesserung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rauschunterdrückungseinrichtung der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß die als Sekundäreffekt eingeführte
Rauschmodulationserscheinung vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 gelöst. Die nach der Erfindung ausgebildete
Rauschunterdrückungseinrichtung ist in der Lage, in einer
Steuerspannung fortwährend eine am besten geeignete Zeitkonstante
aufrechtzuerhalten, und zwar durch Verändern der
Zeitkonstante der Steuerspannung gemäß der Änderung in
einer Eingangssignalfrequenz, und zwar selbst dann, wenn
sich die Eingangssignalfrequenz von einem niedrigen Frequenzbereich
zu einem hohen Frequenzbereich ändert.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen
2 bis 7 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielshalber an
Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein systematisches Blockschaltbild eines
Beispiels einer herkömmlichen Rauschunterdrückungseinrichtung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung mit Beispielen
für Frequenzkennlinien einer veränderbaren Verstärkungssteuerschaltung
in einem Nichtbetriebszustand und einer
Bewertungsschaltung, die gleichermaßen wie die veränderbare
Verstärkungssteuerschaltung im Blockschaltbild nach
der Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer Charakteristik
oder Kennlinie, die den Ausgangssignalpegel in Abhängigkeit
vom Eingangssignalpegel einer Rauschunterdrückungs
einrichtung zeigt,
Fig. 4 verschiedene Signalverläufe zur Erläuterung
der Arbeitsweise jedes Teils des Blockschaltbilds nach der
Fig. 1,
Fig. 5 ein systematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer nach der Erfindung ausgebildeten
Rauschunterdrückungseinrichtung,
Fig. 6 eine graphische Darstellung eines Beispiels
einer Frequenzkennlinie einer veränderbaren Verstärkungssteuerschaltung
der Schaltungsanordnung nach der Fig. 5,
und zwar in einem Nichtbetriebszustand, und
Fig. 7 graphische Darstellungen der Kennlinien von
Schaltungsteilen der Schaltungsanordnung nach der Fig. 5.
Vor der Erläuterung der Erfindung soll an Hand der
Fig. 1 bis 3 eine herkömmliche Rauschunterdrückungseinrichtung
beschrieben werden. Bei dem Blockschaltbild
nach der Fig. 1 bildet der Schaltungsabschnitt zwischen
einem Eingangsanschluß 11 und einem Ausgangsanschluß 17
eine Signalpegelkompressionsschaltung und der Schaltungsabschnitt
zwischen einem Eingangsanschluß 18 und einem
Ausgangsanschluß 24 eine Signalpegelexpansionsschaltung.
Zwischen dem Ausgangsanschluß 17 und dem Eingangsanschluß
18 befindet sich eine Übertragungsstrecke, bei der es sich
beispielsweise um einen magnetischen Aufzeichnungsträger
25 handelt. Ein am Eingangsanschluß 11 anliegendes Eingangssignal
S 1 gelangt zu einer Verstärkungssteuerschaltung
12 veränderbarer Anhebung. Die Schaltung 12 gibt dem
ihr zugeführten Signal eine vorbestimmte Anhebungscharakteristik
oder Anhebungskennlinie. Die Schaltung 12 hat
eine in der Fig. 2 dargestellte Kennlinie A, wenn sich
die Schaltung 12 in einem Nichtbetriebszustand befindet,
d. h., wenn die ihr zugeführte Steuerspannung eine konstante
Gleichspannung ist.
Das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung
12 gelangt zum einen zum Ausgangsanschluß 17 und zum anderen
zu einer Bewertungsschaltung 13, die dem ihr zugeführten
Signal eine Charakteristik oder Kennlinie verleiht,
wie sie in der Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie
B dargestellt ist. Das Ausgangssignal der Bewertungsschaltung
13 wird in einem Verstärker 14 mit einem vorbestimmten
Verstärkungsgrad verstärkt. Das verstärkte Signal
wird in einer Gleichrichterschaltung 15 gleichgerichtet
und bezüglich seiner Hülle erfaßt, also einer
Hüllkurvengleichrichtung unterzogen. Das Ausgangssignal
der Gleichrichterschaltung 15 wird an eine Integrations
zeitkonstantenschaltung 16 gelegt, die das ihr zugeführte
Signal in eine Steuerspannung überführt. Die am Ausgang
der Integrationszeitkonstantenschaltung 16 auftretende
Steuerspannung wird der Verstärkungssteuerschaltung 12 zugeführt,
um die Verstärkung der Schaltung 12 zu steuern.
Die Verstärkungssteuerschaltung 12 erhöht den Pegel
des Eingangssignals S 1, wenn der Pegel des Eingangssignals
S 1 geringer als ein vorbestimmter Pegel ist,
und erzeugt auf diese Weise am Ausgangsanschluß 17 ein
pegelkomprimiertes Signal S 2. In der Fig. 3 sind durch
eine ausgezogene Linie a und eine gestrichelte Linie c
Kennlinien der Signalpegelkompressionsschaltung dargestellt,
die den Ausgangspegel in Abhängigkeit vom Eingangspegel
zeigen. Die ausgezogene Linie a stellt die
betreffende Kennlinie bei einer in der Fig. 2 gezeigten
Frequenz f 2 dar, wohingegen die gestrichelte Linie
b die Kennlinie für eine in der Fig. 2 gezeigte
Frequenz f 1 darstellt. Hat der Eingangssignalpegel S 1
während eines Zeitintervalls zwischen einer Zeit t 1
und einer Zeit t 3 gemäß der Darstellung nach der Fig. 4
(A) einen hohen Pegel, nimmt dementsprechend das pegelkomprimierte
Signal S 2 einen Signalverlauf an, wie er
in der Fig. 4(B) dargestellt ist.
Dieses pegelkomprimierte Signal S 2 wird mit Hilfe
eines nicht gezeigten Aufzeichnungskopfes auf dem in
der Fig. 1 gezeigten magnetischen Aufzeichnungsträger 25
aufgezeichnet und dann von einem nicht dargestellten
Wiedergabekopf wiedergegeben. Das am Ausgang des Wiedergabekopfes
auftretende wiedergegebene Signal ist ein
Signal, das sich durch Multiplexieren oder Mischen eines
in der Fig. 4(C) dargestellten Rauschsignals
N mit dem pegelkomprimierten Signal S 2 ergibt. Das
am Ausgang des Wiedergabekopfes auftretende wiedergegebene
Signal wird gleichzeitig einer Verstärkungssteuerschaltung
19 veränderbarer Anhebung und einer Bewertungsschaltung
20 zugeführt. Die Beziehung zwischen dem wiedergegebenen
pegelkomprimierten Signal S 2 und dem Rauschsignal
N ist derart das S 2<<N.
Das Ausgangssignal der Bewertungsschaltung 20
wird in einem Verstärker 21 mit einer vorbestimmten
Verstärkung verstärkt und dann einer Gleichrichterschaltung
22 zugeführt. In der Gleichrichterschaltung
22 wird das zugeführte Signal gleichgerichtet
und hüllenmäßig erfaßt, also hüllkurvengleichgerichtet,
und dann an eine Integrationszeitkonstantenschaltung
23 gelegt. Die Kennlinie der Integrations
zeitkonstantenschaltung 23 ist so gewählt, daß sie
gleich der Kennlinie der Integrationszeitkonstantenschaltung
16 ist. Die Integrationszeitkonstantenschaltung
23 liefert eine Steuerspannung, die die Verstärkung
der Verstärkungssteuerschaltung 19 in veränderbarer
Weise steuert. Die Kennlinien der Bewertungsschaltung
20, des Verstärkers 21 und der Gleichrichterschaltung
22 sind jeweils im Hinblick auf Kennlinien
ausgewählt, die gleich den entsprechenden Kennlinien
der Bewertungsschaltung 13, des Verstärkers 14 und
der Gleichrichterschaltung 15 sind. Folglich führt die
Verstärkungsschaltung 19 einen Pegelsteuerungsvorgang
aus, der dem Pegelsteuerungsvorgang der Verstärkungssteuerschaltung
12 komplementär ist. Das Ausgangssignal
der Verstärkungsschaltung 19 ist somit ein Signal,
bei dem ein Rauschsignal n mit einem
pegelexpandierten Signal S 3 multiplexiert oder gemischt
ist, und dieses Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung
19 erscheint am Ausgangsanschluß 24.
Die den Ausgangssignalpegel in Abhängigkeit vom
Eingangssignalpegel darstellende Kennlinie der Signal
pegelexpansionsschaltung nimmt daher einen Verlauf an,
wie er in der Fig. 3 durch eine ausgezogene Linie b
für die Frequenz f 2 und durch eine gestrichelte Linie d
für die Frequenz f 1 dargestellt ist. Da das wiedergegebene
pegelkomprimierte Signal S 2, dessen Kennlinie der
Linie a bzw. c entspricht, dem Eingangsanschluß 18 zugeführt
wird, stellt das pegelexperimentierte Signal S 3 am
Ausgangsanschluß 24 ein Signal dar, bei dem es sich um
ein wiederhergestelltes oder wiedergewonnenes Signal
handelt, das genau dem Eingangssignal S 1 der Pegelkom
pressionsschaltung entspricht. Dies bedeutet, daß die
Kennlinie der in der Fig. 1 gezeigten Rauschunter
drückungseinrichtung zwischen dem Eingangssignalpegel
am Eingangsanschluß 11 und dem Ausgangssignalpegel am
Ausgangsanschluß 24 gleich einer in der Fig. 3 dargestellten
ausgezogenen Linie e wird, gemäß der der Eingangssignalpegel
und der Ausgangssignalpegel einander
gleich sind.
In einem Fall, bei dem das in der Fig. 4(A) dargestellte
Eingangssignal S 1 der Pegelexpansionsschaltung
zugeführt wird, erhält man am Ausgang der Pegelexpansionsschaltung
ein Signal, dessen Verlauf der Darstellung
nach der Fig. 4(D) entspricht. Der Schwingungsverlauf
der Steuerspannung am Ausgang der Integrations
zeitkonstantenschaltung 23 nimmt die in der Fig. 4(E)
gezeigte Form an. Da der Pegelexpansionsschaltung ein
multiplexiertes oder gemischtes Signal zugeführt wird,
das aus dem pegelkomprimierten Signal S 2 nach der Fig.
4(B) und dem Rauschsignal N nach der Fig. 4(C) besteht,
treten am Ausgangsanschluß 24 das pegelexpandierte Signal
S 3 nach der Fig. 4(F) und das Rauschsignal n nach
der Fig. 4(G) auf.
In einem Fall, bei dem im Signal-Rausch-Verhältnis
(S/N) oder Rauschabstand des pegelkomprimierten
Signals, das von dem magnetischen Aufzeichnungsträger
25 wiedergegeben wird, eine Minderung auftritt, erfährt
das Rauschsignal N ebenfalls eine Pegelexpansion durch
die Signalpegelexpansionsschaltung. Das
Rauschen wird daher in Form des Rauschsignals n wiedergegeben
in dem der Pegel unterdrückt ist, wie es die
Fig. 4(G) zeigt, so daß das Signal-Rausch-Verhältnis
(S/N) verbessert wird.
Das Eingangsrauschsignal N der obigen Signalpegel
expansionsschaltung ist jedoch einer Pegelmodulation
gemäß einer Pegelexpansionslinie durch die Steuerspannung
ausgesetzt, die von der Integrationszeitkonstantenschaltung
23 der Verstärkungssteuerschaltung 19 zugeführt
wird. Folglich tritt eine Rauschmodulationserscheinung
auf, wie es oben beschrieben ist. Dies heißt
unter Bezugnahme auf die Fig. 4(A) bis Fig. 4(G), daß die
erwähnte Rauschmodulationserscheinung während des Zeitintervalls
zwischen den Zeiten t 1 und t 3 bezüglich der
Hörempfindung kein großes Problem darstellt, da der Pegel
des pegelexpandierten Signals S 3 hoch ist und das
Rausch oder Rauschsignal n durch den Signalpegel überdeckt
wird. Während eines Zeitintervalls zwischen den
Zeiten t 3 und t 4 (als Erholungszeit erwähnt) bemerkt
jedoch das Ohr die obige Rauschmodulationserscheinung,
und es treten Hörprobleme auf, da der Signalpegel niedrig
ist, das Rauschsignal n einer Pegelmodulation ausgesetzt
ist und bezüglich des Rauschsignals n eine
gehörmäßige Überdeckung nicht stattfindet.
Durch die Verwendung eines Schaltungsaufbaus der
im folgenden beschriebenen Art werden nach der Erfindung
die oben geschilderten Schwierigkeiten überwunden.
Die Fig. 5 zeigt eine systematische Schaltungsanordnung
eines Ausführungsbeispiels einer nach der
Erfindung ausgebildeten Rauschunterdrückungseinrichtung.
Der Schaltungsabschnitt zwischen einem Eingangsanschluß
26 und einem Ausgangsanschluß 41 stellt eine
Signalpegelkompressionsschaltung und der Schaltungsabschnitt
zwischen einem Eingangsanschluß 42 und einem
Ausgangsanschluß 57 stellt eine Signalpegelexpansionsschaltung
dar. Die den Ausgangssignalpegel in Abhängigkeit
vom Eingangssignalpegel darstellenden Kennlinien
der obigen Signalpegelkompressionsschaltung sowie der
obigen Signalpegelexpansionsschaltung sind die gleichen
wie diejenigen, die in der Fig. 3 gezeigt sind. Eine
Übertragungsstrecke zwischen dem Ausgangsanschluß 41
und dem Eingangsanschluß 42 wird beispielsweise durch
einen magnetischen Aufzeichnungsträger 58 gebildet.
Ein am Eingangsanschluß 26 anliegendes zugeführtes
Eingangssignal X gelangt zu einer Verstärkungssteuerschaltung
27 veränderbarer Anhebung. Die Frequenzcharakteristik
oder Frequenzkennlinie der Verstärkungssteuerschaltung
27 ist in der Fig. 6 für einen Nichtbetriebszustand
dargestellt. Das der Verstärkungssteuerschaltung
27 zugeführte Signal wird am Ausgang
dieser Schaltung in drei Ausgangssignale getrennt. Ein
Ausgangssignal gelangt zum Ausgangsanschluß 41, wohingegen
die beiden anderen Ausgangssignale einem Tiefpaßfilter
32 bzw. einem Hochpaßfilter 33 zugeführt werden.
Die Verstärkungssteuerschaltung 27 enthält eine
Anhebungsschaltung 28, an der das Eingangssignal X anliegt,
einen Umkehrverstärker 29 zum Umkehren und Verstärken
des Ausgangssignals der Anhebungsschaltung 28
sowie eines Ausgangssignals eines spannungsgesteuerten
Verstärkers 30 und schließlich noch den spannungsgesteuerten
Verstärker 30, dem das Ausgangssignal des
Umkehrverstärkers 29 zugeführt wird. Die Anhebungsschaltung
28 enthält einen Widerstand R 2, der mit einer
Parallelschaltung aus einem Widerstand R 1 und einem
Kondensator C in Reihe geschaltet ist. Der spannungsgesteuerte
Verstärker 30 besteht aus einem Analogmultiplizierer
31 zum Multiplizieren einer durch Addition
gewonnen Steuerspannung E₀ vom Ausgang einer Addierschaltung
40 mit dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers
29 und einem Widerstand R 3. Die Verstärkung des
spannungsgesteuerten Verstärkers 30 beträgt K/G, wobei
sich G mit der Steuerspannung E₀ ändert und K ein Ko
effizient des spannungsgesteuerten Verstärkers 30 ist.
Das Tiefpaßfilter 32 hat eine Frequenzlinie,
die durch eine Linie I in der Fig. 7A angedeutet ist.
Das Hochpaßfilter 33 hat eine Frequenzkennlinie, die
durch eine Linie II in der Fig. 7A angedeutet ist. Das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 32 wird einem Verstärker
34 zugeführt, dessen Verstärkung auf einen Wert
von A L voreingestellt ist. Das auf diese Weise verstärkte
Signal gelangt zu einer Gleichrichterschaltung 36,
in der das Signal gleichgerichtet und hüllkurvenmäßig
erfaßt wird. Das am Ausgang der Gleichrichterschaltung
36 auftretende hüllkurvengleichgerichtete Signal wird
an eine Integrationszeitkonstantenschaltung 38 gelegt
und in eine Steuerspannung EC L überführt, die in der
Fig. 7B gezeigt ist. Andererseits wird das Ausgangssignal
des Hochpaßfilters 33 einer Gleichrichterschaltung
37 über einen Verstärker 35 zugeführt, dessen Verstärkung
auf einen Wert von A H voreingestellt ist. Das am
Ausgang der Gleichrichterschaltung 37 auftretende hüll
kurvengleichgerichtete Signal gelangt zu einer Integrations
zeitkonstantenschaltung 39 und wird dort in eine
Steuerspannung EC H überführt, die in der Fig. 7B gezeigt
ist.
Wenn die Frequenz des Eingangssignals X gleich f 1
ist, die in der Fig. 6 gezeigt ist, nimmt das Tiefpaßfilter
32 eine Frequenzauswahl vor, und man erhält die
Steuerspannung EC L am Ausgang der Integrationszeitkonstantenschaltung
38. Ist andererseits die Frequenz des
Eingangssignals X gleich f 3, die ebenfalls in der Fig. 6
gezeigt ist, nimmt das Hochpaßfilter 33 die Frequenzauswahl
vor, und man erhält am Ausgang der Integrations
zeitkonstantenschaltung 39 die Steuerspannung EC H. Handelt
es sich bei der Frequenz des Eingangssignals X um
eine Zwischenfrequenz, die zwischen f 1 und f 3 liegt und
hauptsächlich gemäß der Darstellung nach der Fig. 6 f 2
beträgt, wird die Frequenzauswahl sowohl vom Tiefpaßfilter
32 als auch vom Hochpaßfilter 33 vorgenommen. In
diesem Fall treten an den Ausgängen der Integrations
zeitkonstantenschaltungen 38 und 39 die Steuerspannungen
EC L und EC H auf.
Die Steuerspannungen EC L und EC H werden einer Addierschaltung
40 zugeführt. Darin werden diese Spannungen
addiert und bilden die durch Addition entstandene
Steuerspannung E₀. Die Steuerspannung E₀ gelangt zu
dem einen Eingangsanschluß des Analogmultiplizierers 31
in der Verstärkungssteuerschaltung 27. Dementsprechend
wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 27
veränderbar gesteuert, um am Eingangssignal X eine Signal
pegelkompression vorzunehmen. Das pegelkomprimierte
Signal Y erscheint am Ausgangsanschluß 41.
In der Signalpegelkompressionsschaltung zwischen
dem Eingangsanschluß 26 und dem Ausgangsanschluß 41
kann man die Übertragungsfunktion H c(s) der Verstär
kungssteuerschaltung 27 in einem Nichtbetriebszustand
durch die folgende Gleichung (1) beschreiben, wobei
s = j ω und F(s) die Übertragungsfunktion der Anhebungs
schaltung 28 ist, und zwar entsprechend der folgenden
Gleichung (2):
Die in der Fig. 3 gezeigte Pegelkompressionskennlinie
a bzw. c ist somit durch die Pegelkompressionsschaltung
mit der obigen Übertragungsfunktion H c (s)
gegeben. Die Verstärkung des Umkehrverstärkers 29 ist
auf unendlich eingestellt.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Integrationszeitkonstantenschaltung 38 eine
Schaltung, die das Steuersignal EC L aus einem Signal
gewinnt, das man durch Verstärken des Ausgangssignals
des Tiefpaßfilters 32 um den Verstärkungsfaktor A L
des Verstärkers 34 erhält. Die Zeitkonstante der In
tegrationszeitkonstantenschaltung 38 ist daher auf
eine relativ große Zeitkonstante TC 1 eingestellt.
Andererseits ist die Integrationszeitkonstantenschaltung
39 eine Schaltung, die die Steuerspannung EC H aus
einem Signal erzeugt, das man durch Verstärken des Ausgangssignals
des Hochpaßfilters 33 um den Verstärkungsfaktor
A H des Verstärkers 35 erhält. Die Zeitkonstante
der Integrationszeitkonstantenschaltung 39 ist daher
auf eine relativ kleine Zeitkonstante TC 3 eingestellt.
Die Zeitkonstanten TC 1 und TC 3 sind auf Zeitwerte eingestellt,
die kurz sind und die so weit wie möglich
herabgesetzt sind, ohne Probleme einzuführen, und zwar
durch Verschlechterung der Verzerrung, die durch Welligkeit
in den Steuerspannungen EC L und EC H hervorgerufen
wird. Eine Zeitkonstante E C der durch Addition
gewonnen Steuerspannung E₀ ist somit gleich der relativ
großen Zeitkonstanten TC 1, wenn die Frequenz des
Eingangssignals X gleich f 1 ist, wie es in der Fig. 7C
gezeigt ist. Die Zeitkonstante E C der durch Addition
gewonnenen Steuerspannung E₀ ist gleich der relativ
kleinen Zeitkonstanten TC 3 oder einer Zeitkonstanten
TC 2 mit einem Mittelwert zwischen den Zeitkonstanten
TC 1 und TC 3, wenn die Frequenz des Eingangssignals X
gleich f 3 oder gleich f 2 ist, wie es die Fig. 7C zeigt.
Die Zeitkonstanten TC 1, TC 2 und TC 3 betragen beispielsweise
etwa 200 ms, 80 ms bzw. 30 ms. Die obigen Frequenzen
f 1, f 2 und f 3 sind beispielsweise etwa gleich
100 Hz, 2 kHz bzw. 10 kHz.
Die Zeitkonstante der Steuerspannung E₀ ändert
sich folglich mit der Änderung der Frequenz des Eingangssignals
X, und für jede Frequenz des Eingangssignals
X kann man fortwährend die am besten geeignete
Zeitkonstante aufrechterhalten. Bei der herkömmlichen
Geräuschverminderungseinrichtung werden bei der Steuerung
einer Signalfrequenz im niederen Frequenzbereich
keine Probleme eingeführt, da die Integrationszeitkonstante
innerhab eines Bereiches ausgewählt ist, bei
dem eine Verzerrung infolge von Welligkeit nicht eingeführt
wird, und zwar in einem niedrigsten Frequenzbereich
des Signals, das der Signalpegelkompression
und Signalpegelexpansion unterzogen wird. Die Zeitkonstante
ist jedoch zu groß, um die Signalfrequenz
im hohen Frequenzbereich zu steuern. In der herkömmlichen
Rauschunterdrückungseinrichtung wird daher die
Rauschmodulationserscheinung zu einem Problem, wenn
ein Signal angelegt wird, dessen Frequenz im äußerst
hohen Frequenzbereich liegt, da die Erholungszeit der
Steuerspannung groß ist bzw. die Erholung langsam
vonstatten geht. Bei der nach der Erfindung ausgebildeten
Rauschunterdrückungsreinrichtung kann man jedoch
die Rauschmodulationserscheinung in großem Maße vermindern,
da eine durch Welligkeit hervorgerufene Verzerrung
kein Problem mehr ist.
Das am Ausgangsanschluß 41 auftretende pegelkomprimierte
Signal Y wird auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger
48 mit Hilfe eines nicht gezeigten Aufzeichnungskopfes
aufgezeichnet. Es wird dann von einem
nicht gezeigten Wiedergabekopf in einem Zustand wiedergegeben,
der von Rauschen begleitet ist.
Das vom Wiedergabekopf wiedergegebene Signal wird an
eine Verstärkungssteuerschaltung 43 veränderlicher Anhebung,
an ein Tiefpaßfilter 48 und an ein Hochpaßfilter
49 gelegt, und zwar über den Eingangsanschluß 42.
Die Kennlinien des Tiefpaßfilters 48, des Hochpaßfilters
49, von Verstärkern 50 und 51, von Gleichrichterschaltungen
52 und 53, von Integrationszeitkonstantenschaltungen
54 und 55 sowie einer Addierschaltung 56 in
der Pegelexpansionsschaltung sind gleich den Kennlinien
des Tiefpaßfilters 32, des Hochpaßfilters 33, der Verstärker
34 und 35, der Gleichrichterschaltungen 36 und
37, der Integrationszeitkonstantenschaltungen 38 und 39
und der Addierschaltung 40.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 48 gelangt
über den Verstärker 50, die Gleichrichterschaltung 52
und die Integrationszeitkonstantenschaltung 54 zur
Addierschaltung 56. Andererseits gelangt das Ausgangssignal
des Hochpaßfilters 49 zur Addierschaltung 56 über
den Verstärker 51, die Gleichrichterschaltung 53 und
die Integrationszeitkonstantenschaltung 55. Eine durch
Addition gewonnene Steuerspannung tritt am Ausgang der
Addierschaltung 56 auf und wird einem Eingangsanschluß
eines Analogmultiplizierers 45 in der Verstärkungssteuerschaltung
43 veränderbarer Anhebung zugeführt. Die
Schaltung zum Erzeugen der durch Addition gewonnenen
Steuerspannung führt den gleichen Vorgang wie diejenige
Schaltung aus, die in der oben beschriebenen Signal
pegelkompressionsschaltung die Steuerspannung durch
Addition erzeugt.
Die Verstärkungssteuerschaltung 43 enthält einen
spannungsgesteuerten Verstärker 44, einen Umkehrverstärker
46 und eine Anhebungsschaltung 47. Der spannungsgesteuerte
Verstärker 44 besteht aus dem Analogmultiplizierer
45 und dem Widerstand R 3. Die Anhebungsschaltung
47 hat einen Aufbau, der demjenigen der Anhebungsschaltung
28 ähnlich ist, und enthält die Widerstände
R 1 und R 2 sowie den Kondensator C. Die Übertragungsfunktion
der Anhebungsschaltung 47 kann daher durch die
Übertragungsfunktion F(s) der Anhebungsschaltung 28
gemäß der Gleichung (2) beschrieben werden. Weiterhin
kann die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers
44 durch die gleichen Ausdruck K/G angegeben werden,
der die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers
30 beschreibt. Die Übertragungsfunktion H e(s)
der Verstärkungssteuerschaltung 43 kann man somit
durch die folgende Gleichung (3) in einem Nichtbetriebszustand
beschreiben, wenn man das pegelexpandierte Signal
am Ausgangsanschluß 57 mit Z bezeichnet und die
Verstärkung des Umkehrverstärkers 46 mit unendlich
angenommen ist:
Aus der Gleichung (3) geht hervor, daß die Verstärkungssteuerschaltung
43 veränderbarer Anhebung eine
Übertragungsfunktion hat, die zu der Übertragungsfunktion
der Verstärkungssteuerschaltung 27 veränderbarer
Anhebung komplementär ist. Die Verstärkungssteuerschaltung
43 liefert daher an den Ausgangsanschluß 57 das
Signal Z, das denselben Signalpegel wie das Eingangssignal
X am Eingangsanschluß 26 hat. Dies bedeutet,
daß eine Beziehung X = Z zwischen den Gleichungen (1)
und (3) besteht. Darüber hinaus ist das Signal-Rausch-
Verhältnis (S/N) des Ausgangssignals Z im Vergleich
zu dem des Eingangssignals Y verbessert, und darüber
hinaus ist man der Rauschmodulationserscheinung Herr
geworden.
Bei dem oben betrachteten Ausführungsbeispiel der
Erfindung handelt es sich bei der Übertragungsstrecke
um einen magnetischen Aufzeichnungsträger. Die nach
der Erfindung ausgebildete Geräuschverminderungsreinrichtung
kann jedoch auch auf Fälle angewendet werden,
bei denen die Übertragungsstrecke beispielsweise eine
Platte nach Art einer Schallplatte ist oder bei der die
Übertragungsstrecke von einer Rundfunksignalübertragung
gebildet wird.
Claims (7)
1. Rauschunterdrückungseinrichtung, enthaltend eine erste
in der Verstärkung veränderbare Steuerschaltung zur Pegelkompression
eines der Rauschunterdrückungseinrichtung zugeführten
Eingangssignals mit Hilfe eines ersten Steuersignals
zur Gewinnung eines einer Übertragungsstrecke zugeführten
Ausgangssignals, eine erste Steuersignalerzeugungsschaltung,
der zur Erzeugung des ersten Steuersignals
das Ausgangssignal der ersten in der Verstärkung veränderbaren
Steuerschaltung zugeführt wird, eine zweite in der
Verstärkung veränderbare Steuerschaltung zur bezüglich der
Pegelkompression komplementären Pegelexpansion des nach
Durchlaufen der Übertragungsstrecke auftretenden pegelkomprimierten
Signals mit Hilfe eines zweiten Steuersignals
zur Bereitsstellung eines Ausgangssignals der Rauschunter
drückungseinrichtung und eine zweite Steuersignalerzeugungsschaltung,
der zur Erzeugung des zweiten Steuersignals
das Eingangssignal der zweiten in der Verstärkung
veränderbaren Steuerschaltung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuersignalerzeugungsschaltung enthält:
eine Vielzahl erster Filterschaltungen (32, 33) zur Aufteilung
des Ausgangssignals der ersten in der Verstärkung
veränderbaren Steuerschaltung (27) in eine Vielzahl von
Frequenzbändern, eine Vielzahl erster Steuerspannungserzeugungsschaltungen
(36, 37, 38, 39), denen die jeweiligen
Ausgangssignale der Vielzahl der ersten Filterschaltungen
zur Erzeugung einer Vielzahl erster Steuerspannungen zugeführt
werden, die jeweils mit gegenseitig unterschiedlichen
Integrationszeitkonstanten für jedes der aufgeteilten Frequenzbänder
belegt sind, und eine erste Addierschaltung (40)
zum Addieren der Vielzahl der ersten Steuerspannungen zur
Erzeugung des ersten Steuersignals, und daß die zweite Steuer
signalerzeugungsschaltung enthält: eine Vielzahl zweiter
Filterschaltungen (48, 49) zur Aufteilung des Eingangssignals
der zweiten in der Verstärkung veränderbaren Steuerschaltung
(43) in eine Vielzahl von Frequenzbändern, eine
Vielzahl zweiter Steuerspannungserzeugungsschaltungen
(52, 53, 54, 55), denen die jeweiligen Ausgangssignale der
Vielzahl der zweiten Filterschaltungen zur Erzeugung einer
Vielzahl zweiter Steuerspannungen zugeführt werden, welche
mit gegenseitig unterschiedlichen Integrationszeitkonstanten
für jedes der aufgeteilten Frequenzbänder belegt sind,
und eine zweite Addierschaltung (56) zum Addieren der Vielzahl
der zweiten Steuerspannungen zur Erzeugung des zweiten
Steuersignals.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten, mit denen die Vielzahl der ersten
und der zweiten Steuerspannungen belegt ist, auf Minimumwerte
innerhalb eines Bereiches eingestellt sind, in dem
ein Schlimmerwerden der Verzerrung durch Welligkeit in
den ersten und den zweiten Steuerspannungen in den genannten
aufgeteilten Frequenzbändern keine Schwierigkeiten
einführt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite in der Verstärkung veränderbare
Steuerschaltung gegenseitig komplementäre Anhebungskennlinien
haben, wenn die ersten und die zweite Steuersignale
konstante Werte haben.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste in der Verstärkung veränderbare Steuerschaltung
(27) enthält: eine erste Anhebungsschaltung (28), der
das Eingangssignal der Rauschunterdrückungseinrichtung zugeführt
wird, einen ersten Umkehrverstärker (29), der der
ersten Anhebungsschaltung nachgeschaltet ist, und einen
ersten spannungsgesteuerten Verstärker (30), dem das am
Ausgang des ersten Umkehrverstärkers auftretende pegelkomprimierte
Signal und das erste Steuersignal zugeführt wird,
um an den ersten Umkehrverstärker ein Ausgangssignal zu
liefern.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste spannungsgesteuerte Verstärker (30) enthält:
einen ersten Analogmultiplizierer (31) zum Multiplizieren
des am Ausgang des ersten Umkehrverstärkers
auftretenden pegelkomprimierten Signals mit
dem ersten Steuersignal und einen ersten Widerstand
(R 3), der zwischen den Ausgang des ersten Analog
multiplizierers und den Eingang des ersten Umkehrverstärkers
geschaltet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite in der Verstärkung veränderbare Steuerschaltung
(43) enthält: einen zweiten spannungsgesteuerten
Verstärker (44), dem das über die Übertragungsstrecke erhaltene,
pegelkomprimierte Signal und das zweite
Steuersignal zugeführt werden, einen zweiten
Umkehrverstärker (46), der dem zweiten spannungsgesteuerten
Verstärker nachgeschaltet ist, und eine zweite Anhebungsschaltung
(47), die in einem Rückführzweig des zweiten Umkehrverstärkers
liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite spannungsgesteuerte Verstärker (44) enthält:
einen zweiten Analogmultiplizierer (45) zum Multiplizieren
des von der Übertragungsstrecke erhaltenen,
pegelkomprimierten Signals mit dem zweiten
Steuersignal und einen zweiten Widerstand (R 3),
der zwischen den Ausgang des zweiten Analogmultipliziers
und den Eingang des zweiten Umkehrverstärkers geschaltet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP55119078A JPS5744338A (en) | 1980-08-29 | 1980-08-29 | Noise reduction device |
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