DE3133523C2 - Gelenkkupplung - Google Patents

Gelenkkupplung

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DE3133523C2 DE19813133523 DE3133523A DE3133523C2 DE 3133523 C2 DE3133523 C2 DE 3133523C2 DE 19813133523 DE19813133523 DE 19813133523 DE 3133523 A DE3133523 A DE 3133523A DE 3133523 C2 DE3133523 C2 DE 3133523C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio

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Abstract

Kardankupplung als sphärisches Getriebe zum Übertragen gleichlaufender Drehung zwischen zwei Wellen, mit allen Gelenk- und Wellenachsen sich in einem Zentrum schnei dend, um alle Gelenke als Radiallager zum Übertragen von maximalen Belastungen gestalten zu können, mit folgenden Elementen: Symmetrieebene, welche den Wellenwinkel hal biert und Symmetrieachse, die senkrecht zur Symmetrie ebene liegt und durch das Zentrum geht, bestehend aus mindestens zwei Differentialführungen. Jede Differentialführung hat folgende Hauptteile: zwei Endgelenke, verbunden mit beiden Wellenenden spiegelsymmetrisch zu einem der Elemente, in einer der Ausführungsformen zur Symmetrieachse-Element angeordnet, und ein Mittelgelenk, das in der Symmetrieachse auf einer Teilkreisbahn mit den Endgelenken liegt und sich über Verbindungsteile mit allen Mittel- und/oder Zwischengelenke, welche sich in und um die Symmetrieachse in unveränderlichen Abständen drehen und alle Differentialführungen verbindet, wobei die Endgelenkachsen aller Dif ferentialführungen nicht zusammenfallen. Eine Differential führung kann eine Doppel-Z-Form-Kette darstellen (siehe Fig. 14). Es kann auch ein radiales Doppelkreuzgelenk sein, kombiniert mit einer Z-Form-Kette, deren Mittelpunkt über Verbindungsteile mit den Zwischengelenken des Doppelkreuzgelenkes verbunden sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkkupplung der im Oberbegriif des Anspruchs 1 angegebenen Art
Bekanntlich ist das Kreuzgelenk die älteste Gelenkkupplung mit dem Nachteil, daß es keine gleichlaufende Bewegung übertragen kann und mit dem Vorteil, daß es das tragfähigste Übertragungselement überhr ipt dieser Art darstellt Seine hohe Belastbarkeit liegt an der zylindrischen Form der Gelenklager, welche das Drehmoment über Flächenberührungen überträgt. Die Spannungen in dem Material sind deshalb niedrig. Die Tragfähigkeit und die Lebensdauer sind berechenbar.
Für den Bau von leichten Fahrzeugen und Maschinen verwendet man Gleichlauf-Gelenkkupplungen, die das Drehmoment über Linienberührungen übertragen. Die Spannungen in dem Material sind sehr hoch, die Tragfähigkeit ist niedrig und ihre Berechenbarkeit ist auf empirische Formeln angewiesen.
Für den Bau von mittelschweren bis schwersten Fahrzeugen und Maschinen verwendet man als Gleichlauf-Übertragungen Doppelkreuzgelenke, welche drei Wellen miteinander verbinden. Diese drei Wellen müssen bekanntlich innerhalb einer Ebene und unter zwei gleichen Winkeln zueinander liegen. Dafür verwendet man Steuerungen, welche kraftschlüssige, elastische Körper darstellen, die bei starken Belastungen nachgeben und Drehschwingungen verursachen. Diese Schwingungen werden kurzfristig durch auf Torsion ausgelegte Wellen ausgeglichen. Bei lang anhaltenden hohen Belastungen werden die Schwingungen durch die Kupplung abgefangen. Die Übertragung ist damit nicht mehr form- sondern kraft.schlüssig und die Folgen sind verlangsamende, ungleichförmige Fortbewegung des Kraftfahrzeuges, sowie höherer Energie-Verbrauch. Daraus folgt, daß Gelenkkupplungen mit elegischen Steuerungen unpräzise funktionieren. Andere Steuerungsarten beinhalten weniger belastbare Elemente als die Zylinderlager end übertragen Kräfte über Linienberührungen wie z. B. Kugel-Rillen-P-iarungen. oder geradlinig gleitende Elemente, die bei langsamen Umdrehungen hemmend wirken.
Aus der französischen Zusatz-Patentschrift 11 89 411 ist eine Gelenkkupplung bekanntgeworden, weiche aus drei, in einer Drehebene liegenden Doppelkreuzgelenken besieht, die sich gegenseitig in dieser Ebene steuern. !Die Geometrie dieser Anordnung erlaubt jedoch geringfügige Wellen-Achsparallel-Bewegungen der Zwischengelenke. Damit funktioniert diese Gelenkkupplung unpräzise. Der Bauraum fällt groß aus in radialer Richtung. Eine ähnäicbe Konstruktion ist durch die FR-PS 9 79 086, jedoch mit zwei Doppelkreuzgelenken, veröffentlicht worden. Zwei tf-oppelkreuzgelenke genügen nicht, um eine präzise Gleichlaufübertragung zu sichern, da die Zahl der Freihatsgrade noch zu hoch ist.
Eine andere Gattung von Gleichlauf-Gelenkkupplungen, bestehend im wesentlichen aus Kreuzgelenk-Kombinationen, ist durch die US-PS 14 98 678 und die DE-5 OS 24 53 084 bekanntgeworden. Sie bestehen aus zwei um 90 Grad zueinander versetzten Kreuzgelenken, welche mit der ersten Welle verbunden sind und aus einem Differential. Das Differential leitet die mittlere Geschwindigkeit von beiden Kreuzgelenkbewegungen an
ίο die zweite Welle, die jedoch Rest-Drehschwankungen aufweist Der Grund für diese kleinen Ungleichförmigkeiten liegt in der Natur der Kreuzgelenk-Beschleunigungen, deren Extremwerte sich ständig, in Abhängigkeit von den Wellenbeugungswinkel-Änderungen verschieben und deshalb auch die Beschleunigungen nicht symmetrisch um das Differential sich gegenseitig aufheben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine präzise Gleichlauf-Gelenkkupplung zu konstruieren, welche die hohe Belastbarkeit der Kreuzgelenk besitzt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dairin, daß die Zwischengelenke nicht wie bisher in der Symmetrieebene liegen müssen, um die Gleichlauf-Übertragung sichern zu können. Diese Ebene bleibt nach wie vor die Stelle, an der die Zwischengelenke am wenigsten beansprucht werden, jedoch der Wegfall dieser Einschränkung bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiteri der Gelenkkupplung, wie z. B. Vergrößerung in axiater Richtung, um den Bauraum in radialer Richtung klein zu halten. Diese Gelenkkupplung ist formschlüssig, präzise, gleichlauf übertragend, massenausgeglichen und auch schwer belastbar wie ein Kreuzgelenk.
Einige Beispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Erfindungsprinzip,
F i g. 2 bis 10 Differentialführungsvarianten,
F i g. 11 bis 16 Gelenkkupplungsvarianten.
F: g. 1 stellt die prinzipiellen Bau der Gelenkkupplung dar. Es ist ein sphärisches Getriebe, weil die Achsen aller Gelenke z. B. 02,09', 0', 09", 20,90', 90" etc. und die der Wellen 6, 7, sich in einem einzigen sphärischen Zentrum 0 schneiden. Weitere geometrische Elemente sind die Symmetrieebene, die jeden beliebigen Winkel zwischen den Achsen der Wellen 6, 7 halbiert, und die Zentralachse n, die senkrecht zur Symmetrieebene liegt und durch das Zentrum geht.
Die Gelenkkupplung besteht aus mindestens zwei Differentialführungen A'. A ", deren wesentlichen Elemente ein Mittelgelenk 0' und zwei Endgelenke 02, 20 sind.
Das Mittelgelenk 0' der einen Differentialführung A' ist mit dem Mittelgehnk 0" der anderen Diffcrentialführung A" über eine Mittelgelenk-Brücke 1 verbunden und liegt in der Zentralachse n.
Die Endgelenke 02, 20 können sich winkelsymmetrisch zur Zentralaciise η nähern oder von ihr entfernen und die Verbindung mit je einer Welle 6 und 7 über Halb- Wellengabeln 6', T; 6", 7" geschieht.
Mindestens eine Achse von einem Endgdenk z. B. 02 einer Differentialführung Λ'muß sich mii mindestens einer Gelenkachse der anderen Differentialführung A" kreuzen, um die Funktion der Gelenkkupplung zu sichern. Das Gegenteil ist, wenn alle Endgelenkachsen zusammenfallen und die Differentialführungen sich frei um diese Achse drehen können.
Die Mittelgelenk-Brücke 1 kann sehr kurz gebaut werden, wenn die Differentialführungen nur auf einer Seite der Symmetrieebene liegen, wie z. B. F i g. 12 zeigt.
Innerhalb einer Gelenkkupplung können sich die Winkelabstände z. B. α einer Differentialführung A'von den Winkelabständen/?der anderen Differentialführungen, z. B. A ", unterscheiden.
In F i g. 1 sind konstruktionsgemäß identische Differentialführungen dargestellt. Sie können jedoch ebenso innerhalb einer Gelenkkupplung von unterschiedlicher Konstruktion sein, und beliebig miteinander kombiniert werden.
Fig. 2 zeigt eine Differentialführung von Fig. 1. Sie besteht aus zwei dreigliedrigen Z-Form-Ketten 03, 04, 05 und 30, 40, 50. Die Mittelglieder 04, 40 sind über Mittelgelenk 0' miteinander verbunden. Die Endglieder 03,05,30,50 sind über Endgelenke 02,20 ebenso miteinander verbunden. Die Zwischengelenke 09'. 09", 90'. 90" verbinden die Endglieder 03, 05, 30, 50 mit den Mittelgliedern 04, 40. Die Glieder der Differentialführung sind in zwei konzentrischen Kugelschichten angeordnet.
F ι g. 3 zeigt eine Z-Form-Kette, welche als Bestandteil einer Differentialführung dient. Das Mittelglied 14 ist kleiner als die Endglieder 30,50.
Unter dem Begriff großes oder kleines Glied bzw. großes Endglied oder kleines Mittelglied etc. ist der Winkelabstand zwischen den Gelenken definiert, die an beiden Enden eines Gliedes angeordnet sind, z. B.:
a) die Größe des Fndgliedes 30 ist der Winkelabstand zwischen den Gelenken 02 und 90'.
b) die Größe des Mittelgliedes 04 ist der Winkelabstand zwischen den Gelenken 90' und SO".
F i g. 4 präsentiert eine Differentialführung bestehend aus einer Doppel-Z- Form- Kette. Es sind zwei Z-Form-Ketten von F i g. 3, jedoch die eine ist links- 03, 14, 05 und die andere ist Rechtskcttc 30,40, 50. Beide Ketten haben gemeinsame Endgelenke 02, 20 und Mittelgelenke 0'. Die Glieder sind in vier Kugelschichten angeordnet
Eine Differentialführung kann auch in 3 oder mehreren Kugelschichten gebaut werden.
F ι g. 5 zeigt, daß die Mittelglieder der Z-Form-Ketten als Scheiben 04'", 40'" ausgebildet sind.
F i g. 6 zeigt eine Doppel-Z-Form-Kette, bestehend aus zv/ei Z-Form-Ketten 03^, 04,05^ und 30, 40, 50, die von unterschiedlicher Größe sind, wobei die kleinere Z-Form-Kette 30, 40, 50 über ihre Spitzengelenke 2, 2' an den Endgliedern (Qy, 05/, jedoch nicht an den Endgelenken 02, 20 der größeren Z-Form-Kette 30^, 04, 05>; angelenkt ist
F i g. 7 zeigt, daß die Mittelglieder 40' der einen Z-Form-Kette größer sind als diejenigen der anderen Z-Form-Kette.
F i g. 8 zeigt eine Differentialführung bestehend aus einem Doppelkreuzgelenk 03', 04', 05', kombiniert mit einer Z-Form-Kette03,04,05.
Das Doppelkreuzgelenk ist eine Z-Form-Kette, deren Mittelglieder 180 Grad groß sind, wobei die Achsen der Zwischengelenke 09, 90 zusammenfallen. Das Mittelglied wird zur Zwischengelenkbrücke 04' zwischen beiden Zwischengelenken 09,90.
F i g. 8 zeigt weiterhin, daß die Endgelenke 2, 2' der Z-Form-Kette mit den Endgelenken 02,20 des Doppelkreuzgelenkes nicht zusarnrnenfaSlen und an die Doppeikreuzgelenk-Endglieder 03', 05' angelenkt sind.
Dagegen zeigen F i g. 13 bzw. 14, daß die Endgelenke der Z-Form-Kette 30,40,50 mit den Endgelenken 02,20 des Doppclkreuzgelenkes 03", 04", 05" zusammenfallen.
Ein Doppelkreuzgelenk stellt ein Halb-Doppelkreuz-
gelenk 03', 04', 05' dar (siehe Fig. 11), wenn jeweils ein
S Endgelenk 02 bzw. 20 pro Endglied 03', 05' vorhanden ist, zum Verbinden mit je einer Halb-Wellengabel 6', 7', oder 6", 7".
Ein Doppelkreuzgelenk stellt ein vollständiges Doppelkreuzgelenk 03", 04", 05" dar (siehe Fig. 12) wenn
ίο zwei Endgelenke 02, 02' bzw. 20, 20' pro Endglied 03" bzw. 05" vorhanden sind, zum Verbinden mit je einer Wellengabel 60,70.
Fig. 9 zeigt, daß eine Differentialführung aus einem Doppelkreuzgelenk 03', 04', 05' kombiniert mit einer V-Form-Kette 30", 50" und einem Verbindungsteil 40" besteht, wobei die V-Form Kette symmetrisch die beiden Doppelkreuzgelenk-Endteile 03', 05' mit dem Verbindungsteil 40" verbindet., und das andere Ende des Vcrbindiirigstei! 40" gelenkig mit der 7u^rhengelenk-Brücke 04' des Doppelkreuzgelenkes verbunden ist. Das Verbindungsieil 40" ist als Gabel ausgebildet und die Verbindung zwischen der Gabel und den Zwischengelenken 09, 90 geschieht über fest an der Zwischengelenk-Brücke 04' angebrachten Zapfen 8.
Fig. 10 zeigt, daß eine Differentialführung nus zwei verzahnten Bogen, die über Endgelenke 02", 20" mit je einem \Vellenende verbunden sind, und einem dazwischen lcLsnmenden Ritzel 4", welches in der Zentralachse η liegt, besteht. Die verzahnten Bogen können als Teilzahnräder gebaut werden. Das Ritzel 4" läuft frei um die Mittelgelenk-Brücke 1.
Fig. 11 stellt eine Gelenkkupplung wie in Fig. 1, jedoch mit folgendem Unterschied:
a) die Differentialführung X', λ'" sind durch ihre TeilkreisbahnenOl, 10 angedeutet und nur ihre Mittel-0',0" und Endgelenke 02, 20 sind gezeichnet. Ihre Konstruktion ist frei wählbar.
b) zwischen den Wellenenden 6', 7' ist als zusätzliche Verbindung ein Doppelkreuzgelenk angeordnet, deren Zwischengelenk-Brücke 04' mit der Mittelgelenk-Brükke 0', 0" der Differentialführungen X', X" fest verbunden ist. Das Doppelkreuzgelenk 03', 04', 05' ist mit jeweils einem Endgelenk 02, 20 pro Endglied 03', 05' dargestellt, und ist damit ein Halb-Doppelkreuzgelenk.
Fig. 12 zeigt eine Gelenkkupplung wie diese von F i g. 11 jedoch das Doppelkreuzgelenk ist ein vollständiges Doppelkreuzgelenk 03", 04", 05" mit jeweils zwei Endgelenken 02, 02', 20, 20' pro Endglied Oj", 05", die jeweils über eine Wellengabel 60,70 mit je eine Welle 6,
so 7 verbunden sind.
F i g. 13 zeigt eine Gelenkkupplung wie folgt: ui£ eine Differentiaiführung besteht aus einem vollständigen Doppelkreuzgelenk 03", 04", 05", kombiniert mit einer Z-Form-Kette 30,40,50. Die zweite Differentialführung stellt eine Doppel-Z-Form-Kette 03, 30, 04, 40, 05, 50 dar, wobei das Mittelgelenk 0' der Doppel-Z-Form-Kette über der Mittelgelenk-Brücke 1 mit der Zwischengelenk-Brücke 04" des Doppelkreuzgelenkes fest verbunden ist Die Gabelverbindungen 60, 70 des Doppelkreuzgelenkes 03", 04", 05" und die Halbwellenverbindungen 6", 7" der Doppel-Z-Form-Kette 03,04,05,30, 40,50 sind senkrecht zueinander angeordnet
Fig. 14 ist Explosionsdarstellung der Gelenkkupplung von Fig. 16.
F i g.! 5 zeigt eine Gelenkkupplung wie folgt: eine der Differentialführungen ist ein Doppelkreuzgelenk 03", 04", 05", während die Endgelenke 02 - o, 20 + ö der zweiten Differentialführung so mit den Wellengabeln
60(ί, 7OJ verbunden sind, daß ihre Winkelabstände zur
Zentralachse η kleiner als 90 Grad betragen, wenn die
Wcllenachsen zusammenfallen Die zweite Differentialführung ist frei wänlbar und ist deshalb nur durch die
Teilkreisbahn 10, das Mittelgclenk 0' und die Endgeien- 5 keO2 — (S, 02 + ^dargestellt.
Fi g. 16 zeigt die gleiche Gelcnkkupplung-Konstruktion, di/ Zweite Differentialführung ist jedoch als Doppel-Z-Form-Kette 03,04,05,30,40,50 festgelegt.
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Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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Claims (19)

Patentansprüche:
1. Gelenkkupplung zum Übertragen gleichlaufender Drehbewegung bzw. Taumelbewegung zwisehen zwei Teilen, z. B. Wellen (6, 7), deren Achsen sich unter veränderlichem Winkel schneiden, wobei sich alle Gelenkachsen und die Wellenachsen in einem einzigen sphärischen Zentrum (0) schneiden, mit einer Symmetrieebene, die den Winkel zwischen den Wellenachsen halbiert, und einer Zentralachse (n), die senkrecht zur Symmetrieebene liegt, und durch das Zentrum geht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Differentialfflhrungen (A', A ") vorhanden sind, von denen jede enthält:
a) ein Mittelgelenk (0'), das mit dem Mittelgelenk (0") jeder anderen Differentialführung (A '/"verbunden ist (1), wobei alle Mittelgelenke (0', 0") die Zentraiachse (n) als gemeinsame Achse haben,
b) zwei Endgelenke (02, 20), die sich winkelsymmetrisch (λ, β) zur Zentralachse (n) bewegen und die Verbindung mit je einem Wellenende (6', 7'; 6", 7") herstellen,
c) wobei mindestens eine Endgelenkachse (02,20) einer Differentialführung sich mit mindestens einer Endgelenkachse einer anderen Differentialführung kreuzt
2. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Differentialführungen eine Doppel-2-Fo>"n-K.ette darstellen, die aus aus jeweils zwei dreigliedrigen Z-Form-Ketten (03,04,05,30,40,50) besteht (F i g. 1,13,16).
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Z-Form-Ketten (03/, 04, 05/; 30, 40, 50) einer Doppei-Z-Form-Kette jeweils von unterschiedlicher Größe sind, wobei die kleinere Z-Form-Kette (30,40,50) über ihre Spitzengelenke (2, 2') an den Endgliedern (03/, 05/), jedch nicht an den Endgelenken (02, 20) der größeren Z-Form-Kette (03/, 04,05/), angelenkt ist (F i g. 6,7).
4. Gelenkkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder (03,05,30,50) und die Mittelglieder (14, 41) einer Z-Form-Kette von unterschiedlicher Größe sind (F i g. 6,7,8).
5. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelglieder der Z-Form-Ketten als Scheiben (04'", 40'") ausgebildet sind (F ig. 5).
6. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Doppel-Z-Form-Ketten in zwei (Fig. 2) oder vier (F i g. 4.5) Kugelschichten angeordnet sind.
7. Gelenkkupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Differentialführungen aus einem Doppelkreuzgelenk (03', 04', 05'; bzw. 03", 04", 05"), kombiniert mit einer Z-'iF.orm-K.ette (30,40,50), bestehen (F i g. 8,14).
8. Gelenkkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgelenke (2, 2') der Z-Form-Kette mit den Endgelenken (02, 20) des Doppelkreuzgelenkes nicht zusammenfallen und an die Doppelkreuzgelenk-Endglieder (03', 05') angelenkt sind (F i g. 8).
9. Gelenkkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgelenke der Z-Form-Kette (30,40,50) mit den Endgelenken (02,20) des Doppelkreuzgelenkes (03', 04', 05' bzw. 03", 04", 05") zusammenfallen (Fig. 14).
10. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Differentialführungen aus einem Doppelkreuzgelenk (03', 04', 05'), kombiniert mit einer V-Form-Ket;e (30", 50") und einem Verbindungsteil (40") besteht, v. obei die V-Form-Kette symmetrisch die beiden Doppelkreuzgelenk-Endteile (03', 05') mit dem einen Ende des Verbindungsteils (40") verbindet, und das andere Ende des Verbindungsteiles (40") gelenkig mit der Zwischengelenk-Brücke (04') des Doppelkreuzgelenkes verbunden ist, wobei das Verbindungsteil (40") als Gabel ausgebildet ist und die Verbindung zwischen der Gabel und den Zwischengelenken (09, 90) über fest an der Zwischengelenk-BrOcke (04') angebrachte Zapfen (8) geschieht (Fig. 9).
11. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Differentialführungen aus zwei Teil-/Zahnrädern, die über Endgelenke (02", 20") mit je einem Wellenende verbunden sind, und einem dazwischen kämmenden Ritzel (4"), welches um die Zentralachse (n) dreht, bestehen.
12. Gelenkkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil-/Zahnräder verzahnte Bogen (3", 4") darstellen, die parallel schwingen, und das Ritzel frei um die Mittelgelenk-Brücken (1) gelagert ist (F ig. 10).
13. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellenenden (6', T oder 6", 7") außer den Differentialführungen als zusätzliche Verbindung ein Doppelkreuzgelenk angeordnet ist, dessen Zwischengelenk-Brücke (04' bzw. 04") mit der Mittelgeienk-Brücke (0', 0") der Differentialführungen .5C". X") fest verbunden ist (Fig. U).
14. Gelenkkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelkreuzgelenk (03', 04', 05') mit jeweils einem Endgelenk (02, 20) pro Endglied (03', 05') dargestellt wird (F i g. 11).
15. Gelenkkupplung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelkreuzgelenk ein vollständiges Doppelkreuzgelenk (03", 04", 05") mit jeweils zwei Endgelenken (02, 02', 20, 20') pro Endglied (03", 05") darstellt, die jeweils über eine Wellengabel (60, 70) mit je einer Welle (6, 7) verbunden sind (F ig. 12).
16. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Differentialführung aus einem vollständigen Doppelkreuzgelenk (03", 04", 05"). kombiniert mit einer Z-Form-Kette (30,40,50), besteht, während die zweite Differentialführung eine Doppel-Z-Form-Kette (03, 30, 04, 40, 05, 50) darstellt, wobei das Mittelgelenk (0') der Doppel-Z-Form-Kette über der Mittelgelenk-Brücke (1) mit der Zwischengelenk-Brucke (04") des Doppelkreuzgelenkes fest verbunden ist (Fig. 13, 14).
17. Gelenkkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelverbindungen (60, 70) des Doppelkreuzgelenkes (03", 04", 05") und die Halbwellengabelverbindungen (6", 7") der Doppel-Z- Form- Kette (03,04,05,30,40,50) senkrech t zueinander angeordnet sind.
18. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Differentialführungen aus einem Doppelkreuzgelenk (03", 04", 05") besteht und die Endgelenke (02 - ö, 20 + δ) der zweiten Differentialführung so mit den Wellengabeln (6Od 70J) verbunden sind, daß ihre Winkelabstände zur Zentralachse (n) kleiner als 90 Grad betragen, wenn die Wellenachsen zusammenfallen (F i g. 15,16).
19. Gelenkkupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Differentialführung aus einer Doppel-Z-Form-Kette (03, 04, 05, 30, 40, 50) besteht (F ig. 16).
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