DE3133397A1 - Verfahren fuer das digitale bildfernsprechen - Google Patents

Verfahren fuer das digitale bildfernsprechen

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DE3133397A1
DE3133397A1 DE19813133397 DE3133397A DE3133397A1 DE 3133397 A1 DE3133397 A1 DE 3133397A1 DE 19813133397 DE19813133397 DE 19813133397 DE 3133397 A DE3133397 A DE 3133397A DE 3133397 A1 DE3133397 A1 DE 3133397A1
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    • H04N21/23Processing of content or additional data; Elementary server operations; Server middleware
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    • H04N21/2383Channel coding or modulation of digital bit-stream, e.g. QPSK modulation
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Description

Verfahrsn für das digitale Bi Idf ernspreähen.
Das Bildfernsprechen, insbesondere das digitale Bildfernsprechen, ist aufgrund der erforderlichen grossen Bandbreite bis heute nicht zum Tragen gekommen. So ist z.B„ bei einer Basisbandbreit-e von 5 MHz eine PGM-Bitrate von 84 Mbit/s erforderliciu Auch das geplante Overlay-Netζ und das bereits in Betrieb gegangene Picturephone sind wieder aus wirtschaftlichen Gründen zu den Akten gelegt worden. Erst mit der Einführung der lichtwellenleiter wird ein Bildfernsprechnetz, wenn auch mit erheblichen Kosten, realisierbar sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun,bereits jetzt ein preisgünstiges Bildfernsprechnetz zu schaffen, das schnell realisierbar ist. Dies wird durch die im Patentanspruch 1 offenbarte Lehre ermöglicht»
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand von Zeichnungen, wobei zuerst die Codierung und deren Anwendungen erläutert werden , näher beschrieben. In den Fig«1 bis 6 ist das Prinzip der Codierung dargestellt. Ist eine Gleichstromfreiheit nicht erforderlich, können Halbwellen eines gleichförmigen Wechselstromes , z.B. sinsfciförmigen Wechselstromes, als Codeelemente verwendet werden» Die Halbwelle ist z.B. dabei ein binäres Codeelement und zwar dergestalt, indem nur ein grosser und ein kleiner Amplitudenwert vorgesehen wird, wobei z.B. die . kleine Amplitude gleich oder kleiner der Hälfte der grossen Amplitude sein kann. In den Jig.1a und 1b sind diese beiden Kennzustände dargestellt. Diese Kennzustände können genau so die negativen Halbwellen betreffen, wie in den Fig. 1c und 1d aufgezeichnet. Deshalb ist es auch möglich für die Codierung die Aufeinanderfolge von Halbwellen eines Wechselstromes herzunehmen·
30In Fig.2 ist z.B. ein 5-stelliges Codewort mit Halbwellen nach der Fig.1 als Codeelement dargestellt. Mit diesem Codewort CW können also 2 hoch 5 Codierungen vorgenommen werden.
BAD ORIGINAL
j nachgereichtI ■ .·* '·'" *.'■'·
V-*
11n der Fig.3a,b ist als Codeelement die Periode eines Wechselstromes f1 vorgesehen. In Fig.3a ist der grösste Amplitudenwert ein Kennzustand und in Fig.3b der kleinste der andere Kennzustand. Werden zusätzlich für die Markierung der Kennzustände Phasensprünge von 180 G-rad vorgesehen, so hat man einen mehrwertigen Übertragungscode mit 4 Kennzuständen. In den Fig. 3c,d sind die Kennzustände der linasenverschiebung dargestellt. In Fig.4 ist ein Codewort mit 2 Stellen und der Periode als Codeelement dargestellt, die Fig.4a bis d zeigen die Kombinationen auf. Für die Codierung wird nur ein Wechselstrom f1 hergenommen. In Figo5 ist dasselbe Codewort mit 1 Periode und einer Frequenz mit zwei verschiedenen Kanälen k1 und k2 hergeetallt. Fig.5a,b zeigt das Codeelement des Kanales 1 und Fig. 5 j cd das Codeelement des Kanales 2. Dasselbe kann auch mit 2 Frequenzen f1 und f2 in einem Kanal erreicht werden, wie eine solche Codierung in Fig.6 dargestellt ist. Nachstehend soll nun die Anwendung der erfindungsgemässen Codierung in der Trägerfrequenz-überlagerungs-Fernseh- und Funktechnik erläutert werden. ?/ird bei der Trägerfrequenz-
2C'technik mit Amplitudenmodulation ein 6 KHz Träger und eine 1 KHz Niederfrequenz verwendet, so entstehen zwei Seitenbänder mit den Frequenzen 5 KHz und 7 KHz» Man kann dann mit einem Hochpassfilter z.B. den Träger von 6 KHz und das untere Seitenband von 5 KHz aussiehen, sodass auf die Leitung nur mehr 7 KHz übertragen γ/ird. Die Frequenz der Amplitudenschwankungen entspricht dabei der zu übertragenden Niederfrequenz von 1 EHz, während die Stärke der Amplitudenschwankungen der grössten oder kleinsten Amplitude der Halbwelle bezw. Periode entspricht. Die Aciplitudenänderungen gehen also nicht in die Frequenz mit ein.
vifieviel Kanäle man nun im jeweiligen Trägersystem unterbringen will, hängt von der Wirtschaftlichkeit ab, ob auch eine ein. . stufige , eine G-ruppen-oder eine Vormodulation vorgesehen wird ist ebenfalls eine Sache der Wirtschaftlichkeit. Insbesondere spielen hier die Filterkosten eine grosse Rolle. Nachstehend sollen nun an Hand der Fig.7 und 8 Möglichkeiten aufgezeigt werden. In Fig.7 ist eine Kanal- und TragerÜbersicht für eine einstufige Modulation und einer digitalen Übertragung mit 3,6
BAD ORIQII
Kb it/s dargestellt« Gemäss der Erfindung ist dann bei Verwendung einer Periode als binäres Code element ein Wechselstrom von 3,6 KEIz erforderlich. Der Kanalabstand sei 1 KHz. Den Kanälen sind folgende Träger zugeordnet?
1/12KHz, 2/13 KHz, 3/14 KHz, 4/15 KHz,5/i6 KHz9 6/i7KHz,... Wenn der Träger und die untere Seitenfrequsnz ausgesiebt werden, verbleiben folgende Frequenzen?
i/i5,6KHz, 2/16,6KHz, S/^joKHz^/iSjoKHz,.... Günstiger ist noch die untere Seitenfrequenz als Signalfre-
lOquenz zu verwenden, weil dann eine kleinere Güte an die Filter gestellt wird»
In Pig»8 ist eine Kanal- und Trägerübersicht für ein Gruppenmodulationssystem aufgezeichnet und zwar für Datenübertragungs kanäle für 7,2Kbit/s.
15Den Kanälen und den Gruppen sind folgende Träger zugeordnet: Gruppe I: Kanal 1/25 KHz, 2/26 KHz,3/27KHz,4/28KHz Gruppe II:Kanal 5/25KHz , 6/26 KHz,7/27KHz,8/28KHz, usw. Wird wieder der Träger und die untere Seitenfrequenz abgeschnitten, stehen für die Signalübertragung die oberen Seitenfrequenz en mit folgenden Frequenz en|für die Gruppen zur Verfügung: 32,2KHz, 33,2KHz,34,2KHz,35»2KHz. Der Kanalabstand sei z.B. wieder 1 KHz. Es ist eine frage der Wirtschaftlichkeit, insbesondere wegen der Filter, ob man die Kanalabstände enger legt«,
Vorteilhaft kann die Erfindung bei Trägerfrequenzsystemen mit systemeigener Signalübertragung; ausserhalb des Sprachbandes eingesetzt werden. In Fig.14 ist das Prinzip einer systemeigenenjSignalübertragung dargestellt. Über die a/b-Adern der Trägerfrequenzübertragung TFUe-g und über die Hochpassgabel HPG gelangt die Sprache in den Kanalumsetzer KU. In diesem ist eine Verlängerung^leitung VE, ein Modulator M mit Trägeranschaltung Tr und ein Filter Fs«, Durch das Filter wird das unerwünschte Seitenband und ggf. auch der Träger ausgesiebt. Das andere Seitenband gelangt nun zum Vorgruppenumsetzer VGU.Die Signale , wie Belegung, Wahlkriterien, Auslösung, werden von der Trägerfrequenzübertragung TlUe-g mit einem Relais AH (nicht eingezeichnet) gesteuert. Mit dem Kontakt ah dieses Relais wird über die d-Ader ein Modulator gesteuert. Am Modula-
- tor Z ist also der jeweilige Träger und die Zeichenfrequenz
BAD ORIGINAL
6 β · ■»
fSSACHOEREICHT
von 3,85 KHz angeschaltet« Der Modulator wird z.B. freigegeben, wenn mit ah Erde angeschaltet wiid. Der Träger und ein Seitenband bezw. Frequenz,entsprechend wie beim Sprachkanal, werden dann mit dem Filter Fz ausgesiebt. Seitenband und Seitenfre— quenz werden zusammengeschaltet und zum Vorgruppenumsetzer übertragen. Empfangsmässig wird das Tom Vorgruppenumsetzer Y&TF ankommende geträgerte Spruchband mit dem Filter Fs ausgesiebt, dem Demodulator DM zugeführt, sodass dieses dann über den Verstärker V und die Verlängerungsleitung VL und die Hochpassga—
1obei HPG- zur Trägerfrequenzübertragung TFUe-g gelangt. Die geträgerte Zeichenfrequenz wird mit dem Filter FZ ausgesiebt und über einen Demodulator DM geführt, und das niederfrequente Zeichensignal von 3850 Hz/einem Verstärker zugeführt. Dieses Signal wird dann gleichgerichtet und in der Folge ein Re-Isis E in der TFTJe-g gebracht und weiterverwertet. Aus Figo 13 ist ersichtlich wie bei einem Kanalabstand von 4 ICHz die Sprachfrequenaen und die Signal frequenz angeordnet sind, sind, wenn z.B. jeweils das untere Sprachbaüd ausgefiltert wird. Der eine Träger sei 8000 Hz und der andere 12000 Hz.Das obere Sprachband liegt darm beim Kanal mit dem Träiger von 8000 Hz zwischen 8300 und 11400 Hz und das geträgerte Signal von 3850 Hz hat dann die Frequenz von 11850 Hz.
In Fig.9 ist nun dargestellt, wie die Signalfrequenz für die Datenübertragung verwendet werden kann. Angenommen wird, dass es sich um ein 12-Kana-lträgerfrequenzsystem handelt. Die Sig™ naladern aller zwölf Kanäle werden dann über TiKs 1-12 einem Multiplexer Mu zugeführt. Der Multiplexer fragt die Signaladern aller Kanäle in einem vorgegebenen Rythmus ab und gibt sie z.B. mit einem Binärcode an das Modem Mo. In diesem ist
3oauch ein allgemein bekannter Signalmodulator integriert. Der empfangene Binärcode wird im Modem Mo in einen Binärtonfrequenzcode von 3»85 EHz umgewandelt, d.h. der Kennzustand 1 wird durch eine Periode grösster Amplitude und der Kennzu— stand 0 durch eine Periode kleinster Amplitude der Signalfrequenz 3850 Hz gekennzeichnet. Im Modem selbst wird dann noch ein Träger zugesetzt, sodass am Ausgang des Modems die Frequenzen Tr+(Tr+3850Hz)+(Tr—3850 Hz) entstehen. Der Träger und z.B. Träger minus 3850 Hz werden ausgesiebt, sodass nur mehr der Träger + 3850 Hz zusammen mit dem oberen Sprachband
zum Vorgruppenumsetzer VGU gelangen. Die vom Vorgruppenumsetzer VGU über den Kanal k1k kommenden geträgerten codierten Daten und die geträgerte Sprache werden mit Hilfe der Filter Fs und Pz getrennt. Die Sprache wird mittels des Demodulators M, wie bereits bei der Erläuterung der Fig.14 ausgeführt,auf die normale Frequenzebene gebracht. Die Binärsignale werden im Modem Mo ebenfalls in die niederfrequen&te Ebene, also auf die Frequenz 3850 Hz gebracht und die Kennzustände gross— te Amplitude/kleinste Amplitude ausgewertet und dem Multiple-
1oxer Mu zugeführt j> der eine Verteilung der Signale auf die 12 Kanäle vornimmt. Die Signalkanäle der übrigen 11 Trägerfrequenzkanäle können für die Übertragung von Fremddaten vorgesehen werden» In Fig.11 ist im Prinzip ein Kanal nur für Fremd daten dargestellt. Die Daten kommen von der Datenenfldeinrichtung DSE und werden dem Modem Mo zugeführt» In diesem werden sie in den erfindungsgemässen Code, Periode mit grösster und kleinster Amplitude, umgewandelt und geträgert und in der Folge mit Hilfe des Filters Fz nur die obere Seitenfrequenz zusammen mit dem oberen Seitenband des Sprachjranals, also auf
2oüberlagerungsbasis zum Vorgruppenumsetzer gegeben. Der Empfang ist analog,wie bereits bei der Erläuterung der Fig.9 beschrieben.
In Fig»10 ist das Blockschaltbild des Kanalumsethers für ein Trägersystem mit Vorgruppenmodulation der Bauv/eise 52 der DBP
25dargestellt» Die Sprache kommt über F1 Kanal K1, den Amplitudenbegrenzer A, den Tiefpass TP zum Kanalmodulator. Parallel dazu liegt die systemeigene Signalübertragung. Mit den Signalimpulsen wird 3850 Hz gesendet und ebenfalls über ein Bandpass filterJBP dem Kanalmodulator KM zugeführt. Der Signalpegel ist
3odabei wesentliche einer als der Sprachpegel, sodass durch die Überlagerung keine Auslöschung von Impulsen möglich ist. Beim Kanalmodulator des KHaIs Kanals 1 wird ein 12 KHz-Träger angeschaltet. Bei den Kanälen K2 und K3 sind die Träger 16 bezw.20 KHzο Im Kanalfilter Kl1 ?/ird z.B. der Träger und das untere Sei-
35tenband ausgesiebt und zusammen mit den Seitenbändern der Kanäle K2 und K3 dem Vorgruppenmodulator zugeführt. Durch die Zusammenschaltung der 3 Kanäle findet eine Überlagerung statt. Die übertragenen Seitenbänder sind dann 12,3-15,4 und 15,85, 16,3-19,4 und 19,85, 20,3-23,4 und 23,85. Bei dieser Überlage-
BAD ORIGINAL
rung kommen auch Schiebungen, vor, was jedoch, bei Sprache ohne Bedeutung ist. Wird jedoch a«eb der Signalkanal auch als Datenkanal verwendet, so ist es zweckmässig unterschiedliche Pegel für die Frequenz 3850 Hz und der Sprache zu wählen.Die Träger der Vorgruppenmodulatoren sind 84,96,108 und 120 KHz. Über ein VorgruppenfiIter VP gelangen dann die 4 Vorgruppen über einen Entkoppler E zur Pilotsperre PT-E» In dieser wird der Pilotwechselstrom von 84.08 KHz hinzugefügt. Über einen ü-ruppenverstärker geht es an IM ab. Ankommend wird der Pilot loüber einen Entkoppler E abgenommen» Me Bandsperre Pt-Sp lässt die geträgerten Vorgruppenwechselströme durch. Über das; Vorgruppenmodulationsfilter Vi1 gelangen dann die geträgerten Vorgruppenfrequen^en /3un Vo rgrupp end emolator VM. Von dort gelangen jeweils über die Kanalfilter die den Kanälen zugeordne-15ten Seitenbänder zum Kaiialdemodulator Hi. Die Sprach- und Sig— nalfrequenz wird nun verstärkt und mit Hilfe des Tiefpasses TP und des Bandpasses BP die Sprach— und Signalfrequsnzen getrennt. In Fig.15 ist der Frequenzplan der Vorgruppenmodulation dargestellt. Die Kanäle 1,4»7,10 werden mit 12 KHs, die
SoEan^^fgffJ^^ft^O^z^feHrägert. Die Träger und die unteren Seitenbänder werden ausgesieot. 4 Gruppen, Kanal 1,2,3, Kanal 4,5s6, usw. werden jeweils zu Vorgruppen mit den Trägern 84,96,10ο und 120 KHz zusammengefasst und im Vorgruppenfilter wird jeweils der Träger und das obere Frequenzband ausgefil— tert, sodass dann die Vorgruppen 1 bis 4 zwischen 60 und 108 KHz liegen. Auch bei diesem Trägersystem kann man den Signalkanal entsprechend der Fig.9 für die Datenübertragung mit verwenden. Μν,η kann auch den Pülotwechselstrom als Datenträger mit vorsehen und fest an jede Primärgruppe anschalten. Da für
3oden Pilot wegen der steilen Planken Quarzfilter notwendig sind, ist es eins Frage der 'Wirtschaftlichkeit, ob Kanäle mit hohen Bitzahlen woanderst eingespeist v/erden. In Fig. 16 ist ein Ausschnitt vom Kanalumsetzer der Fig.10 dargestellt, über das Modem Mo und die Verlangerungsleitung VL wird der -Datencode, der zugleich Pilot ist, über die Bandsperre PT-E an das Vorgruppenspektrum angekoppelt. Ankommend wird der Pilot über einen Entkoppler, Verstärker und einer Bandsperre FB dem Modem zugeführt« Zugleich ist auch ein Abgriff für einen Auswerter
vorgesehen, der in Zusammenwirken mit dem Multiplexer immer eine Messung der grössten Amplitude vornimmt und falls die Ampltt%itude ausserhalb der Toleranzen liegt, eine automatische Sfatefe Nachregelegung des Pegels veranlasst, Für die Datenübertragung kann auch ein Sprechkanal oder eine Gruppe einer Modulationsstufe vorgesehen γ/erden. Nachstehend ist ein Beispiel aufgezeigt, bei dem die Bandbreite eines Kanals einer Grundprimärgruppe für die Datenübertragung vorgesehen ist. Essoll der Kanal 1 d.er Fig. 10 und 15 in der Primär ο gruppe 1 Fig.15, die ein Frequenzband von 108 bis 96 KHz umfasstj, für die Datenübertragung hergenommen werden.* In Fig. 17 sind die Frequenzenjder Gruppe 1 dargestellt. Der Träger ist 120 KHz j die Gruppe von 12 KHz Breite geht von 108 bis 96 KHz, der Kanal 1 geht von 108 bis 104 KHz, in dem das obere Seitenband des Trägers 12 KHz von 12,3 bis 15,85 KHz einschliessIicn des Signals liegt. Der Kanal 1 in Fig»10 wird dem Vormudulator YM nicht zugeführto Statt dessen wird wie in Fig.18 dargestellt, ein^ Datenwechselstrom von 106 KHz mit dem entsprechenden Pegel vom Modem Mo über das Filter F und einem Entkoppl&r E mit den zweimal geträgerten Sprachbändern (16,3 bis 19>8£ und 20,3 bis 23,85 KHz)iO3,7 bis 100,15 und 99,7 bis 96,15 KHz zusammengeschaltet. Empfangsmässig werden die Frequenzen der 1 Yorgruppe über den Bandpass VF zum imtkoppler gegeben. Die Gruppenfrequenzen der Kanäle 2 und 3 gelangen nun über den Bandpass YD zum Vorgruppenmodulator, während die D&tenfrequenz von 106 KHz über einen Bandpass VFD und einen Verstärker zum Modem gelangen. Der Code wird wieder durch die grössten und kleinsten Amplituden des 106 KHz Wechselstromes gebildet. In Fig.12 ist ein Blockschaltbild, in dem ein Auszug des Kanalumsetzers der Bauweise 7B- der DBP aufgezeichnet ist, dargestellte Das Trägersystem arbeitet nach dem Vormodulationsprinzip. Alle 12 Kanäle werden dabei mit 48 KHz vormodulierto Für die Informaticsisübertragung wird das obere Seitenband von 48,3 bis 51,85 KHz verwendet. Der Signalkanal hat eine Frequenz von 51»85 KHz. Gemäss der Erfindung wird diese Frequenz als Datenfrequenz vorgesehen. Dieser Wechselstrom wird von einem Modem über ein Filter F der Modulationsstufe der Grundprimärgruppe zugeführt. Die Smpfangsseite ist analog, aufgebaut ,
j NACHGEREICHT I ' ~: '.. j · j Γ - . ,'
- 4<t
Die Filtergüte des Prinzips der Pig.17 und 18 ist bei einer Bandbreite von 3,5 KHz ca 30. In den Kanal könnte man auch drei Datenfrequenzen legen, z.B. 107,3 KHz, 106 KHz und 104,7 ICHz. Allerdings wäre, dann eine Filtergüte über 80 erforderlich,. Es ist also eine Frage der Wirtschaftlichkeit, Ausserdem müssten diese 3 Frequenzen überlagert werden, was nur bei grossen Pegelunterschieden möglich wäre. Auch den Wechselstrom der Fig.17 und 18 und den W Signalwechselstrom wird man zweckmässig; unter dem Pegel an der Leitung ο zuschalten.
Die übertragung der Datenwechslelströme kann auch mit mehreren Wechselströmen verschiedener Frequenz über eine Leitung durch Überlagerung erfolgen.. Macht man dabei die Amplituden der verschiedenen Wechselströme gleich gross, so ist zu. beachten,dass das Verhältnis der grösseren zur kleineren Frequenz nicht kleiner als 2 ist ο In der Fig.19 sind solche Wechselströeme dargestellt. Die Frequenz f1 ist dabei 3000 Hz und die von f2 1000 Hz „ Bei diesem Frequenzverhältnis entsteht keine Schwebung.. Man kann nun jede einzelne Frequenz für sich für die Daten— übertragung vorsehen, oder aber in Kombination. Im erxsten Fall kann man mit f 1 3000 bit/s und mit f.2 1000 bit/s übertragen» Diese Methode iat sowohl für Anschluss-als auch Trägerfrequenzleitungen geeignet. In Fig.20 ist ein weiteres Beispiel mit 3 Wechselströmen dargestellt. f1 ist 2800 Hz, f2
251400 Hz und f3 700 Hz. Bei langen Yerbindungsleitungen muss ein Laufzeitausgleich vorgesehen werden. Bei Paketdatenübertragung kann mit Hilfe eines Speichers eine nachträgliche Zuordnung der Perioden der verschiedenen Wechselströme erfolgen,. Ist die Phasenverschiebung je Paket z.B. nicht grosser als
3oGrad, so braucht keine besondere Massnahme erfolgen.
Will man. eine Vielzahl von Wechselströmen überlagern, so müssen die Pegel stark voneinander abweichen. Bei Übertragungswe— gen, bei denen eine Gleichstromfreiheit, nicht gefordert wird, kann auch die Halbwelle als öodeelement vorgesehen werden, sodass sich die bit—Zahl um das doppelte erhöht.
Diese ^y-Oodiermethode lässt sich auch vorteilhaft bei Funk verwenden« Z.B. beim Rundfunk wird dann die Sprache digital übertragen» Die Sprachwechselströme werden dann wie bei der
.Pulscodemodulation quantisiert und dann entsprechend der Erfindung in einen WechselstromyTimgewandelt, der dann der Sendefrequenz aufmoduliert wird» Der Träger braucht dabei nicht mit übertragen werden, weil sich die Frequenz des Codewechseistromes nicht ändert. Durch Gleichrichtung des Wechselstromes des übertragenen Seitenbandes, also z.B. Sendefrequenz + Frequenz des Codewechselstromes, können die grössten und die kleinsten Amplitudenjgemessen werden, sodass kein besonderer Träggr und keine Demodulation im herkömlichen Sinne erforder-
lolich ist. Durch Abzählung der Codeelemente beim iämpfanger ist gewährleistet, dass immer ein vollständiges Codewort zusammengefasst wird» Yon Zeit zu Zeit ist es zusätzlich erforderlich den Beginn dews Codewortes zu markieren. Das kann z„ B. bei einem 8er-Code durch Übertragung von 20 grössten Amplituden und in der Folge durch Übertragung von 20 kleinsten Ampli*ituden erfolgen.
Auch beim Fernsehen kann die erfindungsgemässe Codierung für die digitale Übertragung der Fernsehbilder vorgesehen werden. Sieht man für das Leuchtdichte- und die beiden Chrominanzsignale 20 verschiedene Werte vor, so sind 20x20x20 Kombinationen erforderlich, also 8000, das Codewort müsste dann 13-stellig sein. Wird ein Codeelement durch die Periode markiert; wäre eine 13-fache Bildpunktabtastcodierfrequenz erforderlich. Bei Verwendung von 2 oder mehreren Codierfrequenzen, kann man die Frequenzen der Wechselströme wesentlich niedriger wählen« Die codierten Bildpunkte müssen dann beim Fernsehgerät erst gespeichert werden und dann der Reihe nach der Bildröhre zugeführt werden. Eine Zeilenmarkierung kann durch Abzählung der Bildpunkte erfolgen, sodass nur ein Bildwechselsignal erforderlich wäre» Der Sendewechselstrom könnte auch zugleich als Codewechselstrom vorgesehen werden. Die Veränderung der Amplitude könnte ζ,,Β. durch Parallelschaltung eines geschlossenen Kreises mit üäisgangsanpassung erfolgen. Bei grösster Amplitude wäre nur der offene Sendekreis angeschaltet.
Erfolgt bei Irägerfrequenzsystemen nur eine Datenübertragung ohne analoge Übertragung, so ist auf der Empfangsseite ebenfalls kein Iräger erforderlich, weil, wie bereits erwähnt, die kleinsten und grössten Amplituden der übertragenen Seitenfrequenz, nach Gleichrichtung derselben, abgemessen werden.
RAD ORIGINAL
!Jine Synchronisierung wie bei anderen Datensystemen ist nur für den Beginn z.B. eines Paketes erforderlich.Zweckmässig wird mit den Amplituden ein Schwingkreis synchronisiert,der dann auch bi|e Störungen weiterzählt.
Um nicht zuviel leistung bei direkter Codierung durch die Sendefrequenz z<>B. beim Fernsehen, vernichten zu müssen, ist es zweckmässig entsprechend Pig.23 zu verfahren. Am Oszillator OsZ wird ausser an die HP auch an einen Phasenwandler Ph die Sendefrequenz gegeben. In diesem Wandler wird die Frequenz um 180 Grad phasenverschoben. Der um 180 Grad verschobene Sendewechselstrom wird an einen Codierer zusammen mit HP-Yerstärker HP geführt. Die Amplituden vom Phasenwandler sind entsprechend der Codeelemente die Hälfte oder kleiner als die HP-Amplituden. Im Codierer werden dann die leuchtdichte- und die beiden Chrominanzsignale durch Anschaltung von um 180 Grad verschobene Perioden beim Kennzustand "niedrigster Amplitudenwert" an entsprechende Perioden des I3~stelligen Codes codiert. Über die Treiberstufe Tr und die Endstufe E wird dann der codierte Sendewechselstrom der Anten-
2One zugeführt.
In den Figo21 und 22 ist dargestellt, wie die gesamte Primärgruppe für die digitale Datenübertragung vorgesehen werden kann. 12 Kanäle sind mit den Trägern 12,16 und 20 KHz vormoduliert und zwar in Segiellage und werden an die Yorgruppenträger 120, 108, 96 und 84 KHz gegeben und dann in Kehrlage weitergesendet. Die Frequenzen der Kehrlage sind in Fig.21 dargestellt= Für die Codierung sind die Ifechselströme der Mittenfrequenzen der Kanäle vorgesehen, z.B. 106 KHz vom Kanal 108 bis 104 KHz. 3 Codierwechselströme sind immer zu ei— ner Gruppe, wie in Fig.22 dargestellt, zusammengefasst.Über Bandfilter Ti1I,. ».sind die 3 Wechselströme über einen Entkoppler E einem weiteren Entkoppler E1 zugeführt. Zwei Gruppen z. B, VG1/TG3 und YG2+4 sind parallel geschaltet. Zweckmässig ist es die Pegel der Codierwechselströme verschieden gross zu machen. Die Staffelung soll dabei nicht entsprechend der Frequenz lage erfolgen.
In den Fig.19 und 20 ist die Übertragungsgeschwindigkeit YD bei Parallelcodierung nach der Formel zu berechnen:
BAD ORSGiMAL
NACHQEREICHT
m 1
VD = V, . . logp ni
χ-1 Ti
Dabei ist: m= Zahl der parallelen Kanäle, Ti= Schrittdauer im Kanal i, ni= Zahl der Kennzustände des Knals i. In Pig» 23 kann die Codierung auch zwischen Oszillator und HF-Verstärker gelegt werden.Die Sprache kann ebenfalls digital, also durch die Halbwellen oder Perioden entsprechend den Fig. 1 bis 6 codiert werden, und z.B. in der Endstufe E dem oendewechselstrom aufmoduliert werden. Man kann auch den 832 Zeilenbildpunkten z.B. nach jeder Zeile eine Codierung der 3pmehe bezw. Musik hinzufügen. Ein Bildwechselsignal muss ausser dem Zeilenwechsel Torgesehen werden» Das Zeilenwechselsignal kann allerdings auch durch Abzahlung der Bildpunkte ermittelt werden»
Wie bereits erwähnt, kann insbesondere bei einstufiger Lioculation auf den Träger auf der Jüarpfan^sseite verzichtet v/erden, wenn z.B. eine Gleichrichtung der Frequenz Träger + Codierfrequenz bezw. Träger - Codierirequenz erfolgt und durch Abmessung und Glättung die Amplituden grcsster (Fig.24, gr) und kleinster (Figo24,k) Amplituden ermittelt wir--.. Li-.n l-rann
ä> auch durch eine entsprechende Messchaltunr; die Amplituden der Träger+Codier— bezw. Träger-Codierfreguenz abmessen und durch Speicherung u--.:l Vergleioh vcn r".i:?/.eatfjis ' :-: .'r. \ \/~ Perioden der Codierfrequenz enthaltenen Perioden der Träger + bezwc -Codierfrequenz die grössten und kleinsten Amplituden der Codierfrequenz ermitteln. Zur Veranschaulichung ist in Fig. 24 ein Codierwechselstrom fC und ein Träger+ bezw. Codierwechselstrom fTr+fC bezv/„ fTr-fC dargestellt. Filter beieinflussen bei Trägersystemen sehr stark deren Wirtschaftlichkeit. Da nun in der vorliegenden Erfindung sehr oft nur eine Frequenz als Codierfrequenz zur Übertragung von digitalen Informationen vorgesehen wurde,-können in solchen Fällen die Filter so ausgelegt werden, dass sie sich überlappen, d.h. die Bandbreite kann wesentlich vergrössert werden, sodass man dann eine bessere Güte der Filter erhält. Arn Bei— spiel der Fig.25 soll dies näher erläutert werden. Die modulierten unteren Seitenfrequenzen seien 128 KHz, 136 KHz, und
BAD ORIGINAL
\nachgereicht] : *r\* * · · · ;": ,>"
14-4 IvHz. Der Frequenzabstand zwischen diesen Seitenfrequenzen sei 3 KHz. Da die Filter jedoch zoB, 12 KHz Bandbreite haben könenen (KP1, KF2, KF3) ist eine wesentlich kleinere Güte erforderlich, sodass diese preisgünstiger hergestellt werden können.
Nachstehend wird nun die Anwendung der Codierung durch grösäte und kleinste Amplitudenwerte in der Pulscode-Modulationstechnik erläutert. In Fig.26 ist ein Blockschaltbild dargestellt, aus dem die Anwendung der vorliegenden Codierung auf 10herkömmliche Pulscode-Modulaitionssysteme hervorgeht. Me Kas näle 1 bis 30 für Fernsprechen werden einem Multiplexer Mus zugeführt ο Jeder Kanal hat eine Verbindung zu einem Kennzeichenumsetzer KzTJs,in dem die G-leichstromkennzeichen des jeweiligen Kanales in geeignete Potentiale umgesetzt werden und in dem dann die Kennzeichen aller Kanäle in einem Zeitkanal zusammengefasst werden und ebenfalls dem Multiplexer zugeführt werden. Für die Synchronisierung ist noch ein Synchronislerzeitkanal Syn erforderlich. Beim System PCM 30/32 der DBP ist der O.Kanal der Synchronisierkanal und der 16. Kanal der Kennzeichenkanalc Der Multiplexer nimmt zeitlich gestaffelt mit der Folgefrequenz von 8 KHz von allen 30 Kanälen Amplitudenprofeen ab. Beim 0. Zeitkanal wird ein Synchronisierwort und beim 16«, Zeitkanal der den Kennzeichen entsprechende Binärzustand auf die Leitung gegeben. Werden die Binärzustände durch eine Periode eines Weohselstromes markiert, so ist ein Wechselstrom von der Frequenz 2048 KHz erforderlich. Falls der Übertragungsweg auch noch für andere Zwecke benutzt wird, wird man Sende- und Bmpfangsfilte^SF und EF vorsehen. Es ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit, ob man den Filtern eine
3ogrosse oder kleine Bandbreite zuordnet. Bei 100 KHz Bandbreite wäre eine Güte von ca. 20 erforderlich. Mit Quarzfiltern kann man die Güte vergrössern und damit die Bandbreite verringern. Auf der Empfangsseite werden die Wechselstromsignale dem Decoder Dec zugeführt, in dem das PCM-Signal wieder in ein PAM-Signal umgewandelt wird. Die PAM-Signale werden nun an den Demultiplexer DMu gegenen und den einzelnen Kanälen zugeführt. Die Kennzeichen-bit werden dem Empfangskennzeiehen-
<|Lsrech umsetzer KzUS zugeführt, decodiert und den einzelnenYKanälen
iNAOHaEREIOHT
zugeleitet» In der Synchronisiereinrichtung der Empfangsseite SynE wird der Synchronismus überprüft und der TaktVersorgung eine entsprechende Information erteilt. Auf Einzelheiten wird nicht eingegangen, weil sie für die Erfindung ohne Bedeutung sind. Bei neueren Ent?ri.cklungen von PCM—Systemen, wird jedem einzelnen Kanal ein eigener Codierer in Form einer ISI-Schaltung züge ordne to Der Torteil an Stelle von Tenärimpulsen We chselstrom gemäss der Erfindung zu verwenden ist darin zu sehen, dass keine besonderen leitungsregenerativ-Verstärker erforderlieh sind. Es ist daher auch möglich in einem Kabel TF- und PCM—Systeme zu betreiben«. Die Schwierigkeiten mit Gleichstromfreiheit und Takt, die z.B. beim AMI, HDB3-Codes usw. entstehen, treten bei der vorliegenden Codierung nicht auf.
Gemäss der Erfindung werden die Kanäle auf der Frequenzmultiplexbasis zusammengeschaltet und die Codier- und Trägerfreqquenzen so festgelegt, dass sie eine- Vielfaches oder einen ganzen Quotient der Abtastfrequenz von 8 KHz bilden. Die ankommenden Wechselströme können dann auf der Empfangsseite mit zur Synchronisierung vorgesehen werden» In Pig.27 ist die prin
2ozipielle Anordnung eines solchen Systems dargestellt. Den KaA-nälen K1s,k2s,k3s usw. werden individuell je ein Codierer zugeordnet, in dem die PAM-Amplitudenproben vom jeweiligen Kanal abgegriffen werden und in einen entsprechenden Wechselstromcode PCM umgewandelt werden. Bei 2^6 Intervallen sind
25also 8 bit erforderlich, was 8 Perioden eines Wechselstromes entspricht. Da die Abtastfolge 8 KHz ist und 8 bit je rrobe notwendig sind, ist ein Wechselstrom von 64 KHz bei serieller Übertragung erforderlich« Dieser Wechselstrom wird dem Träger 320 KHz im Kanalmodulator KM aufmoduliert und über ein Kanal-
3ofilter KF mit anderen Kanälen entsprechend einem TF-System zusammengeführt. Ankommend gelangt in der letzten Stufe die Trägerfrequenz ? + oder - Seitenband über das Kanalfilter KF in den Kanaldemodulator KM. Im Tiefpassfilter wird dann z.B„ die obere Seitenfrequenz und der Träger unterdrückt, die un-
35tere Seitenfrequenz ist dann 64 KHz. Im Decodierer PCM wird der Code wieder in ein PAM-Signal umgewandelt und in Sprache ζ„Β. umgesetzt·
nachfolgend werden noch einige Möglichkeiten der Pulscodemo-
NACHGEREICHT
dulation auf TF- Basis aufgezeigt» In Fig.28 werden die codierten Wechselströme von 64 KHz der Kanäle K1 ,K2,K3,.. < > Kanalmodulatoren Kitt zugeleitet. Dem Modulator Kanal K1 ist die Trägerfrequenz 320 KHz, dem Kanal K2 die Trägerfrequenz 520 KHz, dem Kanal K3 die Trägerfrequenz 336 KHz zugeordnet, 3 Kanäle sind jeweils zu einer Gruppe zusammengeschaltet. Eine weitere Gruppe mit denselben Frequenzen bilden die Kanäle K4,K5, und K6. Auf diese Art kann z.B. ein 30-Kanalsystem gebildet werden. Die Kanäle sind jeweils 8 KHz auseinander. Die Bandfilter KF schneiden jeweils den Träger und das obere Seitenband ab. Beim Kanal K1 ist dann die Codierfrequenz 256 KHz. Eine Filtergüte von ca. 32 ist dann erforderlich. Y/ird entsprechend der Fig. 25 verfahren und eine Bandbreite von z.B. 14 KEz zugelassen, kommt man mit einer Filtergüte von 18 aus. Jeweils 3 Kanäle werden im Beispiel über den Entkoppler E einem Gruppenmodulator GM zugeführt, dem ein Träger Tr von 1056 KHz zugeordnet ist. Mit dem Bandfilter GF wird die obere Seitenfrequenz und der Träger ausgesiebt. Die unteren Godier-Seitenfrequenzen sind 800 KHz, 792 KHz und 784 KHz» Auf diese Art erhält man 10 Gruppen . Man kann nun wie in der TE-Technik weiter gruppieren. Es ist eine Sache des Aufwandes, ob man über Entkoppler nun die 10 Gruppen zusammenfasst, oder aber weitere Gruppen bildet. Für die Erfindung ist dies ohne Bedeutung. Bei dieser Kanalanordmung wird eine Bandbreite von 256 KHz benötigt. Die Frequenzen der Träger- und Godierwechselströme sind so gewählt, dass sie immer durch 8 teilbar sind. Bei der Empfangseinrichtung kann dann eine Frequenz, am besten mit mittlerer Lage im Übertra— gungsband. mit für die Synchronisierung der Träger auf der Empfangaseite vorgesehen werden.
Will man eine kleinere Filtergüte, so kann man mit zwei Wechselströmen, z.B. gleicher Frequenz eine Pg-rallelcodierung vornehmen. In Fig.29 ist eine solche Möglichkeit dargestellt. Der Kanal 1 ist dann in die Kanäle K1/1 und Ki/2Ainterteilt, mit einer Codierfrequenz von 32 KHz. Der Träger sei z.B. 160 KHz und 168 KHz, die untere Seitenfrequenz 128 und 136 KHz. Bei 8 KHz Trägerabstand ist dann allerdings die doppelte Bandbreite erforderlich. Der übrige Aufbau ist analog der
J nachqereichtI
Pill . »=^=-_Ji
Fig. 28.
Zweckmässig ist es mit der Intervallcodierung gleichzeitig die Kennzeichencodierung vorzunehmen«, 8 bit sind dann für die Intervalle und 1 bit für die Kennzeichen vorgesehen.
Dann wird zweckmässig eine Codierfrequenz von 9 mal 8 KHz = 72 KHz gewählte In Bezug auf Bandbreite ist dies ohne Bedeute tung. In Pig.30 ist eine Gruppe mit 72 KHz Codierfrequenz analog der Fig.28 aufgezeichnet., Die Träger seien auch wieder 320, 328 und 336 KHz, die unteren Seitenfrequenzen sind dann!248, 256 und 264 KHz» Die Filter liegen hier noch etwas günstiger.
Ein Beispiel, wie das 9» bit; verwendet werden kann, wird nachstehend erläutert. In Fig.31 sind die 8 Intervall-bit und das 9* Kennzeichen-bit dargestellt» das 9* bit wird als
15Synchronisier—und Kennzeichen-bit hergenommen. Für diesen Zweck wird z.B. 10 mal hintereinander das 9. bit mit fgrösster Amplitude und in der Folge 10 mal hintereinander mit kleinster Amplitude gegeben. Dies wird 3 mal wiederholt, sodass nach 60x125 Mikrosekunden=7,5 ms , auf die Auswertung
2oder Trägerfrequenzkanalkennzeichen umgeschaltet wird, und zwar kann dann auch wieder 60 mal das Kennzeichenbit für die Codierung der Kennzeichen hergenommen werden, lachstehend wird nun die Erfindung im Einzelnen erläutert. In Fig.32 ist ein Funksender für Hörfunk dargestellt.Gemass der Erfindung wird, wie bereits, bei der Beschreibung der Fig. 23 erläutert, als Digitalcode die Perioden des Sendewechselstromes hergenommen. In der Fig.32 wird diese^r Sendewechselstr»om mehrfachausgenutzt. Für die Digitalisierung der Tonkanäle wird eine Folgefrequenz der Probeentnahme von 20 KHz
3ound 9 bitjfür die Intervallmarkierung vorgesehen. Für die Digitalisierung eines Tonkanales sind also 180 Kbit erforderlich. Bei 10 Kanälen K1 - K10 sind also 1800 Kbit notwendig. Als Sendefrequenz ist dann eine Frequenz von 1800 KHz vorzusehen. Im Oszillator Osz wird diese Sendefrequenz erzeugt» in der Baustufe Ph wird die Sendefrequenz um 180 Grad phasenverschoben. Im Zeitmultiplexverfahren werden nun die 10 Kanäle nacheinander abgegriffen und entsprechend der Grosse des jeweiligen Intervalles den 9 Perioden bezw. bit aufco-
" diert. In dem Baustein PAM/ PCM erfolgt diese Codierung ent-
α.
sprechend dem PCM-System der DBP. Wie bereits bei der Beschreibung der Mg.23 erwähnt, wird nun in der HF-Stufe eine Beeinflussung der Perioden, die im Code mit kleinstem Wert gekennzeichnet sind, in der Weise vorgenommen, <$ass jeweils diese Periode durch die um 180 Grad über PCM zugeführte Periode geschwächt wird. Auf schaltungst4echnische Einzelheiten wird hier nicht eingegangen. Am Ausgang des HF-Verstärkers erscheinen also nur grosse und kleine Amplituden. Über eine Treiberstufe Tr wird der Sendewechselstrom der Endstufe zu£- 1ogeführt. Diese Sendefrequenz wird zugleich mit 3 Programmen Pr1,Pr2 und Pr3 in der Welse moduliert, indem analog der Trägerfrequenztechnik vorgegangen wird. Mr jedes Programm sind 180 Kbit, also 180 KHz erforderlich. Nach der Digitalisierung des jeweiligen Programms (nicht eingezeichnet) wird dieses einem Modulator M zugeführt. Im Beispiel werden die 3 Programme Pr1,Pr2 und Pr3 den Modulatoren M1 ,M2 und 13 zugeführt.Die Co&defrequenzen sind 180 KHz. Als Trägerfrequenzen werden die Frequenzen 720,730 und 740 KHz gewählt. Über Filter F1,F2 und F3 und über den Entkoppler E gelangen dann die geträgerten Codefrequenzen 540,550 und 560 KHz (der Träger und das obere Seitenband sind ausgefiltert) auf den Verstärker V und den Modulationsverstärker MV zur Endstufe. In der Praxis wird man 1 bit für die Synchronisierung vorsehen, sodass die Codefrequenzen 200 KHz betragen. Beim Empfänger Fig.33 gelangt der Sendewechselstrom über die Eingangsstufe Ei, Mischstufe M, Oszillator Osz, Zwischenfrequenzverstärker ZF-jf zum Demodulator/Codefrequenzsucher CF. In diesem ist z.B. durch eine Taste markiert, welches der 3 Programme Pr1—Pr3 gewünscht wird» Wurde die Taste Pr1 gedrückt, so wird im Demodulator/Codefrequenzsucher CF mit Hilfe von frequenzabhängigen Siebmittelen die Frequenz 540 KHz ausgesiebt und z.B. durch Gleichrichtung die gross en und kleinen Perioden des Codewechselstromes von 180 bezw. 200 KHz ermittelt. Im ©Decodierer PCM/PAM wird das Codesignal in ein Analogsignal umgewandetjl und ggf. über ei-
35nen Verstärker dem Lautsprecher L zugeführt. Wenn z.B. ausser der Langwelle nur im UKW-Bereich Programme auf Trägerfrequenzbasis empfangen v/erden, kann die Misch-Oszillator- und Zwischenfrequenzstufe zusammen als feste Baustufe angeordnet werden. Fur für die Langwelle ist daann ggf» eine individuelle
Einstellung erforderlich. Wurde eine Taste eines Programms, das durch den Sendewechselstrom unmittelbar codiert wurde, gedrückt, so gelangt der Sendewechselsitrom über die Eingangs— stufe Ei, über den Verstärker Y zum Sendefrequnezdemolator GlS. In diesem wird z.B. durch GIeiEinrichtung die Perioden grosser und kleiner Amplitude des gewünschten Kanals festgestellte Durch eine Synchronisierung z.B. mit Hilfe des 10.bit wird die pLeihenfolge der Programme ermittelt, und jeweils die 9 bildes gewünschten Programms dem DecodiererfcCM/PAM zugeführt
1ound in diesem in ein entsprechendeas Analogsignal umgewandelt und dem Lautsprecher L zugeführt» Die Synchronisierung ]-;ann ζ,Β., analog der Pig.31 erfolgen. Ein Rundfunkempfänger kann also zu einem grossen Seil mit digitalen Bausteinen hergestellt werden, was auch bezüglich der Kosten eine grosse RoI-
15le spielt, da Rundfunkempfänger ein Massenprodutk sind und durch die G-rösstintegration in der Bausteintechnologie die Chip immer biller.gefertigt werden können.
Durch diese Art der Übertragung von Information über i'unk können z.B.. auch für den nichtöffentlichen beweglichen Landfunk
2owesentlich mehr Kanäle zur Verfügung gestellt werden. Nicht nur der Frequenzabstand kann dabei gemäss der Erfindung verkleinert werden, sondern gerade in den vorgesehenen Frequenzbereichen ύοώ. 68 bis 87j5 MHz usw. kann eine sehr grosse Zahl von Kanälen vorgesehen werden. Die Folgefrequenz der Probe entnahmen muss bei diesem Sprechverkehr nicht so hoch sein und die Zahl der Intervalle kann auch wesentlich kleiner als beim Hörfunk sein» Die Kanalzuordnung kann im Gerät selbst erfolgen. Durch Plobierung kann in der Folge der jeweilige Kanal genau festgelegt werden» Lediglich der Sender muss durch einen für den gesamten Landfunk bestehenden Synchronisiersender gesteuert werden, durch Vervielfachung oder Teilung wird dann die jeweilige Sendefrequenz erhalten. Der Beginn der Folgefrequenz der ProbeentastessÄnahmen muss ebenfalls über den Synchronisiersender gesteuert weräen (Fig.36, S) . Ist z.B. wie aus Fig»36 ersichtlich, der 4. Kanal einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet, so erfolgt vom Synchronisiersender eine Synchronisierung S, dann erfolgt eine Abzählung der Zahl von bit je Kanal und erst beim 4. Kanal erfolgt die Sprachcodierung des 4. Kanals. Die übrigen Kanäle
BAD ORIGINAL
derselben Gruppe werden dabei gesperrt, oder diese schalten sich auf einen anderen Kanal um.
Wie bereits in der Beschreibung erwähnt, kann diese Funküfeer— tragung auch beim Fernsehen angewendet werden. Sieht man für die beiden Chrominanzsignale und das Leuchtdichtesiganal 2o "verschiedene Werte vor, so ergeben sich für einen Eildpunkt 8000 Möglichkeiten, das Codewort müsste dann 13-stellig sein. Bei 5 Millionen Bildpunkten, die in der Sekunde zu übertragen sind, ergibt sich bei der erfindungsgemässen Codierung eine 1oFrequenz von 65 MHz. Der UHF-Bereich geht bis 3000 MHz. Bei der Übertragung von 20 Programmen wäre dann eine Frequenz von 1300 MHz erforderlich. Den Ton kann man, wie bereits erwähnt, in einen oder mehrere Bildpunkte mit öodieren. Wird z.B. jeder Zeile ein Tonpunkt mit 13 bit angehängt, ergeben sich je Sekunde 625 mal 13 Mt mal 25 (Bildfolge) = 203125 bi t/s »Diese bit-Zahl ist ausreichend für die Toncodierung als auch für die Codierung des Zeilen?/echsels und Bildwechsels. Wenn erforderlich kann für die Ton— und Kennzeichencodierung noch ein Bildpunkt angehängt werden. Sind 13 Millionen Bildpunkte
2oerforderlich, wäre bei 13-stelligen Codeworten 169 MHz erforderlich. Bei 10 Programmen wären dann 1690 MHz notwendig. In Fig. 35 ist eine Prinzipschaltung für einen Fernsehsender dargestellt, bei der die Codierung von 10 Kanälen z.B. mit einem Sendewechselstrom von 1690 MHz erfolgt. Im Oszillator Osz wer— den also 1690 MHz erzeugt, einmal dem UHF-Verstärker zugeführt und einmal dem Baustein Ph für die 180 Phasendrehung. Im Codierer PAM/pCIl werden überjB/lie analog markierten Bildpunkte der 10 verschiedenen Programme der Seihe nach zugeführt und synchron dazu über T die Töne«, Am Ende jeder Zeile erfolgt dann z.B.der Abgriff eines Tonintervalles.-Im PAM/PCM werden also die Leuchtdichte- und Chrominanzsignale des jeweiligen Bildpunktes in 13 Perioden des B Sendeweehselstromes aufgeprägt, indem im Beispiel über Ph bei kleinen Amplituden eine um 180 Grad verschobene Amplitude der TJHF-Sendewechselspannung zugeführt wird« Diese Amplitude wird dabei entsprechend klein. Am Ausgang der Baustufe TJHF treten also grosse und kleine Amplituden auf. Über eine Treiberstufe wird dann der Sendewechselstrom der Endstufe E zugeführt. Die Decodierung erfolgt auf
NACl-iaEREiCHT
dieselbe Weise wie bei der Beschreibung der Fig.33 erläutert. Lediglich ist u.U., wie aus Fig»34 hervorgeht, ein Speicher Sp erforderlich, in dem dann die Bildpunkt-Ton- and Kennzeichensignale ausgewertet werden. Im Decodierer PCM/PAM werden dann analoge Tonsignale T, Bildpunktsignale B, Zeilenkipp- und Bildkipp signale der Fernsehröhre zugeführt. In Fig. 32 können die Programme Pr1-Pr3 auch durch verschiedene Frequenzen unterschiedlichen Pegels ohne Modulation über die Filter F1-F3 und EntkJteoppler E dem Verstärker zugeführt werden9
Nachstehend wird nun die Anwendung des Prinzips auf das BiIdferns.prech.en erläutert. Beim öffentlichen Fernsehen werden für ein Bild 625 Zeilen mit je 832 Bildpunkten bei einer Bildfrequenz von 25 Hz vorgesehen. Im Beispiel wird eine Face-to-Face-Bildkomunikation mit 300 Zeilen und 400 Bildpunkten je Zeile bei einem Bildwechsel von 25 Hz erläutert» In der Sekunde sind dann 3 Millionen Bildpunkte zu übertragen« Für das zu übertragende schwarz-weiss-Bild werden 16 Helligskeitsstufen vorgesehen. Beim verwendeten Binärcode mit 2 Kennzu-
2oständen, also einer kleinen und einer gross en Amplitude der Periode, sind dann 4 Stellen erforderlich. Von den 400 Zeilenpunkten w.erden jeweils die letzten 3 für die Codierung der Sprache, der Synchronisierung und sonstiger Signale vorgesehen» Insgesamt βά sind dann je Sekunde 12 Hillionen Binärschritte zu übertragen, die mit 12 IvIHz markiert werden können» Allen grösseren Städten werden Knoten des Overlay-Uetzes zugeordnet» Empfangsmässig, also beim Bildfernsprechteilnehmer , gibt es dabei folgende Möglichkeiten die Bilder und die Sprache von der Amtsseite aus zu übertragen:
1. Funkempfang, die Bildfernsprechteilnehmer werden frequenzmultiplex angeschaltet» Der Abstand der Kanäle beträgt 100 KHz» Aufgrund der digitalen Übertragung könnte der Abstand auch kleiner gewählt werden. Der Ruf kann durch einen Code in der Empfangs fe-requenz oder durch eine besondere Ruffrequenz für alle Teilnehmer erfolgen. Im letzteren Fall wird für jeden Teilnehmer ein anderer Code vorgesehen. Je nach Eöhe der Empfangsfrequenz kann mit ganz normaler Antenne wie beim UKW-Hörfunk gearbeitet werden. Weiter vrm Ants-
BAD ORiGiSMAL
knoten entfernte Bildfernsprechteilnehmer werden mit Hilfe von Richtfunkantennen angestrahlt. Zur Begrenzung der Senderleistung können auch mehrere Teilnehmer mit einer Richtfunkantenne versorgt werden, erforderlichenfalls wird man Anten- neri mit breiter Richtcharakteristik wählen. Als Empfangsfrequenzen können z»B. vorgesehen werden: 1.2 MHz, 12,1MHz, 12,2 IdHz, .... 12,9 MHzo Bei fester Zuordnung können damit 10 Teilnehmer versorgt v/erden. Bei wahlweiser Zuordnung, bei der nur bedingt Richtfunkantennen einsetzbar sind, können ο mehr Teilnehmer in Abhängigkeit vom Verkehrswert angeschlossen werden. In den Smpfängern sind dann Umschalteeüinrichtungen ZoB. entsprechend denen der drahtlosen Steuerung der Kanaleinsteilung bei Perns ehern, erforderlich. Diese Steuerung kann durch eine besondere Frequenz erfolgen, wobei dann den verschiedenen Teilnehmern eigene Codes zugeordner werden müssen. Im Amtsknoten muss dann eine Umwandlung in die Bit-Zahl der jeweiligen Frequenz erfolgen, oder aber man über£- trägt grundsätzlich für alle Teilnehmer die Bitzahl der kleinsten Frequenz, also im Beispiel 12 Mbit. Bei den höheren Fre-
2oquenzen muss dann die über 12 Mbit hinausgehende Bitzahl ausgeschieden werden. Das kann z.B. je Godewort, je Zeile oder Bild erfolgen» An einem Beispiel der Fig.37 ist dies dargestellte Die Frequenz f1 ist die G-rundfrequenz, ze.B. 12 MHz, die Fr&quenz f2ast eine höhere Frequenz. Man sieht in drei Perioden der G-rundfrequenz sind 4 Perioden der höheren Frequenz enthalten« Das Codewort sei 3-stellig„ Bei der Frequenz f2 wird jeweils die 4. Periode bei der Auswertung nicht berücksichtigt,,
Es ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit, ob man als Variante eine tragerfrequente Überlagerung der Sendefrequenz entsprechend den Programmen Pr1,Pr2,Pr3 der Fig.32 vorsieht. Der Abstand 9der Frequenzen untereinander könnte dann z.B. 10 KHz sein. In Fig.42 ist der Träger für 12 MHz 60,70 und 80 MHz0 Wird der Träger und die obere Seitenfrequenz abgeschnitten, ^ so werden nur die unteren Seitenfrequenzen 48,58'und 68 MHz der Sendefrequenz von 300 MHz z.B. überlagert. Da solche ¥q_ Filter normal nur beim Sender erforderlich sind, ist eine gross ere G-ütezahl nicht von Bedeutung» Man kann diese noch
BAD ORiGfNAL
Tverkleinernf wenn man das Prinzip der Jig.25 anwendet.-Diese Art der ■ trägerfrequenz en Programmübertragung kann natürlich auch mit analogen Programmen ebenfalls vorgenommen werden«,
2ο Die Übertragung zum Teilnehmer kann auch zeitmultiplex erfolgen. Sollen z.B. 10 Teilnehmer bedient werden, so wäre eine Frequenz von 120 MHz erforderlich. In Fig.38 ist das Prinzip dargestellt. Das Codewort ist 4-stellig. Die Abtastfrequenz beim Sender ist dann 30 MHz. Man kann den Zyklus auch auf die Zeile oder das Bild abstimmen. Die Empfänger müssen bei dieser Methode synchronisiert werden. Dies kann z.B. folgendermassen geschehen. Vom Amtsknoten wird eine Synchronisierfrequenz der halben oder doppelten Periodenzahl der Übertragungsfrequenz für alle Multiplexteilnehmer gesen-
15det„ Diese Synchronisierfrequenz läuft bei den Nulldurchgängen ebenfalls synchron mit der Übertragungsfrequenzo Periodisch wird immer die Synchronisierfrequenz dergestalt gesendet, dass ζ.Β» abwechselnd 100 Perioden grosse Amplituden , 100 Perioden kleine Amplituden gesendet werden und zwar 10 mal wiederholt« Beim Ende der 10, 100 Perioden ist der Beginn B (Fig»38) des Codewortes des Bildfernsprechteilnehmers TIn 1 markierte Bei jedem Teilnehmer wird dieser Beginn aufgenommen und durch Abzählung der Perioden der Übertragungsbezw. Empfangsf requenz der Beginn des Codewortes des jeweiligen Teilnehmers festgestellt. Der Teilnehmer 2 beginnt nach 4 Perioden» der Teilnehmer 3 nach 8 Perioden usw. (Fig, 38). An Stelle die Sprache digital mit Bildpunkten je Zeile zu übertragen, könnten die 64 Kbit/s je Teilnehmer auch mit Hilfe der Synchronisierfrequenz übertragen werden, dasselbe gilt für die Kennzeichenübertragung. Man könnte auch ein breiteres Sprachband Z0B0 mit 400 Kbit/s vorsehen, sodass auch Musik übertragen werden könnte,, 3p. Die beiden Möglichkeiten der frequenz- und zeitmultiplexen Übertragiaung können für die Markierung der Bildpunkte der Teilnehmer kokiämbiniert werden. So kann man z.Bofür die zeitmultiplex©Übertragung die Frequenzen 120 -120,1- 120,2 120,31—···«. 12.0,9 MHz vorsehen, die wieder frequenzmultiplex gleichzeitig gesendet werden. Hier stehen dann 100 ma.1 12
- 2/- Μ'
Mbit/s für 100 Teilnehmer zur Verfügung. Diese Frequenzen können auch wahlweise den Teilnehmern zugeordnet werden. Es ist eine Sache der Wirtschaftlichkeit, welche Methode verwendet wird. Die TLSI- G-ros.stintegra.tion lässt hier viele Möglichkeiten wirtschaftlich zu.
Werden für die Sprach— und Steuersignalisierung die letzten 3 Bildpunkte einer Zeile vorgesehen, so ergibt dies; bei 500 Zeilen und 4 Binärschritten 36ΟΟ bit, das sind bei 25 BiIdwechseln 90.000 bit/s» für die Sprachübertragung werden 64-KMt und die übriges bleibenden bits für die Synchronisierung und für die Kennzeichengabe verwendet.
4. Senden: Bei kurzen Entfernungen zum Amtsknoten kann man das Senden auch über Draht vornehmen» Beim Senden über Funk ist es zweckmässig , damit für das Senden eine kleine Lei— stung benötigt wird, Richtantennen zu verwenden· Dabei kann z„B. jedem Teilnehmer eine eigene Sendefrequenz zugeoriöjdet werden. Bei den frequenzmultiplexen Empfangsfrequenzen von
12-12,1-12,2-12,3— 12,9 RIHz können die Sendefrequenzen
12,5-12,6T12,7,- 12,8-12,9,-12,-12,1-1.2,2-12,3-12,4 MEz zugeordnet werden, sodass zwischen Sende- und Empfangsfrequsnz immer 0,5 MHz Abstand ist» Die Konstanthaltung der Frequenz spielt hier eine untergeordnete Rolle, weil ja nur die Perioden bei der Codierung von Bedeutung sind·
5. Auch ein zeitmultiplexes Senden ist von den Teilnehmern aus möglich. Yom Amtsknoten wird z,B, eine Synchronisierfrequenz mit doppelter Frequenz als die Sendefrequenz gesendet. 120 IiHz sei die S ende frequenz, also die Multiplexf requenz, die Synchronisierfrequenz sei dann 240 MHz. Die Sender Sder Teilnehmer vsbrauchen keinen eigenen Oszillator, sondern er— halten durch Teilung der Synchronisierfrequenz von 240 MHz die Sendefrequenz von 120 IvIHz. Der Zeitmultiplex soll zeilenweise erfolgen. Bei 400 Bildpunkten und einem 4-stelligen Oodewort muss jeweils nach I6OO Perioden ain anderer Teilnehmer senden. Fach der Frequenzteilung und Aufnahme der Syn— chronisierung - in Fig„39 werden 10 mal 1Ό0 Perioden abwechselnd mit kleiner und grosser Amplitude gesendet und beim Punkt B beim Teilnehmer 1 (zeB.Fig.38) die verstärkte Sendefrequenz angeschaltet- wird der Code, kleine und grosse Pe-
rioden aufgedrückt. Beim Teilnehmer 2 erfolgt die Codierung erst naeEc. 1600 Perioden, beim Teilnehmer 3 erst nach 3200 Perioden usw. In der codierfreien Zeit des jeweiligen Teilnehmers wird der Sendefrequenzverstärker auf klein geschaltet, sodass kaum mehr eine Abstrahlung erfolgt. Der Sendeeinsatz des jeweiligen Teilnehmers erfolgt durch die Abzählung der Perioden. Im Amtsfcnoten wird durch den Demultiplexer, eine Aufteilung der Information der verschiedenen Teilnehmer vorgenommen. Bei sehr vielen Teilnehmern wird man ο mehr Synchronisier- und Sendefrequenzen festlegen und u„U. auch die Synchronisierfrequenzen trägerfrequenst auf eine Sendefrequenz Amtsknoten/Teilnehmer geben,, 6« Man.kann auch eine Frequenz alternierend vorsehen, z.B. 24 MHz für Empfangen und Senden. Zeilen- oder bildweise kann dann jeweils vom Amtsknoten und dann wieder vom Teilnehmer aus gesendet werden» Die Ums ehalt es teiierung, zweckmässig im Amt vorgesehen, kann durch besondere Codewörter erfolgen» Zwischen Senden und Empfangen können noch zusätzlich Bits eingeschaltet werden, sodass ggf. mit 24,2 MHz ge— sendet wird. Die 200 K&i%Hz sind dann für die Steuerung. Alternierend kann auch im Zeitmultiplexverfahren vorgegangen werden, sodass entsprechend Fig*38 einmal mit derselben Frequenz gesendet und in der Folge empfangen wird. Die Sendebezw» Empfangsfrequenz muss dann doppelt so -egross sein, um dieselben Bedingungen wie unter 2. und 5» aufgeführt, zu e* erfüllen.
Beim Frequenzmultiplex kann das alternierende Senden und Empfangen auch gruppenweise erfolgen. Den Teilnehmern T1,T2 und 13 sind z„B. die Empfangsfrequenzen f1,f2, und f3 zugeordnet. Dann kann man die Sendefrequenz f2 für 11, f3 für « T2 und f1 für £3 vorsehen» Sendet der Teilnehmer 11 mit £2, so erfolgt die Synchronisierung, mit f1 und zwar codiert, falls 13 sendet, mit kleinen Amplituden, falls T3 nicht sendet»
35Für das Durchschalüen breitbandiger Kanäle kann man z.B. bekannte Baumvielfachkoppelfelder mit miniatisiBrten Koppelpunkten , wie das Prinzip in Fig.41 dargestellt ist, erfol-
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".'^REICHT I '"'. * I
gen. Über die Eingangsschaltungen gelangen die codierten Wechselströme an die Anpassungsschaltungen AP, in denen die Codierung auf die G-rundfrequenz von 12 ΜΞζ reduziert wird, sodass Aam Ausgang des Koppelfeldes K nur Kanäle mit 12 MBz vorhanden sind. 12 Mbit ist die Bildabtastcodierung. In der Anpasschaltung wird z.B. auch die Kennzahl für den jeweiligen Verbindung s aufbau ausgesiebte und an zentrale St eue rungs organe für die Steuerung des Koppelfeldes- weitergegeben. Am Ausgang seien zwei Fernriehtungen F/B.1 und F/R2 und eine Orts-Ιο richtung 0 vorgesehen. Die i'ernrichtungen können z.B. zeitmultiplex abgegriffen werden und analog der Fig,26 über Fernverbindungswege übertragen werden» Im Ortsverkehr erfolgt wieder eine Anpassung (APs) an die Frequenz des jeweiligen Teilnehmers.
15J1Ur die .Bildröhre (400x300 Bildpunkte) kann man auch die üblichen Fernsehapparate vorsehen» Den Ablenkorganen der Bildröhre wird man dann eine solche Torspannung geben, dass die Bildpunkte in der Mitte, wie in Fig.40 dargestellt, erscheinen. Sind grössereBilder z.B. die Grosse eines normalen Fern·*- 2osehers, beim -Konferenzfernsprechen erforderlich, sind höhere bit-Zahlen notwendig» Solche Teilnehmer sind dann über entsprechende Funkleitungen anzuschliessen. Die beschriebenen Möglichkeiten der Synchronisierung der verschiedenen Teilnehmer lassen sich auch z.B. bei den landfunkdiensten anwenden.
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Claims (1)

  1. Pat entanspräche ;
    1hJ Verfahren für das digitale Bildfernsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass far die Codierung der Bildpunkte unö bedarfsweise der Siprache und Steuerkennzeicher: ein Mn-'rcode dergestalt vorgesehen v/ird, ind-yni nur svvei Anplitucerivrerte, und zwar ein grosser und ein kleinerfeiner Halbzelle oder Periode eines oder mehrerer Wechselströme '\ls Oodeelecei'.ts des Binärcodes verwendet werden, die in anmittelbarer IV 1-ge gesendet werden, der Anschluss der 3ildferr.s,-)rechteilnc-hmer erfolgt dabei frequenzmultiplex durcV u:iiir.ittelbr.re 3e-
    ^ ° einf lussung des Sendewechselstromes, oder/unä durch :r:' erfreauente Beeinflussung des Sende·?,echselstrDries oder/vn·;. durch zeitmultiplexe Zuordnung der Code el-: mente, Go "le,-crt er, Zeilen oder eines Bildes der Bildfernsprechteilr.el:r.ier, 7/eiterhin ist ein Jüatsknoten nit Yerriittlungseinrichtiu-./.-en
    1fmit Baum—tind/oder Zeitvielfach vorgesehen, öle e-:r.e Zv?;-.::.-menfassung der Bild Codierungen der verscl..ieöer. en i'eilrei-x.cr und deren Verteilung auf Bildfernsprechfernk^.ri-!."le und c.ui' den Amtsknotenbereich vornehmen»
    BAD ORfGSNAL
    _ ι
    L0 Verfahren für die digitale Informationsübertragung, bei ' dem eine Codierung durch die Halbwellen oder Perioden von Y/echsel3trömen erfolgt, nach Anspruch 1, dadurch gekenngei zeichnet, dass binäre Codeelemente aus den Halbwellen oder Perioden einews gleichförmigen Wechselstroms (z.B. sinusförmigen Wechselstromes) oder mehreren gleichförmigen Wechselströmen verschiedener Frequenz gebildet werden, die in einer unmittelbaren Aufeinanderfolge von positiven und negativen Halbwellen bezw. Perioden bestehen und bei denen
    1O(lie Kennzustände durch einen grössten Amplitudenwert (Fig„ 1a, Fi.-~.3a) und einem niedrigsten Amplitudenwert der jeweiligen Ilalbwelle (Fig. 1b) bezw. Periode (Fig.3b) des Wechselstromes gekennzeichnet werden, der niedrigste Amplitudenwert wird dabei so bemessen, dass dieser mindestens kleiner als der halbe v/ert der grössten Amplitude ist, oder dass der niedrigste Anplitudenwert durch Unterdrückung der jweweiligen Halbwelle oder Periode gebildet wird, wobei das Codewort entweder durch die Aufeinanderfolge der Codeelemente eines Wechselstromes (Fig.4) oder/und
    2odurch parallele Einordnung (Fig. 19,J1Ig.5) und Zuordnung der Codeelemente zu Wechselströmen verschiedener Frequenz gebildet wird,,
    3 ο Verfahren für Tr'AgerfeErequenzsysteme mit einstufiger, Gruppen- oder Vormodulation nach dem Verfahren der Ansprü-
    S ehe 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle in der ./eise für die digitale Übertragung ausgerüstet werden,· indem jedem Codierwechselstrom ein schmalbandiger ICanal, der nur einen Bruchteil der Bandbreite der Anfangsstufe (Fig.7,3 kl-.iner 1 IiHz) beaw. einer Kodulationsstufe (Fig.
    3o16, igpilotfe-zsqsExrequenz) ausmacht, oder aber dass in den Lodulaticaasstüfen die Bandbreite so gewählt wird, dass keine überdimensionale Filtergüte erforderlich wird (Fig.17 und Fig.18)ο
    4» Verfahren für 'ürägerfrequenzsysteme mit Analogübertra— ti'ung nach dem Verfahren der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom der systemeigenen Signalübertragung oder der pilot für die digitale Informationsübertragung für die Codierung vorgesehen ist, indem die Ein-
    BAD ORSGSNÄL
    NACKGERSiOHT
    speisung-dieser Wechselströme über koäems erfolgt, aie den erfindungsgemässen Code dem jeweiligen Wechselstrom auf 4 s drücken und auf der Empfangs sei te Modems für diepAiodulation vorgesehen sind (fig. 9 »Mo ,Ipiü · 1 6 »Mo ) <>
    5. §·. Verfahren nach &en Anspr-Lehen Ibis -"r, dadurch gekennzeichnet, dass dieses für die Funk- und Fernsehübertragung vorgesehen wird, indem, die S end ei requensen nach äsa PCM-Printwzip für Sprache und Bild codiert werd ;-n und auf der Empfangsseite. eine entsprechende Decodierung vorgesehen wird·
    6ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer -..-echselstrone verschiedener frequenz für die Bildübertragung mit serieller oder/und paralleler Codierung Speicher auf der ünvofan^.sseite vorgesehen werden, mit denen eine rseitgerec'.ite Zuordnung der Bildpunkte erfolgto
    7ο Verfahren für die Decodierung des mit einer Seitenlrequenz amplitudenmodulierten vfechselstromes nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    2oauf der Empfangsseite keine Trügerwecnselstrüce vorgesehen werden, sondern Mittel für die Gleichrichtung der Seitenfrequenz und Lütt el f^r die xibiaessung der Amplitudengrpssen wodurch mit Hilfe der grössten und kleinsten ^mplituder. die Frequenz des modulierten „'echoelstro^es und ;j?e lieiinzustände des Binärcodes ermittelt v/er den.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,cr-ss ein Schwingkreis vorgesehen wird, der mit der LoCulationsfrequenz synchronisiert wird und bei otcrungen die ZVhI-schaltung für die Ermittlung der Steilen?:-ahl steuert.
    3o9· Verfahren nach den Ansprüchen 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine unmittelbare Cooi-jruiv mit o.em oencewechselstrom vorgenomLien wird, inder. ein Phasenschieber von 1SO G-rad vorgesehen ist (Fig. 23), mit .dem der Kennzustand "niedrigster Amplitudenwert" durch raralielsci.altung der jeweiligen Periode zum eendcwechselstrom erha'lten wird, wobei die Amplitude des phasenverschobenen Wechselstromes kleiner als die des Gendewechaelstromes ist.
    BAD
    1· 10. Verfahren nach den Ansprächen 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fernsehen der Sendewechselstrom auch mit für die Codierung der Hörinformation vorgesehen wird, indem die für diese Information notwendigen Co(Meworte zwischen die Codeworte für die Bildübertragung eingefügt werden, wobei die Einfügung vorzugsweise am üade jeder Zeile erfolgt und riit dieser Information zugleich aas £eilenrücklaufkennzeichen gegeben wird.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9> dadurch gekennloseichnet, dass bei Mehrfachausnutzung von übertragungswe- -.en für die Übertragung von v/echselströmen mit nur einer frequenz die Bandbreite der filter grosser als der Abstand zwischen den einzelnen "Frequenzen gewählt wird (Jig.25), aber kleiner als cie doppelte Frequenz des i£b stand es zum 15!'Ta c hbarwechs eis trom.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass jedem Intervallcodewort ein Codeelement für die Kennzeichen- ur_d Synchroni si e rungs codierung zugefügt wird (Fig.51, Fig.30, 9-3 KHz=72 KHz).
    2o13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für den nichtöffentlichen landfunk" oder analogen Funküb ertragung en vorgesehen wird, indem ein Sender für alle Funkbereiche verwendet wird, der alle Sencer mit nur einem oder auch mehreren Kanälen einer
    25Frequenz (Fig»36, fc) durch eine besondere Frequenz synchronisiert (Fig.3-6, fs), wobei vorzugsweise die Synchronisierfrequenz ein Vielfaches oder ein Quotient der Codierfrequenz ist, wobei diese Synchronisation zugleich auch für die Kanals./nchronisa.tion vorgesehen ist.
    BAD
    MACHCS 5 --. EIC HT j
    14= Verfahren, nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass den Bildfernsprechteilnehmern eine feste Frequenz für den Empfang und das Senden zugeordnet wird, wobei vorzugsweise für das Rufen für alle Teilnehmer eine besondere Frequenz, bedarfsweise je eine far das Senden und Empfangenjmit für jeden Teilnehmer besonderen Code zugeordnet wird *
    15. Verfahren nach den Ansprächen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dein Bi Idf ernsρrechteilnehmer wahlweise vor.
    Aintsknoten eine Empfangsfrequenz und ^e bein 3enden n>:,ch dem Huf auch eine Sendefrequenz zugeordnet wird, wobei für den Huf eine oder mehrere Frequenzen vergesehen v/erden, die vorzugsvieise auch für die Übermittlung des Codes f-'ir die Empfangs- bez?i. Sendefrequenz verwendet v/ird, ~'e beim Teil-IS nehmer sind weiterhin Mittel angeordnet, die eine dem Code entsprechende Kanal- besw. Frequenzeinstellung vornelicien.
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei frequenzmultiplerer '"!bertra^ung bei jeder Frequenz nur soviel Halbv/ellen bezw. terioden für die Codierung vorgesehen werden, als für nie Bild- hersw. BiId-Sprach- und Steuerübertragung erforderlich fasind (i'iij.'i?) und dass Mittel bei den Empfangssteilen vorgesehen werden, die entweder nach der Zahl von bitss be:', rer ein volles Überschussbit gegenüber der G-rundfrequenz vorhanden ist, für die Codierung sende- und eiapf _in;sseitig η ruht verwendet wird, oder dass die Überscimssbit die nach der '..."bertr-vung eijjer Bildzeile oder eines Bildes übrigbleiben, nioi't verwendet 7/erderu
    17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13? dadurch ^ei.ennzeichnet, dass Is bei zeitmultiplexer Übertragung für alle zu einem Zeitmultiplex zusammengefassten Ϊ ei In ehr·, er e:;r-e Synchronisierfrequenz, die vorzugsweise ein Vielfach ο α .^r Quotient der Multiplexfrequenz iast, vorgesehen v;ird, mit der in vorbestimmten Abständen ein Synchronisiercode gesen-35det wird, der für alle Teilnehmer wirkung in der Weise bat, dass den Teilnehmern Mittel zugeordnet werden, die durch·. Abzählung der Perioden die Codierung cles jeweiligen Teilnehmers feststellen (Fig.3Q.B, Fig.33,B), wobei der ZjY.?.^c,
    BAD ORiG>KI/u-
    durch die Codewörter, durch die Zeilen oder Bilder erfolgen kann, die Synchronisierfrequenz wird dabei vorzugsweise auch für die "übertragung der Sprach- und Steuersignalbits vorgesehen.
    18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprach- und Steuersignalbits zwischen die Bild-".r.~ fhits eingestreut werden, wobei diese vorzugsweise am Zeilenende eingefügt werden.
    19. Verfahren nach den Ansprächen 1 ■ und 14- bis 18, dadurch. 1oc--;skennzeichnet, dass das Senden und Sapfangen bei zeite&oder/und frequenzmuitiplezer Codeübertragung alternierend in der «eise erfolgt, indem eine Verdoppelung der Codefrequenz-en vorgenommen wird, wobei bei frequenzmultiplexer übertragung die Sende- und Empfangs frequenz des !Deilneh— mers gleich oder verschieden asin kann.
    20. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Aetsknoten Anpassübertragungen für die Umsetzung der nicht auf der Grundfrequenz übertragenen Bildcodierung auf die G-rundfrequenz vorgesehen werden.
    2021» Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Amtsknoten ein Baumvielfach oder ein Zeitvielfach für die Zusammenfassung und Verteilung der Teilnehnierbildkanäle oder ein Uaumvielfach mit dem eine Sondierung zwischen Fern- und Ortsverkehr erfolgt, wobei
    25der Fernverkehr mittels Zeitmultiplex zusammengefasst und zum nächsten !!noten übertragen wird.
    22ο Verfahren nach den Ansprüchen 1,5,6,10 und 14 bis- 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilen- und Bildumschaltung durch einen Code der Bildpunktfrequenz: gesendet wird»
    3o2'3. Verfahren nach den Ansprüchen 1,5,6,10 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeilenumschaltkriterium durch Abzählung der Codewörter derBildpunkte gewonnen wird. 24o Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die trägerfrequente übertragung von Funk-und Bildprogrammen auch analog erfolgt (entsprechen Pr1,Pr2, Pr3 in !ig.32.).
    BAD ORSGiMAL
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