DE3133221A1 - "leitungsschutzschalter" - Google Patents

"leitungsschutzschalter"

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DE3133221A1
DE3133221A1 DE19813133221 DE3133221A DE3133221A1 DE 3133221 A1 DE3133221 A1 DE 3133221A1 DE 19813133221 DE19813133221 DE 19813133221 DE 3133221 A DE3133221 A DE 3133221A DE 3133221 A1 DE3133221 A1 DE 3133221A1
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circuit breaker
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DE19813133221
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Fritz Dipl.-Phys. 8551 Hemhofen Pohl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/22Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices
    • H02H7/222Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices for switches
    • H02H7/224Anti-pump circuits

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  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Leitungsschutzschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsschutzschalter, insbesondere als Vorautomat, mit einem Schaltschloß, das mit einem Schaltkontakt in Eingriffsverbindung steht, der in einem Hauptstrompfad angeordnet ist, und auf den ein unverzögerter Auslöser ohne Eingriff auf das Schaltschloß einwirkt. Weiterhin enthält der Leitungsschutzschalter einen mit dem Schaltschloß in Eingriff stehenden verzögerten Auslöser, der in einem Parallelstrompfad angeordnet ist, der den Schaltkontakt überbrückt.
  • Für die Uberstrom- und Kurzschlußstromsicherung benutzt man neben Sclnmelz s iche rungen immer häufiger Leitungsschutzschalter, der zur Auslösung bei einem Uberstrom einen thermischen Auslöser und zur Auslösung bei einem Kurzschlußstrom einen magnetischen Auslöser enthält. Der Leitungsschutzschalter, der als Vorautomat geeignet ist, wird zwischen der Hausanschluß Sicherung und einer Verteilung mit Leitungsschutzschalter angeordnet. Bei einem Kurzschluß hinter einem Leitungsschutzschalter soll der Vorautomat eine Kontaktstrecke zur Unterstützung der Strombegrenzung öffnen. Wenn der Kurzschluß abgeschaltet ist, soll der Vorautomat sich wieder im eingeschalteten Zustand befinden. Wenn andererseits ein Kurzschluß zwischen dem Vorautomat und dem Leitungsschutzschalter erfolgt, soll der Vorautomat die Abschaltung allein übernehmen, ohne die Hausanschlußsicherung ansprechen zu lassen. Ein Leitungsschutz- schalter muß gegenüber dem vorgeschalteten Vorautomaten selektiv sein und der Vorautomat jedoch seinerseits gegenüber einer vorgeschalteten Hausanschlußsicherung. Selektives Verhalten wird nicht nur bei Kurz schluß strömen, sondern auch bei länger anstehenden Überlastströmen verlangt.
  • Diese gegensätzlichen Forderungen können bei einem Installationsgerät dadurch erfüllt werden, daß ein magnetischer Auslöser direkt auf Schaltkontakte einwirkt und ein thermischer Auslöser über ein Schaltschloß auf diese Kontakte eingreift und sie endgültig öffnet. Wenn ein Kurzschlußstrom zwischen einem solchen als Vorautomaten verwendeten Installationsgerä und einem nachgeschalteten Leitungsschutzschalter abzuschalten ist, öffnet der unverzögert wirkende magnetische Auslöser die Schaltkontakte und unterbricht den Stromkreis, so daß die Kontakte wieder schließen.
  • Solange der Kurzschluß ansteht, öffnen die Kontakte mehrfach unter Ziehen von Lichtbögen, wodurch kurzzeitige Abschaltungen auftreten. In einer Einschaltphase wird der verzögert wirkende thermische Auslöser jeweils aufgeheizt bis er die endgültige Abschaltung einleitet. Die Folge ist somit ein pumpendes Verhalten.
  • Aus der DE-OS 28 54 711 ist eine Selektiv-Schutzschaltung bekannt, die aus zwei normalen Leitungsschutz schaltern mit verhältnismäßig geringfügigen Änderungen besteht. Der eine Leitungsschutzschalter enthält einen unverzögerten Auslöser, der auf einen Schaltkontakt wirkt, ein Schaltschloß und ein Bimetall mit verhältnismäßig geringer Empfindlichkeit parallel zum unverzögerten Auslöser. Der andere Leitungsschutzschalter besteht aus einem unverzögerten Auslöser, der auf einem Schaltkontakt wirkt. einem Schaltschloß und einem Parallelstrompfad, der den Schaltkontakt überbrückt und einen Strombegrenzungswiderstand und ein Bimetall mit höherer Empfindlichkeit enthält.
  • Weiterhin sind die beiden Schaltschlösser mibeinander gekoppelt. Mit dieser Selektiv-Schutzschaltung erreicht man eine Selektivität gegen einen Leitungsschutzschalter, der jedoch ein pumpendes Verhalten hat.
  • Der-Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Selektiv-Schutzvorrichtung zu verbessern, insbesondere soll das pumpende Abschalten bei einem Kurzschluß zwischen dem Schutzschalter und einem nachgeschalteten Leitungsschutzschalter vermieden werden und außerdem soll der Aufbau der Selektiv-Schutzvorrichtung wesentlich vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Ein solcher Schutzschalter erfüllt auch die kritische Bedingung, einen zwischen dem Schutzschalter und einem nachgeordneten Leitungsschutzschalter auftretenden Kurzschluß stetig, also kontinuierlich abzuschalten. Hierzu hält ein Haltestrom, der über den unverzögerten Auslöser und den Parallelstrompfad fließt, den Schaltkontakt bis zur endgültigen Abschaltung offen. In einer besonderen Ausführungsform des Leitungsschutzschalters wird beim Einschalten der Trennkontakt im Parallelstrompfad zuerst und der Schaltkontakt im Hauptstrompfad nach einigen Stromhalbwellen, vorzugsweise 1 bis 3 Stromhalbwellen geschlossen.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Leitungsschutzschalters ist im Hauptstrompfad ein unverzögerter magnetischer Auslöser als magnetische Hemmung für den verzögerten Auslöser im Parallelstrompfad vorgesehen und der Reihenschaltung aus Strombegrenzungswidrstand und verzögertem Auslöser ist ein Widerstand parallelgeschaltet Außerdem ist ein Widerstand den Anschlußklemmen des Leitungsschutzschalters parallelgeschaltet. Durch die Widerstände wird der Leitungsschutzschalter, geeignet als Vorautomat, so eingestellt, daß ein Leitungsschutzschalter gegenüber dem vorgeschalteten Vorautomaten selektiv ist und der Vorautomat jedoch seinerseits gegenüber einer vorgesekal teten Hauptanschlußsicherung. Durch den zusätzlichen unverzögerten Auslöser wird erreicht, daß durch den verzögerten Auslöser erst beim Erlöschen des Lichtbogens Strom fließt, und dadurch eine Fehlauslösung des Schaltschlosses vermieden wird. Dieses Ziel wird auch dadurch erreicht, indem dem verzögerten Auslöser zwei antiparallele Zener-Dioden oder ein Hilfstrennschalter parallelgeschaltet sind, der mit dem magnetischen Auslöser in Eingriffsverbindung steht.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel eines Leitungsschutzschalters nach der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.
  • Figur 1 zeigt den Aufbau eines Leitungsschutzschalters. In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform des Leitungsschutzschalters mit einem zusätzlichen unverzögerten Auslöser im Hauptstrompfad dar- gestellt, bei dem zwei zusätzliche Parallelstrompfade vorgesehen sind. In den Figuren 3 bis 5 sind jeweils Abwandlungen des Leitungsschutzschalters nach Figur 3 mit verschiedenen Gestaltungen des Paranlelstrompfades dargestellt.
  • Ein Leitungsschutzschalter 2 nach Figur 1, der sich als Vorautomat eignet, enthält ein Schaltschloß 8 und einen Schaltkontakt 10, der in einem Hauptstrompfad 14 zwischen Anschlußklemmen 4 und 6 angeordnet ist. Auf den Schaltkontakt 10 wirkt ein unverzögerter Auslöser 16 ohne Eingriff auf das Schaltschloß 8 ein.
  • Das Schaltschloß 8 steht in Eingriffsverbindung 27 mit dem Schaltkontakt 10 im Hauptstrompfad 14. Ein verzögerter Auslöser 18 in einem Parallelstrompfad 20, der in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 22 den Schaltkontakt 10 überbrückt, steht in Eingriffsverbindung 24 mit dem Schaltschloß 8. Außerdem ist im Parallelstrompfad 20 ein Trennkontakt 12 vorgesehen, der mit dem Schloß 8 in Eingriffsverbindung 26 steht. Der Schaltkontakt 10 im Hauptstrompfad 14 wird durch einen Haltestrom über den unverzögerten Auslöser 16 und den Parallelstrompfaden 20 bis zur endgültigen Abschaltung offengehalten. Die Eingriffsverbindung 28 vom unverzögerten Auslöser 16 im Hauptstrompfad 14 ist durch eine Wirkungslinie angedeutet. Der Haltestrom durch den unverzögerten Auslöser 16 und den Parallelstrompfad 20 wird durch den Strombegrenzungswiderstand 22 eingestellt.
  • Wenn ein Kurzschluß zwischen einem Verbraucher und einem Leitungsschutzschalter erfolgt, der dem als Vorautomat dienenden Leitungsschutzschalter 2 nachgeschaltet ist, spricht der Auslöser 16 bei ge- schlossenen Kontakten des Trennkontakts 12 an und öffnet die Kontakte des Schaltkontakts 10, wodurch ein Lichtbogen in die zugeordnete Lichtbogenlöschvorrichtung einlaufen kann. Der Schaltkontakt 10 unterstützt dadurch die Abschaltbarkeit nachgeordneter Leitungsschutzschalter. Wenn der Leitungsschutzschalter den Kurzschluß abgeschaltet hat, schließt der Schaltkontakt 10 wieder und der als Vorautomat dienende Leitungsschutzschalter 2 verbleibt im eingeschalteten Zustand. Wenn ein Kurzschluß zwischen einem Leitungsschutzschalter und dem als Vorautomat dienenden Leitungsschutzschalter 2 auftritt, wirkt er zunächst wie vorher beschrieben. Wenn im Kurzschlußfall der Schaltkontakt 4 im Hauptstrompfad 14 geöffnet ist, fließt ein Teilstrom des Kurzschluß stromes über den Parallelstrompfad. Beim Erlöschen des Lichtbogens hat dieser Teilstrom den Wert des Halte stromes erreicht, und der Schaltkontakt 10 wird offengehalten. Sobald der Strom im Parallelstrompfad 20 den verzögerten Auslöser 18 zum Ansprechen bringt, wird das Schaltschloß 8 entklinkt und der Trennkontakt 12 wird geöffnet. Dadurch hat der Leitungsschutzschalter 2 den Kurzschlußstrom endgültig abgeschaltet.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Leitungsschutz schalters 2 ist ein verzögerter Auslöser 30 im Hauptstrompfad 14 angeordnet, der ebenfalls in Eingriffsverbindung 29 mit dem Schaltschloß 8 steht.
  • Wenn ein überstrom im Hauptstrompfad 14 auftritt, spricht der verzögerte Auslöser 30, der in Eingriffsverbindung 29 mit dem Schaltschloß 8 steht, bei geschlossenen Kontakten des Trennkontakts 12 an und öffnet die Kontakte des Schaltkontakts 10 und des Trennkontakts 12 mit Hilfe des Schaltschlosses 8.
  • Durch diese Gestaltung kanri ein Überstrom im Hauptstrompfad 14 ohne Hilfe des Parallelstrompfades 20 abgeschaltet werden.
  • In der Ausführungsform eines Leitungsschutzschalters 2 nach Figur 2 ist im Hauptstrompfad 14 ein zusätzlicher unverzögerter Auslöser 36 angeordnet, der als magnetischer Auslöser ausgebildet ist und vorteilhaft als magnetische Hemmung für den verzögerten Auslöser 18 dienen kann. Der unverzögerte Auslöser 36 steht in Eingriffsverbindung 32 mit dem verzögerten Auslöser 18. Außerdem ist der Reihenschaltung des verzögerten Auslösers 18 mit dem Strombegrenzungswiderstand 22 ein Widerstand 40 parallelgeschaltet, wodurch der Haltestrom des unverzögerten Auslöser 16 eingestellt wird. Ein Strompfad 54 enthält zwischen den Anschlußklemmen 4 und 50 einen weiteren Widerstand 42. Durch den unverzögerten Auslöser 36 im Hauptstrompfad 14 wird erreicht, daß der verzögerte Auslöser 18 im Parall;lstrompfad 20 erst beim Erlöschen des Lichtbogens freigegeben und dadurch eine Fehlauslösung des Schaltschlosses 8, vermieden wird. Durch die Widerstände 40 und 42 wird der Leitungsschutzschalter 2 so eingestellt, daß ein Leitungsschutzschalter gegenüber dem vorgeschalteten Leitungsschutzschalter 2 selektiv ist und der Leitungsschutzschalter 2 jedoch seinerseits gegenüber einer vorgeschalteten Hausanschlußsicherung.
  • In der Ausführungsform eines Leitungsschutzschalters 2 nach Figur 3 ist zum verzögerten Auslöser 18 ein Parallelstrompfad vorgesehen, der antiparallele Zener-Dioden 44 enthält, diese Zener-Dioden 44 haben die Aufgabe eine FehlauslÖsung des Schaltschlosses 8 zu vermeiden. Diese Fehlauslösung wird verursacht durch die Lichtbogenspannung des Schaitkontakts 10, die den verzögerten Auslöser 18 anspricht. Durch diese antiparalLelen Zener-Dioden wird die Spann mg am verzögerten Auslöser auf einen Spannungswert begrenzt. Dieser Spannungswert wird so gew:At.lt, daß der verzögerte Auslöser während der kurzen ßogenbrenndauer nicht ansprechen kann.
  • Eine Fehlauslösung des Schaltkontakts 8 kann bei dem nach Figur 4 auch mit einem Hilfstrennschalter 46 verhindert werden, der dem verzögerten Auslöser 18 parallelgeschaltet ist. Der Hilfstrennschalter 46 steht mit dem magnetischen Auslöser 36 in Eingriff verbindung 48. Solange Strom durch den magnetischen Auslöser 36 fließt, wird der Hilfstrennschalter 46 über die Eingriffsverbindung 48 geschlossen gehalten.
  • Sobald der Strom unterbrochen ist, wird der Hilfstrennschalter geöffnet und der Haltestrom kann durch den verzögerten Auslöser fließen und ihn zum Ansprechen bringen.
  • In der Ausführungsform nach Figur 5 ist der Hilfstrennschalter 46 in Reihe mit dem verzögerten Auslöser 18 und dem Strombegrenzungswiderstand 22 im Parallelstrompfad 20 des Leitungsschutzschalters 2 angeordnet. Der Hilfstrennschlter 46 steht mit dem magnetischen Auslöser 36 in Eingriff sverbindung 49, Solange der Lichtbogen brennt und Strom durch den magnetischen Auslöser 36 im Hauptstrompfad 14 fließt, wird der Hilfstrennschalter 46 offen gehalten. Sobald der Lichtbogen erloschen ist, wird der Hilfstrennschalter 46 über die Eingriffsverbindung 49 geschlossen und der Haltestrom kann in den Parallelstrompfad 20 fließen um den Schaltkontakt 10 bis zur endgültigen Abschaltung offen zu halten.
  • 10 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (10)

  1. PatentansPrüche 1.) Leitungsschutzschalter, insbesondere als Vorautomat, mit einem Schaltschloß (8), das mit einem Schaltkontakt (30) in Eingriffsverbindung (27) steht, der in einem Hauptstrompfad (14) angeordnet ist und auf den ein unverzögerter Auslöser (16) ohne Eingriff auf das Schaltschloß(8) einwirkt, und mit einem mit dem Schaltschloß (8) in Eingriff stehenden verzögerten Auslöser (18), der in einem Parallelstrompfad (20) angeordnet ist, der den Schaltkontakt (10) überbrückt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß im Parallelstrompfad (20) ein Trennkontakt (12) vorgesehen ist, der mit dem Scha4schloß (8) in Eingriffsverbindung (26) steht (Fig. 1).
  2. 2. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Hauptstrompfad ein unverzögerter magnetischer Auslöser (36) vorgesehen ist, der mit dem verzögerten Auslöser (18) in Eingriffsverbindung (32) steht (Fig. 2).
  3. 3. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 und 2 mit einem im Parallelstrompfad angeordneten Strombegrenzungswiderstand (22), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß einer Reihenschaltung aus Strombegrenzungswiderstand (22) und verzögertem Auslöser (18) ein Widerstand (40) parallelgeschaltet ist (Fig. 2).
  4. 4. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Reihenschaltung aus dem unverzögertem Auslöser (16), magnetischem Auslöser (3G) und dem Schalt- kontakt (10) ein Widerstand (42) parallelgeschaltet ist (Fig. 2).
  5. 5. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das als verzögerter Auslöser (18) ein verzögert wirkender, magnetischer Auslöser vorgesehen ist.
  6. 6. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als verzögerter Auslöser (18) ein thermischer Auslöser vorgesehen ist.
  7. 7. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß im Hauptstrompfad (14) ein verzögerter Auslöser (30) angeordnet ist, der mit dem Schaltschloß (8) in Eingriffsverbindung (29) steht.
  8. 8. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem verzögerten Auslöser (18) zwei antiparallele Zener-Dioden (44) parallelgeschaltet sind (Fig. 3).
  9. 9. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß dem verzögerten Auslöser (18) ein Hilfstrennschalter (46) parallelgeschaltet ist, der mit dem magnetischen Auslöser (36) in Eingriffsverbindung (48) steht (Fig. 4).
  10. 10. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verzögerten Auslöser (18) ein Hilfstrennschalter (46) in Reine geschaltet ist, der mit dem magnetischen Auslöser (36) in Eingriffsverbindung (49) steht (Fig. 5).
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FR2527003A1 (fr) * 1982-05-15 1983-11-18 Hager Electro Gmbh & Co Disjoncteur de protection de lignes et/ou d'appareils contre des surintensites et des courts-circuits
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