DE3130472A1 - Tankarmatur fuer fluessigas - Google Patents

Tankarmatur fuer fluessigas

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DE3130472A1
DE3130472A1 DE19813130472 DE3130472A DE3130472A1 DE 3130472 A1 DE3130472 A1 DE 3130472A1 DE 19813130472 DE19813130472 DE 19813130472 DE 3130472 A DE3130472 A DE 3130472A DE 3130472 A1 DE3130472 A1 DE 3130472A1
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Description

  • Tankarmatur für Flüssiggas
  • Die Erfindung betrifft eine Tankarmatur für Flüssiggas mit einem Füllanschluß, der durch ein Betätigungsventil abgeschlossen ist, einer durch ein Gasentnahmeventil abschließbaren Gasentnahme, durch die mindestens über ein Tauchrohr Flüssiggas aus .einem Tank entnehmbar ist und das beim Abstellen oder Stillsetzen des Motors geschlossen ist und einer Überfüllsicherung.
  • In steigendem Maße werden Motoren von Kraftfahrzeugen, Flurfördermitteln, Wärmepumpen usw. durch Flüssiggas angetrieben, üblicherweise einem Gemisch aus Propan und Butan, welches bei normalen Temperaturen und erhöhtem Druck flüssig ist. Flüssiggas wird unter Druck in Tanks gespeichert und diese Tanks werden unter Uberdruck mit Flüssiggas in Flüssigphase aufgetankt.
  • Im Tank ist sowohl Flüssigphase als auch darüber Gasphase vorhanden. Für den Motorbetrieb wird generell Flüssigphase aus dem Tank entnommen. Dies geschieht üblicherweise mittels eines handbetätigten Gasentnahmeventils. Es ist Vorschrift, daß dieses Entnahmeventil beim Abstellen eines Kraftfahrzeugs bzw. Stillsetzen des Motors geschlossen wird.
  • Es ist bekannt, um ein Überfüllen des Tanks sicher zu verhindern, eine Uberfüllsicherung vorzusehen, die beispielsweise bei einer 80%eigen Tankfüllung anspricht.
  • Die erforderliche Anordnung von Betankungsventil, Gasentnahmeventil, Überfüllsicherung macht viele einzelne Armaturenteile erforderlich, die eine Montage am Tank aufwendig machen. Diese Montage und die erforderliche Einstellung der einzelnen Teile muß sorgfältig durchgeführt werden und es besteht bei der Einzelmontage die Gefahr von Montage- und Einstellfehlern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tankarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die kontrollierhar besonders einfach voreinstellbar, und einfach und rasch montierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Füllanschluß mit dem Betankungsventil, das Gasentnahmeventil und die Überfüllsicherung als Baueinheit ausgebildet am Tank befestigbar ist und daß das Gasentnahmeventil neben seiner Auf- und Zustellung zusätzlich noch eine Reserveschaltung aufweist, bei zusätzlich der Flüssiggas über das unten über dem Tankboden endende Tauchrohr entnehmbar ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine kompakte, leicht am Tank anmontierbare Baueinheit geschaffen, die bereits werkseitig exakt einstellbar ist, so daß bei der Montage keine Einstellarbeiten mit den damit verbundenen Fehlerquellen erforderlich sind. Eine besonders hohe Sicherheit der Tankarmatur kann dadurch erreicht werden, daß in der Baueinheit ein Hauptventil vorgesehen ist, durch das der Tank von der Gasentnahme und dem Füllanschluß abgeschlossen ist. Dieses Hauptventil öffnet vorteilhafterweise beim Befüllen durch den Überdruck selbsttätig und schließt auch wieder von selbst, so daß eine hohe Befüllsicherheit erreichbar ist.
  • Dieses Hauptventil kann dann gleichzeitig als Gasentnahmeventil dienen, wobei gegebenenfalls zur weiteren Erhöhung der Sicherheit zusätzlich eine Rohrbruchsicherung vorgesehen sein kann, um ein Gasausströmen bei einem Rohrbruch zu unterbinden.
  • Besonders vorteilhaft kann als Gasentnahmeventil bzw.
  • Hauptventil ein Sitzventil dienen, dessen Ventilkörper axial verschiebbar geführt ist und der gegenüberliegend zwei Dichtungen aufweist, von denen eine mit dem den Tank dicht abschließenden Hauptventilsitz und die andere mit dem gegenüberliegenden Ventilsitz des Reserveventils zusammenwirkt, wobei beim.Anliegen der einen Dichtung am Hauptventilsitz das Gasentnahmeventil und der Füllanschluß geschlossen und beim Anliegen der anderen Dichtung am Ventilsitz des Reserveventils das Tauchrohr dicht mit der Gasentnahme verbunden ist und in der Mittelstellung des Ventilkörpers das Gasentnahmeventil in Höhe des Reserveflüssiggasspiegels über ein entsprechendes Tauchrohr mit dem Tank verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft kann das Hauptventil über die Motorbetriebsanlage bei Außerbetriebsetzung des Motors geschlossen werden, beispielsweise iiEer den Zündschalter.
  • Vorteilhaft kann das Hauptventil über eine Fernbetätigung, vorzugsweise in Form eines Fernbetätigungszugs, schaltbar sein. Dabei kann konstruktiv besonders einfach der Fernbetätigungszug über einen vom Zündschloß schaltbaren Magneten gehalten und freigebbar sein.
  • Die Einschaltung erfolgt dabei zweckmäßigerweise mechanisch von Hand, so daß der erforderliche Magnet klein gebaut werden kann und nur einen geringen Haltestrom benötigt.
  • Dadurch, daß das Hauptventil im Fall eines Bruchs oder Aushängens der mechanischen Fernbetätigung selbsttätig durch eine Schließfeder und den Tankinnendruck geschlossen wird, kann die Betriebssicherheit jederzeit gewährleistet werden.
  • Konstruktiv besonders einfach kann der Ventilkörper des Hauptventils am Ende eines Ventilschafts vorgesehen sein, auf dessen gegenüberliegendem, aus dem Ventilgehäuse ragenden Ende einstellbar mindestens ein schwenkbarer Hebel der Fernbetätigung angreift, wobei durch die Hebelübersetzung die Betätigungskräfte niedrig gehalten sind. Der Ventilschaft ist dabei dicht im Gehäuse geführt.
  • Ein gedrungener Aufbau der Tankarmatur ist möglich, wenn der Ventilschaft durch einen mit dem Füllanschluß und der Gas entnahme verbundenen Durchgangskanal geführt ist und durch eine Dichtung des Ventilkörpers gegenüber dem Tank verschließbar ist. Dieses Verschließen erfolgt durch eine Schließfeder und den Tankinnendruck selbsttätig. In der beiderseitig abgesperrten Leitung zwischen Gasentnahmeventil und dem Ventil zum Druckminderer ist eine definierte Menge Flüssiggas eingeschlossen. Die Flüssigphase dehnt sich bei Erwärmung sehr stark aus, so daß bei einem Temperaturanstieg je Grad Celsius ein Druckanstieg von 7 bar auftritt, welcher sich durch das bei äußerem Überdruck öffnende Hauptventil in den Tank hinein ausdehnen kann.
  • Zweckmäßigerweise wird als Überfüllsicherung ein schwimmergesteuertes Hilfsventil vorgesehen, welches ein Sperrventil vorsteuert, mittels dem beim Erreichen der vorgegebenen Maximalbefüllung die Flüssiggas zufuhr unterbunden wird. Das schwimmergesteuerte Hilfsventil weist zweckmäßigerweise ein Schwimmergestänge auf, über das durch einen Vorsteuerventilkörper des Hilfsventils, vorzugsweise einer Vorsteuerkugel, ein Vorsteuerkanal verschließbar ist. Eine Niveaueinstellung bzw. Korrektur kann dadurch erfolgen, daß der Vorsteuerventilkörper gegenüber dem Schwimmergestänge über eine Stellschraube verstellbar ist.
  • Konstruktiv besonders einfach kann das Sperrventil durch eine in einer Kugelführungsbüchse geführte Kugel gebildet sein, durch die die Verbindung Tauchrohr -Füllgasanschluß und/oder Gasentnahmeventil verschließbar ist, wobei der von der Kugelführungsbüchse umschlossene Raum hinter der Kugel über den durch das schwimmergesteuerte Hilfsventil verschließbaren Vorsteuerkanal mit dem Tank und über das Reserveventil mit dem Füllanschluß und dem Gasentnahmeventil verbindbar ist. Dabei ist der Durchmesser der Kugelführungsbüchse größer wie der Kugeldurchmesser des Sperrventils, wobei der Abfluß über das Tauchrohr im Querschnitt größer ist wie die Ringfläche zwischen der Kugel und der Kugelführungsbüchse (Ringspalt), so daß ein schnelles Ansprechen beim Schließen des Vorsteuerventils erreicht wird, wobei es ausreicht, wenn das Vorsteuerventil ca. 2/3 des Vorsteuerquerschnitts abdeckt.
  • Konstruktiv besonders einfach kann die Kugelführungsbüchse einerseits die Kugel aufnehmend offen ausgebildet sein, während das andere Ende durch einen Deckelteil abgeschlossen ist, wobei im Deckelteil ein schräger Kanal vorgesehen ist, dessen äußere Mündung den Ventilsitz für das Reserveventil abgibt.
  • Raumsparend kann um die Kugelführungsbüchse herum der Kugelsitz des Sperrventils mit dem Ventilraum verbunden sein, in dem der Ventilkörper des Hauptventils vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft kann die Fernbetätigung über einen ein Ritzel und eine Zahnstange aufweisenden Drehschalter betätigbar sein und über einen elektromagnetisch schaltbaren Raststift in seiner Auf-bzw. Reservestellung haltbar sein. In weiterer Erhöhung der Sicherheit, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, kann ein Beschleunigungsmeßschalter vorgesehen sein, durch den das Haupt ventil bei der Überschreitung einer unzulässig hohen Beschleunigung/Verzögerung schließbar ist. Hierdurch kann bei einem Unfall ein Gasausströmen verhindert werden. Als zweckmäßiger Ansprechwert für den Beschleunigungsmeßschalter hat sich die 10-itache Erdbeschleunigung erwiesen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist als Überfüllsicherung ein magnetgesteuertes Hilfsventil vorgesehen, durch das ein den Tank mit dem Füllanschluß verbindendes Sperrventil steuerbar ist, wobei beim Erreichen der Füllgrenze oder einer sonstigen Störung der Magnetstrom unterbrochen und durch den Magnetanker über einen Steuerschaft der Vorsteuerkanal des Vorsteuerventils verschließbar ist.
  • Weiter kann besonders vorteilhaft das Sperrventil einen in einer Führungsbüchse verschiebbaren, den Tank verschließenden Ventilkörper, vorzugsweise in Form einer Kugel, aufweisen und einen durch diesen Ventil- körper, einen Deckelteil, und die Führungsbüchse umschlossenen Raum, der einmal über das Hilfsventil mit dem Tank in Höhe des Reserveflüssiggasspiegels und andererseits über ein Reserveventil mit der Gasabnahme verbunden sein kann. Eine sichere Funktion und ausreichende Ansprechzeit kann dadurch erreicht werden, daß der Durchflußquerschnitt des Reserveventils einschließlich des Leckstromsspalts des Sperrventils, dem Spalt zwischen dem Ventilkörper und der Führungsbüchse, wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des in den Tank mündenden Vorsteuerkanals.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der auch weitere Vorteile angegeben sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematisierten Tankarmatur für Flüssiggas mit teilweise dargestelltem Tank, Fig. 2 eine Teilseitenansicht auf die in Fig. 1 dargestellte Tankarmatur in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, Fig. 3 eine andere Seitenansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1 unter Weglassung von Schwimmer und Schwimmergestänge, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schwimmerarmatur entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Armatur gemäß der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Teillängsschnitt einer anderen Ausführungsform der Ventilbetätigung, Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Konstruktion der Fig. 6 in Richtung des Pfeils VII unter Weglassung der Betätigungshebel und Fig. 8 einen der Fig. 4 entsprechenden Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Tankarmatur mit Weglassung einzelner Konstruktionsteile.
  • In den beiliegenden Zeichnungen werden für alle entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, In einer Wand 1 eines nur teilweise dargestellten Tanks 2 für Flüssiggas ist eine Armaturenplatte 3 eingeschweißt. In der Armaturenplatte 3 wiederum ist eine Tankarmatur 4 befestigt, die mit einem zylindrischen Gehäuseteil 5 in einem Durchbruch 6 in das Tankinnere ragt, Ein Gasaustritt wird durch eine Dichtung 7 verhindert.
  • Im Tankinnern stellt eine obere gestrichelt gezeichnete Niveaulinie 8 die 80%-Füllgrenze dar, die nicht überschritten werden soll. Eine untere gestrichelte Niveaulinie stellt den Reserveflüssiggasspiegel 9 dar.
  • Beim Erreichen dieses Flüssiggasspiegels 9 muß die Tankarmatur 4 von Hand auf Reserve umgeschaltet werden und es kann dann das Flüssiggas über ein über dem Tankboden 10 endendes Tauchrohr 11 aus dem Tank 2 entnommen werden, wie dies später näher erläutert wird. Zur Sicherung gegen eine Überfüllung, also eine Überschreitung der Niveaulinie 8, beim Betanken ist eine Überfüllsicherung 12 vorgesehen, die einen Schwimmer 13 aufweist, der starr an einem Schwimmergestänge 14 angeordnet ist. Das Schwimmergestänge 14 selbst ist in einem Lagerbock 15 zusammen mit einem Schwimmerhebel 16 gelagert, der zusammen mit einem kugelförmigen Vorsteuerventilkörper 17 Teil eines schwimmergesteuerten Hilfsventils 18 ist, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Vorsteuerventilkörper 17 an einer Stellschraube 19 am Schwimmerhebel 16 einstellbar angeordnet, um so die Höhe der Niveaulinie 8 an unterschiedliche Tanks anpassen zu können. Durch den Vorsteuerventilkörper 17 kann ein in das Innere des Ventilgehäuses 20 geführter Vorsteuerkanal 21 verschlossen werden, wenn der Tank 2 gefüllt ist.
  • An der Tankarmatur 4 ist auf einer Seite eine Gasentnahme 22 vorgesehen mit einem nicht näher dargestellten Rohrbruchventil, durch das ein Ausströmen von Gas bei einem Rohrbruch verhindert wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Füllanschluß 23 vorgesehen, durch den mit relativ großem Querschnitt verflüssigtes Gas dem Tank 2 zugeführt werden kann. Für die Befüllung und Gasentnahme weist die Tankarmatur 4 mehrere Ventile auf und zwar, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist, ein Hauptventil -24, ein Reserveventil 25 und ein Sperrventil 26. Das Sperrventil 26 wird über das Hilfsventil 18 gesteuert, während das Hauptventil 24 und das Reserveventil 25 über eine Fernbetätigung 27 gesteuert werden können, wie dies insbesondere in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist. Es ist ein im Ventilgehäuse 20 geführter Ventilschaft 28 über einen Hebel 29 in drei Schaltstellungen bringbar, nämlich in eine dargestellte Stellung 30 t'zu", in eine Stellung 31 "auf" und eine Stellung 32 "Reserve". Zur Verstellung ist leicht zugänglich im Fahrzeug ein Handgriff 33 mit entsprechenden Stellungen angeordnet, über den eine nicht näher dargestellte Zahnstange und über die Fernbetätigung 27,beispielsweise einen Bowdenzug, der Hebel 29 unter Mitwirkung einer Feder 34 verstellt werden kann. Der Handgriff 33-ist über einen nur angedeuteten Magnetanker 35 in seinen Stellungen 31 und 32 arretierbar, wird aber der Magnetstrom beispielsweise über das Zündschloß 36 unterbrochen, so fällt der Anker 35 ab und über die Feder 34 gelangt der Hebel 29 in seine "Zu'2-Stellung 30, so daß bei einer Motorbetriebsunterbrechung die Tankarmatur 4 stets automatisch geschlossen ist. Gleichzeitig kann über einen Nocken 37 der Fernbetätigung 27 ein Taster 38 geschaltet werden, durch den beispielsweise die Benzinversorgung freigegeben werden kann, wenn die Tankarmatur 4 außer Betrieb gesetzt wird.
  • Zur Ventileinstellung ist auf dem aus dem Gehäuse 20 ragenden Ende des Ventilschafts 28 eine geschlitzte Gewindehülse 39 aufgesetzt, in deren Schlitz 40 der Hebel 29 aufgenommen ist. Durch Einschrauben der Gewindehülse 39 9 wie dies in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, kann der Ventilschaft 28 blockiert und so ein Öffnen des Hauptventils 24 verhindert werden.
  • Andererseits kann durch Herausschrauben der Gewindehülse 39 ein Öffnen des Hauptventils 24, beispielsweise für den Notbetrieb bei gebrochener Fernbetätigung 24 ermöglicht werden.
  • Der Hebel 29 ist am Ventilgehäuse 20 in einem Lagerbock 41 über eine Welle 42 schwenkbar gelagert. Am Hebel 29 ist eine Anlagefläche 43 für den Ventilschaft 28 so vorgesehen, daß dieser bei Hubbeginn in der "Auf't-Stellung 30 etwa mittig angreift. Der Ventilschaft 28, der relativ lang ausgebildet ist, ist in einer Führungsbüchse 44 verschiebbar geführt und durch eine Dichtung 45 nach außen abgedichtet. Die Dichtung 45 kann auch bei gefülltem Tank ohne Gas-.
  • ausströmung ausgewechselt werden. Im Ventilgehäuse 20 ist um den Ventilschaft 28 ein Durchgangskanal 46 vorgesehen, durch den das Hauptventil 24 sowohl mit dem Füllanschluß 23 als auch dertasentnahme 22 verbunden ist. Selbstverständlich ist im Füllanschluß 23 noch ein nicht näher dargestelltes Rückschlagventil vorgesehen und zusätzlich ist der Füllanschluß 23 während des Betriebs durch einen entsprechenden Verschluß gasdicht verschlossen. Am dem Hebel 29 gegenüberliegenden Ende des Ventilschafts 28 ist ein Ventilkörper 47 vorgesehen, der einerseits einen Ventilteller 48 für einen Dichtungsring 49 aufweist, der mit dem im Ventilgehäuse 20 angeordneten IIauptventilsitz 50 zusammenwirkt. Gegenüberliegend dem Dichtungsring 49 ist stirnseitig im Ventilschaft 28 eine andere Dichtung 51 vorgesehen, die Teil des eserveventils 25 ist. Sie hat Kreiszylinderform und ist in einer stirnseitigen Bohrung 52 des Ventilschafts 28 gehalten. Über eine Druckfeder 53 wird das Hauptventil 24 geschlossen gehalten. Der Ventilraum 54, in dem die Druckfeder 53 angeordnet ist, ist über Kanäle 55 und dem Sperrventil 26 über eine Bohrung 56 mit dem in Fig. 4 nur angedeuteten Tauchrohr 11 in Verbindung. Das Sperrventil 26 besteht aus einer Kugel .57, die in einer Kugelführungsbüchse 58 mit wenig Spiel in axialer Richtung gegen die Bohrung 56 verschiebbar geführt ist. Die Kugel 57 wirkt mit dem Kugelsitz 59, dem inneren Ende der Bohrung 56, zusammen. Das dem Kugelsitz 59 gegenüberliegende Ende der Kugelführungsbüchse 58 ist durch einen Deckelteil 60 verschlossen. In ihm ist ein Schräger Kanal 61 angeordnet, der durch die Dichtung 51 des Reserveventils 26 verschlossen werden kann. Durch den schrägen Kanal 61 ist der Raum 62 mit dem Ventilraum 54 verbindbar. Der Raum 62 ist außerdem noch über den Vorsteuerkanal 21 mit dem Hilfsventil 18 und damit dem Tankinnenraum in Verbindung.
  • Die Funktionsweise ist nun folgende: Beim Befüllen des Tanks wird Flüssiggas mit hohem Druck über den Füllanschluß 23 in den Durchgangskanal 46 gepreßt. Durch den Druck wird gegen die Wirkung der Druckfeder 53 das Hauptventil 24 geöffnet und das Flüssiggas kann über den Ventilraum 54 und die Kanäle 55 zum Sperrventil 26 gelangen. Nachdem der Querschnitt des schrägen Kanals 61 kleiner ist.als der Querschnitt des Vorsteuerkanals 21, herrscht im Raum 62 der niedrigere Tankdruck, so daß die Kugel 57 in die Kugel führungsbüchse 58 zurückgeschoben werden und so das Flüssiggas durch die Bohrung 56 in den Tank einströmen kann. Erreicht die Tankfüllung die Niveaulinie 8 und damit seine 80%-Füllung, so wird durch den Schwimmer 13 das Hilfsventil 18 und damit der Vorsteuerkanal 21 geschlossen. Durch Nachströmen von Flüssiggas durch den schrägen Kanal 61 steigt der Druck im Raum 62 an und die Kugel 57 wird auf ihren Kugelsitz 59 gedrückt, so daß das Sperrventil 26 geschlossen und damit eine weitere Zufuhr von Druckgas in den Tank 2 unterbunden wird. Wird nun während des Fahrbetriebs in der Stellung 31 des Hebels 29 das Hauptventil 24 geöffnet, so kann über den Vorsteuerkanal 21, den Kanal 61 Flüssiggas über die Gasentnahme 22 abgeführt werden.
  • Beim Erreichen des Reserveflüssiggasspiegels 9 kann nur noch gasförmiges Flüssiggas durch den Vorsteuerkanal 21 abströmen. Diese Gasmenge reicht für einen Notorbetrieb nicht aus und der Fahrer muß über den Handgriff 33 die Reserveschaltung vornehmen. Hierdurch wird der Ventilschaft 28 in Fig. 4 nach links verschoben und es wird damit das Reserveventil 25 durch Anlage der Dichtung 51 am Deckelteil 60 verschlossen und es kann damit kein gasförmiges Flüssiggas mehr durch den Vorsteuerkanal 21 nachströmen. Bei Unterdruck im Kanal 46 gegenüber dem Tankinneren erfolgt ein Nachströmen von flüssigem Flüssiggas über das Tauchrohr 11, die Bohrung 56 und die Kanäle 55, bis der Tank praktisch leer ist.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 anders ausgebildeten Betätigung des Ventilschafts 28 ist in einer Sacklochgewindebohrung 63 des Ventilschafts 28 eine Schraube 64 einstellbar eingeschraubt, auf deren Schaft eine Kappe 65 drehbar gehalten ist. Der Rand der Kappe 65 gibt einen verstellbaren Anschlag 66 ab, durch den das Hauptventil 24 zwangsgeschlossen werden kann bei ganz eingeschraubter Schraube 64. Die Kappe 65 ist durch eine Scheibe 67 gegen axiale Verschiebung lagegesichert. quer zum Ventilschaft 28 sind in der Kappe 65 außen vorstehende Bolzen 68,68' vorgesehen, die im als Doppelhebel ausgebildeten Hebel 29 aufgenommen sind. Die unteren Enden des Doppelhebels 29 sind am Lagerbock 41 schwenkbar gelagert auf einem Bolzen 69. Unterhalb des Bolzens 69 ist im Lagerbock 41 eine Durchgangsbohrung 70 (Fig. 7) vorgesehen.
  • Entsprechende Bohrungen 71 sind am unten überstehenden Ende des Doppelhebels 29 vorgesehen, Durch Durchstecken eines Arretierbolzens kann damit eine Betätigung des Doppelhebels 29 unterbunden werden.
  • In Fig; 8 ist schließlich ein anders ausgebildetes Hilfsventil 18 dargestellt. Der in den Tankraum mündende Vorsteuerkanal 21 ist durch das Gehäuse 20 weitergeführt und in ihm ist ein Steuerstift 72 über einen Magnetanker 73 verschiebbar und es ist bei abgefallenem Magnetanker 73 der zum Raum 62 führende Vorsteuerkanal 21 geschlossen. Der Magnetanker 73 wird über einen nicht näher dargestellten Tankinhaltgeber gesteuert, um so eine Tanküberfüllung zu verhindern.
  • Leerseite

Claims (31)

  1. Ansprüche Tankarmatur für Flüssiggas mit einem Füllanschluß, der durch ein Betätigungsventil abgeschlossen ist, einer durch ein Gasentnahmeventil abschließbaren Gasentnahme, durch die mindestens über ein Tauchrohr Flüssiggas aus einem Tank entnehmbar ist und das beim Abstellen oder Stillsetzen des Motors geschlossen ist und einer Überfüllsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllanschluß (23) mit dem Betankungsventil, das Gasentnahmeventil (22) und die Überfüllsicherung (12) als Baueinheit äusgebildet am Tank (2) befestigbar ist und daß das Hauptventil neben seiner "Auf"-Stellung (31) und'%uwStellung (30) noch eine Reservestellung (32) aufweist, bei der Flüssiggas über das unten über dem Tankboden (10) endende Tauchrohr (11) entnehmbar ist.
  2. 2. Tankarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Baueinheit ein Hauptventil (24) vorgesehen ist, durch das der Tank (2) von der Gasentnahme (22) und dem Füllanschluß (23) abgeschlossen ist.
  3. 3. Tankarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (24) zugleich als Gasentnahmeventil dient und daß gegebenenfalls eine zusätzliche Rohrbruchsicherung vorgesehen ist.
  4. 4. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasentnahmeventil ein Sitzventil ist, dessen Ventilkörper (47) axial verschiebbar geführt ist und gegenüberliegend zwei Dichtungen (49,51) aufweist, von denen eine mit dem den Tank (2) dicht abschließenden Hauptventilsitz (50) und die andere mit dem gegenüberliegenden Ventilsitz des Reserveventils (25) zusammenwirkt, wobei bei Anliegen der einen Dichtung (49) am Hauptventilsitz (50) das Gasentnahmeventil und der Füllanschluß (23) geschlossen ist und beim Anliegen der anderen Dichtung (51) am Ventilsitz des Reserveventils (25) das Tauchrohr (11) dicht mit der Gasentnahme (22) verbunden ist und in der Mittelstellung (31) des Ventilkörpers (47) das Gasentnahmeventil in Höhe des Reserveflüssiggasspiegels (9) mit dem Tank (2) verbunden ist.
  5. 5. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (24) über die Motorbetriebsanlage bei Außerbetriebsetzung des Motors geschlossen ist.
  6. 6. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Hauptventil (24) über eine Fernbetätigung (27) schaltbar ist.
  7. 7. Tankarmatur nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbetätigung (27) über einen vom Zündschloß schaltbaren Magnet halt- und freigebbar ist.
  8. 8. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (24) im Fall eines Bruchs oder Aushängens der Fernbetätigung (27) selbsttätig durch eine Feder (53) geschlossen ist.
  9. 9. Tankarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (47) einerseits einen mit dem Hauptventilsitz (50) zusammenwirkenden Dichtungsring (49) und andererseits die andere Dichtung (51) trägt, die vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist.
  10. 10. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (47) am Ende eines Ventilschafts (28) vorgesehen ist, auf dessen gegenüberliegende, aus dem Ventilgehäuse- (20) ragenden Ende ein vorzugsweise einstellbarer geschlitzter Teil (39) angeordnet ist, der mit einem von der Fernbetätigung (27) schwenkbaren Hebel (29) in Richtung des Ventilschafts (28) in drei verschiedenen Schaltstellungen (30 bis 32) verschiebbar ist, wobei der Ventilschaft (28) dicht im Ventilgehäuse (20) geführt ist.
  11. 11. Tankarmatur nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (28) durch einen mit dem Füllanschluß (23) und der Gasentnahme (22) verbundenen Durchgangskanal (46) geführt ist, der durch eine Dichtung (49) des Ventilkörpers (47) gegenüber dem Tank (2) verschließbar ist,
  12. 12. Tankarmatur nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (28) direkt oder indirekt über eine Zahnstange und ein darin kämmendes Ritzel verschiebbar ist, wobei das Ritzel über einen mit der Ritzelwelle verbundenen Hebel (29) durch die Fernbetätigung (27) drehbar ist.
  13. 13. Tankarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Überfüllsicherung (12) ein schwimmergesteuertes Hilfsventil (18) vorgesehen ist, durch das ein Sperrventil (26) steuerbar ist,mittels dem beim Erreichen der vorgegebenen Maximalfüllung die Flüssiggaszufuhr unterbindbar ist.
  14. 14. Tankarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmergesteuerte Hilfsventil (18) ein Schwimmergestänge (14) aufweist, über das durch einen Vorsteuerventilkörper (17) des Hilfsventils (18) ein Vorsteuerkanal (21) verschließbar ist,
  15. 15. Tankarmatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerventilkörper (17) gegenüber dem Schwimmergestänge (14) über eine Stellschraube (19) einstellbar ist,
  16. 16. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (26) durch eine in einer Kugelführungsbüchse (58) geführte Kugel (57) gebildet ist, durch die die Verbindung Tauchrohr (11) - Füllanschluß (23) und/oder Gasentnahme (22) - verschließbar ist, wobei der von der Kugelführungsbüchse (58) umschlossene Raum (62) hinter der Kugel (57) durch den durch das schwimmergesteuerte Hilfsventil (18) verschließbaren Vorsteuerkanal (21) mit dem Tank (2) und über das Reserveventil (25) mit dem Füllanschluß (23) und der Gasentnahme (22) verbindbar ist.
  17. 17. Tankarmatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Ringspalts zwischen der Kugel (57) und der Kugelführungsbüchse (58) kleiner ist als der Querschnitt der Steuerleitung (21).
  18. 18. Tankarmatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelführungsbüchse (58), die einerseits die Kugel (57) aufnimmt, andererseits durch einen Deckelteil (60) verschlossen ist und daß im Deckelteil (60) ein schräger Kanal (61) vorgesehen ist, dessen äußere Mündung den Ventilsitz für das Reserveventil (25) abgibt.
  19. 19. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß um die Kugelführungsbüchse (58) herum der Kugelsitz (59) des Sperrventils (26) mit dem Ventilraum (54) verbunden ist, in dem der Ventilkörper (47) des Hauptventils (24) vorgesehen ist.
  20. 20. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß über die Fernbetätigung (27) direkt oder indirekt ein Schalter (38) betätigt werden kann, durch den ein Magnetventil innerhalh des Gasaufbereitungssystems geöffnet wird, wenn das Hauptventil (24) für die Gasentnahme (22) geöffnet wird oder beim wahlweisen Betrieh eines Motors mit Ottokraftstoff oder Flüssiggas das gesamte System auf den jeweiligen Betriebsstoff umgeschaltet wird.
  21. 21. Tankarmatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbetätigung (27) über einen ein Ritzel und eine Zahnstange aufweisenden Drehschalter (Handrad 33) betätigbar ist, und über einen elektromagnetisch haltbaren Raststiftin seiner "Auf"-Stellung (31) bzw. Reserve-Stellung (32) haltbar ist.
  22. 22. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschleunigungsmeßschalter vorgesehen ist, durch den das Hauptventil (24) bei Überschreitung einer unzulässig hohen Beschleunigung/Verzögerung schließbar ist.
  23. 23. Tankarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Überfüllsicherung (12) ein magnetgesteuertes Hilfsventil vorgesehen ist, durch das ein den Tank (2) mit dem Füllanschluß (23) ver-.bindendes Sperrventil (26) steuerbar ist, wobei beim Erreichen der Füllgrenze oder sonstiger Störungen der Magnetstrom unterbrochen und durch den Magnetanker (73) über den Steuerstift (72) der Vorsteuerkanal (21) des Sperrventils (26) geschlossen ist.
  24. 24. Tankarmatur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (26) einen in einer Führungsbüchse (58) verschiebbaren, den Tank (2) verschließenden Ventilkörper, vorzugsweise in Form einer. Kugel (57) aufweist und einen durch diesen Ventilkörper (57), einen Deckelteil (60) und die Führungsbüchse (58) umschlossenen Raum (62),der normal über das Hilfsventil (18) mit dem Tank (2) in Höhe des Reserveflüssigkeitsspiegels (9) und andererseits über ein Reserveventil (25) mit der Gasentnahme (22) verbunden ist.
  25. 25. Tankarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (24) durch einen Uberdruck gegenüber dem Tankinnendruck gegen die Wirkung einer Feder (53) beim Betanken selbsttätig öffenbar ist.
  26. 26. Tankarmatur nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichn.et, daß durch den Betankungsüberdruck das Sperrventil (26) öffenbar ist und dazu dessen Ventilkörper (57) in die Führungsbüchse (58) hineingeschoben ist unter Mitwirkung des niedrigen über den Vorsteuerkanal (21) auf die Kugelrückseite wirkenden Tankinnendrucks.
  27. 27. Tankarmatur nach Anspruch 16 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt des Reserveventils (25) einschließlich des Leckstromquerschnitts des Sperrventils (26) gegenüber dem Raum (62) wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des in den Tank (2) mündenden Vorsteuerkanals (21).
  28. 28. Tankarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (28) gegenüber der Fernbetätigung (27) durch eine Gewindeverstellung einstellbar ist.
  29. 29. Tankarmatur nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeeinstellweg so groß ist, daß das Hauptventil (24) bei gerissener Fernbetätigung (27) öffenbar ist.
  30. 30. Tankarmatur nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Anschlag (66) vorgesehen ist, durch den das Hauptventil (24) versperrbar ist.
  31. 31. Tankarmatur nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbarer Anschlag (66) eine Kappe (65) od. dgl. dient.
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