DE3130262A1 - Venenkatheder verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Venenkatheder verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE3130262A1
DE3130262A1 DE19813130262 DE3130262A DE3130262A1 DE 3130262 A1 DE3130262 A1 DE 3130262A1 DE 19813130262 DE19813130262 DE 19813130262 DE 3130262 A DE3130262 A DE 3130262A DE 3130262 A1 DE3130262 A1 DE 3130262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
hose
tube
injection
approach
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813130262
Other languages
English (en)
Other versions
DE3130262C2 (de
Inventor
Jürgen 3501 Emstal Fuchs
Michael Dipl.-Ing. 3509 Beiseförth Greive
Karl-Heinz Mehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
B Braun Melsungen AG
Original Assignee
B Braun Melsungen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by B Braun Melsungen AG filed Critical B Braun Melsungen AG
Priority to DE19813130262 priority Critical patent/DE3130262C2/de
Publication of DE3130262A1 publication Critical patent/DE3130262A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3130262C2 publication Critical patent/DE3130262C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0009Making of catheters or other medical or surgical tubes
    • A61M25/001Forming the tip of a catheter, e.g. bevelling process, join or taper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14598Coating tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/38Cutting-off equipment for sprues or ingates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0108Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning using radio-opaque or ultrasound markers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/753Medical equipment; Accessories therefor
    • B29L2031/7542Catheters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Venenkatheter Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Venenkatheters, welcher aus einem am vorderen Ende geschlossenen Schlauch besteht, bei welchem ein am vorderen Ende offener Schlauch unter thermischer Behandlung verschlossen wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und einen nach dem Verfahren hergestellten Venenkatheter.
  • Bekannt sind Venenkatheter aus einem Schlauch, der an seinem vorderen Ende geschlossen ist und in seinem an das verschlossene Ende anschließenden Bereich seitliche Öffnungen aufweist. Bei der Herstellung derartiger Venenkatheter wird das Schlauchende thermisch angeformt und verschlossen. Soll das geschlossene Katheterende röntgenkontrastfähig sein, so wird vor der thermischen Behandlung ein ein Kontrastmittel enthaltendes Rundschnurstück in das Schlauchende eingesetzt.
  • Bei der thermischen Behandlung wird das Rundschnurstück angeschmolzen und verbindet sich mit der Katheterwand.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist,daß durch die thermische Behandlung die Außenfläche des Schlauchverschlusses und des Schlauchendes aufgerauht wird. Wenn der Katheter in den menschlichen Körper eingesetzt ist, erfolgt an der aufgerauhten Oberfläche bevorzugt eine Thrombenbildung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um einen Ve katheter mit geschlossenem Schlauchende herzustellen, bei dem das Katheterende und der Schlauchverschluß glatte Außenflächen haben und ein guter Festsitz des Schlauchverschlusses garantiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an das vordere Ende des Schlauches im Spritzgußverfahren ein Ansatz angespritzt wird, während in das Innere des Schlauchs eine Seele eingeführt ist, deren vorderes Ende sich im Abstand vom Schlauchende befindet.
  • Die Erfindung macht von der Erkenntnis Gebrauch, daß im -Spritzgußverfahrefl durch Verwendung hochglanzpolierter Werkzeuge eine glatte Oberfläche des Werkstücks erzielt werden kann. Der den stirnseitigen Abschluß des Schlauchs bildende Ansatz kann mit einer sehr glatten Außenfläche hergestellt werden. Dadurch, daß der Ansatz dem Schlauch direkt angespritzt ist und ein Stück weit in das Schlauchinnere hineinragt, wird sichergestellt, daß sich der Ansatz fest und dauerhaft mit dem Schlauch verbindet. Würde der Ansatz separat im Spritzgußverfahren hergestellt, so müßte er nachträglich an.dem Schlauch, z.B. durch Ankleben, befestigt werden. Dies hätte zur Folge, daß eine hinreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Verbindung nicht gewährleistet wäre und daß wegen der Verwendung des Klebers physiologische Unverträglichkeiten auftreten können. Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß sich der Ansatz ohne Verwendung zusätzlichen Hilfsmaterials fest mit dem Schlauchende verbindet. Die Länge des angespritzten Materials im Schlauchinnern wird durch die in den Schlauch eingesetzte Seele begrenzt. Diese Seele stellt nur eine Hilfsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dar und wird anschließend aus dem Schlauch wieder herausgezogen, wenn sich das angespritzte Material verfestigt hat.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird dem Material des Ansatzes ein Rontgenkontrastmittel beigemischt. Auf diese Weise kann ohne zusätzliche Maßnahmen das Vorderende des Katheters beim Verlegen im Körper auf dem Röntgenbild festgestellt werden.
  • Die erfindungsgemße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Formhälften bestehende Form einen kanalförmigen, nach einem Ende der Form offenen Formhohlraum aufweist, dessen geschlossenes Ende aus einer bogenförmigen Kuppe besteht, die eine Injektionsöffnung aufweist.
  • Hierbei wird der Endbereich des Schlauches in dem Formhohlraum positioniert, während die übrige Länge des Schlauches aus der Form herausragt. Durch Einspritzen von Kunststoff in die Injektionsöffnung wird der von der Seele freigegebene Innenraum am vorderen Schlauchende ausgefüllt und zusätzlich wird c'## Schlauch ein Ansatz mit abgerundeter Kuppe angespritzt.
  • Mindestens im Bereich des Ansatzes ist die Wand des Formhohlraums feinpoliert, so daß sich eine extrem glatte Außenwand des Ansatzes ergibt. Die Injektionsöffnung ist vorzugsweise in der Teilungsebene der.
  • beiden Formhälften angeordnet.
  • Bei der Herstellung von Teilen im Spritzgußverfahren tritt im allgemeinen an der Angußstelle ein störender Grat auf. Ein solcher Grat muß bei einem Venenkatheter aus den oben angegebenen Gründen (Thrombosegefahr) gerade im Bereich des vorderen Ansatzes vermieden werden. Um dies zu erreichen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Formhälften an relativ zueinander quer zur Teilungsebene bewegbaren Formträgern angebracht sind, daß eine der Formhälften beim Öffnen der Form an ihrem Formträger quer zur Teilungsebene verschiebbar ist und daß an dem Formträger der anderen Formhälfte ein Niederhalter vorgesehen ist, der den Anguß in einem zu der Injektionsstelle führenden Angußkanal beim öffnen der Form niederhält.
  • Hierdurch wird beim öffnen der Form der Anguß selbsttätig von dem angespritzten Ansatz des Schlauches abgeschert, da der Niederhalter den Anguß festhält, während die beiden Formhälften sich zunächst gemeinsam von der Injektionsöffnung fortbewegen und anschließend auseinandergehen.
  • Das Bewegen der einen Formhälfte relativ zu ihrem Formträger und das Bewegen des Niederhalters können auf einfache Weise durch Federn erfolgen, die beim Schließen der Form zusammengedrückt werden und beim öffnen der Form die obengenannten Bewegungen der Formhälften bzw. des Niederhalters verursachen. Alternativ kann auch eine Steuerung dieser Bewegungen auf pneumatischem oder hydraulischem Wege erfolgen.
  • Um eine glatte Abscherung des Angusses an der Injektionsöffnung zu erreichen, weist der Niederhalter vorzugsweise eine die Begrenzung der Injektionsöffnung bildende Scherkante auf Diese trennt beim öffnen der Form den Angußkanal durch einen sauberen Schnitt von dem Ansatz ab.
  • Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Venenkatheter zeichnet sich dadurch aus, daß das vordere Ende des Schlauches einen mit angespritztem Kunststoff ausgefüllten Abschnitt aufweist, der sich vor dem vorderen Ende des Schlauches in einem Anguß mit abgerundeter Kuppe fortsetzt und daß der Außendurchmesser des Schlauchs im Bereich des ausgefüllten Abschnitts gegenüber dem anschließenden Schlauchabschnitt verringert ist. Beim Erkalten der Schmelze schrumpft der die Schmelze enthaltende Schlauchabschnitt geringfügig zusammen, so daß sich der 3.ußendurchmesser des Venenkatheters in diesem Bereich verringert. Dies ist von Vorteil, da der Katheter hierdurch besser in den Körper eingeführt werden kann.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch das vordere Ende eines Schlauches mit eingesetzter Seele, Figur 2 einen Längsschnitt des Schlauchs der Figur 1 nach dem Anspritzen des Ansatzes, Figur 3 eine Draufsicht auf die untere Hälfte der Form, Figur 4 einen Sch#nitt durch die Form entlang der Linie IV-IV der Figur 3, und Figur 5 eine Seitenansicht der Form Während des oeffnens.
  • Bei der Herstellung eines Venenkatheters wird in einen Schlauch 10 aus weichelastischem Kunststoff vom rückwärtigen Ende her eine Seele 11 aus einem Draht aus Metall oder Teflon eingeführt, die die Schlauchweite im wesentlichen ausfüllt. Die Seele 11 wird nur soweit vorgeschoben, daß am vorderen Schlauchende ein Abschnitt 12 von ca. 2 cm Länge frei bleibt.
  • Nachfolgend wird im Spritzgußverfahren der von der Seele 11 freigehaltene Abschnitt 12 des Schlauches mit einem Kunststoff ausgefüllt, wodurch in dem Abschnitt 12 ein Kunststoffstrang entsteht, der sich am vorderen Ende des Schlauches in einem Ansatz 13 mit einer abgerundeten glatten Kuppe 14 fortsetzt.
  • -Da das Material des Schlauches 10, ebenso wie das zugespritzte Material des Ansatzes 13, ein thermoplastischer Kunststoff ist,-verbinden sich das zugespritzte Material und das Material des Schlauches miteinander, wobei das Material des Schlauches im Bereich 12 leicht schrumpft. Hierdurch verringert sich der Außendurchmesser des Schlauchs im Bereich .12 und der Durchmesser des Ansatzes 13 paßt sich dem Außendurchmesser des Schlauchs im Bereich 12 an. Das zugespritzte Material enthält vorzugsweise ein Röntgenkontrastmittel.
  • In den Figuren 3 bis 5 ist die Form dargestellt, mit der der Vorgang des Anspritzens durchgeführt wird.
  • Die Form besteht aus zwei Formhälften 15,16, die im geschlossenen Zustand der Form 17 übereinanderliegen und einen rohrförmigen Formhohlraum 20 mit horizontaler Teilungsebene 19 bilden.
  • Im vorliegenden Fall ist die Spritzgußform so ausgebildet, daß zwei Schläuche gleichzeitig bearbeitet werden können. Zu diesem Zweck sind zwei parallele Formhohlräume 20 gemäß Figur 3 nebeneinander angeordnet.
  • Beide Formhohlräume 20 werden von einem gemeinsamen Angußkanal 21 gleichzeitig versorgt. Im Bereich der Form ist eine federgespannte Klemmvorrichtung 22 vorgesehen, die seitlich gegen die Schläuche 10 drückt und diese Schläuche somit innerhalb der Form fixiert. Die Klemmvorrichtung 22 besteht aus Klemmbacken, die von einer Feder auseinandergedrückt werden und von denen jede gegen einen der Schläuche 10 drückt.
  • Die nachfolgende Beschreibung der Figuren 4 und 5 beschränkt sich auf eine der beiden Spritzgußformen, die in Figur 3 dargestellt sind, da beide Spritzgußformen einander gleich sind.
  • Jede der beiden Formhälften 15,16 wird von einem Formträger 23,24 getragen. Die untere Formhälfte 15 wird von Federn 25 in Richtung auf die obere Formhälfte 16 gespannt. Diese Federn stützen sich in dem Formträger 23 der unteren Formhälfte 15 ab. Die obere Formhälfte 16 ist dagegen an dem oberen Formträger 24 fest angebracht.
  • An dem oberen Formträger 24 ist ferner ein Niederhalter 26 vorgesehen, der in vertikaler Richtung verschiebbar ist und von einer Feder 27 in Richtung auf den unteren Formträger 23 gespannt ist. Der Niederhalter 26 bildet den oberen Abschluß des Angußkanals 21 unmittelbar vor der Injektionsöffnung 28, an der der Angußkanal 21 in den Formhohlraum mündet. Eine Fläche 29 des Niederhalters 26 gleitet an der vorderen Fläche der oberen Formhälfte 16 und ist an ihrem unteren Ende als Scherkante 30 ausgebildet, die die Injektionsöffnung 28 begrenzt.
  • Bei geschlossener Form gemäß Figur 4 liegen die beiden Formhälften 16 und 15 fest aufeinander, so daß sie den Formhohlraum dicht umschließen. Durch den Angußkanal 21 und die Injektionsöffnung 28 wird der Kunststoff in den Formhohlraum injiziert, wobei der vordere Bereich 12 des Schlauches 10 bis zur Stirnseite der Seele 11 mit Kunststoff ausgefüllt und außerdem der Ansatz 13 angespritzt wird. Dies geschieht dadurch, daß der Schlauch 10 mit seinem vorderen Ende nicht bis zum vorderen Ende der abgerundeten Kuppe des Formhohlraums vorgeschoben wird, sondern ein kurzes Stück hinter der Kuppe verbleibt, so daß der Ansatz 13 zwischen der Kuppe 14 und dem Schlauch einen kurzen zylindrischen Abschnitt erhält.
  • Beim Öffnen der Form 17 gemäß Figur 5 werden die beiden Formträger 23 und 24 in vertikaler Richtung auseinandergefahren. Dadurch entspannen sich die Federn 25 und heben die Formhälfte 15 aus dem Formträger 23 heraus, so daß der Formhohlraum zunächst noch geschlossen bleibt und das Schlauchende in dem Formhohlraum insgesamt angehoben wird. Wenn die Formhälfte 15 an einen Anschlag des Formträgers 23 stößt, folgt sie der oberen Formhälfte 16 nicht mehr, so daß die obere Formhälfte 16 von der unteren Formhälfte 15 abhebt.
  • Während sich die beiden Formträger 23 und 24 auseinanderbewegen und die beiden Formhälften 15 und 16 in der Anfangsphase der Auseinanderbewegung dem Formträger 24 anhaften, bleibt der Niederhalter 26 gegen den unteren Formträger 23 gedrückt. Während also der Ansatz 13 zusammen mit dem Schlauch 10 angehoben wird, wird durch den Niederhalter 26 der in dem Angußkanal 21 befindliche Kunststoff an dem Formträger 23 festgehalten. Dies bedeutet, daß die Kuppe 14 des Ansatzes 13 an der Scherkante 30 entlang bewegt wird, wo durch einen sauberen Schnitt der Scherkante 30 der Anguß von der Kuppe 14 abgetrennt wird.
  • Auf diese Weise wird beim öffnen der Form selbsttätig ein glattes Abschneiden des Angusses von der Kuppe 14 erreicht.

Claims (9)

  1. An sprüche C Verfahren zur Herstellung eines Venenkatheters, welcher aus einem am vorderen Ende geschlossenen Schlauch besteht, bei welchem ein am vorderen Ende offener Schlauch unter thermischer Behandlung verschlossen wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an das vordere Ende des Schlauches (10) im Spritzgußverfahren ein Ansatz (13) angespritzt wird, während in das Innere des .Schlauchs (10) eine Seele (11) eingeführt vt, deren vorderes Ende sich im Abstand vom Schlauchende befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material des Ansatzes (13) ein Röntgenkontrastmittel beigemischt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Formhälften (15,16) bestehende Form (17) einen kanalförmigen, nach einem Ende der Form offenen Formhohlraum (20) aufweist, dessen geschlossenes Ende aus einer bogenförmigen Kuppe besteht, die eine Injektionsöffnung (28) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsöffnung (28) in der Teilungsebene (19) der beiden Formhälften (15,16) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften (15,16) an relativ zueinander quer zur Teilungsebene (19) bewegbaren Formträgern (23,24) angebracht sind, daß eine der Formhälften (15) beim öffnen der Form (17) an ihrem Formträger(233 quer zur Teilungsebene (19) verschiebbar ist und daß an dem Formträger (24) der anderen Formhälfte .(16) ein Niederhalter (26) vorgesehen ist, der den Anguß in einem zu der Injektionsstelle (28) führenden Angußkanal (21) beim öffnen .der Form (17) niederhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formhälfte (15) durch mindestens eine Feder (25) an dem zugehörigen Formträger (23) in Richtung auf die andere Formhälfte (16) vorgespannt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (26) durch mindestens eine an dem zugehörigen Formträger (23) abgestützte Feder (25) in Richtung auf den gegenüberliegenden Formträger (23) vorgespannt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (26) eine die Begrenzung der Injektionsöffnung (28) bildende Scherkante (30) aufweist.
  9. 9. Venenkatheter, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Schlauches (10) einen mit angespritzten Kunststoff ausgefüllten Abschnitt (12) aufweist, der sich vor dem vorderen Ende des Schlauches (10) in einem Ansatz (13) mit abgerundeter Kuppe (14) fortsetzt, und daß der Außendurchmesser des Schlauchs (10) im Bereich des ausgefüllten Abschnitts (12) gegenüber dem anschließenden -Schlauchabschnitt verringert ist
DE19813130262 1981-07-31 1981-07-31 Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Expired DE3130262C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130262 DE3130262C2 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130262 DE3130262C2 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3130262A1 true DE3130262A1 (de) 1983-03-10
DE3130262C2 DE3130262C2 (de) 1983-06-09

Family

ID=6138205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130262 Expired DE3130262C2 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130262C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828767A (en) * 1973-10-29 1974-08-13 Fenton J Angiographic and arteriographic catherters
DE2532832A1 (de) * 1974-07-25 1976-02-05 Western Acadia Siliconkatheter und verfahren zu seiner herstellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828767A (en) * 1973-10-29 1974-08-13 Fenton J Angiographic and arteriographic catherters
DE2532832A1 (de) * 1974-07-25 1976-02-05 Western Acadia Siliconkatheter und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3130262C2 (de) 1983-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298227B1 (de) Verfahren zum Befüllen und anschliessenden Verschweissen eines Behälters sowie Vorrichtung und Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0197384B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren
DE2603393C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines ringförmigen Kunststoff-Verbundteiles
DE831602C (de) Verfahren und Form zum Umspritzen von OEsenflanschen mit einem plastischen Kunststoff
DE9012294U1 (de) Katheter
DE19632313A1 (de) Pinsel mit verbesserter Griff- oder Stielkonstruktion und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2705291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus thermoplastischem kunststoff
EP0241009B1 (de) Verfahren und Formwerkzeug zur Herstellung eines in ein Mauerwerk einsetzbaren Steigbügels
EP0627974B1 (de) Verfahren zur herstellung eines werkzeughandgriffes und werkzeug zur durchführung des verfahrens
DE1299406B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen u. dgl. Hohl-koerpern aus warmformbaren Kunststoffen
DE3039796A1 (de) Verfahren zum herstellen von kunststoff-formkoerpern sowie werkzeug zur druchfuehrung des verfahrens
DE2118012A1 (de) Reißverschlußanschlag und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE4226390C2 (de) Hohlkörper-Spritzgießverfahren
EP1144177B1 (de) Spritzgiessvorrichtung zum hinterspritzen eines obermaterials mit kunststoff und verfahren
WO1996036474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von dünnwandigen laminierten formteilen
DE4317234C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Umbuges an dekorbeschichteten Formteilen
DE2848020A1 (de) Verfahren zum herstellen einer sonnenblende, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug, und form zur durchfuehrung des verfahrens
DE2523688C2 (de) Spritzgießverfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Erzeugnisses und Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens
DE3130262C2 (de) Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2924871A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden der gegenueberliegenden schenkel von gegossenen reissverschlusskuppelgliedern
DE69628164T2 (de) Verfahren zur Herstellung von spritzgegossenen Gegenständen, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und neue geformte Gegenstände
AT406979B (de) Verfahren zum auftragen eines thermoplastischen abstandhalters auf eine glasscheibe im zuge der herstellung von isolierglasscheiben und zum durchführen des verfahrens verwendbare düse
DE19722612C1 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen eines Werkstückes aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialkomponenten
DE2558952C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Befestigungselementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2263315A1 (de) Verfahren zum herstellen relativ duennwandiger kunststoffgegenstaende und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee