DE3128965A1 - Duesenanordnung bei einer einrichtung zum trocknen von fahrzeugen - Google Patents

Duesenanordnung bei einer einrichtung zum trocknen von fahrzeugen

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DE3128965A1 DE19813128965 DE3128965A DE3128965A1 DE 3128965 A1 DE3128965 A1 DE 3128965A1 DE 19813128965 DE19813128965 DE 19813128965 DE 3128965 A DE3128965 A DE 3128965A DE 3128965 A1 DE3128965 A1 DE 3128965A1
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Peter Dipl.-Ing. 8900 Augsburg Kasberger
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Description

  • Düsenanordnung bei einer Einrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen Die Erfinduns betrifft eine Düsenanordnung bei einer Einrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen, welche relativ zu einem Fahrzeug bewegbar ist, bestehend aus einem einen mit Luft oder dgl. beaufschlagbaren Hohlraum bildenden Düsenkörper, der im allgemeinen eine prismatische, zylindrische oder konische Form aufweisen kann, und einem an den Düsenkörper angeschlossenen Schlitteil.
  • Bei bekannten Einrichtungen zur Fahrzeugtrocknung (z.B. DE-OS 18 00 827 oder DE-AS 23 34 840) werden die Düsenanordnunoen zum Trocknen von Fahrzeugdach unc Fahrzeugseiten, gesteuert durch eine Konturenabtestung, längs des Fahrzeugumrisses am Fahrzeug entlang bewegt. Hierbei muß die Düsenanordnung relativ zum Fahrzeug nicht nur hin und her und auf uni abbewegt sondern oft auch noch geschwenkt werden. Dabei besteht bei nicht exakt oder nicht rasch genug arbei ender Steuerung der Düsensewesuno die Gefahr, daß die Düse oder Teile derselben mit der Fahrzeugoberfläche in Kontakt kommen und Beschädigungen des Fahrzeugs oder/und der Düse auftreten. Die Gefahr solcher nusammenstöße wächst nicht nur mit den Abmessungen der Düsenanordnung und mit der Vorschubgeschwindigkeit sondern auch mit der Größe der auszuführenden Bewegungen und Schwenkungen bzw. Schwenkradien der Düsenanodnung oder ihrer Teile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Beschädigungen durch eventuelle Kontakte oder Zusammenstöße der Düsenanordnung mit dem Fahrzeug weitgehend zu verhindern und die Steuerung der Düsenbewegung zu erleichtern und sicherer zu machen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemön dadurch erreicht, daß der Düsenkörper mindestens teilweise aus einem flexiblem, luftundurchlässigen Material gebildet ist. Durch die Nachgiebigkeit des flexiblen Diisenkörpermaterials können bei einem ventuellen Zusammenstoß Beschädigungen der Düse oder/und des Fahrzeugs weitgehend ausgeschlossen werden. Zusätzlich wird eine Lärmminderung erreicht, da die flexible, nachgiebige Düsenkörperwand weniger zu Schwingungen neigt als etwa Stahlblech. Durch die Erfindung wird die ganze zu bewegende DUsenanordnung auch leichter, und damit der Steuerungsaufwand geringer.
  • Der Düsenkörper kann vollständig aus flexiblem Katerial sein, beispielsweise ausgebildet als ein mit Luft gefüllter Luftsack, etwa aus einer Kunststoffolie, in der gleichen prismatischen, zylindrischen oder konischen Form wie herkömmliche Düsenkörper bei bekannten hnlogen. Der Schlitzteil kann hierbei mit dem Düsenkörp r eine körperliche Einheit bilden und aus dem gleichen flexiblen material bestehen. Er kann aber auch, am Düsenkörper befestigt, aus einem anderen, insbesondere steifen lsaterial sein.
  • In vielen Fällen kann es bereits genügen, wenn der büsenkörper nur teilweise aus flexiblem atcrial besteht. So ergibt sich eine speziele, vorteilhafte husführungsform der Erfindung dadurch, daß der Düsenkörper wenigstens im Bereiche des Schlitzes oder des Übergangs zum Schlitzteil aus flexiblem Material ist, z.B. einen einen Schlitz bildenden Ansatz aus biegsamem material aufweist, an dessen Randbereich zwei in Schlitzlängsrichtung verlaufende, steife Schlitzteilwandungen bildende Streifen oder dgl. aus einem festen Material befestigt sind, die gemeinsam um eine ungefähr zwischen ihnen etwa in der Schlitzmittenebene verlaufende achse schwenkbar sind. Der Ansatz kann beispielsweise auch die Form eines Balkens aufweisen, an dem dann der steife Schlitzteil befestigt ist. Es sind aber auch Ausführungsarten möglich, wie aus der beigefügten Ze hnung ersichtlich ist.
  • Infolge des biegsamen Düsenkörperansatzes sm die erforderliche Schwenkbewegung der Düsenanordnung auf eine Schwenkung lediglich des steifen Schlitzteils beschränkt werden, wodurch sich ein extrem geringer Schwenkradius und damit Schwenkbewegung für die nur sehr geringe Masse des Schlitzteils ergibt. Somit wird die Steuerung der Düsenbewegung erleichtert und dadurch auch die Gefahr von eventuellen Beschädigungen vermindert.
  • In eiterbildung der Erfindung sind an den Außenseiten der beispielsweise durch die Streifen gebildeten Schlitzteilwandungen Polsterelemente vorgesehen, so daß Stöße des Schlitzteils gegen das Fahr-,wug unschädlich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Schlitz bildende Ansatz über die Streifen hinaus verlängert und durch Umschlagen seiner biegsamen Enden zu je einem an der Außenseite der Schlitzteilwandungen anliegenden, luftdicht abgeschlossenen Hohlwulst ausgebildet ist, der ein Polsterelement bildet, dessen Innenraum mit dem Schlitz im Bereich zwischen den Schlitzteilwandungen über ein Ruckschlagventil oder dgl. zum Aufblasen des hohlen Biustes verbunden ist. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemaß der Innenraum des hohlen Wulstes mit einem Druckschalter verbunden ist, der bei Anstieg des Drucks über einen Sollwert ein Signal liefert. Dieses beim Zusammenstoß zwischen Fahrzeug und Schlitzteil auftretende Signal kann dazu benutzt werden, den Antrieb für die Bewegung der Düsenanordnung so zu steuern, daß diese vom Fahrzeug genügend weit entfernt wird.
  • Die auf die Fahrzeugoberfläche blasende Düse schiebt das Wasser auf der Fahrzeugoberfläche in Richtung ihrer Bewegung relativ zum Fahrzeug vor sich her. Damit sich, insbesondere bei hoher Geschwindikeit dieser Relativbewegung, nicht zuviel Wasser vor der Düse anstaut und um die Entfernung des Wassers von der Fahrzeugoberflöche zu beschleunigen, sieht die Erfindung vor, daß - unabhängig davon, ob der Düsenkörper aus flexiblem Material besteht oder nicht - bei einer Düsenanordnung, deren Hohlraum in bekannter Weise (z.B. DE-AS 23 34 840) konisch ausgebildet ist mit in Richtung des Lufteintritts abnehmendem Querschnitt, der Querschnittsverlauf des Hohlraums und die Schlitzbreite des Schlitzteils derart bemessen sind, daß die Strömungsgeschwin digkeit der Luft im Hohlraum größer als 0 ist und auf der ganzen Länge des Schlitzteils ein positives Druckprofil, d.h. ein nach außen gerichteter Druck, besteht. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung bzw. Bemessung der Düse entsteht, wie aus der beigefügten Zeichnung ersichtlich, eine zu sonst üblichen, normalen Luftaustrittsrichtung schräg gerichtete Ausströmung der Luft, und zwar in Richtung zu der von der Lufteintrittsseite abgewandten Seite. Die Düse schiebt dadurch das Wasser auf der Fahrzeugoberflache, wenn sie als Dachdüse verwendet wird, schräg zur Seite bzw., wenn sie als Seitendüse verwendet wird, schräg nach unten, wodurch es schneller abfließt.
  • Bei Verwendung als Dachdüse sind im Rahmen der Erfindung über dem Fahrzeug zwei in Fahrzeugrichtung hintereinanderliegende Düsenkorper mit Schlitzteil vorgesehen, von denen der eine von der einen Fahrzeugseit her und der andere von oer anderen Fahrzeugseite her sich mit seinem Schlitzteil (3) jeweils quer über das Fahrzeug <11) von einem vor der Fahrzeugmitte auf der Seite des Lufteintritts befindlichen Punkt bis zu der der Seite des Lufteintritts gegenüberliegenden Fahrzeugseite erstreckt. Die beiden aus den Düsen austretenden, schräg nach außen zur Seite hin gerichteten Strömungen überschneiden bzw. überlappen sich dadurch im Bereich der Fahrzeugmitte.
  • Bei einer besonderen Variante einer erfindungsgemäßen DachdUsenanordnung sind über dem Fahrzeug zwei Düsenkörper mit ihrem Hohlraum jeweils an eine von zwei Schlitzöffnungen angeschlossen, die in einem einzigen, gemeinsamen Schlitzteil, der sich mit seinen Schlitzwandungen quer über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt, durch eine schräg zur Schlitzldngsrichtung etwa in der Mitte der Schlitzlänge von einer Schlitzwandung zur anderen verlaufende Trennwand gebildet sind, wobei der einzelne Düsenkörper jeweils an die von seiner Lufteintrittsseite abgewandte Schlitzöffnung angeschlossen ist. Man erhält so eine sehr platzsparende Ausführungsform, bei der, ebenso wie bei der vorher erwähnten Dachdüsenanordnung, die aus den Düsenschlitzen austretende, das Wasser nach beiden Seiten abschiebende Luft eine gewisse Scheitelwirkung auf das Wasser ausübt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1: einen Querschnitt durch eine Düsenanordnung, Figur 2: eine Trockenanlage mit mehreren erfindungsgemäßen Düsenanordnungen als Dach- und Seitendüsen, Figur 3: eine Dachdüsenanordnung mit zwei Düsenkörpern und einem gemeinsamen Schlitzteil und Figur 4: eine Draufsicht auf die Schlitzöffnungen des Schlitzteils gem. Figur 3.
  • Der beispielsweise aus einer Kunststoffolie oder dgl. gebildete Düsenkörper 1 der Anordnung gem. Figur 1 hat einen ungefähr kreisförmigen Querschnitt. Ein in Richtung einer Mantellinie des Düsenkörpers 1 verlaufender, einen Schlitz bildender Ansatz 2 leitet über in den eigentlichen Schlitzteil 3 mit einem Schlitz der Breite b, aus dem die Luft austritt. Dieser Schlitzteil 3 wird hier insbesondere gebildet durch zwei am Randbereich des Ansatzes 2 befestigte, in Schlitzlängsrichtung, also parallel zu der Mantellinie, verlaufende Streifen oder streifenförmige Schalen 4 aus steifem Material. Der Schlitzteil 3 wird so zu einem steifen Element, das relativ zu dem mindestens im Bereich des Ansatzes 2 biegsamen Wandbereich des Dusenkörpers 1 bewegbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Streifen 4 gemeinsam als eine körperliche Einheit um eine in Schlitzlöngsri-ch-Itung verlaufende Achse 8 gem. Pfeilrichtung schwenkbar ausgebildet, so daß alle Fahrzeugflächen unter einem gewünschten, auch von 900 abweichenden Anströmwinkel angeblasen werden können. ;;egen des kleinen Schwenkbereichs sind Zusammenstöße mit dem Fahrzeug wenig wahrscheinlich. Durch das Schwenken der Streifen 4 läßt sich die Ausströmrichtung optimal der Fahrzeugkontur anpassen. Der flexible Düsenkörper 1 (Luftsack) läßt sich durch ein Gehäuse führen, das auch dle-Drehpunkte und den Antrieb aufnehmen kann.
  • Die öuSerer, Enden des Ansatzes 2 sind über die Streifen 4 hinaus verlängert und, wie aus Figur 1 ersichtlich, um diese Streifen 4 herumgeschlagen, so daß an den beiden Außenseiten des Schlitzteils 3 je ein Hohlwulst 5 entsteht. Diese Hohlwulste 5 werden über je ein Pvückschlagventil 6 von der Schlitzinnenseite her mit Luft aufgeblasen, so daß sie je ein Risterelement bilden, das den Schlitzteil 3 gegen Stöße sichert. An jedem Risterelement bzw. an jedem Hohlwulst 5 ist ein Druckschalter 7 angeschlossen. Dieser liefert, wenn der Druck im Innern des Hohlwulstes infolge eines Stoßes des Schlitzteils gegen ein Fahrzeug ansteigt, ein Signal, daß zum Steuern des Antriebs für die Bewegung der Düsenanordnung dient.
  • Figur 2 zeigt die Anordnung mehrerer solc#her erfindungsgemäßer Düsenanordnungen 1, 3 als Seiten- und Dachdüsen an einem Portal 9. Der einzelne Düsenkörper ist jeweils konisch ausgebildet. Als Besonderheit sind hier der Querschnittsverlauf des Düsenkörperhohlraumes sowie die Breite b des Schlitzes im Schlitzteil 3 so bemessen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der von den Gebläsen 10 in den jeweiligen Düsenkörper 1 eingeblasenen Luft in dessen Hohlraum größer als 0 ist, also nicht nennenswert gestaut wird, und daß auf der ganzen Länge des Schlitzteils 3 ein positives Druckprofil, als ein nach außen gerichteter Druck, entsteht. Unter diesen Bedingungen wird, wie aus den in Figur 2 eingetragenen Pfeilrichtungen ersichtlich, die in den Düsenkörper 1 einströmende Luft an der konischen Wandung im Innern des t;ohiraums geführt und tritt in einer schrögen Wichtung durch den Schlitzteil 3 nach außen. Diese Schrägströmung kann auch erzielt werden, wenn der Düsenkörper nicht aus flexiblem, beispielsweise aus steifem Material, z.B. Stahlblech, ist. Die erfindungsgemäße Schrägströmung bewirkt bei Seitendüsen, daß das liasser auf der Fahrzeugseitenflöche zusätzlich nach unten geblasen wird (Fig. 2).
  • Die Dachdüsenanordnuns besteht bei der Ausführungsform sem. Figur 2 aus zwei über dem Fahrzeug 11 in Fahrzeugrichtung hirtereinanderliegenen ionischen Düsenkörpern 1 mit Schlitzteil 3, von denen der eine von der einen Fahrzeugseite und der andere von der anderen Fahrzeug seite her sich jeweils quer über das Fahrzeug bis etwa über die Fahrzeugmitie hinaus erstreckt, wobei die Spitze des konischen Düsenkörpers 1 jeweils über der Fahrzeugseite sich befindet. Hierdurch kommt im Bereich der Mitte des Fahrzeugdaches infolge der Schrägströmung eine Uberschneidung der aus den Schlitzteilen 3 der beiden Düsenkörper 1 ausströmenden Blasluft (Figur 2), so daß gewissermaßen eine Scheitelwirkung auf das auf der Dachfläche befindliche Wasser ausgeübt wird.
  • Bei der besonderen sführungsform gem. Figur 3 sind zwei Düsenkörper 1 und 1' jeweils mit ihrem konischen Hohlraum an einen gemeinsamen Schlitzteil 3 angeschlossen, der sich über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt. Der eine Düsenhohlraum ist an die eine, der andere an die andere von zwei Schlitzöffnungen 3a und 3b des Schlitzteils 3 angeschlossen. Die Schlitzöffnungen 3a, 3b sind durch eine in der Mitte des Schlitzteils 3 von der einen Schlitzwandung zur anderen schräg verlaufende Trennwand 12 (Figur 4) gebildet. Durch den schrägen Verlauf der Trennwand 12 kommt die oben erwähnte Uberschneidungszone 13 (Figur 3) zwischen den beiden divergierenden Schrwsströmungen zustande.
  • Beim Einsatz als Dachdüse wird die Vorrichtung gemäß Figur 3 über dem Fahrzeug 11 um die Achse 8 schwenkbar und ggf. auf- und abbewegbar angeordnet. Die Anordnung erweist sich als besonders vorteilhaft bei Ausführung der Düsenkörper 1, 1' aus flexiblem lcterial. Sie ist jedoch auch einsatzfähig bei Ausführung in Stahlblech.

Claims (8)

  1. F at e n t a n 5 p r ü c h e 1) Düsenanordnung bei einer Einrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen, welche relativ zu einem Fahrzeug bewegbar ist, bestehend aus einem einen mit Luft beaufschlagbaren Hohlraum bildenden Düsenkörper und einem an den Düsenkörper angeschlossenen Schlitzteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Düsenkörper (1) mindestens teilweise aus einem flexiblem, luftundurchlässigen material besteht.
  2. 2) Dbsenanordnung noch Anspruch 1, dadurch 9 e k e n n z e i c h -n e t, daß der Du'senkörper (1) einen einen Schlitz bildenden Ansatz (2) aus biegsamem, luftundurchlässigem Material aufweist, an dessen isandbereich zwei in Schlitzlängsrichtung verlaufende, steife Schlitzteilwandungen bildende Streifen (4) oder dgl. aus einem festen Material b#festigt sind, die gemeinsam um eine unoeföhr zwischen ihnen etwa in dcr Schlitzmittenebenc verlaufende Achse (C) schwenkbar sind.
  3. 3) Düsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch o e k e n n z e i c h -n e t, daß an den Außenseiten der Schlitzteilwandungen (4) Polsterelemente (5) vorgesehen sind.
  4. 4)Düsenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch o e k e n n -z e i c h n e t, daß der den Schlitz bildende Ansatz (2) über die Streifen (4) hinaus verlängert und durch Umschlagen seiner biegsamen Enden zu je einem an der Außenseite der Schlitzteilwandungen anliegenden, luftdicht abgeschlossenen hohlwulst (5) ausgebildet ist, dessen Innenraum mit dem Schlitz im Bereich zwischen den Schlitzteilwandungen über ein Rückschlagventil (6) oder dgl. zum Aufblasen des hohlen Wulstes (5) verbunden ist.
  5. 5) Düsenonordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum des hohlen Wulstes (5) mit einem Druckschalter (7) verbunden ist, der bei Anstieg des Drucks über einen Sollwert ein Signal liefert.
  6. 6) Düsenunordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, wobei der Düsenkörperhohlraum konisch ausgebildet ist mit in Richtung des Lufteintritts abnehmendem Querschnitt, dadurch g e k e n n z e i c h -# n e t,daß der Querschnittsverlauf des Hohlraums und die Schlitzbreite b des Schlitzteils (3) derart bemessen sind, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Hohlraum größer als 0 ist und auf der ganzen Schlitzlänge des Schlitzteils (3) ein positives Druckprofil besteht.
  7. 7) Düsenonordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß über dem Fahrzeug (11) zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinanker angeordnete Düsenkörper (1) mit Schlitzteil (3) vorgesehen sind, von denen der eine von der einen Fahrzeugseite her und der andere von der anderen Fahrzeugseite her sich mit seinem Schlitzteil (3) jeweils quer über das Fahrzeug (11) von einem vor der Fahrzeugmitte auf der Seite des Lufteintritts befindlichen Punkt bis zu der der Seite des Lufteintritts gegenüberliegenden Fahrzeugseite erstreckt.
  8. 8) Düsenanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Düsenkörper (1) mit ihrem Hohlraum jeweils an eine von zwei Schlitzöffnungen (3a, 3b) angeschlossen sind, die in ein#em einzigen, gemeinsamen Schlitzteil 3, der sich mit seinen Schlitzwandungen über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt, durch eine schräg zur Schlitzlängsrichtung etwa in der Mitte der Schlitzlänge von einer Schlitzwandung zur anderen verlaufende Trennwand (12) gebildet sind, wobei der einzelne Düsenkörper (1) jeweils an die von seiner Lufteintrittsseite angewandte Schlitzöffnung (3a, 3b) angeschlossen ist,
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