DE3128929A1 - Kontaktanordnung fuer schaltgeraete - Google Patents

Kontaktanordnung fuer schaltgeraete

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Claus-Dieter 2427 Malente Schulz
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Egon Nesper & Co Kg 75228 Ispringen De GmbH
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Kuhnke GmbH
H KUHNKE GmbH KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved

Landscapes

  • Contacts (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für Schaltgeräte
  • Die Erfindung betrifft eine mit mindestens zwei Kontakten ausgestattete Kontaktanordnung für Schaltgeräte, insbesondere für Relais, Schaltschütze, Schalter und Taster, bei der sich die Kontaktlinien des jeweils geschlossenen Kontaktpaares kreuzen und im Bereich jeder Kreuzungsstelle punktartig berühren.
  • Um einen niedrigen Kontaktwiderstand und somit eine entsprechend hohe Schaltsicherheit zu erreichen, strebt man im allgemeinen eine hohe Flächenpressung zwischen den paarweise zusammenarbeitenden Kontakten an. Maßgebend für die Flächenpressung ist neben der für den Umschaltvorgang zur Verfügung stehenden Stellkraft des Schaltgerätes insbesondere auch die Formgebung derKontakte.
  • Es ist bekannt, ballige, kegelige oder auch spitze Kontakte gegen flache oder ebenfalls ballige Gegenkontakte zu schalten.
  • Hierbei ist aber der insoweit möglichen Formgebung wegen der bei Gleichstrombetrieb häufig auftretenden Materialwanderung eine Grenze gesetzt.
  • Eine weitere Möglichkeit, nämlich eine Flächenkontakt/Flächenkontakt-Paarung vorzusehen, bietet zwar den Vorteil, daß sich die Kontakte an vielen einzelnen Punkten mit der Folge einer relativ niedrigen Stromdichte berühren werden. Nachteilig ist hierbei unter anderem der zu treibende Aufwand im Zusammenhang mit einer sorgfältigen Montage und Justierung der Kontakte bzw. Kontaktträger. Außerdem ist die Flächenpressung im Bereich der Kontaktstellen gering, so daß das Schaltgerät zur Erzielung der notwendigen Schaltsicherheit entsprechend hohe Umschaltkräfte aufbringen können muß.
  • Eine hohe Flächenpressung läßt sich auch bei Verwendung von sogenannten Kreuzkontaktanordnungen erreichen, die nach dem Prinzip von zwei gekreuzten Stäben aufgebaut sind und aus Draht- oder Bandabschnitten bestehen. Diese Abschnitte sind kreuzförmig zueinander angeordnet und können direkt als Feder-und Kontaktelement dienen. Normalerweise sind aber die Kontakte als kurze stabförmige Abschnitte auf Kontaktfedern oder sonstigen Kontaktträgern so aufgeschweißt, daß sie sich im Bereich der freien Enden ihrer Kontaktträger befinden, wobei-der an einem Träger befindliche Kontakt längs und der am anderen Kontaktträger befindliche Kontakt quer hierzu verläuft.
  • Bei solchen Kreuzkontakten ist also selbst bei ungenauer Justierung regelmäßig gewährleistet, daß sich die durch die Scheitellinien der Kontaktstäbe gebildeten Kontaktlinien bei geschlossenem Kontaktpaar kreuzen und unter hoher Flächenpressung im Bereich der Kreuzungsstelle berühren. Als nachteilig wird es aber bei Kreuzkontakten anzusehen sein, daß ihre meist durch Schweißen erfolgende Anbringung an den Kontaktträgern aufwendig ur.dproblematisch ist. Außerdem ist vor dem Schweißvorgang eine genaue Ausrichtung der Kontakte erforderlich, damit sie sich im Betrieb genau in der vorgesehenen Winkelstellung treffen können. Gleiches gilt sinngemäß, wenn die Draht- oder Bandabschnitte nicht durch Schweißen, sondern durch Walzen an den Kontaktträgern befestigt werden, wobei noch in beiden angesprochenen Fällen der Nachteil hinzukommt, daß nur die quer verlaufend auf den Trägern aufgeschweißten bzw. aufgewalzten Kontakte später durch Stanzen bearbeitet werden können, um hierbei die Kontakte freizustanzen und auf ihre endgültige Länge zu bringen. Die längs auf den Kontaktträgern vorzusehenen Kontakte müssen dagegen von vornherein vor ihrer Befestigung auf die erforderliche Länge zugeschnitten sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer nach dem Prinzip von Kreuzkontakten bzw. gekreuzten Stäben wirkenden Kontaktanordnung, bei der durch eine günstig gewählte Kontaktform das Anbringen der Kontakte an den Kontaktträgern vereinfacht und bei hoher Flächenpressung stets eine einwandfreie Kontaktgabe mit hoher Schaltsicherheit möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Kontaktanordnung nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Kontaktlinie bei mindestens einem Kontakt der jeweils zusammenarbeitenden Kontaktpaare eine in sich geschlossene Linie bildet. Dabei kann die geschlossene Linie, in Aufsicht auf den betreffenden Kontakt gesehen, einen kreisringförmigen oder auch ovalen Verlauf haben. Hierbei wird im allgemeinen die Kreisringform unter anderem deshalb vorzuziehen sein, da sie keine vorgegebene Ausrichtung beim Anbringen am Kontaktträger erfordert und im übrigen auch eine relativ einfache Herstellung ermöglicht.
  • Es ist verständlich, daß ein Kontakt mit einer geschlossenen Kontaktlinie selbst bei ungenauer Justierung stets an mindestens einer Stelle mit dem Gegenkontakt in Berührung gelangen wird, und zwar unabhängig davon, ob der Gegenkontakt die gleiche Kontaktform oder beispielsweise eine Stabform hat. Außerdem ist die Anbringung von Kontakten mit ring- oder ovalförmiger Kontaktlinie im Vergleich zur Befestigung herkömmlicher Kontakte wesentlich vereinfacht, we noch später erläutert wird.
  • Die mit einer kreisringförmigen Kontakt linie versehenen Kontakte können durch einen vom zugehörigen Kontaktträger erhaben vorstehenden Ring oder auch durch eine im wesentlichen kreisförmige Scheibe mit einer von deren Randbereich abstehenden ringförmigen Erhebung bestehen, wobei der Ring bzw. die Erhebung die erwähnte und auf den Gegenkontakt ausgerichtete Kontaktlinie trägt.
  • Eine besonders günstige gestaltete Kontaktanordnung wird erzielt, wenn der eine Kontakt die ring- oder ovalförmig verlaufende Kontaktlinie aufweist, während der andere Gegenkontakt eine gerade und sich quer zum Längsverlauf seines Kontaktträgers erstreckende Kontaktlinie hat. Abweichend von dieser Art Kontaktpaarung können allerdings auch beide jeweils zusammenarbeitenden Kontakte mit in sich geschlossenen Kontaktlinien ausgestattet sein, wobei dann jedoch die Kontakte auf ihren Trägern längs oder quer zueinander versetzt angeordnet werden sollten.
  • In der anliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Kontaktträger mit einem Kontakt in Kreisringform, Figur 2 eine Kontaktanordnung mit einem Kontakt nach Figur 1 und einem stabförmigen Gegenkontakt, Figur 3 eine Umschalt-Kontaktanordnung mit zwei äußeren Festkontakten und einem mittleren Umschaltkontakt, Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Kontaktanordnung1 jedoch mit anderer Kontaktbestückung, Figur 5 eine mit der Figur 2 übereinstimmende Kontaktanordnung, bei der jedoch der Stabkontakt aufgespalten ist, Figur 6 eine Kontakt anordnung mit längs auf den Kontaktträgern versetzt angeordneten Ringkontakten, Figur 7 eine Kontaktanordnung mit quer auf den Kontaktträgern versetzt angeordneten Ringkontakten und Figur 8 einen Schnitt durch die in Figur 7 gezeigten Kontakte gemäß der Schnittlinie A-B in kleinerem Maßstab.
  • Der in Figur 1 gezeigte, auf dem Kontaktträger befestigte und von diesem erhaben vorstehende Kontakt 2 hat im wesentlichen die Form eines Kreisringes mit einer in sich geschlossenen Kontaktlinie 3, welche die Ebene festlegt, in der bei Kontaktbetätigung durch Anlage des nicht dargestellten Gegenkontaktes eine Kontaktgabe an mindestens einer Stelle auf der Linie 3 erfolgen wird. Der Kontakt2 kann z.B. als Ring, der im Querschnitt z.B. spitzkegelig -ausgebildet ist, auf dem Träger 1 aufgeschweißt sein.
  • Andererseits kann der Kontakt 2 auch einen geschlossenen Boden 4 haben, über den die Befestigung mit dem Kontaktträger durch Schweißen oder Nieten erfolgt. In diesem Fall hat demnach der Kontakt 2 im Prinzip die Form einer Kreisscheibe, von deren Randbereich ein ringförmiger Teil mit mehr oder weniger scharfkantiger Kontaktlinie 3 ausgeht, so daß insgesamt gesehen eine mit einer Krateröffnung vergleichbare Formgebung vorliegt.
  • Diese Ausführungsformen sollen beider Erläuterung der weiteren Ausführungsbeispiele einfach als "Ringkontakte" bezeichnet werden, während die Kontakte, deren Kontaktlinie gerade verläuft1 einfach als "Stabkontakte" bezeichnet werden. Dabei sind in den Zeichnungen zum besseren Verständnis der Erfindung jeweils Kontaktpaare aus einem Stab- und Ringkontakt oder aus zwei Ringkontakten dargestellt, obwohl verständlicherweise z.B.
  • ein mit den erfindungsgemäßen Kontakten bestücktes Relais zusätzlich auch andere übliche Kontakte haben kann.
  • Die Anordnung gemäß Figur 2 hat einen am Kontaktträger 5 befestigten Ringkontakt 6 und einen Stabkontakt 7, der bzw. dessen Kontaktlinie 8 sich quer zum Längsverlauf seines Trägers 9 erstreckt. Der Kontaktträger 5 kann beim Schaltvorgang feststehen und der Kontaktträger 9 als Federkontaktträger beweglich sein, so daß der Stabkontakt 7 gegen den Ringkontakt 6 zur Anlage gelangen wird, wobei sich die gerade Kontaktlinie 8 und die kreisförmige Kontaktlinie 3 bei genauer Justierung an zwei Stellen kreuzen werden, sofern die Linie 8 entsprechend länger ist als der Durchmesser des durch die Linie 3 bestimmten Kreises. Auf jeden Fall ist aber selbst bei ungenauer Justierung eine Kontaktgabe an weinigstens einer Stelle auf der Kontaktlinie 3 sichergestellt. Wie noch später im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen erläutert wird, könnten der Kontakt 7 und sein Träger 9 auch aufgespalten sein, wie es gestrichelt durch die Linien 10 angedeutet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 befinden sich an den beiden festen Kontaktträgern 11, 12 Ringkontakte 13, 14während an der beim Schaltvorgang in der einen oder anderen Richtung umschaltenden Kontaktfeder 15 oben und unten Stabkontakte 16, 17 angeordnet sind. Diese sind der Darstellung entsprechend aufgespalten und je zur Hälfte an den durch entsprechende Aufspaltung des Kontaktträgers 15 entstandenen Zungen 15a, 15b befestigt. Bei dieser Gestaltung und Befestigungsart der geteilten Stabkontakte 16, 17 wird eine vergleichsweise hohe Schaltsicherheit erreicht, da die Zungen 15a, 15b etwaige Ungenauigkeiten der Kontaktjustierung durch federnde Auslenkung weitgehend überbrücken können.
  • Die in Figur 4 dargestellte Kontaktanordnung ist im Prinzip die gleiche wie die in Figur 3 gezeigte mit der Ausnahme, daß sich die Ringkontakte 18, 19 oben und unten am mittleren federnden Kontaktträger 20 und die aufgespaltenen Stabkontakte 21, 22 an den zungenartigen Enden der festen Kontaktträger 23, 24 befinden. Auch hier wird der Abstand und die Länge der durch Aufspaltung entstandenen Stabkontakthälften so zu wählen sein, daß diese bei Verstellung des Kontaktträgers 20 jeweils mit zwei sich gegenüberliegenden Stellen auf der Kontakt linie 3 des einen oder anderen hierbei verstellten Ringkontaktes 18, 19 in Berührung kommen.
  • Hinsichtlich der Anordnung der beiden verschiedenen Kontakttypen stimmt die in Figur 5 gezeigte Kontaktanordnung mit der nach Figur 2 überein. Ein Unterschied besteht nur insofern, als der Stabkontakt und sein Kontaktträger wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 aufgespalten sind.
  • Schließlich zeigen die Figuren 6 bis 8 Kontaktanordnungen, bei denen jeweils zwei Ringkontakte paarweise zusammenarbeiten. Nach Figur 6 sind die an den Kontaktträgern 25, 26 befestigten Ringkontakte 27, 28 im Bezug auf die Längsrichtung der Kontaktträger zueinander versetzt angeordnet. Den Figuren 7 und 8 entsprechend sind dagegen die beiden an denKontaktträgern 29, 30 befindlichen Kontakte 31, 32 quer zueinander versetzt. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Kontakte außermittig auf den Kontaktträgern befestigt werden oder daß die Kontaktträger bei mittig an ihnen befestigten Kontakten seitlich versetzt übereinander angeordnet sind, wie es die Figur 8 zeigt. Durch den Kontaktversatz soll erreicht werden, daß sich die Kontaktlinien bei der Kontaktgabe an Stellen kreuzen werden, die zwangsläufig einen relativ großen Abstand voneinander haben werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß die beiden Kontakte beim Schaltvorgang nicht nur an einer, sondern an zwei Stellen zur Anlage gelangen.
  • Im übrigen zeigen die Figuren 6 bis 8 die an sich bekannte Möglichkeit einer Befestigung der Ringkontakte durch Nietung.
  • Die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Asuführungsformen, bei denen die Stabkontakte jeweils quer zum Längsverlauf ihrer Träger angeordnet sind, bietetden schon eingangs angesprochenen Vorteil, daß der Ringkontakt, ohne auf eine spezielle Ausfichtung auf seinem Träger achten zu müssen, einfach befestigt werden kann, während der Stabkontakt so aufgebracht wird, daß zunächst ein Abschnitt aus Draht- oder Bandmaterial am Kontaktträger z.B. durch Schweißen befestigt wird und anschließend die endgültige Länge des Stabkontaktes und gegebenenfalls dessen und des Kontaktträgers Aufspaltung durch Freistanzen erzielt werden. Dies wäre aus verständlichen Grüßen bei einem längs auf dem Kontaktträger aufgebrachten Stabkontakt nicht möglich, so daß man bei den herkömmlichen Kreuzkontakten stets den Nachteil in Kauf nehmen muß, daß zumindest der längsverlaufende Stabkontakt vor seiner Befestigung auf die erforderliche Länge zugeschnitten sein muß und erst dann befestigt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt wurde und auch dargestellt ist, sind bei der erfindungsgemäßen Lösung Kontaktpaarungen in Form von Ringkontakt/Stabkontakt und Ringkontakt/Ringkontakt möglich. Außerdem ist natürlich auch die Möglichkeit gegeben, daß anstelle von Ringkontakten andere Kontakte mit in sich geschlossener Kontaktlinie zur Anwendung kommen können, also etwa solche mit einer in Aufsicht ovalen Kontaktlinie. Im übrigen sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß unter dem Begriff "Kontakt linie der im allgemeinen linienartige Verlauf der Kontaktbereiche zu verstehen ist, in dem die paarweise zusammenarbeitenden Kontakte in Berührung gelangen können. Dabei ist es klar, daß die Kontaktlinie zwar möglichst schmal gehalten werden soll, um eine entsprechend hohe Flächenpressung zu erzielen, daß aber die Kontaktlinie in der Praxis auch durch eine Kreisringfläche von geringer Breite dargestellt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Mit mindestens zwei Kontakten (2, 6, 7, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 27, 28, 31, 32) ausgestattete Kontaktanordnung für Schaltgeräte, insbesondere für Relais, Schaltschütze, Schalter und Taster, bei der sich die Kontaktlinien (3,8) des jeweils geschlossenen Kontaktpaares kreuzen und im Bereich jeder Kreuzungsstelle punktartig berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinie (3) bei mindestens einem Kontakt (2, 6, 13, 14, 18, 19, 27, 28) der jeweils zusammenarbeitenden Kontaktpaare eine in sich geschlossene Linie bildet.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Linie (3)in Aufsicht auf den betreffenden Kontakt (2, 6, 13, 14, 18, 19, 27, 28) gesehen, einen kreisringförmigen oder ovalen Verlauf hat.
  3. 3. Kontaktanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder miteiner kreisringförmigen Kontaktlinie (3) versehene Kontakt durch einen vom zugehörigen Kontaktträger (1, 5, 11, 12, 20, 25, 26, 29, 30) erhaben vorstehenden Ring oder durch eine Kreisscheibe mit einer von ihrem Randbereich abstehenden ringförmigen Erhebung besteht und daß der Ring bzw. die Erhebung die erwähnte Kontaktlinie trägt.
  4. 4. Kontaktanordnung nach nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt (6, 13, 14, 18, 19) eines zusammenarbeitenden Kontaktpaares die kreisringförmige bzw.
    oval verlaufende Kontaktlinie (3) aufweist, während der andere Kontakt (7, 16, 17, 21, 22) eine gerade und sich quer zum Längsverlauf seines Kontaktträgers (19, 15, 23, 24) erstreckende Kontaktlinie (8) aufweist.
  5. 5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit einer geschlossenen Kontaktlinie (3) versehenen Kontakte (27, 28, 31, 32) eines zusammenarbeitenden Kontaktpaares längs oder quer zueinander versetzt an den Kontaktträgern ( 25, 26, 29, 30 ) angeordnet sind.
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