DE3128879A1 - Kraftstoff-sparvorrichtung - Google Patents
Kraftstoff-sparvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/18—Other surface carburettors
- F02M17/20—Other surface carburettors with fuel bath
- F02M17/22—Other surface carburettors with fuel bath with air bubbling through bath
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0872—Details of the fuel vapour pipes or conduits
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Description
DOMINIQUE FLEURY, JEAN· GRIMOIN, RALPH JAMES ARTHUR MARSH und
CLAUDE ROLLAND
SüinC-Deeire, La Guerche-sur-1'Auboie, Paris bzw. Sancoina
(Frankreich)
Kraftstoff-Sparvorrichtung
Di« Erfindung betrifft eine Krafeetoff-Sparverriehtung für Brennkraftmaschinen,,
insbesondere Verbrennungsmotoren, wie sie zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Der Hum Bt1LrIt1I) solcher Verbraiuiungsmotoreh banötigte KraÜtetoff ist
in einem oder mehreren Kraftstofftanks gespeichert, die mit den Kraftstoffzuführungsvorrichtungen, wie Vergasern oder Einspritzpumpen,
durch eine Rohrleitung verbunden sind, die vom unteren Teil des Kraftstofftanks ausgeht, damit praktisch der gesamte im Tank enthaltene
Kraftstoff verwendet werden kann.
Infolge der Flüchtigkeit der gebräuchlichen Vergaserkraftstoffe ist
der Tankraum oberhalb des Kraftstoffspiegels mit Kraftstoffdampf gefüllt,
der - besondere bei liHheren Umgebungstemperaturen — unter hohem
Druck stehen, kann. Deshalb ist gesetzlich vorgeschrieben, daß
Kraftatofftanka entlüftet werden lnÜBSän, entweder direkt oder durch
dun Einfüllstutzen., damit der Kraftstoffdampf ins Preiu entweichen
kann und der Druck im Kraftstofftank nicht auf einen Wert ansteigt,
bei dem die Gefahr einer Explosion des Tanks besteht. Eine solche Verbindung des Tanks mit der Atmosphäre ist auch notwendig, um die
Gefahr einer Implosion des Tanks zu vermeiden, da dieser nach dem ursprünglichen
Füllen mit Flüssigkeit nach einer gewiesen Betriobszeit
des Motors teilweise entleert wird. Atmosphärenluft tnuß in den Tank
eindringen können, um die verbrauchte Flüssigkeit zu ersetzen, da
: 3128S79
uuubL im Tank «in Unterdruck entötüht, der zu yinwr hnpJutium führen
kann.
Der so ins Freie abgeführte Kraftstoffdampf ist verloren; er spiegelt
einen scheinbar höheren Kraftstoffverbrauch des Motors vor und verschmutzt
die Luft.
Ks stellte sich daher die Aufgabe, solche KraftstoEEverlußte zu vermeiden
und den im Tank vorhandenen Kcafrtstotfdampf zur Nutzung de.ni
Motor zuzuführen.
HrI intlungflgemHU wird diosß Aufgabt· durch die Im Anjipnieh 1 .-nun
Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind tu dun UnLt'ranHpriJcheu
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen werden die im
Tank gebildete Kraftstoffdämpfe dem Motor zugeführt; sie werden in
diesem genutzt und gehen nicht mehr verloren. Das Absaugen der Kraftstoffdämpfe
durch die Zuführungseinrichtungen des Motors verhindert Jude Gefahr einer Tankexploüion. Dadurch, daß in der Rohrleitung nur
eine Gasströmung in einer Richtung stattfinden kann, wird ein Rück-Hr|i|/i|j/>n
Ut*ι* I1U«mm« iU*ti Molot'n in ili-n TauIc vermieden. DU« dorn iiiiU«rfii
Teil des Tanks zugeführte Luft be.lädt sich beim Strömen durch den
Krnl iflLoff mit KraCtstoEfdilmpivu, bevor sie sich mit dtiiii üc-litiii gt'bi]-deten
Kraftstoffdampf lnißcht. Auf diese Weise wird das KrollHtoffdampf'Luft-Gemisch
angereichert uad gleichzeitig die Gefahr einer
• Tunkimplosion ausgeschaltet.
Vorzugsweise ist der nur mit Luft und Kraftstoffdampf gefüllte Raum
von dem Kraftstofftank getrennt ausgebildet und mit deHoeo Oberteil
durch eine Rohrleitung verbunden, in der eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die wohl Gase und Dämpfe, nicht aber Flüssigkeit durehislrümen
läßt. Der Raum bildet daher eine von dem Tunk getrennte lixpansionskammer;
der Tank kann voll mit Kraftstoff gefüllt sein, die Expansionskammer enthält immer Kraftstoffdampf.
3178879
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Rohr, das den Innenraum
des Kraftstofftanks mit der Atmosphäre verbindet, eine Rückstromsperre
vorgesehen, die das Ausfließen von Kraftstoff ins Freie verhindert, was beispielsweise beim Überschlagen des Fahrzeugs vor-
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Die einzige
Figur der Ji<?l.dmung int oiiio achemai iuehe D<ir<it<?llung einun Auaführungsbeispiels
der Erfindung.
Diu Vorrichtung ist auf einem Kraftstofftank 1 montiert, von dem eine
Zuleitung 2 zu dem Ansaug- oder Einspritzsystem des Fahrzeugs führt.
Dor Tank 1 igt: mit einem Einfüllstutzen 3 versehen, dei: berme üueh
durch einen Verschlußdeckel 4 verschlossen ist. Ein Tankdeckel 5 trägt eine Füllstandsmeßvorrichtung 6 zum Messen der' Standhöhe des
Kraftstoffs 7 in dem Tank 1. '
Ii) IWi der dargestellten AuaPUIirutvgüform trögt der Tankdeckt! 1 !3 ferner
noch ein Rohr 8, dessen eines Ende »um Freien hin offen int und dessen
unteres Ende 9 bis nahe auf den Tankboden reicht. Das Rohr 8 enthält
eine Rückstromsperre 10, die ein Ausfließen des Kraftstoffe 7 ine Freie verhindert, wenn der Kr.iElatoFl'tnnk einmal gekippt wurden
sollte. Das Rohr 8 kann an einen vorhandenen Kraftstofftank durch
einfache Änderung des Tankdeckel^ 5 angebaut worden.
An dem Einfüllstutzen 3 ist eine Zweigleitung 11 angebracht, die über
eine Klappe 13 mit einem Expansionsgefäß 12 in Verbindung steht. Die Klappe 13 läßt Gase, aber nicht Flüssigkeiten durchstrUrnen. Vorzugs-
2'» weise ist noch eino- zweites Zweigleitung 11' mit einer Klappe 11' vorgesehen,
um die Menge des zugeführten Gases im Vergleich zur Oberfläche und Menge dee Kraftstoffs im Tank beim Entleeren dea Tanke"weiter
zu erhöhen. Diese »weite Zweigleitung 11.' kanu vorteilhafti'tweiawmit
dem Tankdeckel 5 verbunden sein. Das Expansionagefäß 12 ist durch
JO eine Rohrleitung 14 mit dem (nicht dargestellten) Aneaug- od^r HinspritKaystem
des Motors verbunden. Die 'RohrIeLlung 14 ist mit einer
Rückschlagklappe 15 ausgestattet, die ein Rückschlagen der Motorflamme
in das ExpansiotiBgefäß 12 verhindert. Ferner iat in der Rohrleitung
noch eine Drosselklappe 16 eingebaut, die direkt von dem Gashebel des
Motors gesteuert sein kann. Besser wird sie jedoch von einer elektronischen Vorrichtung Ϊ7 gesteuert, die bestimmte Daten über den Betriebszustand
des Motors, wie Drehzahl, Belastung usw., erhält und verarbeitet und auf Grund des Ergebnisses die Öffnung der Klappe 16
zwischen Absperrung und voller Öffnung einstellt. Diese elektronische Vorrichtung 17 kann auch die Kraftstoffzufuhr durch die Zufluß!fifung
2 regulieren und in bestimmten FHllen absperren, so daß dem Motor nur
Gas au« dem lixpansionsgefäfl 12 zugeführt wird.
Die gesamten Teile 11 bis 16 können bei einem Motor, der ursprünglich
nicht mit einer Votrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist,
nachträglich eingebaut und beispielsweise an dem Einfüllstutzen be-*
festigt werden. Das Expansionsgefäß 12 kann bei einem Neubau auch im
Innern den Kraftstofftanks 1 angeordnet werden. Wenn ein Motor mit
der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet wird, muß die Krafts Io ff zufuhr durch die Zuleitung 2 vermindert worden- Außerdem knnn
der Anlasser dank der ständigen Gegenwart von Gas weggelassen werden.
Claims (11)
- PATHNTAN WALTSBÜROSCHUMANNSTR. 97 . D-4000 DÜSSELDORFTelefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE: Oipl.-Jng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-ln9. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZAnsprücheΠ.yKraftstoff-Sparvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem ^- Kraftstofftank, gekennzeichnet durch eine Rohrleitung (14), die einen Raum (12), der nur mit Luft und Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank (1) gefüllt ist, mit dem Zuführsystem der Brennkraftmaschine verbindet und eine Vorrichtung (15) enthält, die einen Zustrom der Gase zur Brennkraftmaschine gestattet, eine Strömung in entgegengesetzter Richtung aber verhindert, sowie ein Rohr (8), das den luftdicht abgeschlossenen Kraftstofftank (1) mit der Atmosphäre verbindet und im unteren Teil des Kraftstofftanks (1) endet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der nur mit Luft und Kraftstoffdampf gefüllte Raum (12) von dem Kraftstofftank (1) getrennt und mit dessen Oberteil durch mindestens eine Rohrleitung (11, 11') verbunden ist, die eine Vorrichtung (13, 13') enthält, die das Durchströmen von Gasen, aber nicht von Flüssigkeit gestattet.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η τ· zeichnet , daß der nur mit Luft und Kraftstoffdampf gefüllte Raum (12) im Innern des Kraftstofftanks (1) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz. e i c h η e t , daß der nur mit Luft und Kraftstoffdampf gefüllte Raum (12) außerhalb des Kraftstofftanks (t) angeordnet ist.163
U/ - - 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 8 ϊ k e η R H i c h η e L , daß daa Rohr (8), du» "den KEUfC-stofftank (1) mit der Atmosphäre verbindet, eine Rückstromsperre (10) enthalt.
- ') 6. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r eh gekennzeichnet , daß.in der Rohrleitung (14) zwischen dem nur mit Luft und Kraftstoffdampf gefüllten Raum (12) und dem Zuführsystem der Brennkraftmaschine eine Drosselklappe (16) eingebaut' ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselklappe (16) mit einer elektronischen Steuerung (17) verbunden ist, die Informationen über den Betriebszustand der Brennkraftmaschine verarbeitet.
- 8. Vorri chtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Drosselklappe (16) dirükL mit der Steuerungsvorrichtung der Brennkraftmaschine verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Steuerung (17) auch die Zufuhr des flüssigen Kraftstoffs zur Brennkraftmaschine reguliert.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (8), das den Kraftstofftank (1) mit der Atmosphäre verbindet, auf einem Deckel (5) montiert ist, der ein Füllstandsmeßgerät (6) für den Kraftstoff tragt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, d a d u r c Ii gekennzeichnet , daß das den mit Luft und Kraftatoffdampf gefüllten Raum (12) enthaltende Gefäß und die diesen Raum mit dem Kraftstofftank (1) verbindende Rohrleitung (11) auf dem Einfüllstutzen (3) des Kraftstofftanks (1) montiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8016322A FR2487431A1 (fr) | 1980-07-24 | 1980-07-24 | Dispositif economiseur de carburant pour moteurs thermiques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3128879A1 true DE3128879A1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=9244483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813128879 Withdrawn DE3128879A1 (de) | 1980-07-24 | 1981-07-22 | Kraftstoff-sparvorrichtung |
Country Status (3)
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---|---|
JP (1) | JPS5741458A (de) |
DE (1) | DE3128879A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805711A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-09-07 | Audi Ag | Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB458851A (en) * | 1935-03-21 | 1935-09-23 | Andre Auguste Jerome | Improvements in or relating to a complementary supply device for explosion engines |
US2161409A (en) * | 1938-01-24 | 1939-06-06 | W H Darby | Gasoline saver and vapor lock remover |
US3395681A (en) * | 1965-10-12 | 1968-08-06 | William T.B. Walker | Fuel evaporator and economizer for internal combustion engines |
JPS517765B2 (de) * | 1972-06-30 | 1976-03-11 | ||
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US4013054A (en) * | 1975-05-07 | 1977-03-22 | General Motors Corporation | Fuel vapor disposal means with closed control of air fuel ratio |
-
1980
- 1980-07-24 FR FR8016322A patent/FR2487431A1/fr active Pending
-
1981
- 1981-07-22 DE DE19813128879 patent/DE3128879A1/de not_active Withdrawn
- 1981-07-24 JP JP11541981A patent/JPS5741458A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805711A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-09-07 | Audi Ag | Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5741458A (en) | 1982-03-08 |
FR2487431A1 (fr) | 1982-01-29 |
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Legal Events
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