DE3127106A1 - Vorrichtung zur strahlungsabschirmung und gasausbreitung - Google Patents

Vorrichtung zur strahlungsabschirmung und gasausbreitung

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DE3127106A1 DE19813127106 DE3127106A DE3127106A1 DE 3127106 A1 DE3127106 A1 DE 3127106A1 DE 19813127106 DE19813127106 DE 19813127106 DE 3127106 A DE3127106 A DE 3127106A DE 3127106 A1 DE3127106 A1 DE 3127106A1
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Description

Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitungο
Militärflugzeuge werden von Motoren äugetrieben, aie Wärme erzeugen, wodurch innerhalb des Motors erhitate Metallflächen auftreten und ein Strom hei ßer Abgase entsteht. Diese Quellen für Infrarotstrahlung, nämlich die heißen Metallflächen des Motors und der heiße Abgas-Strom , stellen ein Ziel für wärmesuchende Lenkwaffeu dar, die das Ziel erfassen und auf das Flugzeug gelenkt werden können»
Wenn man ein Militärflugzeug mit einem Motorantrieb versehen will, der nicht ohne weiteres durch eine «ärmesuchende Lenkwaffe aufgefunden werden kann, würde man in erster Linie die Flächen des Flugzeugmotors isolieren. Ein für diesen Zweck gut geeignetes Isoliermaterial ist in den US-Patentschriften 4 037 751 und 3 948 295 beschrieben.
Durch die Isolierung der Flacher, das Flugzeugrcotors wird aber das Erkennen dos Motors durch eine wärraesuchende Lenkwaffe nicht wirksam /erhindert. Selbst wann der FIu"--zaugmotor gut isoliert ist, kann eine wäriaesuchende Lenkwaffe noch die heißer. Metal if lachen im Inneren des Motors durch eine Abgasöffnung erfassen, die sich an den heißen Innenflächen befindet. Außer der Isolierung dor Außenflächen des Motors muß man daher auch dafür sorgen, daß die heißen Flächen im Motorinneren nicht durch die Abgasöffnung sichtbar werden» Ferner muß die von der heißen Abgasfahne de» Flugzeugmotors ausgehende Infrarotstrahlung verringert werden, so daß eine wärmesuchende Lenkwaffe die Abgase nicht ohne weiteres erkennen kann.
Mit der in meinem früheren US-Patent 3 930 627 beschrie-
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/Io
benen Vorrichtung soll der Nachweis eines Flugzeugs durch eine wärmesuchende Lenkwaffe dadurch verhindert werden, daß ein zur Führung der Abgase dienendes Element vorgesehen wird, das die heißen Abgase an der Abgasöffnung eines Flugzeugmotors aufnimmt. Die Vorrichtung nach meiner früheren Erfindung ist so ausgebildet, daß dia Abgasöffnuiig des Motors gt.jen direkte Sicht durch den Auslaß der Abgasführung hindurch abgeschirmt ist. Ferner wird gemäß meinem früheren Patent die von den Abgasen des Flugzeugmotors ausgehende Infrarotstrahlung dadurch herabgesetzt, daß der Abgasstrom in eine Mehrzahl kleiner Ströme zerlegt wird und Kühlluft unter die heißen Abgase gemischt wird. ■.- -■.-. ■--...- .-"'._■- ; :[ : .-
Um das zu erreichen, wird nach meinem früheren US-Patent 2 930 627 mit Kühlluft gearbeitet, die von einem Lufteinlaß aufgenommen wird, der in das Innere des gasleitenden Elements geführt ist. Die Kühlluft wird von der Vorrichtung nach meinem früheren Patent dadurch erzeugt, daß das Flugzeug die Vorrichtung durch die Luft bewegt. Außerdem kann eine Luftströmung durch den von dem Flugzeugmotor angetriebenen Propeller oder Rotor erzeugt werden; dieser Luftstrom wird von dem Lufteinlaß aufgenommen und in das Innere des gasleitenden Elements "geführt. Die Fluggeschwindigkeit eines Militärflugzeugs, insbesondere eines Hubschraubers gegen Luft, ist aber nicht konstant. Infolgedessen bleibt die Kühlluftmenge, die von dem gasleitenden Element nach meinem früheren Patent aufgenommen wird, während des Fluges des .^Flugzeugs nicht konstant. Diese Variation der Kühlluftmenge kann Variationen des Wärmeinhalts der aus dem Abgaseleraent austretenden Abgase -zur Folge haben. Bei meiner bekannten Vorrichtung kann auch eine gewisse Schwankung der Temperatur des Abgaselements auftreten. Bei einem im Schwebeflug befindlichen Hubschrauber, der eine Fluggeschwindigkeit Null gegen Luft hat, können die aus dem
gaGleitendei. Element nach meiner früher..n Erfindung austretenden Abgase sine schnelle Temperaturerhöhung erfahrer, so daß diese Gase für ein Infrarotnachweisgerät erkennbar werden. Das könnte gefährlich werden und zum Verlust des Flugzeugs durch Auftreffen einer wärmesucnenden Lenkwaffe führen.
Wegen der möglichen Wirkungsunterschiede der Vorrichtung nach meinem früheren US-Patent 3 930 627 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des bedrohten Flugzeugs gegen Luft ist es erforderlich, eine die Strahlung abschirmende Vorrichtung zu entwickeln, deren Wirkung weniger stark von der Fluggeschwindigkeit des bedrohten Flugzeugs gegen Luft abhängig ist. Dadurch könnte die Strahlungsabschirmung wirkungsvoll auch dann arbeiten, wenn das Flugzeug eine Fluggeschwindigkeit Null gegen Luft hat, wie es bei einem im Schwebeflug befindlichen Hubschrauber der Fall ist. Die Strahlungsabschi.rmvorrichtunQ konnte dann auch an einem stillstehenden Antriebsmotor on Motor cj^gen die ErI"? ss-ing durch eine wärmesuchende Lenkwaffe schützen.
Die Erfindung befaßt sich mit ".iner Verbesserung ätzvorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbrei tang nach meinem früheren US-Patenc 3 9 30 627. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird von den heißen Abgasen abgezweigte Energie benutzt, um einen verhältnismäßig gleichmäßigen Kühlluftstrom herzustellen, mit dem die Strahlungsabschirmvorrichtung und die heißen Abgase gekühlt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Abschirmen einer heißen Fläche gegen den Infrarotnachweis durch eine der heißen Fläche benachbarte öffnung hindurch und arbeitet mit einem gasleitenden Element, das hei ßr: Gase aus der genannten öffnung aufzunehmen vermag. Das gasleitende Element besitzt eine Außenfläche, eins Iunen-
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fläche, einen Einlaß für die Aufnahme von Gasen aus der öffnung und einen Auslaß für die Wegführung von Gasen. Durch die körperliche Ausbildung des Elements wird der Einlaß in das gasleitende Element gegen den direkten Einblick durch den Auslaß des Elements hindurch abgeschirmt. Daher befinden sich auf der durch den Aaslaß des gasleitenden Elements führenden Visierlinie einer wärmesuchenden Lenkwaffe keine heißen Motorflächen.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, mit der Kühlluft über die Außenseite d^s gasleitenden Elements geführt wird, welche Kühlluft dann in einem Mischbereich innerhalb des gasleitenden Elements mit den heißen Gasen vermischt wird. Die Kühlluftführungseinrichtung arbeitet unabhängig von dem durch die Bewegung des gasleitenden Elements durch die Luft oder von einem Flugzeugpropeller oder -rotor hervorgerufenen Luftstrom. Di^ erfindungsgemäße Vorrichtung kühlt also auch bei ruhender Vorrichtung die Flächen des gasleitenden Elements, so daß das Element für einen Infrarotnachweis unsichtbar bleibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kühlt außerdem die heißen Abgase durch Vermischen dieser Gase mit Kühlluft im Inneren des gasleitenden Elements.
tfenn die Kühlluft über die Außenseite des gasleitenden Elements gefördert wird, kann sie in einen Mischbereich geführt werden, in dem sie mit den heißen Gasen vermischt wird und die sich an dem Auslaß aus dem gasleitenden Elemei befindet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so arbeiten, daß Kühlluft über die Außenseite des gasleitenden Elements in einen Mischbereich geführt wird, der sich neber dem Einlaß in das gasleitende Element befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorzugsweise Strömungskanäle auf, die sich an der Außenseite des gasleiten-
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den Elements befinden, wobei in den Strömungskanälen Kühlluft über die Außenseite des gasleitenden Elements geführt wird. Wird die Kühlluft in einen Mischbereich neben dem Auslaß aus dem gasleitenden Element gefördert, fließt der Kühlluftstrom über die Außenseite in der gleichen allgemeinen Richtung wie der Heißgasstrom innerhalb des gasleitenden Elements, d.h. die heißen Gase und die Kühlluft fließen gleichsinnig. Wenn die Kühlluft aber in einen Mischbereich gefördert wird, der sich neben dem Einlaß in das gasleitende Element befindet, so fließt die Kühlluft über die Außenseite des gasleitenden Elements gegensinnig zu dem Strom heißer Gase im Inneren des gasleitendcn Elements. Bei dieser Ausführung tritt ein Gegenstromzustand zwischen dem Kühlgasstrom und dem Heißgasstrom im Inneren des gasleitenden Elements auf.
Wenn die Energie der heißen Abgase dazu benutzt wird, Kühlluft über die Außenseite des gasleitenden Elements zu führen, kann im Inneren des gasleitenden Elements eine Expansionszone geschaffen werden. In der Expansions zone können sich heiße Gase, die durch den Einlaß in das gasleitende Element gelangt sind, ausdehnen. Bei der Ausdehnung der heißen Gase erfolgt ein Druckabfall und wird ein Teilvakuum gebildet, das als Antriebsmittel zum Fördern von Kühlluft über die Fläche des gasleitenden Elements 11 einen Mischbereich innerhalb des gasleitenden Elements dienen kann, in welchem Bereich die Kühlluft mit den heißen Abgasen vermischt wird. Um die Kühlung des gasleitenden Elements durch die Kühlluft zu verbessern, kann eine Einrichtung vorgesehen werden, durch die der Wärmeübergang zwischen der Kühlluft und dem gasleitenden Element verbessert wird. Auf diese Weise läßt sich der Wärmeübergang durch das gasleitende Element maximieren, wobei Warne aus den heißen Gasen im Inneren des Elements weggeführt wird und die Wärme durch das gasleitende Element auf die in Kontakt
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mit dem Element stehende Kühlluft übertragen wird.
Zu dem gasleitenden Element kann eine Mehrzahl von Kanälen gehören, die heiße Abgase aufnehmen und sie ausstoßen. Jeder Kanal kann eine Außenseite aufweisen, und zwischen den voneinander getrennten Kanälen können als .Kühlluftdurchlaß dienende Kanäle ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich Kühlluft über die Außenseite jedes Abgaskanal3 leiten, um die einzelnen Abgaskanäle im Inneren des gasleitenden Elements zu kühlen.
Um eine gegenständliche Ausbildung zu erzielen, bei der eine direkte Durchsicht durch den Auslaß des gasleitenden Elements auf dessen Einlaß nicht möglich ist, kann das Element eine längliche oder allgemein rechteckige oder elliptische Querschnittsform haben. Dann kann das gasleitends Element so gebogen sein, daß das in den Einlaß eintretende Abgas längs eines gekrümmten Weges strömt, bevor es aus dem Auslaß austritt. In der Richtung des Krümmungsradius kann die Quererstreckung des gasleitenden Elements verhältnismäßig klein sein. Dadurch läßt sich dieses Element kompakter ausführen als es sein würde, wenn es Kreisquerschnitt hätte. Bei kreisförmigem Querschnitt muß das gasleitende Element verhältnismäßig stark gekrümmt werden, wenn der Einlaß des Elements gegenüber einer durch den Auslaß eintretenden Visierlinie abgeschirmt sein soll. Erhält das gasleitende Element aber einen länglichen Querschnitt, kann der Krümmungsradius des gasleitenden Elements wesentlich herabgesetzt werden und dabei doch das Hindurchlaufen einer Visierlinie, die am Auslaß eintritt, bis zum Einlaß des Elements verhindert werden.
Bei dsr erfindungsgemäßen Vorrichtung verändert die Form des gasleitenden Elements oder die Form der Gruppe von
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Ablaßkanälen innerhalb des Elements dio Forin des Abgasstroms, der aus dem Auslaß des gasleitenden Elements heraustritt, zu einer Form mit geringerem Emissionsvermögen, so daß Wärme und Energie des Stromes leichter ausgebreitet werden. Gibt man dem gasleitenden Element eine längliche Gestalt, etwa eine Gestalt mit insgesamt rechteckigem ode/. elliptischem Querschnitt, so lassen sich die Abgase an ihrer Infrarotstrahlung nur schlechter entdecken, als wenn der gleiche Abgasstrom Kreisquerschnitt hätte.
Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Zeichnungen heranzuziehen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hubschrauber, an dem eine der Strahlungsabschirmung und der Gasausbreitung dienende erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist, die von dem Hubschraubermoror abgagooene heißa Abgase aufnimmt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung nach Fig. 1, wobei einzelne Teile wegen der besseren Darstellbarkeit des Ganzen weggebrochen sind,-
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2, in dem der Verlauf der Kühlluft über die Außenseite von Abgasleitungen in einen Mischbereich dargestellt werden soll, der sich an dem Auslaß für die Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung befindet und in dem die Kühlluft mit den heissen Abgasen vermischt wird;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3
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mit einer Darstellung der Querschnittsform der Gasleitungen und der Kühlluftkanäle, die an den Außenseiten der Abgasleitungen anliegen;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3 mit einer Darstellung üer Form der Abgasdüsen, durch die Abgase in die Aügasleitungen der Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung entlassen werden;
Fig. δ eine Detailansicht, betrachtet von der Linie 6-6 in Fig. 4 aus, um .die Form der Kühlrippen zu verdeutlichen, die sich innerhalb der Kühlluftkanäle befinden, um den Wärmeübergang von den Abgasleitungen zu der Kühlluft in den Kühlluftkanälen zu verbessern;
Fig. 7 einen mit Fig. 3 vergleichbaren Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kühlluft über die Außenseite der Abgasleitungen im Gegenstrom zu den Abgasen geführt wird, die in den Abgasleitungen fließen, wobei die Kühlluft in einen innerhalb der Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung an den Einlassen zu den Abgasleitungen gelegenen Mischbereich gefördert wird;
Fig. 7.1 eine Ansicht, in Blickrichtung von der Linie 7a-7a in Fig. 7, zur -Verdeutlichung der Art und Weise, in der eine Abschlußplatte die Enden der Kuhlluftkanäle verschließt, während die Abgase aus den Enden der Abgasleitungen frei abströmen; ■
Fig. 7b einen Querschnitt längs der Linie 7b-7b in Fig.
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zur Verdeutlichung der Anordnung von Umleitorganen innerhalb der Kühlluftkanäle, zwecks Vergleichmäßigung des Kühlluftstroms innerhalb der Kühlluftkanäle;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Motorauspuffrohres und einer der Abgasdüsen zur Verdeutlichung der Art und Weise, in der die Abgase zu einer Längsströmung gebracht werden können, bevor sie in eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung übergehen;
Fig. 9 eine Endansicht einer Ausführungsform eines Auspuffrohres und von Abgasdüsen, die die Art und Weise angbit, in der die Abgase in kleinere Abgasströme aufgeteilt werden können, wobei alle Düsen untereinander gleich sind und im Querschnitt die Form eines langgestreckten Rechdecks haben;
Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführuncsiioro\ der erf indungsgemaßt-r. Vorrichtung zur Strahlungsabschirmung und Gasausbreitung, bei der Kühlluft durch Kühlluftkanälc gefördert wird, dio sich auf der Außenseite von Abgaslei ..ungen befinden, wobei die Kühlluft sich im Gegensinn zu den Abgasströmen innerhalb der Gasleitungen befindet und die Kühlluft in einen in der Vorrichtung an den Einlassen zu den Abgasleitungen gelegenen Mischbereich gefördert wird;
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. zur Verdeutlichung der Art und Weise, in der die .Abgasleitungen im Inneren eines Stützgehäuses durch Verwendung von Z-fÖrmigen Stützen gehalten werden;
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Fig. 12 eine Einzelheit, betrachtet mit Blickrichtung auf die Linie 12-12 in Fig. 11, mit dem Stützvjehäuse, in dem Innen- und Außenbleche mit Hilfe einer wabenförmigen Trennkonstruktion in Abstand voneinander gehalten werden.
Nach Fig. 1 weist ein insgesamt mit 2 bezeichneter Hubschrauber einen Rumpf 4 auf, einen Hauptrotor 6 und einen Heckrotor 8. Eine Antriebsquelle für den Hubschrauber 2 befindet sich in einem Motorraum 10, und die Abgase der Antriebsquelle werden durch insgesamt mit 12 bezeichnete erfindungsgemäße Infrarotsperren hindurch entlassen.
Fig. 2 stellt perspektivisch eine Infrarotsperre 12 dar, bei der der besseren Darstellbarkeit wegen einzelne Teile weggebrochen sind. Die Infrarotsperre 12 besitzt eine Verkleidung 14 mit einem Flansch 16, der in beliebiger Weirfo an einem weiteren Verbindungsflansch 18 befestigt sein kann, wodurch die Infrarotsperre mit einer Motorverkleidung 20 verbunden ist. Das Abgasrohr 22 ist mit einem Stirnflansch 24 zum Befestigen des Abgasrohres an dem (nicht gezeichneten) Motor versehen und befindet sich innerhalb der Motorverkleidung 20. Das Abgasrohr 22 läuft in eine Vielzahl von Abgasdüsen 26 mit Abgasöffnunger 28 aus. Die Abgase werden durch die Abgasöffnungen 28 in die Abgasleitungen 30 abgelassen, die von Kühlluftkanälen 32 umgeben sind, die die Außenseite der Abgasleitungen kühlen. Die Querschnittsfläche der Abgasleitungen 30 ist größer als diejenige der öffnungen 28, so daß das Ausströmen der Abgase aus den Öffnungen einen Druckabfall in den Leitungen herbeiführt, was die Ausbildung einer ersten Saugstrahlzone 33 zur Folge hat. Kühlrippen 34 können in den Kanälen auf der Außenseite der Abgasleitungen 30 vor-
gesehen werden, um den Wärmeübergang von den neißen Gasen innerhalb der Abgasleitungen auf die Kühlluft innerhalb der Kühlluftkanäle zu verbessern.
Ein Hauptteil 35 der Infrarotsperre 12 bildet die Außenwand der Sperrvorrichtung, wobei dieser Hauptteil nach hinten in einen Randteil 36 übergeht. Die Abgasleitungen 30, Kühlluftkanäle 32 und Kühlrippen 34 werden in gegenseitigem Abstand in beliebiger Weise relativ zu dem Hauptteil 35 gehalten, während Zwischenstücke 38, die quer über den Randteil 36 verlaufen, diesen Randteil in eine Mehrzahl von zweiten Saugstrahlzonen 39 unterteilen. Die Querschnittsflächen der zweiten Saugstrahlzonen 39 sind größer als die entsprechenden Flächen der Abgasleitungen 30, so daß innerhalb der Saugstrahlzonen ein Druckabfall auftritt, wenn die Gase aus den Leitungen in die Saugstrahlzonen übergehen. Durch die Kühlluftkanäle 32 strömende Kühlluft wird mit den Gasen vermischt, die durch die Abgasleitungen 30 in die zweiten Saugstrahlzonen 39 strömen. Die Energie der aus den Abgasleitungen 30 in die Saugstrahlzonen übergehenden Abgase führt zu einer Druckabnahme innerhalb der Saugstrahlzonen, wodurch eino Antriebskraft erzeugt wird, die Kühlluft durch die Kühlluftkanäle 32 in dia Saugstrahlzonen fördert.. Dxe Zwischenstücke 38 weisen einwärts gerichtete Fortsätze 38a auf, die in die Luftkanäle 32 hineinragen, so daß der Kühlluftstrom in den Kuhlluftkanälen durch die Fortsätze aufgeteilt wird, wobei ein Teil des Luftstroms in die eine Saugstrahlzone 39 an der einen Seite des Fortsatzes und der Rest des Luftstrom in die Saugstrahlzone auf der anderen Seite des Fortsatzes gerichtet wird. Eine Anzahl Lufteintrittsöffnungen 40 sind in den Hauptteil 35 geschnitten, damit Kühlluft in die die Abgasleitungen 30 umgebenden Kühlluftkanäle 32 gelangen kann.
Nach Fig. 3, die einen Horizontalschnitt durch die Infra-
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rotsperre 12 nach Fig. 2 darstellt, sind Lufteintrittsöffnungen 42 in die Wand der Motorverkleidung 20 geschnitten und führen in die Luftkammer 43 zwischen der Motorverkieidung und dem Abgasrohr 22. Dec durch den Pfeil A gekennzeichnete Primär-Abgasstrom in dem Abgasrohr 22 wird innerhalb der Düsen 26 in eins Anzahl von Sekundär-Ab3asströmen B aufgeteilt. Durch die Pfeile C angedeutete Kühlluftströme werden durch die angegebenen Eintrittsöffnungen 40 und 42 gefördert, weil ein Druckabfall in den ersten Saugstrahlzonen 33 und den zweiten Saugstrahlzonen 39 auftritt. Die durch die Eintrittsöffnungen 42 eingeführte Kühlluft C wird in den ersten Saugstrahlzoner: 33 mit den sekundären Abgasströmen B vermischt, während die durch die Eintrittsöffnungen 40 eingeführte Kühlluft durch die Kühlluftkanäle 32 in die zweiten Saugstrahl zonen 39 übergeht. Die Kühlluft C kann in die Saugstrahlzonen 33 durch jede beliebige öffnung in die Luftkammer gefördert werden. Beispielsweise kann das stromauf gelegen Ende der Luftkammer 43 Kühlluft C von jeder Stelle an dem Hubschrauber 2 aufnehmen, beispielsweise von der (nicht gezeichneten) Passagierkabine.
Innerhalb der Saugstrahlzonen 33 und 39 vermischen sich die Kühlluftströrae C mit den aus den Abgasöffnungen 28 auftretenden Gasen. Dadurch wird eine Kühlung der Abgase und eine Verdünnung der Abgasströme herbeigeführt, die durch die Pfeile D angedeutet sind und die aus der Infrarotsperre 12 weggeführt werden. Die verdünnten Abgasströme D lassen sich mittels eines Infrarotdetektors nur sehr schwer nachweisen, v/eil die Temperatur der Strömungen D infolge der Vermischung mit Kühlluft C herabgesetzt ist. Außerdem können die Ströme D längliche, im allgemeinen rechteckige Querschnittsform haben, wodurch das Emissionsvermögen der Ströme im Vergleich beispielsweise zu Strömen mit kreisförmigem Querschnitt herabgesetzt ist. Durch die
Anwendung länglicher, im allgemeinen rechteckiger Leitungen 30 werden außerdem die heißen Öffnungen 28 leichter gegen direkten Einblick durch das stromabwärts gelegene Ende der Infrarotsperre 12 geschützt, während gleichzeitig eine Herabsetzung der Größe und dor für sine Sperrung des direkten Einblicks erforderlichen Krümmungsgrades der Sperre erfolgen kann. Wenn beispielsweise in der Sperre gemäß Fig. 3 nur eine einzelne Leitung anstelle der Leitungen 30 angewendet würde, wären die Abgasöffnungen 2 8 ohne weiteres dem direkten Einblick durch das stromab gelegene Ende der Infrarotsperre 12 zugänglich. Unter diesen Umständen wäre es erforderlich, für die Abschirmung der Abgasöffnungen 28 gegen direkten Einblick vom stromab gelegenen Ende der Sperre 12 her diese Sperre viel größer auszuführen, so daß sie eine viel weitere Umbiegung als nach Fig. 3 erhielte. Dadurch würde die Abschirmvorrichtung schwerer, und es würde wegen ihrer größeren Abmessungen schwieriger, sie an einer Flugzeugzelle anzuordnen.
Für die Bemessung der verschiedenen Einzelteile der Infrarotsperre 12 nach Fig. 3 empfiehlt es sich, übereinstimmenden Druckabfall in allen ersten Saugstrahlzonen 33 und übereinstinunenden Druckabfall in allen zweiten Saugstrahlzonen 39 herbeizuführen. Das Flächenverhältnis zwischen jeder Düsenöffnung 28 und der zugehörigen Leitung 30, in die die Düse den Gasstrom B ausbläst, kann daher konstant gehalten werden, d.h., wenn die einzelne Düsenöffnung größer oder kleiner als eine der anderen Düsonöffnungen ist, wird die Leitung, in die die Düse mündet, proportional dazu größer oder kleiner ausgebildet, damit das Flächenverhältnis konstant bleibt.
In entsprechender Weise wird das Flächenverhältnis zwischen jeder Leitung 30 und der zugeordneten zweiten Saugstrahl-
BAD OREGINAL
zone 39, in die die betreffende Leitung ausmündet, relativ konstant gehalten. Wenn der Druckabfall in jeder ersten Saugstrahlzone 33 relativ konstant gehalten wird und ebensc der Druckabfall in jeder zweiten Saugstrahlzone 39, fliessen gleichmäßigere Kühlluftströme C durch die Infrarotsperre 12. Das führt zu einer Vergleichmäßigung der Kühlunc der Außenflächen der Leitungen 30 und zu einer gleichmäßige Mischung der Kühlluftströme C mit den Abgasströmen B, so daß sich Auslaßströme D von gleichförmiger Temperatur ergeben .
Fig. 4 ist ein längs der Linie 4-4 in Fig. 3 geführter Schnitt. Wie man sieht, sind die Zwischenstücke 38 an dem Randteil 36 angebracht, wobei die einwärts verlaufenden Trennfortsätze 38a zwischen den Außenflächen benachbarter Abgasleitungen 30 verlaufen und die Kühlluftkanäle 32 aufteilen (vgl. Fig. 3). Die Kühlrippen verlaufen, wie gezeichnet s in Längsrichtung an den Außenseiten der Abgasleitungen 30 entlang. Wegen der insgesamt zylindrischen Querschnittsgestalt des Hauptteils 35 (vgl. Fig. 3) sind die beiden äußeren Abgasleitungen 30a kleiner als die beide innenliegenden Abgasleitungen 30b und haben unterschiedlich Form. Die äußeren Leitungen 30a sind im Querschnitt etwa trapezförmig, während der Querschnitt der innenliegenden Leitungen 30b fast rechteckig ist. Die Rippen 34 verlaufen, wie. erwähnt, an den Außenseiten der Abgasleitungen 30. Es gibt aber Trennlinien 44 zwischen den Rippen längs den Kanten der Wände der Leitungen 30. Die Kanten der Wände der Leitungen 30 längs der Trennlinien 44 können als Linien betrachtet werden, die nur Längen- aber keine Flächenausdehnung besitzen und daher keiner Kühlung bedürfen.
Fig. 5 stellt einen längs der Linie 5-5 in Fig. 3 geführten Schnitt dar. Dem Größen- und Formunterschied der äußeren Abgasleitungen 30a im Vergleich zu den inneren Abgaslei-
tungen 30b entsprechen die äußeren Düsen 26a, die kleiner sind als die inneren Düsen 26b. Die Außendüsen 26a enden in Abgasöffnungen 28a, die ebenfalls kleiner sind als die Abgasöffnungen 28b, die an den Enden der inneren Düsen 26b vorgesehen sind.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit, die beim Blick auf die Außenseite der Abgasleitung 30a auf die Linie 6-6 in Fig. zu erkennen ist. Die Kühlrippen 34 verlaufenf wie Fig. 6 zeigt, vorzugsweise geradlinig und erstrecken sich in Längsrichtung über die Seiten der Abgasleitungen 30.
Fig. 7 zeigt einen der Fig. 3 entsprechenden Horizontalschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Eine Infrarotsperre 46 weist danach eine Verkleidung 48 mit einem Flansch 50 oder einem ähnlichen Verbindungsstück auf, mit dem die Verkleidung an einem Flugzeugrumpf oder einem entsprechenden Bauteil befestigt werden kann. In der Sperre 46 ist eine Anzahl Abgasleitungen 52 vorgesehen, wobei die Leitungen jeweils langgestreckt ausgebildet sind, wie es im Zusammenhang mit der Infiraro-'-sperrj 12 nach Fig. 3 beschrieben ist. Kühlluiltkanale 54 umgeben die Abgasleitungen 52 und kühlen die Außenseiten der Leitungen. Ein durch die Pfeile E angedeuteter primmer Abgasstrom verläuft, durch das Abgasrohr 22, wobei üo-.r Primärabgasstrom in eirer Anzahl Abgasdüsen 26 in eine Anzahl von Sekundärströmen F aulgeteilt wird. Durch dio Pfeile C angedeutete Kühlluftströme können in die Sperre 46 aus einem Bereich vor der Sperre an der Außenseite des Abgasrohrs 22 eintreten. Der Bereich um die Außenseite des Abgasrohrs 22 bildet eine Luftkammar, dxe der Luftkammer 4 3 entspricht, wie sie im Zusammenhang mit Fig, 3 beschrieben wurde.
Die Kühlluftströme G können unmittelbar in die Abgaslei-
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tungen 52 eintreten, während andere, durch die Pfeile H angedeutete Kühlluftströme zunächst über die Außenseite der Leitungen 52 durch die Kühlluftkanäle 54 fließen, hex sie in die Leitungen eintreten. Die Querschnittsfläche der Öffnungen 28 ist kleiner als diejenige der Leitungen so daß beim Austreten der Gasströme F in die Leitungen 55 Saugstrahlzonen 55 entstehen, in denen verminderter Druck herrscht, der die Antriebskraft für das Einleiten der Küh luftströme G und II in die Saugstrahlzonen darstellt. Die Kühlluft der Ströme G trifft auf Strömungsteiler 56, die die Kühlluft in unterschiedliche Abgasleitungen 52 umlenken. Außerdem sind Strömungsumlenkflächen 58 so angeordnet, daß die auf sie auftreffenden Kühlluftströme H in ihrer Strömungsrichtung umgekehrt werden und von den Kühl luftkanälen 54 in die Abgasleitungen 52 gelangen.
Eine Abschlußplatte 60 kann derart auf das Ende der Infra rotsperre 46 gelegt werden, daß die Enden der Kühlluftkanäle 54 verschlossen sind. Wie weiter unten noch beschrieben werden soll, sind in der Abschlußplatte 60 öffnungen vorgesehen, durch die die Ströme von verdünnten Ah gasen I aus den Leitungen 52 austreten können. Die Verkleidung 48 kann in eine Verkleidungsendfläche 62 auslaufen, in die Eintrittsöffnungen 64, 66 und 68 für den Eintritt von Kühlluft in die Kühlluftkanäle 54 geschnitten sind.
Nach Fig. 7a, die den Blick von der Linie 7a-7a in Fig. 7 aus zeigt, kann die Abschlußplatte 60 an den Endflächen der Abgasleitungen 52 befestigt sein, wobei die außen lie genden Leitungen 52a insgesamt trapezförmigen Querschnitt haben, während die innenliegenden Leitungen 52b insgesamt rechteckige Querschnittsform zeigen. Neben den Lufteintrittsöffnungen 54, 66 und 68 (vgl. Fig. 7) können auch
Lufteintrittsöffnungen 70 an den beiden Seiten der Verkleidung 48 vorgesehen sein (vgl. Fig. Ta).
Fig. 7b ist das Bild eines Schnittes längs der Linie 7b-7b in Fig. 7a und zeigt, wie die Luft durch die Lufteintrittsöffnungen 64, 6C und 68 in einen Kühlluftkanal gelangt, (vgl. Fig. 7), wobei die Luft über die Gesamtbreite des Kanals 54 mit Hilfe von Umlenkorganen 72 und 74 verteilt wird. Die Umlenkorgane 72 reichen weiter in die Kühlluftkanäle 54 hinein als die Organe 74. Ein durch die Einlaßöffnung 68 eintretender Luftstrom H1 wird nach links (in Fig.7b) umgelenkt, wenn er auf das Umlenkorgan 74 trifft, während ein durch die Einlaßöffnung 66 eintretender Luftstrom H2 von dem Umlenkorgan 72 nach links oder nach hinten umgele?ikt wird» Der Luftstrom H3 trifft nicht auf die Umlenkorgane 72 and 74 und gelangt daher in die Mitte des Kühlluftkanals 54, bevor er nach hinten abfließt. Die beschriebenen Umlenkorgane 72 und 74 dienen dazu, den Kühlluftstrom über den üesamtquerschnitt des Kühlluftkanals 5 4 zu verteilen, damit eine gleichmäßigere Kühlung durch den Gesaititluftstrom erzielt wird. Durch das Trennen der Strömung der Kühlluftströme H1, H2 und H3 von dem Durchlauf der Ströme I der verdünnten Abgasströme mit Hilfe der Abschlußplatte 60 (vgl. Figl 7) wird die Gefahr, daß die Gase in den Abgasströmen I in die Öffnungen 64, 66 oder 68 gezogen werden, praktisch ausgeschlossen.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Motorabgasrohres 22 mit Kreisquerschnitt und einer Abgasdüse, etwa einer der Düsen 26 aus den Fig. 2 und 7. Wie oben gezeigt, kann die Form des Abgasstroms verändert werden, wenn die /\bgase aus dem Abgasrohr 22 in eine der Düsen 26 übertreten, wobei ein Strom mit einer langgestreckten, insgesamt rechteckigen Querschnittsfläche entsteht, der im Gegensatz zu der Kreisform steht. Dadurch wird das Emissionsvermögen des Stroms,
wie erwähnt, herabgesetzt, und der Strom ist von einem Infrarot-Strahlungsdetektor nur schwer aufzufinden.
Fig. 9 ist eine Rückseitenansicht von gleichgroßen Abgasdüsen 75, die von einem Abgasrohr 22 ausgehen und zu Abgasöffnungen 76 auslaufen. Wenn der Abgasstrom in dem Rohr 22 in die Düsen 75 übertritt, wird der Strom in eine Anzahl engerer Ströme von länglicher, insgesamt rechteckiger Querschnitts form aufgeteilt. Auf diese Weise, wird die Emissionsfähigkeit des Abgasstroms herabgesetzt. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 7 haben die Abgasdüsen 26 keine übereinstimmenden Abmessungen. Im übrigen arbeiten aber die Düsen 26 nach den Fig. 3 und 7 und die Düsen 75 nach Fig. 9 in gleicher Weise, indem sie Form und Emissionsvermögen des Abgasstroms verändern. Die Verwendung von Düsen 75 gleicher Größe nach Fig. 9 wird lediglich durch die Außenmaße der Infrarotsperre bestimmt, die rechteckigen Querschnitt und Abgasleitungen übereinstimmender Größe aufweisen kann, welche Abgase aus gleichgroßen Düsen 75 aufnehmen. Das ist ein Unterschied gegenüber der Anwendung verschieden großer Düsen 26 und verschieden großer Abgasleitungen 30 und 52 bei Infrarotsperren 12 oder 46 mit Kreisquerschnitt (Fig. 3 und 7) .
Fig. 10 stellt einen mit Fig. 7 vergleichbaren Horizontalschnitt dar und zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wonach die Kühlluft im Gegenstrom zu demStrom der Abgase fließt, wenn sie die Außenseiten der die Abgase aufnehmenden Leitungen kühlt. An einem Motorgehäuse 77 können zwei Rohre 78 für Motorabgase vorgesehen sein, und jedes in dem Gehäuse angeordnete Rohr läuft in zwei Abgasdüsen 80 und 81 aus. '
Die äußerenAbgasdüsen 80 und die inneren Abgasdüsen 81 be-
finden sich am abgewandten Ende des jeweiligen Abgasrohres 78, und die äußeren Abgasdüsen sind etwas kleiner als die inneren Abgasdüsen 81 und sind gegenüber diesen etwas nach rückwärts versetzt. Das Motorgehäuse 77 kann mit einer Außenfläche 82 enden, und eine insgesamt mit 84 bezeichnete Infrarotsperre kann mit einem Verbindungsflansch 86 oder einem vergleichbaren Verbindungselement ausgestattet sein, das auf beliebige geeignete Weise mit der Außenseite 82 verbunden ist.
Mit Pfeilen J bezeichnete Abgasströme können aus den Abgasdüsen 80 und 81 abgegeben werden und in Auslaßelemente 88, 90, 92 und 94 eintreten, wobei durch die Pfeile K angedeutete Kühlluftströme durch eine die Abgasrohre 7 8 umgebende Luftkammer 96 fließen. Das Auslaßelement 88 weist einen Kühlluftkanal 98 auf, der um die Außenseite einer Abgasleitung 100 geführt ist, während das Element 90 einen Kühlluftkanal 102 aufweist, der um die Abgasleitung 104 geführt ist. Das Element 92 weist einen Kühlluftkanal 106 auf, der um eine Abgasleitung 108 geführt ist, und das Element 94 weist einen Kühlluftkanal 110 auf, der um die Außenseite einer Abgasleitung 1x2 geführt ist. Die Kühlluftkanäle 98, 102, 106 und 110 sind au ihrem angewandten Ende offen, wobei durch die Pfeile L angedeutete Kühlluftströme in die offenen Enden der Kühlluftkandle einfließen, um Wärme von den Außenseiten der Abgasleitungen 100, 104, 108 und 112 wegzuführen. Gasablenkelemente 115 und 117 leiten die Kühlluftströme L in die Leitungen 100, 104, 108 und 112 und erleichtern außerdem die Einführung der Ströme J und K in die einzelnen Leitungen. Die Öffnungen an den Abgasdüsen 80 und 81 haben eine kleinere Querschnittsfläche als die Abgasleitungen 100, 104, 108 und 112, die die Abgasströme J von den Öffnungen in der Weise empfangen, daß innerhalb- der Leitungen Saugstrahlzonen 113 gebildet werden, in denen ein niedrigerer Druck herrscht. Wie sich aus
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der Zeichnung ergibt, haben die Leitungen 104 und 108
eine größere Weite als die Leitungen 100 und 112, ebenso wie die inneren Düsen 81 weiter sind als die äußeren
Düsen 80. Das Querschnittsflächenverhältnis zwischen den Düsen 81 und den Leitungen 104 und 108 ist aber vorzugsweise ebenso groß wie das entsprechende Verhältnis zwisch den Düsen 80 und den Leitungen 100 und 112, so daß in
beiden Saugstrahlzonen 113 praktisch der gleiche Druckabf auftritt. Die Strömung des Kühlluftstroms L verläuft wege des niedrigeren Drucks in der Saugstrahlzone 113 im Gegen sinn zu der Strömung der Abgase J durch die Leitungen 100 104, 108 und 112. Ferner werden die Kühlluftströme K in d Saugstrahlzonen 113 gefördert, wobei die Kühlluftströme K und L mit den Abgasströmen J in den Saugstrahlzonen vermischt, werden, so daß verdünnte Abgasströme M entstehen, die aus den Leitungen 100, 104, 108 und 112 austreten.
Die Ausiaßelemente 88, 90, 92 und 94 sind so angeordnet, daß sie die Ströme M voneinander trennen. Die Richtung de verdünnten Abgasströme M ist in jedem Strom durch eine Mi tellinie 114 angedeutet, und die Grenzlinien für die StrÖJ sind durch gestrichelte Linien 116 bezeichnet. Ordnet man die Auslaßelemente 88, 90, 92 und 94 in der in Fig. 10
gezeigten Weise an und trennt dadurch die Gasströme M von· einander, so verstärkt das Emissionsvermögen eines einzel· nen Stroms nicht das Emissionsvermögen eines anderen Stroi wodurch ein erhöhtes Emissionsvermögen entstünde, das ein< leichtern Infrarotnachweis ermöglichen würde. Ferner sind v/ie sich aus der Zeichnung ergibt, die Ströme M so angeordnet, daß ein Leerraum 118 zwischen den in die gleiche allgemeine Richtung austretenden Strömen verbleibt, währe) ein Leerraum 119 zwischen den Strömen verbleibt, die in
allgemein entgegengesetzter Richtung abgeblasen werden.
Dank der Leerräume 118 und 119 können die Kühlluftströme ] an die Kühlluftkanäle 98, 102, 106 und 110 gelangen, ohne
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Gas aus den Abgasströmen M in die Kühlluftkanäle mitzureißen. Dadurch wird eine Abschlußplatte oder ein ähnliches Bauteil nach Art der in Fig. 7 crazeichneten Abschlußplatte 60 entbehrlich, die sonst die eintretenden Kühlluftströme L von den ausgeblasenen Abgasströmen M trennen müßte.
Die Leitungen 100, 104, 108 und 112 können von insgesamt mit 120 bezeichneten Z-förmigen Stützen getragen werden. Wie Fig. 11 in Form eines Schnitts längs der Linie 11-11 in Fig. 10 zeigt, können die Z-förmigen Stützen 120 einen Mittelsteg 122 und zwei Seitenschenkel 124, 126 aufweisen. Der Mittelsteg 122 kann als Strebe wirken, während die Seitenschenkel 124 oder 126 die Leitungen 100, 104, 108, 112 berühren und diese im Inneren eines Traggehäuses abstützen, das insgesamt mit 128 bezeichnet ist. Wie Fig. zeigt, können die Z-förmigen Stützen 120 längs der Leitungen 100, 104, 108, 112 angeordnet werden, wobei die Zahl der Stützen je Leitung von der Länge der jeweiligen Leitung abhängt. Beispielsweise können drei Z-förmige Stützen 120 die gebogenen Innenseiten der Leitungen 100 und 112 abstützen, während fünf Z-förmige Stützen 120 zum Halten der gebogenen Außenseiten dieser Leitungen dienen. Entsprechend können sieben Z-förmige Stützen 120 die gebogenen Innenseiten der Leitungen 104 und 108 abstützen, während neun Z-förmige Stützen die gebogenen Außenseiten dieser Leitungen halten. Angesichts der Formgebung der Z-förmigen Stützen 120 stören diese den Strom der Kühlluftströme L durch die Kühlluftkanäle 98, 102, 106, 110, in denen diese Stützen angebracht sind, nicht wesentlich.
Fig. 12 ist ein Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11 und soll eine spezielle Form des Traggehäuses wiedergeben. Wie sich au3 der Zeichnung ergibt, kann das
Traggehäuse 128 aus einem Außenblech 130 und einem Innenblech 132 bestehen, zwischen, denen eine Vielzahl von wabenförmigen Abstandsstücken 134 vorgesehen ist. Innen- bzw. Außer.blech 130 bzw. 132 können aus Fiberglas oder einem vergleichbaren Material bestehen, während die wabenförmigen Trennstücke 134 aus Nylon bestehen können. Wie die Fig. 11 zeigt, bildet das Traggehäuse 128 nicht nur die Außenhaut der Infrarotsperre 84 sondern kann zusätzlich Querlemente 128a, 128b und 128c aufweisen, mit denen Z-förmige Stützen 120 verbunden werden können, um die Leitungen 100, 104, 108, 112 zu halten. Die Leitungen 100, 104, 108, 112 können aus Aluminium bestehen, wobei die Bereiche zwischen den Aluminiumleitungen und dem Gehäuse 128 die Kühlluftkanäle 98, 102, 106 und 110 darstellen.
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Claims (22)

Patentansprüche s
1. Vorrichtung zum Abschirmen einer heißen Fläche gegen Entdeckung durch Infrarotdetektoren durch eine an der heißen Fläche befindliche Öffnung hindurch, gekonnzeichnet, durch ein gasleitendes Element, das heiße Gase (B) von der öffnung aufnimmt,
welches Element eine Außenseite, eine Innenseite, einen Einlaß für die Aufnahme von heißen Gasen (B) und einen Auslaß iür die Abgabe von Gasen (D) besitzt,
und welches Element körperlich so ausgebildet ist, daß o;5 c τι genannten Einlaß gegen den direkten Einblick durch den genannten Auslaß hindurch sperrt,
und durch eine Einrichtung, mit der Kühlluft (C) über die Außenseite des genannten gasleitenden Elements gefördert und die Kühlluft (C) mit heißen Gasen (B) innerhalb des gasieitenden Elements vermischt wird,
wodurch die Außenseite des gasleitenden Elements gekühlt wird, um zu verhindern, daß die Außenseite durch Infrarotbestrahlungsnachweis erkennbar wird, und die aus dem Auslaß des gasleitenden Elements abgegebenen Gase gekühlt werden, indem die heißen Gase (B) mit der Kühlluft (C) innerhalb des gasleitenden Elements
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vermischt werden.
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft (C) über die genannte Außenseite in einen Mischbereich (39) neben dem Auslaß aus dem gasleitenden Element gefördert wird, wo die Kühlluft (C) mit den heißen Gasen (B) vermischt wird.
3. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Kühlluft (G, H) über die genannte Außenseite zu ein Miächbereich (55) neben dem Einlaß in das gasleitende Element gefördert wird, wo die Kühlluft (G, H) mit den heißen Gasen (F) vermischt wird.
4, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Strömungskanäle (32, 54) auf der Außenseite des genannten gasleitenden Elements, die die Kühlluft (C, G, H) über die genannte Außenseite führen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Strömungskanäle auf der Außenseite des genannten gasloitenden Elements, zur Förderung der Kühlluft über die genannte Außenseite
wobei die genannten Strömungskanäle eine Einlaßöffnung (40, 42, 64, 66, 68) aufweisen, durch die Kühlluft eintritt, und eine Auslaßöffnung, aus der die Kühlluft in den genannten Mischbereich abgegeben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
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Strömungskanäle auf der Außenseite des genannten gasleitenden Elements, zur Förderung der Kühlluft über die genannte Außenseite,
wobei die genannten Strömungskanäle eine Einlaßöffnung aufweisen, durch die Kühlluft eintritt, und eins Auslaßöffnung, aus der die Kühlluft in den genannten Mischbereich abgegeben wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fördern von Kühlluft über die genannte Außenseite eine Saugstrahlzone (33, 55) innerhalb des gasleitenden Elements aufweist, und daß durch den genannten Einlaß (40, 42, 64, 66, 68) eintretende heiße Gase expandieren und den Druck in dor genannten Saugstrahlzone herabsetzen.
8* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34) zur Erhöhung des Wärmeübergangs zwischen der Kühlluft und der genannten Außenseite.
9. Vorrichtung nach einen der Ansprücne 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das gasleitende Element eine Anzahl Kanäle (32, 5"4) für die Aufnahme von heißen Gasen und für die Abgabe von Gasen aufweist
und daß jeder dieser Kanäle eine Außenseite aufweist, über die jeweils Kühlluft gefördert wird, am eine Kühlung jedes Kanals herbeizuführen und um die Kühlluft mit heißen Gasen innerhalb der genannten Kanäle zu vermischen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kanäle für die Aufnahme und Abgabe von heißen Gasen langgestreckte Gestalt hat.
11. Vorrichtung zum Abschirmen einer heißen Fläche gegen Eixtdeckung durch Infrarotdetektoren durch eine an der haißen Fläche befindliche öffnung hindurch, gekennzeichnet durch
ein gasleitendes Element, das heiße Gase von der öffnung aufnimmt, welches Element eine Außenseite, eine Innenseite, einen Einlaß für die Aufnahme von heißen Gasen und einen Auslaß für die Abgabe von Gasen besitzt und welches Element körperlich so ausgebildet ist, daß es den genannten Einlaß gegen direkte Sicht durch den genannten Auslaß hindurch sperrt, durch eine erste Einrichtung, mit der Kühlluft in den genannten Einlaß gefördert und die Kühlluft mit heißen Gasen innerhalb des gasleitenden Elements vermischt wir und durch eine zweite Einrichtung, mit der Kühlluft über die Außenseite des genannten gasleitenden Elements gefördert und die Kühlluft mit heißen Gasen vermischt wird, die durch den Auslaß hinaustreten, wodurch die Außenseite des gasleitenden Elements gekühl wird, um zu verhindern, daß die Außenseite durch Infrarotstrahlungsnachweis erkennbar wird, und die aus dem Auslaß des gasleitenden Elements abgegebenen Gase geküh werden, indem die heißen Gase mit der Kühlluft vermisch werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine erste Saugstrahlzone (33 aufweist, in welcher die heißen Gase expandieren, so
daß der Druck innerhalb der Saugstrahlzone herabgesetzt wird,
und daß die zweite Einrichtung eine zweite Saugstrahlzone (39) aufweist, in welcher die aus dem genannten Auslaß austretenden Gase expandieren, so daß der Druck innerhalb der zweiten Saugstrahlzone herabgesetzt wird.
13, Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen mit dem Auslaß aus dem genannten gasleitenden Element verbundenen Randteil (36),
wobei der Randteil eine größere Querschnittsflache be sitzt als das genannte gasleitende Element, so daß die genannte zweite Saugstrahlzone (39) innerhalb des genannten Randteils ausgebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzoicnnet, daß das genannte gasleitende Element eine Anzahl Kanäle (32) für die Aufnahme von heißen Gasen und die Abgabe von Gasen aufweist,
und daß Kühlluftkan<iie an einer Außenseite jedes Kanals in dem gasleitenden Element ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (32) in dem gasleitoncon Element für die Aufnahme von heißen Gasen insgesamt langgestreckte Gestalt hat.
16. Vorrichtung zum Abschirmen einer heißen Fläche gegen Entdeckung durch Infrarotdetektoren durch eine neben der heißen Fläche befindliche Öffnung hindurch, gekenn-
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zeichnet durch
ein gasleitendes Element, das heiße Gase von der Öffnung aufnimmt,
welches Element eine Außenseite, eine Innenseite, einen Einlaß für die Aufnahme von heißen Gasen und einen Auslaß für die Abgabe von Gasen besitzt, und welches Element körperlich so ausgebildet ist, daß es den genannten Einlaß gegen direkte Sicht durch den genannten Auslaß hindurch sperrt, durch einen Kühlluftkanai, der so angeordnet ist, daß ar die Außenseite des gasleitenden Elements berührt, und durch eine Einrichtung, die Kühlluft (G, H) durch den genannten Kanal fördert, wobei die Kühlluft in eir.or Richtung strömt, die derjenigen des Stroms der heißen Gase innerhalb des gasleitenden Elements entgegengesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbessern der Gleichmäßigkeit der Kühlluftströmung innerhalb des genannten Kühlluftkanals.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, äi. 3 die Einrichtung zum Fördern von Kühlluft durch den Kühliuftkanal eine Saugstrahlzone (55) aufweist, in der dia heißen Gase expandieren und einen Druckabfall hörvorrufen, wobei die Kühlluft (G, H) zum Vermischen mit den heißen Gasen in die Saugstrahlzone gefördert wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trennen der in den Kühlluftkanal
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eintretenden Kühlluft von öon G-asen, die gerade durch den Auslaß aus dem genannten gaslcitenden Element abgegeben werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das gasleitende Element eine; Anzahl Kanäle für die Aufnahme von heißen Gasen und die Abgabe von Gasen aufweist?
und daß der Kühlluftkanal die* Außenseite jedes der genannten Kanäle in dem gasleitenden Element berührt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch uekennzeichnet, daß das gasleitende Element e:! :e Anzahl Kanäle für di ■* Aufnahme von heißen Gasen und die Abgabe von Gasen ai f.-weist,
und daß der Kühl luftkanal ui·.-: Außenseite jedes dor genannten Kanäle in dem gas.1 :;: tendon Elemci.t berührt.
22. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch
ein Außengehäuse,
wobei das gasleitende Element mit Abstand innerhalb des genannten Außengehäuses gehaltert ist, eine Vielzahl Z-förmiger Stützelemente (120) zwischen dem genannten Äußengehäuse und dem genannten gaslf.itenden Element,
wobei die genannten Z~förmigen Stützelomente jeweils einen Mittelsteg (122) und Seitenschenkel (124, 1.6) an den beiden Seiten des jeweiligem Mittelsteres ■ ufweisen und die Seitenschenkel insgesamt quer zu dem Mttelsteg verlaufen,
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wobei ferner die Seitenschenkel mit dem Außengehäuse und m\t dem gasleitenden Element verbunden sind,
und wobei schließlich die Mittelstege der Z-förmigen Stützelemente als Streben für die Halterung des gasleitenden Elements an dem Außengehäuse dienen.
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