a) jedes Rohrende (3,4) in der Mitte eines Wellenberges
abgeschnitten wird,
b) zwischen die beiden Rohrenden ein profilierter Stützrifi»(5) aus schweißbarem Material eingebracht
wird, der abgerundete Außenflächen (7) und in der Mitte einen Ringwulst (8) hat,
c) die Rohrenden (3, 4) soweit wie möglich über die Ringaußenflächen gegeneinander geschoben
werden und
d) sie schließlich miteinander und mit dem Stützring (5) umfänglich verschweißt werden, wobei
der Ringwulst zusätzliches Schweißmaterial liefert.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rohrenden (3, 4) mittels einer Rohrwalze vor dem Einbringen des Stützringes
(5) nur bis zur Erzielung eir. --s geometrisch genauen
Kreisquerschnittes aufgewalzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrenden (3, 4) auf
den Stützring (5) von Hand aufgeschoben, hiernach an drei gegeneinander um etwa 120° versetzten
Stellen punktgeschweißt und schließlich umfänglich verschweißt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrenden (3, 4) mittels
einer sie im Abstand vor der Verbindungsstelle umfassenden Spannvorrichtung auf den Stützring (5)
bis zur Anlage an dessen Ringwulst (8) aufgeschoben und hiernach elektrisch mittels eines automatischen
Rohrschweißwerkzeuges mit darin umlaufender Schweißelektrode umfänglich verschweißt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 für die Verbindung eines Rohres mit einem Rohrstutzen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrende (4) auf den einen konischen Außenflächenabschnitt (7) des
Stützringes (5) aufgeschoben und daran umfänglich verschweißt wird, der auf der anderen Seite einstükkig
mit einem rohrdurchmessergleichen Abschnitt (9) und mit einem Rohrstutzen (10) für den Anschluß
einer Armatur, wie Rohrkrümmer, -verteiler oder -abschlußorgan, ausgebildet ist.
6. Stützring für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er an seiner Außenfläche mit einem umfänglich hiervon radial abstehenden Ringwulst (8)
sowie mit wenigstens einem sich gegen die angrenzende Stirnfläche (6) des Ringes (5) konisch verjüngenden
und im Bereich des Überganges zu dieser abgerundeten Außcnflüchcnabschniu (7) ausgebildet
ist.
7. Stützring nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Breite des Ringwulstes (8) gleich der Wanddicke der zu verbindenden Rohrabschnitte
(1, 2) und die radiale Ausdehnung des Ringwulstes (8) größer als diese, vorzugsweise gleich der zweifachen
Rohrwandungsdicke bemessen ist
8. Stützring nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem schweißbaren Armaturanschlußstutzen
(tO) einstückig ausgebildet, und zwischen diesem und dem Ringwulst (8) ein dem Rohraußendurchmesser gleicher Zylinderabsatz (9)
angeformt ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Rohr-Schweißverbindung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sie dient insbesondere zum Verbinden von Abschnitten des medienführenden, ringgewellten Innenrohres eines
trommelbaren Fernwärmeleitungs-Verbundrohres mit thermischer Isolierung zwischen Innen- und Außenrohr.
Im Zuge der Bemühungen zur Einsparung von Heizenergie
werden in zunehmendem Maße Fernwärmeleitungs-Verbundrohre
mit einer thermischen Isolierung zwischen Innen- und Außenrohr eingesetzt, die in regionalen
Bereichen jeweils eine zentrale Wärmequelle, z. B. unter Benutzung der Abwärme von Kraftwerken, Industrieanlagen
oder dergleichen, mit den zentralen Heizsystemen der umliegenden Gebäude einer solchen Region
verbinden und diese so auf kostensparende Weise mit Heizenergie versorgen.
Zum Verbinden derartiger starrer Rohre, die in Längen bis zu 15 m an die Montagestelle angeliefert, und
dort miteinander verbunden werden, ist aus DE-GM 78 11 209 bekannt, daß man zunächst das Außenrohr
absetzt und die Schaumstoffisolierschicht von dem Innenrohr entfernt, wonach über eines der Leitungsrohrenden
ein Muffenrohr geschoben und die Innenrohrc fluiddicht durch Schweißen miteinander verbunden
werden. Schließlich wird nach der Wiederherstellung der Wärmeisolierung das Muffenrohr über die Verbindungsstelle
geschoben und an seinen beiden Enden dicht mit dem betreffenden Abschnitt des Außenrohres
verbunden. Die Durchführung einer derartigen Schweißverbindung des Innenrohres führt jedoch zu erheblichen
Schwierigkeiten, wenn es sich hierbei nicht um ein starres Glattrohr sondern um ein Wellrohr handelt.
Wegen der Möglichkeit, gewellte Fernwärmeleitungs-Verbundrohre
in großen Längen herzustellen und — ähnlich elektrischen Kabeln — auf Trommeln zum
Montageort zu transportieren, werden diese für den vorausgehend beschriebenen Zweck bevorzugt. Diese
müssen aber ebenfalls, obgleich in wesentlich größeren Abständen, druck- und gasdicht miteinander verbunden,
sowie mit ihren Enden an Anschlußarmaturen der zu versorgenden Heizungsnetze angeschlossen werden.
Dies brachte bisher erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Hierzu ist aus DE-OS 27 05 742 eine Armatur für derartige
Leitungsrohre bekanntgeworden, bei der auf das schraubenlinienförmig gewellte Außenrohr eine mit einem
Gewindegang versehene metallische Buchse aufgeschraubt ist. Diese ist mit dem Ende des Innenrohres
stirnseitig verschweißt, wobei in den stirnseitigen Bereich dieser Buchse eine Edelstahlbuchse eingesetzt ist,
die an ihrem äußeren Umfang mit der besagten Buchse
und an ihrem inneren Umfang mit dem Innenrohr stirnseitig verschweißt ist Hierzu ist es jedoch erforderlich,
daß das Innenrohr zumindest im Bereich der Edelstahlbuchse entwellt ist, welche in die Buchse eingeschraubt
sowie flanschartig ausgebildet sein kann. Hierbei ist ihr Flansch mit der vorgenannten Buchse verschweißt, die
ihrerseits mit einem Absatz als Anlage für einen Ringflansch
einer üblichen Flansch-Schraubverbindung ausgebildet ist. Die beschriebene Armatur eignet sich nur
für solche Fernwärme-Verbundrohre, deren Außenrohr mit einer Spiralwellung versehen ist, und sie ist überdies
kostenaufwendig in der Herstellung und erfordert große Sorgfalt bei ihrer Montage.
Schließlich ist auch noch aus DE-OS 26 10 297 ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung
zwischen zwei schraubenlinienförmig gewellten Metallrohren bekannt, bei dem auf jedes Rohrende ein
mit einem der Wellung angepaßten Grobgewinde versehener Flanschteller aufgeschraubt wird, bis d?s Rohrende
um mindestens eine Wellenkuppe herausragt, und anschließend die Flanschteller mechanisch fest miteinander
verbunden werden.
Hierbei ist vorgesehen, daß die Wellung aus den herausragenden Rohrenden herausgeformt wird, die Rohrenden
stirnseitig geglättet und miteinander druckdicht verlötet oder verschweißt werden und anschließend die
mechanischeVerbindung der Flanschteller so vorgenommen wird, daß die Verbindungsnaht kräftefrei ist
Auch dieses Verfahren eignet sich nur für die Verbindung spiralgewellter Rohre, sie ist jedoch für die Verbindung
ringgewellter Rohre völlig ungeeignet. Um solche Rohre miteinander oder mit einer Anschlußarmatur
zu verbinden, mußte bisher das betreffende Rohrende entwellt, d. h. zum Glattrohr umgeformt werden, damit
dieses in der üblichen Weise durch Schweißung verbunden werden kann.
Für das problemlose Verschweißen der Enden von Glattrohren ist ein Rohrschweißautomat bekanntgeworden
(Werbeschrift Reg.-Nr. 31-11-3 der Firma ESAB Göteborg Schweden), der als Führung für eine
über die herzustellende Schweißnaht herum bewegbare Elektrode ein Rohrschweißwerkzeug umfaßt, das neben
dem zu verschweißenden Rohrende i?n diesem festgelegt
wird. Hiemach wird die Elektrode automatisch um die auf Stoß gegeneinandergelegten Rohrenden bzw.
ein Rohrende und jenes einer Anschlußarmatur herumgeführt, wobei deren automatische feste und dauerhafte
sowie druckdichte Schweißverbindung erfolgt. Zum Verbinden oder Anschließe.i von Glattrohrenden hat
sich dieser Schweißautomat hervorragend bewährt. Sein Einsatz für Wellrohrenden ist jedoch nur in der
vorausgehend beschriebenen Weise möglich, wobei die nicht unerheblichen Vorbereitungsarbeiten der Rohrcntwellungdesbzw.jedesderzu
verbindenden Rohrendes in Kauf genommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein Verfahren zum Verbinden ringgewellter Rohrenden anzugeben,
welches ein problemloses, automatisches Verschweißen derselben bzw. deren Verbindung mit einer
Anschlußarmatur ohne die Notwendigkeit der Zufuhr von zusätzlichem Schweißmaterial ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst,die alle wesentlichen Verfahrensschritte
angeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsvarianlen
der Erfindung sine, h den Ansprüchen 2 bis 5
angegeben, nämlich das Aufwalzen der Rohrenden (Anspruch 2\ das Aufschieben der Rohrenden von Hand
oder mittels einer Spannvorrichtung (Anspruch 3 bzw. 4), das Verschweißen mittels eines automatischen Rohrschweißwerkzeuges
(Anspruch 4) und schließlich die spezielle Ausbildung des Verfahrens für die Verbindung
eines Rohres mit einem Rohrstutzen (Anspruch 5). Dann ist in den Ansprüchen 6 bis 8 die genaue Ausbildung
des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Stützringes angegeben, nämlich die Form des
ίο Ringes (Anspruch 6) und seine vorteilhafte Bemessung
(Anspruch 7), schließlich die spezielle Ausbildung des Ringes für die Verbindung eines Rohres mit einem
Rohrstutzen (Anspruch 8).
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in der dadurch geschaffenen Möglichkeit des unkomplizierten
Einsatzes eines Schweißautomaten zur Herstellung einer dauerhaften Schweißverbindung von ringgewellten
Rohren sowie in der dadurch bewü/ien erheblichen
Vereinfachung der Montage solcher '/erbundrohr-Fernwärmeleitungen,
mit entsprechender Einsparung an Arbeitsaufwand und Herabsetzung der Mohtagekosten.
Zur Di ichführung des Verfahrens wird das zu verbindende
oder anzuschließende Ende eines ringgewellten Rohres vorzugsweise in der Mitte des betreffenden
Wellenberges rechtwinkelig abgeschnitten. Dies kann mittels einer Säge oder vorzugsweise mittels eines
Kreisschneiders etwa der in DE-GM 72 07 907 beschriebenen Art erfolgen. Hiernach wird ein Schweiß-Stützring
in eines der so vorbereiteten Ringwellrohrenden eingedrückt. Dieser ist so dimensioniert, daß er beim
Eindrücken mit seinen kegelig verlaufenden Flächen das teilv/eise unrunde Rohrende wieder kreisrund formt.
Dennoch empfiehlt es sich bei dickwandigen Wellrohren oder solchen großen Durchmessers die zu verbindenden
Rohrenden, z. B. mittels einer Rohrwalze, vor dem Einbringen des Stützringes nur bis zur Erzielung
eines geometrisch genauen Kreisquerschnittes zur genauen Angleichung des Profiles der zu verbindenden
Rohrenden aufzuwalzen. Hiernach wird das anzuschließende Ringwellrohrende bzw. ein entsprechend geformter
Anschlußstutzen einer Armatur ruf den vorragenden Abschnitt des Schweiß-Stützringes so weit wie
möglich aufgeschoben. Schließlich wird das zangenförmige Rohrschweißwerkzeug eines Schweißautomaten
der vorausgehend beschriebenen Art nahe dem Stützring auf das zu verschweißende Rohrende gespannt,
worauf problemlos die Schweißverbindung des Stützringes mit den aufgeschobenen Rohrenden bzw. einen!
Rohrende und jenem des Anschlußstutzens einer Armatur durchgeführt werden kann. Hierzu empfiehlt es sich,
bei händischer Zusammenführung der Rohrrnden diese zunächst nur an zwei bis drei Stellen punktweise miteinander
zu verbinden ehe die dauerhafte Schweißung derselben erfolgt.
Für die Verbindung dickwandiger Rohre oder solcher
mit relativ großer lichter Weite empfiehlt es sich, die miteinander zu verschweißenden Rohrenden mittels einer
das Rohrschweißwerkzeug übergreifenden Spannvorrichtung gegen den Ringwulst des Stützringes zu
halten, worauf die Schweißung in einem Durchgang erfolgen kann. Hierbei Jjent die über die Wanddicke der
Rohrenden vorragende Kuppe des Ringwulstes als zusätzliches Schweißmaterial, so daß sich Schweißmaterialzufuhr
und die Anordnung einer automatischen Nachschubeinrichtung für den Schweißdraht bei einem für
dieses Verfahren bestimmten Schweißautomaten erübrigt.
Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Stützring an seiner Außenfläche mit einem umfänglich hiervon radial abstehenden
Ringwulst sowie mit wenigstens einem sich gegen die angrenzende Stirnfläche des Ringes konisch
verjüngenden und im Bereich des Überganges zu dieser abgerundeten Außenflächenabschnitt ausgebildet ist.
Die Breite des Ringwulstes kann gleich der Wanddicke der zu verbindenden Rohrabschnitte bemessen sein,
wobei die radiale Ausdehnung des Ringwulstes größer als diese, vorzugsweise gleich der zweifachen Rohrwandungsdicke
bemessen ist. Nach einer anderen Ausführungsvariante kann der Stützring mit einem schweißbaren
Armaturanschlußstutzen einstückig ausgebildet und zwischen diesem und dem Ringwulst ein dem Rohraußendurchmesser
gleicher Zylinderabsaiz angeformt sein. Dies ermöglicht den problemlosen Anschluß einer
so ausgestalteten Armatur an ein Ringwellrohrende.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Verbindung zweier Ringwellrohrenden, unmittelbar vor dem Schweißen;
Fig. 2 den schweißgerechten Anschluß einer Armatur
an ein Ringwellrohrende und
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung den <n der Verbindung
gemäß F i g. 1 eingesetzten Stützring.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind je ein Abschnitt
miteinander zu verbindender Ringweilrohre mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Die so miteinander zu verbindenden Enden
3 bzw. 4 dieser Rohrabschnitte sind jeweils in der Mitte des endnahen Wellenberges abgeschnitten. Zwischen
die zu verbindenden Rohrabschnitte 1 bzw. 2 ist ein profilierter Schweiß-Siützring 5 aus schweißbarem
Material, vorzugsweise dem gleichen Metall wie jenes der Rohre, eingebracht, wobei die Rohrenden 3 bzw. 4
so weit wie möglich über konische Abschnitte 7 der Außenfläche des Stutzringes 5 gegeneinander geschoben
werden. Diese werden schließlich mit Hilfe eines Schweißautomaten miteinander sowie mit dem Stützring
5 umfänglich verschweißt.
Hierzu werden die Rohrenden 3 bzw. 4 auf je einen sich gegen die betreffende Stirnfläche 6 des Stützringes
5 konisch verjüngenden und mit einer Rundung in dieser übergehenden Abschnitt 7 von dessen Außenfläche von
Hand aufgeschoben und hiernach an drei gegeneinander um etwa 120c versetzten Stellen zunächst punktgeschweißt.
Schließlich wird die so geschaffene Verbindungsstelle der Rohrenden 3 bzw. 4 umfänglich verschweißt,
wobei zusätzliches Schweißmaterial von einem die konischen Außenflächenabschnitte 7 mittig begrenzenden
Ringwulst 8 des Stützringes 5 aufgeschmolzen wird.
Zuvor wird das zangenartige Werkzeug des Rohrschweißautomaten mit Klemmsitz auf einem der
Schweißstelle mittelbar benachbarten Wellenberg so festgelegt, daß eine Fühlernadel des Schweißwerkzeuges,
welche die Bewegung der Schweißelektrode leitet, an einem dazwischen liegenden Wellenberg die Außenkontur
des zu verschweißenden Rohrendes abtasten kann.
Für den Anschluß eines ringgewellten Rohrendes 4 an den Stutzen einer Armatur, z. B. Verteiler, Abschlußorgan
oder dergleichen, wird ein Rohrende 4 auf den konischen AuBenflächenabschnitt 7 des Stützringes 5 aufgeschoben,
der auf seiner hiervon abgewendeten Seite einstückig mit einem rohrdurchmessergleichen Abschnitt 9
sowie mit einem Rohrstutzen 10 für den Anschluß der Armatur ausgebildet ist Hiernach kann die Herstellung
der Schweißverbindung in der vorausgehend beschriebenen Weise erfolgen.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die zu verbindenden
Rohrenden 3 bzw. 4 mittels einer diese im Abstand vor der Verbindungsstelle umfassenden Spannvorrichtung
auf die Außenflächenabschnitte 7 des .Stützringes 5 bis zur Anlage an dessen Ringwulst 8 zusammengeführt,
und hiernach mittels eines automatischen Rohrschweißwerkzeuges der beschriebenen Art mil
darin umlaufender Schweißelektrode automatisch miteinander und mit dem Stützring 8 umfänglich verschweißt
werden.
Bei Verbundrohren mit ringgewelltem Innen- und
Außenrohr hat es sich als vorteilhaft erwiesen, nur die Enden 3 bzw. 4 des Innenrohres in der beschriebenen
Weise miteinander zu verschweißen, hiernach die thermische Isolierung zu vervollständigen und schließlich
die hier nicht gezeigten Endabschnitte des Außenrohres in einer zuvor vorgeschlagenen Weise mittels einer Kegelflanschschelle
miteinander zu verbinden. Es versteht sich, daß in der gleichen Weise auch der Anschluß eines
solchen Verbundrohres an eine Endarmatur oder dergleichen erfolgen kann. Auf diese Weise IaUl sich mil
geringstmöglichem Aufwand an jeder beliebigen Montagestelle eine gute dichte und dauerhafte Rohrverbindung
herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen