DE3123825A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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- DE3123825A1 DE3123825A1 DE19813123825 DE3123825A DE3123825A1 DE 3123825 A1 DE3123825 A1 DE 3123825A1 DE 19813123825 DE19813123825 DE 19813123825 DE 3123825 A DE3123825 A DE 3123825A DE 3123825 A1 DE3123825 A1 DE 3123825A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
Description
- Elektrische Steckverbindung
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckverbindung nach der Gattung des Hauptanspruches.
- Es ist bekannt, bei elektrischen Steckverbindungen, die aus einem Steckerteil und einem an dieses angepaßten Kupplungsteil bestehen, Verriegelungen vorzusehen, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung verhindern. Diese Verriegelungen sind üblicherweise als elastische Elemente wie Federn, Haken und dgl. ausgcbildet, die beim Schließen der Steckverbindung hinter Rastelemente einrasten.
- Bei hohen mechanischen Beanspruchungen dieser Steckverbindungen, beispielsweise bei Steckverbindungen an Bord eines Kraftfahrzeuges, ist es erforderlich, die zum Verriegeln erforderlichen Elemente verstärkt auszubilden, damit ein Lösen der Steckverbindung durch die erheblichen mechanischen Beanspruchungen der Steckverbindung während des Betriebes des Kraftfahrzeuges sicher vermieden wird. Bildet man jedoch die Vcrriegelung verstark aus, ergibt sich der Nachteil, daß ein gewollten Lösen der Steckverbindung ohne den Einsatz speziellen Werkzeuges nicht möglich ist, so daß Wartungs- und Reparaturarbeiten, die ein Lösen der Steckerverbindung erfordern, er-schwert werden.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß an der Steckverbindung selbst Hilfsmittel zum Lösen der Verbindung vorgesehen sind, so daß auch eine Stcckverbindung mit verstärkt ausgebildeter Verriegelung ohne Einsatz von speziellem Werkzeug gelöst werden kann.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Steckverbindung möglich.
- So kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung in vorteilhafter Weise eine an sich bekannte Steckverbindung verwendet werden, bei der ein Teil der Steckverbindung eine Rastnase und der andere Teil einen umlaufenden Federbügel aufweist, der im geschlossenen Zustand der Steckverbindung hinter die Rastnase greift. Das Lösen des hierbei als Verriegelelement dienenden Federbügels wird dabei erfindungsgemäß durch eine oder mehrere Tasten bewirkt, die vorzugsweise an dem den Federbügel tragenden Teil der Steckverbindung angebracht sind und ein Aufspreizen des Federbügels bei Drücken der Taste zur Folge haben.
- Demnach können an sich bekannte und bewährte Steckverbindungen durch nur geringfügige Modifikationen dahingehend verbessert werden, daß verstärkte Verriegelungen mit damit verbundener erhöhter Be-triebssicherheit möglich sind, ohne den Bedienungskomfort der Steckverbindung zu beeinträchtigen.
- Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckverbindung; Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel; Figur 3 ein drit,tofsS Ausführungsbeispiel jeweils in verschiedenen Ansichten.
- Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei dem in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung zeigt Figur la die Steckverbindung, bestehend aus einem Steckerteil 10 und einem dazu passenden Kupplungsteil 11 in Seitenansicht, während die Figuren 1b und c das Kupplungsteil 11 in Draufsicht und Vorderansicht darstellen. Das Steckerteil 10 weist wenigstens eine Rastnase 12 auf, der im Kupplungsteil 11 wenigstens eine Führung 13 entspricht, in die die Rastnase 12 beim Schließen der Steckverbindung eingeführt wird. Das Kupplungsteil 11 ist an seinem vorderen, dem Steckerteil 10 zugewandtem Ende von einem nach oben hin offenen Federbügel 14 umgeben, der das Kupplungsteil 11 elastisch umschließt. Beim Zusammenstecken der Teile 109 11 gleitet die Rastnase 12 in die Führung 13 und der Federbügel 14 schließt sich elastisch hinter der Rastnase 12, so daß die Steckverbindung verriegelt ist.
- Wird für den Federbügel 14 ein Material mit relativ weicher Kennung verwendet, ist es-möglich, die Verriegelung dadurch zu lösen, daß der Federbügel Son Hand gespreizt wird. Eine derartige Verwendung eines Materiales mit weicher Kennung hat jedoch den Nachteil, daß auch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Steckverbindung möglich ist, insbesondere dann, wenn die Steckverbindung hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, wie sie beispielsweise in Form von Beschleunigungsstößen an-Bord von Kraftfahrzeugen auftreten.
- Erfindungsgemäß ist daher der Federbügel 14 aus einem Material mit relativ harter Kennung ausgebildet, so daß sich eine starke Verriegelung der Elemente 10, 11 ergibt. Um gleichwohl die Steckverbindung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen zu können, ist erfindungsgemäß weiterhin der Federbügel 14 derart ausgebildet, daß er an seiner offenen Seite in Ösen 15a, 15b ausläuft, die nach außen umgebogen sind. Weiterhin befindet sich auf dem Kupplungsteil 11 eine an einem Ende elastisch angelenkte Taste 16, die zwischen den Ösen 15a, 15b - vorzugsweise mit einer Anschrägung 17 - angeordnet ist. Wird auf die Taste 16 Druck ausgeübt, spreizt sie die Ösen 15a, 15b, so daß insgesamt der Federbügel 1 gespreizt wird und die Rastnasen 12 des Steckertciles 10 freigibt. Es ist daher möglich, das Iiiipp lungnl,ciLe 1 1 mit nur einer Hand ab::tls.iehen, indem die Taste 16 gedrückt und das Kupplungsteil 11 vom Steckerteil 10 abgezogen wird.
- Es ver-steht sich bei diesen und den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen von selbst, daß die Rastnase 12 auch auf dem Kupplungsteil und der Federbügel 14 mit Ösen 15a und 15b und Taste 16 auf dem Steckerteil 10 angeordnet sein kann. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, den Federbügel 14 auf dem einen Teil 10, 11 und die Taste 16 auf dem jeweils anderen Teil 11, 10 anzuordnen.
- In Figur 2 sind Ansichten entsprechend Figur 1 einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckvorrichtung dargestellt. Dabei entspricht die Anordnung von Steckerteil 10 und Kupplungsteil 11 mit Rastnase 12 und Federbügel 14 der in Figur 1 dargestellten. In Abweichung vom Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind jedoch bei dem gemäß Figur 2 keine Ösen 15a, 15b des Federbügels 14 vorgesehen. Der Federbügel 14 schließt sich vielmehr lediglich elastisch um den vorderen Abschnitt des Kupplungsteiles 11. Zum Spreizen des Federbügels 14 sind dabei an beiden Seiten des Kupplungsteiles 11 Tasten 20a, 20b vorgesehen, die unter den Federbügel 14 greifen und elastisch so angelenkt sind, daß bei Drücken der Tasten 20a, 20b der Federbügel 14 zur Seite hin aufgespreizt wird, so daß er bei geschlosscner Steckverbindung die Rastnase 12 freigibt. Damit ist auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ein Lösen der Steckverbindung mit einer Hand möglich, wenn durch seitliches Angreifen des Kupplungsteiles 11 die Tasten 20a, 20b gegensinnig zusammengedrückt werden.
- Schließlich ist in Figur 3a bis c noch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung dargestellt, die eine Variation zu der in Figur 1 dargestellten ist. In Abweichung zu der in Figur 1 dargestellten Steckverbindung läuft der Federbügel 14 dabei an seinen freien Enden in Ösen 21a, 21b aus, die bei diesem Ausführungsbesipel jedoch nach innen umgebogen sind. Die zum Lösen der Verriegelung vorgesehene Taste ist in'diesem Fall als Kipptaste 22 ausgebildet, die von unten an die Ösen 21a, 21b - vorzugsweise wiederum mit einer Anschrägung 17 - angreift. Durch die Ausbildung als Kipptaste 26 bewegt sich das mit den Anschrägungen 17 versehene Ende der Kipptaste 22 beim Drücken nach oben, so daß die Ösen 21a, 21b nach außen gespreizt werden.
- Hierdurch wird die bei geschlossener Steckverbindung gehaltene Rastnase 12 freigegeben.
Claims (5)
- Ansprüche Elektrische Steckverbindung mit einem Steckerteil (10) und einem dazu passenden Kupplungsteil (11), wobei eines der Teile eine Rastung und das andere Teil ein bei geschlossener Steckverbindung an der Rastung angreifendes elastisches Verriegelelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile Mittel zum Lösen des Verriegelelementes von der Rastung vorgesehen sind.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (10) wenigstens eine Rastnase (12) und das andere Teil (11) einen umlaufenden, an einer Seite offenen Federbügel (14) aufweist, wobei der Federbügel (14) bei geschlossener Steckverbindung hinter die wenigstens eine Rastnase (12) greift und daß an einem Teil wenigstens eine Taste (16, 20a, 20b, 22) zum Aufspreizen des Federbügels (10) angordnet ist.
- 3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (14) an seiner offenen Seite in zwei nach außen umgebogene Ösen (15a, 15b) ausläuft und daß zwischen den Ösen (15a, 15b) eine vorzugsweise nach außen abgeschrägte elastische Taste (16) von oben angreift, so daß bei Drücken der Taste (16) der Federbügel (14) aufgespreizt wird.
- 4. Steckverbindug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des den Federbügel (14) tragenden Teiles (11) elastische Tasten (20a, 20b) angeordnet sind, die unter den Federbügel (14) greifen, so daß bei Drücken der Tasten (20a, 20b) der Federbügel (14) ausgespreizt wird.
- 5. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (14) an seiner offenen Seite in zwei nach innen umgebogene Ösen (21a, 21b) ausläuft und daß zwischen den Ösen (21a, 21b) eine vorzugsweise nach außen abgeschrägte elastische Kipptaste (22) von unten angreift, so daß bei Drücken der Taste (22) der Federbügel (14) aufgespreizt wird.
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