DE3123678A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung von lungenventilatoren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung von lungenventilatoren

Info

Publication number
DE3123678A1
DE3123678A1 DE19813123678 DE3123678A DE3123678A1 DE 3123678 A1 DE3123678 A1 DE 3123678A1 DE 19813123678 DE19813123678 DE 19813123678 DE 3123678 A DE3123678 A DE 3123678A DE 3123678 A1 DE3123678 A1 DE 3123678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patient
signal
breathing
value
integrated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813123678
Other languages
English (en)
Other versions
DE3123678C2 (de
Inventor
Andras 18330 Täby Gedeon
Ulf Dipl.-Ing. 14032 Grödinge Lundell
Göran Dipl.-Ing. 11327 Stockholm Pilenvik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gambro Engstrom AB
Original Assignee
Engstroem Medical Stockholm AB
Engstrom Medical AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Engstroem Medical Stockholm AB, Engstrom Medical AB filed Critical Engstroem Medical Stockholm AB
Publication of DE3123678A1 publication Critical patent/DE3123678A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3123678C2 publication Critical patent/DE3123678C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/021Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes operated by electrical means
    • A61M16/022Control means therefor
    • A61M16/024Control means therefor including calculation means, e.g. using a processor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Lungenventilatoren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Steuerung eines Lungenventilators -mit einer Atemgasquelle, mit einer Einatmungsleitung mit einer Vorrichtung zu deren Verbindung mit den Luftwegen eines Patienten, durch die der Patient spontan aus der Atemgasquelle atmen kann, mit einer Ventilatoreinheit, die zur Bewirkung einer Zwangsatmung mit bestimmbarem Atemvolumen aus der Atemgasquelle aktiviert werden kann, und mit einer mit den Luftwegen des Patienten verbindbaren Ausatmungsleitung, durch die der Patient ausatmen kann.
Das bekannteste Verfahren zur Behandlung eines Patienten
eines
mit Hilfe/Lungenyentilators ist das sogenannte CMW-Verfahren (controlled mechanical ventilation method), d.h. gesteuertes mechanisches Ventilationsverfahren, in welchem der Patient einer künstlichen Atmung durch den Lungenventilator unterworfen wird, wobei die Zwangsatmungen, denen der Patient unterworfen ist, von gegebener Frequenz sind, die in dem Lungenventilator voreingestellt ist, wobei jede Atmung ein gegebenes Gasvolumen, das sogenannte Atemvolumen, umfaßt, das ebenfalls in dem Ventilator voreingestellt ist.
Auf diese Weise erhält der Patient durch den Ventilator ein vorbestiinintes Volumen an Atemgas in jeder Minute, das sogenannte Minutenvolumen, welches das Produkt der Frequenz der Zwangsatmungen pro Minute und des Atemvolumens ist. In diesem Behandlungsverfahren ist der Patient nicht in der Lage, spontan zu atmen, sondern.er ist ein vollständig passiver Empfänger der durch den Lungenventilator bestimmten Ventilation.
In der letzten Zeit hat sich die Ansicht durchgesetzt, daß es in vieler Hinsicht vorteilhaft ist, es dem Patienten zu ermöglichen zu versuchen, aus der Atemgasquelle des Lungenventilators spontan zu atmen und eine solche spontane Atmung mit durch den Lungenventilator hervorgerufene Zwangsatmungen in einem solchen Ausmaß zu unterstützen, wie es für eine zufriedenstellende Ventilation des Patienten erforderlich ist. Auf diese. Weise ist es unter anderem möglich, die Behandlungszeit und die Belastung auf das Kreislaufsystem des Patienten zu verringern. Das am fortschrittlichste.. Behandlungsverfahren dieser Art ist das sogenannte SIMV-Behandlungsverfahren (synchronized intermittent mandatory ventilation process), d.h. Verfahren mit synchronisierter unterbrochener Zwangsventilation, in welchem der Lungenventilator prinzipiell dem Patienten Zwangsatmungen aufdrängt, die ein durch den Lungenventilator bestimmtes Atemvolumen haben, wobei die'Frequenz, die auch durch den Ventilator bestimmt ist, so niedrig ist, daß der Patient in der Lage ist, zwischen zwei Zwangsatmungen spontan zu atmen. Durch Abschätzung
der eigenen Möglichkeit des Patienten, spontan zu atmen und durch Anpassung der Frequenz der dem Patient zugeführten Zwangsatmungen in Bezug darauf ist sichergestellt, daß der Patient die gewünschte totale Ventilation erhält. Ein Nachteil dieses Behandlungsverfahrens ist aber, daß das Atemverhalten sehr unregelmäßig in Bezug auf die Frequenz und ungleichmäßig in Bezug auf die Größe der Atemzüge wird.' Außerdem führt irgendeine schnelle Verschlechterung des Patienten, in welchem Falle der Patient plötzlich aufhört spontan zu atmen oder in welchem Falle er in einem viel geringeren Maße spontan atmet als vorher, zu einer gefährlichen Unterventilation des Patienten. Wenn andererseits der Patient sich schnell verbessert, so daß er in der Lage ist, in ausreichendem Maße spontan zu atmen, um eine in vollem Maße zufriedenstellende Ventilation zu erhalten, wird er trotzdem Zwangsatmungen durch den Lungenventilätor unterworfen, wodurch die voll zufriedenstellende normale Atmung des Patienten gestört wird, wodurch dem Patienten Unbehagen und eine Reizung zugefügt wird. Um diese unerwünschten und in Bezug auf die Unterventilation gefährlichen Situationen zu vermeiden, ist es erforderlich, den Patienten ständig zu überwachen. Eine solche überwachung ist in praktischen klinischen VersorgungsSituationen nicht leicht möglich.
Um die Nachteile des SIMV-Behandlungsverfahrens auszuschalten, wurde 1977 ein MMV ("Mandatory Minute Volume") - Behandlungsverfahren eingeführt, das in "Anaesthesia", 1977,
Vol. 32, Seiten 163 - 169, unter der. Überschrift "Mandatory Minute Volume. A new Concept in Weaning for Mechanical Ventilation" von A. M. Hewlett, A.A. Platt und V.G. Terry beschrieben worden ist. In diesem Behandlungsverfahren bestimmt der Lungenventilator die gesamte Ventilation des Patienten, d.h. das dem Patienten pro Minute zugeführte Gasvolumen, das ist das Minutenvolumen. Vorausgesetzt, daß der Patient in der Lage ist, dieses Minutenvolumen spontan zu atmen, wird er durch den Lungenventilator keiner Zwangsatmung unterworfen. Wenn andererseits die spontane Atmung durch den Patienten unter das gegebene Minutenvolumen fällt, führt der Lungenventilator dem Patienten Zwangsatmungen zu, und zwar mit einem durch den Ventilator bestimmten Atemvolumen, so daß der Patient das volle vorbestimmte Minutenvolumen erhält. Bekannte Vorrichtungen, mit denen solche MMV-Behandlungsverfahren ausgeführt werden, enthalten eine Ventilatoreinheit und ein ausdehnbares Gefäß, dem Atemgas kontinuierlich zugeführt wird, und zwar in einer Menge,, die der gewünschten Gesamtventilation des Patienten entspricht, d.h. dem Minutenvolumen entspricht, wobei der Patient hiervon spontan atmen kann. Wenn der Patient nicht in der Lage ist, die gesamte zugeführte Gasmenge spontan zu atmen, wird das ausdehnbare Gefäß eventuell bis zu seinem maximalen Volumen gefüllt, worauf ein Überschuß an Atemgas, das der Patient nicht spontan einatmen kann, über die Ventilatoreinheit geführt und darin gesammelt wird. Wenn sich auf diese Weise in der Ventilatoreinheit ein Gasvolumen angesammelt hat, das dem vorbestimmten Atemvolumen für eine
-AD -
Zwangsatmung entspricht, wird dem Patienten durch die Ventilatoreinheit eine Zwangsatmung mit dem genannten Atemvolumen zugeführt. Auf diese Weise erhält der Patient immer das vorbestimmte Minutenvolumen an Atemgas, und zwar entweder durch spontane Atmung aus dem ausdehnbaren! Gefäß oder in Form von Zwangsatmungen durch die Ventilatoreinheit. Die praktische Verwirklichung des MMV-Verfahrens ist aber mit praktischen und prinzipiellen Nachteilen belastet. So ist der Patient beim spontanen Atmen nicht in der Lage, mehr Gas als das voreingestellte Minutenvolumen einzuatmen, da das in dem Behälter enthaltene gesamte Gas dadurch verbraucht wird. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil, da üblicherweise die Höhe der Gesamtventilation auf eine Höhe voreingestellt ist, die etwas unterhalb der normalen Ventilation liegt, so daß der Patient in dieser Weise angeregt wird zu versuchen, natürlich zu atmen. Es wird somit erwartet, daß der Patient in der Lage ist, die eingestellte Ventilationshöhe zu erreichen, d.h. das eingestellte Minutenvolumen zu erreichen, und während er dies tut, überschreitet der Patient gelegentlich diese Höhe. Die volumetrische Kapazität, des ausdehnbaren Behälters bestimmt in dieser Hinsicht, ob und für wie lange der Patient durch spontane Atmung ein größeres Volumen erhalten kann als das eingestellte Minutenvolumen. Wenn die volumetrische Kapazität des Behälters klein ist, wird der Behälter schnell entleert, und es wird die vorhergenannte Zeitperiode sehr kurz. Wenn ein Behäl- ' ter mit großer volumetrischer Kapazität verwendet wird, ist der Patient in der Lage, eine größere Menge Gas spontan
einzuatmen, als es im eingestellten Minutenvolumen entspricht, und zwar über eine etwas größere Zeitperiode, bevor der Behälter geleert wird. Wenn aber nach einer vollständigen Entleerung des Behälters der Patient plötzlich aufhört spontan zu atmen, ist eine entsprechend lange Zeit erforderlich, um den Behälter auf seine maximale Kapazität zu füllen und der Ventilatoreinheit genügend Gas zuzuführen, so daß dem Patienten eine Zwangsatmung zugeführt werden kann. Unter diesen Umständen muß der Patient also, eine verhältnismäßig lange Zeit warten, bis die erste Zwangsatmung erfolgen kann, was zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
Bekannte Lungenventilatorkonstruktionen für eine MMV-Behandlung haben auch zwei weitere grundlegende Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die garantierte Ventilation des Patienten immer gleich dem voreingestellten Minutenvolumen des dem ausdehnbaren Gefäß zugeführten Minutenvolumen an Atemgas ist. Andere geeignete physiologische Größen, wie z.B. die alveolare Ventilation, können nicht für die Einstellung oder für die Veränderung des zugeführten Minutenvolumens verwendet werden. Der andere Nachteil bezieht sich auf eine manchmal gegen die Verwendung des·.MMV-Behandlungsverfahrens erhobene Beanstandung, daß nämlich ein Patient nach Luft schnappen kann, d.h. sehr flach und mit hoher Frequenz atmet. In einem solchen· Fall kann der Patient durch spontane Atmung eine Gesamtmenge an Gas erhalten, die ausreichend erscheint, d.h.
das voreingestellte Minutenvolumen erreicht, ohne daß der Patient tatsächlich in der Lage ist, eine ausreichende Menge Sauerstoff zu absorbieren und sein Kohlendioxid abzugeben, d.h. eine wirklich zufriedenstellende Ventilation zu erhalten. Diese Probleme können nicht durch die bekannten Lungenventilator-Konstruktionen für die MMV-Behandlung ausgeschaltet werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens und eines entsprechenden Gerätes für die Steuerung eines Lungenventilators zur Durchführung des MMV-Behandlungs-Verfahrens, die nicht mit den obenerwähnten Nachteilen behaftet sind.
Mit diesem Ziel schafft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung eines Lungenventilators mit einer Atemgasquelle, mit einer Einatmungsleitung mit einer Vorrichtung zu deren Verbindung mit den Luftwegen eines Patienten, durch die der Patient spontan aus der Atemgasquelle atmen kann, mit einer Ventilatoreinheit, die zur Bewirkung einer Zwangsatmung mit bestimmbarem Atemvolumen aus der Atemgasquelle aktiviert werden kann, und mit einer mit den Luftwegen des Patienten verbindbaren Ausatmungsleitung, durch die der Patient ausatmen kann. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Atemgasstrom durch die Einatmungsleitung oder die Ausatmungsleitung kontinuierlich gemessen wird, daß ein den Augenblickswert dieses Stromes darstellendes Signal erzeugt wird, daß ein dem kontinuierlichen
Integral der Differenz zwischen einem Bezugssignal und dem Strömungssignal unter Beachtung des Vorzeichens der Signaldifferenz proportionales Signal erzeugt wird, daß der Wert des integrierten Differenzsignals mit einem ersten gegebenen Grenzwert verglichen wird und daß die Ventilatoreinheit aktiviert wird, um den Patienten in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleiches einer Zwangsatmung zu unterwerfen.■
In einem bevorzugten Ausführungsbeispxel der Erfindung wird die Ventilatoreinheit aktiviert, um den Patienten einer Zwangsatmung mit gegebenem Atemvolumen jedesmal dann zu unterwerfen, wenn der Wert des integrierten Differenzsignals den ersten Grenzwert erreicht. Die Erfindung schafft.auch eine entsprechende Vorrichtung zur Steuerung eines Lungenventilators der obengenannten Art. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Strömungsmesser zum kontinuierlichen Messen des Atemgasstromes durch die Einatmungsleitung oder die Ausatmungsleitung und zur Erzeugung eines den Augenblickswert dieses Stromes darstellenden Signals, durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines das kontinuierliche Integral der Differenz zwischen einem Bezugssignal und dem Strömungssignal darstellenden Signals und durch eine Vorrichtung zum Vergleichen des Wertes des integrierten Differenzsignals mit einem ersten Grenzwert und zur Erzeugung des Steuersignals für die Ventilatoreinheit in Abhängigkeit von diesem Vergleich.
Die Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere Ausbildungs-
art des tatsächlichen Lungenventilators beschränkt, sondern sie kann angewendet werden auf irgendeine Art eines Lungenventilators, der eine spontane Atmung des Patienten ermöglicht, und der eine elektrisch steuerbare Ventilatoreinheit enthält, die in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuersignal aktiviert werden kann, um eine Zwangsatmung mit gewünschtem Atemvolumen an den Patienten zu liefern, wobei es möglich ist, kontinuierlich die Größe des Atemgasstromes, den der Patient erhält, zu messen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Aμsführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Lungenventilators,
Fig. 2 ein mehr Einzelheiten zeigendes Blockschaltbild der Steuereinheit in dem Lungenventilator nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Kurve, welche die Arbeitsweise des Lungenventilators darstellt, wenn der Patient überhaupt nicht spontan atmet, und
Fig. 4 eine entsprechende Kurve, welche die Betriebsart darstellt, in welcher der Lungenventilator arbeitet, wenn der Patient spontan atmet.
Der in Fig. 1 sehr schematisch dargestellte Lungenventilator enthält in üblicher Weise eine geeignete Atemgasquelle 1, die über eine Spontanatmune-Einheit 2 und eine Ventila-
toreinheit 3 an eine Einatmungsleitung 4 angeschlossen ist. Die Einatmungsleitung 4 ist mit einer Patienten-Schlauchleitung 5 verbunden, die mit den Luftwegen des Patienten verbunden sein kann. Die Einatmungsleitung 4 enthält ein geeignetes Einatmungsventil 6, welches es dem Gas ermöglicht, durch die Leitung 4 zum Patienten nur in einer Richtung zu strömen. Mit der Patienten-Schlauchleitung 5 ist auch eine Ausatmungsleitung 7 verbunden/ die ein geeignetes Ausatmungsventil 8 enthält, die es dem Gas nur ermöglicht, durch die Leitung 7 in einer Richtung weg vom Patienten zu strömen. Das Ausatmungsventil 8 ist in geeigneter Weise so gesteuert, daß es nur dann geöffnet werden kann, wenn der Patient ausatmet. Die Einatmungsleitung 4 enthält einen Strömungsmesser 9 geeigneter Ausbildung , beispielsweise in Form einer Verengung und einer Vorrichtung zum Messen des Druckabfalles über dieser Verengung, wobei hierdurch ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, welches.den Augenblickswert der Gasströmung durch die Einatmungsleitung 4 darstellt. Der Zweck hxerfür wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Die Spontan-Atmungseinheit 2 und die Ventilatoreinheit 3 können von bekannter Konstruktion sein, die es dem Patienten ermöglicht, Atemgas aus der Atemgasquelle 1 durch spontane Atmung durch die Spontan-Atmungseinheit 2 zu erhalten, und zwar unter gegebenen, gewünschten Bedingungen, beispielsweise mit einem gegebenen Druck, wobei die Ventilatoreinheit 3 aktiviert werden kann durch ein elektrisches
-A-
Steuersignal, um den Patienten einer Zwangsatmung mit einem gewünschten Gasvolumen, d.h. einem Atemvolumen, zu beliefern, Und zwar in einer gewünschten Weise, beispielsweise im Hinblick auf die Zeitfunktion der Gasströmung und/oder dem Gasdruck während der Zwangsatmung. Die Spontan-Atmungseinheit 2 und die Ventilatoreinheit 3 sind normalerweise in einer einzigen Einheit im Lungenventilator enthalten. Ein Lungenventilator, der in Verbindung mit der vorliegenden Verbindung verwendet werden kann, ist beispielsweise in der schwedischen Patentanmeldung 7905509-1 beschrieben. Dieser Lungenventilator ermöglicht es einem mit ihm verbundenen Patienten, spontan zu atmen, und zwar beispielsweise mit einem gewünschten, einstellbaren, kontinuierlich positiven Luftwegdruck, CPAP. Der Lungenventilator kann auch aktiviert werden, um den Patienten einer Zwangsatmung mit einem gewünschten, veränderbaren Atemvolumen und einer gewünschten, einstellbaren zeitlichen Funktion der Strömung und/oder des Druckes während der Zwangsatmung, zu unterwerfen. In dem oben beschriebenen Lungenventilator, wie er in der vorhergenannten Patentanmeldung beschrieben worden ist, kann das Ausatmungsventil 8 so gesteuert werden, daß der Patient gegen einen gewünschten, einstellbaren positiven Ausatmungsdruck (PEEP) ausatmet. Andere Lungenventilator-Konstruktionen können auch in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden, vorausgesetzt aber, daß sie die obengenannten Bedingungen erfüllen. Bei der Ausführung der Erfindung ist die Atemgasquelle 1 zweckmäßig von solcher Konstruktion, daß sie in der Lage ist, eine Gasmenge entsprechend wenig-
stens dem maximalen Wert an Gas pro Minute, die der Patient erfordert, liefern kann.
Zur Durchführung des MMV-Behandlungsverfahrens ist der erfindungsgemäße Lungenventilator mit einem Strömungsmesser 9 in der Einatmungsleitung 4 und einer Steuereinheit 10 versehen, welche das von dem Strömungsmesser 9 erhaltene Meßsignal aufnimmt, und zwar entsprechend dem Augenblickswert der Strömung an Atemgas durch die Einatmungsleitung 4, und das die Lungenventilatoreinheit 3 mit Hilfe eines elektrischen Steuersignals aktiviert, um den Patienten einer Zwangsatmung zu unterwerfen.
Fig. 2 zeigt die grundlegende Konstruktion der Steuereinheit 10. Die Steuereinheit 10 erhält das Strömungssignal V-vom Strömungsmesser 9 und auch ein Bezugs- oder Einstellpunkt-Wertsignal V , wobei angenommen wird, daß es das gleiche Vorzeichen hat wie das Strömungssignal V- und das der Einfachheit halber zunächst als konstant angenommen werden kann, wobei aber dessen Wert einstellbar ist. Das Bezugssignal V und das Strömungssignal V- werden jeweils an eine Integrierschaltung 13 bzw. 16 geliefert, welche die Eingangssignale kontinuierlich integrieren. Das integrierte BezugssignalJV wird einem Eingang einer Subtraktionsschaltung 11 zugeführt, deren anderem Eingang das integrierte Strömungssignal J V^ über eine Begrenzerschaltung oder Schwellenschaltung 12 zugeführt wird , deren Funktion und Zweck im folgenden im einzelnen beschrieben
wird. Das integrierte Signal J V^ wird in der Schaltung 11 von dem integrierten Bezugssignal JV subtrahiert, und deshalb wird, wenn der Begrenzer 12 als nicht in Betrieb angenommen wird oder wenn angenommen wird, daß der Begrenzer in dem System nicht vorhanden wird, das Signal j (V - V^) am Ausgang der Schaltung 11 erzeugt. Wie ersichtlich, können, wenn der Begrenzer 12 weggelassen wird, die Subtrahierschaltung 11 und die Integrierschaltungen 13 und 16 wahlweise durch eine einzige Subtrahier-Integrier-Schaltung ersetzt werden, oder es können die beiden Signale V und V^ statt dessen zuerst voneinander subtrahiert werden, worauf das Differenzsignal kontinuierlich integriert wird. In allen Fällen ist das sich ergebende Ausgangssignal J (V - Vf) das gleiche. Dieses Signal wird einer Begrenzungsschaltung 14 zugeführt, welche verhindert, daß das Signal unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert G2 fällt, wobei dieser Grenzwert in geeigneter Weise einstellbar ist. Das Ausgangssignal von der Begrenzungsschaltung 14, welches identisch zu dem Signal j (V - V£) ist, vorausgesetzt, daß die Begrenzungsschaltung 14 nicht arbeitet, wird einem Eingang einer Vergleichsschaltung 15 zugeführt, während ein oberes, vorzugsweise einstellbares Grenzwertsignal G1, das höher ist als der vorhergenannte Grenzwert G2, dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung 15. zugeführt wird.
Zur Erläuterung der beschriebenen Arbeitsweise der Steuerschaltung 10 wird anfänglich der Einfachheit halber angenommen, daß die Begrenzungsschaltung 12 weggelassen ist
und daß die Begrenzungsschaltung 14 ebenfalls weggelassen ist oder daß diese niemals in Wirkung tritt. Ferner wird angenommen, daß die Vergleichsschaltung 15 so angeordnet ist, daß sie ein Ausgangssignal an die Ventilatoreinheit 3 liefert, wenn ihre beiden Eingangssignale ./(V - V-) und.GI zusammenfallen. Es wird auch angenommen, daß das Bezugssignal V auf einen Wert entsprechend einer Strömung an Atemgas eingestellt ist, der dem Minutenvolumen, das der Patient mindestens erhalten sollte, gleich ist. Schließlich wird angenommen, daß der Wert des Strömungssignals V- Null ist, wenn kein Gas durch die Einatmungsleitung 4 strömt.
Unter den vorgenannten Annahmen arbeitet der Lungenventilator in der Art und Weise, wie sie durch die Kurve in Fig. 3 dargestellt ist, d.h., wenn der Patient überhaupt nicht spontan .:"*.. atmet. In diesem Falle ist das Strömungssignal V- bei Beginn der Atmungsbehandlung Null, da der Patient keinen Versuch macht zu atmen. Infolgedessen ist das integrierte Signal J(V - V-) gleich J Vr und es steigt anfänglich linear, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn dieser integrierte Signalwert den Grenzwert G1 im Zeitpunkt ti in Fig. 3 erreicht, gibt die Vergleichsschaltung 15 ein Signal an die Ventilatoreinheit 3 ab, die unter dem Einfluß dieses Signals aktiviert wird, um den Patienten einer Zwangsatmung mit vorbestimmtem Volumen, dem Atmungsvolumen, zu unterwerfen. Somit wird während dieser Zwangsatmung
J I ZJb./ö
Ji2' —
das integrierte Signal /(V - Vf) erneut unter einen Wert G3 fallen, wie es in dem Zeitpunkt t2 in Fig. 3 dargestellt ist. Somit entspricht die Differenz zwischen G1 und G3 dem Integral von ti bis t2 von (V - V^) oder, was im vorliegenden Falle dasselbe ist, dem Integral von Null bis ti des Bezugssignals V . Somit wird eine Zwangsatmung zwischen den Zeitpunkten t. und t„ an den Patienten geliefert. Der Patient atmet darauf durch die Ausatmungsleitung 7 aus, und es steigt das integrierte Signal J(V - Vp) erneut linear an, bis es erneut im Zeitpunkt t3 in Fig. 3 den Grenzwert G1 erreicht. Der Patient atmet somit zwischen den Zeitpunkten t2 und t_ aus. Im Zeitpunkt t, sendet der Vergleichskreis 15 erneut ein Ausgangssignal an die Ventilatoreinheit 3, die unter dem Einfluß dieses Signals erneut eine Zwangsatmung in der varbeschriebenen Weise an den Patienten liefert. Dies wird periodisch wiederholt, vorausgesetzt, daß der Patient keinen Versuch macht, spontan zu atmen. Somit entspricht die Behandlung des Patienten einer gesteuerten mechanischen Ventilation mit einem Minutenvolumen entsprechend dem voreingestellten Wert des Bezugssignals V und mit einem voreingestellten Atemvolumen. Die
Atmungsfrequenz wird automatisch gleich dem Verhältnis
des Minutenvolumens V und des voreingestellten Atemvolumens .
Wenn aber der Patient in der Lage ist, spontan zu atmen,
arbeitet der Lungenventilator in der dargestellten Weise, beispielsweise entsprechend der in Fig. 4 dargestellten
Kurve. In diesem Falle ändert sich das integrierte Signal f (V - Vf) im Zeitmaß mit der spontanen Atmung des Patienten, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, d.h., der Wert des Signals fällt während der spontanen Atmungen des Patienten in Abhängigkeit von der spontan durch den Patienten eingeatmeten Gasmenge und steigt während der spontanen Atmungen des Patienten, wenn V^ = 0. Wenn die spontane Atmung des Patienten im Mittel nicht das Minutenvolumen "entsprechend dem voreingestellten Wert des Bezugssignals V erreicht, steigt aber das integrierte Signal J (V - V-) allmählich an und erreicht den Grenzwert G1, wie es bei ti in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn dies auftritt, sendet der Vergleichskrels 15 in der vorherbeschriebenen Weise ein Signal an die Ventilatorexnheit 3 die unter dem Einfluß dieses Signals an den Patienten eine Zwangsatmung mit dem voreingestellten Atemvolumen sendet, wodurch der Wert des integrierten Signals J(V - Vf) auf den Wert G3 fällt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der Patient kann dann fortfahren, spontan zu atmen, und zwar in dem Ausmaß, wie er dazu in der Lage ist. Wenn der Patient weniger Gas einatmet, als es im Mittel dem Bezugswert V entspricht, erreicht das integrierte Signal erneut allmählich den Grenzwert G1, worauf an den Patienten eine weitere Zwangsatmung geliefert wird. Somit ist sichergestellt, daß der Patient eine vollständige Ventilation durch spontane Atmung und Zwangsatmung erhält, und zwar zumindest entsprechend dem voreingestellten Bezugswert V .
Wie vorher erwähnt, ist die Atemgasquelle 1 zweckmäßig
so konstruiert, daß sie in der Lage ist, dem Patienten, wenn dieser spontan atmet, eine Gasmenge zuzuführen, welche das Minutenvolumen entsprechend dem voreingestellten Wert V überschreitet und das zumindest der maximalen Gasmenge gleich ist, welche der Patient möglicherweise fordert.
Während der spontanen Atmung kann deshalb der Patient eine größere Gasmenge atmen als sie dem Bezugswert V entspricht. Unter diesen Bedingungen fällt das integrierte Signal J(V -Vf) auf einen Wert unter den Wert G3,wie es rechts in Fig. 4 gezeigt ist, und es fällt weiter, solange der Patient in dieser Weise spontan atmet. Auf diese Weise kann das integrierte Signal auf einen sehr niedrigen Wert fallen, und sollte der Patient anschließend aus irgendeinem Grunde plötzlich aufhören spontan zu atmen, kann es unter Umständen eine sehr lange Zeit dauern, bevor das integrierte Signal den Grenzwert G1 erreicht und eine Zwangsatmung an den Patienten geliefert wird. Dieser Nachteil kann gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet werden, daß das Signal J(V - Vr) den Begrenzerkreis 14 durchsetzt, der so ausgebildet ist, daß er das integrierte Signal begrenzt und verhindert, daß es unter einen Signalwert G2 fällt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der Grenzwert G2 muß so ausgewählt werden, daß er unter dem Wert G3 liegt. Wenn das integrierte Signal den unteren Wert G2 erreicht, und zwar aufgrund einer kräftigen spontanen Atmung durch den Patienten, was nach Fig. 4 im Zeitpunkt t2 auftritt, wird das integrierte Signal auf den Wert G2 begrenzt, und es
wird auf diesen Wert gehalten, bis die kräftige spontane Atmung durch den Patienten aufhört und die Signaldifferenz (V - V~) erneut positiv wird, so daß das integrierte Signal J (V - V_) erneut anfängt zu ate igen, was. in dem Beispiel nach Fig. 4 im Zeitpunkt t3 stattfindet.
Somit ermöglicht die Erfindung einem Patienten, stärker spontan zu atmen, als es dem voreingestellten Minutenvolumen V entspricht, und zwar ohne Gefahr für den Patienten, und zwar auch dann, wenn der Patient nach einer solchen Periode kräftiger spontaner Atmung plötzlich aufhören sollte,spontan zu atmen.
Das Problem des Keuchens bzw. nach Luftschnappens des Patienten, d.h. einer flachen und schnellen Atmung, wie es in der Einleitung und im Zusammenhang mit der Lungenventilatorkonstruktion für die MMV-Behandlung beschrieben worden ist, kann gemäß der Erfindung durch die Verwendung der Schwellenschaltung oder Begrenzungsschaltung 12 ausgeschaltet werden. Die Schaltung 12 ist so ausgebildet, daß bei jeder Steigerungszunahme des Wertes des integrierten Strömungssignals .Jv,., was bei jeder Einatmung durch den Patienten auftritt, entweder bei spontaner Atmung oder bei Zwangsatmung, und entsprechend dem Gasvolumen jeder Einatmung die Schaltung -12 nur solche Steigerungszunahmen mit einem Wert, der einen gegebenen Minimalwert überschreitet, d.h. ein gegebenes Minimalvolumen an Atemgas bei jeder Einatmung, weitergibt. Auf diese Weise
vernachlässigt die Steuerschaltung 10 solche Einatmungen mit geringem Volumen, die auftreten, wenn der Patient nach Luft schnappt und die keine irgendwie bedeutsame Wirkung auf die Ventilation des Patienten haben. Auf diese Weise wird eine ausreichende Ventilation des Patienten auch dann sichergestellt, wenn der Patient nach Luft schnappen sollte.
In dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung steuert die Steuereinheit 10 die Frequenz der Zwangsatmungen, denen der Patient durch die Ventilatoreinheit 3 unterworfen ist, während das Atemvolumen für jede solche Zwangsatmung in der Ventilatoreinheit 3 bestimmt und zur Verfügung gestellt wird. Es ist aber denkbar, eine andere Ausführungsform der Erfindung zu verwenden, in welcher die Ventilatoreinheit voreingestellt ist und so angeordnet ist, den Patienten Zwangsatmungen mit vorbestimmter Frequenz auszusetzen, während die Steuereinheit 10 die Ventilatoreinheit 3 veranlaßt, das Atemvolumen dieser Zwangsatmungen in Abhängigkeit der Größe der Differenz zwischen dem Grenzwert G1 und dem integrierten Signal·,/(V - V,.) zu dem Zeitpunkt anzupassen, wenn eine soiche Zwangsatmung vorgenommen werden soll. Somit stellt die Vergleichsschaltung 15 diese Differenz fest und sendet ein entsprechendes Steuersignal an die Ventilatoreinheit 3. In diesem Fa^e steuert also die Steuereinheit 10 das Atemvolumen der Zwangsatmungen, während die Frequenz dieser Atmungen voreingestellt ist.
In der vorhergehenden Beschreibung ist angenommen worden,
daß das Bezugssignal V auf einen Wert voreingestellt ist, welcher dem Minutenvolumen an Atemgas entspricht, welches der Patient zumindest erhalten sollte. Es ist aber auch möglich, dieses Bezugssignal V in Abhängigkeit von anderen physiologischen Parametern zu verändern, wie z.B. die gewünschte alveolare Ventilation des Patienten.
In dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Gasströmung durch die Einatmungsleitung 4 durch den Strömungsmesser 9 gemessen. Da aber, insgesamt gesehen, der Gasstrom durch die Ausatmungsleitung 7 gleich dem Gasstrom durch die Einatmungsleitung 4 ist, ist es gemäß der Erfindung auch möglich, den Strömungsmesser 9 in die Ausatmungsleitung 7 einzubringen, um den Gasstrom durch diese Leitung zu messen.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1./ Verfahren zur Steuerung eines Lungenventilators mit einer Atemgasquelle, mit einer Einatmungsleitung mit einer Vorrichtung zu deren Verbindung mit den Luftwegen eines Patienten, durch die der Patient spontan aus der Atemgasquelle atmen kann, mit einer Ventilatoreinheit,die zur Bewirkung einer Zwangsatmung mit bestimmbarem Atemvolumen aus der Atemgasquelle aktiviert werden kann, und mit einer mit den Luftwegen des Patienten verbindbaren Ausatmungsleitung, durch die der Patient ausatmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemgasstrom durch die Einatmungsleitung oder die Ausatmungsleitung kontinuierlich gemessen wird, daß ein den Augenblickswert dieses· Stromes darstellendes Signal (Vf) erzeugt wird, daß ein dem kontinuierlichen Integral der Differenz zwischen einem Bezugssignal (V ) und dem Strömungssignal (Vf) unter Beach-
JL· - -1-
tung des Vorzeichens der Signaldifferenz (V - V^) proportionales Signal (J (V - V^) ) erzeugt wird,· daß der Wert des integrierten Differenzsignals (J (V -Vf) ) mit einem ersten gegebenen Grenzwert (G1) verglichen wird und daß die Ventilatoreinheit aktiviert wird, um den Patienten in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleiches einer Zwangsatmung zu unterwerfen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoreinheit aktiviert wird, um den Patienten
einer Zwangsatmung mit gegebenem Atemvolumen jedesmal dann zu unterwerfen, wenn der Wert des integrierten Differenzsignals (mV - V.c) ) den ersten Grenzwert (G1) erreicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoreinheit aktiviert wird, um den Patienten Zwangsatmungen mit gegebener konstanter Frequenz und einem von der Abweichung des integrierten Differenzsignals (/(V - Vc) ) vom ersten Grenzwert/zum Zeitpunkt jeder Zwangsatmung zu unterwerfen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des integrierten Differenzsignals (J(V - V£) ) nach abwärts begrenzt ist, um zu verhindern, daß dieser Wert unter einen zweiten Grenzwert (G2) fällt, der niedriger liegt als der erste Grenzwert (G1) .
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Bezugssignals (V ) so gewählt ist, daß er einem Atemgasstrom entspricht, der dem Minutenvolumen' an Atemgas, das der Patient wenigstens erhalten sollte, gleicht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Bezugssignals (V ) so eingestellt ist, daß er einem Atemgasstrom entspricht, der eine gewünschte alveolare Ventilation des Patienten hervorruft.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal (V ) und das Strömungssignal (V..) jeweils kontinuierlich integriert werden, daß das integrierte Strömungssignal dann von dem integrierten Bezugssignal subtrahiert wird und daß das integrierte Strömungssignal von der Subtraktion einer Begrenzung unterworfen wird, welche irgendwelche Steigerungszunahmen des integrierten Strömungssignals ausschaltet, die kleiner sind als ein gegebener Minimalwert.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche mit einer Atemgasquelle, mit einer Einatmungsleitung, die mit den Luftwegen eines Patienten verbindbar ist und durch die der Patient aus der Atemgasquelle spontan atmen kann, mit einer Ventilatoreinheit, die in Abhängigkeit von einem Steuersignal aktiviert werden kann, um den Patienten durch die Einatmungsleitung zu einer Zwangsatmung mit bestimmbarem Atemvolumen aus der Atemgasquelle zu veranlassen, und mit einer Ausatmungsleitung, die mit den Luftwegen des Patienten verbindbar ist und durch die der Patient ausatmen kann, gekennzeichnet durch einen Strömungsmesser (9) zum kontinuierlichen Messen des Atemgasstromes·durch die Einatmungsleitung oder die Ausatmungsleitung und zur Erzeugung eines den Augenblickswert dieses Stromes darstellenden Signals (V^), durch eine Vorrichtung (11, 13, 16) zur Erzeugung eines das kontinuierliche Integral der Differenz zwischen einem Bezugssignal (V ) und dem
-H-
Strömungssignal (Vf) darstellenden Signals (J(V - Vf) ) und durch eine Vorrichtung (15) zum Vergleichen des· Wertes des integrierten Differenzsignals (/(V ~ Vf) ) mit einem ersten Grenzwert (G1) und zur Erzeugung des Steuersignals für die Ventilatoreinheit (3) in Abhängigkeit von diesem Vergleich.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung (15) so ausgebildet ist, daß sie das Steuersignal für die Aktivierung der Ventilatoreinheit dieser Einheit zuführt, um den Patienten einer Zwangsatmung mit vorbestimmtem Atemvolumen jedesmal dann zu unterwerfen, wenn die Vergleichsvorrichtung feststellt, daß der Wert des integrierten Differenzsignals (J (V - Vf) ) mit dem ersten Grenzwert zusammenfällt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoreinheit (3) so ausgebildet ist, daß sie einen Patienten Zwangsatmungen mit einer gegebenen Frequenz unterwirft und daß die.Vergleichsvorrichtung (15) so ausgebildet ist, daß sie im Zeitpunkt einer jeden solchen Zwangsatmung der Ventilatoreinheit ein Steuersignals zur Bestimmung des Atemvolumens der Zwangsatmung in Abhängigkeit von der im betreffenden Zeitpunkt bestehenden Differenz zwischen dem Wert des integrierten Differenzsignals und dem ersten Grenzwert zusendet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da-
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des integrierten Differenzsignals (J(V - Vf) ) getrennte Integrationsschaltungen (13, 16) für die kontinuierliche Integration des Bezugssignals (V ) bzw. des Strömungssignals (Vf) und eine Subtraktionsschaltung (11), der die Ausgangssignale der beiden Integrationsschaltungen zugeführt werden, enthält und daß zwischen die Subtraktionsschaltung und die Strömungssignal-Integrierschaltung (16) ein Begrenzungskreis (12) geschaltet ist, welcher Irgendeinen Anstieg des integrierten Strömungssignals (j VJ der unter einem gegebenen Minimalwert fällt, ausschaltet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungsschaltung (14) zur Begrenzung des Wertes des integrierten Differenzsignals derart, daß dieser Wert nicht unter den zweiten Grenzwert (G2) fallen kann, zwischen die Vorrichtung (11, 13, 16), welche das integrierte Differenzsignal (J (V - Vf) ) erzeugt, und die Vergleichsvorrichtung (15) geschaltet .ist.
DE3123678A 1980-06-18 1981-06-15 Vorrichtung zur Steuerung eines Lungenventilators Expired DE3123678C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8004530A SE434799B (sv) 1980-06-18 1980-06-18 Sett och anordning for styrning av en lungventilator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3123678A1 true DE3123678A1 (de) 1982-04-22
DE3123678C2 DE3123678C2 (de) 1985-08-22

Family

ID=20341242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3123678A Expired DE3123678C2 (de) 1980-06-18 1981-06-15 Vorrichtung zur Steuerung eines Lungenventilators

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4421113A (de)
JP (1) JPS5731871A (de)
DE (1) DE3123678C2 (de)
FR (1) FR2484841A1 (de)
GB (1) GB2079984B (de)
SE (1) SE434799B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624643A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Stiftung Evangelisches Kranken Beatmungsgeraet und verfahren zu seinem betreiben
DE4432219C1 (de) * 1994-09-10 1996-04-11 Draegerwerk Ag Beatmungssystem zur Versorgung eines Patienten mit Atemgas
DE19528113A1 (de) * 1995-08-01 1997-02-06 Univ Ludwigs Albert Beatmungseinrichtung
DE102014019520A1 (de) * 2014-12-24 2016-06-30 Drägerwerk AG & Co. KGaA Verfahren zur Erzeugung eines Alarms bei der Überwachung eines Patienten und Vorrichtung hierfür

Families Citing this family (81)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517961A1 (fr) * 1981-12-11 1983-06-17 Synthelabo Biomedical Procede et dispositif pour commander la respiration artificielle
FR2530148B1 (fr) * 1982-07-13 1985-11-29 France Prod Oxygenes Co Dispositif pour le traitement de l'insuffisance respiratoire d'un patient
US4665911A (en) * 1983-11-25 1987-05-19 Electro-Fluidics Intermittent supplemental oxygen apparatus and method
DE3345585C1 (de) * 1983-12-16 1985-01-03 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Gasdosiervorrichtung für medizinische Apparate
IL71468A (en) * 1984-04-08 1988-06-30 Dan Atlas Apnea monitoring method and apparatus
DE3611018C1 (de) * 1986-03-27 1987-06-19 Wiest Peter P Vorrichtung zum Insufflieren von Gas
US5072729A (en) * 1986-11-04 1991-12-17 Bird Products Corporation Ventilator exhalation valve
FR2624744B1 (fr) * 1987-12-18 1993-09-17 Inst Nat Sante Rech Med Procede de regulation d'un dispositif de ventilation artificielle et un tel dispositif
US4898174A (en) * 1988-05-03 1990-02-06 Life Support Products, Inc. Automatic ventilator
US5299568A (en) * 1989-06-22 1994-04-05 Puritan-Bennett Corporation Method for controlling mixing and delivery of respiratory gas
US5632269A (en) 1989-09-22 1997-05-27 Respironics Inc. Breathing gas delivery method and apparatus
US5148802B1 (en) * 1989-09-22 1997-08-12 Respironics Inc Method and apparatus for maintaining airway patency to treat sleep apnea and other disorders
AU723681B2 (en) * 1989-09-22 2000-08-31 Respironics, Inc. Method for treatment of sleep apnea
US5161525A (en) * 1990-05-11 1992-11-10 Puritan-Bennett Corporation System and method for flow triggering of pressure supported ventilation
WO1991014476A1 (en) * 1990-03-22 1991-10-03 Methodist Hospital Of Indiana, Inc. Exhaled gas cooling device
US5390666A (en) * 1990-05-11 1995-02-21 Puritan-Bennett Corporation System and method for flow triggering of breath supported ventilation
US5050593A (en) * 1990-06-01 1991-09-24 Massachusetts Institute Of Technology Respirator triggering mechanism
EP0482261B1 (de) * 1990-10-26 1995-01-04 Puritan-Bennett Corporation Steuervorrichtung für Beatmungsgerät
US5255675A (en) * 1990-10-31 1993-10-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services Device for intratracheal ventilation and intratracheal pulmonary ventilation
US5186167A (en) * 1990-10-31 1993-02-16 The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services Catheter tip for intratracheal ventilation and intratracheal pulmonary ventilation
DE4038871A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Peter Dr Sc Techn Schaller Steuerung fuer ein beatmungsgeraet
SE9100016D0 (sv) * 1991-01-03 1991-01-03 Olof Werner Foerfarande och anordning att reglera inandad koncentration av gas i en anestesikrets
EP0520082A1 (de) * 1991-06-28 1992-12-30 Siemens-Elema AB Beatmungsgerät mit vom Exspirationsgasfluss gesteuertem Inspirationsgasfluss
US5271389A (en) * 1992-02-12 1993-12-21 Puritan-Bennett Corporation Ventilator control system that generates, measures, compares, and corrects flow rates
FR2695830B1 (fr) * 1992-09-18 1994-12-30 Pierre Medical Sa Dispositif d'aide à la respiration.
US6866040B1 (en) * 1994-09-12 2005-03-15 Nellcor Puritan Bennett France Developpement Pressure-controlled breathing aid
FR2724322A1 (fr) * 1994-09-12 1996-03-15 Pierre Medical Sa Dispositif d'aide respiratoire commande en pression
ES2207623T3 (es) * 1994-10-14 2004-06-01 Bird Products Corporation Valvula de exhalacion.
AU733655B2 (en) * 1994-12-02 2001-05-17 Respironics, Inc. Breathing gas delivery method
WO1996040337A1 (en) * 1995-06-07 1996-12-19 Nellcor Puritan Bennett Incorporated Pressure control for constant minute volume
SE9504311D0 (sv) * 1995-12-01 1995-12-01 Siemens Elema Ab Breathing apparatus
US5692497A (en) * 1996-05-16 1997-12-02 Children's Medical Center Corporation Microprocessor-controlled ventilator system and methods
AUPO247496A0 (en) 1996-09-23 1996-10-17 Resmed Limited Assisted ventilation to match patient respiratory need
AUPO511397A0 (en) * 1997-02-14 1997-04-11 Resmed Limited An apparatus for varying the flow area of a conduit
US6135967A (en) * 1999-04-26 2000-10-24 Fiorenza; Anthony Joseph Respiratory ventilator with automatic flow calibration
US6240919B1 (en) 1999-06-07 2001-06-05 Macdonald John J. Method for providing respiratory airway support pressure
SE9903467D0 (sv) 1999-09-24 1999-09-24 Siemens Elema Ab Feedback control of mechanical breathing aid gas flow
US7588033B2 (en) 2003-06-18 2009-09-15 Breathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices for improving ventilation in a lung area
US7406966B2 (en) 2003-08-18 2008-08-05 Menlo Lifesciences, Llc Method and device for non-invasive ventilation with nasal interface
US7487773B2 (en) * 2004-09-24 2009-02-10 Nellcor Puritan Bennett Llc Gas flow control method in a blower based ventilation system
WO2007035804A2 (en) * 2005-09-20 2007-03-29 Lutz Freitag Systems, methods and apparatus for respiratory support of a patient
ATE484307T1 (de) * 2006-01-30 2010-10-15 Hamilton Medical Ag Vorrichtung zur regulierung mechanischer beatmung
EP1984051B1 (de) * 2006-01-30 2010-09-01 Hamilton Medical AG O2-Steuerung
EP2023987B1 (de) 2006-05-18 2016-11-09 Breathe Technologies, Inc. Tracheotomie vorrichtung
JP4930829B2 (ja) * 2006-07-04 2012-05-16 凸版印刷株式会社 部品搭載基板およびその製造方法
WO2008019102A2 (en) 2006-08-03 2008-02-14 Breathe Technologies, Inc. Methods and devices for minimally invasive respiratory support
US20080202520A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 General Electric Company Setting mandatory mechanical ventilation parameters based on patient physiology
US20080202517A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 General Electric Company Setting madatory mechanical ventilation parameters based on patient physiology
US20080202523A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 General Electric Company Setting mandatory mechanical ventilation parameters based on patient physiology
US20080202519A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 General Electric Company Setting mandatory mechanical ventilation parameters based on patient physiology
US20080202518A1 (en) * 2007-02-23 2008-08-28 General Electric Company Setting mandatory mechanical ventilation parameters based on patient physiology
US20080230063A1 (en) * 2007-03-23 2008-09-25 General Electric Company Setting inspiratory time in mandatory mechanical ventilation based on patient physiology, such as forced inhalation time
US20080230060A1 (en) * 2007-03-23 2008-09-25 General Electric Company Setting inspiratory time in mandatory mechanical ventilation based on patient physiology, such as when tidal volume is inspired
US20080230061A1 (en) * 2007-03-23 2008-09-25 General Electric Company Setting expiratory time in mandatory mechanical ventilation based on a deviation from a stable condition of end tidal gas concentrations
US20080230064A1 (en) * 2007-03-23 2008-09-25 General Electric Company Setting inspiratory time in mandatory mechanical ventilation based on patient physiology, such as when forced inhalation flow ceases
WO2008144589A1 (en) 2007-05-18 2008-11-27 Breathe Technologies, Inc. Methods and devices for sensing respiration and providing ventilation therapy
JP5513392B2 (ja) 2007-09-26 2014-06-04 ブリーズ・テクノロジーズ・インコーポレーテッド 睡眠時無呼吸を治療するための方法及び装置
US8567399B2 (en) 2007-09-26 2013-10-29 Breathe Technologies, Inc. Methods and devices for providing inspiratory and expiratory flow relief during ventilation therapy
EP2274036A4 (de) 2008-04-18 2014-08-13 Breathe Technologies Inc Verfahren und vorrichtungen zur messung von atmung und zur kontrolle der funktionen eines beatmungsgeräts
US8776793B2 (en) 2008-04-18 2014-07-15 Breathe Technologies, Inc. Methods and devices for sensing respiration and controlling ventilator functions
US8251876B2 (en) 2008-04-22 2012-08-28 Hill-Rom Services, Inc. Breathing exercise apparatus
CN102056538B (zh) 2008-06-06 2014-10-15 柯惠有限合伙公司 用于在换气系统中确定患者努力及/或呼吸参数的系统及方法
CA2734296C (en) 2008-08-22 2018-12-18 Breathe Technologies, Inc. Methods and devices for providing mechanical ventilation with an open airway interface
US8302602B2 (en) 2008-09-30 2012-11-06 Nellcor Puritan Bennett Llc Breathing assistance system with multiple pressure sensors
JP5711661B2 (ja) 2008-10-01 2015-05-07 ブリーズ・テクノロジーズ・インコーポレーテッド バイオフィードバックモニタリング及び患者の活動及び健康を改善する制御装置を有するベンチレータ
US9227034B2 (en) 2009-04-02 2016-01-05 Beathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices for non-invasive open ventilation for treating airway obstructions
US9132250B2 (en) 2009-09-03 2015-09-15 Breathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices for non-invasive ventilation including a non-sealing ventilation interface with an entrainment port and/or pressure feature
US9962512B2 (en) 2009-04-02 2018-05-08 Breathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices for non-invasive ventilation including a non-sealing ventilation interface with a free space nozzle feature
CN102762250B (zh) 2009-09-03 2017-09-26 呼吸科技公司 用于包括具有夹带端口和/或压力特征的非密封通气界面的无创通气的方法、系统和装置
CA2807416C (en) 2010-08-16 2019-02-19 Breathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices using lox to provide ventilatory support
CA3027061C (en) 2010-09-30 2020-12-01 Breathe Technologies, Inc. Methods, systems and devices for humidifying a respiratory tract
US8714154B2 (en) 2011-03-30 2014-05-06 Covidien Lp Systems and methods for automatic adjustment of ventilator settings
US9180271B2 (en) 2012-03-05 2015-11-10 Hill-Rom Services Pte. Ltd. Respiratory therapy device having standard and oscillatory PEP with nebulizer
US10362967B2 (en) 2012-07-09 2019-07-30 Covidien Lp Systems and methods for missed breath detection and indication
US9808591B2 (en) 2014-08-15 2017-11-07 Covidien Lp Methods and systems for breath delivery synchronization
US9950129B2 (en) 2014-10-27 2018-04-24 Covidien Lp Ventilation triggering using change-point detection
US11833296B2 (en) * 2017-06-27 2023-12-05 Nihon Kohden Corporation Gas monitoring apparatus and system for artificial ventilation
US10792449B2 (en) 2017-10-03 2020-10-06 Breathe Technologies, Inc. Patient interface with integrated jet pump
CN112118884A (zh) 2018-05-14 2020-12-22 柯惠有限合伙公司 用于利用信号失真的呼吸努力检测的系统和方法
US11752287B2 (en) 2018-10-03 2023-09-12 Covidien Lp Systems and methods for automatic cycling or cycling detection
US10980954B1 (en) * 2020-06-30 2021-04-20 ION-Biomimicry Patient ventilator control using constant flow and breathing triggers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927839A1 (de) * 1977-05-06 1981-01-29 Medishield Corp Ltd Beatmungsgeraet

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1338226A (en) * 1970-01-21 1973-11-21 British Oxygen Co Ltd Lung ventilators
US3923056A (en) * 1974-06-19 1975-12-02 Gen Electric Compliance compensation for electronically controlled volume respirator systems
GB1592548A (en) * 1977-09-30 1981-07-08 Nat Res Dev Medical ventilation apparatus
SE418456B (sv) * 1979-06-21 1981-06-09 Engstrom Medical Ab Respiratoranordning

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927839A1 (de) * 1977-05-06 1981-01-29 Medishield Corp Ltd Beatmungsgeraet

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624643A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Stiftung Evangelisches Kranken Beatmungsgeraet und verfahren zu seinem betreiben
DE4432219C1 (de) * 1994-09-10 1996-04-11 Draegerwerk Ag Beatmungssystem zur Versorgung eines Patienten mit Atemgas
DE19528113A1 (de) * 1995-08-01 1997-02-06 Univ Ludwigs Albert Beatmungseinrichtung
DE19528113C2 (de) * 1995-08-01 2002-09-12 Univ Ludwigs Albert Beatmungseinrichtung
DE102014019520A1 (de) * 2014-12-24 2016-06-30 Drägerwerk AG & Co. KGaA Verfahren zur Erzeugung eines Alarms bei der Überwachung eines Patienten und Vorrichtung hierfür
US9615743B2 (en) 2014-12-24 2017-04-11 Drägerwerk AG & Co. KGaA Method for generating an alarm during the monitoring of a patient and device therefor
DE102014019520B4 (de) * 2014-12-24 2021-03-25 Drägerwerk AG & Co. KGaA Verfahren zur Erzeugung eines Alarms bei der Überwachung eines Patienten und Vorrichtung hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
GB2079984A (en) 1982-01-27
FR2484841B1 (de) 1984-05-25
SE8004530L (sv) 1981-12-19
US4421113A (en) 1983-12-20
FR2484841A1 (fr) 1981-12-24
SE434799B (sv) 1984-08-20
JPS628185B2 (de) 1987-02-21
DE3123678C2 (de) 1985-08-22
JPS5731871A (en) 1982-02-20
GB2079984B (en) 1983-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3123678C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines Lungenventilators
DE3306607C2 (de) Beatmungsgerät
DE60128770T2 (de) Atemgerät mit adaptivem Trigger
DE69721837T2 (de) An die Bedürfnisse des Patienten angepasste künstliche Beatmung
EP2934640B1 (de) Beatmungssystem
DE2926747C2 (de) Beatmungsanlage mit von Patientenwerten gesteuertem Beatmungsgerät
DE102004006396B4 (de) Vorrichtung zur Beatmung sowie Verfahren zur Steuerung eines Beatmungsgerätes
DE69534893T2 (de) Atemgasförderungsgerät und Verfahren
EP2091429B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des peep bei der beatmung eines patienten
EP0570612B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und unabhängigen Überwachung eines sehr kleinen Glasflusses
DE60037636T2 (de) Verfahren zur Beurteilung von pulmonarem Stress und eine Atmungsvorrichtung
DE102006052572B3 (de) Verfahren und Beatmungseinrichtung zur druckunterstützten Spontanatmung
DE19961253C1 (de) Beatmungsgerät für unterschiedliche Beatmungsformen
DE69636501T2 (de) Einrichtung zur messung von mindestens zwei pneumatischen lungenparametern und messverfahren dazu
DE102007052897B4 (de) Verfahren zum automatischen Steuern eines Beatmungssystems sowie zugehöriges Beatmungssystem
DE3636669A1 (de) Anordnung zur zufuhr von aerosol zu den luftwegen und/oder lungen eines patienten
EP0397011A2 (de) Anästhesiebeatmungsgerät mit Atemkreislauf und Regelkreisen für Anästhesiegasbestandteile
DE102006018198A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lungenventilation
DE3023095A1 (de) Lungenventilator
DE2441306A1 (de) Regelverfahren und -vorrichtung fuer beatmungsgeraete
DE19626924A1 (de) Gerät zur Bereitstellung eines Atemgases
WO2017148639A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beatmung eines patienten
EP0459284A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Spontanatmungsunterstützung
DE102015014106A1 (de) Vorrichtung zur druckunterstützenden oder druckkontrollierten Beatmung eines Patienten mit eingeschränkter Spontanatmung
DE2505670B2 (de) Beatmungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GAMBRO ENGSTROEM AB, STOCKHOLM, SE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING

8365 Fully valid after opposition proceedings
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: SPALTE 1, ZEILE 28 "DEN" AENDERN IN "DAS" SPALTE 1, ZEILE 42 HINTER "WERTES" DAS WORT "EINES" EINFUEGEN SPALTE 2, ZEILE 19 "EINEN" AENDERN IN "EINEM"

8339 Ceased/non-payment of the annual fee