DE3121879A1 - Huellrohr fuer felsanker - Google Patents

Huellrohr fuer felsanker

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DE3121879A1 DE19813121879 DE3121879A DE3121879A1 DE 3121879 A1 DE3121879 A1 DE 3121879A1 DE 19813121879 DE19813121879 DE 19813121879 DE 3121879 A DE3121879 A DE 3121879A DE 3121879 A1 DE3121879 A1 DE 3121879A1
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rock
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DE19813121879
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Des Erfinders Auf Nennu Verzicht
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Polensky & Zoellner
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Polensky & Zoellner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/808Ground anchors anchored by using exclusively a bonding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Titel: Hüllrohr für Felsanker
  • Die Erfindung betrifft ein Hüllrohr für Felsanker mit in Längsrichtung des Rohres gewellter Rohrwandung.
  • Um die Spannstähle von Felsankern vor Korrosion zu schützen, worden in der r Verankerungsstrecke, in der die e Ankerkraft durch einen Betonpfrepf im Bohrloch auf den Fels übertragen wird, HUllrohre e angeordnet, welche den n Felsanker itt Abstand umgeben und in den Beton eingebettet werden, mit da die e Verankerungsstrecke e ausgepreßt wird und der einerseits den Raum zwischen Hüllrohr und den Spannstählen des Ankers und andererseits den Raum zwischen Hüllrohr une Bohrlochwandung satt t ausfüllen soll. . Hierbei hat das HUllrohr den n Zweck, zu verhi andern, daß sich von der Bohrlochwandung zu den Spannstählen des Felsankers durchlaufende Risse bilden, wenn der Beton n schwindet oder unter der in ihn eingeleiteten Zugkraft reißt. Durch das Hüllrohr kann zwar die e Entst@hung von Rissen nicht t verhindert werden, diese werden n jedoch durch die e Hüllrohre unterbrochen, so daß von dem ungebenden Fels her in die Risse eindringe des Wasser und andere korrosive e Stoffe e nicht bis an die Stähle des Ankers gelangen können.
  • Um einerseits einen guten Verbund itt da m ungebenden Beton zu erzielen und andererseits den Hüllrohr eine gewisse Elastizität zu verleihen, die ein Reißen des Hüllrohres unter den bein Injizieren des Betons auf das Hüllrohr ausgeübten Kräften verhindert, hat das Hüllrohr eine in Längsrichtung des Rohres gewellte Rohrwandung.
  • Beim Einbau von Felsankern, die annähernd horizontal liegen oder verhältnismäßig flach geneigt eingebaut werden, ist es schwierig, insbesondere den Innenraun des gewellten Hüllrohres vollständig mit Injektionsmasse zu verfüllen, da in den Wellenbergen an oberen Rand des Hüllrohres Luftblasen zurückbleiben, die etwa 2/3 der Tiefe der Wellungen und 1/6 des Rohrunfanges ausmachen. Die im oberen Teil des Felsankers befindlichen Spannstähle des den Felsanker bildenden Spanndrahtbündels haben durch die Bildung der Luftblasen in den Wellenborgen der Wellungen des Hüllrohres nur eine geringe Betonüberdeckung. Es kann deshalb geschohen, daß unter den hohen konzentrierten Spannungen, die im Bereich der Krafteinleitungsstrecke horrschen, der Verankerungsbeton in die in der Wellung durch die Luftblasen zurückgebliebenen Hohlräume ausweicht und von den Spanndrähten abplatzt, welche in der Nähe dieser zurückgebliebenen Hohlräume liegen. Diese Spannstähle können sich dann aus dem Verbund lösen, was zu einer Überlastung der übrigen Spanndrähte des Spanngliedes und damit zu einem Versagen des Felsankers führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es diesen Nachteil zu verselden und das Hüllrohr so auszubilden, daß beim Injizieren der Verankerungsstrecke in den Wellungen des Hüllrohres keine Luftblasen zurückbleiben und die Injektionsmasse das gewellte Hüllrohr innen satt ausfüllt und außen vollständig umschließt.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch in Längsrichtung des Rohres verlauf ende Rillen gelöst, die mehrere aufeinanderfolgende Wellungen miteinander verbinden.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich in den Wellungen keine Luftblasen bildan können, da die Luft beim Injizieren von der tiefsten Stelle zur höchsten hin durch die Längsrillen vollständig entweichen und hierdurch die Injektionsmasse alle Wellungen, sowohl die Wellenberge als auch die Wellentäler, vollstandig und satt ausfüllen kann.
  • Man erreicht schon eine wirksame Entlüftung der Wellungen, wenn ian aufeinanderfolgende kürzere Rillen vorsieht, die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sein können. Besonders zweckmäßig ist es Jedoch, wenn die Rillen über die ganze Länge des Rohres durchlaufen. Besonders wichtig sind auf der Innenseite des Rohres ausgeforite Rillen, da sich hier in erster Linie Luftblasen bilden.
  • Die Rillen werden zweckmäßig so ausgebildet, daß der Grund der Rillen bis zu den Scheitelpunkten der ausgeformten Wellenberge der Wellungen in der Rohrwandung reicht. Die Rillen verbinden dann die aufeinanderfolgenden Wellungen jeweils an ihren höchsten Punkten, so daß eine vollständige Entlüftung der Hüllrohre gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einan Beispiel näher orläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 ein HUnrohr SUr Felsanker nach der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt und Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einen hilben Querschnitt.
  • In der Zeichnung ist mit 10 ein Hüllrohr für Felsanker bezeichnet, das aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid hergestellt ißt und dessen Rohrwandung 11 in Längsrichtung 12 gewellt ist.
  • Die Wellungen, nämlich die ausgeformten aufeinanderfolgenden Wellenberge 13 und die dazwischenliegenden aufeinanderfolgenden Wellentäler 14 laufen schraubenlinienförmig um den Rohrunfang herum. Sie könnten natürlich auch parallel zueinander rechtwinklig zur Rohrachse verlaufen.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist daß Hüllrohr 10 mit mehreren, über die ganze Länge des Rohres durchlauf enden Rillen 15 versehen, die auf der Innenfläche 16 des Rohres so weit ausgeformt sind, daß ihr Grund 17 biß zu den Scheitelpunkten 18 der ausgeformten Wellenberge 13 der Wellungen 13, 14 in der Rohrwandung 16 reicht. Die Wellentäler 14 der Wellungen laufen hierdurch nicht über den ganzen Umfang durch, sondern bilden nur eingeformte, etwa pyramidenstumpfförmige Taschen 20, wie dies im oberen Teil der Fig. 1 zu erkennen ist. Alle ausgeformten Wellenberge 13 dagegen laufen in Umfangsrichtung durch, sind aber in Längsrichtung 12 durch die Rillen 15 an mehreren Stellen ihres Umfanges miteinander verbunden.
  • Wieviele Längsrillen 15 vorgeschen werden, hängt von dem Durchmesser des verwendeten Hüllrohres ab, der wiederum von der Größe des Ankers und dem Durchmesser des Bohrloches in Bereich der Verankerungsstrecke bestimmt wird. Bei den üblicherweise verwendeten Felsankern hat es sich als zweckmäßig erwiesen, etwa zwölf Längsrillen vorzuschen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrohre Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Beispielsweise können die Längsrillen auch bei Hüllrohren aus Blech verwendet oder bei solchen Hüllrohren vorgesehen werden, die eine Trapezwellung haben. Es ist auch möglich, Längsrillen auf der Außenfläche der Hüllrohre vorzusehen, wenn sich dies als notwendig oder zweckmäßig erweist.

Claims (4)

  1. Titel: Hüllrohr für Felsanker P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Hüllrohr für Felsanker mit in Längsrichtung des Rohres gewellter Rohrwandung, gekennzeichnet durch in Längsrichtung (12) des Rehres (10) verlaufende Rillen (15), die mehrere aufeinanderfolgende Wellungen (13 bzw. 14) miteinander verbinden.
  2. 2. Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (15) über die ganze Länge des Rohres (10) durchlaufen.
  3. 3. Hüllrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (15) auf der Innenfläche (16) des Rohres (10) ) ausgefor sind.
  4. 4. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (17) der Rillen (15) bis zu den Scheitelpunkten (18) der ausgeformten Wellenberge (13) der Wellungen (13, 14) in der Rohrwandung (11) reicht.
DE19813121879 1981-06-02 1981-06-02 Huellrohr fuer felsanker Withdrawn DE3121879A1 (de)

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DE (1) DE3121879A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1219757A2 (de) * 2000-12-29 2002-07-03 Felix L. Sorkin Hüllrohr für Spannglied mit in Längsrichtung angeordneten Kanälen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH482885A (de) * 1966-07-21 1969-12-15 Rehm Gallus Hüllrohr für die Aufnahme von Spanngliedern
DE1659181A1 (de) * 1968-02-24 1970-12-23 Pforzheim Metallschlauch Huellrohr
DE2101236A1 (de) * 1971-01-12 1972-08-17 Bauer, Karlheinz, Dipl.-Ing. Dr.-Ing., 8898 Schrobenhausen Korrosionsgeschützter Zuganker zur Verankerung von Bauteilen im Erdreich sowie Verfahren zur Herstellung von Zugverankerungen mit korrosionsgeschützten Zugankern

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EP1219757A3 (de) * 2000-12-29 2003-08-06 Felix L. Sorkin Hüllrohr für Spannglied mit in Längsrichtung angeordneten Kanälen

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AT373671B (de) 1984-02-10
ATA349181A (de) 1983-06-15

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