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Die Erfindung betrifft einen Küchengeräteblock mit elektronischer
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Steuereinrichtung.
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Es sind bereits verschiedene Haushaltsgeräte mit eingebauter Steuerung
bekannt, die alle autonom als eigenständige Einheiten funktionieren. Üblicherweise
sind diese Steuereinrichtungen für Haushaltsgeräte wie Geschirrspülautomaten, ,
Waschmaschinem: : und Elektroherde so ausgebildet, daß sie mit einem spezifischen
ihre Funktionsabläufe steuernden Mikroprozessor oder einer elektronischen Stuereinheit
versehen sind. Hierbei kann die elektronische Steuervorrichtung,wie bereits in der
deutschen Auslegeschrift 2930102 beschrieben, aus einem Mikroprozessor bestehen,
der anstehende Signalgrößen über Analog/Digitalwandler erfaßt und aus diesen Signalgrößen
Steuerungssignale ableitet, die für den Funktionsablauf des jeweiligen Hausgerätes
wesentlich sind. Die hier eingesetzten Mikrokomputer helfen dabei die Funktion der
Geräte vielfach besser zu steuern, ihre Funktionen auszudehnen und zu vervielfachen,
sowie eine Energieersparnis gegenüber den bisherigen konventionellen Steuervorgängen
zu erreichen. Allen diesen Steuereinrichtungen für Haushaltsgeräte ist gemeinsam,
daß sie für jedes Gerät spezifisch angepaßt werden müssen und daß jedes Haushaltsgerät
somit ein solches Steuerteil benötigt. Ferner ist es nicht möglich, die Funktionen
verschiedener Haushaltsgeräte von einer Bedienungseinheit aus zu bedienen und zu
steuern bzw. verschiedene Funktionen dieser
Haushaltsgeräte untereinander
zu verknüpfen. Weiterhin ist es nicht möglich, die hierbei eingesetzten Haushaltsgeräte
fern zu bedienen oder fern zu überwachen. Hält sich beispielsweise die Hausfrau
in benachbarten Räumen des Hauses neben der Küche auf, wo diese Geräte im Einsatz
sind, so muß sie von Zeit zu Zeit in die Küche zurückkehren, um die einzelnen Funktionsabläufe
der Haushaltsgeräte zu überwachen. Dieses bedeutet häufig lange Wege und Zeitverluste,
sowie Unterbrechungen anderer notwendiger Arbeitsvorgänge. Ferner ist als nachteilig
anzusehen, daß jedes dieser Haushaltsgeräte für sich ein eigenes relativ komplexes
Mikroprozessorsteuerteil benötigt. Ferner muß sich die Hausfrau selber jedesmal
neu an die für das Haushaltsgerät spezifisch vorgesehenen Bedienfelder und Funktionsabläufe
gewöhnen. Hierbei sind bei jedem Haushaltsgerät andere Anordnungen der Bedienfelder
vorgesehen, so daß die Übersichtlichkeit der Bedienung und Überwachung verloren
geht. Dies gilt insbesondere, wenn mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden.
Mit der Einführung der Mikroprozessortechnik in die Hausgerätetechnik besteht ferner
die Gefahr von Fehlfunktionen, hervorgerufen durch Störimpulse auf den relativ langen
Leitungen der Geräte. Hierbei können beispielsweise nicht entstörte ältere Haushaltsgeräte
moderne Geräte durch Störimpulse beeinflussen, so daß Fehlfunktionen mit unbekannten
Auswirkungen ausgelöst werden können. Ein weiterer Nachteil der heutigen Küchenanordnung
und der darin betriebenen Hausgeräte ist dadurch gegeben, daß für jeden speziellen
Zweck, z.B. Kaffeemaschine
, Teekocher, spezifische Haushaltsgeräte
entwickelt wurden, die auf die jeweilige Funktion hin optimiert sind. Dies führt
im Einzelfall dazu, daß eine Vielzahl in Küchenschränken und dgl. nicht unterzubringender
Einzelgeräte auf den Arbeitsplatten der Küche herumstehen und den gesamten Funktionsablauf
in der Küche behindern oder stören, da bei üblichen Küchen die Abstellflächen und
der Aufbewahrungsraum begrenzt sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen modulartig ausgebildeten
Küchengeräteblock zu schaffen, der in vorhandene Küchenraster integriert werden
kann und eine zentrale elektronische Steuer- und Energieversorgungseinrichtung aufweist,
die mit den jeweils gewünschten Küchengerätemodulen bei Bedarf in Wirkverbindung
bringbar ist.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Halteeinrichtung
mit rasterartig angeordneten Halteelementen, Energieversorgungselementen und Steuerungselementen,
an der modulartig ausgebildete Küchengeräte lösbar befestigbar sind, die mit der
Befestigung an der Halteeinrichtung mit einer elektronischen Steuereinrichtung und
einer Energieversorgungseinrichtung in Wirkverbindung bringbar sind.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die vorbeschriebenen Nachteile werden durch den mit einer elektronischen
Steuereinrichtung versehenen Küchengeräteblock vermieden. Der Vorteil besteht darin,
daß das lichtelektronische Steuersystem gleichzeitig in ein Hauskommunikationssystem
einbezogen werden kann, so daß eine Fernbedienung und Fernüberwachung von jedem
Ort im Hause über die Funktionsabläufe innerhalb der Küche möglich ist. Der erfindungsgemäße
Küchengeräteblock besteht hierbei aus einem vorgegebenen Geräteraster, in dem die
einzelnen Funktionsgeräte integriert untergebracht sind. Ein zentrales elektromagnisch
gesteuertes Ver- und Entriegelungssystem ermöglicht ein leichtes Herausnehmen der
einzelnen Funktionsblöcke. Alle in der Küche für die Haushaltsgeräte vorzunehmenden
Bedienungsvorgänge werden auf einem Zentralbediengerät zusammengefaßt und auf einem
Zentralmonitor zur Überwachung dargestellt. Hierbei ist der Zentralmonitor mit einem
Rundfunk/Sterosteuerteil verbunden, so daß gleichzeitig sowohl der Zentralmonitor
als Fernsehschirm oder auch das Sterosteuerteil als Radiogerät zur Information der
Hausfrau innerhalb der Küche eingesetzt werden kann. Eine Fernbedien-und Fernüberwachungseinheit,die
drahtlos mit der Küche in Verbindung steht, gestattet es, von allen Räumen des Hauses
aus die wichtigen Funktionsabläufe innerhalb der Küche zu überwachen bzw. in die
Bedienung mittels des Fernbedienungsgerätes
einzugreifen. Zusätzlich
ist es möglich, über ein Lichtleiterkommunikationssystem Nachrichten zwischen der
Küche und anderen Räumen bzw. zwischen anderen Räumen untereinander über dieses
Lichtleiterkommunikationssystem auszutauschen. Über einfache elektronische Blockmodule
sind alleHausgeräte mit der zentralen Steuereinheit über einen Lichtleiter datenlos
verbunden, der elektromagnetisch nicht gestört werden kann. Auf Wunsch kann die
Hausfrau auch berührungslos mit dem Zentralmikroprozessor kommunizieren, in dem
sie einfache Befehlsworte an die Steuereinheit richtet, die diese zur Ausführung
bestimmter Funktionen für die Haushaltsgeräte annimmt. Mittels einer Sprachsyntheseeinheit
ist die zentrale Mikroprozessorsteuerung in der Lage, Nachrichten in gesprochener
Form an den Benutzer zu richten.
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Diese können beispielsweise Zustandsangaben oder Warnsignale sein.
Der erfindungsgemäße Küchengeräteblock mit der elektronischen Steuereinrichtung
ermöglicht darüberhinaus auch eine Verbesserung des Gebrauchswertes der Haushaltsgeräte
auch in folgenden für den Bediener wesentlichen Bereichen. Durch leichte Handhabung
der Geräte, die sich im Griff- und Sichtbereich befinden, kurze Arbeitswege aufgrund
horizontaler oder vertikaler Positionierung, sinnvoller Zuordnung von Zubehör und
Reduzierung der Wartung bei Möglichkeit einer deutlichen Wartungskontrolle wird
die Arbeit der Hausfrau wesentlich erleichtert. Ein besonderer Auf- und Abbau der
Geräte entfällt, so daß in Verbindung mit der programmierbaren Zubereitungszeit
beim Ablauf der Tätigkeit in einer
Küche eine erhebliche Zeitersparnis
erzielt wird. Durch die geringe Stellfläche und den geringen Aufbewahrungsraum ist
nur ein geringer Platzbedarf nötig. Durch standardisierte Funktionszugriffe werden
Fehlbedienungen vermieden. Der Zentralverschluß ermöglicht eine Kindersicherung.
Gerätekabel befinden sich nicht im Bedienbereich. Durch Trennung von Motor- und
Bedienteilen werden die Handgeräte im Gewicht reduziert, so daß die Handhabbarkeit
sicherer ist. Durch staubgeschützte Aufbewahrung und einfache Herausnahme von Geräteteilen
für die Reinigung werden auch gehobene Hygiene ansprüche befriedigt.
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Da der Küchengeräteblock ohne weiteres unter Oberschränke oder aber
zwischen Ober- und Unterschränke zu montieren ist, kann er leicht in das vorhandene
Produktumfeld eingepaßt werden.
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Ein Einbau als Schrankelement oder eine freistehende Aufstellung sind
ebenfalls möglich. Durch die Reduzierung der Geräte durch Kombination systemverwandter
Geräte wie z.B. Kaffee-/Expressomaschine vermindert sich die sonst erforderliche
Anzahl von Küchengeräten. Da nur eine Motoreinheit für den Antrieb mehrerer mechanisch
betriebener Geräte erforderlich ist, entfallen die sonst üblichen Haushatsgeräte
mit Individualantrieb.
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Im folgenden werden die Merkmale der Erfindung an dem in den Zeichnungen
beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispiel eines Küchengeräteblockes näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Küchengeräteblock
mit an einer Wandhalterung modulartig aufgesteckten Küchengeräten in einer schaubildlichen
Ansicht, Fig. 2 das Einbauraster des Küchenblocks in einer Ansicht von vorn, Fig.
3a ein zur Aufnahme von Einschüben ausgebildetes Küchengerätemodul in einer schaubildlichen
Ansicht von vorn Fig. 3b das Küchengerätemodul nach Fig. 3a in einer Seitenansicht
im Schnitt, Fig. 4 mögliche Einschübe für ein Küchengerätemodul nach Fig. 3a in
einer schaubildlichen Ansicht von vorn, Fig. 5 das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Kommunikations- und Steuerungszentrums für Küche und Haus Fig. 6 das Blockschaltbild
einer Fernbedienungs- und Überwachungseinheit
Fig. 7 einen Küchengerätemodul
mit magnetischer Haltevorrichtung und elektromagnetischer Entriegelungseinrichtung,
Fig. 8 einen Füllstandgeber für in einem Behälter befindliche pulverförmige Güter,
Fig. 9 einen Füllstandgeber für in einem Behälter befindliches flüssiges Gut, Fig.
10 das Blockschaltbild für die Steuerung einer Arbeitsfeldbeleuchtung und der Küchengerätemodulentriegelung,
Fig. 11 das Blockschaltbild für den einen Geschirrspülautomaten, Elektroherd, Waschmaschine
oder dgl. betreffenden Steuermodul, Fig. 12 das Blockschaltbild eines Arbeitsmoduls
für Küchengeräte und Maschinen Fig. 13 das Blockschaltbild einer Kommunikationseinheit
Fig.
14a-14g die Ausbildung der elektrischen Verbindung zu den Küchengerätemodulen Fig.
15a-15m die Ausbildung verschiedener Küchengerätemodule in schematischen Ansichten
Fig. 16a-18b die Ausbildung verschiedener mit der Antriebseinheit des Küchenblocks
verbindbarer Werkzeuge in schematischen Ansichten Fig. 19a-19g verschiedene mit
dem Küchenblock verbindbare Ausbildungen eines Föhns und eines Staubsaugers in schematischen
Ansichten Fig. 20 einen rollbaren Küchenblock in einer schematischen Ansicht
Wie
in Fig. 1 schematisch dargestellt, besteht der Küchengeräteblock 1 aus einer nicht
näher dargestellten Wandhalterung 2, an der in einem vorgegebenen Raster 3 Küchengerätemodule
13 befestigt werden können. Diese können beispielsweise aus einer Kabelaufnahme
4, einem Grill 5, einem Eierkocher 6, einem Toaster 7, einem Antriebsmodul 8 mit
Antriebsmotor 9 und Bedienfeld 10, einer Waage 11 und einem Mehrzweckbehälter 12
bestehen. Das Maßmodul des Rasters. 3 ist wie in Fig. 2 dargestellt, so ausgebildet,
daß ausgehend von einem Grundmodul von beispielsweise 15 cm verschiedene Maßmodule
ausgebildet werden können, die jeweils über einen ganzzeiligen Faktor mit dem Grundmaßmodul
verbunden sind. Durch entsprechende Wahl dieses Grundmaßmoduls ist es möglich, alle
Zubereitungsformen in der Küche durchzuführen, da übliche Bauhöhen und Baubreiten
der einzelnen Küchengerätemodule 13 voll berücksichtigt werden können. So beträgt
z.B. die übliche Bauhöhe eines Toasters ca'15 cm, die einer Kaffeemaschine ca, 30
cm, die einer Kabelaufnahme .4 ca.
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15 cm und die eines Grills 5 ca. 30 cm bezogen auf das Innengehäuse
und ca, 45 cm bezogen auf das Außengehäuse.
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Es ist auch möglich, an der Wandhalterung 2 Küchengerätemodule 13
zu befestigen, die ein Gehäuse 13a aufweisen, in dem modulartig ausgebildete Fächer
angeordnet sind. In diesen Fächern können Ausziehschienen 16 vorgesehen sein, auf
die als Einschübe
ausgebildete Küchengeräte steckbar sind. Wie
in Fig. 4 dargestellt, können beispielsweise Toaster als Toasteinschübe 23 und Eierkocher
6 als Einschübe ausgebildet sein. Bei letzteren ist es zweckmäßig, daß Tragetablett
24 mit der jeweiligen Auszugschiene 16 in Wirkverbindung zu bringen. Ferner wird
zweckmäßigerweise bei in Gehäusen 13a einzuschiebenden Eierkochern 6 eine besondere
Dampfkammer 25 vorgesehen. Zur Befestigung des Gehäuses 13 a an der Wandhalterung
2 sind an der Gehäuserückwand besondere Befestigungsmittel vorgesehen. Diese können
beispielsweise als Schnäpper 18 mit einer Feder ausgebildet sein, die bei Anliegen
der Gehäuserückwand an der Wandhalterung 2 in diese einrastet. An den Seitenwänden
des Gehäuses 13a sind ferner Montagelöcher 19 vorgesehen, die zur Befestigung weiterer
an der Wandhalterung 2 anzuordnender Gehäuse 13a von Küchengerätemodulen 13 dienen.
Bei Befestigung des Gehäuses 13a an der Wandhalterung 2 befindet sich das Küchengerätemodul
13 gleichzeitig in Wirkverbindung mit einem zentralen Versorgungskanal 20, durch
den Energieversorgungs- und Steuerleitungen geführt sind.
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Für besondere Zwecke ist es möglich, das Gehäuse 13a als doppelwandiges
Gehäuse 21 auszubilden, in dem eine Isolierung 22 ausgebildet ist. Diese Isolierung
22 kann beispielsweise in einer Luftkammer bestehen.
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Der grundsätzliche Aufbau des Kommunikations- und Steuerungszentrums
30 für Küche und Haus gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt.
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Es besteht aus einem zentralen Mikroprozessor 31 mit zugehöriger
Speicheranordnung
32, einem Bedienfeld 33 und einem TV-Monitor 34.
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Der Mikroprozessor 31 steht hierbei mit je einem optronischen Kommunikationsinterface
35amit dem Lichtleiterdatenbus 36 und 37 in Verbindung. Der Lichtleiterdatenbus
36 verbindet alle Räume des Hauses mit der Küche in Form einer Ringleitung, so daß
sowohl mit der Küche als auch mit den Räumen untereinander über den Lichtleiterdatenbus
36 Verbindung aufgenommen werden kann. Der TV-Monitor 34 seinerseits ist so aufgebaut,
daß er einerseits als Monitorsystem für den Mikroprozessor 31 dient, zum anderen
jedoch auch z.B. als Farbfernsehempfänger eingesetzt werden kann. Die Umschaltung
für beide Betriebsarten - Fernsehempfang oder Monitor -erfolgt vom Mikroprozessor
31 aus. Ein mit dem TV-Monitor 34 verbundenes Stereosteuerteil 38 gestattet es,
Rundfunksendungen abzuhören, zbw. als Sprachverstärker für Kommunikation eingesetzt
zu werden. Auch hier erfolgt die Wahl dieser Betriebsarten vom Mikroprozessor 31
aus.
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Der Mikroprozessor 31 steht ber das Optronische Kommunikationsinterface
35amit dem Lichtleiterdatenbus 37 in Verbindung. Dieser Datenbus 37 verbindet alle
zu steuernden Haushaltsgeräte wie z.B.
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Geschirrspülautomat, Waschmaschine, Elektroherd, Küchenmaschinen und
dgl. mit dem Mikroprozessor 31, so daß eine Zentralsteuerung von dort aus erfolgen
kann.
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Alle in der Küche installierten Haushaltsgeräte werden zur Energie
versorgung mit einer Energiesteuereinheit 39 verbunden. Diese mißt
den
Verbrauch von elektrischer Energie für Beleuchtung und Haushaltsgeräte in der Küche
und meldet den Verbrauchswert an den Mikroprozessor 31 zurück. Mit dem Mikroprozessor
31 ist ferner ein Sendeempfänger 40 für Fernbedienung und Fernüberwachung verbunden.
Er kann auf der Basis von Infrarotlicht, Ultraschall oder induktiver Kopplung mit
der Fernbedienungs- und Überwachungseinheit 40 Kontakt aufnehmen. Hierbei können
alle Daten und Bedienvorgänge, die auf dem zentralen Bedienfeld 33 und auf dem Monitor
34 wahrgenommen werden, zwischen dem Mikroprozessor 31 und der Fernbedienungs-und
Überwachungseinheit 40 ausgetauscht werden. Innerhalb des Speichersystems 32 des
Mikroprozessors 31 sind die verschiedenartigen Programme für den Betrieb der unterschiedlichen
Haushaltsgeräte abgespeichert. Der Benutzer tritt in Form eines Frage/Antwortdialoges
mit dem Mikroprozessorsystem über dem TV-Monitor 34 und das Bedienfeld 33 in Kontakt.
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In Fig. 6 ist die Fernbedienungs- und Überwachungseinheit 40 dargestellt,
die als induktive Sendeempfangseinrichtung ausgebildet ist.
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Hierbei wird der Sendeempfänger mit einer Induktivschleife 41 verbunden,
die alle Räume des Hauses miteinander verbindet. Die Fernbedienungs- ünd Überwachungseinheit
40 kann über die induktive Kommunikationsschleife 41 Kontakt mit dem Mikroprozessor
31 aufnehmen. Hierzu wird die Funktion des zentralen Bedienfeldes 33 und
TV-Monitors
34 prioritätsmäßig abgeschältet und die Fernbedienungs-und Überwachungseinheit 40
erhält nunmehr Zugriffspriorität zum Mikroprozessor 31. Die Fernbedienungs- und
Überwachungseinheit 40 besteht hierbei ebenfalls aus einem Bedienfeld 42, das im
wesentlichen den bekannten Anordnungen eines alphanumerischen Tastenfeldes entspricht.
Sie besitzt ein mit dem Bedienfeld 42 und der Speichereinheit 43 in Verbindung stehendes
Anzeigefeld 44, das mehrteilige Befehls- und Antwortanzeigen ermöglicht. Ferner
steht das Bedienfeld 42 und die Speichereinheit 43 mit dem Steuermodul 45 in Verbindung,
das seinerseits über eine Sprachsyntheseeinheit 46 die Ausgabe von Befehlsantworten
in synffletischer Sprache erlaubt. Eine zentrale Speichereinheit 43 erhält über
den Empfänger 48 und Dekoder 49 die vom Mikroprozessor 31 des Kommunikations- und
Steuerzentrums 30 abgehenden Daten und speichert diese für die Anzeige. Die vom
Bedienfeld 42 ausgehenden Kommandoeingaben werden ebenfalls in die Speichereinheit
43 eingegeben und von dort über einen Roder 49a,der die Information in geeignete
Telegrammformate für die Induktsivübertragung übersetzt an einen Trägerfrequenzsender
50 weiter ~leitet.
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Dieser speist die Koppelfeldantenne mit den Telegrammen, so daß über
das Kommunikations- und Steuerzentrum 30 diese Telegramme aufgenommen werden können
und an den Sendeempfängerteil 40 für die Fernbedienung weitergeleitet werden. Die
Telegramme werden dort wieder dekodiert und an den zentralen Mikroprozessor 31 weitergeleitet.
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Im umgekehrten Falle gibt der Mikroprozessor 31 seine Informationen
über den Sendeempfänger der Fernbedienungs- und Fernüberwachungseinheit 40 in Telegrammform
über die Induktivdatenschleife 41 an die Fernbedienungs- und Überwachungseinheit
40. Diese nimmt die Telegramme über den Empfänger 48 auf und dekodiert diese wiederum
in Code für die Speichereinheit 43 der Anzeige 44.
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Die elektromagnetische Halte- und Entriegelungsvorrichtung wird im
folgenden am Beispiel eines in Fig. 3 dargestellten Küchengerätemoduls 13 erläutert.
Sie ist wie folgt aufgebaut. Beispielsweise in den Regalen eines Geräteschrank 50
sind jeweils in verschiedenen Anordnungen Permanentmagnete 51 vorgesehen. Als Gegenstück
dazu besitzt das Küchengerätemodul 13 Weicheisenkerne 52 mit elektromagnetischer
Wicklung 53. Ist diese Wicklung 53 nicht erregt, d.h mit Strom durchflossen, haften
die Weicheisenkerne 52 des Küchengerätemoduls 13 an den gegenüberliegenden Permanentmagneten
51 des Geräteschranks 50.
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Hierdurch ist einesichere und einfache Befestigung der Küchengerätemodule
13.an dem Geräteschrank 50 gegeben. Soll diese Befestigung gelöst werden, wird über
den Mikroprozessor 31 die Zentralsteuerung betätigt, die das betreffende Küchengerätemodul
13 mittels eines Entriegelungsbefehls entriegelt. Daraufhin veranlaßt der Mikroprozessor
31 das über die Stromzuführung des Küchengerätemoduls 31 die Elektromagneten derartig
mit Strom durchflossen werden, daß sich die sonst gegenseitig bildenden Pole zwischen
Permanentmagnet 51 und Weicheisenkern 52 abstoßen. Hierdurch wird die Haftkraft
aufgehoben und das Küchengerätemodul 13 kann dem Geräteschrank 50 entnommen
werden.
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In die Kommunikations- und Steuerungseinrichtung 30 können auch andere
Funktionen, so z.B. die von Füllstandsgebern integriert werden (Fig. 8 und 9). In
Fig. 8 ist ein Füllstandsgeber 54 für pulverförmige Güter dargestellt. Hierbei können
eine oder mehrere Lichtquellen 56 wie z.B. Leuchtdioden und Fotozellen in seiner
Reihe derart gegenüber gestellt werden, daß verschiedene Füllstandspegel des pulverförmigen
Materials 57 wie z.B. Zucker, Mehl oder Salz die Lichtstrecke zwischen den sich
jeweils gegenüberliegenden Leuchtdioden und Fotozellen 58 unterbrochen werden. Werden
die Lichtquellen 56 freigegeben, so ist das Niveau des Pulverstandes unter dem Niveau
der jeweiligen Lichtschranke. Auf diese Art läßt sich der Füllstand der jeweiligen
Behälter 55 in einfacher Form abtasten.
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Bei Unterschreiten des einer kritischen Restmenge zugeordneten Füllstandes
wird dieses dem Mikroprozessor 31 mitgeteilt, der seinerseits dann eine Warnung
für die Nachfüllung ausgibt. Bei Behältern 55 von Flüssigkeiten 59 kann ein schwimmender
Kleinmagnet 60 in einem Röhrchen 61 an der Seite angebracht werden, daß nach unten
und oben hin offen ist. Der schwimmende Magnet 60 kann nunmehr entsprechend dem
Füllstandspegel der Flüssigkeit 59 entsprechende Höhenlagen einnehmen. Seitwärts
in der Höhe angeordnete Hallsonden 62 können das Magnetfeld bei Annäherung des Magneten
60 abtasten und somit die Füllstandshöhe ermitteln. Ist hier der Füllstand der Flüssigkeit
wie z.B. öl. Essig, Wasser oder dgl. unter ein bestimmtes Niveau gesunken, so wird
auch hier der Mikroprozessor 31 informiert, der
eine entsprechende
Warnung für die Nachfüllung ausgibt.
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In Fig. 10 ist die Steuerung 63 für die Modulentriegelung und die
Arbeitsfeldbeleuchtung dargestellt. Wie bereits erläutert, wird die Modulentriegelung
vom Mikroprozessor 31 aus vorgenommen.
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Dieser gibt den Entriegelungsbefehl über den Lichtleiterbus 37 an
das zu entriegelnde Küchengerätemodul 13 weiter. Dieses Küchengerätemodul 13 seinerseits
ist. mit einem Koppelstecker 17 an den Lichtleiterbus 37 gekoppelt und empfängt
den an sich adressierten Entriegelungsbefehl über einen -cptronisch Empfänger 64.
Die nachgeschaltete Entriegelungseinheit 65 öffnet damit die Gleichstromversorgung
für die Elektromagnete 52, so daß diese gegensinnig zu den Permanentmagneten 51
gepolt werden können und eine leicht abstoßende Kraft ergeben. Somit ist das Küchengerätemodul
13 entriegelt.
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Die Arbeitsfeldbeleuchtung der Küche wird ebenfalls über den Lichtleiterbus
37 vom Mikroprozessor 31 aus gesteuert. Die jeweils ausgewählte Beleuchtungsquelle
wird adressiert über den Lichtleiterbus 37 angesteuert und der zugehörige Wert der
gewünschten Leuchtstärke wird in Form eines digitalen Wortes an den optronischen
Empfänger 66 über den Lichtleiterbus 37 gegeben Der optronische Empfänger 66 der
Beleuchtungsquelle liest diesen Befehl und stellt über die Phasenanschnittsteuerung
67 nach Dekodierung des Befehls im Dekoder68 die genfAnschte Beleuchtungsstärke
der jeweiligen Lichtquelle ein.
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In Fig. 11 ist das Standardblockmodul 70 für Geschirrspülautomaten,
Elektroherde, Waschmaschinen und dgl. dargestellt. Der Mikroprozessor 31 steuert
seinerseits über den Lichtleiterbus 37 adressiert das jeweilige Blockmodul für den
Geschirrspülautomat, Elektroherd, Waschmaschine oder dgl. an. Empfängt der am Lichtleiterbus
37 hängende optronische Empfänger 71 des Blockmoduls das Signal, dekodiert er es
in dem Dekoder 72 und gibt es an den Leistungssteuerschalter 73 weiter. Dieser Leistungssteuerschalter
73 setzt die Einzelelemente des jeweiligen Haushaltsgerätes 74 wie beispielsweise
ein Elektroherd in gang. Die im Haushaltsgerät 74 angeordneten Sensoren 76, 77,
78, 79 für Feuchte, Rauchgas, Füllstand, Temperatur oder dgl. geben hierbei ihre
gemessenen Werte an die Zustandsüberwachungseinheit 75 weiter. Diese mißt-ihrerseits
die anfallenden Werte, gibt diese adressiert an einen Koder 80, der sie auf das
Telegrammformat des Lichtleiterbusses 37 umsetzt. Der Koder 80 moduliert dabei einen
optronischen Sender 81, der in den Lichtleiterbus 37 einspeist. Die hier zu verwendenden
optronischen Sender 81 und Empfänger 71 können zweckmäßigerweise als Fotodiode (Optokoppler)
und als Laserdiode (Optronischer Sender) ausgeführt sein. Der Leistungssteuerschalter
73 selbst gibt den Funktionsbefehl wie z.B. Backofenheizung eingeschaltet oder die
Zubereitungszeit oder die Temperatur an den Koder 80. Dieser gibt das Signal als
Rückmeldetelegramm über den optronischen Sender 81 an den Mikroprozessor 31 weiter.
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In Fig. 12 ist ein Arbeitsmodul 85 für Küchengeräte und -maschinen
als Blockschaltbild dargestellt. Dieses Arbeitsmodul 85 dient als Einsatzmodul zur
Steuerung von Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschinen, Mixern, Frühstücksmaschinen
und dgl., die als Küchengerätmodule 13 in dem Küchengeräteblock 1 untergebracht
sind. Von der zentralen Mikroprozessorsteuerung ausgehend werden diese über den
Lichtleiterbus 37 adressiert angesprochen. Ein optronischer Empfänger 86 empfängt
das Lichttelegramm vom Mikroprozessor 31, dekodiert dieses und gibt es an ein Steuermodul
87 weiter. Das Steuermodul 87 seinerseits bewirkt nunmehr eine Gerätefunktion wie
beispielsweise eine Abfluß steuerung oder eine Zulauf steuerung, wobei rückwirkend
die Drehzahl des Antriebes des jeweiligen Haushaltsgerätes gemessen werden kann.
Sie dient als Zustandsgröße für die Überwachung seitens des Mikroprozessors 31.
Ein weiteres Interfacemodul 88 erfaßt beispielsweise die Füllstände der in den jeweiligen
Küchengerätemodulen 13 untergebrachten Zulaufmengen von z.B. Kaffeepulver. Verschiedene
Temperatursonden 93 erfassen die Arbeitstemperaturen für die jeweiligen Haushaltsgeräte
sowie die zugehörige Istwärme. Eine elektronische Küchendosierwage 89 erfaßt gewichtsmäßig
die Zulaufmengen und nimmt die angegebenen vom Mikroprozessor 31 vorberechneten
Gewichtswerte um diese als Sollgrößen für die Gewichtsbestimmung zu benutzen. Mittels
dieses Arbeitsmoduls 85 ist der Mikroprozessor 31 in der Lage, eine komplette Funktionsablauf
steuerung mit einzelnen und verschiedenen Küchengeräten und -maschinen durchzuführen.
Das Steuermodul 87 seinerseits steht hierzu mit dem koder 90 und dem optronischen
Sender 91 wiederum mit dem Lichtleiterbus 37 in Kontakt
und meldet
alle ausgeführten Befehle und Zustandsgrößen über den Koder 90 und optronischen
Sender-91 dem Mikroprozessor 31 weiter.
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In Fig. 13 ist die Kommunikationseinheit 100 als Blockschaltbild dargestellt,
die als feste Installation in den Räumen des Hauses untergebracht sein kann. Sie
besteht aus einem akustischen Kommunikation teil 100a und einem optischen Kommunikationsteil
100b, der einen TV-Monitor 34aund eine Videokamera 101 aufweist. Ein zentraler Adressengeber
102 in Verbindung mit einem Bedienpanel 103 ermöglicht die adressierte Anwahl verschiedener
Sprechstellen im Hause einschließlich der Kommunikations- und Steuereinheit 30 in
der Küche.
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Die Verbindung verläuft über den Lichtleiterbus 36, wobei für den
akustischen Kommunikationsteil 100a ein optronischer Sender 104 ein für die Adresswahl
abgegebenes Signal über einen Trägerfrequenzgenerator 105 aufmoduliert bekommt.
Die weitere Sprachverbindung nach Aufschaltung der Übertragungsstrecke wird über
ein Mikrophon 106 in analoger Weise über den Trägerfrequenzgenerator 105 in dem
optronischen Sender 104 hergestellt. Die Antwort erfolgt parallel über den gleichen
Lichtleiterbus 36. Über den optronischen Empfänger 107 wird die Trägerfrequenz demoduliert
und der Trägerfrequenzempfänger 108 demoduliert seinerseits wieder die Sprachmodulation,
die über einen Lautsprecher 109 akustisch hörbar gemacht wird. Eine in den optischen
Kommunikationsteil 100 b eingebaute TV-/Videokamera 101 gibt ihr Videosignal über
einen Trägerfrequenzgenerator 110 auf einen optronischen Sender 111, der dieses
auf einer anderen
Frequenz aufbereitete Signal zu der in der Adresse
angesprochenen Kommunikationseinheit weiterleitet. Rückwirkend besitzt die optronische
Empfangseinheit -11.2 einen Trägerfrequenzempfänger 113, der nach der Demudulation
durch den optronischen Empfänger a12 nun auf einer weiteren Trägerfrequenz das Videosignal
von der TV-Kamera 101 der optischen Kommunikationseinheit 100 b empfängt. Dieses
Signal wird sodann an den TV-Monitor 34aweitergeleitet. Mit dieser beschriebenen
Kommunikationseinheit 100 ist somit von allen Räumen des Hauses ein Sprech-Sichtkontakt
untereinander bzw. mit der Küche möglich.
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Soll von jedem Raum aus ein Sichtkontakt zu anderen Räumen bewirkt
werden können, müssen die Kommunikationseinheiten 100 aller Räume mit einem TV-Monitor
34Rversehen sein.
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In den Fig. 14a - 14g sind verschiedene Ausbildungen der elektrischen
Verbindung der Küchengerätemodule 13 an der Wandhalterung 2 dargestellt. Die Wandhalterung
2 besteht vorzugsweise aus horizontal angeordneten Wandschienen 20, die gleichzeitig
als Gerätehalter und Stromversorgungsschiene ausgebildet sind. Hierdurch kann mit
einer Wandschiene 120 sowohl die mechanische Befestigung der Küchengerätemodule
13 wie auch deren Versorgung mit elektrischer Energie durchgeführt werden. Zur Befestigung
der Küchengerätmodule 13 sind an diesen Arretierungshebel vorgesehen, die die Wandschiene
120 an der Unter- oder Oberseite übergreifen. Durch Anlegen dieses Arretierungshebels
wird das jeweilige KUchenger§temodul 13 mit der Wandschiene 120 fest verbunden,
wobei gleichzeitig beim Ansetzen
und Verschließen die Stromversorgung
durch Einführen eines Steckers in die Wandschiene hergestellt wird. Beim Abnehmen
des Küchengerätemoduls 13 wird die Stromversorgung automatisch unterbrochen. Hierdurch
kann jedes Küchengerätemodul einfach von den anderen getrennt werden, ohne daß diese
ihre Funktion verlieren. Evtl. erforderliche Reparaturen sowie Reinigungen einzelner
Küchengerätemodule 13 können somit durchgeführt werden, ohne daß die Funktion der
verbleibenden Küchengerätemodule 13 beeinträchtigt wird. Zweckmäßigerweise werden
die mit elektrischer Energie zu versorgenden Küchengerätemodule 13 mit einem zusätzlichen
, nicht näher dargestellten Kabelanschluß versehen, um das jeweilige Küchengerätemodul
13 auch ohne Wirkverbindung mit der Wandschiene 120 verwenden zu können. Hierdurch
ist es möglich, für die Zubereitung von Kaffee, Toast, Eiern, Saft oder ähnlichem
dienende Küchengerätemodule 13 auch in anderen Räumen als der Küche zu verwenden.
Da die jeweiligen Kabel in dem Bodenteil oder auf der Rückseite des Küchengerätemoduls
13 angebracht und mit einer Kabelklappe abgedeckt werden können, besteht trotz der
flexiblen Handhabbarkeit der einzelnen Küchengerätemodule 13 in der Küche kein Kabelwirrwar
und die Küchengerätemodule 13 können übersichtlich und leicht zugänglich aufbewahrt
werden.
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Vorzugsweise wird die Wandschiene 120 derart ausgeführt, daß auch
Normsteckdosen 121 an ihr befestigt werden können. Hierdurch ist es möglich, ergänzend
zu dem Küchengeräteblock 1 für den Anschluß
weiterer Geräte noch
Steckdosen vorzuhalten, wobei diese funktional mit dem Küchengeräteblock 1 integriert
sind.
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Es ist auch möglich, die Verbindung der Küchengerätemodule 13 mit
den Wandschienen 120 mittels Drehschaltern mechanisch herzustellen, wobei die Verriegelung
des Küchengerätemoduls 13 auf der Wandschiene 120 ebenfalls mit einer elektrischen
Führung gekoppelt ist. Durch Drehen des Drehschalters werden Stecker in entsprechende
Buchsen eingeführt und hierdurch die elektrische Verbindung hergestellt.
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Wie in Fig. 14e dargestellt, kann die Wandhalterung auch als L-förmiger
Schenkel bzw. L-förmiges Profil 123 ausgebildet sein. In dem einen Schenkel 1Sadieses
Profils 123 ist dann die Stromversorgungsschiene integriert, während der andere
Schenkell23b zur Halterung eines Küchengerätemoduls 13 dient. An dem Schenkel123b
können besondere Verriegelungseinrichtungen zur Halterung eines Küchengerätemoduls
13 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, den Schenkel 123b oder aber einzelner Abschnitte
von diesem als Teleskopauszug auszubilden. Hierdurch können die auf dem L-förmigen
Halter 123 befindlichen Küchengerätemodule 13 in eine dem Küchenbenutzer zugewandte
Stellung gebracht werden. Zweckmäßig ist es, an geeigneten Stellen des L-förmigen
Halters 123 Schnappverbindungen vorzusehen, mittels denen die auf dem L-förmigen
Halter 123 befindlichen Küchengerätemodule 13 nach Betätigung eines Stellgliedes
durch Federdruck
oder dgl. in eine greifbare Stellung nach vorn
gebracht werden können. In stromloser Ausführung kann diese Halteeinrichtung auch
zur Montage von Vorratsbehältern wie z.B Kaffee- oder Teebehältern genutzt werden.
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Da die Wandschienen 120 bzw. L-förmigen Halter 123 in verschiedenen
Längen hergestellt werden können, ist es möglich, die Breite des Küchengeräteblockes
1 den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Es können auch einzelne Wandschienen
120 bzw. L-förmige Halter 123 durch einfache Steckverbindungen seitlich miteinander
verbunden werden. Wird dies nicht gewünscht, sind die seitlichen Endabschnitte des
Wandschenkels 120 und des L-förmigen Halters 123 zweckmäßigerweise mittels Abdeckplatten
oder dgl. abgedeckt. Je nach Ausbildung der Wandschienen 120 kann zur Halterung
einer horizontalen Reihe von Küchenmodulen. 13 nur ein Wandhalter 120 oder aber
zwei Wandhalter 120 verwendet werden. Diese können ferner so ausgebildet sein, daß
sie im Bereich der Eckabschnitte der Küchenmodule 13 oder aber mittig in diese eingreifen.
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Für die Montage und den elektrischen Anschluß bestehen verschiedene
Möglichkeiten. So kann eine Halteschiene so ausgeführt sein, daß sie die vollständige
Stromversorgung mit Phase 0 und Erdung liefert. Ferner kann eine Stromschiene verwendet
werden, die an der Oberseite nur die Stromphase und an der Unterseite den O-Leiter
und die Erdung führt.
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Des weiteren können wie bereits dargelegt, Wandschienen 120 verwendet
werden, bei denen die Stromschiene die Küchengerätemodule 13 an der Oberseite hält,
d.h. die Befestigung von oben vorgenommen wird oder aber die Küchengerätemodule
13 über einen entsprechenden Verschluß an der Unterseite verriegelt werden. Wichtig
ist hierbei, daß die Verriegelung bzw. Herstellung der elektrischen Verbindungen
erst dann erfolgt, wenn die entsprechenden Küchengerätemodule 13 eingesetzt sind,
was bedeutet, daß der betreffende Stellhebel,der zugleich die elektrischen Verbindungen
herstellt, erst bedient werden kann, wenn das jeweilige Küchengerätemodul 13 richtig
eingesetzt ist.
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Als weitere Sicherheit können sämtliche Stromschienen berührungssicher
ausgeführt werden, so daß ein direkter Kontakt mit den stromführenden Teilen ohne
Werkzeug nicht möglich ist.
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Der Küchengeräteblock 1 kann verschiedenartige Küchengerätemodule
13 aufnehmen, von denen einige in den Fig. 15a-15m beispielsweise dargestellt sind.
Allen diesen Küchengerätemodulen i3 ist gemeinsam, daß ein elektrischer Kontakt
erst dann möglich ist, wenn eine Zwangsarretierung durchgeführt wurde. Neben der
bereits genannten Verbindung mittels eines Schnäppers kann das Küchengerätemodul
13 auch aus zwei Gehäuseteilen bestehend ausgebildet sein, Das Außengehäuse 125
ist fest mit der Wandhalterung 2 verbunden und weist die notwendigen el-ektrischen
Anschlüsse, Montageteile und dgl.
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fest montiert auf. Das Innengehäuse 124 kann dann in das Außengehäuse
125
eingeschoben werden, wobei ein'Arretierungsglied 126 betätigt wird. Bei voll in
das Außengehäse 125 eingesetztem Innengehäse 124 ist das Arretierungsglied 126 zwangsweise
so weit geführt, bis ein an dem Arretierungsglied 126 befindlicher Stecker 122 in
eine mit der Stromversorgungsschiene verbundene Steckdose 127 eingeführt ist. (Fig.
15a) Es ist aber auch möglich, daß Arretierungsglied 126 in der bereits erwähnten
Art als Drehschalter auszubilden, wobei der Stecker 122 an dem Arretierungsglied
126 lediglich dann in die Stromschiene eingeschwenkt werden kann, wenn das Innengehäuse:124
sich vollständig in dem AuBengehxse 125 befindet.
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Für die Küchengerätemodule 13 gibt es grundsätzlich zwei Ausführungsformen.
Einmal können die Küchengerätemodule 13 bei Benutzung aus der Front des Küchengeräteblockes
1 herausgelöst werden, um sie dann von oben oder von vorn mit Nahrungsmitteln oder
dgl. bestücken zu können. Deckel können hierbei von oben abgenommen werden. Bei
dieser Ausführungsform, die für Toaster, Eierkocher, Entsafter, Waagen und Zubehör
zur Anwendung kommen kann, behalten die betreffenden Geräte ihre herkömmlichen bekannten
Funktionen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Gehäuse der jeweiligen
Küchengerätemodule 13 nicht aus der Front des Küchengeräteblocks 1 herausgelöst
werden, sondern lediglich die für die jeweilige Funktion erforderlichen Elemente.
Dies können z.B. zum Toasten Einschübe für die Aufnahme des Toastbrotes und für
Eierkocher Aufnahmebehälter für die.Eier sein.
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In Fig. 15b ist ein Antriebsmodul 8 dargestellt, daß einen U-förmig
ausgebildeten Motorauszug 128 aufweist. Auf der Bodenplatte 129 des Motorauszugs
128 ist der Antriebsmotor 133 angeordnet. Der Antriebsmotor 133 weist einen Antriebsdorn
135 auf, über den mittels einer flexiblen Welle oder dgl. Arbeitsgeräte antreibbar
sind. Ferner ist an der Stirnplatte 135 ein zusätzlicher Antriebsdorn 134 vorgesehen,
der ebenfalls mit dem Antriebsmotor verbunden ist. An diesem Antriebsdorn 134 können
gleichfalls mittels flexibler Wellen oder dgl. Arbeitsgeräte angeschlossen werden.
Die Betätigung des Antriebsmotors 133 erfolgt mittels eines Bedienfeldes 10 an der
Stirnplatte 135. Die Halterung 136 für z.B. einen Knethaken 130 ist um eine Achse
132 schwenkbar, so daß der Knethaken in einen Behälter eingeführt werden kann. Der
Antrieb des Knethakens 130 erfolgt über eine an dem Antriebsdorn 131 befestigte
mit einem Antriebsglied des Knethakens 130 verbundene Antriebswelle oder aber durch
eine in dem Motorauszug 128 angeordnete nicht näher dargestellte Antriebsübertragungseinrichtung.
Durch das scharnierartige Ausklappen des Knethakens ist gewährleistet, daß mittels
eines fest angeordneten Antriebsmotors 133 verschiedene Arbeitsvorgänge durchgeführt
werden können.
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Als Abwandlung des Antriebsmoduls 8 ist es auch möglich, über dem
Motor 133 aus dem Küchengeräteblock 1 einen Mixer herauszuziehen, der bei Endarretierung
des Auszugs automatisch eine Verbindung zwischen dem Antriebsmotor 133 und dem Mixer
herstellt.
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Darüberhinaus ist es auch möglich, einen Universalmotor vorzusehen,
der aus7dem Küchengeräteblock 1 herausgelöst werden und mit einem KUchengerät verbunden
werden kann. Zur Verbindung des Arbeitsgerätes mit dem Antriebsmotor kann ebenfalls
eine flexible Welle Verwendung finden, die beispielsweise an einem Pürierstab, Quirl,
ein elektrisches Messer, ein Dosenöffner oder einen Messerschleifer angeschlossen
werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist einz zusätzlicher Antriebsdorn
134 im Bereich der Stirnplatte 135 zweckmäßig, da durch diesen Antriebsdorn 134
Handgeräte betrieben werden können, ohne daß die Motoreinheit aus dem Küchengeräteblock
herausgelöst werden muß. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, speziell für den
Antrieb einer flexiblen Welle einen besonderen Antriebsmotor in dem Küchengeräteblock
vorzusehen. Dieser Motor sollte vorzugsweise in einer Höhe angeordnet sein, die
es ermöglicht, die flexible Welle nach unten herauszuziehen, so daß sie nicht im
Bedienfeld stören kann. Die flexible Welle kann hierbei so gelagert sein, daß sie
in verschiedenen Längen aus dem Küchenblock 1 herausziehbar ist.
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In Fig. 15c ist schematisch ein als Kaffeemaschine 140 ausgebildetes
Küchengerätemodul 13 dargestellt. Die in Richtung X aus der Frontebene des Küchenblocks
1 herausziehbar ist. Die Kaffeemaschine 140 weist einen Wasserbehälter 141 auf,
der aus zwei Teilkammern 142, 143 besteht. Hierdurch ist es möglich, die Kaffeemaschine
140 für
die Herstellung unterschiedlicher Kaffeemengen zu verwenden.
Oberhalb der Warmhalteplatte 146, die in einer bevorzugten Ausführung abnehmbar
sein kann, ist eine Filterkammer 144 in bekannter Weise angeordnet, durch die das
erhitze Wasser strömen kann. Die Filterkammer 144 kann ebenfalls zweiteilig ausgebildet
sein, wobei dann jeder Kammerteil jeweils einer der Teilkammern 142, 143 zugeordnet
ist. Es ist aber auch möglich, an der Stirnseite des vorkragenden Abschnittes der
Filterkammer 144 ein Filterfach 25 vorgesehen, daß zur Aufbewahrung von Filtern
dienen kann. In Fig. 15 d ist ein Küchengerätemodul 3 dargestellt, daß als kombinierte
Espresso/ Kaffeemaschine 150 ausgebildet ist. Die Espresso/Kaffeemaschine 150 besteht
aus einem Gehäuse 151, in dem ein Durchlauferhitzer 153, ein Wasserbehälter 152,
eine Filterkammer 155 sowie ein Espressoschubfach 156 ausgebildet ist. Zusätzlich
kann ein Behälterfach 157 für Zubehör wie Teefilter und dgl. ausgebildet sein.
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Unterhalb der Filterkammer 155 befindet sich eine Warmhalteplatte
154, die lösbar ausgebildet sein kann. Wie auch die Kaffeemaschine 140 kann auch
die Espresso/Kaffeemaschine 150 aus der Front des Küchengeräteblocks 1 herausziehbar
ausgebildet sein. In der Filterkammer 155 sind zwei voneinander separate Vorrichtungen
für die Aufnahme eines Kaffee- und eines Espressofilters vorgesehen. Hierdurch ist
ein Umrüsten des Filterbehälters nicht erforderlich, wenn beispielsweise statt Kaffee
Espresso zubereitet werden soll. Um die Größe der Filterkammer 155 zu verkleinern,
ist es auch möglich, die Filtervorrichtungen für Kaffee und Es.pressoetränke lösbar
aus zubilden, so daß jeweils nur einer der Filter alternativ in der
Filterkammer
155 sein kann. Die Es.presso./Kaffeemaschine 150 kann als druckloses Gerät oder
aber auch als Druckgerät ausgebildet sein. Bei druckloser Ausführung ist eine Zusatzeinrichtung
für die Druckerzeugung bei der Espressoaufbereitung erforderlich.
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Bei einer Druckausführung wird ein druckfester Kleinbehälter verwendet,
der einen abnehmbaren Deckel mit einem Schraub- oder Baj onetrerschluß aufweist,
der über eine mechanische Sperre vor dem öffnen drucklos gemacht werden kann. Im
Druckbehälter befindet sich-ein Überlaufrohr mit zwei Abzweigungen für das Kaffee-
bzw.
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Espressobrühen, die mit Hilfe eines Hebelventiles für die eine oder
andere Zubereitungsart geöffnet oder gesperrt werden. Im Druckauslauf befindet sich
das Brühventil für Espresso, das nach dem Brühen von z.B. zwei Tassen Espresso die
Wasserzufuhr automatisch schließt. Beim Umstellen des Hebels von Kaffeebrühen auf
Espresso kann zugleich eine höhere Heizleistung geschaltet werden, die die Wartezeit
für das Aufheizen das Wassers erheblich verkürzt. Im Schraub- oder Ba j onetdeckel
befindet sich ein automatisch arbeitendes Abdampfventil, das erst in Funktion tritt,
wenn ein unzulässig hoher Druckanstieg erfolgt bzw wenn der Thermostat nicht oder
zu spät schaltet. Als Heizung dient der Durchlauferhitzer 153. Das Füllmaß für die
jeweilige Zubereitungsmenge ist zweckmäßigerweise am Glaskrug für Kaffee oder Espresso
abzulesen. Hierzu kann dieser Krug mit einer Doppelskala versehen sein. Bei einer
ebenfalls nicht näher dargestellten drucklos arbeitenden Ausführung ist eine besondere
Druckleitung mit einer elektrischen Pumpe vorzusehen, die im Brühsieb den für eine
ansehnliche Creme erforderlichen Wasserdruck
aufbringt. Auch in
diesem Fall ist ein Zweiwegeventil erforderlich, daß eine Umstellung von Normal
auf Espressobrühen erlaubt und den jeweils freien Auslauf sperrt bzw. öffnet. Zur
Sicherheit ist die Espresso/Kaffeemaschine 150 mit Sicherheitseinrichtungen zu versehen.
Hierzu ist ein Thermostat erforderlich, der zugleich als Trockengehschutz arbeitet,
wenn das Wasser im Wasserbehälter verbraucht ist oder das Gerät ohne Wasser betrieben
wird. Darüber hinaus muß im Druckrohr ein Überdruckventil angeordnet sein, um den
Aufbau eines unzulässig hohen Druckes zu verhindern. Des weiteren ist zweckmäßig
ein Druckanzeigeventil, das im Normalfalle als Bereitschaftsanzeige arbeitet, bei
zu hohem Druck jedoch automatisch öffnet. Diese drei Sicherheitseinrichtungen, die
unabhängig voneinander arbeiten und die Espresso/Kaffeemaschine 150 thermisch und
druckmäßig absichern, sind Gefahren im praktischen Gebrauch ausgeschlossen. Die
Sicherheitseinrichtungen sind mit der Kommunikations-und Steuereinrichtung 30 verbunden,
so daß im Gefahrenfalle über den Mikroprozessor 31 eine EnergiezuEuhr abgeschaltet
und über die Kommunikationseinheiten 100 die Bedienungsperson gewarnt werden kann.
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In den Fig. 15 e und 15 f sind Steckmodule 160 dargestellt, die plattenartig
ausgebildet sind und an der Wandhalterung 2 befestigt werden können. Die Steckmodule
160 können als Begrenzungsplatten 161,Halteplatten 162 oder aber auch als Heizplatten
163 ausgebildet sein. Diese bestehen vorzugsweise aus einem Glas wie Quarzglas,
in
dem als Heizelemente Heizstäbe 166, wie z.B. Quarzstäbe, ausgebildet
sind. Diese bilden aneinandergereiht ein relativ homogenes Strahlungsfeld. An den
Steckmodulen 160 können randseitig Führungen 165 ausgebildet sein, so daß die Steckmodule
auch als Einschubmodule verwendbar sind. In diesem Fall wird stirnseitig ein Griffteil
164 angeordnet. Sofern das Steckmodul 160 als Heizplatte oder dgl. dient, ist das
Griffteil 164 von der eigentlichen Heizplatte 163 a mittels einer Isolierung getrennt.
Durch die als Gar- und Grillelemente verwendbaren als Heizplatte 163 ausgebildeten
Flachheizkörper sind die verschiedensten Verrichtungen in der Küche möglich. Je
nach gewünschter Wärmeverteilung können die Heizplatten 163 Waagerecht, senkrecht,geneigt
angeordnet oder aber auch gekrümmt ausgebildet sein. Darüberhinaus ist es möglich,
einzelne Heizplätten 163 mit einer Wärmedämmung versehenen Wärmeenergie zurückstrahlenden
Steckmodulen 160 zu kombinieren. Da die Heizplatte 163 hinsichtlich ihrer Heizleistung
durch die Kommunikations- und Steuereinrichtung 30 geregelt werden, ist eine nahezu-stufenlose
Wärmeabstimmung bei den einzelnen Grill- , Back- , Röst- und Toastvorgängen möglich.
Soweit eine Wärmedämmung erforderlich ist, kann diese durch Luftkammern oder aber
Isoliermaterialien erzielt werden. Hierdurch ist es möglich, entweder in einzelnen
Küchengerätemodulen 13 oder aber in einer durch eine Halteplatte 162, Begrenzungsplatten
161 und Heizplatte 163 gebildeten Kammer Wärmebehandlungen von Gut vorzunehmen,
ohne daß die benachbarten Küchengerätemodule 13 beeinträchtigt werden. Soweit erforderlich,
kann im Bereich der Steckmodule 160 ein Umluftventilator 166 vorgesehen sein, der
die Wärmeverteilung durch Beeinflussung der Konvektion erhöht, Die Ausbildung der
Steckmodule
160 ermöglicht einen Einsatz für Küchenzwecke, für
den bisher stets verschiedene Geräte erforderlich waren. So kann unter Verwendung
ein und desselben Steckmoduls 160 getoastet, gegrillt, gebacken und aufgetaut werden.
Hierzu sind lediglich Roste, Halterungen, Bleche und evtl. Geschirre auszutauschen.
Ferner können je nach Anforderung durch entsprechende Anordnung von Heizplatten
163 Ober- und Unterhitze, Seitenhitze oder sonstige Kombinationen wahlweise gestaltet
werden.
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Die Verwendung von Steckmodulen 160 für ein Mehrzweckgerät 170, das
als Toaster, Grill, Backröhre, Warmhalteplatte oder dgl. verwendbar ist, ist in
Fig. 15 g dargestellt. Dieses Mehrzweckgerät 170 weist ein Gehäuse 171 auf, das
an der Wandhalterung 2 des Küchengeräteblocks 1 befestigbar ist. In dem Gehäuse
171 können zur Erzeugung von Ober- und Unterhitze horizontal Heizplatten 163 angeordnet
sein.
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Zwischen den Heizplatten 163 befindet sich ein Rost 172. Wenn nur
Seitenhitze gewünscht ist, werden die Heizplatten 163 in dem Gehäuse 171 vertikal
angeordnet. Die Befestigung der Heizplatten 163 erfolgt randseitig an Haltegliedern
173, für die horizontale Befestigung bzw. Haltegliedern 174 für die vertikale Befestigung.
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Für Sonderfälle ist es auch möglich, Heizplatten 163 vertikal mittig
im Gehäuse 171 anzuordnen, wobei zur Erzielung einer besonderen Seitenhitze die
vertikalen Seitenwände des Gehäuses 1 als Reflektorwände 175 ausgebildet sind. Die
Verwendung eines Rostes 172 ist besonders vorteilhaft für das Toasten mittels des
Mehrzweckgerätes
170. Die Eingabe des Toastes oder der Brote erfolgt
von oben oder von unten. Es ist aber auch möglich, eine Form mit einer Frontabdeckung
vorzusehen, da bei Abschluß der Zubereitung das Gehäuse 171 wieder staubdicht verschlossen
werden kann. Unterhalb des Rostes 172 kann ein Xrümelfach abgeordnet werden. Es
ist auch möglich, einen Brötchenrostaufsatz in dem Gehäuse 171 anzuordnen, der durch
Betätigung eines Stellgliedes liftartig in die Zubereitungsebene verfährt. Hierdurch
entfällt ein zusätzlicher Handhabungsaufwand für den Rost 172, dessen Aufsetzen
und dessen Aufbewahren.
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Wird ein gleichmäßiges Auftauen von Gefriergut gewünscht, kann das
Mehrzweckgerät 170 mit einem Umluftventilator 166 versehen sein.
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Hierdurch ist ein Multifunktionsbetrieb möglich, der auch Garvorgänge
und Warmhaltevorgänge umfassen kann. Selbst eine Joghurtzubereitung ist möglich,
sofern die Temperatur 50° C nicht übersteigt, was aufgrund der durch die Kommunikations-
undSteuereinrichtung 30 möglichen Feinregelung gewährleistet ist. Der Reifeprozeß
des Joghurt selbst kann dann durch entsprechende Programmierung von dem Mikroprozessor
31 überwacht werden. Das Mehrzweckgerät 170 in Verbindung mit den weiteren Steckmodulen
160 bzw. Heizplatten 163 stellt sicher, daß für unterschiedliche Gerichte stets
die erforderlichen Warmhalteplatten vorhanden sind, ohne daß Kabel Arbeitsflächen
oder Stellflächen beeinträchtigen.
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Ferner ist es auch möglich, für bestimmte Gerichte Heizplatten 163
unterschiedlicher Temperatur vorzuhalten, so daß die einzelnen Bestandteile des
Gerichtes in optimaler Weise warmgehalten werden
können. Ferner
gestatten es die Heizplatten 163, die in das Gehäuse 171 des Mehrzweckgeräts 170
steckbar sind, Nahrungsmittel unterschiedlicher Größen jeweils optimal zu behandeln.
Sofern großvolumige Nahrungsmittel aufgeheizt werden müssen, können beispielsweise
Heizplatten 163 zur kombinierten Erzeugung von Oberhitze und Seitenhitze verwendet
werden, wobei eine wechselweise Schaltung der einzelnen Heizplatten 163 möglich
ist (Fig. 15a).
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Soll demgegenüber nur ein plattenförmiges Nahrungsmittel wie beispielsweise
ein Steak aufgetaut werden, bedarf es lediglich zweier Heizplatten 163 zur Erzeugung
einer Oberhitze und einer Unterhitze. Je nach Ausbildung des Nahrungsmittels können
auch in diesem Fall die Heizplatten 163 unterschiedlich voneinander mit Energie
beaufschlagt werden. Dieses erfolgt durch entsprechende Programmierung-des Mikroprozessors
31 voll automatisch.
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Durch die Verbindung der Heizplatten 163 mit der Kommunikations-und
Steuereinrichtung 30 kann die Aufladetemperatur bzw. Wärmekapazität stufenlos vorprogrammiert
werden. Bei erfolgter Speicherung erfolgt automatisch eine Abschaltung und eine
Signalgebung für den jeweiligen Kücheneinsatz. Sämtliche Steckmodule 160 werden
in dem jeweils erforderlichen Werkstoff hergestellt, der eine genügende Speicherkapazität
aufweist. So kann zum Beispiel feuerfestes Glas, Keramik, Porzellan und ggf. auch
Edelstahl mit einem entsprechenden Speicherkern Verwendung finden. Es ist auch möglich),die
Heizplatten
163 mit einer Restwärmeanzeige zu versehen, die zum
Beispiel als Farbcode ausgebildet sein kann. Für vornehmlich als Wärmeplatten zu
verwendende Heizplatte 163 ist es zweckmäßig, an der Unterseite der Heizplatten
Auflagenoppen vorzusehen, um zwischen der Unterseite und der Auflagefläche eine
Luftschicht als Isolierung zu erzielen. Der Farbcode kann entweder als Umschlagfarbe
direkt auf die Heizplatte 163 aufgetragen werden oder aber als bei Wärmeeinwirkung
Farbveränderungen zeigender flüssiger Kristall ausgebildet sein.
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In Fig. 15i ist ein Küchengerätemodul 13 mit einem ausziehbaren Gehäuse
180 dargestellt. Es besteht aus einer L-förmigen Tragplatte 181, deren einer Schenkel
an der Wand befestigt werden kann. In. diesem Schenkel ist die Stromschiene, ein
Lichtfaserkabel und ggf. auch ein Dunstabzug angeordnet. Auf dem unteren Schenkel
ist das Gehäuseoberteil 191 teleskopisch verschieblich gelagert. Hierzu ist auf
dem unteren Schenkel des Tragprofils 181 auf Kugellagern 192 gelagert eine Auszugsplatte
182 angeordnet, die wandseitig mittels eines Schnäppers 184 mit dem wandseitigen
Schenkel des Tragprofil 181 verbindbar ist. An dem anderen Endabschnitt der Auszugsplatte
182 ist eine Arretierung 183 angeordnet, die mit dem Gehäuseoberteil 191 verbunden
ist. Die Arretierung 183 ist als federbelasteter Stift ausgebildet. Das Gehäuseoberteil
191 weist im Bereich der Abdeckung 189 einen Untergriff 190 auf, der das Herausziehen
des Gehäuseoberteils 191 erleichtert. An dem wandseitigen Abschnitt des Gehäuseoberteils
91 ist ein Kabelfach 185
ausgebildet, in dem sich ein Kabel 186
mit dem Stecker 187 befindet.
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Der Stecker 187 ist in dem Kabelfach 185 gelagert und bei Einschub
des Gehäuseoberteils 191 mit einer Steckerbuchse 188 in Wirkverbindung bringbar.
Die Steckerbuchse 188 ist mit der Stromzuführung verbunden.
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Bei von dem Tragprofil 181 entfernten Gehäuseoberteil 191 kann dieses
durch Einführen des Steckers 187 in eine nicht nAher dargestellte externe Steckdose
mit Strom beaufschlagt werden. Das Gehäuseoberteil 191 kann somit wie bereits oben
beschrieben auch unabhängig von dem Küchengeräteblock 1 zur Nahrungsmittelbehandlung
oder dgl. verwendet werden.
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In Fig. 15 k ist eine Schütte 193 dargestellt, die in den Küchengeräteblock
1 einsetzbar ist.und einen Vakuumverschluß für empfindliche Güter wie Kaffee oder
dgl. aufweist. Die Schütte 193 besteht aus einem Gehäuse 200, in das ein Einschubteil
200 a einschiebbar ist.
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Das Einschubteil 200 a weist eine Frontabdeckung 196 auf, an deren
Unterseite ein Untergriff 195 und an deren Oberseite ein vorkragender Abschluß 197
ausgebildet ist. An dem Abschluß 197 ist dem Gehäuse 200 zugewandt eine Dichtung
198 ausgebildet. In dem Gehäuse 200 befindet sich ebenfalls eine Dichtung 199, so
daß bei in das Gehäuse 200 eingeschobenen Schubteil 200a ein luftdichter Verschluß
der Schütte 193 erfolgt. Ein gleichfalls als Küchengerätemodul 13 ausgebildeter
Filterbehälter 194 ist in Fig. 151 dargestellt. Dieser Filterbehälter 194 weist
ein Ausziehteil 203 auf, in dem ein Staffenhfach 202 ausgebildet ist. Durch die
gestaffelte Anordnung der Teilfächer
202aist eine leichte Entnahme
von Papierfiltertüten oder dgl. möglich. Die Frontabdeckung 201 ist so ausgebildet,
daß sie an der Unterseite einen Untergriff aufweist, so daß das Ausziehteil 203
leicht aus einem nicht näher dargestelltem Gehäuse bzw. aus der Front des Küchengeräteblocks
1 herausziehbar ist.
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In Fig. 15 m ist ein Eierkocher 6 in einer Seitenansicht im Schnitt
dargestellt. Dieser ist so ausgebildet, daß er bei Betrieb aus der Aufbewahrungsebene
herausgefahren werden kann, damit der Dampf nach oben in üblicher Weise entweichen
kann. Da die Drampfentwicklung bei Eierkochern 6 regelmäßig derart groß ist, daß
sie belästigend wirkt, ist besonderes Kühlgebläse 204 vorgesehen. Das Kühlgebläse
204 ist in einer vom Dampfraum 208 getrennten Kammer 205 angeordnet. Zwischen der
Kammer 205 und dem Dampfraum 208 ist eine Durchbrechung 206 ausgebildet. An der
der Durchbrechung 206 gegenüberliegenden Seitenwand befindet sich in dem Gehäuse
des Eierkochers 6 eine weitere Durchbrechung 207, die als Abluftöffnung dient. Vorzugsweise
befinden sich die Durchbrechungen 206, 207 in der Trennebene zwischen dem Gehäusedeckel
211 und dem Gehäuse 212. An der Unterseite des Gehäusedeckels 211 sind Kondensationsnoppen
213 ausgebildet. In dem Gehäuse 212 befindet sich die Halteplatte 210 zur Halterung
der zu kochenden Eier. Unterhalb der Halteplatte 210 ist die Wasserfüllung 209 angeordnet.
Vor dem Einsetzen der Dampfentwicklung wird das Kühlte; bläse 204 automatisch eingeschAltet,
so daß die Unterseite des Gehäusedeckels 211 mit Kühlluft beaufschlagt wird. Dies
hat zur Folge,
daß dort der Wasserdampf bereits kondensiert, bevor
er aus der Durchbrechung 208 austritt. Somit wird die Kondensationswärme zusätzlich
zum Garen benutzt und der Dampfniederschlag innerhalb und außerhalb des Eierkochers
6 bei der Zubereitung vermieden. Hierdurch ist das vorherige Abmessen einer bestimmten
Wasserfüllung 209 nicht mehr erforderlich. Zur Unterstütztung der Kondensation des
Wasserdampfes an der Unterseite des Gehäusedeckels 211 dienen die Kondensationsnoppen
213, die eine Vergrößerung der Oberfläche sowie eine Verwirbelung der Luft/Dampfströmung
bewirken. Durch die Kondensation des entstehenden Wasserdampfes ist es möglich,
den Eierkocher 6 bei einer Befüllung mit Wasser bis zu einer maximalen Markierung
für mehrere Garvorgnge zu benutzen, ohne daß Wasser nachgefüllt werden muß. Dieses
Prinzip ist naturgemäß auch für Kocheinrichtungen anwendbar, die für andere Produkte
als Eier bestimmt sind. Hierbei läßt sich mittels des Mikroprozessors 31 auch ein
Nachgaren durchführen.
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Der Küchengeräteblock 1 kann auch mit einer Werkzeughalterung 215
versehen sein, die zum Antrieb von Messern, Dosenöffnern und dgl. dienen kann. Hierbei
ist es möglich, einen Halter 216 vorzusehen, der einen elektrischen Antriebsmotor
aufweist und mit einem Werkzeughalter 220 verbunden ist. Es ist aber auch möglich,
den Antrieb mittels einer flexiblen Welle über den Antriebsdorn 134 von dem Antriebsmotor
133 durchzuführen. In diesem Fall befindet sich an dem
Halter 216
lediglich ein Schalter 219 zur Inbetriebnahme des Antriebsmotors 133. Das Gehäuse
des Halters 216, des Werkzeughalters 220 und ggf. des Anschlußteils 218 weist einen
elliptischen Querschnitt auf. Die Verbindungsebenen zwischen dem Werkzeughalter
220 und dem Halter 216 bzw. dem Halter 216 und dem Anschlußteil 218 sind in einem
Winkel von 450 zur Längsebene des Halters 216 ausgebildet, so daß die Schnittflächen
kreisförmig ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, durch Drehen des Anschlußteils
218 bzw. des Werkzeughalters 220 verschiedene jeweils optimale Stellungen des Werkzeugs
im Bezug auf den Halter 216 zu erzielen. Die Verbindung der Werkzeugplatte 220 mit
dem Halter 216 bzw. des Halters 216 mit dem Anschlußteil 218 erfolgt mittels endseitig
angeordneter auf den Kreisflächen senkrecht befindlicher Halterungsnoppen 222. Ferner
ist beispielsweise in.
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den endseitigen Kreisflächen des Halters 216 jeweils ein Antriebsdorn
221 ausgebildet, der mit einem Abtriebsglied in dem Werkzeughalter 220 bzw. einem
entsprechenden Antriebsglied in dem Anschlußteil 218 in Wirkverbindung bringbar
ist. Diese Wirkverbindung wird dann erzielt, wenn die Halterungsnoppen in entsprechende
Halterungsbuchsen 224 an dem Werkzeughalter 220 bzw.
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dem Anschlußteil 218 eingeführt sind. Die Verbindung des Werkzeughalters
220 mit dem Halter 216 und dem Halter 216 mit dem Anschlußteil 218 erfolgt vorzugsweise
mittels Schnapp- oder BaD onetverbindungen. Hierbei kommen dann die Antriebsdorne
221 mit den Kegelrädern 223 in Eingriff. Der ellipsenförmige Querschnitt
des
Halters 216 ist ergonomisch sehr günstig, da er sich gut greifen läßt und die Ellipsenform
einen Formschluß ergibt. Die Halterung 216 kann auch statt mit einem Werkzeughalter
220 mit einem umschaltbaren Gebläse verbunden werden, so daß eine Verwendung als
Föhn, Staubsauger oder dgl. möglich ist. Hierzu kann besonders ein Staubsauger mit
kleiner Leistungsaufnahme angeschlossen werden, der lediglich zur Reinigung kleinerer
Flächenabschnitte dient.
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(Fig 16a - 18b). Es ist auch möglich, die Drehbewegung der Antriebswelle
in eine oszilierende Bewegung, beispielsweise eines Messers umzuwandeln, wozu es
lediglich bekannter konstruktiver Maßnahmen bedarf.
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Das der Werkzeughalterung 215 zugrundeliegende Prinzip kann auch Anwendung
finden für kombinierte Föhn- Kamm- Haarformergeräte wie in den Fig. 19 a bis 19
e dargestellt. Durch die Ausbildung von Grundkörpern mit einem elliptischen Querschnitt
und Anordnung von Drehflächen in einem Winkel von 450 kann der Föhn 230, Haarformer
231 oder Staubsauger 232 in zu dem Halteteil 216 beliebiege Stellungen gebracht-werden.
Für den Haarformer 231 ist eine Linienanordnung vorteilhaft. Demgegenüber kann für
den Föhn 230 eine Winkelanordnung von 900 oder weniger für die Handhabung zweckm§ßig
sein. Die Verbindung der jeweiligen Aufsätze mit dem Halteteil 216 erfolgt wie oben
beschrieben. Das Gebläse wird zweckmäßigerweise in dem Halteteil
216
angeordnet, wobei mittig das Rohr 233 für den Luftdurchlaß ausgebildet ist.
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Es ist auch möglich, den Küchengeräteblock als rollbaren Küchengeräteblock240
auszubilden (Fig. 20). Hierbei sind die Küchengerätemodule in einem Gehäuse 242
angeordnet, das auf Rollen 243 gelagert ist.
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An der einen Stirnseite können die Küchengerätemodule 13 sowie zusätzliche
Einrichtungen herausgezogen bzw. bedient werden. So kann der Küchengeräteblock 240
beispielsweise mit einer ausziehbaren Tischplatte 241 versehen sein. Wie in Fig.
20 dargestellt, sind zusätzlich als Küchengerätemodule 13 ein . Eierkocher 6, ein
Toaster 7, eine Kaffemaschine 140 sowie eine Warmhalteplatte 163 vorgesehen.
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Ein Schubfach 244 kann als Aufbewahrungsbehälter dienen. Der elektrische
Anschluß erfolgt mittels eines nicht näher dargestellten Anschlußkabels, das bei
Nichtbetrieb des Küchengeräteblocks 240 von einer Kabelaufspulvorrichtung in das
Gehäuse 242 eingezogen ist.
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Ferner ist der KüchengeräteblockldO mit einer elektronischen Steuereinheit
versehen, die eine programmierbare Regelung des Betriebs der Küchengerätemodule
13 ermöglicht.
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Zweckmäßigerweise werden auch bei dem Küchengeräteblock 240 die Funktionselemente
mit einer Endabschaltung versehen, so daß eine Funktionsteil erst dann in Betrieb
genommen werden kann, wenn der jeweilige Zug oder Einzug eingefahren ist. Zwecks
Vermeidung von Fehlbedienungen sind die wesentlichen Bedienteile der Küchengerätemodule
13
im ausgefahrenen Zustand stromlos, so daß nicht unnötigerweise Energie verbracht
wird. Sofern eine Energiezufuhr auch bei ausgefahrener Stellung wie z.B. bei der
Warmhalteplatte 163 gewünscht wird, kann dies besonders eingestellt werden.
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Der Küchengeräteblock 1 stellt auch für BehinderX,die beispielsweise
einen Rollstuhl fahren müssen, eine erhebliche Arbeitserleichterung dar, da die
Zubereitung von Speisen durch die entsprechende Anordnung der Küchengerätemodule
13 leichter zu handhaben sind. Grundsätzlich werden durch den Küchengeräteblock
1, 240 unnötig lange Arbeitswege und ein beschwerliches Hervorholen oder wegräumen
von Küchengeräten vermieden. Ferner entfallen hinderliche Schranktüren, die vielfach
den Bewegungsraum in üblicher Weise nur kleine Grundrisse aufweisenden Küchen einschränken.
Da sich die einzelnen Küchengerätemodule 13 stets an einem festen vorbestimmten
Platz befinden, können sie auch den täglichen Arbeitsablauf in der Küche nicht stören.