DE3120005C2 - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung

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DE3120005C2
DE3120005C2 DE19813120005 DE3120005A DE3120005C2 DE 3120005 C2 DE3120005 C2 DE 3120005C2 DE 19813120005 DE19813120005 DE 19813120005 DE 3120005 A DE3120005 A DE 3120005A DE 3120005 C2 DE3120005 C2 DE 3120005C2
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DE
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rope
ropes
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DE19813120005
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Heinz 4350 Recklinghausen Nienstedt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/10Screens in the form of endless moving bands

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren der aus Schrauben, Schraubenmuttern, Federringen und Schienenbefestigungsplatten bestehenden Einzelteile von Päckchen und der Päckchen sowie zum nach Größe der Teile getrennten Ablegen.
Zur Befestigung von Schienen auf Schwellen werden sogenannte aus Schrauben, Schraubenmuttern, Federringen und Platten bestehende Päckchen benötigt Die Päckchen fallen unsortiert zusammen mit ihren Einzelteilen an und müssen bisher mühevoll mit verhältnismäßig hohem Zeit- und Kostenaufwand manuell sortiert und nach Größe getrennt — Schraubenmuttern und Federringe in einen Behälter, Schrauben und Platten in einen zweiten und die Päckchen in einen dritten Behälter — abgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die das bisher manuelle Sortieren und getrennte Sammeln der Einzelteile erleichtert und beschleunigt und die möglichst einfach im Aufbau ist und kostensparend betrieben werden kann. &o
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen Bandförderer mit zwei Förderstrecken, von denen die erste aus einem Endlos-Lochband besteht, dessen Löcher einen dem Umfang der kleinsten Teile '>s (Schraubenmuttern und Federringe) entsprechenden Durchmesser haben, und die zweite aus einem sich daran anschließenden Mehrseil-Förderband besteht, bei dem benachbarte Seile einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß die mittelgroßen Teile (Schrauben und Platten) hindurchfallen können, die großen Teile (Päckchen) aber nicht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt die gestellten Forderungen. Die unsortierten Einzelteile und Päckchen können automatisch durch einen Zugabetrichter auf den Bandförderer aufgegeben und nach Größe sortiert automatisch, d. h. ohne jede manuelle Einwirkung, in Sammelbehälter abgelegt werden. Der Aufbau der Vorrichtung ist dazu einfach gehalten. Der Antrieb der die beiden Förderstrecken des Bandförderers bildenden Endlosbänder kann mittels eines einzigen Antriebs erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zwischen dem Ende des Endlos-Lochbandes und dem Anfang des tiefer gelegten Mehrseil-Förderbandes eine Rutsche angeordnet sein, auf welcher die nicht durch die Löcher des Lochbandes hindurchgefallenen größeren Teile von einem Endlosband auf das nachfolgende überführt werden können.
Bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß benachbarte Seile mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen. Durch die sich dabei ergebende Differenzgeschwindigkeit zwischen benachbarten Seilen wird die Lage der Teile auf dem Mehrseil-Förderband automatisch verändert, und die länglichen Teile (Schrauben und Platten) können nach entsprechender Ausrichtung zwischen den Seilen hindurch nach unten in einen Sammelbehälter fallen, während die größeren Teile (Päckchen), die nicht zwischen den Seilen hindurchfallen, von dem Mehrseü-Förderband weiterbefördert und davon in einen eigenen Sammelbehälter herunterfallen. Dabei können benachbarte Seile auch auf unterschiedlicher Höhe liegen und über unterschiedlich große gemeinsam angetriebene Rollen geführt sein. Trotz des gemeinsamen Antriebs ergibt sich durch die Rollendurchmesserdifferenz eine unterschiedliche Laufgeschwindigkeit der Seile, so daß es zu dem erwähnten Ausrichteffekt kommt Dabei erleichtern die auf unterschiedlicher Höhe liegenden Seile das Hindurchfallen der mittelgroßen Teile (Schrauben und Platten).
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können zwischen den Seilen des Mehrseil-Förderbandes auch feststehende Schienen angeordnet sein. In diesem Fall müssen die Abstände zwischen den Seilen und den Schienen so groß sein, daß die mittleren Teile nach entsprechender Ausrichtung hindurchfallen können. Die Differenzgeschwindigkeit ergibt sich auch hier zwischen den ortsfesten Schienen und den jeweils benachbart bewegten Seilen des Mehrseil-Förderbandes.
Der Ausdruck »Mehrseil-Förderband« schließt auch ein aus mehreren parallel zueinander angeordneten Bändern oder Ketten gebildetes Förderband ein.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt jeweils schematisch F i g. 1 eine Seitenansicht und
F i g. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Bandförderer besteht aus einer ersten Förderstrecke 2 und einer zweiten Förderstrecke 3. Die erste Förderstrecke 2 wird durch ein Endlos-Lochband 4 gebildet, das über Rollen 5 geführt ist, von denen mindestens eine angetrieben ist Die Laufrichtung des Lochbandes 4 ist durch Pfeile 6 bezeichnet Von der Aufgabestelle der zu sortierenden
Teile, die durch den Auigabetricbter 7 markiert ist, bis zur Ablegestelle 8 ist das Lochband 4 durch eine Platte S unterlegt Auch die kleinsten Teile, die durch die Löcher to des Lochbandes 4 hindurchpassen, können also im ersten Teil der Förderstrecke 2 nicht nach unten fallea Erst am Ende der Platte 9 fallen die kleinsten Teile (Schraubenmuttern, Federringe) durch die Löcher 10 des Lochbandes 4 an der Ablegestelle 8 in Pfeilrichtung 11 nach unten in den Sammelbehälter IZ
Die mittleren und größeren Teile (Schrauben, Platten bzw. Päckchen), die nicht durch die Löcher 10 des Lochbandes 4 hindurchpassen, werden am Ende der Förderstrecke 2 von dem Lochband 4 über die Rutsche 13 zu der Förderstrecke 3 des Bandförderers 1 weiterbefördert.
Die Förderstrecke 3 des Bandförderers 1 besteht aus dem Mehrseil-Förderband 14, dessen Seile 18 Ober zwei Rollensätze, die jeweils aus Rollen 15,16 unterschiedlichen Durchmessers bestehen, geführt sind, von denen ein Rollensatz 15, 16 angetrieben ist Aufgrund der Differenzgeschwindigkeit benachbarter in Pfeilrichtung 17 bewegter Seile 18 des Mehrseil-Förderbandes 14 werden längliche Teile in Förderrichtung 17 frusgerichtet und fallen zwischen den Seilen 18 hindurch in Pfeilrichtung 19 nach unten in einen Sammelbehälter oder auf einen Bandförderer 20,
Zwischen den Seilen 18 können ortsfeste Schienen 23 s angeordnet sein, die in F i g, 2 angedeutet sind.
Die größeren Teile (Päckchen), die zwischen den Seilen 18 des Mehrseil-Förderbandes 14 nicht hindurchpassen, werden auf diesem bis zum Ende der Förderstrecke 3 befördert und fallen dann von dem
to Mehrseil-Förderband 14 in Pfeilrichtung 21 nach unten in einen Sammelbehälter 22.
Um das seitliche Herabfallen von zu sortierenden Teilen vom Bandförderer 1 zu vermeiden, können in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenleitbleche angeordnet sein. Für das geordnete Einführen der an den verschiedenen Stellen von dem Bandförderer 1 nach unten herabfallenden Teile werden zweckmäßigerweise ebenfalls Leitbleche vorgesehen, wie sie insbesondere in F i g. 1 angedeutet sind.
Obwohl vorstehend das Sortieren von Einzelteilen und Päckcnen für Schienenbefestiwng beschrieben worden ist, eignet sich die erfindungt>fremäße Vorrichtung auch für andere Teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Sortieren der aus Schrauben, Schraubenmuttern, Federringen und Schienenbefestigungsplatten bestehenden Einzelteile von Pick- chen und der Päckchen sowie zum nach Größe der Teile getrennten Ablegen, gekennzeichnet durch einen Bandförderer (1) mit zwei Förderstrecken (2, 3), von denen die erste (2) aus einem Endlos-Lochband (4) besteht, dessen Löcher (10) ι ο einen dem Umfang der kleinsten Teile (Schraubenmuttern, Federringe) entsprechenden Durchmesser haben und die zweite Förderstrecke (3) aus einem sich daran anschließenden Mehrseil-Förderband (14) besteht, bei dem benachbarte Seile (18) einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß mittelgroße Teile (Schrauben, Platten) hindurchfallen können, die großen Teile (Päckchen) aber nicht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Seile (18) des Mehrseil- Förderbandes (14) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Seile (18) des Mehrseil-Förderbandes (14) auf unterschiedlicher Höhe liegen und über unterschiedlich große Rollen (15, 16) geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seilen (18) des Mehrseil-Förderbandes (14) feststehende Schienen (23) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende des Endlos-LochbJindes ,'·'.) und dem Anfang des tiefer gelegten Mehrseil-Förderbandes (14) eine Rutsche (13) angeordnet ist
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