DE3119417A1 - Hoeschenwindel sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung - Google Patents

Hoeschenwindel sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung

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Description

Firma DEKU Kunststoff-Fabrik Max Bolkart KG 8561 Pommelsbrunn, Fabrikstraße 1
HÖSCHENWINDEL SOWIE VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZU DEREN HERSTELLUNG
Die Erfindung betrifft Höschenwindeln mit wenigstens einer inneren, Feuchtigkeit aufnehmenden, saugfähigen Schicht sowie einer für Feuchtigkeit undurchlässigen äußeren Deckschicht aus einer Kunststoffolie, an deren Außenseite nahe einer ersten Endkante im seitlichen Randbereich beidseits jeweils ein selbstklebender Verschlußstreifen befestigt ist, dessen freies Ende im seitlichen Randbereich nahe der zweiten ündkante an der Außenseite der Deckschicht festliegt. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung der die Deckschicht dieser Windeln bildenden Kunststoffolie und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Höschenwindeln der eingangs erwähnten Art werden in stets zunehmendem Umfange verwendet. Beim Wickeln eines Säuglings befinden sich die Endkanten der Höschenwindel an der Vorder- und Rückseite des Kindes etwa in Bauchhöhe. Sie werden dort seitlich mittels der selbstklebenden Verschlußstreifen aneinander festgelegt, um zu gewährleisten, daß die Höschenwindel nicht rutscht. Es hat sich nun gezeigt, daß beim Wickeln der Kinder häufig verhältnismäßig stark an den Verschlußstreifen gezogen wird, um sicher zu sein, daß die Höschenwindel im Bereich ihrer Endkanten fest am Körper
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des Kindes anliegt. Hierbei geschieht es bei den meisten bekannten Windeln sehr häufig, daß die vergleichsweise dünne, die Deckschicht bildende Kunststoffolie reißt. Dann muß die Windel entweder weggeworfen oder in Kauf genommen werden, daß sie nicht festsitzt. In gleicher Weise besteht die Gefahr, daß eine verhältnismäßig fest angelegte Windel infolge der Bewegungen des Kindes reißt und dann ebenfalls nicht einwandfrei sitzt, was zu einer Durchnässung der Bekleidung oder des Bettes führen kann.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits bekannt, die Verschlußstreifen an dem linde, das ai der Deckschicht befestigt ist, -Y-förmig auszubilden, so daß bei Zug am freien Ende des Verschlußstreifens eine relativ gleichmäßige .Kräfteverteilung auf die Deckschicht erfolgt und auf diese Weise die Gefahr des Reißens der Kunststoffolie vermindert wird. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß die Anbringung des Verschluß Streifens erschwert v/ird und spezielle Verschlußstreifen Verwendung finden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine weitere Höschenwindel zu schaffen, die ohne besondere Schwierigkeiten herstellbar ist, trotzdem jedoch die Gewähr dafür gibt, daß bei normaler Beanspruchung ein Reißen der Kunststoffolien-Deckschicht nicht befürchtet v/erden muß. Gleichzeitig sollen ein einfaches Verfahren zur Herstellung der die Deckschicht bildenden Kunststoffolie sowie eine hierzu geeignete Vorrichtung vorgeschlagen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß bei der Höschenwindel der eingangs erwähnten Art die .Kunststoffolien-Deckschicht in den beidseitigen, zur Festlegung der Verschlußstreifen dienenden Randbereichen verstärkt ist« Eine derartige Verstärkung läßt sich, wie
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nachstehend noch erläutert werden soll, leicht erzeugen. Durch die Verstärkung wird bei Verwendung üblicher Verschlußstreifen, d.h. ohne Abwandlung des bisher üblichen Herstellungsverfahrens für Höschenwindeln, erreicht, daß die Gefahr eines Einreißens bei unvorsichtiger Handhabung während des Wickeins zumindest stark vermindert wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die verstärkten Randbereiche jeweils von einem verdickten Längsstreifen der Deckschicht gebildet sind. Bei einem derartigen Vor- · gehen ist es sogar möglich, gegebenenfalls den Rest der Deckschicht gegenüber den bisher gebrauchlichen Materialien dünner auszubilden, so daß durch die Verdickung kein zusätzlicher Materialverbrauch verursacht wird, ja gegebenenfalls sogar eine Materialersparnis denkbar wäre.
Für die normalen Höschenwindeln reicht es aus, wenn die verdickten Längsstreifen eine Breite von etwa 5 cm haben. Eventuell wäre es natürlich auch möglich, die Breite in Anpassung an spezielle Anforderungen größer oder kleiner zu wählen.
Bei normalen Hüschenwindeln genügt es, wenn, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, in den verstärkten Randbereichen die Dicke der die Deckschicht bildenden Kunststoffolie wenigstens 1,5 mal der Dicke der Kunststoffolie in den übrigen Bereichen entrpriest, wobei zweckmäßig die Dicke der die Deckschicht bildencen Kunststoffolie in den verstärkten Randbereichen wenigstens 40 /um, im übrigen Bereich etwa 23 /um beträgt.
Um die Reißfestigkeit noch weiter zu erhöhen, kann nach der Erfindung auch so vorgegangen v/erden, daß in die verstärkten Randbereiche der die Deckschicht bildenden
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Kunststoffolie mindestens ein Verstib kunßnfaden, vor;;up;;·.-weise jeweils zickzackförmig, eingelegt ist.
Ss würde grundsätzlich genügen, wenn der verstärkte Randbereich der Deckschicht nur an der Außenseite der Höschenwindel vorgesehen wäre. Üblicherweise ist es jedoch so, daß das freie Ende der Verschlußstreifen vor dem Gebrauch der Höschenwindel zur Innenseite zu umgelegt ist, wohin auch ein schmaler Randstreifen der Deckschicht umgeschlagen ist. An der Innenseite ist das freie Jnde des VerschlußStreifens über eine spezielle Lage, 2.B. eine -.ilikonisierte Auflage, festgelegt, die zweckmäßig an den noch innen umgeschlagenen Randstreifen der Deckschicht an^aklebt ist. In derartigen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die verstärkten Randbereiche der Deckschicht jeweils um die Seitenkanten der saugfähigen Schicht herumgelegt sind, da dann auch beim Lösen des freien Endes der Verschlußstreifen keine Probleme auf-•treten können.
Zur Herstellung der die Deckschicht bildenden Kunststoffolie wird nach der Erfindung vorteilhafterweise eine Breitschlitzdüse verwendet, da bei Benutzung einer solchen Düse sich ein verdickter Randstreifen wesentlich leichter herstellen läßt, als wenn eine Ringschlitzdüse verwendet würde. Bei Verwendung einer Ringschlitzdüse, d.h. bei Herstellung der Folie ausgehend von einem Folienschlauch, müßte ja ein nachträglicher Bearbeitungsvorgang zur Veränderung der Dicke der Folie erfolgen, was ganz erhebliche Einschränkungen bei der Wahl der für die Folie einsetzbaren Materialien mit sich brächte.
Die Herstellung der Kunststoffolie mittels der Breitschlitzdüse erfolgt günstigerweise derart, daß zuerst eine Folie
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hergestellt wird, welche eine einem Vielfachen der Breite der Deckschicht entsprechende Breite und eine entsprechende Anzahl von die verdickten Randbereiche bildenden Längsstreifen aufweist, und daß dann die Folie zur Bildung mehrerer Jeweils die Breite einer Deckschicht aufweisender Folienstreifen in Längsrichtung unterteilt wird. Dabei kann man entweder so vorgehen, daß ein Längsstreifen die Breite zweier verdickter Randbereiche besitzt. In diesem Falle muß bei der Unterteilung der Folie der Schnitt in der Mitte der verdickten Längsstreifen erfolgen. Es ist aber auch möglich, derart vorzugehen, daß jeweils knapp nebeneinander zwei verdickte Längsstreifen erzeugt werden, zwischen denen ein schmaler, dünner Bereich vorgesehen ist, in dem dann die Unterteilung vorgenommen wird.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß eur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens eine hinsichtlich der Spaltweite abschnittweise einstellbare Breitschlitzdüse verwendet wird, beispielsweise eine Breitschlitzdüse, deren Spaltweite sich in cm-Abschnitten einstellen läßt. Ein derartiges Vorgehen steht im Widerspruch zu dem bisher bekannten Arbeiten mit Breitschlitzdüsen, wo das Bestreben stets dahin ging, c ie ilpaltweite der Breitschlitzdüse so einzustellen, daß tie Dicke der erzeugten Folie über ihre gesamte Breite möglichst konstant ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Höschenwindel anhand der Zeichnung. Hier zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf eine teilwei.se geschlos
sene,, teilweine aufgespreizte Hoschenwindel von der Innenweite her;
Figur 2 · einen Querschnitt durch eine Hüschenwindel,
wobei in der rechten Hälfte der endgültige, gebrauchsfertige Zustand gezeigt ist, während die linke Hälfte ein Zwischenstadium während der Fertigung andeutet und
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Randabschnitt
einer Höschenwindel in dem in Figur 2 linke gezeigten Stcdiur, wobei Jedoch nin Verstärkungsfade ι ei !gearbeitet ist.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ber lent die Uör.chenwindel aus einer inneren, saugfähigen Schicht 1, die gegebenenfalls mehrere Lagen umfassen kann, sowie aus einer äußeren, für Feuchtigkeit undurchlässigen Deckschicht 2, im allgemeinen einer Kunststoffolie. Die innere Schicht ist meist ein Vlies.
Bei der Herstellung wird auf die innere, saugfähige Schicht 1 außenseitig eine Deckschicht 2 aufgelegt, deren Breite grosser ist als die der saugfähigen Schicht 1. Der überstehende Randstreifen 3 wird dann in der aus Figur 2, rechts ersichtlichen Weise um die Seitenkante 4 der inneren Schicht 1 herumgelegt. Im Bereich des Randstreifens 3 wird dann die Deckschicht 2 nahe der Seitenkante 4 an der saugfähigen Schicht 1 beispielsweise durch Kleben, vorzugsweise jedoch durch Schweißen befestigt. Eine derartige Gehweißnaht 5 ist in. Figur 1 gestrichelt jeweils angedeutet.
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Figur 2 läßt deutlich erkennen, daß der Randstreifen 3 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen von einem verdickten Längsstreifen 6 gebildeten verstärkten Randbereich aufweist. Dieser Randbereich 6 ist so bemessen, daß er, wie
in Figur 2, rechts, dargestellt etwa gleichmäßig um die Seitenkante 4 der inneren Schicht 1 herumgeschlagen werden kann. Anschließend an die Außenkante 7 weist der Randstreifen 3 bei der gezeigten Ausführungsform der Höschenwindel einen Längsstreifen 8 von gegenüber dem verstärkten Randbereich 6 geringerer Dicke auf. Die Dicke des Längsstreifens 8 ist im allgemeinen gleich der Dicke der Deckschicht in den übrigen, nicht verstärkten Bereichen. In Figur 1 ist der Übergang von dem normal dicken Längsstreifen 8 zu dem verdickten, den verstärkten Randbereich bildenden Längsstreifen 6 durch die strichpunktierte Linie 9 angedeutet.
Aus Figur 1 und Fi^ur 2, rechts kann entnommen werden, daß an der Außenseite 10 der Deckschicht 2 nahe einer ersten, beim Wickeln des Kindes normalerweise an Rücken liegenden ersten ilndkante 11 zwei Verschluß streifen 12 mit ihrem einen Ende 13 befestigt sind. Diese Befestigung kann in einfacher Weise erfolgen, da die Verschlußstreifen 12 normalerweise an einer Seite ( gepunktet in Figur 1 ) selbstklebend ausgerüstet sind.
Das freie Ende 14 der Verschlußstreifen ist bei nicht gebrauchter Höschenwindel in der aus Figur 1, unten ersichtlichen Weise zur Innenseite der Windel zu umgelegt und haftet dort an einer Trennfolie 15, die ebenfalls im Bereich des verdickten Längsstreifens, im wesentlichen nur an der Deckschicht 2, festgeklebt ist. Bei dem gezeigten Aucführuncsbeispiel reicht die Trennfolie 15 allerdings
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mit ihrem freien Ende etwas auf die innere, caugfähige Schicht. Die Trennfolie 15 ist derart ausgerüstet, daß die' Kleberschicht des Verschlußstrei-'ens 12 dessen Anhaften bei nicht gebrauchter Köschenwin Lei gewährleistet, andererseits 'Jedoch das freie Ende 14 des VerscMußstreifens 12 leicht zum Gebrauch in ier au.·.; Figur 2, rechts und Figur 1, oben ersichtlichen './eise von der 'frennfolie 15 gelüst werden kann.
Beim Wickeln wird dann diu Iiösclicnwindol ".wischen ut-n leinen des Kindes hindurchgelegf, wobei sich, die ,'ttidkante 11 normalerweise am Rücken, die andere Endkante 16 am 3auch befindet. Die Verschlußstreifen sind dann seitlich angeordnet. Die Windel v/ird am Kind dadurch befestigt, " daß die Verschlußstreifen 12 im Bereich der Endkante 1G außenseitig an der Deckschicht 1O5 und zwar Im verstärkten Randbereich 6, festgelegt werden.
Infolge der Festlegung der Verschluß .streifen "1Z in dem verstärkten Randbereich 6 v/ird erreicht, daß kaum mehr mit einem Einreißen der die Deckschicht ."' bildenden Ko'l io anrechnet werden muß, auch wenn beim Anlegen der Windel eine vergleichsweise hohe Kraft aufgewendet wird. Auch falls versehentlich versucht werden sollte, die Trennfolie 15 abzulösen, ist kaum mit einem Einreißen der Deckschicht 2 zu rechnen, da ja auch die Trennfolie 15 im verstärkten Handbereich 6 festgelegt ist.
Die Stärke der bisher als Deckschicht verwendeten Folie betrug ca. 30 ,um. Bei der Erfindung v/ird nun so vorgegangen, daß der verdickte Längsstreifen 6 wenigstens 1,5 mal so dick ist wie die die Deckschicht bildende Kunststoffolie im übrigen·Bereich. Versuche haben gezeigt, daß bei einer
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Stärke der verdickten Längsstreifen von etwa 40/um es ausreicht, wenn die Folie im übrigen etwa 23 /um stark ist. Auf diese Weise läßt sich unter Umständen eine beachtliche· Materialmenge einsparen.
Die Ausführungsform, von der in Figur 3 ein Ausschnitt gezeigt ist, unterscheidet sich, von dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, daß in dem verdickten Lüngsstreifen 6 zusätzlich ein Verstärkungsfaden 17 vorhanden ist, der vorteilhafterweise zickzackförmig angeordnet wird. Sin derartiger Verstärkungsfaden kann bei Herstellung der Folie, beispielsweise mittels einer Breitschlitzdüse, ohne weiteres mitlaufen. Sein Vorhandensein erhöht jedoch die mechanische Festigkeit in dem entsprechenden Bereich erheblich, so daß unter Umständen eine weitere Materialeinsparung durch Verminderung der Dicke der Folie müglich ist.
Bei der Herstellung der die Deckschicht bildenden Kunststoffolie wird zweckmäßig eine Breitschlitzdüse verwendet, deren Spaltweite sich abschnittweise einstellen läßt. Da normalerweise mit Breitschlitzdüsen gearbeitet wird, deren Breite wesentlich größer ist als die Breite der für eine Höschenwindel erforderlichen Deckschicht, arbeitet man zweckmäßig derart, daß gleichzeitig nebeneinander mehrere, allerdings zusammenhängende, Folienbahnenerzeugt werden, die dann die Deckschichten bilden. Diese Folienbahnen werden vor der Verarbeitung zu den Höschenwindeln, d.h. vor Verbindung mit der saugfähigen Schicht und Anbringung der Verschlußstreifen, entsprechend in Längsrichtung unterteilt. Soll dabei eine Folie für eine Windel gemäß dem AusfUhrungsbeispiel erzeugt weräen, müssen je Deckschicht zv/ei verdickte Längsstreifen vorgesehen sein, wobei diese
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Längsstreifen jeweils durch einen dünneren Streifen von dem entsprechenden Rand-Li'ngsstreif e ι der Nachbar-Folienbahn getrennt sind, um in diesem dünneren Streifen die Unterteilung vornehmen zu können. Ss wäre aber auch denkbar, auf den dünneren Streifen ■· zu verzichten. In diesem Fall müßte man verdickte Längsstreifen mit einer Breite vorsehen, welche der doppalten Breite der gewünschten, verdickten Randbereiche entspricht. Ss würde dann etwa mittig in diesen verdickten Längsstreifen unterteilt.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Höschenwindel mit wenigstens einer inneren, Feuchtigkeit aufnehmenden, saugfähigen Schicht sowie einer für Feuchtigkeit undurchlässigen äußeren Deckschicht aus einer Kunststoffolie, an deren Außenseite nahe einer'ersten Endkante im seitlichen Randbereich beidseits jeweils ein selbstklebender Verschlußstreifen befestigt ist, dessen freies Ende im seitlichen Randbereich nahe der zweiten Sndkante an der Außenseite der Deckschicht festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien-Deckschicht (2) in den beidseitigen, zur Festlegung der Verschlußstreifen (12) dienenden Randbereichen (3) verstärkt ist.
2ο Höschenwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Randbereiche (3) jeweils von einem verdickten Längsstreifen (6) der Deckschicht (2) gebildet sind»
3» Höschenwindel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Llingsstreifen (6) eine Breite von etwa 5cm haben.
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i". ι : ·: : : 3 1 1 9 A 1
4. Höschenwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den verstärkten Randbereichen (6) die Dicke der die Deckschicht (2) bildenden Kunststoffolie wenigstens 1,5 mal der Dicke der Kunststoffolie in den übrigen Bereichen entspricht.
5. Höschenwindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der die Deckschicht (2) bildenden Kunststoffolie in den verstärkten Randbereichen (6) wenigstens 40/um, im übrigen Bereich etwa 23/um beträgt.
6. Höschenwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die verstärkten Randbereiche (6) der die Deckschicht (2) bildenden Kunststoffolie mindestens ein Verstärkungsfaden (17) eingelegt ist.
7. Höschenwindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Verstärkungsfaden (17) jeweils zickzackförmig eingelegt ist.
8. Höschenwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Randbereiche (6) der Deckschicht (2) jeweils um die Seitenkanten (4) der saugfähigen Schicht (1) herumgelegt sind.
9. Verfahren zur Hers ellung der die Deckschicht bildenden Kunststoffolie, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Breitschlitzdüse.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Breitschlitzdüse eine Folie hergestellt wird, welche eine einem Vielfachen der Breite der Deckschicht entsprechende Breite und eine entsprechende Anzahl von
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die verdickten Randbereiche bildenden Längsstreifen aufweist, und daß die Folie anschließend zur Bildung mehrerer jeweils die Breite oiner Deckschicht aufweisender Folienstreifen in Längsrichtung unterteilt wird.
ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine hinsichtlich der Spaltweite abschnittweise einstellbare Breitschlitzdüse .
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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