DE3119287A1 - Verfahren zur bestimmung der ermuedungsdauer von metallen - Google Patents
Verfahren zur bestimmung der ermuedungsdauer von metallenInfo
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Description
-4-Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von Werkstoffen oder Metallen, insbesondere
ein Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer, indem
man ein Metall, das zyklischen Belastungen ausgesetzt ist, mit Röntgenstrahlen bestrahlt und die Halbwertsbreite
einer Kurve der gestreuten Röntgenstrahlenintensität verwendet.
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Ein herkömmliches Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von Werkstoffen oder Metallen, das auf der Röntgenstrahlenbeugung
beruht, umfaßt folgende Schritte: eine Metallfolie wird auf ein zu messendes Teil aufgeklebt,
'5 die Metallfolie wird zusammen mit dem zu messenden Teil
der Ermüdung ausgesetzt, und die Metallfolie wird mit Röntgenstrahlen bestrahlt, um den Grad der Ermüdung des
zu messenden Teiles zu bestimmen, und zwar auf der Basis der Integrationsbreite der resultierenden Röntgenstrahlen-2"
Beugungslinie. Oder aber die Ermüdungsdauer wird aus einer Relation zwischen der Änderung der Restspannung und der
Änderung der Halbwertsbreite der gebeugten Röntgenstrahlen im Falle von Kohlenstoffstahl, der geglüht ist, oder im
Falle von einem Material bestimmt, das einer Bearbeitung nc
durch Drehen ausgesetzt ist.
Bei dem zuerst genannten Verfahren mit dem Aufkleben der Metallfolie ist es jedoch schwierig, die Beschädigung durch
Ermüdung der Teile abzutasten, wenn die Metallfolie nicht
befestigt oder aufgeklebt werden kann. Außerdem ist es schwierig, die Metallfolie so aufzukleben, daß sie der
Ermüdung in gleichem Maße wie die zu messende Probe ausgesetzt ist, sowie die Metallfolie von der Probe in der
Weise abzulösen, daß die Beschädigung durch Ermüdung nicht
geändert wird. Die obigen Probleme treten nicht bei dem zuletzt genannten Verfahren auf, bei dem die Probe mit
Röntgenstrahlen bestrahlt und eine Intensitätskurve der
gebeugten Röntgenstrahlen verwendet wird. Bei dem zuletzt genannten Verfahren wird jedoch keine Änderung bei
der Halbwertsbreite der gebeugten Röntgenstrahlen in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsverfahren oder der
Wärmebehandlung erkannt, auch wenn die Probe durch Ermüdung verformt wird. Die Beschädigung durch Ermüdung
wird nämlich oft nicht festgestellt, so daß sich die Ermüdungsdauer nicht genau bestimmen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Anbetracht der oben geschilderten
Probleme ein Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von beliebigen metallischen Materialien
unter Aufrechterhaltung der Präzision zu schaffen, und zwar unabhängig von der Art oder dem Zustand der metallisehen
Materialien.
Gemäß der Erfindung wird nämlich die Lebensdauer des Metalls indirekt bestimmt, indem man ein Metall auf ein
Aussparungsteil aufdampft, das durch Herausschneiden eines Teiles aus dem zu messenden Metallmaterial gebildet
ist, wobei das aufgedampfte Metall eine Halbwertsbreite von gebeugten Röntgenstrahlen zeigt, die sich in Abhängigkeit
vom Grad der Verformung durch Ermüdung ändert, und daß man die Halbwertsbreite der gebeugten Röntgenstrahlen
mißt, welche vom aufgedampften Metall erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 bis 5 Darstellungen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips; und in
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläute-
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Bestimmung der Ermüdungsdauer.
-δ-Nachstehend ist näher erläutert, wie die Halbwertsbreite
des gebeugten Röntgenstrahles, der durch Bestrahlen eines metallischen Materials mit Röntgenstrahlen erhalten wird,
sich bei der Ermüdung des metallischen Materials ändert, und zwar im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3.
In Figur 1 wird ein metallisches Material M mit einem Röntgenstrahl X bestrahlt, und ein gebeugter Röntgenstrahl
X', der in einer Richtung unter einem Winkel 2Θ relativ zur Bestrahlungsrichtung gebeugt wird, wird
mit einem Detektor D abgetastet. Der Detektor D bewegt sich, wie es schematisch dargestellt ist, um den gebeugten
Röntgenstrahl X1 unter dem Beugungswinkel 2Θ abzutasten,
und erzeugt ein Signal einer Röntgenstrahlen-Beugungsintensität I. Diese Röntgenstrahlen-Beugungsintensität
I ändert sich, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wenn die Spannungslinien-Zykluszahl N
für das metallische Material M sich gemäß 0-5-N1 +N2 ändert, wobei CO
< N1 < N2) . In diesem FaI-
ie repräsentiert die Halbwertsbreite b_ die Breite eines
Beugungswinkels bei einer Röntgenstrahlen-Beugungsstärke,
die größer ist als die Röntgenstrahlen-Beugungsintensität
bei I2 = (I3 - I1)/2, wobei I3 einen Spitzenwert
der Intensität und I1 einen unteren Wert der In ten-
sität bezeichnen. Wenn das metallische Material M geglüht ist, nimmt die Halbwertsbreite Werte an, wie es
in Figur 2 dargestellt ist. Die Halbwertsbreite der Röntgenstrahlen-Beugungsintensität I nimmt nämlich
allmählich mit der Zunahme der Ermüdung zu. Bei dem on
metallischen Material M, das der plastischen Verformung ausgesetzt wird, nimmt andererseits die Halbwertsbreite
der Röntgenstrahlen-Beugungsintensität I allmählich bei einer Zunahme der Ermüdung ab.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 repräsentiert die Abszisse ein Spannungswechselverhältnis N/Nf, wobei N die
Spannungswechselzahl und Nf die Ausfallzahl bezeichnen,
während die Ordinate die Halbwertsbreite b während des Vorganges der Ermüdung repräsentiert. In Fig. 4 bezeichnen
die Symbole bn, b- und b? Halbwertsbreiten,
wenn die Spannungslinien-Wechselzahl die Werte 0, N- und
N2 hat. Eine Kurve A repräsentiert ein geglühtes Material,
eine Kurve B repräsentiert ein Material, das der plastischen Verformung ausgesetzt ist, der Punkt £_bezeichnet
Ausfallpunkte, und N (= Nf - N) repräsentiert
eine bleibende Anzahl von Zyklen vom Augenblick der Zykluszahl oder Wechselzahl N zum Ausfallpunkt, d.h.
die Ermüdungsdauer (verbleibende Lebensdauer). Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Relation zwischen dem Spannungswechselverhältnis
und der Halbwertsbreite durch eine einzige Linie dargestellt, die nicht von der Belastungsamplitude abhängt, auch wenn es sich um geglühtem Material
oder plastisch " erformtes Material handelt. Wenn
daher eine Hauptkurve gespeichert ist, welche eine Relation zwischen dem Spannungswechselverhältnis und der
Halbwertsbreite angibt, kann das Spannungswechselverhältnis N/Nj- aus der Hauptkurve gefunden werden, indem man
sich auf die Messung der Halbwertsbreite b des metallisehen Materials verläßt. Somit ist es möglich, ohne
weiteres die verbleibende Anzahl von Zyklen von der Anzahl von Zyklen N in diesem Augenblick bis zur Ausfallpunkt
zu finden, d.h. ohne weiteres die Ermüdungsdauer
N zu finden. Wenn die Anzahl von Zyklen N1 nicht offenen
sichtlich ist, wird das Material der Ermüdung für eine Anzahl von Zyklen N2 ausgesetzt, wobei N- - N- = N
gilt, und es wird eine Halbwertsbreite b- gemessen, um die Ermüdungsdauer gemäß den nachstehenden Gleichungen
zu finden. Berücksichtigt man nämlich, daß die An-
zahl N von Spannungswechseln und das Spannungswechselverhältnis eine proportionale Relation in Fig. 3 bilden,
so kann die Ermüdungsdauer aus der nachstehenden Gleichung
T ermittelt werden:
N N
r (i).
N2/Nf - N.,/Nf 1 - N2/Nf
Somit gilt für die Ermüdungsdauer N
N2/Nf - N1/Nf
wobei N1/N^ und N~/N.p gefunden werden, indem man die
gemessenen Halbwertsbreiten b1 und b0 auf die Hauptkurve
gibt. Außerdem ist es möglich, die übrige verwendbare Zeit zu finden, indem man die Zeit ermittelt, in der das
Material verwendet wurde, anstatt die Anzahl N von Zyklen zu ermitteln.
Die Ermüdungsdauer wird in der nachstehend beschriebenen
Weise bestimmt. Wie aus Figur 5 ersichtlich, zeigen jedoch einige Materialien eine Relation zwischen dem Spannungs-WechselVerhältnis
N/N^ und der Halbwertsbreite b, die
sich ein wenig ändert. Im Falle von Materialien, bei denen sich zeigt, daß die Halbwertsbreite b sich ein wenig
ändert, ist es nicht möglich, die Ermüdungsdauer aus der
Hauptkurve zu bestimmen. Zum Beispiel zeigt Stahlguß, wie
*5 z.B. Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl und Chrom-Molybdän-Stahl
eine Halbwertsbreite, die sich ein wenig ändert, was es schwierig macht, die Ermüdungsdauer zu bestimmen.
Außerdem machen es Metalle, die unter Hochtemperaturbedin-
gungen oder unter Korrosionsbedingungen verwendet werden, schwierig, die Ermüdungsdauer zu ermitteln, da ihre Oberflächen
mit Oxidteilchen oder Korrosionsprodukten bedeckt sind.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Metall, bei dem sich
die Halbwertsbreite in Abhängigkeit von der Verformung durch Ermüdung ändert, an einem Teil eines zu messenden
' Gefüges angebracht, und es wird die Halbwertsbreite des
Metalles gemessen, um die Ermüdung der zu messenden Struktur zu bestimmen. Dieses Verfahren ermöglicht es, das Ziel zu
erreichen, wie es durch die Erfindung angestrebt ist. 5
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Figur 6 näher erläutert.
Zunächst einmal wird ein ausgespartes Teil mit einer Tie-•u
fe von 1 mm und einer Fläche von 1x1 mm2 (maximale
Fläche 4x4 mm2) durch Bearbeitung in einem Teil eines
Elementes M1 ausgebildet, dessen Ermüdungsdauer gemessen
werden soll, indem man eine Fräsmaschine oder eine Schleifmaschine verwendet. Dann wird das ausgesparte Teil mit
einem säurefesten und korrosionsbeständigen Metall gefüllt, z.B. mit 25-Chromstahl oder SUS 304, und zwar mit einem
Schweißverfahren oder mit einem Plasma-Schweißverfahren.
Teile, die über die Oberfläche des Elementes M- vorstehen,
werden entfernt. Somit wird ein Metall M„ durch eine
Schmelzverbindung gebildet. Die Oberfläche des Schmelzverbindungsmetalles
M2 1 das in den Aussparungsteil des
Elementes M.. eingefüllt ist, wird mit einem Schmi-rgelpapier
oder einem Schleifmaterial geschliffen, um die
Halbwertsbreite zu erhöhen, oder aber durch Beheizen mit
einem Gasbrenner oder dgl. geglüht, um die Halbwertsbreite zu verringern. Die Spannungswechselzahl N des Elementes
oder die Zeit, in der es verwendet wurde, sollte aufgezeichnet werden, bevor die Messung mit dem Detektor D
beginnt. Nachdem der gebeugte Röntgenstrahl X1 vom De-
tektor D gemessen worden ist, wird die Halbwertsbreite b des Schmelzverbindungsmetalles M2 gemessen. Unter Bezugnahme
auf die Hauptkurve, die vorher aufgezeichnet worden ist, wird das Spannungswechselverhältnis N/Nf aus der
so gemessenen Halbwertsbreite b ermittelt, während sich "" die Ermüdungsdauer N aus der oben erwähnten Gleichung
(2) finden läßt.
-ιοί Nachstehend ist die Relation der Lebensdauer zwischen
dem Schmelzverbindungsmetall M„ und dem Element M1 näher
erläutert. Materialien, die unter Hochtemperaturbedingungen verwendet werden, werden hauptsächlich durch die
thermische Belastung gebrochen, die aus der Differenz der Temperaturverteilung stammt. Die thermische Beanspruchung
kann einfach gegeben werden durch ε = β * ΔΤ ,
wobei ε die Belastung, β einen linearen Ausdehnungskoeffizienten
und ΔΤ eine Temperaturdifferenz bezeichnen.
Somit befinden sich das Element M- und das Schmelzverbindungsmetall
M~ in einer Dehnungsmessung. Wenn ein metallisches
Material dem Ermüdungstest ausgesetzt ist, um ! eine S-N-Kurve zu messen, so erkennt man, daß die Kurve |
in Abhängigkeit von den Materialien, der Art der Wärme- j
behandlung und der Art der Bearbeitung im Falle der Belastungsmessung
stark schwankt. Gemäß der Erfindung, die auf der Belastungsmessung beruht, schwankt die S-N-Kurve
sehr wenig/auch dann, wenn die Materialien oder die
Verfahren zur Wärmebehandlung oder -bearbeitung geändert v?erden. Somit kann die Ermüdungsdauer des Schmelzverbindungsmetalles
M2 nahezu gleich mit der Ermüdungsdauer des Elementes M- angesehen werden. Infolgedessen kann die
vom Schmelzverbindungsmetall M2 gemessene Lebensdauer direkt
als Lebensdauer des Elementes M- angesehen werden.
Der 25-Chrom-Stahl oder SUS 304-Stahl, die oben bereits
erwähnt wurden, mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten ß, der größer ist als der des Elementes M-, werden
für das Schmelzverbindungsmetall M- verwendet. Somit zeigt
on
das Schmelzverbindungsmetall M2 einen zunehmenden Grad
der Ermüdung, was bedeutet, daß die übrige Lebensdauer bescheiden eingeschätzt wird, und die Lebensdauer der
Elemente wird auf der Sicherheitsseite eingeschätzt.
Unter Hochtemperatur-Atmosphärenbedingungen unterliegen die Materialien einer kriechenden Verformung. Hier nimmt
die Halbwertsbreite des gebeugten Röntgenstrahls mit der Zunahme der kriechenden oder schleichenden Verformung zu.
Somit ist es auch möglich, den Schaden durch Kriechen abzutasten und die Ermüdungsdauer einzuschätzen.
Wie bereits erwähnt, macht es das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von Metallen
möglich, die Ermüdungsdauer zu bestimmen und dabei die Präzision beizubehalten, und zwar unabhängig von der
Art der zu messenden Metalle und unabhängig von den Bedingungen, in denen sich die zu messenden Metalle befinden.
Dementsprechend lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren große industrielle Vorteile erzielen.
Leerseite
Claims (1)
- PATE NTANWÄLTESCHIFF v. FÜNER STREHL SCHÜ BEL-HO FF EBBIfOGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN SSHITACHI, LTD. 14..-Mai 1981DEA-25 478DEA-25478Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauervon MetallenPatentansprücheVerfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von Metallen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:es wird ein Aussparungsteil in einem metallischen Material ausgebildet, dessen Ermüdungsdauer zu bestimmen ist; in dem Aussparungsteil wird ein Metall mit einer Schmelzverbindung angebracht, wobei das Metall eine Halbwertsbreite besitzt, die in Abhängigkeit vom Grad der Verformung durch Ermüdung schwankt;ein gebeugter Röntgenstrahl wird abgetastet, der erhalten wird, wenn das Schmelzverbindungsmetall mit einem Röntgenstrahl bestrahlt wird;es wird die Halbwertsbreite in einer S-N-Kurve der Röntgenstrahlbeugung ermittelt, inden man von dem abgetasteten gebeugten Röntgenstrahl ausgeht; es wird die Ermüdungsdauer des metallischen Materials bestimmt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzverbindungsmetall geglüht oder plastisch verformt wird, bevor es mit dem Röntgenstrahl bestrahlt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schmelzverbindungsmetall verwendet wird, das ein säurefestes Metall oder ein korrosionsbeständiges Metall ist.4. Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungsdauer von Metallen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:es wird ein Aussparungsteil in einem metallischen Material ausgebildet, dessen Ermüdung zu bestimmen ist; in dem Aussparungsteil wird ein Metall durch Schmelzverbindung angeordnet, wobei das Metall eine Halbwertsbreite besitzt, die sich in Abhängigkeit von dem Grad der Verformung durch Ermüdung ändert; es wird ein gebeugter Röntgenstrahl abgetastet, der erhalten wird, wenn das Schmelzverbindungsmetall mit einem Röntgenstrahl bestrahlt wird; es wird die halbwertsbreite bei einer S-N-Kurve der Röntgenstrahlbeugung ermittelt/ indem man von dem abgetasteten gebeugten Röntgenstrahl ausgeht; es wird die Ermüdungsdauer des metallischen Materials ermittelt, indem man von einer Relation zwischen der Halbwertsbreite und dem Spannungswechselverhältnis des Schmelzverbindungsmetalles ausgeht, die vorher gespeichert worden ist.1 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmelzverbindungsmetall geglüht oder plastisch verformt wird, bevor es mit Röntgenstrahlen bestrahlt wird. 56. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß als Schmelzverbindungsmetall ein säurefestes Metall oder ein korrosionsbeständiges Metall verwendet wird. 10
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