DE3119140C2 - Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten - Google Patents
Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE3119140C2 DE3119140C2 DE3119140A DE3119140A DE3119140C2 DE 3119140 C2 DE3119140 C2 DE 3119140C2 DE 3119140 A DE3119140 A DE 3119140A DE 3119140 A DE3119140 A DE 3119140A DE 3119140 C2 DE3119140 C2 DE 3119140C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gusset
- folding box
- shaped
- outlet nozzle
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
- B65D77/065—Spouts, pouring necks or discharging tubes fixed to or integral with the flexible container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Faltschachteln für schüttfähiges Gut, die boden- und deckelseitig anklappbare Faltlappen und einen etwa rohrförmigen Faltmantel aus Karton oder Pappe aufweisen. In dem Faltmantel ist ein im wesentlichen schlauchförmiges boden- und deckelseitig anfalt- und je mit einer Siegelfuge (17) verschließbares (16) Innenfutter aus folienhaftem Werkstoff gehalten. Derartige bekannte Faltschachteln sind in der Regel nicht oder nur umständlich wiederverschließbar, so daß ein häufig gebotener Teilmengenverbrauch problematisch ist. Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist mit einfachen Mitteln flüssigkeits- und gasdicht wiederverschließbar. Und zwar ist mindestens in der deckelseitigen Siegelfuge (17) des Innenfutters (16) ein endseitig mit einem Verschlußteil versehener Auslaufstutzen (20) eingesiegelt. Zur Erzielung einer völlig flüssigkeits- und gasdichten Aufnahme des Auslaufstutzens (20) in der Siegelfuge (17) weist dieser an seiner Außenmantelfläche (23) mindestens einen zwickelförmigen Ansatz (24) auf, der, eine zwickelförmige Übergangslücke zwischen Futterfolie (16) und Auslaufstutzen (20) ausfüllend, mit seiner freien Zwickelkante (35) in die Siegelfuge (17) hineinragt.
Description
}äi manteifläche mindestens einen zwickeiförmigen Ansatz bekannten Gewindekappe oder z. B. aus einer Schnapp-
§§ aufweist, der, eine zwickelförmige Obergangslücke zwi- verrastkappe oder aus einem an sich bekannten
ψ sehen Futterfolie und Auslaufstutzen ausfüllend, mit sei- schnapp-verrastbaren Stopfen bestehen.
% ner freien Zwickelkante in die Siegelfuge hineinragt 5 Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus zu-
ϊί Aufgrund der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen sätzlichen Unteransprüchen.
ψ. Merkmale ist es möglich geworden, die sich an den Aus- In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbei-
ίύ laufstutzen anschließenden Obergangsstellen der Sie- spiele entsprechend der Erfindung näher dargestellt Es
gj Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß unter dem Be- io Fig. 1 eine Faltschachtel mit aufgeklappten Deckel-
jl griff »Siegelfuge« alle vergleichbaren Fugen, wie teilen des Karton- bzw. Papp-Faltmantels,
|| Schweißfugen, Heißsiegelfugen oder Klebefugen zu Fig.2 einen Querschnitt durch den Auslaufstutzen
£i subsummieren sind. entsprechend der Schnittlinie H-II in F i g. 1,
f| Für den Fall, daß der Auslaufstutzen unmittelbar an F i g. 3 eine Schnittansicht durch den Auslaufstutzen
•ji futters eingesetzt wird, kann es genügen, daß der Aus- F i g. 2,
fj laufstutzen an seiner AußenmantelfTäche lediglich einen F i g. 4 eine Faltschachtel im geschlossenen Zustand
;1 zur Schachtelmitte hin in die Siegelfuge hineinragenden mit einem Stauraum zur Aufnahme des Auslaufstutzens
fc Auslaufstutzen nur ein wenig entfernt von einem Fu- 20 F i g. 5 eine andere Ausführungsform, bei welcher der
t? genende angeordnet ist hat es sich in Ausgestaltung der mit einer Verschlußkappe versehene auslaufstutzen
f? Erfindung als zweckmäßig herausgestellt an der Au- über den Deekeibereieh des Karton- bz«. Pappmantels
i.i ßenmantelfläche des Auslauf Stutzens an zwei diinnetral hinausragt und dort arretiert ist
^ Ansatz vorzusehen. Die beiden diametral voneinander 25 keiten ist insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet
s( weg weisenden zwickelförmigen Ansätze ragen sodann Die Faltschachtel 10 besteht zunächst aus einem etwa
:;■ grenzende Siegelfuge hinein, in dem die jeweilige zwik- welcher boden- und deckelseitig anklapp- und klebbare
';; kelförmige Lücke in der Siegelfuge dichtend ausgefüllt Faltlappen aufweist Aus F i g. 1 sind nur die deckelseiti-
;> wird. 30 gen Faltlappen 12,13,14 und 15 zu ersehen.
'■ zwickelförmige Ansatz als einstückig-stoffschlüssiger Karton, oder Pappe ist ein im wesentlichen schlauchför-
■ Bestandteil des ein Kunststoffspritzgußteil bildenden miges boden- und deckelseitig einfalt- und mit je einer
ji Auslaufstutzens mit sich beidseitig parallel zur freien Siegelfuge verschließbares Innenfutter 16 aus folienhaf-
r* Zwickelkante erstreckenden konkaven Anschlußberei- 35 tem Werkstoff gehalten. Die Siegelfuge 17, welche z. B.
chen geschmeidig in die Außenmantelfläche des Aus- von einem Heißsiegelkleber ausgefüllt wird, befindet
laufstutzens übergeht Die geschmeidigen Obergänge sich zwischen zwei deckelseitigen Siegelrändern 18 und
ermöglichen zusätzlich ein dichtes Anlegen der Futter- 19 des schlauchförmigen Innenfutters 16.
folie an den Auslaufstutzen während des Siegelvor- In der Siegelfuge 17 eingesiegelt (vgl. insbesondere
"; gangs. Für den Fall, daß eine Verschweißung zwischen 40 F i g. 2 und 3) ist ein aus Kunststoff (z. B. Polyäthylen)
der Innenbescnichtung der Futterfolie bzw. zwischen bestehender, insgesamt mit 20 bezeichneter Auslauf-
der Folie selbst und dem Auslaufstutzenbereich der Sie- stutze.f, welcher mittels einer Schraubkappe 21 ver-
gelfolie beabsichtigt ist hat es sich aus zweckmäßig her- schließbar ist
ausgestellt, Werkstoffgleichheit vorzusehen. So können Wie aus F i g. 3 ersichtlich, weist der Auslaufstutzen
beispielsweise die Futterfolie selbst und deren Innenbe- 45 20 zu diesem Zweck einen mit Außengewinde versehe-
schichtung sowie der Auslaufstutzen selbst aus Poly- nen Ansatz 22 auf, auf welchen die aus F i g. 1 ersichili-
äthylenbestehen. ehe Schraubkappe 21 (siehe ebenfalls Fig.5) auf-
; laufstutzens innerhalb der Siegelfuge zu erzielen, ande- Ein wesentlicher Bereich des Auslaufstutzens 20 bererseits aber eine schädliche Oberdehnung der Futter- 50 steht aus seiner Außenmantelfläche 23, welche eine
folie an den dem zwickelförmigen Ansatz oder den hauptsächlich kreisförmige Querschnittskontur aufzweickelförmigen Ansätzen entfernten Stellen zu ver- weist Aus der Außenmantelfläche 23 des ein Kunstmeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung stoffspritzgußteil bildenden Auslaufstutzens 20 ragt jevor, daß die Außenmantefläche des Auslaufstutzens zu- weih an .zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ein
• mindest an den jeweils etwa 90 oder 180 Umfangsgrad 55 einstückig und stoffschlüssig angeschlossener zwickelvom zwickelförmigen Ansatz entfernten Stellen eine förmiger Ansatz 24 i.crvor. Aus F i g. 2 ist besonders
konvex gerundete Querschnittskontur aufweist Am ein- deutlich zu ersehen, daß jeder zwickeiförmiger Ansatz
fachsten lassen sich diese Erfindungsmerkmale dadurch 24, eine nicht weite! bezeichnete zwickelförmige Übererfüllen, daß die den zwickelförmigen Ansatz bzw. die gangslücke zwischen den Siegelrändern 18,19 und dem
zwickelförmigen Ansätze tragende Außenmantelfläche 60 Auslaufstutzen 20 ausfüllend, mit seiner jeweiligen fceides Auslaufstutzens im wesentlichen eine kreisförmige en Zwickelkante 35 in die Siegelfuge 17 hineinragt.
Querschnittskontor besitzt. Aus F i g. 2 ist gleichfalls deutlich zu ersehen. ds-.B je-Zur Erzielung einer optimalen Dichtwirkung ist es der zwickelförmige Ansatz 24 mit sich beidseitig parallel
außerdem zweckmäßig, wenn die parallel zur Mittel- zur freien Zwickelkante 35 erstreckenden konkaven
längsachse des Auslaufstutzens gemessene axiale Länge 65 Anschlußbereichen 25 26 geschmeidig in die Außeneines jeden zwickeifönnigen Ansatzes etwa der Breite manteifläche 23 des Auslaufstutzen 20 übergeht Diese
der Siegelfuge entspricht. Zwickelausbildung mit den geschmeidigen Übergangs-Das die Ablauföffnung des Auslaufstutzens ver- stellen gestattet ein sattes flüssigkeits- und gasdichten
Einsiegeln mit der Außenmantelfläche 23 des Auslaufstutzens
20 in die Siegelfuge 17.
Zur Erzielung hinreichender Dichtlängen hat es sich,
wie aus Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich ist, als
zweckmäßig erwiesen, die axiale Länge 1 eines jeden zwickeiförmigen Ansatzes 24 etwa gleich der Breite b
der Siegelfuge 17 zu wählen.
Es ist vorstellbar, daß der Auslaufstutzen 20 infolge der Flexibilität des Innenfutters 16 insgesamt raumgelenkig
am Innenfutter 16 durch die Versiegelung befestigt ist. Diese Anordnung gestattet grundsätzlich ein
Ein- und Ausschwenken entsprechend dem in F i g. 1 mit y bezeichneten gekrümmten Doppelpfeil. Diese Anordnung
gestattet grundsätzlich zwei verschiedene Ausführungsformen. Einmal die Ausführungsform gemäß is
F i g. 4, gemäß welcher der Auslaufstutzen 20 entlang dem Pfeil y nach innen eingeschwenkt und innerhalb
eines deckelseitig freien Stauraums innerhalb des Faltmantels 11 der Faltschachtel lö eingelagert und die
Deckelanordnung sodann verschlossen wird. Soll die Faltschachtel gemäß F i g. 4 geöffnet werden, so genügt
es, die Aufreißlasche 27 entsprechend dem Pfeil ζ wegzureißen, worauf der Auslaufstutzen 20 mit Schraubkappe
21 sichtbar wird und entlang dem Pfeil y in eine Gebrauchsstellung nach oben versetzt bzw. herausgezogen
werden kann. In der Gebrauchsendstellung stützen sich Schlüsselflächen 28 an den gabelförmigen Laibungen
29, 30 der deckelseitigen Faltlappen 12, 15 ab und bilden somit einen Schutz gegen ein unbeabsichtigtes
Verwürgen der Verschlußstelle.
Die zwischen der Auslauföffnung 31 und der Siegelfuge
17 angeordneten Schlüsselflächen 28 werden insgesamt von einem schraubenkopfartigen Sechskant 32 gebildet,
an dessen Kanten, etwa mittig in axialer Höhe χ Schlüsselflächen 28 nutförmige Vertiefungen 33 vorgesehen
sind. In diesen nutförmigen Vertiefungen 33 können die gabelförmigen Laibüngen 29,30 der decksiseiisgen
Faltlappen 12,15 eingreifen, so daß auf diese Weise eine Axialsicherung des Sechskants 32 — und damit
dessen anhaltende Verdrehsicherung — bewirkt wird.
Die in Fig.5 dargestellte andere Ausführungsform
zeigt eine Faltschachtel 10a, bei welcher der Auslaufstutzen 20 mit Gewindeschraubkappe 21 von Anfang an
von außen her zugänglich ist Der Karton- bzw. Faltmantel 11 braucht daher beim Ausführungsbeispiel gemaß
F i g. 5 keinen gesonderten Stauraum zur Aufnahme des ansonsten gemäß F i g. 4 eingeknickt eingelagerten
Auslaufstutzen 20 aufzuweisen. Im übrigen unterscheidet sich die Deckelanordnung des Faltmantels 11
gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 nur dadurch, daß von Anfang an keine Aufreißlasche 27
vorgesehen ist Als Verdrehsicherung weist der Auslaufstutzen 20 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig.5 einen im wesentlichen plattenförmigen Ansatz
34 (nur teilweise dargestellt) auf, welcher sich in nicht dargestellter Weise an der Innenmantelfläche des
Karton- bzw. Papp-Faltkörpers 11 abstützt und so eine
Sicherung gegen Verwürgen der Verschlußanordnung mit dem Auslaufstutzen 20 bewirkt Entsprechend kann
der plattenförmige Ansatz 34 auch unterhalb der Siegelfuge 17 am Auslaufstutzen 20 angeordnet sein und sich
unter Zwischenschaltung des Innenfutters 16 an den Innenwandflächen des Faltmantels 11 drehsichernd abstützen.
Es ist im übrigen auch möglich, die Ausiauföffnung 31 br>
des ggf. zuvor eingesiegelten Auslaufstutzens 20 als Füllöffnung zur Einbringung des Füllguts zu verwenden.
Die Mittellängsachse des Auslaufstutzens 20 ist mit a bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Faltschachtel für schüttfähiges Gut insbesonde- ni 1961, Seite 79) der vorbeschriebenen Gattung besitzt
re für Flüssigkeiten, mit einem boden- und deckelsei- 5 im Unterschied zu Blech- oder Kunststoffbehältern den
tig anklappbare Faltlappen aufweisenden, etwa grundsätzlichen Vorteil, daß sie raumsparend im zusamrohrförmigen
Faltmantel aus Karton oder Pappe, in mengefalteten Zustand angeliefert und gelagert werden
welchem ein im wesentlichen schlauchförmig^ bo- kann. Nach ihrer Verwendung wiederum k&nn die entden-
und deckelseitig einfalt- und je mit einer Siegel- leerte Faltschachtel, mühelos zusammengedrückt, wiefuge
verschließbares aus foiienhaftem Werkstoff be- ίο derum raumsparend gelagert und darüber hinaus rückstehendes
Innenfutter gehalten ist, in dessen Deckel- standsarm verbrannt oder verrottet werden. Das Innenseite
ein einseitig mit einem Verschlußteil versehe- futter besteht aus einem folienhaften Werkstoff, wie
ner Auslaufstutzen eihgesiegelt ist dadurch ge- z.B. Polyäthylenfolie oder Aluminiumfolie. Das Innenkennzeichnet,
daß der Auslaufstutzen (20) in futter weist eine nach außen abstehende Längssiegelfuder
Siegelfuge des Innenfutters (16) eingesiegelt ist, 15 ge auf, so daß ein zunächst boden- und deckelseitig
und daß der Auslaufstutzen (20) an seiner Außen- offenes schlauchförmiges Gebildete vorliegt, welches an
mantelfläche (23) mindestens einen zwickelförmigen der Innenwandfläche des etwa rohrförmigen Karton-Ansatz
(24) aufweist, der, eine zwickelförmige Ober- bzw. Papp-Faltmantels — gemeinsam mit diesem zu Lagangslücke
zwischen Futterfolie (18, 19) und Aus- gerzwecken einfaltbar — mit mehreren Klebestellen
laufstutzen |2O) ausfüllend, mit seiner freien Zwickel- 20 gehalten ist Wenn die Trägerfolie (z. B. Aluminiumfolie)
kante (35) in die Siegeifuge (17) hineinragt des Innenfutters selbst nicht vcrschwciSbar ist, so ist die
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch ge- Trägerfolie innenseitig mit einer Siegelschicht, z. B.
kennzeichnet daß der zwickelförmige Ansatz (24) Heißsiegelschicht, versehen, um später die obere und
als einstückig-stoffschlüssiger Bestandteil des ein untere Siegelfuge herstellen zu können.
Kunststoffspritzgußteil bildenden Auslaufstutzens 25 Die von der Zeitschrift »TARA« (a. a. O.) bekannte (20) mit sich beidseitig parallel zur freien Zwickel- Faltschachtel verfügt über einen seitlich neben der obekante (35) erstreckenden konkaven Anschlußberei- ren Siegelfuge eingisiegelten verschließbaren deckelchen (25,26) geschmeidig in die Außenmantelfläche seitigen Auslaufstutzen, der eine Teilmengenabgabe mit (23) des Auslaufstutzen (20) übergeht nachfolgendem Wiederverschluß gestattet, was bei ei-
Kunststoffspritzgußteil bildenden Auslaufstutzens 25 Die von der Zeitschrift »TARA« (a. a. O.) bekannte (20) mit sich beidseitig parallel zur freien Zwickel- Faltschachtel verfügt über einen seitlich neben der obekante (35) erstreckenden konkaven Anschlußberei- ren Siegelfuge eingisiegelten verschließbaren deckelchen (25,26) geschmeidig in die Außenmantelfläche seitigen Auslaufstutzen, der eine Teilmengenabgabe mit (23) des Auslaufstutzen (20) übergeht nachfolgendem Wiederverschluß gestattet, was bei ei-
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder nach An- 30 ner Vielzahl von oxydierbaren oder hygroskopischen
spruch 2, duJurch gekennzeichnet daß die Außen- schüttfähigen Gütern erwünscht und vorteilhaft ist Jemantelfläche
(23) des Auslaufstutzen (20) zumindest doch ist bei der bekannten FaJtschachtel die Einsiegean
den jeweils etwa 90 oder 180 Umfangsgrad vom lung des seitlich neben der oberen Siegelfuge in einem
zwickelförmigen Ansatz (24) entfernten Stellen eine gesonderten Durchbruch des Innenfutters eingesteckkonvex
gerundete QuerschnittsKonlur aufweist 35 ten Auslaufstutzen problematisch. Hierzu benötigt
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch ge- nämlich das Siegelwerkzeug ein unteres Widerlager, das
kennzeichnet daß die den zwickelförmigen Ansatz einen erheblichen maschinellen Aufwand bedingt
bildende Außenmantelfläche (23) des Auslaufstut- Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannzens (20) im wesentlichen eine kreisförmige Quer- ten Faltschachtel Zeitschrift »ΤΑΡΑ« a. a. O. dieser schnittskontur besitzt. 40 Gattung, liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nach-
bildende Außenmantelfläche (23) des Auslaufstut- Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannzens (20) im wesentlichen eine kreisförmige Quer- ten Faltschachtel Zeitschrift »ΤΑΡΑ« a. a. O. dieser schnittskontur besitzt. 40 Gattung, liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nach-
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, teile des bekannten die Aufgabe zugrunde, eine FaItdadurch
gekennzeichnet, daß an der Außenmantel- schachtel zu schaffen, welche mit insgesamt einfachen
fläche (23) des Auslaufstutzens (20) an zwei diame- Mitteln einen wiederverwendbaren flüssigkeits- und
tral gegenüberliegenden Stellen je ein zwickelförmi- gasdichten Verschluß gestatteL Entsprechend der Erfinger
Ansatz (24) vorgesehen ist. 45 dung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aus-
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder nach einem laufstutzen in der Siegeifuge des Innenfutters eingesieder
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, gelt ist, und daß der Auslaufstutzen an seiner Außendaß
die axiale Länge (1) eines jeden zwickelförmigen mantelfläche mindestens einen zwickelförmigen Ansatz
Ansatzes (24) etwa der Breite (b)der Siegelfuge (17) aufweist, der eine zwickelförmige Übergangslücke zwientspricht.
50 sehen Futterfolie und Auslaufstutzen ausfüllend, mit sei-
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ner freien Zwickelkante in die Siegelfuge hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (10) Entsprechend der Erfindung wird, während die dekinnenseitig
einen Stauraum zur Aufnahme des mit kelseitige Siegelfuge des Innenfutters hergestellt wird,
seiner Anschlußstelle an die Futterfolie (18, 19) mit zugleich ein zuvor in die Fugenöffnung eingesteckter
einer Schwenkung von etwa 90° (bei y) nach innen 55 Auslaufstutzen eingesiegelt. Der Erfindung benötigt daeingelegten
Auslaufstutzen (20) bildet. her keine gesondert einzubringende Durchstecköffnung
für den Auslaufstutzen. Das Einsiegeln geschieht zweck-
mäßig mittels zweier zusammenfahrbarer und gegen-
einanderdrückbarer beheizter Siegelbackenwerkzeuge. 60 Ein hinsichtlich des Arbeitsablaufs und maschinell auf-
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für schüttfä- wendiges unleres Widerlager ist bei Realisierung der
higes Gut, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einem Erfindung von Haus aus überflüssig. Mit der Schaffung
boden- und deckelseitig anklappbare Faltlappen auf- der erfindungsgemäßen Faltschachtel waren indes erweisenden,
etwa rohrförmigen Faltmantel aus Karton hebliche Schwierigkeiten zu überwinden, da der Ausoder
Pappe, in welchem ein im wesentlichen schlauch- 65 laufstutzen zunächst nicht in allen Fällen völlig flüssigförmiges
boden- und deckelseitig einfali- und mit je ei- keits- und gasdicht in der Siegelfuge eingesiegelt werner
Siegelfuge verschließbares aus folienhaltem Werk- den konnte. Dieses zusätzliche Problem hat die Erfin- I
stoff bestehendes Innenfutter gehalten ist. in dessen dung unter Beibehaltung einer einfachen Bauform da- S
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3119140A DE3119140C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
EP82103385A EP0066077B1 (de) | 1981-05-14 | 1982-04-22 | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
AT82103385T ATE9978T1 (de) | 1981-05-14 | 1982-04-22 | Faltschachtel fuer schuettfaehiges gut, insbesondere fuer fluessigkeiten. |
DE8282103385T DE3261039D1 (en) | 1981-05-14 | 1982-04-22 | Folding box for loose goods, especially for liquids |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3119140A DE3119140C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119140A1 DE3119140A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3119140C2 true DE3119140C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6132271
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3119140A Expired DE3119140C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
DE8282103385T Expired DE3261039D1 (en) | 1981-05-14 | 1982-04-22 | Folding box for loose goods, especially for liquids |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282103385T Expired DE3261039D1 (en) | 1981-05-14 | 1982-04-22 | Folding box for loose goods, especially for liquids |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0066077B1 (de) |
AT (1) | ATE9978T1 (de) |
DE (2) | DE3119140C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244762C1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-08-16 | Hermetic-Verpackung GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
DE3425833C2 (de) * | 1984-07-13 | 1986-07-17 | Hermetic-Verpackung GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten |
DE3910680A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-23 | Henkel Kgaa | Verpackungsbehaelter und verfahren zum fuellen sowie inbetriebnehmen des behaelters |
DE3836068A1 (de) * | 1988-10-22 | 1990-04-26 | Henkel Kgaa | Verpackungsbehaelter zur aufnahme eines fliessfaehigen produktes |
DE3836069C1 (de) * | 1988-10-22 | 1989-12-07 | Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH352277A (fr) * | 1958-10-09 | 1961-02-15 | Frame Sa | Récipient |
GB1022538A (en) * | 1962-11-21 | 1966-03-16 | Reed Paper Group Ltd | Improvements in or relating to portable containers |
SE332780B (de) * | 1965-03-04 | 1971-02-15 | Pembroke Carton & Printing Co | |
FR1551068A (de) * | 1967-09-27 | 1968-12-27 | ||
FR2456054A1 (fr) * | 1979-05-11 | 1980-12-05 | Erb Rene | Container complexe avec carton et outre en film plastique |
DE2948944A1 (de) * | 1979-12-05 | 1981-06-11 | Carl Edelmann Gmbh, 7920 Heidenheim | Aus einer kartonhuelle und einem beutel bestehende packung insbesondere fuer fluessigkeiten |
-
1981
- 1981-05-14 DE DE3119140A patent/DE3119140C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-04-22 AT AT82103385T patent/ATE9978T1/de active
- 1982-04-22 EP EP82103385A patent/EP0066077B1/de not_active Expired
- 1982-04-22 DE DE8282103385T patent/DE3261039D1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0066077A1 (de) | 1982-12-08 |
DE3119140A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3261039D1 (en) | 1984-11-29 |
ATE9978T1 (de) | 1984-11-15 |
EP0066077B1 (de) | 1984-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0489139B1 (de) | Stapelbare verpackung für schüttgut | |
DE1815288A1 (de) | Flachbodenpackung | |
DE4409947A1 (de) | Quaderförmige Flachgiebelpackung | |
DE69310705T2 (de) | Behälter mit integriertem einsteckbaren Deckel | |
EP0018989B1 (de) | Behälter für flüssige oder rieselfähige Materialien | |
CH636057A5 (de) | Aufreissverschluss an einem doppelbeutel fuer schuettgueter. | |
DE2711591A1 (de) | Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten | |
DE2641796A1 (de) | Packung mit einem einen innenbeutel umgebenden aussenbehaelter und verfahren zu deren herstellung | |
DE2407175A1 (de) | Aufreissvorrichtung fuer parallelepipedische packungen | |
DE7026745U (de) | Packung fuer chirurgiesches nahtmaterial. | |
DE3119140C2 (de) | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten | |
CH668237A5 (de) | Zuschnitt fuer eine quaderpackung und quaderpackung. | |
DE4410206A1 (de) | Fließmittelpackung mit teilweise abreißbarer Greiflasche | |
DE69307032T2 (de) | Faltverpackung für kleine Gegenstände wie Süsswaren, Schrauben usw. | |
DE102006058372A1 (de) | Gebinde zur Aufnahme von Anstrichmitteln | |
CH631125A5 (de) | Verpackungsbehaelter. | |
DE19727996A1 (de) | Wiederverschließbares Ausgießelement zum Applizieren auf eine Flachgiebelpackung | |
EP0790937A1 (de) | Stehfähige fliessmittelpackung | |
DE3119179A1 (de) | Bodenfaltenbeutel | |
EP0201043B1 (de) | Behälter aus Karton od.dgl. | |
DE3244762C1 (de) | Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten | |
DE4214649B4 (de) | Folienbeutel für Hygieneartikel | |
DE1486395C3 (de) | Verpackungsbehälter | |
CH453117A (de) | Dosenverschluss | |
DE8114191U1 (de) | Faltschachtel fuer schuettfaehiges Gut insbesondere fuer Fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3152988 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3152988 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3152988 Format of ref document f/p: P Ref country code: DE Ref document number: 3152770 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |