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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung laut Oberbegriff
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des Anspruches 1. Solche bekannten Vorrichtungen können verschiedene
Arbeitstätigkeiten an Montagebändern bzw. an Zusammenbaustrecken durchführen.
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Eine an einerMontagestrecke eingesetzte Vorrichtung, beispielsweise
ein Band zum Zusammenbau elektrischer Geräte, sind Arbeitseinheiten in der Nähe
eines Dreh- oder Bewegungstisches angeordnet, um verschiedene Arbeiten an zu montierenden
Gegenständen auf dem Tisch durchzuführen. Diese Arbeitsschritte bestehen im Zuführen
der Teile, im Überprüfen, ob die Teile in vorgegebenen Lagen zugeführt sind, im
Einstecken und Einfügen der Teile mit geringer Kraft, und dem Zu- bzw. Wegtransport
der Gegenstände zu bzw. von dem Tisch.
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In einer herkömmlichen Vorrichtung zur Durchführung dieser Arbeiten
wird ein Motor verwendet, mit dem eine Antriebswelle verbunden ist; an diese sind
Arbeitseinheiten über Nocken-Steuermechanismen angeschlossen, die großbauend und
kompliziert ausgebildet sind. Aus diesem Grunde sind solche Vorrichtungen sehr teuer.
Weiterhin ist es nicht möglich, die Arbeitseinheiten entfernt von der Welle anzuordnen
ebenso wie es nicht möglich ist, die Arbeitseinheiten is der benachbarten Lage zu
der Welle mit dazwischen angeordneten Nockenmechanismen anzuordnen. Aus diesem Grunde
dürften
schwerlich Arbeitseinheiten an der zweökmäßigsjten Stelle
angeordnet werden können, und zwar mit Bezug auf den Fluß der zu montierenden Gegenstände.
Da die Arbeitseinheiten weiterhin nicht in zueinander benachbarter Lage mit dem
großen Nockenmechanismus dazwischen angeordnet werden können, können auch nicht
viele, beispielsweise dreizehn dieser Einheiten in einer Vorrichtung angeordnet
werden.
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Deshalb kann die Vorrichtung nicht viele Arbeiten oder Betriebsabläufe
ausführen.
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Andere Arten von Vorrichtungen haben einen luftbetätigten Zylinder
zum Antrieb der Arbeitseinheiten.- In solchen Vorrichtungen können die Arbeitseinheiten
in jeglicher Lage angeordnet werden. Jedoch haben die großen luftbetätigten Zylinder
einen Anstieg der Gestehungskosten der Vorrichtung zur Folge; ebenso ist es nicht
möglich, viele Arbeitseinheiten in der Anlage unterzubringen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung laut Oberbegriff
des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine Vielzahl von Arbeitseinheiten angeordnet
werden können.
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Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung laut Oberbegriff des Anspruches
1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
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Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung, im schematischen
Vertikal-Teilschnitt;
Fig.2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1, im
größeren Maßstab; Fig. 3 einen Schnitt 111-111 gtslndß X . 2; Fig. 4 einen in Fig.
1 dargestellten Zugmechanis -mus in teilweise ausgebrochener Ansicht und größerem
Maßstab; Fig. 5 den Zugmechanismus gemäß Fig. 4 in Ansicht gemäß Richtungspfeil
V; Fig. 6 und 8 jeweils senkrechte Querschnitte von anderen Ausführungsformen; Fig.
7 eine Ansicht gemäß Richtungspfeii VII in Fig. 6; Fig. 9 einen Querschnitt durch
eine Arbeitseinheit einer weiteren Ausführungsform; Fig. 10 einen Querschnitt X-X
gemäß Fig. 9 und Fig. 11 einen Querschnitt eines Zugmechanismus für die Einheiten
gemäß den Fig. 10 und 11.
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Ein Gehäuse 2 ist auf einer Grundplatte 1 angeordnet und trägt den
unteren Teil einer vertikal angeordneten und zylindrisch ausgebildeten Welle 5 in
Lagern 3 und 4. Eine Vielzahl von zu montierenden Gegenständen oder Werkstükken
W, von denen nur einer dargestellt ist, liegt auf ei.-nein kreisförmigen Drehtisch
6, der an dem oberen Ende der Welle 5 festgelegt ist. In dem Gehäuse 2 ist ein Revolverkopf
7
an der Welle 5 festgelegt. Nockenfolger 8 ragen von dem Revolverkopf 7 nach unten
und kämmen mit einem Rollenlaufwerk 10, einer Kurventrommel oder dergleichen. Das
Laufwerk 10 ist mit einem Motor 11 über eine Kette 12 verbunden, so daß# der Motor
11 die Welle 5 und den Tisch 6 intermittierend durch das Laufwerk 10 und die Nockenfolge
8 dreht. Die Kette 12 ist ebenso mit einem Zugmechanismus 13 verbunden, der nachfolgend
im einzelnen beschrieben wird. Eine Säule 15, die an dem Gehäuse 2 festgelegt ist,
ist innerhalb der Welle 5 angeordnet. Ein kleiner kreisförmiger Tisch 16 ist am
oberen Ende der Säule 15 festgelegt, die über die Welle 5 nach oben hinausragt.
Eine Vielzahl von Arbeitseinheiten 17, von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt
ist, ist in Umfangsrichtung im peripheren Bereich des Tisches 16 mit Abstand voneinander
angeordnet.
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Die Einheit 17 gemäß Fig. 2 weist einen Rahmen 18 auf, der nach außen
und in horizontaler Richtung sich von dem Tisch 16 erstreckt. Eine plattenförmige
Klammer 21 reicht in Richtung auf den Mittelpunkt des Tisches 16 von einem Endbereich
20 des Rahmens 18. Die Klammer 21 ist an dem Tisch 16 mittels vier Bolzen 23 festgelegt,
welche in Löchern 22 festgelegt sind. Beide Seitenbereiche 25 des Rahmens 18 erstrecken
sich horizontal und parallel zueinander. Beide Endbereiche 20 und 26 des Rahmens
18 tragen die Enden zweier Führungsstancn 27, die sich parallel zu dem Seitenbereich
crstrecken.
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Beide Enden jeder Stange 27 sind in Löchern in den Endbereichen 20
und 26 eingepaßt und ein Endt von jeder Stange 27 Ist an dem Teil 26 mittels eines
Schraubensatzes 24 in einem Schraubloch 24' festgelegt (vgl. Fig.3). Ein Kopf 30
(ein bewegliches Teil) ist gleitend auf der Stange 27 mittels zweier Paare von Büchsen
28 und 29 gleitend angeordnet. Der Kopf 30 weist ein Loch 31 zwischen den beiden
Stangen 27 auf. Das Loch 27 reicht von dem inneren Ende (rechtes Ende) zu dem Zentrum
des Kopfes 30 und weist einen Bereich größeren Durchmessers und einen kleineren
Durchmessers auf, in welchen das
Ende einer stangenförmigen Walze
32 eingepaßt ist. Die Walze 32 ist mit dem Kopf 30 über einen vertikalen Stift 35
festgelegt. Wenn der Kopf 30 in die Nähe des Endbereiches 20, wie in Fig. 2 dargestellt,
geschoben wird, wird der Zwischenbereich in das andere Ende der Walze 32 in ein
Loch 37 eines zylindrisch erhabenen Vorsprungs 36 eingeführt, der sich vom Teil
20 in Richtung auf das Zentrum des Tisches 16 erstreckt.
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Das Loch 37 weist eine Schraube 38 an seinem von dem Kopf 30 entfernten
Ende auf. Ein bolzenartiger Stopper 40 ist in die Schraube 38 hineingeschraubt.
Der Stopper 40 weist Aufnahmeschraubbereiche 41 und 46 und einen hexagonalen Flansch
48 dazwischen auf. Ein äußeres Rohr 43 eines Bowdenzugs 42 ist an dem Ende des Stoppers
40 entfernt von der Walze 32 durch eine Klammer 45 festgelegt, die auf die Schraube
41 aufgeschraubt ist. Eine Sicherungsmutter 47 ist au die Schraube 46 aufgeschraubt
und auf die endständige Stirnseite; des erhabenen Vorsprungs angedrückt. Ein inneres
Kabel 44 des Zugs 42 ist über ein Loch des Stoppers 40 eingesetzt und in ein Loch
der Walze 32 eingepaßt sowie an dieser mittels einer Schraube 49 in einem Schraubloch
50 festgelegt. Eine zusammendrückbare Schraubenfeder 51 ist zwischen der anderen
Stirnseite des Stoppers 40 und einen kreisförmig abgesetzten Stirnbereich in dem
Loch 31 des Kopf 5 30 angeordnet. In Fig. 2 ist die Walze 32 in Berührung mit dem
Stopper 40. Ein anderer durch einen Bolzen gebildeter Stopper 52 ist in ein Loch
im Endbereich 26 eingeschraubt. Eine Sperrmutter 53 ist auf den Anschlag 52 aufgeschraubt.
Ein vertikaler Zylinder 53' ist in ein Paar von Ausnehmungen 54' mit einem bogenförmigen
Bereich in der Mitte des Kopfes 30 eingesetzt.
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In Fig. 3 ist dargestellt, daß der Zylinder 53' an dem Kopf 30 mittels
eines Schnappringes 54, der an dem Zylinder 53 anreift, und durch eine Schraube
56 auf einer Mutter 55 am unteren Ende des Zylinders 53 festgelegt ist. Eine vertikale
Welle 58 (bewegbares Teil) ist gleitend in einer Buchse 57 im unseren Bereich des
Zylinders 53 geführt. Eine Schraube 61
des unteren Bereichs des
Anschlags 60 ist in das obere Ende des Zylinders 53 eingeschraubt. Ein Paar von#
Schlitzen 62 reicht von dem diametral gegenüberliegenden oberen Bereich nach unten
zu der Mitte des Zylinders 53. Eine horizontal verlaufende Schraube 63 geht durch
jeden Schlitz 62 hindurch und ist in einen zylindrischen Stopper 64 eingeschraubt.
Der Stopper 64 ist an dem Zylinder 53 durch Schrauben 53 festgelegt. Eine Schraube
65 ist in das Loch des Zylinders 53 eingeschraubt und in eine vertikale Welle 67
auf der Oberfläche der Welle 58 eingepaßt. Die Welle 58 wird durch die Schraube
65 an der Drehung gehindert. Mit 66 ist eine Sicherungsmutter auf der Schraube 65
bezeichnet. Die Welle 58 ist mit einem vertikal verlaufenden Loch 68 versehen, das
sich von dem oberen Ende bis in die Nähe des unteren Endes erstreckt und einen radialen
Flansch 70 am oberen Ende aufweist. Eine zusammendrückbare Schraubenfeder 71 ist
zwischen dem Grund des Lochs 68 und dem Stopper 60 angeordnet. Das Loch 68 ist mit
einem kleinen Loch 72 auf dem Grund versehen, in welches ein Ende eines inneren
Kabels 74 eines Bowdenzugs 73 eingepaßt ist und mittels einer Schraube 75 in dem
Loch 75' festgelegt ist. Das Kabel 74 ist durch ein Loch des Stoppers 60 hindurchgeführt.
Ein äußeres Rohr 76 des Zugs 73 ist in den Stopper 60 mittels einer Klammer 77 -eingepaßt,
die in einen Aufnahmeschraubbereich des Stoppers 60 hineingeschraubt ist. Obgleich
dies nicht in den Figuren dargestellt ist, ist ein luft- oder magnetbetätigtes Futter
oder dergleichen im unteren Endbereich der Welle 58 festgelegt. Ein Futter 17c,
was nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben wird, kann
an dem unteren Ende der Welle 58 festgelegt sein.
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In Fig. 4 ist dargestellt, daß die anderen Enden der äußeren Rohre
43 und 76 jeweils mit schraubenförmigen Klammern 79 und 80 an den Haltern 81 und
82 mit aufnehmenden Schrauben festgelegt ist, die in Schraublöcher der vertikalen
Platte
83 mit einem vertikalen Raum dazwischen festgeschraubt! sind. Beide inneren Kabel
44 und 74 gehen durch Löcher in den Haltern 81 und 82 hindurch und sind in geschlitzten
Teilen 44' in Löchern in den zylindrischen Haltern 84, 85 eingepaßt, die im wesentlichen
in gleichen Linien bzw. Erstrekkung zu den Haltern 81 und 82 angeordnet sind. Die
inneren Kabel 44 und 74 sind an den Haltern 84 und 85 mittels Hülsen 44' und Schrauben
86 in den Löchern 86' des Halters 84 und 85 festgelegt. Die Halter 84 und 85 sind
gleitend in Löcher eingepaßt, die sich jeweils diametral in horizontalen Stangen
87 und 88 erstrecken. Schraubenfedern 91 und 92 sind zwischen den Stangen 87 und
88 sowie abgesetzten Bereichen -89 und 90 auf den äußeren Umfängen der Halter 84
bzw. 85 angeordnet.
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Acht Halter 84 sind auf der Stange 87 angeordnet, wie in Fig 5 dargestellt
ist. Sechs Halter 85 sind auf der Stange 88 angeordnet. Einer der acht Halter 84
ist mit dem Kopf 30 gemäß Fig. 3 durch das Kabel 44 verbunden. Weitert sieben Halter
84 sind jeweils mittels der Kabel 54 zu den bewegbaren Teilen der anderen Arbeitseinheiten
verbunden, die im wesentlichen synchron mit dem Kopf 30 betrieben werden können.
Sieben oder weniger Halter 84 können auf der Stange 87 angeordnet sein. Mehr als
acht Halter 84 können auf der Stange 87 und einer Stange 87a angeordnet sein, die
miteinander so synchronisiert sind, daß mehr als acht Arbeitseinheiten synchron
betrieben werden können. Einer der sechs Halter 85 auf der Stange 88 ist mit der
Welle 58 gemäß' Fig.
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3 durch das Kabel 74 verbunden. Andere fünf Halter 85 sind jeweils
durch die Kabel 74 mit den bewegbaren Teilen der anderen Arbeitseinheiten verbunden,
die im wesentlichen synchron mit der Welle 58 betrieben werden können.
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Jede der Stangen 87 und 88 wird im wesentlichen an beiden Enden in
Löchern 95 und 96 in jedem Paar der Arme 93 urid getragen. Jeder der Arme 93 und
94 rRicht-von-dem-~Le <
unten und ist am unteren Ende mittels
einer Büchse 97' auf einer gemeinsamen Welle 97 getragen, die sich parallel zu den
Stangen 87 und 88 erstreckt. Die Welle 97 ist an Seitenrahmen 100 (nur einer ist
dargestellt) und Klammern 99 festgelegt, die an dem Grundrahmen 98 angebracht sind.
Klammern 101 reichen von den Mittelbereichen der Arme 93 in mit Bezug auf die Platte
83 gemäß Fig. 4 entgegengesetzte Richtung. Beide Enden eines Verbindungsstücks 102.
sind an den Enden der Klammern 101 festgelegt. Ein Ende.der Klammer 103, welches
parallel zu der Klammer 101 verläuft, ist im mittleren Bereich des Teils 102 festgelegt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein kreisförmiger Nockenfolger 106 mittels eines
Bolzens 105 an einer Stirnseite des anderen Endes der Klammer 103 festgelegt, die
zwischen einem Paar der Arme 93 angeordnet ist. In Fig. 5 ist der linke Arm 94 der
beiden Arme 94 im mittleren Bereich mit einem Schraubloch 107 versehen, welches
parallel zu der Stange 88 verläuft. Eine Schraube einer Klammer 108 ist in das Loch
107 (in Fig. 5 von rechts) eingeschraubt. Ein kreisförmiger Nockenfolger 111 ist
mit der Endseite der Klammer 108 mittels eines Bolzens 110 verbunden. Beide Nockenfolger
106 und 111 sind jeweils in Berührung mit scheibenförmigen Nocken 113 und 114, die
auf Liner gemeinsamen Antriebswelle 112 festgelegt sind, die parallel zu der Welle
97 mittels Lagern 105 (von dem nur eines <largestellt ist) in dem Seitenrahmen
100 festgehalten wird. Ein Zahnrad 116 mit der Kette 12 gemäß Fig. 1 ist an einem
Ende der Welle 112 angeordnet. Ein horizontal verlaufender Bolzen 117 ist in ein
Schraubloch im mittleren Bereich des anderen (rechten) Arms 94 eingeschraubt. Ein
vertikaler Bolzen 118 ist in ein Schraubloch eingeschraubt, das auf der Oberfläche
der Klammer 103 geformt ist. Wie in Fig.
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4 dargestellt, sind ausdehnbare Schraubenfedern 122 und 123 (Rückhaltefedern)
zwischen den Bolzen 117 und 118 und den Bolzen 120 und 121 festgelegt, die an der
Platte 83 jeweils festgelegt sind. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Arm 93b
zwischen
dem Rahmen 100 und dem linken Arm 93 festgelegt.
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Der Arm 93b ist benachbart zu dem Arm 93 angeordnet und trAgt eine
Stange 125, die in Richtung auf die Platte 100 ragt. Die Platte 125 trägt andere
Zughalter 84. Eine Antriebseinheit A besteht aus den besagten Teilen gemäß den Fig.
4 und 5, und eine gleiche Antriebseinheit B ist neben der Einheit A angeordnet.
Die gemeinsame Welle 97 und der Antriebsschaft 112 wird in beiden Einheiten A und
B verwendet.
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Im Betrieb, wenn die Spannung des Zugs 44 gemäß Fig. 2 verringert
wird, was nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird, schiebt die Feder 51 den
Kopf 30 auf den Führungsstan gen 27 und bringt ihn in Berührung mit dem Anschlag
odtr Stopper 52. In dieser Stellung nimmt die Welle 58 gemäß Fig. 3 eine durch das
Bezugszeichen 58' bezeichnulu Sttllun(J ein. Die obere Stellung des Kopfes 30 kann
verschoben werden, indem der Stopper 52 sich dreht und dabei den Kopf 52' des Stoppers
52 verschiebt. Dann wird das Kabel 44 durch den Zugmechanismus 13 gemäß Fig. 4 so
gezogen, daß der Kopf 30 durch die Walze 32 um das Kabel 44 zurückgezogen wird,
wobei die Feder 51 zusammengedrückt wird und die Walze 32 in Berührung mit dem Anschlag
40 kommt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Die Rückkehrlage des Kopfes 30 kann
verschoben werden, indem der Anschlag 40 verschoben und dabei die Einpaßlänge des
Stoppers 40 in dem Loch 37 geändert wird.
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Wenn die Spannung des Kabels 74 gemäß Fig. 3 verringert wird, drückt
die Feder 71 die Welle 58 in die unterstmögliche Ste 1 lung, wobei der Flansch 58
in Berührung mit dem Stopper 64 kommt. Diese unterste Stellung kann durch Wiedereinstellung
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der Lage des Stoppers 64 durch die Schraube 63 verschoben bzw. verändert
werden. Dann wird das Kabel 74 durch den Zugmechanismus 13 gemäß Fig. 4 so gezogen,
daß die Welle 58
zu der obersten Stellung zurückkehrt und der Flansch
70 in Berührung mit dem Stopper 60, wie in Fig. 3 dargestellt, kommt. Die oberste
Stellung kann durch Verdrehen des Anschlags 60 verschoben werden, wobei sich die
Eingriffs-bzw. Einpaßlänge des Anschlags 60 in dem Zylinder 53 ändert. Andere (nicht
dargestellte) Arbeitseinheiten sind in gleicher Weise durch andere Kabel und Federn
angetrieben.
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Eine der tatsächlichen Arbeitsabläufe oder Betriebsweisen der Arbeitseinheiten
17 besteht aus folgendem: In Fig. 3 wird die Welle 58 gemäß Richtungspfeil M1 von
dem Kopf 30 in die Nähe des Endbereichs 26 (Fig. 2) abgesenkt. In der abgesenkten
Stellung hält das luft- oder sonstwie betätigte Futter, das am unteren Ende der
Welle 58 angebracht ist, ein zu montierendes Teil. Dann wird die Welle 58 gemäß
Richtungspfeil M2 angehoben. Weiterhin wird der Kopf 30 nach innen gemäß Richtungspfeil
M3 bewegt. Dann wird die Welle 58 gemäß Richtungspfeil M4 abgesenkt und das Futter
an das Werkstück W gemäß Fig. 1 abgeführt. Nach dem Zuführen wird die Welle 58 gemäß
Richtungspfeil M5 angehoben und der Kopf 30 kehrt nach außen gemäß Richtungspfeil
M6 zurück.
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Nach diesem Betriebszyklus werden gleiche Arbeitsabläufe wiederholt.
Wenn keine Probleme bei dem Halte- und Zuführungsbetrieb des Teils entstehen, können
die Welle 58 und der Kopf 30 zugleich betrieben werden. Der Tisch 6 gemäß Fiy. 1
dreht sich intermittierend und synchron st dem Betriebszyklus, so daß ein unbearbeitetes
Werkstück W genau unter der Einheit 17 anhält, das bearbeitete Werkstück W in eine
benachbarte Montagestufe einer anderen Einheit (beispielsweise unter der anderen
Einheit) nach einem Betriebszyklus bewegt werden kann.
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Der Betrieb des Zugmechanismus 13 ist wie folgt: In der in Fig. 4
dargestellten Lage haben die Arme 93 das Kabel 94 zu der am meist entferntesten
Stellung von der Platte 83 gezogen. Wenn die Nockeneinrichtung 113 sich in Richtung
des Richtungspfeils R von der in Fig. 4 dargestellten
Lage dreht,
werden die Arme 93 durch die Feder 123 gezogen und schwenken in die Richtung gemäß
Richtungspfeil F um die Welle 97 in die Stellung, die durch das Bezugszeichen 93'
angegeben ist. Bei diesem Verschwenken wird die auf das Kabel 44 einwirkende Spannung
von den Armen 93 über die Stange 87, die Feder 91 und den Halter 84 verringert.
Bei dieser Verringerung wird der Kopf 30 gemäß Fig. 2 wie beschrieben nach außen
bewegt und zieht das Kabel 44 gemäß Richtung 5-pfeil F (Fig.4), so daß der Halter
84 in die Stellung nahe der Platte 83 bewegt wird, wie dies durch das Bezugszeichen
84' angezeigt ist. Wenn der Zug auf dem Kabel 44 verringert wird, neigt das Kabel
44 durchzuhängen zwischen den beiden Haltern 81 und 84'. Da beide Enden der Kabel
44 in entg>gengesetzte Richtungen durch die Federn 51 (Fig.2) und 51(Fig.4) gezogen
werden, besteht jedoch keine Gefahr, daß das Kabel 44 durchhängt. Wenn die Nockeneinrichtung
113 sich weiterhin dreht, schwenken die Arme 93 in einer Richtung entgegengesetzt
zu dem Pfeil F und kehren in die in Fig. 4 mit durchgehenden Linien illustrierte
Stellung zurück. Bei dieser Zurückbewegung wird das Kabel 44 gezogen und der Kopf
30 gemäß Fig. 2 kehrt in die Stellung gemäß Fig. 2 zurück.
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Ein Zeitablauf im Betrieb zwischen den Armen 93 und dem Kopf 30 kann
eingestellt werden, in dem die Charakteristiken der Federn 51 und 91 geändert werden.
Wenn eine solche Feder wie die Feder 91 verwendet wird, die lang unbelastet und
süark komprimiert im Betrieb ist, kann die eia#tische Kraft dii Feder 91 die elastische
Kraft der Feder 51 in Fig. 2 zumindest erreichen und übersteigen, und wenn nicht
die Arme 93 um ein gewisses Ausmaß von der in durchgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellten
Lage verschwenken. Deswegen beginnt der Kopf 30 sich zu bewegen, nachdem die Arme
93 sich um ein gewisses Maß verschwenkt haben. Wenn andererseits eine solche Feder
wie die Feder 91 verwendet wird, die schwach und deren Kraft in etwa jener der Feder
51 im Betrieb ist (Fig.4), ~beginnt der Kopf 30 zur gleichen Zeit wie die Arme 93
sicht
verschwenkend zu bewegen. In einer solchen#Vorwärtsstellung,
bei welcher der Kopf 30 in Berührung mit dem Anschlag oder Stopper 52 ist, wenn
die elastische Kraft der Feder 51 jene der Feder 91 überschreitet, wird die Feder
91 weiter zusam--mengedrückt und dabei bewegt sich der Kopf 30 nicht, wenn nicht
die Arme 93 um ein gewisses Ausmaß sich von der durch das Bezugszeichen 93' in Fig.
4 dargestellten Lage verschwenken. Wenn andererseits beide elastischen Kräfte der
Federn 51 und 91 in der vorstehend erwähnten Vorwärtsstellung gleich groß sind,
beginnt der Kopf 30 zur selben Zeit wie die Arme 93 sich zu bewegen, um aus der
durch das Bezugszeichen 93' bezeichneten Lage herauszuschwenken. Die Zeitabläufe
im Betrieb zwischen den Armen 93 und anderen Einheiten, die mit der Stange 87 in
Fig. 5 durch die Halter 84 und die Kabel 44 verbunden sind, kann durch die jeweils
verbundenen Federn in gleicher Weise eingestellt werden.
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Die Arme 94 werden zum Verschwenken durch die Nockeneinrichtung 114
angetrieben. Das Durchhängen des Kabels 74 wird durch lic Feder 71 gemäß Fig. 3
und die Feder 92 in Fig. 4 verhindel-2 Der Zeitablauf im Betrieb zwischen der Welle
58 und den Armen 94 wird durch Auswahl der Charakteristiken der Federn 71 und 92
eingestellt. Der Zeitablauf der anderen mit der Stange 88 in Fig. 5 verbundenen
Einheiten wird ebenso eingestellt. Der Arm 93b und die Einheit B werden in gleicher
Weise betrieben.
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Wie vorher angegeben, ist bei angetriebener Arbeitseinheit 17 durch
die Bowdenzüge 42 und 73 dieAusbildung der Einheit 17 einfacher als jene gemäß herkömmlicher
Typen, die direkt durch den Nockenmechanismus oder den luftbetriebenen Zylinder
an-~betrieben sind. Da jede Einheit 17 klein ist, kann eine Vielzahl, z.B. 13, in
einer Vorrichtung eingesetzt werden, wodurch rlic Arbeitsmöglichkeiten und -fähigkeiten
(Anzahl von Arbeitsschritten) der Vorrichtung beträchtlich erhöht wird. Eine Eincllungslage
jeder Einheit 17 ist frei, wodurch jede Einheit 17 auf die höchst wünschenswerte
Lage eingestellt werden kanal,
wobei der Transportweg der Werkstücke
W in Betracht gezogen wird.
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Da viele mit den Einheiten verbundene Züge, die im wesentlichen synchron
betrieben werden, durch eine oder wenige Stangen 87 und 88 gezogen werden, ist die-
Ausbildung de Zugmechanismus 13 einfach, wodurch die Kosten der Vorrichtung verringert
werden.
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Indem die Charakteristiken der Federn (beispielsweise 51 und 91) an
beiden Enden des Kabels ausgewählt werden, kann der Zeitablauf der Betriebsweise
jeder Einheit eingestellt werden Demgemäß kann jede Einheit im gewünschten Zeitablauf
betrieben werden,obgleich viele Kabel vieler Einheiten nur durch eine oder wenige
Stangen 87 und 88 gezogen werden.
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In modifizierter Ausführungsform kann der Zug 42 und der bewegbare
Kopf 30 gemäß Fig. 2 weggelassen werden und kann eine Ausbildung verwendet werden,
bei der der Schaft 58 gemäß Fiq.
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3 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Dr Zug 73 und dc Zylinder 53
können weggelassen werden und eine solche Ati#ji 1-dung kann verwendet werden, bei
der die Welle 58 nur in horizontaler Richtung verwendet wird. Hierfür können die
in Fig.
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6 bis 10 dargestellten Einheiten Verwendung finden.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5 kann ein zylindrisches Teil 130 an dem
unteren Ende mit einem radialen Flansch 131 vorgesehen werden, der an dem Tisch
16 gemäß Fig. 1 festgelegt ist. Zwei Schlitze 132 erstrecken sich zwischen dem unteren
Ende und dem mittleren Bereich des Teils 130. Eine kreisförmige Platte 135.
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ist in das Teil 130 eingepaßt und an diesem durch einen Bolzen 136
festgelegt, der in den Schlitz 132 von außerhalb des Teils 130 eingefugt ist. Eine
horizontale Klammer 137 ist an dtr Platte 135 mittels eines Bolzens 138 festcjel(qt
uncl reich lt außen durch den Schlitz 133. Ein vertikaler Federhalter 140 ist an
dem äußeren Ende der Klammer 137 mittels eines Bolzens:;
141 festgelegt.
Das untere Ende einer vertikalen und zylindri schen Federführung 142 ist im äußeren
Bereich des Halters 140 eingepaßt und an diesem mittels einer Einstellschraube 143
festgelegt. Am unteren Ende einer ausziehbaren Feder 145 (Rückholfeder) ist an dem
Halter 140 angehakt. Das obere Ende der Feder 1-45 ist an dem Halter 146 angeht,
der an dem Ende eines Zugs 147 mittels einer Schraube festgelegt ist. Der Zug 147
reicht von dem Halter 146 nach oben, ist horizontal um eine Rolle 148 herumgelegt
und an einer zylindrischen äußeren Oberfläche einer vertikalen Trommel 150 festt
le.Jt. Die oberen und unteren Enden der Trommel 150 sind durch Lager 151 und 152
an einer vertikalen Welle 153 gelagert. Die Welle 153 steht aus der Trommel 150
nach unten vor. Der untere Bereich der Welle 153 ist mit einer Aufnahmeschraube
156 versehen, die in ein zylindr;isches Teil 155 cingeschraubt ist. Das Teil 155
ist auf dem Glied 130 mittels Einstellschrauben 157 und einigen Sicherungsmuttern
158 festgelegt. Das Ende jeder Schraube 157 ist in eine vertikale Rille 160 eingepaßt,
die an der Welle 153 ausgeformt ist und dabei verhindert, daß sich die Welle 153
dreht. Eine Verriegelungsmutter 161 ist auf das obere Ende der Aufnahmeschraube
156 aufgeschraubt. Eine Abdeckung 162 ist unter und um die Trommel 150 angeordnet.
Das untere Ende der Abdeckung 162 ist mit der Welle 153 durch eine Stellschraube
163 verbunden.
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Eine Klammer 165 ist im unteren Bereich der Abdeckung 162 Lestcuelegt.
Ein horizontal verlaufender Anschlagstift 166 ist an dem oberen Ende der Abdeckung
162 festgelegt und steht aus dieser nach außen vor. Die Trommel 150 ist am oberen
Ende mit einem radialen Flansch 168 versehen, auf welchem ein Halter mittels Bolzen
169 festgelegt ist. Ein Ende eines Arms 171 ist an dem Halter 170 mittels Bolzen
172 festgelegt. Eine andere Art von Arbeitseinheit 17a wird von einem Halter 173
am anderen Ende des Arms 171 getragen. Eine vertikale Welle 58a ist vertikal beweglich
und trägt ein luftbetätigtes Futber (nicht dargestellt) oder dergleichen an seinem
unteren Ende. Der Halter 173 ist mittels eines Schraubenmechanismus
175
an dem Arm 171 festgelegt und um das längs verlaufende Zentrum des Arms 171 neigbar,
so daß der Halter 173 und die Einheit 17a jegliche gewünschte geneigte Lage einnehmen
können. Der Mechanismus 175 ist mit einer Skala 176 zur Anzeige des Neigungsgrades
versehen.
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Der Flansch 168 in Fig. 7 ist mit zwei bogenförmigcn Schlitzen 180
versehen, in die vertikale Stifte 181 und 181' jeweils eingefügt sind. Wie in Fig.
6 dargestellt, reicht der. 0 Stift 181 nach unten bis zum selben Grad wie der Stift
166 Der Stift 181 ist an dem Flansch mittels einer Mutter 182 t auf deren Oberseite
und durch einen radialen Flansch im mittleren Bereich desselben festgelegt. Wie
in Fig. 7 ist ein Zug 182, der das innere Kabel eines Bowdenzugs dar-.
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stellt, um die Trommel 150 gelegt und in der entgegengesetzten Richtung
festgelegt, in welches der Zug 147 herumyt yt ist. Ein Außenrohr (nicht dargestellt)
des Zugs 182 ist an der Abdeckung 162 in Fig. 6 festgelegt. Das äußere Ende, das
nicht dargestellt ist, von dem Zug 182 ist mit dem Zugmechanismus 13 in den Fig.
4 und 5 verbunden.
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In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Einheit 17b, die vorstehend
beschrieben worden ist, verschwenkt bei Ziehen dem Zug 82 gemäß Richtungspfeil G
sich die Trommel 150 und der Arm 171, ebenso wie die Einheit 17a sich längs einem
Pfeil II (Fig. 7) verschwenkt. Wenn die Zugspannuna auf dem Zug 182 verringert wird,
wird die Trommel 150 gedreht, und zwar durch die elastische Kraft der Feder 145
in Fig. 6, die durch das Kabel 147 übertragen wird, und der Arm 171 #C: und die
Einheit 17a werden in entgegengesetzter Richtung zum Richtungspfeil H verschwenkt.
Beim vorstehend genannten Verschwenkbetrieb wird der Verschwenkwey in Gegenrichttinq
zu dem Pfeil H durch die Anlage an dem Stift 181 an dem Stift 166 bestimmt. Die
Grenze des Verschwenkweges längs L1-iflLS Pfeils H ist durch Anlage des Stiftes
181' mit einem nicht dargestellten Stift an der Abdeckung 182 festgelegt.
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Ein Futter 17c weist einen vertikalen und zylindrischen Rahmen 200
auf (Fig. 8), der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Eine Endwand 201
des Rahmens 200 ist am oberen Bereich mit einem Schraubloch 202 versehen, in welches
ein Halter 203 hineingeschraubt und mittels einer Mutter 205 festgelegt ist. Ein
äußeres Rohr 207 eines Bowdenzugs 206 ist an dem Halter 203 mittels einer Klemmschraube
208 festgelegt. Ein Ende des-inneren Kabels 206 reicht in den Rahmen 200 durch ein
Loch in dem Halter 203 und ist an dem oberen Ende eines vertikalen Hebels 211 festgelegt.
Eine zusammenpreßbare Schraubenfeder 212 ist um das Kabel 210 herum und zwischen
den Endwandungen 201 und dem Hebel 211 angeordnet. Der untere Bereich des Hebels
211 ist mit dem oberen Bereich eines Hebels 215 durch einen horizontal verlaufenden
Stift 213 verbunden, der senkrecht zu dem Kabel 210 angeordnet ist. Ein Zwischenbereich
des Hebels 215 wird durch beide Seitenwandungen 217 des Rahmens 200 über einen Stift
216 getragen, der parallel zu dem Stift 213 verläuft. Der Hebel -211 ist mit einem
vertikalen Plattenbereich 218 versehen, der in Richtung auf die Endwandung 218 hervorsteht.
Der Bereich 218 trägt einen oberen Bereich eines Hebels 221 mittels eines Stifts
220, der parallel zu dem Stift 216 ist. Das untere Ende des Hebels 221 trägt ein
oberes Ende eines Hebels 223 mittels eines Stiftes 222, der parallel zu dem Stift
216 verläuft. Ein Zwischnbereich des Hebels 223 wird durch Seitenwandungen 217 über
einen parallel zu dem Stift 216 verlaufenden Stift 225 getragen. Der Stift 220 ist
höher und zwischen den Stiften 213 und 222. Der Rahmen 200 ist am oberen Ende mit
einem Verbindungsbereich 226 zur Verbindungmit anderen Arbeitseinheiten versehen.
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Wenn das Kabel 210 längs Richtungspfeil G in Betrieb gezogen wird
und der Hebel 211 in selber Richtung bewegt wird, wid der Abstand zwischen den Stiften
220 und 225 verkleinert, und dadurch der Stift 220 nach unten bewegt. Bei
dieser
Nachuntenbewegung bewegt sich der Stift 222 in Richtung auf die Endwandung 201,
und der Stift 213 bewegt sich von der anderen Seite auf die Wandung 201. Demgefläß
bewegen sich die unteren Ende der Hebel 215 und 223 aufeinander zu und klemmen ein
Teil P ein. Wenn der Zug auf dem Kabel 210 verringert wird, kehren die Hebel und
andere Teile in die in Fig. 8 dargestellte Lage aufgrund der elastischen Kraft der
Feder 212 zurück und die Hebel 215 und 223 lassen das teil P aus.
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Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausbildungen weisen ähnliche
Mechanismen als jene Vorrichtungen gemäß den Figuren 2 bis 4 auf, die mit den selben
Bezugszeichen bezeichnet sind; die nachfolgend beschriebenen Mecllanislnen sind
unterschiedlich: Eine Einheit 17 gemäß Fig. 9 verwendet nicht die Feder 51 gemäß
Fig. 2 und ist mit einen Anschlag 40a versehen, der in ein Loch in dem Endbereich
26 eingeschraubt ist. Der Anschlag 40a entspricht dem Stopper 40 und ist an dem
Ende außerhalb des Rahmens 18 mit einer Aufnahmeschraube 41a versehen, auf die eine
Klammer 45a zum Festlegen eines äußeren Rohrs 43a eines Bowdenzugs 42a aufgeschraubt
ist. Der Anschlag 40a ist mit einer Schraube 46a versehen, auf die eine Verriegelungsmutter
47a aufgeschraubt ist, und ebenso noch einen Flansch 48a aufweist. Ein inneres Kabel
44a des Bowdenzugs 42a geht durch ein Loch in d(>m Stopper 40a hindurch und isL
in (-in nf'(>cI0 h~£)r; K<#j>#:; 30 eingepaßt und mittels einer Einstellschraube
35a (Fig.3) festgelegt. Der Zug 42 bildet bezüglich des Kopfes 30 einen ersten Zug
und der Zug 42a einen zweiten.
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Die Welle 58 ist mit einem kleinen vertikal verlaufenden Loch 72a
am oberen Ende versehen (Fig. 10), in welches ein inneres Kabel 74 des Bowdenzugs
73 eingepaßt und mittels einer Einstellschraube 75a festgelegt ist.
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Eine horizontale Klammer 68a, die aus dem Schlitz 62 hervorsteht,
ist an dem oberen Ende der Welle 58 mittels eines
Bolzens 69a festgelegt.
Ein inneres Kabel 74a eines Bowdenzugs 73a ist an dem oberen Ende der Klammer 68a
mittels einer Stellschraube 70a festgelegt. Eine horizontale Klammer 71b ist unter
der Klammer 68a angeordnet und an dem Zwischenbereich des Zylinders 53 mittels eines
Bolzens 71a festgelegt.
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Ein Halter 60a, der dem Halter 60 entspricht, ist von unten in ein
Schraubloch in der Klammer 71b eingeschraubt. Eine Klammer 77a zum Festlegen an
einem äußeren Rohr 76a des Zugs 73a ist an dem unteren Ende des Halters 60a festgelegt.
Der Zug 73 bildet bezüglich der Welle 58 einen ersten Zug und der Zug 73a einen
zweiten.
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Die anderen Enden der äußeren Rohre 43 und 43a sind an den Haltern
81 und 82 durch mutternartige Klemmen 79 und 80 jeweils festgelegt. Die Halter 81
und 82 sind an den vertikalen Platten 83 und 83a jeweils am oberen Bereich bzw.
am unteren Bereich des Seitenrahmens 100 festgelegt. Beide inneren Kabel 44, 44a
gehen durch Löcher in den Haltern 81 und 82 hindurch und sind an den Haltern 84
und-85 jeweils festgelegt. Diese sind gleitend in Löchern in horizontalen Stangen
87 und 88 eingepaßt, die senkrecht zu den Haltern 84 und 85 jeweils verlaufen. Zusammendrückbare
Schraubenfedern 91 und 92 sind zwischen abgesetzten Bereichen 89 und 90 der Halter
84 und 85 und den Stangen 87 und 88 jeweils festgelegt.
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Obgleich dies nicht dargestellt ist, trägt-jede Stange 87 und 88 eine
Vielzahl voneinander beabstandeter Halter, an denen jeweils mit den Einheiten verbundene
Züge festgelegt sind. Die anderen Enden der inneren Kabel 74 und 74a, wie in Fig.
10 dargestellt, sind auf gleiche Weise mit den Haltern auf den Stangen 87 und 88
oder anderen Stangen verbunden.
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Beide Enden der Stangen 87 sind durch die oberen Enden eines Armpaares
93a getragen, von denen nur einer dargestellt ist.
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Beide Enden der Stange 88 sind durch die unteren Enden der Arme 93a
getragen. Jeder Arm 93a wird von einem Zwischenbereich durch eine gemeinsame Welle
97a unterstützt, welche
parallel zu den Stangen 87 und 88 mit einer
dazwischen angeordneten Büchse 97'a verläuft. Beide Enden der Welle 97a sind von
den beiden Teilen der vertikalen Rahmen 100 gelagert. Ein kreisförmiger Nockenfolger
106 ist an einem der Arme 93a mittels eines Bolzens 105 festgelegt, der parallel
zu der Welle 97a verläuft. Der Nockenfolger 106 ist zwischen der Welle 97a und der
Stange 88 angeordnet und berührt eint Nockeneinrichtung 113 auf einer Antriebswelle
112. Eine Rückholfeder (nicht dargestellt) ist zwischen dem Arm £)3a und der Platte
83 oder anderen Teilen angeordnet, die dazu dienen, den Nockenfolger 106 mit der
Nockeneinrichtuny 113 in Berührung zu bringen.
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Wenn im Betrieb der Zug auf dem Kabel 44, was nachfolgend | im Detail
beschrieben wird, verringert wird und das Kabel 44al gezogen wird, wird der Kopf
30 gemäß Fig. 9 auf den Stangen 27 bewegt und kommt in Berührung mit dem Anschlag
40a. Wenn der Zug auf dem Kabel 44a verringert wird, und das Kabel 44 gezogen wird,
wird der Kopf 30 durch die Walze 32 gezogen und kehrt in die Stellung zurück, in
welche die Walze den Stopper 40 berührt.
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Wenn der Zug auf dem Kabel 74 verringert wird (Fig.10), und das Kabel
74a gezogen wird, wird die Welle 58 in die Stellung| abgesenkt, in welcher ein abgesetzter
Bereich 70b anl olvtren Teil der Welle 58 in Berührung miL dein Stopper 64 konunt.
wenn der Zug auf dem Kabel 74a verringert wird und am Kabel 74 (TC-zogen wird, kehrt
die Welle 58 zu der Stellung zurück, in der das obere Ende der Welle 58 den Stopper
60 berührt. Die tatsächliche Betriebsweise der Einheit 17 in den Fig. 9 und 10 entspricht
jener der Einheit 17 in den Fig. 2 und 3.
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In der in Fig. 11 dargestellten Lage haben die Arme 93a das Kabel
44 in die Stellung mit dem größten Abstand von der Platte 83 gezogen. Wenn die Wockeneinriciituncj
113 sic} ii) einer Richtung gemäß Pfeil R von der in Fig. 11 gezeigten Stellung
dreht, werden die Arme 93a durch die Rückholfeder
(nicht gezeigt)
gezogen und schwenken in eine#Richtung gemäß Pfeil F um die Welle 97a in die durch
das Bezugszeichen 93'a bezeichnete Stellung. Durch dieses Verschwenken wird der
auf das Kabel 44 angelegte Zug verringert und das Kabei 44a wird gezogen. Durch
diesen Betrieb bewegt sich der Kopf 30 nach außen, wie das vorstehend beschrieben
worden ist. Wenn die Nockeneinrichtung 113 weiter gedreht wird, verschwenken die
Arme 93a in entgegengesetzte Richtung und der Kopf 30 kehrt in die in den Fig. 9
und 10 dargestellte Lage zurück Der Zeitablauf im Betrieb zwischen dem Kopf 30 und
den Armen 93a kann durch Auswahl der Charakteristiken der Federn 91 und 92 ausgewählt
werden.
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Ein oder zwei Zugmagnete oder luftbetätigte Zylinder können zum Ziehen
einer Gruppe von Zügen anstelle der Nockenmechanismen in den Fig. 4 und 11 verwendet
werden. Vorliegende Erfindung kann auf eine Vorrichtung angewendet werden, bei der
ein Tisch zur Aufnahme der Werkstücke intermittierend bewegt wird, oder bei einer
solchen Vorrichtung, bei der der Tisch sich bewegt oder dreht ohne anzuhalten, also
eine kontinuierliche Bewegung ausführt. Die Einheit 17 in Fig. 1 kann in einer Lage
abseits von dem Tisch 16 durch einen geeigneten Rahmen angeordnet werden.
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