DE3118739A1 - "motorabgas-rueckstromeinrichtung" - Google Patents

"motorabgas-rueckstromeinrichtung"

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    • F02M26/21Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories in relation to the intake system with EGR valves located at or near the connection to the intake system

Description

  • Motorabgas-Rückstromeinr ichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Motorabgas-Rückstromeinrichtung zum Reinigen von Abgas, das aus verschiedenartigen Fahrzeug- und Schiffsmotoren, insbesondere Diesel- und Benzinmotoren von Automobilen, kommt und zum Einführen dieses gereinigten Abgases in einen EinlaDver teiler Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Motorabgas-Rückstromeinrichtung, die so auf gebaut ist, daß sie aus einem Abgasverteiler austretendes Abgas durch eine zyklonartige Staubsammeltrommel gemäß der Entladungstheorie für statische: Elektrizität reinigt, dieses gereinigte Abgas in den Motor ü:ber einen Einlaßverteiler eingibt und den in diesen Motor strömenden Brennstoff bei einer niedrigen Temperatur verbrennt, um dadurch in dem Abgas enthaltende Stickstoffoxide (NOx) zu beseitigen.
  • Bisher ist die Motorabgas-Rückstromeinrichtung dieser Art sowohl für Fahrzeuge als auch Schiffe praktisch nicht verwendet worden. Infolgedessen ist das aus den verschiedenen Motoren kommende Abgas so, wie es ist, z.B. durch einen Ab-gasverteiler, ein Auspuffrohr, ein Abzugsrohr usw., in die Luft ausgestoßen worden.
  • Aus dem insoweit gegebenen Überblick wird deutlich, daß dieses Abgas Stickstoffoxide enthält, die eine sehr nachteilige Wirkung auf den menschlichen Körper haben.
  • Ferner haben Staubteilchen und/oder teerartiger schwarzer Rauch, die in dem Abgas enthalten sind, öffentliches Unbehagen und Luftverschmutzung usw. hervorgerufen.
  • Zusätzlich besteht ein ernsthafter Zweifel, ob ein karzinogener oder krebserzeugender Faktor in dem Abgas enthalten ist, und dies hat nun zu äußerster öffentlicher Aufmerksamkeit geführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Er findungsgemäß wird eine Motorabgas-Rückstromeinrichtung geschaffen, bei der ein Teil des Abgases, das aus verschiedenen Fahrzeug- und Schiffsmotoren und insbesondere Diesel-und Benzinmotoren von Kraftfahrzeugen und Krafträdern kommt, durch eine zyklonartige Staubsammeltrommel gereinigt wird, dieses gereinigte Abgas wird in einen Einlaßverteiler übereine ein elektrostatisches Filter aufweisende Entladungsleitung und ein Steuerventil eingegeben und Stickstoffoxide, d.h. N0x, die in dem aus dem Motor kommenden Abgas enthalten sind, werden beseitigt, um ein sauberes Abgas auszustoßen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Motorabgas-Rückstromeinrichtung mit einer zyklonartigen Staubsammeltrommel in dem Strömunyskanal des Abgases des Motors versehen, um das Motorabgas zu reinigen, wobei ein Staubsammler eingebaut ist, der einen hohen Staubsammelwirkungsgrad sicherstellt und in einer vernünftigen kompakten Größe hergestellt sein kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Motorabgas-Rückstromeinrichtung so aufgebaut, daß die Abgasleitung des Abgasverteilers eine Abzweigung aufweist, so daß eine zyklonartige Staubsammeltrommel einen Teil des aus dem Abgasverteiler kommenden Abgases abzieht und gleichzeitig den anderen Teil des Abgases durch eine Abgas führende Leitung in die Luft austreten läßt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Motorabgas-Rückstromeinrichtung mit einem Ventilregler für ein Steuerventil versehen, um die Eingangsströmung des Motorabgases zu regeln, wodurch die Öffnung des Steuerventiles gleichförmig eingestellt wird und darüber hinaus die Eingangsströmung des Abgases richtig gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in einer allgemeinen Schnittansicht die Motorabgas-Rückstromeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine derart aufgebaute Motorabgas-Rückstromeinrichtung gerichtet, die das Abgas von verschiedenen Motoren, wie beispielsweise den Diesel-und Benzinmotoren von Automobilen und weiterhin Schiffsmotoren, reinigt und dieses gereinigte Abgas in einen Einlaßverteiler zieht. Im allgemeinen wird das aus den Motoren der Fahrzeuge, insbesondere von Automobilen, kommende Abgas so wie es ist durch einen Abgasverteiler, eine Auspuffleitung oder ein Abzugsrohr in die Atmosphäre ausgestoßen.
  • Dieses Abgas enthält verschiedene Verunreinigungen einschließlich Stickstoffoxiden, d.h. N0x, die bisher den menschlichen Körper von Fußgängern usw. ernsthaft beeinträchtigt haben.
  • Weiterhin haben Schmutzteilchen und/oder teerartiger schwarzer Rauch, die in dem Abgas enthalten sind, öffentliches Unbehagen mit sich gebracht, das von der Luftverschmutzung herrührt. Ferner hat sich kürzlich ein Verdacht verdichtet, daß ein gewisses Karzinogen in dem Abgas enthalten ist, und dies wird von den Menschen mit großem Interesse beobachtet.
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorstehend beschriebenen Probleme beseitigen und schafft eine Motorabgas-Rückstromeinrichtung, die das aus dem Abgasverteiler kommende Abgas reinigt, dieses gereinigte Abgas durch den Einlaßverteiler in die Diesel- und Benzinmotoren von Automobilen einleitet und einen in die Motoren gebrachten Brennstoff verbrennt um dadurch zu verhindern, daß Stickstoffoxid, d.h. N0x, zusammen mit dem Abgas ausgestoßen wird.
  • Es wird nun eine detaillierte Beschreibung des Aufbaues der Motorabgas-Rückstromeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den Bezugszahlen der Zeichnung gegeben.
  • Von einer Abgas leitenden Leitung 1 ist ein Strömungskanal abgezweigt, der mit dem oberen Abschnitt einer zyklonartigen Staubsammeltrommel 2 in Verbindung steht. Der andere abzweigende Strömungskanal ist mit einer Abgas leitenden Leitung 20 verbunden. Ein Staubbehälter 3 ist am Boden der zyklonartigen Staubsammeltrommel 2 angeordnet und fängt die Staubteilchen auf. Eine ein elektrostatisches Filter aufweisende Entladungsleitung 4 führt aus dem Oberteil der Staubsammeltrommel 2 heraus und ist an dieser befestigt. Ein Entladungsdraht 5 ist so angebracht, daß er einen Isolator 6a, der an der das elektrostatische Filter aufweisenden Entladungsleitung 4 angebracht ist, und einen Isolator 6b verbindet, der an dem unteren Teil der zyklonartigen Staubsammeltrommel 2 angebracht ist.
  • Mehrere Stücke 7 werden im wesentlichen dazu verwendet, die obengenannten Isolatoren 6a und 6b zu haltern und sie sind radial zu den Isolatoren 6a und 6b angebracht.
  • Die anderen Enden der Haltestücke 7 sind an den Seitenwänden der Entladungsleitung 4 und den unteren Seitenwänden der Staubsammeltrommel 2 befestigt. Ein zylindrischer Isolator 8 ist in die Seitenwand der Entladungsleitung 4 zum Isolierschutz eingebettet. Dieser zylindrische Isolator 8 ermöglicht, daß ein Hochspannungskabel 9 einfach mit dem Entladungsdraht 5 verbunden werden kann.
  • Ein Gleichrichter 10 ist ausgangsseitig mit dem Hochspannungskabel 9 und eingangsseitig mit einem Hochspannungsgenerator 11 verbunden.
  • Ein Leistungska kl 12 ist an seinem einen Ende mit dem Hochspannungsgenerator 11 verbunden, und das andere Ende ist mit einer Leistungsquelle 21 verbunden. An einer bestimmten Stelle der ein elektrostatisches Filter aufweisenden Entladungsleitung 4 ist ein Steuerventil 13 eingebaut, um die Eingangsströmung des Abgases zu steuern. Mit dem Steuerventil 13 ist ein Ventilregler 14 verbunden, um die Öffnung des Steuerventils einzustellen. Eine Vakuumleitung 15 wird zum Steuern des zurückströmenden Abgases entsprechend dem Arbeitszustand des Motors verwendet und ist mit dem Ventilregler 14 verbunden.
  • Ein Einlaß- oder Ansaugverteiler 16 mit einem Ansaugeinlaß 17 an seinem einen Ende mischt die eingezogene Luft mit dem umgewälzten Abgas und führt die Mischung in die Verbrennungskammer des Motors ein.
  • Das andere Ende des Einlaß- oder Ansaugverteiers 16 ist in einem einteiligen Stück mit einer Abgas führenden Leitung 22 ausgebildet. Weiterhin ist die Abgas führende Leitung 22 mit einer Seitenwand 4a der ein elektrostatisches Filter aufweisenden Entladungsleitung 4 verbunden. Ein Ansaugregler 18 steuert eine'Drossel für eine Ansaugsteuerung 18a, die in dem Ansaugeinlaß 17 angebracht ist.
  • Das Ansaugen von der Außenseite kann vorzugsweise durch Einstellen der Neigung der Ansaugregeldrossel 18a eingestellt werden.
  • Mit 19 ist ein Abgasverteiler bezeichnet, durch den aus der Verbrennungskammer des Motors ausgestoßenes Abgas hindurchströmt. Der untere Teil des Abgasverteilers 19 ist in einem einteiligen Stück mit der Abgas einführenden Leitung 1 hergestellt, damit ein Teil des Abgases in die zyklonartige Staubsammeltrommel 2 strömt und gleichzeitig das restliche Abgas in die Luft ausgestoßen wird. Der Abgasverteiler hat die vorstehend beschriebene Funktion.
  • Eine Abgas führende Leitung 20 ist mit dem Abgasverteiler 19 verbunden, um einen Austrittskanal für das Abgas zu bilden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Motorabgas-Rückstromeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Ein Teil des Abgases, das aus der Verbrennungskammer des Diesel- oder Benzinmotors eines Autos durch den Abgasverteiler 19 ausgestoßen wird, strömt in die zyklonartige Staubsammeltnnel 2 über die Abgas ein führende Leitung 1.
  • Eine Hochspannung von beispielsweise 4000 bis 10000 Volt wird an den Entladungsdraht 5 von der Leistungsquelle 21 über den Hochspannungsgenerator 11, den Gleichrichter 10 und das Hochspannungskabel 9 angelegt. Dann wird ein starkes elektrostatisches Feld über dem Entladungsdraht 5 und der zyklonartigen Staubsammeltrommel 2 erzeugt, und in dem Abgas enthaltene Staubteilchen und/oder teerartiger schwarzer Rauch haften an der Innenseite der ein elektrostatisches Filter bildenden Entladungsleitung 4 und auch an der zyklonartigen Staubsammeltrommel 2 an, und diese unerwünschten Substanzen werden in dem Staubbehälter 3 gesammelt, der am Boden der Trommel angebracht ist.
  • Gemäß den Testergebnissen können teerartiger schwarzer Rauch und auch Staubteilchen mit einer Korngröße von etwa 0,01 pm (Mikron),die in dem Abgas enthalten sind, vollständig beseitigt werden.
  • Das gereinigte Abgas wird über die ein elektrostatisches Filter bildende Entladungsleitung 4 und das Steuerventil 13 in den Einlaß- oder Ansaugverteiler 16 eingeleitet.
  • Die Einlaßströmung dieses Abgases betätigt den Ventilregler 14 mit dem negativen Druck der Vakuumleitung 15, wodurch die Öffnung des Steuerventiles 13 selbsttätig eingestellt werden kann Da das Abgas somit gereinigt worden ist, besteht praktisch keine Möglichkeit, daß das Steuerventil 13 durch teerartigen schwarzen Rauch und/oder Staubteilchen verschmutzt, wodurch für eine sehr gleichmäßige Einstellung der Öffnung des Steuerventils 13 gesorgt und eine richtige Funktion zu allen Zeiten sichergestellt wird.
  • Andererseits wird Außenluft oder Brennstoff durch den Ansaugeinlaß 17 des Ansaugverteilers 16 eingezogen und die Ansaugregeldrossel 18a wird durch die Wirkung des Ansaugreglers 18 gesteuert, wodurch die Eingangsströmung richtig gesteuert wird.
  • Umgewälztes Abgas und Luft werden in die Verbrennungskammer des Motors über den Ansaugverteiler 16 eingeleitet. In diesem Fall wird eine große Menge Ionen durch die Wirkung der Entladungsleitung 5 erzeugt, der innenseitig der ein elektrostatisches Filter bildenden Entladungsleitung 4 angeordnet ist, um einen gemischten Brennstoff, der durch den Ansaugverteiler 16 strömt, zu ionisieren. Das Ergebnis ist, daß der Verbrennungswirkungsgrad des Motors stark vergrößert wird und auch die Ausgangsleistung des Motors ansteigt.
  • In diesem Zustand sorgt das gereinigte Abgas dafür, daß die Verbrennungstemperatur des Brennstoff/Luftgemisches, das in den Motor gezogen wird, gesenkt wird, wodurch es ermöglicht wird, daß Stickstoffoxid, d.h. NOx, das in dem aus dem Abgasverteiler 19 kommenden Abgas enthalten ist, merklich verringert wird.
  • Selbst wenn das Abgas durch die Abgas führende Leitung 20 in die Atmosphäre ausgestoßen wird, führt dies dazu, daß kein NOx enthaltendes Gas emittiert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann durch Einbau eines Luftreinigers wie beispielsweise einer Staubsammeltrommel in der Abgas führenden Leitung 20 das Abgas vorzugsweise mit einem noch höheren Wirkungsgrad gereinigt werden und es kann eine weitere Reinigung des Abgases noch schneller erreicht werden. Die Motorabgas-Rückstromeinrichtung gemäß der Erfindung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau und der Arbeitsweise hat die folgenden Vorteile.
  • Die Rückstromeinrichtung ist so aufgebaut, daß die zyklonartige Staubsammeltrommel mit dem Abgasverteiler über die Abgas einführende Leitung verbunden und die ein elektrostatisches Filter bildende Entladungsleitung an die Zyklon-Staubsammeltrommel angeschlossen ist, damit das Abgas über das Steuerventil zurück zum Ansaugverteiler strömt. Somit kann sie vorzugsweise die erzeugte Verbrennungstemperatur senken, wenn der Motor Brennstoff verbrennt, wodurch die Möglichkeit der Vermischung von Stickstoffoxid, d.h. NOx, in dem Abgas vermieden und die Möglichkeit einer ernsthaften Beeinträchtigung der Gesundheit von Fußgängern eliminiert wird. Weiterhin trägt die Rückstromeinrichtung zur Oberwindung der Verschmutzungsprobleme einschließlich der Luftverschmutzung bei. Da ferner teerartiger schwarzer Rauchschmutz und/oder Staubteilchen bereits aus dem Abgas beseitigt worden sind, besteht keine Möglichkeit, daß diese unerwünschten Substanzen an dem Steuerventil anhaftens Dadurch wird eine richtige Arbeitsweise des Steuerventils mit einer gleichmäßigen Einstellung der Öffnung des Steuerventils sichergestellt, Ferner ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung auf verschiedene Automotoren anwendbar, ist aber nicht auf den Dieselmotor begrenzt und hat einen weiten Anwendungsbereich.
  • Es ist auch möglich, einen Staubsammler an der Ausgangsöffnung der Abgas führenden Leitung einzubauen, um das Abgas mit einem noch höheren Wirkungsgrad zu reinigen.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, aber selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das genaue Ausführungsbeispiel beschränkt und es sind durchaus im Rahmen der gegebenen technischen Lehre Abwandlungen und Modifikationen möglich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Motorabgas-Rückstromeinrichtung, g e k e n n -z z e i c h n e t d u r c h einen Abgasverteiler (19), einen mit dem Abgasverteiler (19) verbundenen Staubsamaler (2), ein Steuerventil (13), eine ein elektrostatisches Filter bildende Entladungsleitung (4), die mit dem Staubsammier (2) verbunden ist, und einen Ansaug- oder Einlaßverteiler (16), der Abgas aus der Entladungsleitung (4) zieht zur Verminderung der in dem Abgas enthaltenen Stickstoffoxide.
  2. 2. Rückstromeinrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Abgasverteiler (19) ein zyklonartiger Staubsammler (2) verbunden ist, der mit einer eine Hochspannung erzeugenden Schaltungsanordnung (9-12, 21) verbunden ist.
  3. 3. Rückstromeinrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c E g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abgasverteiler (19) zwei von einer Ausgangsöffnung abzweigende Strömungskanäle (1,20) aufweist, von denen der eine Strömungskanal (1) mit dem Staubsammler (2) und der andere Strömungskanal (20) mit einer Abgas leitung verbunden ist.
  4. 4. Rückstromeinrichtung nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem anderen Strömungskanal (20) ein Staubsammler eingebaut ist.
  5. 5. Rückstromeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß das mit der Entladungsleitung (4) verbundene Steuerventil (13) durch einenUEntilregler (14) einstellbar ist.
  6. 6. Rückstromeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Eingang des Ansaug- oder Einlaßverteilers (16) ein Drosselventil (18a) angeordnet ist.
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