DE3118715A1 - "auspresseinrichtung zum behandeln einer breiigen feststoffsuspension" - Google Patents

"auspresseinrichtung zum behandeln einer breiigen feststoffsuspension"

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DE3118715A1
DE3118715A1 DE19813118715 DE3118715A DE3118715A1 DE 3118715 A1 DE3118715 A1 DE 3118715A1 DE 19813118715 DE19813118715 DE 19813118715 DE 3118715 A DE3118715 A DE 3118715A DE 3118715 A1 DE3118715 A1 DE 3118715A1
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stationary disc
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Klaus Dipl.-Phys. 3014 Laatzen Koch
Gerhard Dr. 3006 Großburgwedel Syrbius
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KraussMaffei Berstorff GmbH
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Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/18De-watering; Elimination of cooking or pulp-treating liquors from the pulp
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Auspreßeinrichtung zum Behandeln einer
  • breiigen Feststoffsuspension Die Erfindung betrifft eine Auspreßeinrichtung für eine -breiige Feststoffsuspension, insbesondere zum Vorentwässern von Xlärschlamm, Papierpulpen oder dergleichen, bestehend aus einer Vorbehandlungsstation mit einer Auslaßöffnung, die an die Einlaßöffnung einer Auspreßeinrichtung angeschlo -sen ist.
  • Aus der DE-OS 15 77 215 ist eine Presse bekannt, mit einer Vorbehandlungsstation, die aus zwei in einem Gehäuse angeordneten Preßschnecken besteht. Mittels dieser Einrichtung wird eine breiige Faserstoffsuspension vorgepreßt und danach einer Schneckenpresse zugeführt zwecks weiterer Auspressung.
  • Die aus zwei angetriebenen Preßschnecken bestehende Vorbehandlungseinrichtung ist sehr kostenintensiv und hat darüber hinaus eine begrenzte Aufnahmekapazität. Außerdem kann eine Feststoffsuspension mit einem hohen Wasseranteil, z.B.
  • 95 %, nur sehr unwirtschaftlich in einer solchen Einrichtung auf einen höheren Trockensubstanzgehalt gebracht werden, weil sie zu dünuflüssig ist und. daher den Auspreßscbneckenstegen zu wenig Widerstand entgegensetzt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Auspreßeinrichtung zu schaffen, die eine hohe AufnBhmekapaaität aufweist, und die mit geringen Energiekosten betrieben werden kann, Dabe soll die Vorbehandlungsstation sehr einfach und robust in der Konstruktion und Arbeitsweise sein und eine Vorentwässerung von mindestens 5 % und mehr bei kontinuierlicher Be triebsweise der Auspreßeinrichtung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen niedergelegte lehre gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die Anordnung eines mindestens zwei Lochblechbehälter aufweisenden Aufnahmedrehtellers und einer koaxial dar unter angeordneten, stationären Scheibe mit einer exsentrischen Öffnung, die im Querschnitt der Größe der Grundfläche eines Lochblechbehälters entspricht, wird ermöglicht, daß die abgestandene und dadurch vorentwässerte Feststoffsuspension dann in die Auspreßeinrichtung überge- -ben wird, wenn der lochbiechbehälter sich über der exsentrischen Öffnung in der stationären Scheibe befindet.
  • Zwischenzeitlich wird in einem weiteren, auf dem Drehtelle angeordneten Lochblechbehälter die Zaserstoffsuspension ei -gefüllt. Durch die Löcher in den Behälterwänden fließt ein großer eil der Flüssigkeit ab und wird von dem gleichzeitig als Auffangtrichter ausgebildeten und mit Durchbrüchen versehenen Scheibe aufgefangen und abgeleitet.
  • Wenn dann der so vorentwässerte Behälterinhalt mittels des angetriebenen Drehtellers über die exzentrische Öffnung in der stationären Scheibe gefahren wird, erfolgt eine Vberga be in die darunter angeordnete Auspreßeinrichtung.
  • Werden nun beispielsweise eine Vielzahl von Lochblechbehälbern vorgesehen zur Vorentwässerung und entlang einer Kreis bahn durch den Aufnabmedrehteller nacheinander über die exzentrische Öffnung in der stationären Scheibe gefahren, ent Leert und unmittelbar danach wieder mit einem Flüssigkeitsfeststoffgemisch gefüllt, so ergibt sich eine kontinuier-Lichte Vorentwässerung mit sehr großer Aufnahmekapazität.
  • Bei einer entsprechend großen Ausbildung des Aufnabmedrehtellers und der darunter konzentrisch angeordneten statiowären Scheibe mit der exzentrischen Öffnung, besitzt die Vorbehandlungsstation eine große Aufnabmekapazia't.
  • Da lediglich ein entsprechend gesteuerter Antrieb für den Aufnahmedrehteller benötigt wird, Sallen nur sehr geringe Energiekosten an.
  • Darüber hinaus muß hervorgehoben werden, daß die gezeigte Eonstruktion äußerst einfach und robust und aufgrund dessen wenig störanfällig ist und kontinuierlich eine ausgezeichaete Vorentwässerung, beispielsweise bei Klärschlanm von 4 % auf 10 % Trockensubstanzgehalt, gewährleistet.
  • n1 bevorzugter Weise wird die Vorbehandlungsstation über einer Schneckenpresse angeordnet, wobei die exzentrische Öffnung in der Scheibe eine Querschnittsfläche aufweist, die ler Querschnittsfläche der Einlaßöffnung der Schneckenpresse entspricht.
  • Die auf dem Aufnahmedrehteller angeordneten hochblechgehälter können zylinderförmig, kegelförmig oder auch rechteckig ausgebildet sein, wobei die exzentrische Öffnung in der stationären Scheibe, Jeweils in der Grundfläche und Form der Grundfläche eines Lochblechbehälters entsprechen muß.
  • Sollen Flüssigkeitsfeststoffgemische behandelt werden mit sehr kleinen Feststoffteilchen, so kann es zweckmäßig sein, zusätzlich noch ein Siebgewebe oder ein Filtertuch auf dem Innenmantel der Lochblechbehälter anzuordnen.
  • ueber den Lochblechbehälter, der sich Jeweils über der exzentrischen Öffnung in der Scheibe befindet, ist eine Ausstoß- bzw. Reinigungseinrichtung in Form einer Solbenstange mit daran angebrachtem Ausstoßstempel oder Bürste oder dergleichen, die pneumatisch oder hydraulisch axial in den aeweiligen, darunter angeordneten-Lochblechbehälter hineingefahren werden kann.
  • Die Ausstoßeinrichtung kann Je nach der zu entwässernden Faserstoffsuspension dabei die Funktion des Stopfens, Reinigens der Behälterwände, des Vorverdichtens des Behälterinhaltes sowie letztlich des Ausstoßens in die darunter angeordnete Auspreßeinrichtung übernehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufnahmedrehteller als zylinderförmiger Behälter mit kreisförmig hintereinander darin angeordneten lochblechbehältern ausgebildet. Bei dieser Ausführung wird der Aufnahmedrehteller durch ein mittig oben auf dem Behälterdeckel angeordnetes Antriebsritzel, an welches eine geeignete Antriebseinheit angreift, in Drehbewegung gesetzt.
  • Unter der stationären Scheibe ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein trichterförmiger Auffangbehälter oder ein ringförmiger, umlauf ender Ablaufkanal angeordnet0 Beide Ab laufeinrichtungen stehen mit den Jeweiligen Ablauföffnungen in der Scheibe in Verbindung.
  • In der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele in stark schematisierter Form gezeigt. Es zeigen: Fig. 1 einen Lingsschnitt durch eine Auspreßeinrichtung mit perspektivischer Darstellung der Vorbehandlungsstation.
  • Fig. 2 einen Einfüllstutzen mit daran befestigtem, strumpfförsigem Filterschlauch.
  • Fg, 3 eine stationäre Scheibe mit exzentrischer Öffnung von oben.
  • Fig. 4 einenAufnahmedrehteller von oben.
  • Fig. 5 einen kegelförmigen Lochblechbehälter.
  • Fig. 6 einen rechteckigen Lochblechbehälter.
  • Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Auspreßeinrichtung mit einem als zylinderförmagen Behälter ausgebildeten Aufnabmedrehteller.
  • Fig. 8 eine stationäre Scheibe von oben fur eine Einrichtung gemäß Fig. 7.
  • Fig. 9 die Bodenplatte des Aufnahmedrehtellers gemäß Fig. 7 von oben gesehen.
  • In Fig. 1 wird eine Vorbehandlungsstation 1 und eine Auspreßeinrichtung in Form einer Schneckenpresse 2 gezeigt.
  • Das zu entwässernde Gemisch, z.B. faserhaltiger Klärschlamm mit etwa 5 % TS-Gehalt (Trockensubstanz), wird durch den Einfüllstutzen 3 in den Lochblechbehälter 4 eingefüllt. Di Flüssigkeit fließt durch die gelochte Behälterwand, so daß sich innerhalb kürzester Zeit das Einfüllniveau senkt.
  • Mittel8 eines Aufnahmedrehteilers 7 werden alle drei gezeigten Lochblechbehälter 4, 5 und 6 in Richtung des Pfeiles 8 gedreht, so daß Behälter 6 unter den Einfüllstutzen 3 und Behälter 5 über der Öffnung 9 der stationären Scheibe 10 gelangt.
  • Zwischenzeitlich hat sich das Niveau im Behälter 5 weiter abgesenkt und der Tß-Gehalt hat sich auf etwa 10 - 15 % erhöht.
  • Bei einer erneuten Drehung des Aufnahmedrehtellers 7 steht nunmehr Behälter 5 über der Öffnung 9, so daß der vorentwässerte Inhalt in die Aufnahmekammer 11 der Schneckenpresse 2 ausgetragen wird.
  • Die aus den Öffnungen der Lochblechbehälter ausgetretene Flüssigkeit wird durch den mantelförmig ausgebildeten, umlauf enden Rand 12, der fest mit der stationären Scheibe 10 verbunden ist, aufgefangen und gelangt durch die Öffnungen 13 (Fig. 3 und 4) im Aufnabmedrehteller 7 und die Öffnungen 14 in der Scheibe 10, in den unter der Scheibe 10 und fest damit verbundenen, umlaufenden Abfuhrkanal 15.
  • Die Schnecke 16 der Schneckenpresse 2 rotiert in Richtung des Pfeiles 17 und erfaßt somit das Flüssigkeitsfeststoffgemisch und fördert es in Richtung des Pfeiles 18. Durch die Stege 19 der Schnecke 16 wird das Gemisch weiter kompri miert, so daß eine weitere AuspreBwirkung erzielt wird.
  • Durch Seiheröffnungen 20 wird die in dem Schneckenpresseneinzugsteil freigesetzte Blüssigkeit abgeführt, Eine weitere Entwässerung im vorderen Teil der Schneckenpresse 2 findet durch die radialen Stegbohrungen 21, die mit der axialen Schneckenbohrung 22 in Verbindung steht, statt, wodurch TS-Gehalte bis 90 % Je nach Naterial erzielbar sind.
  • Mittels eines Stempels 23 wird der Jeweils darunter angeordnete Lochblechbehälter - entleert, - gereinigt bzw.
  • - der Behälterinhalt vorverdichtet.
  • Der Stempel 23 kann als reiner Stempel oder als Bürste ausgebildet sein und wird vorzugsweise pneumatisch betätigt.
  • In Fig. 2 wird ein Einfüllstutzen 3 gezeigt mit daran befestigem, strumpfförmigem Filterschlauch, wodurch während des Einfüllvorganges vermieden wird, daß Flüssigkeit aus den Lochblechbehältern spritzt. Wenn ein derartiger Einfüll stutzen eingesetzt wird, muß durch eine geeignete, nicht gezeigte Einrichtung dafür Sorge getragen werden, daß der Einfüllstutzen und der Filterschlauch 51 in die Jeweiligen Tochblechbehälter abgesenkt bzw. wieder herausgezogen werden können.
  • Fig. 3 zeigt eine stationäre Scheibe 10 mit Ablauföffnungen 14.
  • In Fig. 4 wird eine Draufsicht auf einen Aufnahmedrehteller 7 gezeigt, der mit sechs Lochblechbehältern ausgerüstet ist, um eine größere Aufnahmekapazität bzw. eine längere Verweilzeit des zu trennenden Gemisches zu erreichen, bei kontinuierlicher Betriebsweise der Auspreßschneckenpresse 2.
  • Mittels eines Antriebsritzels 24, welches von einer nicht gezeigten Antriebseinheit in Drehbewegung versetzt wird und welches in eine Innenverzahnung 25 des AuSnahmedrehtellers 7 eingreift, wird der Jeweilige lochblechbehälter auf dem Aufnahmedrehteller 7 taktweise über die Öffnung 9 der stationären Scheibe 10 verfahren und kann somit entleer werden.
  • In Fig. 7 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin-' dung beschrieben.
  • Der Aufnahmedrehteher 3 ist bei dieser Ausführungsform al zylindrischer Behälter ausgebildet mit darin kreisförmig hintereinander angeordneten Lochblechbehältern 27 - 36.
  • Lochblechbehälter 27 befindet sich über der Öffnung 38 der Bodenbplatte 39 in Entleerungsatellung. Durch ein Herunter fahren des Stempels 40 kann der Ausstoßvorgang unterstitzt und gleichzeitig eine Reinigungswirkung der Lochblechbehäl - terwände erreicht werden.
  • Die freigesetzte Flüssigkeit tritt aus den Löchern. der Behälterwände aus und fließt durch die zentrale Ablauföffnung 41 bzw. durch die Langlöcher 42 in der Bodenplatte 39 und durch die zentrale Öffnung 43 bzw. die Langlöcher 44 der stationären Scheibe 45. Die Flüssigkeit gelangt dann in den unter der stationären Scheibe 45 angeordneten Auffangtrichter 46 und wird abgeführt.
  • Wenn der lochblechbehälter 27 in die Aufnahmekammer 47 der Schneckenpresse entleert wird, gelangt das vorentwässerte Gemisch in die Schneckenpresse 2. Durch Seiheröffnungen 20 wird die in der Schneckenpresse freigesetzte Flüssigkeit abgeführt. Um zu vermeiden, daß das auszupressende Gemisch in die Lagerung der Schneckenpresse gelangt, ist diese mit einem Rückfördergewinde 48 ausgebildet, welches einen Gegendruck aufbaut und somit eine Verunreinigung der nicht gezeigten Schneckenlagerung vermeidet.
  • Der zylinderförmige Behälter wird über eine Zahnradantrieb einrichtung 49 taktweise Jeweils mit einem der Lochblech-* inhalt behälter 27 bis 36 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 9) über die Öffnung 38 verfahren, so daß der am weitesten vor entwässerte Lochbiechbehälterinhalt in die Aufnahmekammer 47 übergeben wird.
  • Da die Lochblechbehälter, wie gezeigt in Fig. 7, auswechse -bar ausgebildet sind, können sie auch zwischendurch herausgenommen werden, um sie zu reinigen bzw. zu reparieren oder dergleichen, ohne daß die Vorbehandlungsstation außer Betrieb gesetzt werden muß. Es ist lediglich ein Weiterschalten des Aufnahmedrehtellers über die Leerstation des herausgenommenen Behälters erforderlich.
  • In Fig. 5 wird ein.kegelförmiger Iochblechbehälter 52 gezeigt, der mit einem um ca. 50 sich nach unten erweiternden Öffnungswinkel ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß die Feststoffanteile im oberen Behälterteil beim Absinken des Behälterinhaltsniveaus durc Schwerkraft sich von der Behälterwand lösen und nach unten ausgetragen werden, wodurch sich dieser Behälter weitgehen st selbst reinigt.
  • In Fig. 6 wird ein rechteckiger Lochblechbehälter 53 gezeigt mit dem entscheidenden Vorteil, daß auch die innere Zone sich besser entwässert, weil der Abstand von dem Be-' hälter-mittelpunkt zur Behälterwand an keiner Stelle des Behälters sehr groß ist. Dies wird durch die Mittellinie 54 verdeutlicht.
  • Es wird somit eine Einrichtung geschaffen, die aufgrund ihrer 10 Lochblechbehälter 27 - 36 eine hohe Aufnahmekapazität aufweist und eine kontinuierliche Vorentwässerung sicherstellt. Da sowohl die stationäre Scheibe 45 als auch die Bodenplatte 39 aus einem Metall mit hohen Gleiteigenschaften hergestellt wird, beschränken sich die Energiekosten für die taktweise Weiterbewegung des Behälters bzw.
  • des Aufnahmedrehtellers 11 auf den Antrieb für die Drehbewegung. Verglichen mit anderen mechanischen Vorentwässerung 3-einrichtungen, wie beispielsweise Siebbandpressen oder Dekanter bzw. Doppelschneckenpressen, ergeben sich somit äußerst geringe Betriebskosten.
  • Abschließend muß hervorgehoben werden, daß die Vorbehandlun Bsstation äußerst einfach und robust konstruiert ist, was ins besondere ins Gewicht fällt bei der Vorentwässerung von Elärschlamm und ähnlichen Flüssigkeitsfeststoffgemischen.
  • B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E 1 = Vorbehandlungsstation 2 = Schneckenpresse 3 = Einfüllstutzen 4 = Lochblechbehälter 5 = Lochblechbehälter .6 " Lochblechbehälter 7 = Aufnahmedrehteller 8 = Pfeil 9 = exzentrische Öffnung 10 - stationäre Scheibe 11 = Aufnahmekammer 12 = Rand 13 = Öffnungen im Aufnahmedrehteller 14 = Öffnungen in Scheibe 10 15 = Abführkanal 16 = Schnecke 17 = Pfeil 18 - Pfeil 19 = Stege 20 = Seiheröffnungen 21 = Stegbohrung 22 = axiale Schneckenbohrung 23 = Stempel 24 = Antriebsritzel 25 = Innenverzahnung 26 = Behälter 27 - 36 = Lochblechbehälter 38 = Öffnung 39 = Bodenplatte - Aufnabmedrehteller 40 = Stempel 41 = zentrale Öffnung Bodenplatte 42 = Langlöcher 43 3 zentrale Öffnung stationäre Scheibe 44 = Langlöcher in stationärer Scheibe 45 = stationäre Scheibe 46 = Auffangtrichter 47 = Anfnahmekammer 48 = Rückfördergewinde 49 - Antriebseinrichtung 50 = Pfeil 51 = strumpfförmiger Filterschlauch 52 = kegelförmiger lochbiechbehälter 53 = rechteckiger Lochblechbehälter 54 = Mittellinie Leerseite

Claims (9)

  1. ScRUTZANSPRUCRE Auspreßeinrichtung nur eine breiige Feststoff-Suspension, insbesondere zum Vorentwässern von Klärschlamm, Papierpulpen oder dergleichen, bestehend aus einer Vorbehandlungsstation mit einer Auslaßöffnung, die an die Einlaßöffnung einer Auspreßeinrichtung angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorbehandlungsstation (1) aus einem antreibbaren Aufnahmedrehteller (7, 39) und einer konzentrisch darunter angeordneten stationären Scheibe (10, 45) mit einer exzentrischen öffnung (9) besteht, daß der Aufnahmedrehteller (7, 39) mindestens zwei senkrecht angeordnete Lochblechbehälter (4, 5, 6, 27 - 36) aufweist, dessen QuerschnittsgrundSläche der Größe der Öffnung (9, 38) in der stationären Scheibe (10, 45) entspricht, daß die Scheibe (10, 45) gleichzeitig als Auffangeinrichtung (12, 26, 46) mit Ablauföffnungen (14, 15, 43, 44) für die aus den lochbiechbehältern (4 - 6 und 27 - 36) austretende Flüssigkeit aus- gebildet ist.
  2. 2. Auspreßeinrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e-i c h n e t , daß die Vorbehandlungsstation (1j über eine -Schneckenpresse (2), eine- Siebbandpresse oder einem Dekanter angeordnet ist, daß die exzentrische Öffnung (9, 38) der stationären Scheibe (10, 45) kreisförmig ausgebildet und der Querschnittsfläche einer Einlaßöffnung einer Schneckenpresse - entspricht.
  3. 3. Auspreßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenneeichnet, daß die lochblechbehälter (4 - 6 und 27 - 36) auswechselbar und zylinderförmig, kegelförmig (52), oval und/oder rechteckig (53) ausgebildet sind-und die exzentrische Öffnung (9, 38) in der stationären Scheibe (10, 45) und in der Schneckenpresse Jeweils in der Fläche und Form der Grundfläche eines Lochblechbehälters entspricht.
  4. 4. Auspreßeinrichtung nach Anspruch 1, -dadurch gekennseichnet, daß die Lochblechbehälter (4. - 6 und 27 - 36) zusätzlich mit einem auf dem Innenmantel angeordneten Siebgewebe oder einem Filtertuch ausgebildet sind.
  5. 5. Auspreßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Reinigungs- bzw. Ausstoßeinrichtung (23, 40) in Form einer Kolbenstange mit daran angebrachter Bürste bzw. Stempel oder dergleichen ausgebildet und pneumatisch oder hydraulisch axial in den Lochblechbehältern verfahrbar ist.
  6. 6. Auspreßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmedrehteller als zylinderförmiger Behalter (26) mit darin kreisförmig hintereinander angeordneten Lochblechbehältern (27 - 36) ausgebilder ist und daß mittig oben an dem Behälterdeckel eine Antriebseinrichtung (49) für die Drehbewegung des Aufnahmedrehtellers angeordnet ist.
  7. 7. Auspreßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t daß in dem Aufnahmedrehteller (7, 39) und in der konzentrisch darunter angeordneten stationären Scheibe (10, 45) mittig und/oder etwa an seinem Außenumfang Ablauföffnungen (41, 43, 42, 44) eingebracht sind.
  8. 8. Auspreßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet , da3 unter der stationären Scheibe (45) ein trichterförmiger Auffangbehälter (46) oder ein ringförmiger, umlauf ender Ablaufkanal (15) angeordnet ist, der mit den Ablauföffnungen (14) in der Scheibe in Verbindung steht.
  9. 9. Auspreßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Einfüllstutzen (3) ein strumpfförmiger Filterschlauch (51) befestigt ist und daß der Einfüllstutzen anheb- und absenkbar ausgebildet ist.
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AT397621B (de) * 1992-04-06 1994-05-25 Andritz Patentverwaltung Verfahren und anlage zur behandlung von eingeengten feststoff-flüssigkeit- mischungsströmen, nämlich weitestgehende abtrennung von flüssigkeit aus solchen mischungsströmen

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