DE3118024A1 - Verfahren zur herstellung von starren und planfoermigen flachkollektoren und waermetauschern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von starren und planfoermigen flachkollektoren und waermetauschernInfo
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- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HUE 81/F 099 Dr.K/St
Verfahren zur Herstellung von starren und planförmigen
Flachkollektoren und Wärmetauschern
Die Herstellung von Kollektoren aus Thermoplasten und Duroplasten (faserverstärkt) nach dem Hohlkörperblasverfahren
bzw. Handauflegeverfahren wurde bereits oft in der Literatur erwähnt.
Bei der Nutzung der Sonnenenergie in Verbindung mit einer Wärmepumpe sind für das anfallende niedrig temperierte
Arbeitsmedium Wasser großflächige, extrem flache Wärmetauscher erforderlich, sowohl an der Energie aufnehmenden
Stelle z.B. einem Dach als auch an der Energie abgebenden Stelle z.B. in den Räumen.
Weiter ist es für die äußere Gestaltung z.B. einer Dachfläche
wichti'j, daß die Wärmetauscher an die bestehende
Dacheindeckung in Form und Farbe so angepaßt werden können, daß sie von den herkömmlichen Materialien möglichst
nicht zu unterscheiden sind. Zum Teil schreiben die Bauaufsichtsbehörden eine solche gestalterische Anpassung
an bestehende Dachformen zwingend vor, um zu verhindern, daß das architektonische Gesamtbild verunstaltet
wird.
Mit den bisher auf dem Markt befindlichen Wärmetauschern, die meist in Form von Röhren oder Elementen mit inneren
Stegprofilen hergestellt sind, lassen sich solche Anpassungen nicht durchführen, in denen ein einwandfreier
Durchfluß gewährleistet ist.
Die bisher als Fußbodenheizung im Estrich verlegten Rohre weisen als Wärmetauscher eine so geringe Oberfläche auf,
daß eine Beheizung von Räumen mit niedrig temperiertem Wasser nicht möglich ist. Sie sind überdies nur in Neubauten
kostengünstig einzubauen.
Für Niedertemperaturheizungen bereits bewoKnter Räume
wurden großflächige extrem flache Wärmetauscher entwickelt, dir eins Polyenfcorabal-and.'-.gewnbp bestehen, ,das
mit Weich-PVC beschichtet ist. Diese haben eine geringe r Einbauhöhe und werden zweckmäßig wegen ihrer geringen
Masse zwischen Estrich und Bodenbelag (Teppich- oder PVC-Belag) verlegt. Jedoch lassen sich nicht in allen
Fällen derartige flexible Wärmetauscher anwenden.
Bestimmte Fußbodenbeläge wie Holzparkett, Keramik und Natursteinbeläge erfordern flache starre Wärmetauscher.
Es bestand daher die Nachfrage nach einem flachen Kunststoff
hohlkörper als Wärmetauscher durch den allseitig Wasser fließen kann, ohne daß eine Deformation erfolgt.
. Gegenstand der Erfindung ist ein flacher Wärmetauscher aufgebaut aus 2 Deckschichten und einer dazwischen liegenden
Kernschicht nach dem Sandwichprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht aus sphärisch geformtem
Einkornmaterial einheitlicher Höhe besteht, das eine ausreichende Formstabilität hat.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung der Wärmetauscher.
Die Herstellung eines solchen Körpers ist dann nach dem Preßverfahren möglich, wenn der Hohlkörper nach der Sandwichkonzeption
aufgebaut ist, d.h.. daß der Körper aus zwei Deckschichten besteht, die über eine poröse Kernschicht
fest miteinander verbunden sind, so daß das fließende Wasser den Hohlkörper passieren kann, ohne daß eine Deformation
erfolgt. Dabei ist wichtig, daß die poröse Kernschicht bei der Verschweißung mit den Deckschichten dem
Preßdruck standhält und die für den Wasserfluß notwendige offene Struktur beibehalten wird. Dies wird dadurch erreicht,
daß man sphärisch geformte Materialien, z.B. in Ei- oder Kugelform aus einem formstabilen Material in geeigneter
Weise zwischen die Deckschichten einlagert.
α.
Die Deckschichten sind aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem
ungesättigten Polyester-Harz aufgebaut und das Material der Kernschicht besteht aus sphärisch
geformten geometrischen Gebilden einheitlicher Höhe, die vorzugsweise kugelförmig sind. Man bezeichnet diese Kernschicht
daher auch als Einkornschicht.
Die einzelnen Partikel haben im allgemeinen eine Höhe von 2-15 mm, vorzugsweise 5-10 mm, und sind-mit den Deckschichten
an der Ober- und Unterseite an den Berührungspunkten verklebt. Es ist zweckmäßig, daß sie in relativ
dichter, gleichmäßiger Packung angeordnet sind. Der optimale Abstand richtet sich nach der Korngröße des
Materials, wobei das Verhältnis des Abstandes zum Durchmesser der Teilchen (0 - 3):1, vorzugsweise (0,25 - 1,5):1
beträgt. Die Zwischenschicht enthält somit noch genügend Hohlräume, in denen das für einen Wärmetauscher er forderliche
Arbeitsmedium vorzugsweise Wasser fließen kann, das auch mit Frostschutz wie ein- oder mehrwertigen Alkoholen
versehen sein kann.
Als Material für die Zwischenschicht können z.B. Quarzsand, Blähton-, Glas-, oder Kunststoffgebilde, wie Gummikugeln
oder sonstige wasserfeste Einkornsysteme in Kugel- oder Eiform eingesetzt werden. Geeignet sind z.B. auch
granulierte Kunststoffabfalle, z.B. von Polyester, Polypropylen,
härtbaren Formmassen auf Basis von ungesättigten Polyestern, Harnstoff- und/oder Melamin-Formaldehyd-
oder Phenol-Formaldehyd-Harzen.
Die Partikel können z.B. von Hand oder mit Hilfe einer
Schablone auf die untere, noch nicht gehärtete Deckschicht (Grundschicht), die sich beispielsweise in einer
Form befindet, aufgebracht werden. Zweckmäßig werden sie zur leichteren Handhabung mit Hilfe von elastischen Klebstoffen,
z.B. Haft- und/oder Kontaktklebern auf ein leichtes, dicht geschlagenes Gewebe, Gewirke, Vlies oder
ähnliches textiles flexible« FlächenqobildG in einer
Schicht aufgeklebt. Die Menge des dazu verwendeten Klebers beträgt z.B. bis zu 50 g/m Fläche.
Es kann auch vorteilhaft sein, beide Seiten des Flächengebildes
mit den Partikeln zu versehen, um so bei entsprechender Ausführung eines Wärmetauschers die Heizfläche
zu erhöhen. Dies ist beispielsweise bei senkrechtstehenden flachen Wärmetauschern wünschenswert.
Als Kleber eignen z.B. Natur- und Synthese-Kautschuk,
wie Polychloropren-, Styrol-Butadien-, Butadien-Acrylnitril- und Polyurethankautschuk, Polyacrylsäureester
-CHn-CH-2 I
COOR
COOR
in der R Alkylreste mit 1-6 C-Atomen darstellt, Copolymerisate wie Vinylacetat-Äthylen- oder -Acrylat-Copolymerisat
und Polyvinylather.
Zur Herstellung der beiden Deckschichten können beispielsweise härtbare Kunstharze wie Harnstoff-Formaldehyd-,
Phenol-Formaldehyd-, ungesättigte Polyester-, Polyurethan- und Furanharze eingesetzt werden, sofern sie wasserfest
sind. Die Härtung erfolgt bei den eingesetzten Harzen nach den bekannten Methoden.
Ungesättigte Polyesterharze (UP-Harze) als bevorzugte Kunstharze werden meist in Form von Lösungen angewandt,
die aus Estern der Malein- oder Fumarsäure und/oder von anderen ungesättigten Säuren, gegebenenfalls in Gegenwart
gesättigter Säuren wie Phthalsäure mit mehrwertigen Alkoholen, gegebenenfalls modifiziert mit untergeordneten
Mengen an einwertigen Alkoholen und/oder Säuren in polymerisierbaren
Kohlenwasserstoffen, wie Styrol, die ver-5 schiedenen Vinyltoluole oder Methylstyrol, oder in polymerisierbaren
Estern wie Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern bestehen. Die Harze werden in üblicher Weise
—5
mit dem System Acrylperoxyd/tcrt. Amin-Beschleunigern oder
Hydro- oder Ketoperoxyd/Kobaltbeschleuniger bei Raumtemperatur oder auch ohne Beschleuniger mit Peroxyd allein
oberhalb 600C ausgehärtet.
Als verstärkendes Material zur Herstellung der Deckschichten wird vorzugsweise Glasfasermaterial in Form von Geweben,
Vliesen und Gelegen eingesetzt. Es können aber auch andere Materialien wie Kohlenstoffasern oder organische
Fasern mit hohem Modul verwendet werden.
Die zur Bildung der Deckschichten eingesetzten Harze können auch anorganische oder organische Füll- und
Streckmittel in Mengen von 0 bis 30, vorzugsweise 2 bis 25 Gew.-% - abhängig von der Art der Zuschläge - enthalten,
wie Kieselgel, Bariumsulfat, Talkum, geschnittene Glas- und/oder synthetische Fasern.
Die erfindungsgeitiäßen Wärmetauscher können beispielsweise
in Form von LMatlen odor miL· einer P).of ilierung wie ti ic
"Berliner Welle" oder auch in der Formgebung wie Dachpfannen z.B. "Frankfurter Pfanne" auf dem Dach angebracht
werden, wobei sie sich hervorragend als Wärmetauscher in Verbindung mit einer Wärmepumpe eignen.
Außerdem lassen sie sich in der Form flacher Platten als Niedertemperaturheizkörper, großflächig an der Wand oder
auf dem Estrich angebracht, zur Beheizung von Wohnräumen verwenden.
Die Wäremtauscher können durch Steckkupplungen, wie sie in den Patenten (Patentanmeldungen P 30 01 335.5, P 30 24 170.4 und
P 30 38 472.6) beschrieben sind, miteinander verbunden werden. Aber auch andere Verbindungen wie aufgeklebte
Rohranschlüsse sind möglich. Jedoch ist darauf zu achten, daß ein.ungehinderter Durchfluß gewährleistet wird.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
läßt sich auf folgendem Wege äußerst günstig durchführen.
in dem Beispiel bedeutet T Gewichtsteile und % Gew.-%.
Beispiel
a) Herstellung einer elastischen Matte (Einkornmatte)
a) Herstellung einer elastischen Matte (Einkornmatte)
Auf ein Polyestervlies (80 g/m ), das sich auf einer . ebenen Unterlage befindet, wird eine wäßrige Dispersion
eines Haftklebers auf Basis von modifiziertem
Polyvinylacetat (Kenndaten: Feststoffgehalt: 40 - 45 %,
Viskosität: 2000 - 10.000 mPa.s (Brookfield RVT 20 Upm, Spindel 5 bei 23°C), pH-Wert 4 -5, Säurezahl· 4) im
Sprühverfahren in einer gieichmäßigen Schicht aufgebracht
und anschließend mit Glaskugeln von 8 mm Durchmesser mit Hilfe einer Auftraysschablone bedeckt. Zur
Erzielung einer einheitlichen Höhe werden die Kugeln durch Auflegen einer ebenen Platte in die Klebstoffschicht
eingedrückt. Sie haben einen durchschnittlichen Abstand von 2 mm.
b) Herstellung eines Wärmetauschers
Die Herstellung erfolgt nach dem sogenannten "Handauflegeverfahren".
In einen Formkern mit einer gewünschten Struktur, die auch die Anschlüsse enthalten kann, wird
2 eine dünne Gelcoat-Schicht und darauf eine 0,5 m große
2
Glasfasermatte (450 g/m ), die mit 500 T einer Mischung
Glasfasermatte (450 g/m ), die mit 500 T einer Mischung
aus 1000 T eines ungesättigten Polyesterharzes (Säurezahl ^ 32, Festkörpergehalt: 65 %, dynamische Viskosi-3Q
tat, 200C : 1100 mPa.s), 10 T Kobaltoctoatlösung (1 %ig
in Dioctylphthalat) und 20 T Cyclohexanonperoxyd (50 %ig in Triäthy!phosphat) getränkt ist, eingelegt.
—7
Auf diese noch nicht gehärtete Glasfaser-Polyestermatte wird die unter a) beschriebene elastische Matte mit
der Kugelseite aufgelegt und durch leichten Handdruck den Konturen angepaßt. Die Kugeln dringen dabei punktförmig
in die Harzschicht ein. Auf das nach oben weisende Trägermaterial der elastischen Matte wird eine zweite,
mit dem Polyesterharz getränkte Glasfasermatte aufgebracht und leicht angedrückt. Dann wird das erhaltene
dreidimensionale Gebilde bei einer Temperatur von 200C
(Raumtemperatur) für die Dauer von 180 Minuten in der Form belassen, wobei das Harz aushärtet und anschließend
entformt.
Claims (7)
- ' ■* «ΗΝ * » » ftPATENTANSPRÜCHEFlacher Wärmetauscher, aufgebaut aus 2 Deckschichten und einer dazwischen liegenden Kernschicht nach dem Sandwichprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht aus sphärisch geformtem Einkornmaterial einheitlicher Höhe besteht·
- 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkornmaterial aus Quarz, geblähtem Ton, Glas oder Kunststoff besteht.
- 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkornmaterial eine Höhe von 2-15 mm, vorzugsweise 5-10 mm aufweist.
- 4. Wärmetauscher nach eLnem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstandes des Einkornmaterials zum Durchmesser der Teilchen (0 - 3):1, vorzugsweise (0,25 - 1,5):1 beträgt.
- 5. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbindungsanschlüsse aufweist.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines flachen Wärmetauschorf; dadurch gt 'kennzeichnet, daß es in sphärisch geformte;-; Einkornmaterial auf eine mit einem verstärkendem 0 Material versehene härtbare Kunstharzschicht als Grundschicht aufgebracht und darauf mit einer zweiten gleichartig aufgebauten Deckschicht bedeckt wird, so daß ein dreidimensional verformtes gleichmäßig dickes Sandwich entsteht, worauf dieses Sandwich gehärtet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkornmaterial zuerst auf ein elastisches Flächen-gebilde aufgeklebt wird, anf.chlifßond mit der Seite des Einkornmaterials auf die Grundschicht aufgelegt wird und dann eine Deckschicht auf das nunmehr nach oben gerichtete flexible Flächengebilde aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118024 DE3118024A1 (de) | 1981-05-07 | 1981-05-07 | Verfahren zur herstellung von starren und planfoermigen flachkollektoren und waermetauschern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118024 DE3118024A1 (de) | 1981-05-07 | 1981-05-07 | Verfahren zur herstellung von starren und planfoermigen flachkollektoren und waermetauschern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3118024A1 true DE3118024A1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6131648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813118024 Withdrawn DE3118024A1 (de) | 1981-05-07 | 1981-05-07 | Verfahren zur herstellung von starren und planfoermigen flachkollektoren und waermetauschern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3118024A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822313A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Karlfried Cost | Gegenstrom - glasscherben - sonnenkollektor |
DE4234967A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-21 | Schmidt Manfred Prof Dr Ing Ha | Solarkollektor |
DE4129700C2 (de) * | 1990-09-14 | 2001-03-22 | Seibu Giken Fukuoka Kk | Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauscherelements, sowie danach hergestelltes Wärmetauscherelement |
EP1139031A2 (de) * | 2000-03-29 | 2001-10-04 | Peter Und Annette Gabanyi | Innenraum-Klimatisierungsvorrichtung |
EP1657497A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-05-17 | Kamal Dr. Mostafa | Wärmetauschendes Element |
-
1981
- 1981-05-07 DE DE19813118024 patent/DE3118024A1/de not_active Withdrawn
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EP1139031A2 (de) * | 2000-03-29 | 2001-10-04 | Peter Und Annette Gabanyi | Innenraum-Klimatisierungsvorrichtung |
EP1139031A3 (de) * | 2000-03-29 | 2003-05-21 | Peter Und Annette Gabanyi | Innenraum-Klimatisierungsvorrichtung |
EP1657497A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-05-17 | Kamal Dr. Mostafa | Wärmetauschendes Element |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |