DE3118003C2 - Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser - Google Patents

Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser

Info

Publication number
DE3118003C2
DE3118003C2 DE3118003A DE3118003A DE3118003C2 DE 3118003 C2 DE3118003 C2 DE 3118003C2 DE 3118003 A DE3118003 A DE 3118003A DE 3118003 A DE3118003 A DE 3118003A DE 3118003 C2 DE3118003 C2 DE 3118003C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
temperature
cold water
control
hot water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3118003A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3118003A1 (de
Inventor
Roland Unterkulm Gloor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLI ANTON J THALWIL CH
Original Assignee
WILLI ANTON J THALWIL CH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH3903/80A external-priority patent/CH647585A5/de
Application filed by WILLI ANTON J THALWIL CH filed Critical WILLI ANTON J THALWIL CH
Publication of DE3118003A1 publication Critical patent/DE3118003A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3118003C2 publication Critical patent/DE3118003C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
    • G05D23/1353Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means combined with flow controlling means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Abstract

Der Mischer regelt die Mischtemperatur mit einem rostfreien Thermobimetallwendel (146). Der Wendel (146) wirkt mit einer Radialkraft auf einen Drehschieber (147), der das Einströmen von Kalt- und Warmwasser zwecks Temperaturregelung beeinflußt. Regeln und Abstellen erfolgt in einer Mengenpatrone (104) und einer davon getrennten Temperaturpatrone (131). Die Mengenpatrone (104) besitzt zwei Pakete zu je zwei Keramikscheiben (121, 122 bzw. 121Δ, 122Δ). Kaltwasser und Mischwasser werden dabei gleichzeitig geregelt. Etwa 90% der Gehäusewand sind von Kaltwasser umspült.

Description

Die Erfindung betrifft einen thermostaigesteuerten Mischer für Kalt- und Heißwasser, bei welchem in einem Gehäuse Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge des Mischv/assers vorgesehen sind.
Ein solcher thermostatgesteuerter Mischer ist aus der US-PS 33 88 861 bekannt. Die Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge sind dabei praktisch unzugänglich im Inneren des Gehäuses, jedoch in Berührung mit diesem angeordnet. Dadurch ist vor allem eine Reparatur schwierig. Darüber hinaus ist mindestens im Bereich des Heißwassereintritts bei Benutzung des Mischers eine erhebliche Erhitzung zu befürchten.
Zwar kennt man aus der US-PS 4i f4 321 schon ein thermostatgesteuerten Mischer, bei welchem die Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge auf einfachere Weise aus dem Gehäuse entnommen und also repariert werden können. Auch dabei ist jedoch im Bereich des Heißwassereintrittes eine erhebliche Erhitzung des Gehäuses und damit eine Gefahr für den Benutzer verbunden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen thermostatgesteuerten Mischer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem der Benutzer trotz einfacher Reparaturmöglichkeiten gegen Verbrennungen bei der Berührung des Außengehäuses während des Heißwasserzutritts geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mindestens die zwischen Heiß- und Kaltwasseranschluß des Gehäuses liegenden. Heiß- und/oder Mischwasser führenden Innenteile des Gehäuses von Kaltwasser umspült sind. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Erhitzen des Mischergehäuses von der Heißwasserzuführseite her vermieden.
Die Regeleinheiten können in einem Rohrgehäusc koaxial angeordnet sein, wobei die Einheit für die Mengenregelung zur Regelung der Kaltwasserzufuhr zur Temperaturregeleinheit und zur Regelung der Heißwasserzufuhr zur Tcmperalurregeleinheit oder zur Regelung des Mischcrwasscrausflusses aus der Mischkammer je ein eigenes, aber gleichzeitig belätigbares Paket aus zwei relativ verdrehbaren Keramikscheiben aufweist, wobei von dem ersten Paket für die Kaltwasserziifuhrregelung ein durch eine Umströmung längs der
Gehäusewand gebildeter Kaltwasser-Führungskanal bis in den Bereich des nahe dem thermostatisch gesteuerten Temperaturregelventil angeordneten HeißwasserunschluB geführt ist
Zwar sind Mengen und Absperrventile mit relativ zueinander verdrehbaren Keramikscheiben bereits bekannt. Im vorliegenden Falle werden diese nun dazu verwendet, die in dem Gehäuse angeordneten Einheiten koaxial anordnen zu können und dabei Platz für eine äußere Umströmung zu schaffen, wobei dennoch die erwähnten Einheiten leicht auswechselbar, also einfach zu reparieren sind Vor allem können die Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge in einem oder zwei separat in dem Gehäuse ein- und ausbaubaren Innenteilen angeordnet sein.
Es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Einheiten zur Temperatur- und Mengenregelung in Form eines einzigen Innenteiles in ein beiderends offenes Rohrgehäuse eingesetzt sind, wobei sowohl die Heißwasserzufuhr als auch die Kaltwasserzufuhr zu der im Gehäusemittelbereich angeordneten, das Thermoelement aufweisenden Mischkammer durch je ein Keramikscheibenpaar mittels eines am einen Gehäuseende angeordneten Drehgriffes einstellbar sind, während die Temperaturregelung mittels eines auf das Thermoelement wirkenden zweiten Drehgriffes am anderen Gehäuseende erfolgt. Auch dies stellt eine reparaturfreundliche und dennoch eine zu starke Erhitzung des Gehäuses vermeidende, gleichzeitig gut bedienbare Anordnung dar.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8.
Anhand der Zeichnung sind im folgenden im Axialschnitt Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben; darin zeigt
Fig. 1 einen Mischer mit in einer einzigen Patrone zusammengefaßten Temperatur- und Mengcnregeleinheiten,
Fig.2 einen Mischer mit in zwei getrennten, aber miteinander verbundenen Patronen angeordneten Regeleinheiten, end
Fi g. 3 einen Mischer mit zwei getrennten, unverbundcnen Patronen für die Regeleinheiten.
Der Aufbau des Thermostatmischeis nach F i g. 1 ist wie folgt beschrieben:
Das einfach herzustellende Batteriegehäuse 1 (Rohrkonstruktiop ist möglich) wird mittels Stutzens 2 und 3 an die Kalt- und Heißwasserleitung angeschlossen. Der ganze Misch- und Regelteil wird als kompakte Patrone ins Batteriegehäuse 1 eingeschoben und mittels Sicherungsschraube 49 gesicher·. Die Patrone wird fast gänzlich mit Kaltwasser umspült, was ein Erwärmen des Batteriegehäuses vom Heißwas^eranschluß her verhindert. Die Msngenregulierung geschieht im Kunststoffgriff rechts 4 über eine Kerbverzahnung auf Drehteil 5. Der Drehteil 5 ist zugleich Trägerteil der ganzen Kaltwasserregeleinheit.
Das Wesentliche der Mischbatterie sind die beiden Pakete der Keramikscheiben 6 und 7 für die Mengenregulierung anstelle der herkömmlichen Ventilsitze. Die Regulierung erfolgt durch radiales Relativverdrehen (um ca. 90°) der Scheiben. Durch die sehr kompakte Bauweise wird bei der Mengenregulierung der ganze Innenteil miigedreht. Die Drehbewegung von Drehteil 5 auf die Keramikscheibe 7 wird mittels Nockenring 8 übertragen, welcher noch durch eine Spiralfeder 9 eine Vorspannung auf die ganze Einheit ausübt. Durch diese Vorspannung können die '<eramikscheiben bei der Vormontage in der richtigen Position fixiert werden. Als Außenmantel IO dient eine Metallhülse, die zugleich als Außenring'für die leichlgängigc Kugellagerung 11 sowie der Aufnahme von Keramikscheibe 6 dient. Keramikscheibe 6, welche zum eigentlichen Schließpaket gehört, wird mittels zweier Kugeln 12 im Außenmantel 10 in einer genauen Position zur Gegenscheibe 7 fixiert.
Der Ring 13 dient als Anschlag des Schließpaketes 6, 7 und zur Aufnahme des O-Ringes 14, welcher ein Durchfließen von Kaltwasser außerhalb der Keramikscheiben verhindert. Die ganze Einheit wird geschlossen mit der Verschlußschraube 15, welche gleichzeitig Träger von Manschetten 16 und 17 ist, die das Ausfließen von Wasser in den Mengenreguiiergriff der Kaltwasserreguliereinheit verhindert. Der auf dem Außendurchmesser zentrierte Anschlagring 18 dient zur Begrenzung der Drehbewegung des Mengengriffes. Um eine genaue Positionierung zu gewährleisten, wird der Anschlagring in einem Schlitz B am Mantelrohr 10 des Gehäuses zentriert. Die Scheibe 19 dient als Auflage der Vorspannfedir sowie als Sicherheilsanschlag für den Nockenring 8. Linksseitig wird die Tt-v-.pcratur mittels Drehgriff 21 auf die gewünschte Temperat; reingestellt. Die Regelung erfolgt hauptsächlich durch zwei Elemente, durch das Zusammenwirken einer im Drehgriff liegenden Steuerfeder 23 und einem Dehnstoffelement 22. Der Wirkstoff des Dehnstoffelementes kann Frigen oder Flüssigkeit sein, ein Bimetalltellerfederpaket für die Betätigung ist ebenfalls möglich. Das Dehnstoffelement dehnt sich bei Erwärmung axial aus und erzeugt eine bestimmte Kraft, die mittels einer Steuerfeder kontrolliert werden kann, d. h. durch dieses Gegeneinanderwirken dieser beiden Kräfte kann eine Regelung nach Skala erzielt werden. Die Verbindung der beiden Kräftequcüen ist eine Kolbenstange 24. die den Steuerzyltnder 25 betätigt, und dadurch werden die öffnungen c und d (Bohrungen und Schlitze) je nach Einstellung mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen. Wird der Sieuerzylinder 25 nach links verschoben (Richtung X), verkleinert er die öffnung c und es strömt weniger Heißwasser in den Mischraum c, durch die Verschiebung des Sieuerzylindcrs in Richtung X wird die öffnung d vergrößert und es strömt mehr Kaltwasser von der Umströmung α in den Mischraum c, folglich senkt sich die Temperatur des Mischwassers. Die wiederum kompakte Einheit linksseitig wird zur Hauptsache vom Drehteil 26 getragen. Der eingepreßte Ring 27 sowie Ring 28, welcher geklebt wird, sind die Schließsitze für die Temperaturregulierung. Die Dichtflächen sind mit einer ca. 0,5 mm dicken Gummischicht vulkanisiert.
so Damit das Regclglcichgewicht zwischen Sollwertfeder 23 und Steuerkraft des Thermoelements 22 möglichst nicht gestört wird, müssen Reibungskräfte, hervorgerufen durch Dichtungswiderstand des O-Ringes 50 una der Manschette 51, sowie Verkalkungserscheinungen zwischen Post 25 und Träger 26, vermieden werden. Um kalkabstoßendc Kolbenstange 24 und Steuerzylinder 25 zu erhalten, werden sie chemisch vernickelt, mit Teflon beschichtet oder aus rostfreiem Stahl hergestellt.
bo Das Schließpaket (Keramikscheiben) 6, 7 ist auf der Heißwasser-Regelseite analog der beschriebenen ^LaJtwasscr-Rcgelscilc (rechts in Fig. 1) gelagert. Ebenfalls die Form und die Abmessungen der Scheiben 6, 7 sind dieselben wie auf der Kaltwasscrscite. Der Drehteil 26 läuft ebenfalls über Kugellager 11 im Außenmante! 29. Als Anschlag der Keramikscheiben 6, 7 und Aufnahme der Manschette 30 wird der Ring 31 mit dem Distanzring 32 eingeklebt. Nuckcnring 8. Spiralfeder 9', Scheibe
19' sowie Sicherungsring 20' sind analug Gegenseite und haben dieselbe Funktion und Dimension. Die ganze Schließ- und Regeleinhcit wird mil der Verschlußschraube 32 geschlossen. Die Manschetten 16' und 17' haben die gleichen Abmessungen und Funktion wie 16 und 17. Im hinteren Teil der Verschlußschraube 32 wird durch Drehen des Griffes 21. welcher auf dem Drehbolzen 33 steckt, die Temperatur reguliert. Durch Drehen des Griffes über die Kerbverzahnung am Drehbolzen wird die Federführung 34 gegen die Steucrfcder gedrückt, welche wiederum die Kraft weiter auf den Auflageteller 35 abgibt. Durch diese Funktion wird der Steuerzylinder ebenfalls verschoben und die Meißwasseröffnungen C werden mehr geöffnet, das heißt; das Mischwasser wird wärmer, tin Überdrehen derTcmpcraturregulicrung wird mit dem Anschlagring 36 verhindert. Im Temperaturgriff ist ein Sicherheitsanschlag eingebaut, der ein voll Aufdrehen auf heiß verhindert, je- fi*ts*n fyjjj ÄinSm |£**γ»#%Γ*Ί'i*»ir*L· ilKerf f»l*r*»n iutirrlnn tonn Verbrüh- und Kinderschutz.
Um eine Leichtgän(;igkeit des Temperaturgriffcs resp. des Drehkolbens 33 zu gewährleisten, wird eine Gleitscheibe 37 zwischen Drehbolzen 33 und Sicherungsring 38 gelegt. Um ein Verdrehen der Federführung sowie des Anschlagringes zu verhindern, werden die beiden Teile mit Nocken g und Λ ausgeführt, welche in Nuten der Verschlußschraube 32 gleiten. Um eine leichte Drehbarkeit zwischen Kolbenstangc 24 und Auflageteller 35 zu erhalten, kann der Drehpunkt Amit einer Kugel ausgeführt werden. Durch einen starken Reibungswiderstand bei Punkt /würde der Auflageteller 35 in der Nut Λ schlecht gleiten und die Drehbewegung des Innenteiles würde ebcnialls gehemmt. Die beiden Einheiten. Kalt- und Hcißwasscrrcgelcinheit, werden mit einem Mantelrohr 39 zu einer geschlossenen Patrone verbunden.
Die synchrone Drehung der Kernmikscheiben 7 wird mit dem Verbindungsrohr 40 mit einer speziellen Verzahnung übertragen. Die Verzahnung am Verbindungsrohr 40 ist so ausgebildet, daß jede Längenausdehnung innerhalb der Patrone aufgenommen werden kann. Um die Torsionstabilitäi zu vergrößern, sind an der Innenseite Rippen vorgesehen, die gleichzeitig das Dehnstoff -element zentrieren.
Um die Temperaturregelung zu justieren, wird die Feder 42 mittels Justieirbolzen 41 mehr oder weniger vorgespannt. Die Justicrfeder dient zugleich als Überdrucksicherung. Um die Montage zu vereinfachen, wird diese Einheit, mit Teller 43 und Sicherungsring 44. vormontiert eingesetzt. Um zu verhindern, daß dem Justierbolzen entlang Wasser austreten kann, wird O-Ring 48 eingesetzt, der wiederum mit Einpreßring 45 gehalten ist.
Um ein direktes Austreten von Kaltwasser in den Auslauf, ohne durch den Mischraum zu fließen, zu verhindern, ist ein O-Ring 46 eingelegt.
Die Außen-O-Ringe 52 haben die Aufgabe des Abdichtens und Begrcnzens des Kalt- bzw. Meißwassereinströmkanais.
Um eine Leichtgängigkeit der Mengenrcgulicrung zu erhalten, und eine Zirkulation zwischen Mengenregulierung und Temperaturregelung zu verhindern, werden doppellippige Manschetten 30 eingesetzt. Ebenfalls bei den Manschetten 16 und 17 wird eine gute Dichtheit sowie eine !eichte Verschieb- und Drehbarkei» verlangt.
Die Keramikscheiben bestehen aus Oxidkeramik und die beiden gcgeneinanderliegenden Flächen sind gelappt; durch diese Oberflächenfeinheit entsieht cine Ad- häsivkraft, die selbst bei einer Verschiebung eine totiilc Dichtheit gewährleistet. Die Adhäsivkraft ist so groß, daß cine Vorspannung der Scheiben durch Feder oder Spanrischeibe überflüssig wäre. Um jedoch ein Abheben bei Rückstau oder Lcilungsvnkuum zu verhindern, sind Vorspannelementc eingebaut sowie zur Montageerleichterung. Der Schließvorgang geschieht durch Drehen einer Scheibe gegenüber der anderen um 85°, wodurch der Durchgangsquerschnitt vergrößert oder ver- ringert wird. Eine Scheibe wird am Außendurchnicsscr mittels zweier Kunststoffkugeln, die genau in eine Nut passen, gegen Verdrehen gesichert. Die Gegenscheibe wird mit dem Nockenring 8 genau zentriert und gedreht.
Die beschriebene Mischarmatur zum Mischen von Kalt- und Heißwasser auf eine vorbeslimmtc Mischicmperatur ist im allgemeinen Sanitärbercich, Duschen und Badezimmer verwendbar. Sie ist als Wandmodell konzi-"icr! d. h. sie ksnn sn 'sdes Le!iun°ssvstem, kalt η heiß, angeschlossen werden. Die vorbestimmte Mischtemperatur kann praktisch unabhängig von der Mischwasserzufuhr und dein Zufuhrdruck konstant gehalten werden, dank einem Regelsystem mit einem Dehnstoffelcment und einer verstellbaren Steuerfeder. Die Mcn- gen- sowie die Temperaturregelung erfolgen mit zwei auf einer Achse je außen liegenden Drehgriffen. Die Mengenregulierung geschieht nicht wie im herkömmlichen Si" ine mit zwei Ventilsitzen, sondern mit je zwei aufeinander gleitenden Keramikscheiben. Jede Wasser zuführung wird einzeln abgestellt, und somit kann keine innere Zirkulation stattfinden. Schmutzpartikel können die Funktion nicht beeinträchtigen und dadurch kann auf Filter verzichtet werden. Die Mengenregulicrung ist gegenüber der Temperaturverstellung vollständig ge-
trennt. Der Aufbau ist so ausgeführt, daß der Mischraum fast vollständig mit Kaltwasser umströmt wird. Durch den Leitungsdruck wird die drehbare Keramikscheibe ständig an die fixierte Gegenscheibe gedrückt; dies bewirkt eine absolute Dichtheit, selbst bei höchsten Drücken. Um jedoch ein Abheben bei eventuellem Vakuum in den Zuleitungen zu verhindern, ist eine Vorspannung mittels Feder gewährleistet. Die Kugellagerung ermöglicht eine leichtgängige Drehbarkeit der unter Vorspannung stehenden Innentcile.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Mischer sind die Rcgcleinheiten für Temperatur und Menge in getrennten Patronen untergebracht. Dieser Mischer regelt und steuert die Mischtemperatur mit Hilfe eines rostfreien Thermobimetallwendcls. Dieser Wendel wirkt mit einer Radial- kraft auf einen Schieber, der das Einströmen von KaIt- und Warmwasser je nach Einstellung und eventue·. nötiger Korrektur beeinflußt. Mit dieser Wendel ist eine schnelle, präzise und sichere Regulierung gewährleistet. Selbstverständlich könnte auch ein anderes Thermoele ment vorgesehen sein.
Die Mengenpatrone ist eine kompakte Einheit, deren Hauptträgerteil ein glasfaserverstärktes Kunststoffgehäuse 4 ist. Die Montage der kompletten Patrone ist sehr einfach. Die Patrone wird in die glatte Bohrung des Gehäuses 101 bis zur Anschlagkante an der Mengenpatrone 104 geschoben. Zugleich werden zwei Nocken, die an der Mengenpatrone angebracht sind, stirnseitig in entsprechende Nuten am Gehäuse geschoben. Die Mengenpatrone ist so gegen Verdrehen gesichert und
μ zugleich positioniert Gehalten wird die Patrone mit einer Oberwurfmutter, die am Gehäuse durch ein Gewinde befestig! wird. Bei der Montage und Demontage der Patrone ist es nicht nötig, den Griff abzuschrauben. Alle
Bestandteile der Patrone sind also so zusammengebaut, daß sie auch bei der nicht eingebauten Patrone mit dieser verbunden sind und nicht abfallen.
Die Regulierung des Mischwasscrstromcs erfolgi über den Mengengriff 105. Dieser ist auf die Kerbverzahnung der Spindel 109 gesteckt, um ein Positionieren des Griffes zu erreichen. Gehallen wird der Griff 105 mit einer Schraube 108, die stirnseitig in ein in die Spindel 109 geschnittenes Gewinde geschraubt wird. Mit der Abdeckrosette 106, die mittels leichtem Prcüsitz auf dem Griff befestigt ist, wird die Schraube abgedeckt. Diese Maßnahme bringt vor allem eine formale Verbesserung und schützt auch vor unbefugtem Entfernen des Griffes. Dreht man am Griff 105, wird die Spindel auch miigedreht. Begrenzt wird die Drehbewegung mit einem an der Spindel 109 versehenen Nocken, der an den Anschlagkanten im StUtzgchäuse 113 seine Drehwinkelbegrenzung von ungefähr 160—170" findet. Der Anschlag im StUtzgchäusc 113 kann mit einer Kerbverzahnting, die mit der Mengenpatrone 104 im Eingriff ist, verstellt werden. Weiter erfolgt nun die Kraftübertragung über eine Mitnehmerstange 123. Diese 6kl- (kunn aber auch z. B. eine Kerbverzahniing, zwei Flächen usw. haben) Mitnehmerstange ist in einen bkt der Spindel 109 gesteckt. Mit Loctite wird die Verbindung geklebt und dadurch gesichert. Die Mitnehmerstange wiederum ist in einen Innensechskant des Mitnehmers 119 gesteckt. So wird der Mitnehmer 119 auch mitgedreht und kann die Steuerscheibe 121 mittels Nocken aufnehmen und auf der Scheibe (Einlaßscheibe) 122, die in der Mengenpatrone >'egen Verdrehung gesichert ist, verdrehen.
Die Mitnehmerstange 123 führt weiter in der Mengenpatrone 104 bis zum Mitnehmer 124. Auch dieser hat einen Innensechskant, um die Mitnehmerstange aufzunehmen. Mit der Mutter 125, die auf die Mitnehmerstange 123 gewindet ist, wird der Mitnehmer 124 auf die Steuerscheibe 121' gepreßt und diese so, zusammen mit der Scheibe 122', unter Vorspannung gebracht, um ein Abheben der Scheiben zu verhindern. Die Mutter 125 ist auf der Mitnehmerstange 123 mit Loctite gesichert und abgedichtet. Der Mitnehmer 124. der mittels Nokken die Steuerscheibe 12Γ aufnimmt, wird also gleichzeitig mit dem Mitnehmer 119 gedreht. Das hat zur l-'olge, daß der Kaltwasserstrom und der Mischwasscrstrom gleichzeitig geschlossen bzw. geöffnet sind. Also sind bei geschlossener Stellung zwei Wasserströme abgesperrt und somit kann keine Zirkulation erfolgen. Das Kaltwasser muß ca. 3—4° vor dem Mischwasser geöffnet werden, um den Spaltverlust sicher übersteuern zu können und um aus schalltechnischen Überlegungen heraus über dem Mischwasserpaket einen Druckverlust zu erreichen, der die Geräusche senkt und auch die Geräusche beim Eingang des Kaitwasserpaketes dämmt.
Wie die Mengenpatrone ist auch die Temperaturpatrone eine kompakte Einheit, deren Hauptträgerteil ein Kunststoffgehäuse 131 ist Die Hauptaufgabe dieser Patrone liegt in der Raumabgrenzung. So grenzt sie unter anderem den großen inneren Mischraum nach außen ab, das Gehäuse 101 bleibt kühl und schützt so den Benutzer gegen Verbrennungen. Etwa 90% der Gehäuserandzone ist mit Kaltwasser in Berührung.
Die Temperaturpatrone ist sehr einfach zu montieren. Sie wird von links in die glatte Bohrung des Gehäuses 101 bis zum Anschlag einer Schulter der Temperaturpatrone 131 in das Gehäuse geschoben. Gleichzeitig werden zwei Nocken stirnseitig in entsprechende Nuten des Gehäuses 101 geschoben und so positioniert und gegen Verdrehen gesichert. Gehallen wird die Patrone mn der Überwurfmutter 159, die am linken Außengewinde des Gehäuses 101 aufgewindet ist. Etwa in der Gchäuscmit-Ie erfolgt der Zusammenschluß der Temperatur- und 1S Mengenpalionen mit einer einfachen Steckverbindung, die mit dein O King 129 abgedichtet wird.
Die Voreinstellung der Temperatur erfolgt über den Teinpcraiurgriff 132. Auf diesem befindet sich die Femperaturskala 133, die zusammen mit der Markierung auf H) dem Markierungsring 127, dem Benutzer des Thermostaten die Möglichkeit einer genauen Temperatureinstcllung gibt.
Um vor ungewollten Temperaturüberschreitungen zu schützen, ist im Temperaturgriff 132 der Verbrühschutzknopf 138 eingebaut. Ist eine höhere Temperatur als zum Beispiel 38"C erwünscht, muß dieser Knopf 138 gedrückt werden, so wird im Anschlag 153 die Anschlagkante überwunden. Beim Zurückdrehen auf eine tiefere Temperatur als 38"C drückt die auf dem Einsatz m 160 befestigte Feder 139 den Verbrühschutzknopf 138 in seine Ausgangstage zurück. Der Anschlag für die liefst- und höchsteinslellbare Temperatur findet ebenfalls zwischen dem Verbrühschulzknopf 138 und dem Anschlag 153 statt, der mittels Kerbverzahnung auf der Abdeckung 156 positioniert und auch justiert werden kann.
Die Drehbewegung des Temperaturgriffes 132 wird über eine Kerbverzahnung auf die Spindel 135 weitergeleitct. Diese ist mit einer Verzahnung versehen, die ju mit den Verzahnungen der beiden Zahnkolben 140 und 140' im Eingriff ist. Diese Zahnkolben sind im Mitnehmer 141 gelagert. Im Oberteil 136 befindet sich ebenfalls eine Verzahnung, in welcher die Zahnkolbcn eingreifen. Dreht also nun die Spindel 135. werden die beiden Zahn-J5 kolben 140 und 140' mitgedreht. Da diese nun noch mit der Verzahnung im Oberteil im Eingriff sind, wird der ganze Mitnehmer 141 verdreht. Die Dimension der Zahnräder ist so ausgeicgi. daü eine Übersetzung von 3 :1 erfolgt. Der Mitnehmer 141 ist fest mit der Übertragungsstange 143 verbunden. Diese wiederum ist über Bolzen 144 mit der Aufnahme 145 verbunden, die in einer zylindrischen Partie der Temperaturpatrone 131 gelagert ist. Auf dieser Aufnahme ist die Bimetallwendel 146 geklebt, gelötet oder punktgeschweißt. Ebenfalls ist die Wendel mit dem inneren Drehschieber 147 fest verbunden. Somit kann die Voreinstellung getätigt werden. Bei Temperaturabweichung kann die Wendel reagieren und den Drehschieber 147 je nach Situation drehen. Im Drehschieber 147 sind Schlitze gefräst, die nun je nach so gewünschter Temperatur mit den Eingängen im Einlaßrohr 148 übereingestimmt werden. So kann das Mengenverhältnis für die gewünschte Temperatur bestimmt werden. Bei dieser Art von Mischung ist ein Spaltverlust nicht zu vermeiden. Dieser Spaltverlust muß so klein wie möglich gehalten werden, um das Mischresultat nicht zu beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil des Mischers ist, daß man ohne die Tempcraturpalrone zu entfernen, von außen den Basispunkt justieren kann.
ω Der Regel- und Abstellvorgang spielt sich somit in je einer getrennten Patrone ab. Diese Patronenaufteilung hat sich aufgedrängt, weil für die Abstellung zwei gleiche Keramikscheibenpakete, die praktisch wartungsfrei sind, eingesetzt werden. Um Zirkulationen und damit b5 auch den Einsatz von Rückschlagventilen zu vermeiden, sind die zwei Keramikscheibenpakete so angeordnet, daß der Kalt- und Mischwassersirom parallel zueinander geöffnet bzw. geschlossen werden. Eine Vorfiltrie-
rung an den Anschlußsluizen für Kalt- und Warmwasser fällt der Keramikscheiben wegen weg.
Etwa 90% der inneren Gehäuscrandzonen sind mit Kaltwasser in Berührung. Somit fällt die Gefahr, daß man sich am Mischergehäuse verbrennt, praktisch da- r> hin. Der gezielte Einsatz von Kunststoff bei den Trügcrteilen der Temperatur- und Mcngenpatronc läßt eine kostengünstige, rationelle Produktion des Mischers zu. Längenausdehnungen und Additionen von Toleranzen werden mit einer Feder kompensiert. Bei Ausfall von Kaltwasser dehnt sich die aktive Komponente aus und dreht den inneren Drehschieber, bis der Warmwasserstrom unterbrochen wird. Die Durchführung des Mischwassers erfolgt nicht im Gehäuse. Daraus entsteht der Vorteil, daß kein Gußgehäuse mit gegossenem Mischraum notwendig ist. Der große Mischraum, der ein ausreichendes Umspulen des Thermobimetalls zuläßt, ist ein weiteres Plus des Mischers.
im ganzen System kommen nur zwei dynamische Dichtungen in Form von Manschetten vor.
Die Kombination von Keramikscheiben als Abstellorgan und dem Drehschieber ist weder kalk· noch schmutzempfindlich. Diese Tatsache erhöht die Funktionssicherheit des Thermostaten.
Beim dritten, in F i g. 3 gezeigten Beispiel ist als Batteriegehäuse ein Gußgehäuse 201 vorgesehen. Von den beiden Gehäuseenden her ist eine Patrone 204 (Mengenpatrone) bzw. 231 (Temperaturpatrone) eingesetzt. Die beiden Patronen 204, 231 sind im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel an ihren inneren Enden nicht dicht ineinander geschoben. An den Gehäuseenden sind die beiden Patronen 204, 231 je mittels zweier radial durch das Gehäuse 201 geführter Schrauben (wie bei 5 angedeutet) im Gehäuse fixiert.
Die beiden wandseitigen Einlaßstutzen 202 und 202' für Kalt- bzw. Warmwasser sind je mit einer sich nach innen konisch erweiternden, auf einer Tregerhüise 270 angeordneten Schallschutzhülse 271 aus Gummi oder Kunststoff versehen. Die durch die nach Art einer Venturidüse wirkende Hülse 271 erzielte Geräuschdämp- fung wird noch verstärkt durch den zwischen den Hülsen 270 und 271 belassenen ringförmigen Hohlraum 272. U Auch bei diesem Beispiel ist nur ein unbedeutend klei-
m ner Teil der Gehäusewand unmittelbar mit der Heiß-
ψ wasser in Berührung. Insbesondere hinter der von der
K Wandseite abgekehrten Frontscitc des Gehäuses 201
(unten in F i g. 3) liegt ein relativ breiter Kallwasserka-
% nal 273, so daß ein einwandfreier Verbrühungsschutz
i| gewährleistet ist. Im übrigen entspricht dieses Beispiel
im wesentlichen der Ausführung nach F i g. 2, d. h. auch
% hier ist ein erstes Keramikscheibenpaket 221, 222 zur
»j Kaltwasserregelung und ein zweites Kcramikscheiben-
■ß paket 22Γ, 222' zur Mischwasserregelung vorgesehen.
V| Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser, bei welchem in einem Gehäuse (1,101, 201) Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemenge des Mischwassers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zwischen Heiß- und Kaltwasseranschluß (3, 2; 102, 102'; 202, 202') des Gehäuses (1, 101, 201) liegenden. Heiß- und/oder Mischwasser führenden Innenteile des Gehäuses von Kaltwasser umspült sind.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheiten in einem Rohrge- is häuse (1) koaxial angeordnet sind, wobei die Einheit für die Mengenregelung zur Regelung der Kaltwasserzufuhr zur Temperaturregeleinheit und zur Regelung der Heißwasserzufuhr zur Temperaturregeleinheit oder 3ur Regelung des Mischwasserausflus- ses aus der Mischkammer je ein eigenes, aber gleichzeitig betätigbares Paket aus zwei relativ verdrehbaren Keramikscheiben (6,7; 121,122; 121', 122'; 221, 222; 221', 222*) aufweist, wobei von dem ersten Paket (6, 7; 121, 122; 221, 222) für die Kaltwasserzu- fuhrregelung ein durch eine Utaströmung (a) längs der Gehäusewand gebildeter K altwasserfUhrungskanal (273) bis in den Bereich des nahe dem thermostatisch gesteuerten Temperaturregelventil (25; 147) angeordneten Heißwasseranschluß (3; 102'; 202') geführt ist.
3. Mischer nach Anspruch 1 jder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten zur Regelung der Temperatur und der Ausgabemc ige in einem oder zwei separat in dem Gehäuse (1,101,201) ein- und js ausbaubaren Innenteilen (39; 104,131; 231; 204) angeordnet sind.
4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einheiten zur Temperatur- und Mengenregelung in Form eines einzigen Innenteiles (39) in ein beiderends offenes Rohrgehäuse (1) eingesetzt sind, wobei sowohl die Heißwasserzufuhr als auch die Kaltwasscrzufuhr zu der im Gehäusemittelbereich angeordneten, das Thermeelement (22) aufweisenden Mischkammer (e) durch je ein Keramikscheibenpaar (6,7) mittels eines am einen Gehäuseende angeordneten Drehgriffes (4) einstellbar sind, während die Temperaturregelung mittels eines auf das Thermoelement (22) wirkenden zweiten Drehgriffes (21) am anderen Gehäu- so seendeerfolgt(Fig. I).
5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mengenregulierung dienenden beiden Keramikscheibenpakete (121,122; 121', 122'), von denen das eine (121, 122) die Kaltwasserzufuhr und das andere (121', 122') die Mischwasscrausgabe regelt, in einem ersten, in ein Rohrgehäuse (101) eingesetzten Innengehäuse (104) angeordnet und vom einen Gehäuse her mittels Drehgriff (10S) betätigbar sind, während die Tempe- t>o raturregelung mittels eines von der anderen Gehäuseseite her mittels Drehgriff (132) einstellbaren Thermoelement (Ϊ46) erfolgt, das auf einen die Heißwasserzufuhr regelnden Drehschieber (147) wirkt, wobei Drehschieber und Thermoelement in ein zweites koaxial /um ersten Innengehäuse in das Rohrgehäuse eingesetztes Innengehäuse (131) eingebaut sind (F ig. 2,3).
6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Teil der Wand des Gehäuses (1; 101,201) von innen mit Heißwasser in Berührung ist. wobei auf der von der Wandseite abgekehrten Frontseite des Gehäuses ein relativ breiter Kaltwasser-Führungskanal (273) vorgesehen ist
7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bh, 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlaßstutzen (202, 202') des Gehäuses (201) zwischen einer inneren, sich konisch erweiternden Schallschutzhülse (271) und der Außenwand ein ringförmiger Hohlraum (272) in einer Trägerhülse (272) angeordnet ist
8. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innengehäuse mittels radialer Schrauben am Gehäuse des Mischers fixiert sind, deren eine die beiden Keramikscheibenpakete für die Kaltwasser- bzw. Mischwassermengenregelung enthält
DE3118003A 1980-05-20 1981-05-07 Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser Expired DE3118003C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH3903/80A CH647585A5 (de) 1980-05-20 1980-05-20 Thermostatgeregelte mischbatterie fuer kalt- und warmwasser.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3118003A1 DE3118003A1 (de) 1982-03-18
DE3118003C2 true DE3118003C2 (de) 1984-12-20

Family

ID=4265980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3118003A Expired DE3118003C2 (de) 1980-05-20 1981-05-07 Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser

Country Status (6)

Country Link
DE (1) DE3118003C2 (de)
ES (1) ES502305A0 (de)
FR (1) FR2483036B1 (de)
GB (1) GB2076127B (de)
IT (1) IT1137474B (de)
NL (1) NL188243C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531194C1 (de) * 1985-08-31 1986-12-18 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Sanitaeres Mischventil
WO1998035280A1 (en) * 1997-02-06 1998-08-13 Officina Meccanica Ruga Osvaldo Thermostatic mixing valve
US6089462A (en) * 1998-02-04 2000-07-18 Officina Meccanica Ruga Osvaldo Thermostatic mixing valve
EP1186982A2 (de) 2000-09-08 2002-03-13 Friedrich Grohe AG &amp; Co. KG Mischbatterie für Kalt- und Heisswasser
DE102014008333A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Grohe Ag Sanitärarmatur mit verbesserter Mischwasserführung

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH654088A5 (de) * 1981-02-20 1986-01-31 Karrer Weber & Cie Ag Mischventil einer sanitaeren einhebel-mischbatterie.
CH655556B (de) * 1984-03-16 1986-04-30
DE3609771A1 (de) * 1986-03-22 1987-09-24 Grohe Armaturen Friedrich Mengenregulierventil
DE4012406C2 (de) * 1990-04-19 1999-02-11 Scheffer Franz Armaturen Sanitäre Mischbatterie
AU1309099A (en) * 1997-11-05 1999-05-24 Amerikam, Inc. Tub and shower diverter valve
DE19901852A1 (de) * 1999-01-19 2000-07-20 Hansgrohe Ag Thermostatventil
ES1058918Y (es) 2004-11-24 2005-06-01 Caspro Sa Noyo para la obtencion de un grifo termostatico
WO2009043562A1 (de) 2007-09-27 2009-04-09 Siegfried Heerklotz Mischbatterie
DE102009016617A1 (de) 2009-04-08 2010-10-14 Heerklotz, Siegfried, Dipl.-Ing. Mischbatterie
CN101881345B (zh) * 2010-04-23 2011-11-30 珠海市舒丽玛温控卫浴设备有限公司 防烫恒温水龙头
ITMI20130584A1 (it) * 2013-04-11 2014-10-12 Carlo Nobili S P A Rubinetterie Miscelatore termostatico esterno, particolarmente per componenti igienico-sanitari, ad elevata sicurezza contro il pericolo di scottature da contatto.
CN103453212A (zh) * 2013-08-09 2013-12-18 浙江长兴奥利尔家用电器有限公司 一种即热式水龙头
FR3013417B1 (fr) * 2013-11-18 2016-01-22 Delabie Robinet mitigeur thermostatique a corps froid
CN108426066B (zh) * 2017-02-11 2024-05-17 代万宝 一种多功能长体塑料恒温阀

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206241B (de) * 1961-02-01 1965-12-02 Lins Albert Mischbatterie mit automatischer Regelung des ausfliessenden Wassers
GB1095924A (en) * 1965-08-24 1967-12-20 Richard Harding Improvements in or relating to thermally controlled mixing valves
US3539099A (en) * 1968-05-08 1970-11-10 Grohe Armaturen Friedrich Thermostat controlled mixing faucet
US4164321A (en) * 1977-11-23 1979-08-14 Ab Vargarda Armaturfabrik Thermostatic mixing valve for two fluids
DE2804755C2 (de) * 1978-02-04 1986-12-11 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Thermostatventil mit Mengeneinstellung
DE2805038C2 (de) * 1978-02-07 1987-04-16 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Mengen- und Absperrventil
DE2928330C2 (de) * 1979-07-13 1982-06-09 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Mischbatterie

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531194C1 (de) * 1985-08-31 1986-12-18 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Sanitaeres Mischventil
WO1998035280A1 (en) * 1997-02-06 1998-08-13 Officina Meccanica Ruga Osvaldo Thermostatic mixing valve
US6089462A (en) * 1998-02-04 2000-07-18 Officina Meccanica Ruga Osvaldo Thermostatic mixing valve
EP1186982A2 (de) 2000-09-08 2002-03-13 Friedrich Grohe AG &amp; Co. KG Mischbatterie für Kalt- und Heisswasser
DE102014008333A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Grohe Ag Sanitärarmatur mit verbesserter Mischwasserführung

Also Published As

Publication number Publication date
NL188243C (nl) 1992-05-06
ES8203633A1 (es) 1982-04-01
DE3118003A1 (de) 1982-03-18
GB2076127B (en) 1984-02-22
IT8121680A0 (it) 1981-05-13
NL188243B (nl) 1991-12-02
FR2483036A1 (fr) 1981-11-27
FR2483036B1 (fr) 1986-06-20
ES502305A0 (es) 1982-04-01
GB2076127A (en) 1981-11-25
IT1137474B (it) 1986-09-10
NL8102237A (nl) 1981-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118003C2 (de) Thermostatgesteuerter Mischer für Kalt- und Heißwasser
EP0242675B1 (de) Mischbatterie
CH647585A5 (de) Thermostatgeregelte mischbatterie fuer kalt- und warmwasser.
CH651642A5 (de) Thermostatgesteuerte mischbatterie.
DE2056072A1 (de) Thermostatisch gesteuertes Mischventil fur Warm und Kaltwasser
EP0605845A1 (de) Mischbatterie
EP0745798A2 (de) Stellgriff einer Sanitärarmatur
DE2802803C2 (de)
EP0237473B1 (de) Betätigungsanordnung in einer Einhebelmischarmatur
DE3614735C2 (de) Thermostatgeregeltes Mischventil
DE10006375A1 (de) Temperaturgeregeltes Mischventil
DE69609580T2 (de) Nicht verkalkender Thermostatmischer
DE4116954A1 (de) Mischbatterie
EP1128104A1 (de) Thermostatgeregelte Mischbatterie
DE3510009A1 (de) Mischhahn zum vermischen von warmwasser und kaltwasser
DE69805603T2 (de) Thermostatisches mischventil
DE1550412B2 (de) Mischventil mit einer Sicherheitseinrichtung gegen Verbrühen
DE4101955C2 (de) Sanitärarmatur
DE4425584C1 (de) Sanitäres Thermostatventil
DE3432730A1 (de) Thermostatisch gesteuerte mischbatterie
DE102013012296B4 (de) Sanitäre Thermostatarmatur
DE10202560A1 (de) Thermostat-Mischventil
EP0855635B1 (de) Sanitärarmatur
DE19509530A1 (de) Sanitäres Mischventil
DE2648091B2 (de) Thermostatisch gesteuerte Eingriff-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee