DE3117895A1 - Roentgendiagnostikanlage mit einem wechselrichter - Google Patents

Roentgendiagnostikanlage mit einem wechselrichter

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DE3117895A1
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DE19813117895
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Hermann Ing.(grad.) 8521 Uttenreuth Forkel
Gerd Dipl.-Ing. Dr. 8521 Spardorf Seifert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/54Protecting or lifetime prediction
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/10Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
    • H05G1/20Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with high-frequency ac; with pulse trains
    • HELECTRICITY
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    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgendiagnostikanlage mit einem Wechselrichter
  • Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikanlage mit einem Wechselrichter und mehreren Lasten, die wahlweise mit dem Wechselrichter verbindbar sind.
  • In Röntgendiagnostikanlagen werden zunehmend Wechselrichter zum Speisen von Röntgenröhren benutzt, durch die die Speisefrequenz gegenüber der Netzfrequenz auf beispielsweise 1 bis 5 kHz erhöht ist, so daß sich gegenüber dem Fall, in dem die Speisung der Röntgenröhre mit der Netzfrequenz erfolgt, eine optimalere Bemessung der Bauelemente ergibt. Insbesondere kann dabei der Hochspannungstransformator für eine Röntgenröhre wesentlich kleiner und leichter ausgebildet werden, als wenn er für die Netzfrequenz bemessen werden muß.
  • Es ist möglich, von einem Wechselrichter mehrere Lasten, beispielsweise mehrere Röntgenröhren, wahlweise zu speisen. In der DE-OS 28 15 893 ist auch beschrieben, daß ein Wechselrichter sowohl zum Speisen einer Röntgenröhre, d.h. zum Liefern der Anodenspannung für die Röntgenröhre, als auch zum Speisen des Drehanodenmotors für die Röntgenröhre herangezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei nicht ordnungsgemäßer Funktion oder Zusammenschaltung zwischen der Last oder Lastgruppe und dem Wechselrichter ein Fehlersignal gebildet wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Test- und Uberwachungsschaltung mit einer Logik zum Erfassen der jeweiligen Verbindungen zwischen dem Wechselrichter und der gewählten Last oder Lastgruppe, mit Filtermitteln zum Überwachen der Speisefrequenz der vom Wechselrichter gespeisten Last oder Lastgruppe und mit einer Prüfschaltung für die Funktionsfähigkeit des Wechselrichters und der Test- und Uberwachungsschaltung.
  • Diese Test- und Überwachungsschaltung ist dort nützlich, wo ein Wechselrichter auf eine Auswahl aus mehreren möglichen Lasten arbeitet. Sie ist dort nfitzlich, wo dann Folgeschäden zu befürchten sind, wenn der Weciiselrichter nicht in vorgewählter Weise mit der Last oder den Lasten zusammengeschaltet ist und wo Folgeschäden zu befürchten sind, wenn der Wechselrichter außerhalb eines Sollfrequenzbereiches arbeitet.
  • Die verschiedenen Funktions- und Uberwachungsarten sind: 1. Während des Wechselrichter-Betriebes wird überwacht, ob die gewünschte Auswahl aus mehreren Lasten und nur diese tatsächlich mit dem Wechselrichter verbunden ist.
  • 2. Während des Wechselrichter-Betriebes wird überwacht, ob der Wechselrichter die an ihn angeschaltete Auswahl aus mehreren Lasten tatsächlich mit einer zulässigen Frequenz betreibt.
  • 3. Noch bevor der Wechselrichter Leistung abgibt wird getestet, ob die gewünschte Auswahl aus mehreren Lasten (und nur diese) tatsächlich mit dem Wechselrichter verbunden ist.
  • 4. Noch bevor der Wechselrichter Leistung abgibt wird getestet, ob der Wechselrichter und die Uberwachungsschaltungen noch funktionieren.
  • Zu 1: Hier kommt es z. B. darauf an, daß der Wechselrichter, der wahlweise eine von mehreren Röntgenröhrenkathoden heizen soll, und der Wechselrichter, der wahlweise eine von mehreren Röntgenröhren-Drehanoden antreiben soll, und der Wechselrichter, der wahlweise eine von mehreren Röntgenröhren mit Hochspannung versorgen soll (über Hochspannungstransformator und Gleichrichter), tatsächlich auf ein und dieselbe Röntgenröhre arbeiten.
  • Eine Röntgenröhre gibt nur dann ordnungsgemäß Röntgenstrahlen ab, wenn ihre Kathode geheizt, ihre Drehanode in Rotation versetzt und Hochspannung zwischen ihre Anode und Kathode geschaltet wurde.
  • Eine Fehlschaltung nur eines der Wechselrichter kann zur Zerstörung der Röntgenröhre oder anderer Bauelemente führen.
  • Zu 2: Eine. automatische Uberwachung der Ausgangsfrequenz von Wechselrichtern ist erforderlich, wenn eine zu hohe Ausgangsfrequenz zu Schäden in Wechselrichter oder in der vom Wechselrichter betriebenen Last führen würde bzw. wenn eine zu niedrige Ausgangsfrequenz oder ein nicht arbeitender Wechselrichter zu Schäden in der Last führen würde.
  • Beispiele für denkbare Schäden sind hier: In thyristorisierten Wechselrichtern kann eine zu hohe Betriebsfrequenz zu Kurzschlüssen führen, indem nämlich die erforderliche Thyristor-Schonzeit oder die erforderliche Ladezeit für Kommutierungs-Kondensatoren oder die erforderlichen Abklingzeiten von Freilaufströmen nicht mehr eingehalten werden.
  • In der Last kann eine zu hohe Betriebsfrequenz z. B. zu unzulässiger Erwärmung oder - falls die Last ein Motor ist - zu unzulässig großen.Fliehkräften führen.
  • Aber auch eine zu niedrige Ausgangsfrequenz kann gefährlich werden; sie kann unzulässig hohe Magnetisierungsströme zur Folge haben.
  • Der unter 3. und 4. genannte Test-Betrieb wird durch die Prüfschaltung durchgeführt. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung dieser Prüfschaltung besteht darin, daß der Wechselrichter durch sie so ansteuerbar ist, daß er Wechselspannung aber keine Leistung abgibt. In diesem Fall wird der Wechselrichter zur Durchführung des Test-Betriebes unter 3. und 4. zwar eingeschaltet, um Wechselspannung abzugeben, er gibt jedoch keinen oder keinen nennenswerten Strom an die Last ab, so daß während dieses Test-Betriebes die gesamte Schaltung getestet werden kann, ohne daß eventuelle Schäden zu Folgeschäden führen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die für die Erläuterung der.Erfindung wesentlichen Teile einer Röntgendiagnostikanlage nach der Erfindung, und Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Röntgendiagnostikanlage gemäß Figur 1..
  • In der Figur 1 sind vier Lasten 1 bis 4 dargestellt, von denen jeweils eine wahlweise von einem Wechselrichter 5 gespeist werden kann. Ein Signal an jeweils einer der Leitungen 6 gibt an, welche Auswahl aus den möglichen Lasten 1 bis 4 mit dem Wechselrichter 5 verbunden werden soll, und wird sowohl auf eine Treiberschaltung 7 gegeben, damit diese eine zugehörige Kontaktgruppe 8 bis 11 betätigt, als auch auf eine Logikgruppe 17, damit diese nachprüfen kann, ob der Signalzustand auf Leitungen 14 übereinstimmt mit dem Signalzustand auf den Leitungen 6. Nur bei Ubereinstimmung führt eine Leitung 18 L-Pegel.
  • Die Kontakte 8 bis 11 können je nach Anwendungsfall Relais, Schütz-Kontakte oder Halbleiter sein.
  • Filter 13 als frequenzbewertende Bausteine zeigen an ihrem Ausgang durch einen definierten Pegel an, daß sich die Wechselspannung an ihrem Eingang im Sollbereich befindet.
  • Die Eingänge der Filter 13 sind im Beispiel mit Optokopplern 31 mit je einer Lastzuleitung verbunden. Es sind allerdings auch andere Ankopplungen z. B. über Kondensatoren oder Transformatoren oder direkte Verbindungen möglich.
  • Die ordnungsgemäße Funktion der gesamten Schaltungs- anordnung gemäß Figur 1 einschließlich des Wechse1-richters ist, nachdem die Auswahl der Lasten mittels des Signales auf einer der Leitungen 6 getroffen wurde, an dem Pegel auf der Leitung 18 erkennbar, wobei nacheinander verschiedene Betriebszustände zu unter scheiden sind: A) Lasten angewählt; kein Wechselrichter-Betrieb und kein Wechselrichter-Test-Betrieb: Die Leitung 18 muß H-Pegel führen.
  • Falls die Leitung 18 L-Pegel führt, ist die Uberwachungseinrichtung schadhaft, d. h. der Test 4. ist nicht bestanden.
  • B) Lasten angewählt; Wechselrichter-Test-Betrieb mit -Sollfrequenz: Die Leitung 18 muß L-Pegel führen.
  • Falls die Leitung 18 H-Pegel führt, sind mehrere Fehler denkbar. Sie reichen von schadhaftem Wechselrichter über schadhafte Lastankopplung z. B. wegen verschweißter Kontakte bis hin zu Fehlern in der Uberwachungseinrichtung, d. h., daß die Kombination von Test 3. und 4. nicht bestanden ist.
  • C) Lasten angewählt; Wechselrichter-Test-Betrieb mit zu hoher bzw. zu niedriger Frequenz: Die Leitung 18 muß H-Pegel führen.
  • Falls die Leitung 18 L-Pegel führt, ist mindestens ein Filter 13 schadhaft, d. h. der Test 4. ist nicht bestanden.
  • Normaler Wechselrichter-Betrieb sollte nur begonnen werden, nachdem die Prüfungen 3. und 4. positiv abgeschlossen wurden. Während dieses normalen Wechselrichter-Betriebes muß die Leitung 18 kontinuierlich L-Pegel führen. Sowohl eine Abweichung von der gewünschten Last-Auswahl (Überwachung 1.) wie auch eine Unter-oder Überschreitung des Sollfrequenzbandes (Überwachung 2.) äußern sich als H-Pegel auf der Leitung 18.
  • Die Tests unter 3. und 4. gehen davon aus,- daß der Wechselrichter in Vollbrückenschaltung ausgeführt ist, d. h. als Anordnung mit vier Schaltelementen 21 bis 24 (siehe Figur 2). Diese Schaltelemente können z. B.
  • Thyristorkreise sein.
  • Während des Wechselrichter-Betriebes ist beispielsweise die Last 1 mit ihren Anschlüssen 29 und 30 während jeder ersten Halbperiode über niederohmig gesteuerte Schaltelemente 21 und 22 mit einer Gleichspannungsquelle 26 verbunden und die Schaltelemente 24 und 23 sind hochohmig. Während jeder zweiten Halbperiode sind die Schaltelemente 24 und 23 niederohmig gesteuert und die Schaltelemente 21 und 22 hochohmig.
  • Die Last kann mit ihren Zuleitungen direkt zwischen die Elemente 21 und 23 bzw. 24 und 22 geschaltet sein.
  • Sie kann jedoch auch über einen Transformator oder einen Koppelkondensator an den Wechselrichter angeschaltet sein.
  • Die Steuerung der Schaltelemente 21 bis 24 bewirkt die Schaltung 25 (Fig. 3), die im einfachsten Fall für diese Aufgabe nur einen freilaufenden Taktgenerator TG, einen 1 : 2 Untersetzer und einige Gatter zu enthalten braucht.
  • Der soeben angesprochene Wechselrichter-Test-Betrieb unterscheidet sich in der Weise vom normalen Wechselrichter-Betrieb, daß während jeder ersten Halbperiode die Schaltelemente 22 und 23 niederohmig gesteuert werden. Hierfür müssen in der Schaltung 25 Gatter vorgesehen werden, die die Aktivierung der Gatter 34 und 35 durch Signale auf den Leitungen 37 und 36 bei Brscheinen eines Signales auf der Leitung 27 (Testbetrieb erwünscht) vertauschen.
  • Anstelle dieser Test-Betriebsart ist auch eine Test-Betriebsart möglich, bei der nur die Schaltelemente 21 und 23 alternierend niederohmig gesteuert werden, während 24 und 22 stets hochohmig bleiben.
  • Bei beiden Test-Betriebsarten tritt auf einer Leitung 29 Wechselspannung gegenüber dem Punkt 28 auf und kann über den jeweiligen Optokoppler 31 abgefragt werden.
  • Dennoch wird bei dieser Test-Betriebsart keine oder nur geringe Leistung an die Last abgegeben.
  • 3 Figuren 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche X Röntgendiagnostikanlage mit einem Wechseirichter (5) und mehreren Lasten (1 bis 4), die wahlweise mit dem Wechselrichter (5) verbindbar sind, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Test- und Überwachungsschaltung (Fig. 1) mit einer Logik (17) zum Erfassen der jeweiligen Verbindungen zwischen dem Wechselrichter (5) und der gewählten Last oder Lastgruppe (1 bis 4), mit Filtermitteln (13) zum Uberwachen der Speisefrequenz der vom Wechselrichter (5) jeweils gespeisten Last oder Lastgruppe (1 bis 4) und mit einer Prüfschaltung (Fig. 2, 3) für die Funktionsfähigkeit des Wechselrichters (5) und der Test- und Uberwachungsschaltung (Fig. 1).
  2. 2. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 1, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t ,- daß der Wechselrichter (5) durch die Prüfschaltung (Fig. 2, 3) so ansteuerbar ist, daß er Wechselspannung aber keine Leistung an die jeweils angeschaltete Last oder Lastgruppe (1 bis 4) abgibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0253417A2 (de) * 1986-06-28 1988-01-20 Philips Patentverwaltung GmbH Röntgengenerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0253417A2 (de) * 1986-06-28 1988-01-20 Philips Patentverwaltung GmbH Röntgengenerator
EP0253417A3 (en) * 1986-06-28 1989-07-26 Philips Patentverwaltung Gmbh X-ray generator

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