DE3117607A1 - "vorrichtung zur regelung des gleichlaufes von zwei motoren" - Google Patents

"vorrichtung zur regelung des gleichlaufes von zwei motoren"

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DE3117607A1
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Georg Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Bammes
Ernst 8770 Lohr-Sendelbach Herz
Gerd 8775 Partenstein Schmitt
Konrad Ing.(grad.) 8770 Lohr-Sendelbach Stahl
Peter 8520 Erlangen Wengler
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/64Compensating the speed difference between engines meshing by a differential gearing or the speed difference between a controlling shaft and a controlled shaft

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Description

  • "Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufes von zwei
  • Motoren" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art, die zur Gleichlaufregelung zweier Walzen dient, sind die Motoren als Elektromotoren und die Geber als Tachometer-Dynamos ausgebildet, deren Spannungen gegeneinander geschaltet sind. Bei einer Drehzahlabweichung der beiden Motoren tritt eine nach Größe und Richtung der Abweichung proportionale Spannung am Eingang eines Regelverstärkers auf. Die verstärkte Spannung wird über ein Stellglied der Hilfserregerwicklung eines der Motoren zugeführt und ändert dessen Erregerfeld in er Weise, daß dessen Drehzahl im wesentlichen mit der Drehzahl des andern Motors übereinstimmt (Lueger-Lexikon der Technik, Band 13, S. 401, Deutsche Verlagsanstalt GmbH, Stuttgart, 1968).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe einer trägheitsarmen, genauen, robusten und preisgünst'gen Ausbildung einer Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von zwei hydraulischen Motoren zugrunde. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die beiden je einem der Hydraulikmotoren zugeordneten elektrischen Geberdrehmelder sind derart aufeinander abgestimmt, daß das Drehmoment des Differentialdrehmelders ausreicht, das Doppelstromregelventil zu steuern. Der Verlauf des auf den Differentialdrehmelder ausgeübten Drehmomentes hängt von der gegenseitigen Verdrehung der Geberdrehmelder ab. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet sehr genau. Da nur verhältnismäßig wenig hydraulische und elektrische Geräte gebraucht werden, ist sie sehr robust, einfach und äußerst preisgünstig.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine günstige Ausbildung eines Gerätes der Vorrichtung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufs von zwei hydraulischen, ein Hub-Kipp-Tor einer Schleuse antreibenden Motoren als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schaltplan, Fig. 2 ein Doppelstromregelventil im Längsschnitt.
  • Ein Motor 1 dient zum Antrieb zweier in ihrem Förderstrom einstellbarer Pumpen 2 und 3 jeweils mit gleicher Drehzahl. Die Pumpen 2 und 3 saugen je nach Bedarf Druckmittel aus einem Druckmittel-Vorratsbehälter 5 an.
  • An jede der Pumpen 2, 3 ist über Druckmittelleitungen ein jeweils zwei Stromrichtungen aufweisender Hydromotor 6 bzw. 7 angeschlossen.
  • Der Hydromotor 6 treibt über ein Getriebe 12 eine Seite des nicht dargestellten Hub-Kipp-Tores und-einen auf den Drehwinkel seiner Antriebswellen und deren Drehrichtung ansprechenden elektrischen Geberdrehmelder 13 an. Der Hydromotor 7 treibt über ein Getriebe 14 das nicht dargestellte Hub-Kipp-Tor auf dessen anderer Seite und einen dem Geberdrehmelder 13 entsprechenden elektrischen Geberdrehmelder 15 an. Die Geberdrehmelder 13, 15 sind auf einen elektrischen Differentialdrehmelder 16 geschaltet. Der Differentialdrehmelder 16 treibt ein Steuerc.ied 17 eines Doppelstromregelventils 18 an, das in Figur 1 nur schematisch und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ist und das an die Verbindungsleitungen zwischen dem Hydromotor 6 oder 7 und dem zugehörigen Druckbegrenzungsventil 8 bzw. 9 sowie an den Vorratsbehälter 5 angeschlossen ist.
  • Das Doppelstromregelventil 18 hat ein Ventilgehäuse 19, in das eine Steuerbüchse 20 eingesetzt ist, welche zur Lagerung des eine Sackbohrung 21 aufweisenden Steuergliedes 17 dient, das mit seiner Antriebswelle 22 aus dem Ventilgehäuse 19 herausragt. Eine Schulter des Steuergliedes 17 stützt sich über ein Axialkugellager 23 an dem Ventilgehäuse 19 ab. Der das Axialkugellager 23 aufnehmende Raum im Ventilgehäuse 19 ist über eine Anschlußbohrung 24 mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden.
  • Zwischen dem Axialkugellager 23 und dem Ventilgehäuse 19 ist auf Seiten des vorstehenden Endes der Antriebswelle 22 ein Dichtring 25 angeordnet.
  • Die die Sackbohrung 21 des Steuergliedes 17 begrer.ende Wand weist in einer Querebene zwei und in einer im Abstand davon angeodneten Querebene ebenfalls zwei im Querschnitt dreieckförmige und diametral angeordnete Drosselöffnungen 26 bzw. 27 auf, von denen die Drosselöffnung 26 gegenüber den Drosselöffnungen 27 um einen Winkel von 900 versetzt angeordnet sind. Die Stuerbüchse 20 hat im Bereich der Drosselöffnungen 26 and 27 je zwei einander gegenüberliegende Steuerbohrungen 28 und 29, die in auf dem Außenumfang der Steuerbüchse 20 angeordnete Ringkanäle 30 bzw. 31 münden. Der Ringkanal 30 ist über eine Anschlußbohrung 32 durch eine Druckmittelleitung mit dem Hydromotor 6 an seiner das Druckbegrenzungsventil 8 aufweisenden Seite und der Ringkanal 31 über eine Anschlußbohrung 33 durch eine Druckmittel leitung mit dem Hydromotor 7 an dessen mit dem Druckbegrenzungsventil 9 verbundenen Seite verbünden. Die Sackbohrung 21 ist über eine an ihre Mündung angeschlossene Anschlußbohrung 34 in der Steuerbüchse 20 mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden. Die Steuerbüchse 20 ist mittels nicht dargestellter Schrauben mit dem Ventilgehäuse 19 verschraubt. Das Steuerglied 17 stützt sich auf seinem von der Antriebswelle 22 abgewandten Ende auf einem nach innen vorspringenden Bund 35 der Steuerbüchse 20 ab, an dem es durch die elastische Dichtung 25 gehalten wird.
  • Von den Pumpen 2 und 3 wird Druckmittel zu den Hydromotoren 6 und 7 gefördert, wobei aus diesen austretendes Druckmittel zu der jeweils zugeordneten Pumpe 2 bzw. 3 zurückfließt.
  • Werden durch die Hydromotoren 6, 7 die Getriebe 12, 14 nicht gleichmäßig angetrieben, so erzeugen die Drehmelder 13, 15 Spannungen unterschiedlicher Phasenlagen, die den Differentialdrehmelder 16 zum Betätigen des Steuergliedes 17 des Doppelstromregelventils 18 entsprechend der Differenzspannung veranlassen. Der voreilende Hydromotor 6 oder 7 wird hierbei über das Doppelstromregelventil 18 mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden, wobei die Durchflußöffnung durch das Doppelstromregelventil 18 um so größer ist, Je stärker die Antriebswelle 22 vom Differentialdrehmelder 16 aus ihrer Ruhelage herausgedreht wird, in welcher kein Druckmittel durch dar Doppelstromregelventil hindurchfließt.
  • Aufgrund der Bauform des Doppelstromregelventiles 18 wird ein reines Proportionalverhalten der Regelung erzielt.
  • Die Vorrichtung arbeitet ohne elektrischen Regelverstärker.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Ansprttche 1. Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufes von zwei Motoren (6, 7), denen jeweils ein auf die Drehrichtung des zugehörigen Motors ansprechender elektrischer Meßwertgeber zugeordnet ist, wobei die elektrischen Meßwertgeber mit einer auf Meßsignaldifferenzen ansprechenden Regeleinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren als Hydraulikmotoren (6, 7) und die Meßwertgeber als elektrische Geberdrehmelder (13, 15) ausgebildet sind und daß zum Steuern der Hydraulikmotoren ein an jeweils eine Druckmittelleitung der Hydraulikmotoren angeschlossenes Doppelstromregelventil (18) dient, dessen Steuerglied (17) durch einen elektrischen Differentialdrehmelder (16) betätigbar ist, der von den elektrischen Geberdrehmeldern (13, 15) speisbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (17) dnq Doppelstromregelventils (18) um seine Längsachse drehbar ist und eine Sackbohrung (21) aufweist, die mit dem Druckmittel-Vorratsbehälter (5) verbunden ist, daß das Steuerglied mit dem Sackloch verbundene und in axialem Abstand angeordnete Drosselöffnungen (26, 27) hat, die mit Steuerkanten in einem das Steuerglied umgebenden Körper (Steuerbüchse 20) zusammenwirken, wobei die Drosselöffnungen und/oder die Steuerkanten auf dem Umfang versetzt angeordnet sind.
DE19813117607 1981-05-05 1981-05-05 Vorrichtung zur Regelung des Gleichlaufes von zwei Motoren Expired DE3117607C2 (de)

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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
De-Zeitschrift Ölhydraulik und Pneumatik, 1972, Nr. 11, S. 479-482 *
DE-Zeitschrift VDI-Zeitschrift , Nr. 12, vom 21.04.60, S. 471-472 *

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